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13th Warrior

Mein Leben und eine Band
von

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Erstes Treffen

2. Kapitel: Erstes Treffen!
 

„Hinata? Kommst du zum Abendessen?“

„Ja, kleinen Moment!“

Schnell schaltete ich die Musik ab und laufe nach unten. Kushina hatte mir vorhin schon das Haus gezeigt, ebenso einen Großteil der tierischen Mitbewohner. Nur einen kannte ich noch nicht und das war der große schwarze Hund, der vorm Kamin lag und vor sich hindöste.

Als Minato mein leicht geschocktes Gesicht sah, begann er zu lachen und meinte: „Das ist Friedhelm, der ist nur groß, mehr auch nicht.“

„Friedhelm?“, wiederholte ich.

„Minato hat auf den Namen bestanden.“, lachte Kushina hinter mir und stellte das Abendessen auf den Tisch. Anscheinend haben hier alle Haustier seltsame Namen, ob der Sohn deswegen seinen Namen nicht preisgab, weil er den der Haustiere ähnelte? So gemein konnten Minato und Kushina doch gar nicht sein.

Die zwei Landschildkröten im Garten hießen Dieter und Wilfriede, der Wellensittich von Kushina hieß Jeffrey und die drei Goldfische trugen die Namen Schwipp, Schwapp und Glubscher.

„Die Namen der Fische hat unser Sohn ausgesucht, da haben wir nichts mit zu tun.“, versuchte Minato sich lachend zu rechtfertigen.

„Sonst würden sie Gustav, Elsbeth und Louise heißen, was?“, fragte ich grinsend.

Meine Schüchternheit verflog meist schnell, wenn ich mich wohl fühlte und dies war hier der Fall.

Kushina lachte und ich füllte mir Essen auf den Teller.
 

Wir redeten und lachten viel an diesem Abend, doch trotzdem hatte ich ein wenig Heimweh. Ich war noch nie zuvor alleine so weit von zu Hause weg gewesen.

Zum Glück legte sich das schnell wieder, da Minato und Kushina sich liebevoll um mich kümmerten und mir die Seele streichelten, wie meine Schwester es nennen würde.

„Wie gefällt dir eigentlich die CD?“, fragte Minato.

„Super! In Deutschland erscheint die erst im September. Aber wie ist euer Sohn an die Autogramme gekommen?“

„Frag ihn das morgen Abend selbst.“

Die Wohnzimmertür öffnete sich und Kushina stand im Schlafanzug vor Minato und mir.

„Ich gehe ins Bett. Hinata, es kann sein, dass niemand da ist, wenn du aufwachst. Ich hoffe du kommst alleine klar. Ich komme auch um 13 Uhr wieder.“, sagte Kushina, dann wandte sie sich ihrem Mann zu und packte ihn spielerisch am Kragen. „Und du Schuft lässt deine Frau alleine ins Bett gehen?“, fragte sie grinsend und gab Minato einen Kuss, ehe sie sich in Richtung Schlafzimmer aufmacht.

„Als was arbeitet ihr, wenn ich fragen darf…?“, fragte ich Minato schüchtern.

„Ich hab einen Bürojob in der Uchiha-Modeagentur und Kushina arbeitet halbtags im Supermarkt an der Kasse. Keine Ahnung, aber es scheint ihr irgendwie Spaß zu machen, außerdem sagt sie immer, dass sogar ihr Sohn Geld nach Hause bringe und sie nicht einfach nur rum sitzen könne.“

„Vielleicht hat sie recht.“, gab ich mit einem Schmunzeln zurück.

Wenig später gingen dann auch Minato und ich ins Bett.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, was Kushina schon wieder da. Offensichtlich war ich erschöpfter gewesen, als ich gedacht hatte.

Die Rothaarige bereitete in der Küche gerade das Mittagessen zu.

Ich ging zu meinem Schrank und nahm einen schwarzen Rock, ein weißes Top mit 13th Warrior- Aufdruck und ein schwarzes Cappy raus. Dazu trug ich meine Chucks.

Anschließend ging ich zum Duschen ins Bad und dann angezogen nach unten zu Kushina.

„Hallo.“, begrüßte ich sie.

„Hey Hinata, hast du gut geschlafen? 13th Warrior… waschechter Fan, hm?“, nackte sie mich lieb und stellte Friedhelm seinen Napf mit Wasser hin.

Ich lief rot an und nickte verlegen.

„Das Mittagessen ist erst in einer halben Stunde fertig. Du kannst ja deine Familie anrufen oder ihnen eine E-Mail schreiben, damit sie wissen, dass du gut angekommen bist.“

„Nicht das sie denken, mein Flugzeug sei abgestürzt und ich muss jetzt Monate auf einer einsamen Insel leben.“, lachte ich und erzählte Kushina von dem Brief.

Sie lachte ebenfalls: „Das sieht ihm ähnlich.“

„Kann ich meinem Vater eine Mail schreiben?“, fragte ich.

„Klar, oben die dritte Tür rechts ist ein PC. Du kannst jederzeit an den PC gehen.“

„Cool, danke!“, rief ich noch und laufe hoch.

Als ich das Zimmer betrat, traf mich beinah der Schlag.

Die Wände des hellen, sonnenlichtgefluteten Raums waren übersäht mich Postern von verschiedenen Rockbands und massenhaft Zeitungsartikeln über 13th Warrior. Auf den Schränken lagen einige Sonderausgaben von Zeitschriften über meine Lieblingsband.

Anscheinend hatte hier jemand eine ausgeprägte Sammelleidenschaft.

Aufmerksam blickte ich mich um. „Wow…“

Nach fünf Minuten stummen Staunens, fällt mir dann auch wieder ein, warum ich in dieses Zimmer gegangen war.

Ich nahm hinter dem Schreibtisch platz und ließ den PC hochfahren.

Mein Herz klopft fürchterlich, denn genau gegenüber an der Wand hing ein Starschnitt in Lebensgröße von Naruto und Sakura.

Ich hatte den Verdacht, dass meine Gefühle für Naruto über die Fanliebe hinausgehen würden, was mich wiederum an meinem Verstand zweifeln ließ. Ich kannte ihn nicht einmal!

Ich werde ihn vermutlich nicht einmal kenne lernen und näher als auf einem Konzert werde ich ihm auch nie kommen.

Seufzend schrieb ich meinem Vater eine Mail und schickte diese ab.

In dem Moment trat Kushina zu mir in das Zimmer.

„Gefällt es dir hier?“, fragte sie mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen.

Begeistert nickte ich.

Jetzt stand sie direkt hinter mir und nahm die die Mouse aus der Hand, um ein auf dem Computer gespeichertes Video zu öffnen.

Das erste was ich von dem Video sah, waren die Narben auf Narutos Wangen.

„Schönen guddeeeeeen Taach…Ich bin der Naruto und das…“, sappelte der hier noch jugendliche Naruto in die Kamera, die er allem Anschein nach selbst hielt, dann schwenkt er auf eine der Schildkröten, die im Gras lag und Salat fraß. „…ist unsere Schildkröte Dieter. Voll langweilig…Ich wollte schon immer einen Hund, aber Mama meint, die sabbern zu viel…Dabei tut Papa das auch!“

Kushina räusperte sich verlegen, aber ich beobachtete sie nicht, da ich gebannt auf den Bildschirm starrte.

Das Video war knapp vier Minuten lang, in denen Naruto mit der Kamera durch ein Haus lief, das nicht dieses war, und irgendwas in die Kamera sagte.

„Naruto ist da gerade einmal 16.“, erzählte Kushina.

„Wie kommst du an so ein Video?“

„Ganz einfach, er hat meine Kamera dafür missbraucht.“, lachte Kushina und ging wieder nach unten in die Küche.
 

Am Abend kam Minato um 6:00 pm von der Arbeit wieder nach Hause.

Er begrüßte Kushina und mich und verzog sich anschließend in seinen Lieblingssessel, der in der Eingangshalle vor dem großen Kamin stand. Es war ein alter und wertvoll aussehender Ohrensessel, laut Kushina war er mal ein Geschenk seiner verstorbenen Mutter gewesen.

Es waren kaum zehn Minuten seit Minatos Ankunft vergangen, als ein roter Sportwagen auf die Auffahrt des Einfamilienhauses fuhr.

Der Motor dröhnte ein letztes Mal auf, ehe er abgeschaltet wurde und ein junger Mann mit blondem Haar ausstieg.

Die Haustür ging auf und der Blonde, der mein Gastbruder sein würde, trat ins Haus und begrüßte seine Eltern, die er zum ersten Mal seit einigen Tagen zu Gesicht bekam. Danach wandte er sich an mich.

Augenblicklich rutschte mir das Herz in die Hose und ich vermutete gleich sterben zu müssen.

„Du bist sicher Hinata, was?“, grinste der Mann meiner Träume; Naruto Uzumaki.

Mein Herz schlug so schnell, dass ich beinah fürchtete es würde platzen, aber von dem Blut kam nichts in meinem Gehirn an oder der Adrenalin-Stoß hatte es völlig lahm gelegt.

Oft hatte ich überlegt, wie ich reagieren würde, wenn Naruto plötzlich vor mir stehen würde, doch all das hatte mich nie auf den Ernstfall vorbereiten können.

Jetzt stand er da, mit seinem typischen Grinsen im Gesicht, und sah mich erwartungsvoll an.

„J…ja…“, stotterte ich und glaubte, er müsse meinen Herzschlag hören, so laut schlug mein Herz.

„Freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin Naruto Uzumaki.“, stellte er sich überflüssiger Weise noch einmal vor und hielt mir die Hand hin.

Ich ergriff sie und glaubte noch einmal gleich sterben zu müssen. Mir wurde schwindelig.

Kushina rettete mich, indem sie mich in das Wohnzimmer schob und dort auf dem Sofa platzierte.

Währenddessen zog Naruto seinen Mantel und seine Schuhe aus.

Naruto Uzumaki… DER Naruto Uzumaki sollte mein Gastbruder sein??? Ich sollte mir ein Jahr mit ihm das Haus teilen???

Nach dem der erste Schock gewichen war und ich allmählich wieder atmen konnte und zwar so, dass es nicht aussah als würde ich hyperventilieren, kam Naruto scheinheilig grinsend in das Wohnzimmer gehoppst.

„Du~ Mama~…“, rief er.

Beinah krampfhaft versuchte ich ihn nicht anzusehen, geschweige denn an ihn zu denken. Sich einfach einreden er sei ein Mensch wie jeder andere auch…obwohl… eigentlich war er das ja auch…So schaffte ich es, mit meinen Gedanken wo anders hinzugelangen, ohne das ich sterben musste.

„Was ist denn?“, fragte Kushina ihren Sohn.

„Wann gibt es Essen? Was gibt es zu essen? Und warum gibt es keine Nudelsuppe?“, ratterte Naruto seine Fragen runter.

Kushina seufzte. „Es gibt um 19:00 Uhr essen. Lass dich überraschen. Haben wir erst vor vier Tagen drei Tage lang gehabt.“

„Och menno…“, nörgelte Naruto und bekam daraufhin prompt ein Kissen von seinem Vater an den Kopf geschmissen.

„Benimm dich mal…“, seufzte Minato.

„Wer benimmt sich hier? Ich benehme mich immer!“, rief Naruto aus.

„Ihr zwei seid sicher neugierig auf einander. Wir sind dann in der Küche.“, verkündete Kushina und zog ihren Ehemann mit sich aus dem Wohnzimmer.

Naruto nahm mir gegenüber auf dem anderen Sofa platz und legte die Füße auf den Wohnzimmertisch.

„Also Hinata…dann beginnen wir mal das Kreuzverhör. Du kommst aus Deutschland, richtig? Erzähl mal von dir. Ich muss das sonst immer tun.“, forderte Naruto grinsend.

Ich schluckte. „W…was d…denn?“

„Irgendwas… Von der Schule, deiner Familie, deinen Freunden…denk dir was aus.“

„A…also… Ich wohne in Ha…Hamburg und gi…ging dort auf einem Gymnasium i…in die elfte Klasse… also letztes Schuljahr.“

Naruto dachte kurz nach. „Machst du jetzt hier die 12. oder zählt das Schuljahr hier nicht rein?“

„We… wenn ich wi… wieder zu Hause bin, gehe i… ich in die 13.“

„Wie alt bist du?“

„17 Jahre.“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

Ich atmete tief durch, um mein Stottern in den Griff zu bekommen und setzte danach zu einer Frage an.

„Du Naruto… Ich darf doch du sagen, oder?“, fragte ich verunsichert nach, aber immerhin stotterte ich nicht mehr.

„Logo… so alt bin ich gar nicht!“, lachte er.

„ Di… Die Frage ist ziemlich persönlich… finde ich, aber… ich wollte das schon immer mal wissen. Woher kommen die Narben auf deinen Wangen?“, murmelte ich leise. Während wir beide schwiegen, betrachtete ich seine Wangen. Auf jeder zogen sich drei gleichmäßige Narben lang.

Naruto war ernst geworden und mein Herz begann schon wieder kräftig zu pumpen, aus Angst, dass ich etwas Falsches gesagt haben könnte.

Er stütze seinen Kopf auf eine Hand und fing leise an auf die Frage zu antworten, bei der er sich in gewöhnlichen Interviews stets ausschwieg: „In der Schule war ich immer ein Außenseiter gewesen. Als ich die Narben bekommen habe, war ich gerade in die Schule gekommen. Ein paar Jungs aus der Klasse über mir schubsten mich rum und warfen mit kleinen Steinen.

Sie fanden damals eine Rasierklinge irgendwo auf dem Schulhof und dann wurde Sasuke Uchiha geschickt. Du musst wissen, damals was Sasuke noch unsicher und leicht zu beeinflussen. Mittlerweile hat sich das geändert, wie du sicher weißt.“

Betreten blickte ich auf meine Schuhspitzen. „Tut mir Leid… und es tut mir auch Leid nachzubohren, aber DER Sasuke Uchiha?“

Naruto nickte. „Genau der Sasuke Uchiha, der der zusammen mit seinem Bruder Klamotten entwirft und eine ganze Horde Models dafür hat.“

„Ich hab eine Hose von den Uchihas…“, gab ich zu.

Naruto zuckte mit den Schultern. „Ein Großteil meines Kleiderschrankinhalts ist von den beiden.“

Wir schwiegen einen Moment, dann fragte Naruto mich: „Und? Wie findest du New York?“

„Ich habe noch nicht viel gesehen, aber euer Haus und die Gegend hier sind toll.“

„Das ändern wir. Ich wollte Morgen mit Sakura in die Stadt, sie muss mal wieder ihrem Shopping-Wahn nachgehen, du kommst doch sicher mit, oder? Nicht das Sakura mir auch noch irgendwelche Kleidung andrehen will, davon habe ich weiß Gott genug.“

„Ähm…I…Ich komme gerne mit…“, druckste ich leise und freute mich insgeheim, dass Naruto mich gefragt hatte, außerdem hatte ich die Gelegenheit ein weites 13th Warrior-Mitglied kennen zu lernen.

„Super! Das ist cool!“, lachte Naruto.

Friedhelm, der große Hund, kam ins Wohnzimmer getrottet und begrüßte Naruto mit einem feuchten Hunde-Bussi.

„Wäh…! Du Sabberhund!“, rief der Blonde lachend und befreite sich von Friedhelm. Dann stand er auf. „Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich dich so fluchtartig verlasse, aber Wauwau hat mich gerade daran erinnert, dass ich seit Freitag in derselben Kleidung rumlaufe und nicht einmal die Chance hatte zu duschen. Mit Gaara, Neji und Sakura durch die Clubs zu ziehen, kann wirklich anstrengend sein!“, sagte Naruto und verschwand in der kleinen Eingangshalle des Hauses. Von dort aus ging er in das große Badezimmer.

Minato trat ein. „Ich hoffe du bist uns nicht böse, dass wir dir Naruto verheimlicht haben, aber es sollte eine kleine Überraschung werden.“, sagte er in einem entschuldigenden Tonfall.

Ich fiel Minato fast um den Hals. „Das ist die geilste Überraschung, die man mir jemals bereitet hat!“, quitschte ich.

Schnell ließ ich Minato wieder los, lief rot an und stotterte eine Entschuldigung.

„Ach was.“, winkte er lachend ab.

Es war einige Augenblicke so still im Wohnzimmer, dass ich Naruto unter der Dusche singen hören konnte.
 

Bei Naruto:

Naruto stand unter der Dusche und trällerte fröhlich vor sich hin, wie fast jeder Sänger. Unter der Dusche hatte man ja auch sonst nichts zu tun.

//Soso… die Kleine ist also 13th Warrior- Fan. Ich bin ja mal gespannt, was daraus noch wird.//

Naruto hatte von Hinata den Eindruck gewonnen, dass sie sehr schüchtern war, aber doch recht hübsch. Feine Gesichtszüge, langes blauschwarzes Haar und die ungewöhnliche Augenfarbe, die auch Neji hatte.

Nun fiel Naruto auch auf, dass beide den Nachnamen Hyuga trugen. Ob sie wohl verwandt waren, fragte er sich.

Er schäumte sein Haar ein und versuchte jeden Gedanken an die Band und damit seinen Beruf zu verdrängen.

Jetzt war er wieder in seinem Privatleben angekommen und da hatte die Band nichts verloren, obwohl seine drei Kollegen seine besten Freunde waren.

Naruto hörte auf zu singen und schaltete vollständig ab. Er konzentrierte sich auf die Wassertropfen, die an seinem Körper hinab liefen und eine angenehme Wärme hinterließen.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche stellte Naruto wieder einmal fest, was für ein Idiot er doch war.

Er hatte vergessen sich frische Kleidung hinzulegen, nicht das er ein Problem damit hatte, nur mit einem Handtuch bekleidet durch das Haus zu laufen, aber wenn er Hinata begegnen würde, fürchtete er, würde sie einen Herzinfarkt erleiden und auf der Stelle tot umkippen.

Nun war es aber zu spät und er schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel, denn er wollte Hinata weiß Gott nicht auf dem Gewissen haben.

Er schlang sich das Handtuch um die Hüfte und verließ das Badezimmer, danach machte er sich auf den schnellsten Weg in den ersten Stock und sein Zimmer.

Oben angekommen wehten ihm vertraute Gitarren-Riffs entgegen.

//Unsere neue CD…//

Sicher in seinem Zimmer angekommen, schlüpfte er zuerst in frische Boxershorts und nahm danach eine schwarze Jeans aus dem Schrank.

Im Sommer waren lange Hosen zwar warm, aber Naruto trug nur bei Konzerten im Sommer kurze Hosen.

Nachdem er sein T-Shirt über den Kopf gezogen hatte, betrachtete er sein Spiegelbild.

//Was finden die Fans an mir so toll?//, fragte er sich nicht zum ersten Mal. Er war groß und recht muskulös. Das blonde Haar stand strubbelig in alle Richtungen ab. Das einzige, das Naruto an sich selbst mochte, waren seine strahlendblauen Augen.

Seufzend fuhr er mit einem Finger die Narben auf seinen Wangen nach. Seit fast zwanzig Jahren hatte er sie schon. Manchmal hasste er sie, aber für gewöhnlich fand er sie ganz cool und hatte sich an die gewöhnt.

Am Anfang waren die Fotos von ihm immer noch bearbeitet worden, doch schnell hatte er den Fernseh- und Zeitungsfritzen klar gemacht, dass sie zu ihm gehörten und deswegen auch auf den Bildern zu sehen sein sollten, selbst wenn sie vielleicht entstellend wirkten.

Mit einem Finger schnippte er sich selbst gegen die Stirn und ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen.

Die Anfänge… das waren noch Zeiten gewesen. Es hatte viele Gerüchte gegeben, Sakura hätte etwas mit den männlichen Bandmitgliedern am Laufen und Gaara und Neji hatten sich gerne mal ein Groupie auf das Zimmer geholt. Sonderbarerweise hatte der verschlossene Gaara vor einigen Monaten schlagartig damit aufgehört. Woran er sich die Finger verbrannt hatte, plauderte er nicht aus und wenn doch, dann hätte Naruto sich sehr darüber gewundert. Früher oder später würde Gaara es ihnen noch erzählen. Der Uzumaki kannte den Bassisten dafür gut genug.
 

„Naruto!“, dröhnte die Stimme seine Mutter durch das Haus bis zu ihm nach oben.

„Komme!“, antwortete er und warf einen Blick auf die Uhr. Es gab Abendessen.

Er hatte gerade sein Zimmer verlassen, als Kushina ihn bat: „Sag doch bitte Hinata bescheid.“

„Geht klar!“, erwiderte Naruto und drehte sich um, um zu dem Gästezimmer zu gehen.

Er klopfte an und trat ein, nachdem ich es ihm gestattet hatte.

„Es gibt Abendessen. Kommst du?“, fragte er mich.

Ich nickte und schaltete die Musik ab, danach stand ich auf, um mit Naruto gemeinsam nach unten zu gehen.
 

Narutos Eltern bestanden darauf, dass so lange am Tisch sitzen geblieben wird, bis alle fertig gegessen hatten, zumindest dann wenn Naruto da ist.

Der Blonde schien es damit nicht einfach zu haben, denn kaum, dass er sein Essen runter geschlungen – und er hatte geschlungen – hatte, wurde er hibbelig und begann zu singen.

Es war eines der ersten Lieder, die ich von 13th Warrior gehört hatte und nachdem Naruto eine Strophe gesungen hatte, stimmte ich leise mit ein.

Grinsend beobachtete Naruto mich und mein Gesicht wurde daraufhin rot wie ein Feuermelder.
 

~Fin~

Ich hoffe, es hat euch gefallen und es sind nicht zu viele Fehler darin. Wenn jemand welche findet und sie zurückgeben möchte, dann soll er dies bitte tun. Ich werde sie so schnell wie möglich beseitigen...(erstes Kappi wird bald mal nachgeschaut ~^.^~)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taifun-Vash
2009-04-24T02:07:16+00:00 24.04.2009 04:07
die story hört sich cool an dein schreibstyl gefällt mir
find das geil wie hinata reagiert hat auf naruto
wäre super wenn du mir eine ens schickst wenns weitergeht
MfG
Taifun-Vash
Von:  _Hinata-chan_
2009-03-24T19:24:41+00:00 24.03.2009 20:24
super kapitel.
bin schon gespannt wie es weiter geht.^^
Von:  KiroHatake
2009-03-13T10:12:55+00:00 13.03.2009 11:12
ja auch das 2 kappi ist sehr gut gelungen^^ wie du mir schon sagtest einige kleinere änderungen aber sonst immer noch toll^^
und ich sag dir hier mal es sind einige fehler drinne^^ musst mal nachlesen^^ kann dir jetzt nich genau sagen wo aba 3 fehler mind. die aber nicht schlimm sind weil ich les sowieso immer wies gehört^^ oder meistens zumindest^^
HDL

MORGEN LBM^^
Von: abgemeldet
2009-03-11T15:15:11+00:00 11.03.2009 16:15
Dieter ist Klasse
Von:  ScaredyCat
2009-03-08T19:01:43+00:00 08.03.2009 20:01
Ich mag das Kappi^^
Naruto ist sehr symphathisch und Hinata einfach nur niedlich. Obwohl ich zugeben muss, dass sie sich ziemlich schnell von ihrem Schock erholt hat.
Ein kleiner Fehler, den ich dir nennen muss ist folgender: Du hast einmal "wank" geschrieben, die Praeteritumform von "winken" ist aber : winkte.
Aber halb so schlimm.
Bin mal gepannt, wieso Gaara sich keine groupies mehr auf sein Zimmer holen will xD. Bestimmt nichts Gutes.
Sasuke hat Naruto die Narben zugefügt?! Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Dein Stil ist auch weiterhin sehr angenehm zu lesen.
Hoffentlich geht es schnell weiter ;)

glg
Assassine


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