Zum Inhalt der Seite

The Record of the Uchiha Revenge

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Aufbruch

Das ist mein erster FF, also seid bitte gnädig mit mir, ich werde mir mühe geben^^

Ich hoffe ihr langweilt euch nicht zu sehr...

Viel Spaß beim Lesen!

..........................................................................................
 

Schon seit den frühen Morgenstunden starrte er unentwegt auf das sich in den Wassern brechende Licht. Schon oft saß er hier in dem Schatten eines alten Baumes und dachte nach. Dachte an den Weg der vor ihm liegen würde und welchen er beschreiten wird, beschreiten MUSS!

Langsam stand er auf und machte sich auf den Weg in das kleine Haus welches er mit seiner Mutter bewohnte. Dort angekommen zog er sich die Schuhe aus und ging ins Haus wo seine Mutter noch in ihrem warmen und kuscheligen, Bett schlief.

Leise schlich er sich an sie vorbei um zu einem Gegenstand zu kommen der auf einem Tisch an der Gegenüberliegenden Wand des Zimmers auf einem Ständer stand. Er griff das alte Katana und bemühte sich dabei nicht die Blumen umzuwerfen die um den Ständer herum standen und diesen kostbaren Gegenstand noch weiter betonen sollten. Danach ging er vorsichtig zu seiner Mutter und hauchte ihr vorsichtig einen Kuss auf die Wange. Sie regte sich kurz, erwachte aber nicht vollends.

Er holte schnell einen kleinen Zettel auf dem stand : "Liebe Mama, ich werde jetzt weggehen,für wie lange weiß ich leider selbst noch nicht so genau, doch es könnte länger dauern.

Ich werde jetzt das Dorf verlassen und meiner Bestimmung folgen, und ich werde mein Ziel ganz bestimmt erreichen.

Mach dir also keine sorgen mehr um mich und versuch mir nicht zu folgen, denn wenn du das hier ließt bin ich schon so weit weg, das du mir gar nicht mehr folgen kannst.

Liebe Grüße, dein Sohn ",

aus seiner Kunaitasche, und legte diesen vorsichtig auf den Nachttisch seiner Mutter.
 

Als er wieder vor der Tür war, zog er mit einer schnellen und gekonnten Bewegung das Schwert aus der Saya. Er hielt die Klinge waagerecht in das helle Sonnenlicht und betrachtete diese makellose Schmiedekunst. Trotz des hohen Alters dieses Erbstücks war es immer noch so scharf wie am ersten Tag. Lächelnd schob er es zurück in seine Scheide wo es mit einem metallischen Klicken endete.

Sein Blick fiel nun auf den hügeligen Weg den er jetzt beschreiten würde. Er zögerte kurz, doch dann setzte er sich entschlossen in Bewegung, immer seinem Ziel entgegen.

Dem Ziel von dem er schon seit langem in seinem nächtlichen Träumen geplagt wurde.

In den Träumen die von ihm handelten.

Von IHM, dem Mörder seines Vaters.
 


 

Fortsetzung folgt...

Der Weg ins Ungewisse

Nun hatte er das Dorf verlassen, und wann er es Wiedersehen würde wusste er noch nicht.

Er ging eine weile gerade aus, und als die Sonne ganz aufgegangen war erreichte er einen etwas höheren Hügel, dort blieb er stehen und drehte sich um, in die Richtung aus der er kam.

Er sah aus weiter Entfernung einen, die sein Dorf das nur noch ein kleiner Punkt in der Landschaft war.

Ganz kurz wirkte sein Blick Traurig, doch einen Augenblick später drehte er sich wider vom Dorf weg , und mann konnte seine Entschlossenheit in seinen Augen sehen.
 

Nun setzte er seinen Weg fort, er ging gerade aus, in eine Unbekannte Zukunft.

Er ging nicht gerade schnell, denn er hatte es nicht besonders eilig.

Er hatte nun seit seinem siebten Lebensjahr für die Rache Trainiert, und ob er sein Ziel nun eine Woche oder auch einen Monat früher oder später erreicht, war ihm nun auch egal.
 

Er wanderte nun schon einige Tage, doch immer noch befand er sich mitten im Wald, und wusste nicht so recht, wo er war, und er wusste auch nicht so recht wo er hin sollte.

Deswegen ging er einfach nur gerade aus, schaute sich die Landschaft an.

Und er dachte nach, er dachte darüber nach, was in seinem Leben schon alles geschehen ist, und welche gefahren er meistern musste, um jetzt diesen Weg beschreiten zu können.
 

Nun war er schon 13 Jahre als, und hat von der Welt noch nichts gesehen, so weit wie jetzt war er noch nie von seinem Dorf entfernt gewesen.

Aber es gefiel ihm, denn er mochte das Abenteuer.
 

Nun wurde es wider Abend, und die Sonne ging hinter einem Hügel unter.
 

Er sammelte Feuerholz, und zündete mit einem gut portionierten Katon das Lagerfeuer an.

Ja, alles was mit Katon zu tun hatte liebte er, und er benutze sie auch immer wo es nur ging.
 

Nach dem er etwas von seinem Proviant gegessen hatte, und das Wasser aus einem Bach der in der nähe seines Lagerplatzes daher floss, getrunken hatte, legte er sich schlafen.

Er schlief auf dem Boden, es war warm und er hatte keinen Schlafsack mitgenommen, denn er hatte sich gedacht, das es nur überflüssiges Gewicht währe.

Und dieses würde ihn ja nur beim vorankommen behindern.

Er wollte sein Ziel ja doch noch erreichen und nicht die nächsten Jahre durch die Landschaft marschieren, obwohl das nun wider übertrieben ist, aber so kam es ihm vor.

Er hatte ja nun schon lange genug gewartet.
 

Inzwischen war es vollständig dunkel und er legte sich schlafen.

Er beobachtete noch ein Weilchen die Sterne, die heute Nacht besonders hell leuchteten und kurze Zeit später schlief er ein.
 

Er fing irgendwann zu Träumen... von seiner Vergangenheit, und von dem Tag an dem er als kleiner Junge erfuhr, das sein Vater getötet wurde.
 


 

Fortsetzung folgt....

Der Tag an dem ich Rache schwor!

Nun schlief er tief und fest.

Er drehte sich öfter mal rum, denn ihm gefielen seine Träume nicht.

seine Kindheit war ja auch nicht gerade ein Zuckerschlecken.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Flashback 1:
 

Ein kleiner Junge saß in seinem Zimmer und spielte mit seiner Mutter.

Noch ahne er nichts böses, er lachte und war glücklich, doch bald, in wenigen Minuten sollte sich sein leben ändern.

Für Immer.
 

Gerade als er zusammen mit seiner Mutter in seinem Zimmer spielte, klopfte es plötzlich an der Haustür Tür.

Kazuko stand auf und sagte zu ihrem kleinen Sohn:"Warte kurz, es hat geklopft, ich geh mal kurz zur Tür und guck nach wer es ist".

Der Kleine Junge schaute seine Mutter mit großen Augen an:"Papa?"

Kazuko lächelte ihren Sohn an und sagte " Hm, ich glaube nicht, er war erst vor einer Woche da, und du weißt doch, das er nur wenig zeit hat , aber wer weiß? Bei ihm weiß man nie... "

Unten an der Tür klopfte es nochmal, diesmal lauter und eine Männerstimme schrie:" Kazuko, mach endlich auf, es ist wichtig, es geht um deinen Verlobten!

Komm allein runter, lass den Jungen oben!"

Kazuko Antwortete auf sein schreien:"Ja, ich komme, Moment!", und schaute noch kurz ihren Sohn an und sagte zu ihm "Isamu, warte hier, ich komme gleich, das ist der Postbote" .

Isamu grinste und sagte:"vielleicht hat Papa nen Brief geschrieben" und wendete ich seinem Spielzeug zu während seine Mutter die Treppe runter ging.
 

Der Junge spielte unbesorgt, als er wenige Minuten nach dem seine Mutter runtergegangen war, unten seine Mutter plötzlich weinen hörte.

Da Isamu sehr neugierig war, ließ er sein Spielzeug liegen, und ging die Treppe runter, na ja er rutschte sie eher runter, denn an der Seite der Treppe war eine kleine rote Rutschbahn für ihn gebaut.

Ja, seine persönliche Rutschbahn, die seine Vater ihm Persönlich zu seinem zweiten Geburtstag aus alten Ölfässern zusammengebaut, und rot lackiert hatte.

Nun war die rutsche so hübsch dann man ihren Ursprung gar nicht mehr erahnen konnte.
 

Unten angekommen lief er in Richtung Tür, wo er seine Mutter auf dem Boden hockend und weinend sah.

Die Haustür stand noch einen spalt weit offen, doch der Postbote war inzwischen gegangen.

Isamu fragte sich was passiert ist, und warum seine Mutter weinte, denn man weinte ja nicht einfach so...das wusste er.

So ging er zu ihr hin und fragte:"Mama, was ist denn los? War der Postbote böse?"

Kazuko schaute hoch, versuchte sich zusammenzureißen.

Sie wischte sich die Tränen ab, konnte aber nicht verhindern das sie wieder zu fließen anfingen.

Sie guckte Isamu an :"Nein, war er nicht"

Isamu: "was dann? Was ist? Mama?? Muttiii???"

Kazuko guckte ihren Sohn immer noch an, sie starrte ihn regelrecht an.

Dann sagte sie: "Na ja, du erfährst er früher oder später sowieso, deswegen sag ich es dir lieber direkt...er geht um deinen Vater..."

Isamu hockte geduldig auf dem Boden, und wartete darauf, das seine Mutter endlich mir der ganzen Information rausrückte, aber da sie jetzt schon so merkwürdig anfing ahnte er irgendwie das nichts Gutes kommt.

Kazuko sparach nach einer kurzen Denkpause, in der sie sich ihre Tränen wider abwische weiter: " Na ja, er kommt nicht mehr wider...".

"Waruuuuum???"Unterbrach Isamu sie.

Kazuko Antwortete ihm, sie sparach noch leiser als vorher:" Weil er Tot ist. Er wurde getötet..."

Isamu sagte daraufhin nichts mehr, er schaute seine Mutter nur mit einem Geschockten blick an.

Er wusste noch nicht fiel über den Tod, nur das er unwiderruflich ist.

So viel hatte er verstanden, und getötet hieß dann wohl soviel das sein Vater nicht freiwillig gestorben ist, sondern das jemand anderes Schuld war.

Nach dem er etwa 5 Minutenlang regungslos dagesessen hatte, fing er an zu weinen, woraufhin seine Mutter ihn in den Arm nahm.
 

+++++++++++
 

4 Jahre später, als der kleine Isamu inzwischen 7 Jahre alt war, fasste er einen Beschluss.

Er konnte es nicht vergessen was seinem Vater angetan wurde, und inzwischen verstand er auch wesentlich besser als noch vor 4 Jahren was überhaupt passiert ist.

Er Vermisste seinen Vater, aber ihn wider lebendig machen konnte er natürlich nicht, das wusste er schon sehr lange.

So sagte er sich eines Tages, etwa einen Monat nachdem er 7 geworden war, als er seinen Vater an seinem Grab besuchen kam:"Wenn ich dich schon nicht wiederhaben kann, dann soll derjenige, der dir das angetan hat mit seinem Leben Büßen! Ich werde dich rächen, was auch immer das kosten mag!Ganz ergal wie lange ich brauchen mag, und egal, was ich dafür tun muss! Ich räche dich! Ich schwöre es bei allem was mir heilig ist!"
 

Von diesem Moment an fing er an zu Trainieren, zuerst lerne er bei seiner Mutter die ihm einige Ganz grundlegende Sachen beibrachte, zum Beispiel wie man Chakra schmiedet, wie man auf Bäume läuft, und wie man auf dem Wasser stehen kann.

Das letzte was sie ihm beibringen konnte war ein Katon, sie beherrsche diese kustest zwar nicht sehr Gut, wollte sie Isamu aber trotzdem beibringen, man weiß ja nie, wozu sowas noch gut werden kann.

Schon nach einer Woche beherrsche Isamu Katon besser als seine Mutter es je beherrscht hat, und da sie ihm nichts mehr beibringen konnte, gerade mal ein halbes Jahr nach dem er mit dem Training begonnen hatte, musste er sich einen Neuen Sensei suchen, was nicht gerade einfach war.
 

Der Junge war bei den anderen Dorfbewohnern nämlich nicht sehr beliebt, was daran lag, das sie wussten wer sein Vater ist, und dinge über ihm wussten, die Isamu selber nicht wusste, denn es war verboten in seiner gegenwart darüber zu sprechen.

Außerdem fanden sie ihn wegen seiner Fähigkeiten ziemlich unheimlich und mieden ihn, wenn es ging.
 

Nach langer suche fand er einen etwas älteren Jounin aus Konoha, der bereit war ihn zu unterrichen, ihm war es egal, wer der Junge war und von wem er abstamnmte, er unterrichtete ihm, weil er der Meinung war das man ein solch großes Talent, wie Isamu es hatte nicht vergeuden dürfe.
 

Und jedes mal wenn Isamu etwas nicht hinbekam, sagte er sich:"Ich werde mich rächen, ganz egal wie!"

Das hatte er ja geschworen!
 

Flashback 1 Ende

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Als Isamu am nächsten Morgen wider aufwachte, packe er schnell seine sachen ein, Frühstückte, und wiederholte nochmal seinen Schwur, den er als 7 Jähriges Kind gab, währen er sein Katana anschaute, das ursprünglich seinem Vater gehört hatte.

Sr steckt es in den Gürtel ichd sagt ich seinen Gedanken °" Ich habe es geschworen, jetzt ist die Zeit gekommen, meinen Schwur endlich einzulösen! Dieser Sasuke muss sterben!"°

Er ging los, und sagte dann laut:"Zuerst muss ich ihn aber mal finden..."

Den rest des Tages wanderte er weiter gerade aus, betrachtete die Landschaft, und machte sich schon mal Pläne, wie er Sasuke, sein Racheobjeckt auf den schnellsten Weg außer Gefecht setzt.
 


 

Fortsetzung folgt...

Zwischenhalt

Nun war schon eine Woche vergangen, seit Isamu sein Heimatdorf verlassen hat.

Er war inzwischen ziemlich weit gewandert, und ist zwischendurch doch an keinem Dorf vorbeigekommen.

Bis jetzt nicht zumindest.
 

Als er an diesem Morgen aufwachte, und gerade mal seit drei stunden unterwegs war, wurde der schmale Pfad auf dem er Unterwegs war breiter,bis er einen Breiten Weg betrat und zwischendurch liefen ihm andere Menschen über den weg.
 

Fünf weitere stunden später sah er in weiter Ferne eine Hölzerne Stadtmauer, hinter der man allerdings nichts sehen konnte, also war diese Mauer anscheinend sehr hoch...oder die Häuser sehr Klein.

Isamu hatte vorher noch nie eine Stadtmauer gesehen, denn sein Heimatdorf hatte keine, und verlassen hatte er es ja noch nie.
 

Da Isamu sehr gespannt war, beschleunigte er sein Tempo, rannte später sogar, bis er nach einer halben Stunde die Mauer erreicht hatte.

Es war inzwischen später Nachmittag, schon bald würde die Sonne untergehen und Isamu wollte in die Stadt und sie erkunden solange es noch hell war.

Außerdem wollte er sich nach dem Aufenthaltsort von Sasuke Uchiha erkundigen.
 

Als er durch das Stadttor ging, guckten ihn die beiden Wachposten die dort standen leicht merkwürdig an, ließen ihm aber durch, ohne was zu sagen.

Isamu wunderte sich etwas, denn er kannte diesen Blick, in seinem Dorf wurde er von fast allen so angeguckt, vor allem von der Erwachsenen, aber keiner sagte warum.

Diesen Abwertenden und verachtenden Blick hatte er schon seinen gesammt Kindheit ertragen müssen.

Er dachte sich:°"Na toll, bitte nicht hier auch noch...warum gucken die mich denn überhaupt so an? Ich hab denen doch nichts getan...Die kennen mich ja noch nicht einmal"°
 

Nach seinem Gedankengang guckte Isamu sich um, und er traute seinen Augen nicht, sowas hatte er noch nie gesehen.

Die Häuser hatten Alle mehrere Etagen, die meisten waren aus Stein und ziemlich groß.

Entlang der breitesten Straße in der Stadt,waren überall kleine Läden, in denen man die unterschiedlichsten dinge Kaufen konnte, auch solche, die er vorher noch nie gesehen hatte.

Um so weiter er ging um so größer und prächtiger waren die Häuser.

Ja es war eine Stadt, was Isamu da sah, das war kein kleines Dorf wie seins, sondern eine richtige Stadt.

Keine sonderlich große, aber die größte die er je gesehen hatte.
 

Nachdem er sich in der Stadt alles angeguckt hatte, ging er zu einem Gasthaus mit heißen Quellen.

Er ging hinein und fragte an der Rezeption:"Eh, ehm, Entschuldigung?"

Ein etwas dickerer, älterer Mann kam hinein guckte Isamu schräg an und sagte mit rauer unfreundlich klingender Stimme :"Ja bitte?"

"Eh, wieviel kostet hier eine Übernachtung? Oder vielleicht auch zwei?" Fragte Isamu.

Jetzt guckte der mann noch schräger und sagte :" Du willst hier übernachten? Du? Bist du alleine hier? Wo sind deine Eltern?"

Isamu antwortete darauhin:" Meine Eltern gehen sie nichts an, ja ich bin alleine hier, und ich will nur wissen, wie viel ich hier für eine Nacht zahlen muss..."

"Kinder übernachten hier nur mit Begleitung! So weit kommt es noch hier! Und jetzt raus hier, geh wo anders hin!" schrie der Mann schon fast.

"Aber..."

Plötzlich kam ein etwas jüngerer Mann in der Eingangsraum, dieser schaute viel freundlicher und sagte zu dem älteren Mann:" Hey Onkel, lass den Jungen doch hier übernachten, immerhin will er bezahlen. Und so Jung sieht er nun auch wider nicht aus, solange er Geld hat kann er doch hier bleiben"

Der alte Mann grummelte etwas, dann sagte er zu Isamu." Na schön, du kannst hier bleiben, das macht dann 500 Ryo pro Nacht, und wehe du stellst was an!"
 

Isamu legte das Geld auf den Tresen und guckte beide Männer an.

Während der ältere grinsend das Geld entgegennahm, sagte der jüngere zu Isamu:" Los komm mit, ich zeig dir dein Zimmer"

Isamu folgte ihm still, bis sie außerhalb der Hörweite der anderen Mannes waren, dann sagte Isamu leise zu dem jungen Mann:"Eh, danke für die Hilfe"

Dieser antwortete knapp:"bitte"
 

Nachdem der junge Mann Isamu das Zimmer gezeigt hatte, sagte er zu ihm:"Also ich bin jetzt weg, wenn du noch was brauchst, oder Fragen hast, ich bin unten bei der heißen Quelle, dort ist auch mein Zimmer."

Isamu sagte als Antwort:" Ja, ich werde gleich noch ein heißes Bad nehmen, bin also gleich unten. Danke Nochmal"

Der Junge Mann schloss hinter sich die Tür, und man hörte ihn noch die Treppe runtergehen.

Isamu packte erstmal seine Sachen aus, zog sich um, wusch seine Kleidung und hängte diese zum Trocknen auf.

Danach öffnete er seine Tür, und schloss sie hinter sich wider ab.

Leise ging er die Treppe runter und ging in die heiße Quelle rein.

Er legte den Kopf zurrück und schaute sich die Sterne an, die Sonne was schon untergegangen.

Nach einer weile hörte er Wasserplätschern.

Er guckte hoch und konnte erkennen das jemand ins Wasser ging und das diese Person näher kam.

Wenige Augenblicke später erkannte er den jungen Mann, der ihm geholfen hatte, einen Übernachtungsplatz zu bekommen.

Er schwomm auf Isamu zu und setzte sich dann neben ihn.

"Hey, ich hoffe ich störe dich nicht" Sagte er zu Isamu und lächelte ihn an.

"Nein"

"Das ist Gut...hm, ich heiße Masao Sakai, das vorhin war mein Onkel Takuya Sakai, er tut immer unfreundlich meint es aber nicht so.

Bitte nimm es ihm nicht übel.

Er ist Fremden gegenüber etwas misstrauisch, weil diese Gaststätte in letzter Zeit schon vier mal überfallen wurde, allerdings konnte sie bis jetzt keiner schnappen, die waren immer zu schnell, haben auch einige Jutsus drauf wahrscheinlich irgendwelche Nukenin...ach was erzähle ich dir das überhaupt, das willst du wahrscheinlich gar nicht wissen.

Ich denke von dir brauchen wir nichts zu befürchten, du bist ja noch ein Kind....

Wie alt bist du überhaupt?

Und wie heißt du?"

Isamu zögerte etwas, dann Antwortete er "Ich heiße Isamu, ich bin 13 Jahre alt"

"Ok, Isamu, sag mal, du scheinst nicht von hier zu kommen, was machst du hier so alleine ohne deine Eltern?" Fragte Masao.

Isamu war sich nun nicht sicher ob es Masao was anging, beschloss aber zu antworten, er könnte ja was über Sasuke wissen.

"Ich bin auf der suche nach dem Mörder meines Vaters, ich will mich rächen. Meine Mutter würde mich dabei nur stören, deswegen bin ich allein unterwegs.

Ich hab aber leider nicht wirklich Ahnung wo dieser sich befindet.

Sagt dir der Name Sasuke Uchiha etwas?"
 

Masao:" Wow, was für ein Ziel, viel Glück dabei.

Sasuke? Nein, ich kenne ihn nicht, Uchiha sagt mir aber wesentlich mehr.

Ja, dieser Clan hat eine sehr tragische Vergangenheit.

Ein Clan voller Genies doch leider wurde der Clan vor 19 Jahren fast vollständig ausgerottet, es gab nur zwei Überlebende, mehr weiß ich selber nicht,aber du kannst ja morgen im Dorf rumfragen, vielleicht weiß da einer ja mehr"

Isamu guckte Masao mit großen Augen an:"Fast vollständig ausgerottet? Von wem das denn?

Wenn du so viel weißt, vielleicht weißt du wo sie herkommen? Die Uchihas mein ich, da könnte Sasuke sich ja auch befinden!"

Masao:"Von wem? Sowas wird doch in der Schule durch genommen! Das steht doch in allen Geschichtsbüchern.

Such dir eins, und les es nach,oder willst du behaupten du kannst nicht lesen?"

Isamu Antwortete beleidigt:"Natürlich kann ich lesen! Bei uns steht das aber nirgens! Und wenn du es weißt, sag es mir doch einfach! Bitte..."

Masao grinste:" Ich würde es dir ja sagen, aber weißt du ich hab in Geschichte nie aufgepasst, weil es mich nicht sonderlich interessierte, ich weiß nur noch das die zwei überlebenden Brüder waren, die Söhne vom damaligen Clanführer, das kann dir aber jeder hier in der Stadt sagen.

Frag mich bloß nicht nach Namen oder Orten, von sowas hab ich keine Ahnung!"

Isamu:"Sicher das du nicht mehr weißt? Bitte! Das ist sehr wichtig!"

Masao antwortete:"Ja, ich weiß sonst nichts mehr,tut mir leid"

Isamu:"Na gut, dann werde ich mich morgen eben im Dorf rumfragen.Danke für die Informationen"
 

Isamu dachte noch eine ganze weile über das gesagte nach, dann bedankte er sich, und sagte:"Ich denke mal, das ich jetzt schlafen gehen werde.Nochmal Danke für die Hilfe"

Masao lächelte und sagte "gern geschehen, gute Nacht"

"Gute Nacht" Antwortete Isamu, Ging raus auf dem Wasser zog sich den bereitgelegten Kimono an und Ging auf sein Zimmer.

Er legte sich auf sein Bett, und dachte noch einmal ausgiebig über die Ereignisse des heutigen Tages nach, dann schaltete er das Licht aus und schlief ein.

Heute Nacht konnte er richtig gut ausschlafen, denn er wusste, dass er nicht aufpassen musste von Tieren angegriffen zu werden, er war hier ja nicht in der Wildnis.

Außerdem War es das erste mal sein dem er seine Heimat verlassen hatte, das er in einem richtigen Bett schlief.
 


 

Fortsetzung folgt.....

Suche nach Informationen

Am nächsten Morgen wachte Isamu kurz nach Sonnenaufgang auf.

Er sprang aus dem Bett und zog sich schnell an, er wollte so schnell wie möglich raus und auf Informationssuche gehen.
 

Nachdem er sich angezogen hatte ging er runter in den Speisesaal.

Dieser war relativ groß, aber während Isamu Frühstückte, fiel ihm auf das er dort ganz alleine war.

Auch gestern Abend als er badete fiel ihm schon auf, dass dort keine anderen Menschen außer ihm und den beiden Gaststättenbesitzern waren.

Er hatte sich gedacht, dass sie schon alle schlafen, allerdings machte er heute beim Frühstücken tatsächlich die Feststellung, dass es in dieser Gaststätte wirklich keine anderen Gäste außer ihm gab.

Er wurde nach einer weile plötzlich aus seinen Gedanken gerissen, als er schritte hörte.

Als er Hoch sah, bemerkte er, dass er die beiden Gaststättenbezitzer waren.

Isamu wünschte beiden einen guten Morgen, und die beiden wünschten Isamu ebenfalls einen Guten Morgen.

Obwohl Isamu schon fertig war blieb er sitzen und hörte dem Gespräch der beiden zu die sich drei Tische hinter ihn gesetzt hatten. Er hoffe aus diesem Gespräch eventuell noch Informationen heraus zu bekommen, doch das einzig spannende was er erfuhr war, dass dieser Speisesaal früher bis zum letzten Platz besetzt gewesen ist, früher als die Gaststätte noch nicht regelmäßig überfallen wurde.

Als Isamu dann merkte, das dem Gespräch nichts Informatives mehr kommt, stand er auf, verabschiedete sich bei den beiden bis zum Abend.

Nach dem Isamu die Gaststätte verlassen hatte, ging er gerade aus in Richtung Stadtzentrum.
 

Nach wenigen Minuten hatte er den Marktplatz erreicht, der sich genau in der Mitte der Stadt befand.

Überall waren Stände aufgebaut, deren Besitzer lautstark ihre Waren anpriesen.

Der Marktplatz erschien Isamu riesig. Sein eigenes Dorf hatte zwar auch einen Marktplatz, allerdings einen sehr kleinen, auf dem es nur das Notwendigste gab.

Der Marktplatz hier war mindestens viermal so groß, und es gab alle möglichen waren die man sich nur vorstellen konnte, teilweise auch ginge die man eigentlich nicht brauchte.

Nachdem Isamu sich umgeschaut hatte, um einen Überblick zu bekommen, fing er an durch die reihen zu gehen und sich die Waren anzuschauen.

Nach einer Weile sah er einen Stand, an dem Anbumasken zu ziemlich hohen Preisen verkauft wurden.

Er ging zu dem Stand und begutachtete die Masken.

Er sah sofort, dass diese echt waren, und nicht nur irgendwelche billigen Kopien, die Preise waren also angemessen.

"Hey, Junge, kann ich dir irgendwie helfen?“

Isamu schreckte Hoch aus seinen Gedanken, als er feststellte, dass er angesprochen wurde.

Er guckte den Verkäufer, und fragte dann:“Kann ich erfahren, wo sie diese Masken her haben? Wie ich sehe sind diese echt, und soweit ich weiß, liegen Anbumasken normalerweise nicht einfach so auf der Straße rum.“

"Ui, ein ganz schlauer, aber wenigstens weißt du den Wert meiner Ware zu schätzen“, antwortete der Verkäufer und Grinste.

"Ja Das weiß ich, aber würde es ihnen etwas ausmachen mir zu sagen, wo sie diese Masken herbekommen haben?“Fragte Isamu noch mal relativ ungeduldig.

Der Verkäufer guckte grimmig und sagte:“ Ja bin ich denn die Auskunft? Also wenn du es wissen willst, musst du dir hier auch etwas kaufen!“

"Ja, ist ok“, antwortete Isamu und deutete Auf eine Maske die weiter hinten hing “Ich hätte gerne die da“

"Gute Wahl, junger Mann“, sagte der Verkäufer und kassierte das Geld für die Maske.

"Also, jetzt hab ich was gekauft! Jetzt sagen sie mir bitte, woher sie die Masken haben…“ drängte Isamu.

Der Verkäufer grinste:“ Ja, ist ja gut. Ich hab die Masken aus Konoha, einem Ninjadorf nicht weit von hier, nur 5 Tagesmärsche.“

Isamu guckte leicht erstaunt:“Konoha? Ninjadorf? Konoha...Konoha!!!“ sagte Isamu während sein Gehirn auf Hochtouren lief. °“ Konoha…da kommt doch mein Vater her…, dieser Sasuke vielleicht auch?“°dachte Isamu sich.

Dann fragte er den Verkäufer:“Ehm, kennen sie zufällig einen Sasuke? Uchiha Sasuke?“

Der Verkäufer war diesmal derjenige, der überrascht schaute:“ Uchiha Sasuke? Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich hab schon viel über ihm gehört, warum möchtest du das denn wissen? Schreibst du ein Referat über den Uchiha Clan?“

Isamu zögerte kurz:“ Ehm, ja, und dazu muss ich ihn ganz dringend persönlich finden. Wissen sie ob er sich auch in diesem Konoha befindet?“

Der Verkäufer schaute immer schräger, dann sagte er:“ Ok, ich bin ja Großzügig, ja, er kommt aus Konoha, er hat vier Jahre nicht dort verbracht, und ist zum Nukenin geworden, doch er soll vor etwa 9 Jahren zurückgekehrt sein. Willst du jetzt auch noch wissen, wie man dort hinkommt?“

"Ja bitte, ich währe sehr glücklich wenn sie mir das verraten könnten“, sagt Isamu grinsend.

Der Verkäufer bückte sich, und man hörte ihn rumkramen, nach wenigen augenblicken wendete er sich wider an Isamu, mit einer Schriftrolle in der Hand.

Dann sagte er "Es kostet dich 50 Ryo dir diese Landkarte anzugucken, verkaufen kann ich sie dir nicht, sie ist unverkäuflich“

Isamu legte die 50 Ryo ohne zu zögern auf den Tresen, dann rollte der Verkäufer vor Isamu die Karte auf, das was darauf eingezeichnet war, war zum größten Teil Wald.

Dazwischen waren einige schwarze Punkte, die einige kleine Dörfer und Städte darstellten.

Der Verkäufer zeigte auf einen schwarzen Fleck, den er anscheinend selber eingezeichnet hatte.

Dann sagte er:“Da liegt Konoha“, dann zeigte er auf einen anderen Punkt und sagte: “Und hier sind wir. Guck dir den weg an, und merke ihn dir gut. Du wirst unterwegs auf keine weiteren Dörfer treffen, also ist die Wahrscheinlichkeit, das du noch mal nach dem Weg fragen kannst, fast null“

Isamu musterte die Karte einige Minuten lang, dann bedankte er sich. Und sagte noch:“ Ich hab da noch eine Frage, wissen sie wie er aussieht?“

Der Verkäufer antwortete sichtlich genervt:“Hab ich nicht vorhin noch gesagt, dass ich ihn nicht persönlich kenne? Woher soll ich dann wissen wie der aussieht? Ich nehme an der sieht wie ein Uchiha, mit so `nem Fächer auf dem Rücken, du weißt schon.“

Isamu bedankte sich noch mal für die Auskunft mit einer leichten Verbeugung, nahm die gekaufte Anbu-Maske, und ging weiter über dem Markt.
 

Als er Hunger bekam, kaufte er sich einen Fleischspieß, und setzte sich an den Brunnen, der genau in der Mitte des Marktplatzes war.

Als er aufgegessen hatte, schaute es ins Wasser, °“Wie ein Uchiha eben…sehr präzise Auskunft…na ja, ich denke mal, dass ich erstmal nach Konoha gehen werde, dort kennen sie ihn bestimmt…“ °

Dann schaute er sich die Maske an:°“Was soll ich denn damit? Ich hab doch schon eine, die meines Vaters, da brauch ich keine zweite“°

Isamu ging nach dieser kurzen Ruhepause zu einem Antiquitätenhändler und verkaufte dort die Maske die er einige Stunden zuvor gekauft hatte, sie brachte ihm sogar noch etwas mehr ein, als er für sie ausgegeben hatte.

Nachdem er noch hier und da einige Auskünfte bekommen hatte, allerdings nichts Genaues, ging er zurück zu der Gaststätte in der er schon in der Nacht zuvor übernachtet hatte.

Als er dort ankam und für die zweite Nacht bezahlte war es schon fast dunkel, nachdem Isamu sich umgezogen hatte, ging er wieder in der heißen Quelle baden.

Dort angekommen sah er, dass Masao dort schon auf ihn wartete.

Als Isamu näher zu ihm kam sagte er:“Guten Abend Isamu, und war deine Informationssuche erfolgreich?“

Isamu antwortete müde aber glücklich:“Ja, war sie, ich werde morgen früh nach Konoha aufbrechen. Dort muss ich mich weiter rumfragen.“

Masao lächelte und sagte:“Dann wünsche ich die viel Glück“

"Danke“ Antwortete Isamu und legte sich entspannt zurück.

Nach einiger Zeit in der beide sich in der heißen Quelle entspannten, wünschten sie sich gute Nacht, und Isamu ging in sein Zimmer, wo er allerdings noch eine ganze Weile nicht schlafen konnte weil er so aufgeregt war.
 


 

Fortsetzung folgt
 


 

Hey Leute, danke das ihr meine FF lest!

Und Danke für 6 Favos und 8 kommis!

Nächtliche Überraschung

Nachdem Isamu nun doch eingeschlafen war, waren nun schon einige Stunden vergangen.

Es war mitten in der Nacht, der Mond schien hell durch das Fenster.

Hin und wieder kam eine Katze dahergehuscht, doch das störte niemanden in der Stadt, denn alle schliefen.

Es war eine schöne warme Nacht ende September, einer sehr ruhige Nacht.
 

Plötzlich wurde Isamu durch ein sehr lautes krachen im Haus geweckt.

Er sprang auf, wollte schon zur Tür rennen, um nachzugucken was los war, als ihm einfiel,

dass er bis auf eine Unterhose nichts anhatte.

Er lief schnell zurück zum Nachttisch, und zog sich schnell was über, und lief runter.
 

Unten angekommen sah er, dass die Haupteingangstür zerstört war, doch er konnte niemanden sehen.

Alles war wider leise, doch wie Isamu wusste, explodiert so eine Tür nicht von alleine.

Er wollte eben darüber nachdenken, ob er dem Gaststättenbesitzer mitteilen sollte, das die Tür kaputt ist, doch die frage erübrigte sich als er hinter sich ein Geräusch hörte.

Er drehte sich um, und sah die Schatten von fünf Personen.

Er schaute genauer hin, und er erkannte drei maskierte Personen, den Gaststättenbesitzer und seinen Neffen.

Die letzteren beiden waren geknebelt, so das sie sich nicht mehr bewegen konnten, da auch der Mund von beiden ebenfalls geknebelt war, hätten sie auch nicht um Hilfe schreien können.

Die drei Männer schauten Isamu mit sehr überraschtem Blick an, während dieser keine Miene verzog.

"Ey, Kidi, halt die Klappe, oder ich sorge dafür, das du nie wieder was sagst!“, sagte der Mann, der gerade noch frei stand und schaute den Jungen grimmig an.

Isamu ignorierte den Befehl und sagte: “Lasst die beiden los, sie haben euch nichts getan!“

"Oh, da ist ja jemand supermutig! DU willst UNS was befehlen? Du reichst uns ja so gerade eben bis zur Schulter du Knirps!“ Sagte der Mann der Takuya festhielt.

Der erste sagte:“ Hey, pass bloß auf was du sagt Bengel, wenn du nicht einen riiiiesen Ärger willst. Wenn du auch nur eine falsche Bewegung macht, bewegst du die nie wieder, haben wir und verstanden?“
 

Inzwischen wurden einige Nachbarn von dem Lärm geweckt, und schauten aus dem Fenster in Richtung der Gaststätte. Einige von ihnen sind sogar raus auf die Straße gegangen, um besser was sehen zu können, doch keiner meinte sich einmischen zu müssen.
 

Die beiden gefesselten versuchten zu strampeln und machten Kopfbewegungen mit denen sie Isamu sagen wollten, er soll abhauen.

Isamu ignorierte dies und ging einige Schritte nach vorne.

Nun meldete sich auch der dritte Mann zu Wort und sagte:“Ey, Knirps, das ist die letzte Warnung, bleib gefälligst da wo du bist, oder wir müssen Gewalt anwenden! Noch eine Warnung bekommst du nicht!“

Der Junge fühlte sich allerdings nicht angesprochen und machte nicht die geringste Anstalt die Befehle von den maskierten Männern zu befolgen.

Warum auch?

Isamu sah nämlich, dass die drei von seinem Selbstsicheren auftreten leicht verunsichert waren.

Er hatte sein Ziel also erreicht.

Er hob die Hände und schloss einige Fingerzeichen.

Er schloss diese so schnell, dass keiner von den 3 Männern auch nur ansatzweise reagieren konnte.

Als diese geschnallt haben, dass der Junge ein Ninjutsu anwenden will, war es auch schon zu spät.

Alle drei wurden plötzlich von etwas gepackt und von hinten festgehalten.

Diese schielten erschrocken nach hinten, und stellten fest, dass dies Schattendoppelgänger waren.

Der Mann in der Mitte schrie: “Kagebunshin no Jutsu? Bitte was? Woher kann der Knirps das denn? Der sieht nicht gerade wie ein Jonin aus…das darf doch nicht war sein!“

Isamu grinste leicht, sagte: “Man sollte einen Menschen nicht nach seinem äußeren beurteilen!“, dann ging er zu den beiden gefesselten und nahm ihnen die Fesseln ab.

Sobald diese frei waren liefen sie nach draußen, denn sie glaubten dort in Sicherheit zu sein.
 

Isamu wollte sich so eben den drei Herren widmen, doch er kam nicht dazu, weil diese es irgendwie geschafft hatten, sich von den Doppelgängern zu befreien.
 

Nun griffen sie den Jungen an, dieser wollte zuerst in Kampfstellung gehen, doch dann rannte er aus der nicht mehr vorhandenen Tür raus, und stellte sich auf die Straße.

Alle Menschen die dort standen wichen alle zurück, sie wollten ja nichts abbekommen.

Die drei Männer folgten dem Jungen nach draußen, das ist auch genau das was er wollte.
 

Sie stellten sich alle nebeneinander, und wollten soeben zum Angriff losstürmen, als Isamu nun wider einige Fingerzeichen schloss, wieder zu schnell, als das jemand hätte sehen können.

Ehe die drei auch nu blinzeln konnten, stürmte ein riesiger Feuerball auf sie zu, gerade klein genug, um die Häuser nicht zu berühren.

Alle Zuschauer standen geschockt da, denn keiner hatte erwartet, dass ein Kind Katons auf einem solch hohen Niveau einsetzen kann.

Die 3 Männer konnten so gerade eben ausweichen, als sie schon vom Nächsten Katon bombardiert wurden, diesmal von oben.

2 Minuten und 10 Katons später waren die 3 zu erschöpft, sie wussten das sie dem nächsten nicht mehr ausweichen könnten.
 

Weil sie auch gemerkt haben, das es keinen sinn macht, Isamu anzugreifen, versuchten sie wegzulaufen.

Doch sie waren zu langsam.

Isamu hatte die 3 schon lange überholt, und bewarf die 3 mit Shuriken, an denen dünne Seile befestigt waren.

Sie versuchen noch wegzulaufen, doch Isamu war samt seinen Shuriken zu schnell, ehe die sich versehen konnten, wurden sie von Drahtseilen fest verschnürt, so das eine flucht unmöglich war.

Isamu grinste glücklich als die drei auf den Boden plumpsten und fluchend versuchten die Seile aufzumachen, was sich allerdings als unmöglich herausstellte.
 

Kurz herrschte absolute stille, doch wenige Sekunden danach fingen die Menschen die auf der Straße an zu Jubeln, einer rannte zu dem gefesselten Häufchen, und zog den dreien die Maske ab.
 

Wenige Minuten später kamen die Wachen, und luden die drei auf einen karren, sie waren der Meinung, das die drei schon so gut gefesselt waren, dass er nicht mehr nötig währe ihnen Handschellen anzulegen.

Sie bedankten sich bei Isamu, und erklärten ihm, dass dies gesuchte Nukenin waren, die zwar oft gesichtet aber nie gefangen werden konnten.

Die Menge war immer noch am Jubeln, und der Junge Held ist ein wenig rot geworden, so viel Beifahl war er nicht gewohnt, und um ehrlich zu sein, er hat noch nie Beifahl bekommen.
 

Irgendwann später als sie dich Menschen beruhigt hatten, und nach Hause gegangen waren, kamen der Gaststättenbesitzer und sein Neffe zu dem Jungen, der inzwischen wieder auf sein Zimmer gegangen war.

Bevor einer von den beiden etwas sagen konnte sagte Isamu: “So ein bisschen Sport in der Nacht, hilft gut gegen einen steifen Nacken“.

Er grinste ziemlich breit.

Takuya und Masao standen ein bisschen verdutzt da, dann verbeugten sich beide, und bedankten sich.

Als Isamu der Meinung war das die beiden sich gut genug bedankt hatten, sagte er :“Ist ja gut, ich hasse eben Ungerechtigkeit, und glaubt ihr, die beiden waren stark? Das waren doch Schwächlinge und lahme Schnecken. Die sind ja nicht mal dazu gekommen ein Jutsu zu benutzen…das war doch langweilig! Ich hab aber nun mal keine Lust mir mit anzusehen, wie meine Gastgeber entführt werden“

Die beiden richteten sich wieder auf, guckten aber immer noch sehr erstaunt.

Masao war der erste der sich dann wider zu Wort meldete: “Sag mal Isamu, woher kannst du so etwas?“ "Das ist mein Geheimnis, das sag ich euch nicht, es recht dass ich es weiß“, gab der Junge zur Antwort.

Takuya meldete sich dann zu Wort und meinte: “Isamu, ab so fort bist du unser Ehrengast, du kannst hier übernachten so oft wie du willst, und das kostenlos.

Kann ich noch was für dich tun?“

Isamu Antwortete: “Ich könnte Nahrungsvorräte für fünf Tage gebrauchen, wenn es euch beiden nichts ausmacht.“

Masao+Takuya: “Nein, natürlich nicht“.

Takuya fügte noch hinzu: “Die gewünschten Vorräte werde Morgen früh für dich bereit stehen. Mochtest du jetzt noch etwas?“

Isamu antwortete grinsend: “Ja, schlafen“

Masao sagte: “Dann wünschen wir dir eine Gute Nacht“

Die beiden drehten sich nach dem sie sich noch einmal verbeugt hatten um, gingen aus dem Zimmer, und schlossen hinter sich die Tür.

Isamu legte sich zufrieden auf das Bett und schlief kurze Zeit später ein.

Der Mond schien noch genauso hell wie vorher, nur seine Position hatte sich etwas geändert.

Der Rest der Nacht war genau so ruhig und erholsam, wie sie angefangen hat.
 


 

Fortsetzung folgt

Die Reise geht weiter!

Am nächsten Morgen stand Isamu gut erholt auf, er zog sich an, packte seine Sachen, und ging die Treppe runter und in den Speisesaal.

Er setzte sich dort hin, und Frühstückte, während Takuya und Masao versuchen ihn auszuquetschen, woher er solche tollen Dinge wie Katon und Kagebunshin kann.

Doch er sagte nichts, hat alles abgewunken.

Nach dem Frühstück, nahm er die Vorräte, die die beiden Hausherren für ihn vorbereitet hatten, verabschiedete sich bei ihnen und dankte noch mal für die Gastfreundschaft.

Dann verließ er die Gaststätte und ging in Richtung Stadttor.

Die Menschen die ihn in der Straße, wo die Gaststätte stand, blieben alle stehen und verbeugten sich vor ihm.

Ihre Blicke schwankten zischen Dankbarkeit und Angst.

Angst?

Warum hatten sie denn Angst vor ihm?

Er hat doch gestern einige Verbrecher platt gemacht, die Dankbarkeit konnte er also Nachvollziehen, aber Angst?

Warum das denn?

Vielleicht weil er erst 13 war?

Für ihn war es nichts besonderes, denn er wusste welche Position sein Vater in seinem Alter schon hatte.

Und er war erst Genin…

Ja richtig, er war Genin!

Der alte Jonin der ihn Trainiert hatte, hat ihm im Alter von gerade mal 8 diese Prüfung abgenommen, und ihm sein Stirnband geschenkt.

Isamu wollte es zuerst nicht, da er ja noch nie in Konoha war, doch der Jonin konnte ihn schnell davon überzeugen, dass es ihm helfen könnte sein Ziel zu erreichen.

So nahm er es an, hat es aber die ganze Zeit in einer Schublade aufbewahrt, jetzt befand es sich in seinem Gepäck.

Na ja, höher konnte er nicht steigen in seinem Rang, da die anderen Ränge anders geprüft wurden.

Und nun wunderten sie sich über seine Fähigkeiten?

Na ja, er hatte ja außer seinem Vater keinen vergleich, und wie er es nun feststellte, war es wohl nicht so ganz selbstverständlich, schon die Fähigkeiten eines Jonin zu haben, das hatte er vor einem Halben Jahr erreicht, als sein Sensei ihm sagte, dass er ihm nun schon alles beigebracht hatte, was er weiß.

Jetzt ging er hier durch die Straße und wurde von allen angestarrt.

Da ihm das irgendwie unangenehm war, ging er unbewusst schneller.

Gegen die Dankbarkeit hatte er nichts, doch die unterton von Angst, der gefiel ihm nicht.

Schon bald hatte er diese Strasse verlassen, und ging auf das Stadttor zu, die Wachen lächelten ihn Freundlich an, doch als er durchgehen wollte versperrten sie ihm den Weg.

Isamu hielt an, und schaute zu den Beiden hoch.

Er fragte: „Was soll das? Warum lassen sie mich nicht durch?“

Einer der Wachen antwortete auf seine Frage: „Bevor du gehst, verrate und bitte deinen Namen, wie sind zwar dankbar für das was du heute Nacht getan hast, doch genau deswegen wollen wir deinen Namen wissen“

Der Junge dache sich °“och neeee“° dann sagte er: „Ich heiße Isamu…“

Die Wache sagte: „Isamu…und weiter? Dein Nachname?“

„ Der geht euch nichts an!“, sagte er.

„Dein Nachname, vorher lasser wir dich nicht durch“, drängte der Wachmann.

Isamu verzog das Gesicht, und sagte: „Ihr könnt mich nicht hindern, diese Stadt zu verlassen, ich sage euch gar nichts!“

„Ach nein? Erst deinen vollen Namen!“, schrie der Wachmann.

„Nein“, sagte Isamu, ging einige schritte nach hinten, dann rannte er auf die Stadtmauer zu, die Wächter beobachteten dies sehr misstrauisch.

Als sie Isamus Zusammenstoß mit der Wand vermuteten, passierte dies nicht, stattdessen sahen sie den Jungen die Mauer Hochlaufen.

Es sah so leicht aus.

Isamu blieb oben kurz stehen, und fügte noch hinzu: „Ich sagte doch! Ich könnte mich nicht hindern diese Stadt zu verlassen!“

Dann hüpfte er auf der anderen Seite runter, und lief weg, Richtung Walt und Richtung Konoha.
 

Die Beiden Wachmänner blieben fassungslos da stehen, wo sie waren, und schauten noch ein ganzes Weilchen dahin wo Der Junge eben gestanden hatte.

Einer der beiden wollte es unbedingt auch ausprobieren, die mauer Hochzulaufen, doch er kam nicht weit, denn sobald seine Füße vom Boden gelöst waren, fiel er mir einem unangenehmen plumps wieder runter.

Dann ging der beleidigt zurück zu seinem Kollegen, und sagte: „Ich frage mich wirklich wer diese Junge ist, und woher er diese Fähigkeiten hat.“

„Ich mich auch!“ antwortete der zweite.

Sie versuchten nicht, ihn zu verfolgen, denn beide wussten, dass es sinnlos währe.
 

Als Isamu nun Im Wald angekommen war und merkte, dass er keine Verfolger hat, hörte er auf zu rennen, sondern ging in Normalem Schritttempo weiter.

°“Was wollen die bloß immer alle von mir? Demnächst werde ich noch über meine Familie ausgefragt, das fehlt mir noch“°, dachte der Junge sich.

Dann grinste er, während er sein Tempo etwas steigerte.

Er wollte so schnell wie möglich nach Konoha, und sich endlich rächen.

Doch dann dachte er sich: °“ Ach ne, und wie soll ich das machen? Also erstmal muss ich ins Dorf, dazu benutz ich das Stirnband…aber was ist wenn sie verdacht schöpfen? Und frage woher ich das hab? Ich kann unmöglich die Wahrheit sagen! Und dann, wenn ich drin bin?

Hm, ich werde fragen müssen, aber was ist wenn die verdacht schöpfen? Oder wenn ich aus dem Dorf geschmissen werde, oder sonst jemand ein Problem mit mir hat?

Ich bin zwar nicht schwach, aber das ist immerhin ein Ninjadorf…“°
 

So wanderte er den Rest des Tages weiter und mache sich Gedanken.

So vergingen weitere vier Tage ohne große Zwischenfälle und wenn der Verkäufer Recht hatte, müsste er heute Konoha erreichen.

Er blieb kurz stehen, hohle das Stirnband aus seiner Tasche, und Band es sich um.

Zur Sicherheit, für den Fall, dass ihm jemand begegnen sollte.

Er wanderte den gesamten Tag, doch Konoha erreichte er nicht, er wollte noch Weitergehen, doch es war schon Abenddämmerung, und er wollte nicht im Dunkeln weitergehen, also schlug er sein Nachtlager auf.

Er As ein Stück von seinen Proviant, viel hatte er nicht mehr übrig, da er nicht viel gegessen hatte, würde der Vorrat, der für diese fünf Tage bestimmt war, noch einen Tag reichen, aber höchstens einen.

Das Wasser das er brauchte schöpfte er aus den zahlreichen Bächen und Flüsschen, die hier überall in der Umgebung waren, er trug nie mehr als einen Tagervorrat an Wasser in einer Flasche mit sich rum.

Mehr Wasser währe zu schwer so, dass es sein Tempo verringern würde.

Na ja, sein Tempo war ihm nun gerade egal, na ja, nicht ganz zumindest.

Er saß an seinem Lagerfeuer und grübelte nach, warum er wohl noch nicht am Ziel ist.

°“Fünf Tage sind vorbei, und ich bin immer noch nicht da, begegnet bin ich unterwegs seit drei Tagen auch niemandem. Ob ich mich verlaufen habe? Frage kann ich hier ja keinen.

Oder hat mich der Verkäufer etwa angelogen? Und ich bin in die vollkommen falsche Richtung gelaufen? Ich hoffe nicht…

Na ja, ich schlaf erstmal eine Runde, und Morgen sehe ich dann weiter, vielleicht war ich nur zu Langsam? Vielleicht hatte er ein Pferd und war deswegen schneller? Nein, Er hat gesagt „Fußmarsch“ also muss er zu Fuß gegangen sein.

Hm, er hat längere Beine als ich, weil er Größer ist und war deswegen schneller? Jas das kann sein, hm, ich gehe Morgen früh einfach weiter und hoffe dann endlich am Ziel anzukommen und sollte mir jemand begegnen, frag ich einfach mal nach, aber ich bezweifle es.

Wie auch immer, immer schon Positiv denken!“°

Damit schloss er seinen Gedankengang und das Abendessen ab und legte sich schlafen.

Schon kurze Zeit später war er in Tiefen schlaf versunken, seine Sinne waren allerdings wie immer, wenn er draußen schläft in voller Alarmbereitschaft.

Doch es passierte nichts, so dass er diese Nacht ungestört ausruhen konnte.

Es war ruhig, es war einfach zu ruhig in dieser Nacht, waren nicht einmal Tiere zu hören.

Was soll’s, dann war es eben ruhig.

Isamu träumte wieder, wieder von jenem Tag, an dem er die Nachricht über den Tod seines Vaters bekam, und er Träumt von seinem Training bei seinem Sensei.

Später in der Nacht Träumte er von seiner Mutter, die ihn wohl vermisste, aber er musste weg, es ging einfach nicht anders!

Ob sie ihn wohl sehr vermisste?

Wahrscheinlich ja, denn er war das einzige, was sie noch hatte, und jetzt wo er weg war, war sie ganz allein.

So verging die ganze Nacht, der Junge hatte einen Traum nach dem anderen, so ging die Nacht auch schnell vorbei, und es folgte ein schöner, aber recht kühler Morgen.
 

Fortsetzung folgt…
 


 


 

Danke für 6 Favs und 12 kommis!
 

Ach ja,ratet mal, wer Isamus Vater ist!

Die auflösung kommt in ca. 2 Kapiteln
 

Diejenigen, die es wussten, und denen ich es schon gesagt hab, bitte ich nichts zu verraten!
 

Aber ist es nicht irgendwie schon klar?

Na was meint ihr?

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort

Nachdem Isamu aufgewacht war und etwas gefrühstückt hatte, packte er seine Sachen und ging weiter.

Nach einiger Zeit fing der Himmel langsam an, grau zu werden.

Der Junge schaute zu den Wolken und ahnte, dass es bald Regnen würde.

Er erinnerte sich daran, dass es vor zehn Jahren ebenfalls geregnet hatte, als sein Vater starb.

Später erklärte seine Mutter ihm, dass Regentropfen die Tränen des Himmels seien.

Er ignorierte jetzt einfach mal diese Tatsache, er hatte nämlich keine Lust wieder Rast zu machen, er hatte sowieso keinen schirm oder so, und Höhlen in denen er sich unterstellen könnte waren hier auch keine, also war es doch egal, ob es nun Regnen würde oder nicht.

Deswegen ging er einfach weiter und schaute sich hin und wider mal den Himmel an, die großen grauen Wolken die den Regen voraussagten fand er wunderschön.
 

+++++

Zur selben Zeit in Isamus Heimatdorf:
 

Zu Hause in seinem Dorf, das übrigens Akatsu hieß, lief aufgeregt eine junge Frau quer durch die Wohnung.

Sie packte ihre hektisch ihre Sachen, sie schien tief in Gedanken versunken, es sah so aus, als ob sie vor hätte zu verreisen.

Diese junge Frau war niemand anderes als Kazuko, Isamus Mutter.

Sie hatte nun beschlossen, ihrem Sohn zu folgen, nachdem sie sich zwei Wochen lang Gedanken gemacht hat.

Sie währe am liebsten sofort losgerannt, sie wusste ja, dass ihr Sohn nach Konoha gehen würde, aber es gab da ein ganz kleines Problem: Sie hatte keine Ahnung wo Konoha war.

Sie war nicht so wie ihr Sohn, sie stürmte nicht einfach in irgendeine Richtung los und hoffte am gewünschten Ort anzukommen.

Sie wusste lieber genau, wo sie hinmusste, bevor sie losging.

Jetzt hatte sie es geschafft herauszubekommen, wo Konoha liegt, sie hatte so ziemlich alle in ihrem Dorf gefragt, bis sie es herausbekam.

Sie war nach den verschwinden ihres Sohnes so verwirrt gewesen, das sie gar nicht auf das logischste gekommen war, darauf kam sie erst als die Person die es garantiert wusste vor ihrer Tür stand und fragte, warum ihr Sohn schon seit fast einer Woche nicht mehr zum Training kam.

Diese Person war Isamus Sensei, ein alter Konohanin, der in Akatsu in ruhe und frieden mit seiner Frau seinen Lebensabend genießen wollte, es sich allerdings zur Aufgabe gemacht hat, den Jungen zu Trainieren.

Nun war aber eben dieser Junge weg und seine Mutter stand ziemlich aufgelöst vor ihm.

Da er sehr nett und hilfsbereit war, wollte er ihr helfen.

Er hat sie eine Woche lang vorbereitet, nun wollte sie sofort los.
 

Nachdem Kazuko ihre Sachen im Morgengrauen zusammengepackt hatte, setzte sie sich ihren Großen Rucksack auf, verließ das Haus, schloss noch hinter sich ab und ging los.
 

Sie war seit gerade mal einer halben stunde unterwegs, als sie von hinten das Gewieher eines Pferdes hörte, als sie sich umdrehte, sah sie wie Isamus Sensei angeritten kam, er hatte ein zweites Pferd im Schlepptau, das anscheinend für sie war.

Der alte Mann blieb samt den Pferden genau vor Kazuko stehen und sagte zu ihr: „steig auf!“

Kazuko stand da sehr verwundert, so sah sie zumindest aus, und fragte: „Eh Seiichi, was machst du denn hier?“

Der gefragte Antwortete: „Ich werde dich nach Konoha begleiten, mit den Pferden geht es auch wesentlich schneller, ich wollte so wieso mal einen Ausflug unternehmen“

Kazuko stand immer noch sehr verwirrt da, und fragte: „Und deine Frau?“

Seiichi lächelte und meine: „Sie wird schon ein Weilchen ohne mich auskommen“

„Du willst mich wirklich begleiten?“, fragte die immer noch verwirrt guckende Kazuko.

„Ja klar, warum denn nicht, außerdem lassen sie dich bestimmt rein, wenn ich dabei bin, mich kennen sie ja, hm…ich wusste zwar was Isamu vorhat, aber ich denke es ist jetzt noch zu früh, er hat es immerhin mit Sasuke zu tun, dein Sohn ist zwar sehr stark, aber ich bezweifle, das er jetzt schon stark genug ist. Jetzt steig schon auf!“

Sie zögerte leicht, nahm die Zügel in die Hand, und stiel auf das Pferd auf, das der Jonin für sie mitgenommen hatte.

Sie schaute noch etwas skeptisch, da es einige Jahre her ist, seit sie das letzte mal geritten war.
 

Der Jonin sah, dass Kazuko sich ihrer Sache nicht so ganz sicher war, also fragte er: „Kannst du überhaupt reiten?“ „Ja, eh, aber es ist sehr lange her, das ich das letzte mal auf einem Pferd saß, aber das geht schon.“, stammelte die junge Frau vor sich hin.

„Wenn du es sagt…aber sag bescheid, wenn du Hilfe brauchst, gib du das Tempo vor, ich werde mich dir anpassen.“, sagte der Jonin und lächelte die Frau an.

„ Ja mache ich“, sagte sie und ritt los, der Jonin ritt neben ihr her und gab hin und wieder Richtungsanweisungen um die besorgte Mutter zu korrigieren.

Sie redeten nun nicht mehr sehr viel.

Kurze zeit später steigerte Kazuko das Tempo, der Jonin lächelte und sagte zu ihr: „Und? Hast du dich wieder an das reiten gewöhnt? Das ging ja schnell“.

„Ja hab ich“, lächelte Kazuko zurück.

Kazuko lächelte nicht oft, meistens nur in der Gegenwart ihres Sohnes.

Seiichi wusste allerdings, das sie nicht immer so war, früher war sie immer fröhlich und gut gelaunt, sie hat erst vor zehn Jahren so verändert, aber das war ja auch kein Wunder bei dem, was passiert ist.

Nun war in zwischen Mittag, und die beiden beschlossen Rast zu machen, so hielten sie bei einem kleinen Bach an, damit auch ihre Pferde trinken konnten.
 

Während Kazuko aß, fragte sie sich: °“Was mein Sohn jetzt wohl macht, hoffentlich geht es ihm gut“°

Der Jonin saß neben ihr und versuchte sie aufzumuntern, er wusste, dass Isamu ihr ein und alles war.

Nach einer Stunde ritten sie weiter, als Kazuko einmal zum Himmel schaute, sagte sie zu Seiichi: „Schau mal, diese Wolke hat die Form unseres Dorfes, sie ist nur sehr viel größer“

Dieser schaute ebenfalls zum Himmel, betrachtete die sich in der Ferne auftürmenden Großen Wolken und antwortete ihr: „ Du hast recht. Es wird bald Regnen, womöglich gibt es gleich sogar ein Gewitter. Sollen Wir Unterschlupf suchen, oder weiterreiten?“

„ Weiterreiten“ sagte Kazuko mit einer Entschlossenheit, als währe es selbstverständlich bei Gewitter durch den Wald zu reiten.

Der Jonin antwortete nicht, er stimmte nur nickend zu.

Kazuko fügte nur noch hinzu: „Ich habe schon genug Zeit verschwendet“

Wieder nickte der Jonin.

Nun ritten sie wieder stumm hintereinander her, sie schauten nur hin und wider zu dem jewals anderen hinüber.
 

+++++

Wieder bei Isamu:
 

Es waren nun schon fünf einhalb Tage seit Isamus Aufbruch aus der Stadt vergangen, seit seinem Aufbruch aus Akatsu waren nun sogar schon 14 Tage vorbei.

Eigentlich sollte er gestern Konoha erreicht haben, er hatte es aber nicht erreicht, und nun war wider ein halber Tag vorbei.

*platsch*

Isamu schaute zum Himmel.

Die Wolken hatten sich in der Zwischenzeit zu einer Dichten Wolkendecke zusammengeschlossen, und nun begann es zu Regnen.

*platsch*

°“Ich hatte recht, es regnet“° Dachte der Junge sich, und marschierte weiter.

Plötzlich blitzte es kurz danach hörte er es Donnern.

Nun brach der regen los, er Regnete wie aus Eimern, keine drei Minuten später war Isamu vollkommen durchnässt.

Es blitze und donnerte noch viele Male hintereinander.

Eine Halbe stunde hatte es aufgehört zu gewittern, der Regen hörte aber nicht auf, er wurde zwar schwächer, aber hörte nicht auf.

Isamu störte dies nicht, er ging einfach weiter gerade aus.

Er war inzwischen ziemlich erschöpft von dem langen Marsch, er hatte Hunger und er fror.

Er musste aber ankommen.

Als er irgendwann eine Höhle sah, hatte er beschlossen doch lieber Rast zu machen.

Er war wirklich erschöpft, und er konnte diese Gelegenheit nutzen um sich etwas auszuruhen.

Er ging zu der Höhle hin, sammelte etwas Feuerholz, und legte sich ein kleines Lagerfeuer zu recht.

Das Holz war zwar Nass, aber es störte ihn nicht, mit seinem Katon konnte er es trotzdem Problemlos anzünden.

Als das Feuer brannte, zog er seine Nassen Schuhe aus und stellte sie neben das Feuer, damit diese Trocknen konnten.

Er rollte seinen Schlafsack aus und legte setzte sich drauf, plötzlich überkam ihn große Müdigkeit, er lehne sich an die Höhlenwand und schlief kurze Zeit später ein.

Als er einige stunden später wieder aufwachte und sah das es schon dämmerte dachte er sich: °“ Oh nein, es wird ja schon wider Dunkel, und ich hab hier den halben Tag verpennt!“°

Er Wusste das es sich nicht lohnen würde heute noch weiterzugehen, es war schon halb Dunkel, und er hatte hier einen sicheren und Trockenen Schlafplatz.

Er wollte nur noch etwas Feuerholz sammeln, bevor es ganz dunkel wurde.

Als er die Höhle verließ, machte er die Feststellung, dass es immer noch regnete.

Dann wurde es ganz dunkel, er legte Holz nach, und aß dann etwas.

Er hatte so viel Hunger das er a liebsten alles gegessen hätte, doch er hob sich ein kleines bisschen für das Frühstück auf.

Dann legte er sich in den Schlafsack und schlief ein, was sollte er in der Nacht auch sonst tun.
 

+++++
 

Währenddessen bei Kazuko:
 

Auch Kazuko und Seiichi hatten inzwischen ihr Nachtlager aufgeschlagen.

Die beiden hatten allerdings ein Zelt dabei, in welchem sie beide drinsaßen und zu Abend aßen.

Hier hatte es vor einer Stunde ebenfalls angefangen zu Gewittern, doch in zwischen regnete es nur.

„Werden wir ihn einholen?“, fragte Kazuko.

„Nein, wenn er auf direktem weg gegangen ist, ist er vielleicht schon da. Aber mach dir keine Sorgen, wir finden ihn schon“, gab der Jonin zur Antwort.

„Danke“, sagte Kazuko und versuchte zu lächeln.

„Lass und schlafen, Morgen wird ein Anstrengender Tag“, sagte Seiichi zu ihr und legte sich in seinen Schlafsack rein, „Gute Nacht Kazuko“, war das letzte was sie an diesem Abend von ihm zu hören bekam.

Sie sagte: „Gute Nacht Seiichi“, und legte sich ebenfalls hin.
 


 


 

Fortsetzung folgt

Wo ist Konoha?

Am nächsten Morgen wachte Isamu halbwegs erholt auf, packte schnell seine Sachen zusammen und ging los.

Seine letzten Essensreste wollte er sich für die Mittagspause aufbewahren, da er jetzt gerade nicht wirklich Hunger hatte, warum auch immer.

Gestern Abend, hatte er doch noch sehr viel Hunger gehabt.

Er ignorierte diese Tatsache einfach, und marschierte einfach gerade aus, er hatte inzwischen die Orientierung verloren und keine Ahnung wo er hin sollte.

Eigentlich sollte er Konoha schon vor 2 Tagen erreicht haben, aber er war immer noch mitten im Wald.

Inzwischen glaube er sich verlaufen zu haben.

°“Wenigstens ist das Wetter heute besser“°, dachte der Junge sich.

Na ja, besser?

Er regnete zumindest nicht mehr, dafür war es aber sehr nebelig und das mitten im Wald!

Seine Sachen waren über Nacht getrocknet, danke dem Feuer, deswegen war er jetzt auch nicht mehr triefend nass, das war auch gut so.

Kalt war dem Jungen trotzdem, denn er hatte nicht sehr viel an, er hatte anscheinend vergessen, das schon Herbstanfang war, oder er hatte nicht damit gerechnet, das es jetzt schon so kalt wird.

Er hatte aber gerade andere Probleme als die Kälte, die sich noch aushalten lies.

Wohin sollte er jetzt?

Hier sah alles gleich aus, nichts woran er sich hätte orientieren können, nicht mal einen Weg gab es hier.
 

Plötzlich blieb er stehen und guckte sich um, es sah so aus als ob er was suchen würde.

Dann fixierte sein Blick einen sehr großen, alten Baum.

Isamu rannte dann auf dem Baum zu und ihn Hoch, er hatte ja au Bäume laufen gelernt, deswegen war das kein Problem.

°“Hier in dem Wald sehe ich doch nichts, aber ich kann mir einfach von da obern einen überblick verschaffen“°, dachte er, während er hoch rannte.

Er hatte sich den Höchsten Baum in der Umgebung ausgesucht.

Kurze Zeit später war er oben auf der Spitze angekommen, und stellte sich dort hin, während er aufpasste, dass hier kein Ast bricht, hier oben waren sie nicht sehr dick.

°“Ein glück, das ich nicht so schwer bin, sonst hätte ich jetzt ein Problem“°, das war auch richtig, hier war es auch recht wackelig weil der Baum im Wind Hin und her schwankte.

Als der Junge meine endlich richtigen halt gefunden zu haben, schaute er sich um.

Dann guckte er relativ enttäuscht, als er merkte, dass man wegen dem Nebel nicht sehr weit sah.

Noch mal versuchte er etwas zu erkennen, doch es war vergeblich, er konnte außer einigen Bäumen nichts erkennen, schon gar nicht etwas was weit entfernt war.

„Was für ein Mist!“, fluchte er, aber rumfluchen würde jetzt auch nichts bringen.

Nach einem dritten und letzten vergeblichen Versuch, etwas in der ferne zu sehen, kletterte es den Baum wieder hinunter.

Er war nun wütend und verpasste dem Baum einen Heftigen tritt, woraufhin einige Blätter von ihm runter fielen.

Er Atmete darauf hin einmal tief durch und ging weiter.

Wütend werden würde ihm jetzt auch nicht helfen sein Ziel zu erreichen.
 

+++++++

Währenddessen bei Kazuko:
 

Nachdem sie und Seiichi aufgewacht sind, und ihre Zelte weggepackt hatten und etwas gefrühstückt hatten, setzten sie ebenfalls ihren Weg nach Konoha fort.

Diesmal hatte Kazuko keine Probleme beim Reiten, sie hatte sich am Tag zuvor schon daran gewöhnt.

Nachdem die Einige Zeit geritten waren, mussten die beiden ich Tempo etwas drosseln, den hier Wurde der Wald dichter und es gab hier keine Weg mehr.

Da sie nun relativ langsam unterwegs waren, konnten sie sich etwas unterhalten.

Der Jonin erzählte Kazuko von seinem Leben in Konoha, von seinen Missionen und davon, wie er in Akatsu gelandet ist.

Kazuko hörte ihm gespannt zu, sie fand seine Geschichten durchaus interessant.

Vor allem, als er ihr von der Mission erzählte, bei der er seine Frau kennen lernte.

Sie nickte immer wieder mal, fragte aber auch des Öfteren nach, wenn sie etwas nicht verstanden hatte, oder mehr wissen wollte.

Er hatte sehr viel zu erzählen, doch irgendwann hatte er keine Lust mehr und fing an Kazuko auszufragen.

Sie war davon nicht so begeistert, sie erzählte nicht gerne über sich, aber sie tat es.

Sie stockte erst, als der Jonin fragte: „Sag mal, wo und wie hast du eigentlich Isamus Vater kennen gelernt?“

Darauf wollte sie nicht Antworten, denn sie fing jedes mal wenn sie an ihn denken musste an zu weinen, erst recht wenn sie von ihm erzählen sollte.

Sie schaute weg und schwieg.

Seiichi merkte, dass es keine gute Frage gewesen ist und wechselte deshalb das Thema.

Er erzählte was von der Chuninauswahlprüfung, zuerst hörte Kazuko ihm nicht zu, aber dann hat sie sich doch ablenken lassen und hörte Seiichi wieder aufmerksam zu.

Irgendwann sagte sie: „können wir eine Pause machen? Ich hab Hunger“

„Klar können wir das“, sagte der Jonin und hielt das Pferd an.

Kazuko hielt ihres ebenfalls an und stieg ab.

Sie und der Jonin setzten sich auf einen Baumstamm, und aßen zu Mittag, währen der Essens reden sie kaum, danach auch nicht mehr, es schien so als ob alles gesagt wurde.

Als sie weiter ritten, beschleunigte der Jonin bald sein Tempo, der Wald war hier etwas lichter, so, dass beide etwas schneller Reiten konnten.
 

++++++++

Bei Isamu:
 

Isamu hat ebenfalls eine Mittagspause gemacht, und seine letzten Essensreste gegessen, er ist zwar nicht satt geworden, aber mehr hatte er nicht.

Währen seiner Pause hat sich der starke Nebel weitgehend gelichtet.

Deswegen hielt Isamu während er seinen Weg fortsetzte, Ausschau nach einem sehr hohen Baum, von dem er sich umgucken könnte.

Nach einer Weile fand er diesen auch und rannte ihn in der Hoffnung, sich wieder orientieren zu können hoch.

Ober angekommen schauter er sich um und tatsächlich konnte er nun sehr viel weiter gucken, doch ein Dorf sag er nicht.

Dann drehte er sich um und erkannte in weiter ferne einen sehr hohen, breiten Felsen, eher eine Felswand.

Diese erkannte er wieder, sie war in dem Plan eingezeichnet gewesen, den Der Verkäufer ihm gezeigt hatte.

Auf der anderen Seite der Felswand müsste Konoha liegen.

Da war er sich sicher.

Er grinste zufrieden.

Dann ärgerte er sich etwas, denn er war schon lange an Konoha vorbeigelaufen und viel zu weit seitlich.

Er musste schon vor einer Ganzen Weile den Kurs verloren haben.

°“Wahrscheinlich gestern beim Gewitter“° dachte er.

Er schaute sich die Gegend noch mal genau an, er hoffte eine Fluss oder so was zu finden, in dem er sich Fische hätte fangen können, doch er sah nur einen Bach, den Nachtlager anvisierte.

Wenn er glück hatte würde es in diesem Bach sogar Fische geben.

Nach dem er die Neue Route durchdacht hatte, kletterte runter von dem Baum und setzte seinen Weg fort, diesmal in die richtige Richtung.
 

+++++++

Bei Kazuko:
 

Sie und der alte Jonin hatten inzwischen die Unterhaltung wieder aufgegriffen, da sie inzwischen wieder etwas langsamer reiten mussten, sie waren aber immerhin noch schneller, als wenn sie zu Fuß gehen würden.

Kazuko hielt plötzlich an.

„Was ist los?“, fragte der Jonin.

„Können wir für heute vielleicht Schluss machen? Ich bin müde, hab Muskelkater, ich bin das Reiten nun mal nicht so gewohnt wie du.

Außerdem wird es bald eh dunkel.“, gab die junge Frau zur Antwort.

Seiichi grinste: „klar können wir das, wenn du willst“

„Danke“, sagte sie, stieg von Pferd ab, und packte ihre Sachen aus.

Beide bereiteten das Nachtlager vor.

Als sie fertig waren, setzten sie sich ans Feuer und aßen zu Abend.

Sie unterhielten sich noch etwas über dies und das, hatte kein bestimmtes Thema.

Inzwischen dämmerte es, als Kazuko zu dem Jonin meinte: „Seiichi, ich bin müde, ich leg mich schlafen“, sagte sie, stand auf und ging Richtung Zelt: „Gute Nacht Seiichi“, meinte sie noch, bevor sie im inneren verschwand.

„Ja, gute Nacht, Kazuko“, rief der Jonin ihr noch hinterher.

Er blieb noch etwas draußen am Feuer sitzen, er ging er schlafen als es vollständig dunkel war.
 

++++++++

Bei Isamu:

Den anvisierten Bach erreichte er in Mitten der Abenddämmerung.

Er Trank aus dem Bach bis er keinen Durst mehr hatte, machte sich schnell ein Feuer, bevor er vollständig dunkel wurde.

Fische fangen konnte er nun nicht mehr.

Es war einfach zu dunkel.

Doch in der Dunkelheit bemerkte er etwas anderes.

Er betrachtete die Bäume, als er bemerkte als an einem Baum gegenüber des Baches Früchte wuchsen, also stand er auf und ging näher ran.

Er schaute Nach oben und konnte im Mondlicht erkennen, dass es sich um einen Birnenbaum handelte.

Er hatte ziemlichen Hunger, also kletterte er schnell hoch und Pflückte sich einige Birnen.

Da es zu Dunkel war um zu erkennen, ob die Birnen reif waren, biss er erstmal ein kleines Stückchen ab.

°“ Super, die sind reif“°, dachte er zufrieden.

Dann verschlang er einige weitere Birnen.

Sie hatten keine Wahnsinnig großen Nährwert, doch immerhin knurrte sein Magen nicht mehr nach dem er sechs Birnen gegessen hatte.

Er pflückte Weitere 10 Birnen für sein Frühstück, und um einige von ihnen mitzunehmen, wobei er davon ausging am nächsten Tag Konoha zu erreichen, aber man konnte ja nie Wissen.

Zufrieden ging er zu seinem Nachtlager zurück, legte sich in seinen Schlafsack, dachte dann noch etwas nach.

Diesmal nicht darüber was er tun würde, wenn er Konoha erreicht, sondern darüber, was seine Mutter machte, er wahr ja schon seit etwas über zwei Wochen weg.

„Hoffentlich ist sie nicht zu Traurig“, murmelte er kaum hörbar vor sich hin.

Er wusste ja nicht, dass sie gestern seine Verfolgung aufgenommen hatte.

Was er wohl denken oder tun würde wenn er es wüsste?

„Ich komme ja bald zurück, also gibt es keine Grund Traurig zu sein, ich bin ja nicht für immer weg.“

So schloss er den Gedankengang bezüglich seiner Mutter ab.

Dann dachte er noch kurz über Sasuke nach.

„Ich frage mich ob er stark ist.

Ach, blöde Frage, er muss stark sein, da gibt es gar keine Diskussion drüber, er hat immerhin…

…immerhin hat er meinen Vater umgebracht.

Und mein Vater ist garantiert der letzte der schwach ist!“

Dann kamen ihm die ersten Zweifel, oder er denn schon bereit war.

„Er Hat meinen Vater besiegt…ob ich überhaupt eine Chance gegen ihn hab?

Es sind seit dem schon zehn Jahre verhangen und der ist bestimmt nicht schwächer geworden.“

Dann fasste er den Entschluss: „Ach egal, ich versuche es einfach! Ich werde jetzt ganz bestimmt nicht umdrehen. Ich bin auch nicht schwach! Ich habe es angefangen, also bringe ich es auch zu Ende!“

Die letzten zwei Sätze sagte er etwas lauter, was von seiner Überzeugung zeugte, dann drehte Isamu sich zur Seite und schlief kurz darauf ein.

Im Schlaf merkte er nicht, wie das Wetter sich nun schon wider änderte, doch es ändere sich, es fragte Isamu nicht danach.

So nahm der Wind der am Abend eher ein laues Lüftchen war während der Nacht zu.
 


 

Fortsetzung folgt

Mauern und andere Hindernisse

Am nächsten Morgen wachte Isamu auf und das erste was er tat, war Birnen essen.

Er hatte richtig viel Hunger bekommen, so, dass er gleich sieben Stück aß.

Er Packer seinen Sachen, pflückte noch einige Birnen und füllte seine Wasserflasche auf.

Als er wieder losging, Richtung Konoha, stellte er fest, dass es sehr windig war.

Der Himmel war wieder zugezogen.

Isamu vermutete, dass sich diesmal ein Sturm anbahnte, doch das störte ihn nicht.

Er wollte heute unbedingt Konoha erreichen.

Im laufe des Tages wurde der Wind, der ihm direkt ins Gesicht pfeifte, so stark, dass sein Tempo verlangsamt wurde.

Er war in letzter Zeit ohnehin nicht so schnell gewesen, auch wenn er nachts schlief, er war sehr erschöpft von der langen Reise.

Inzwischen fror er auch immer mehr, denn der stürmische Wind setzte die Tatsächliche Temperatur um einige Grad weiter runter.
 

Bei Kazuko und Seiichi machte sich nun auch der Wetterumschwung bemerkbar, hier allerdings nicht so stark.

Hier gab es noch Wolkenlücken am Himmel.

Der Wind war störend, aber da beide damit gerechnet haben, dass es kälter werde würde, hatte beide warme Kleidung mitgenommen.

Isamu hingegen hatte vergessen, dass schon Herbstanfang war, und ist in seinem dünnen Sweatshirt aufgebrochen.

Kazuko hatte ihm übrigens auch etwas Warmes mitgenommen, da sie nun mal fürsorglich war, und nicht wollte, dass ihr Sohn fror.

Das er JETZT aber fror konnte sie nicht verhindern, dazu war sie viel zu weit weg.
 

Gegen Mittag, kurz nach dem Isamu seine Birnen gegessen hatte, setzte starker Regen ein.

Isamu war nach wenigen Minuten total durchnässt, was nicht gerade dazu führte, das ihn wärmer war.

Eher das Gegenteil war der fall, er fror noch mehr.

Der Wind kühlte ihn weiter aus.

Höhlen waren nicht in sicht, ein Feuer im feien entfachen konnte er nicht, es würde wegen dem Regen sofort wieder gelöscht werden, also ging er einfach weiter, denn sich hinsetzen würde nur dazu führen, das ihm noch kälter wird.

Er war leicht verwundert, als es so kalt draußen war, denn er hatte den Oktober wärmer in Erinnerung.

Aber unmöglich war es nicht, dass es jetzt schon so kalt war, seine Mutter hatte ihm erzählt, dass es schon Jahre gab, in denen es im Oktober schon geschneit hatte.

So kalt war es jetzt nicht, dass es schneien würde, aber wesentlich kälter, als er es erwartet hatte.

Kurze Zeit später wurde der Wind, der inzwischen ein richtiger Sturm war ein Weiterkommen unmöglich.

Der Junge hockte sich hinter einen dicken Baum, der ihn zumindest etwas vor dem Wind und dem Regen schützte.

Noch nasser werden konnte er allerdings nicht, er war schon vollständig durchnässt.

Er fragte sich wie nah er nun schon an Konoha war, doch bei dem Sturm war es viel zu gefährlich auf die spitze eines Baums zu klettern.

Deswegen blieb der untern und hoffte, das es bald aufhört.

Zitternd lehne er an dem Baum °“Es muss endlich aufhören, ich erfriere hier bald, man, ich hätte mir vielleicht eine Jacke oder so mitnehmen sollen…ich konnte ja nicht ahnen, dass es so schnell so kalt wird“°

Er dachte kurz an seine Mutter °“ Sie hat recht gehabt, man muss immer auf alles vorbereitet sein, auch auf eine so plötzlichen Wetterumschwung“°
 

Viele Kilometer entfernt wurde der Wind nun auch stürmisch, aber immer noch nicht stark genug, um die Reise zu unterbrechen.

„Seiichi, sag mal, was meinst du, werden wir den Sturm voll abbekommen?“, fragte Kazuko.

Der gefragte schaute zum Himmel, dann zu Kazuko: „Nein, werden wir nicht, er wird an uns vorbeiziehen, ich schätze, das gleich schon der Höhepunkt ist.“

Kazuko nickte, dann fragte sie: „und Isamu?“

„Der Sturm müsste Konoha und Umgebung voll treffen, aber Isamu müsste schon da sein“, war die Antwort des Jonin.

Wieder nickte Kazuko und hoffte, dass ihr Begleiter Recht hatte.
 

Das hatte er aber nicht, denn Isamu war noch mitten im im Wald als es Dunkel wurde.

Er versuchte zumindest ein Feuer anzumachen, was ihm allerdings nicht gelang, nach dem fünften Versuch gab er auf.

Der Wind hatte nicht nachgelassen, deswegen ist der Junge kein bisschen kein bisschen weiter gekommen.

Es aß seine restlichen Birnen, und hampelte etwas auf der Stelle rum, um sich warm zu halten.
 

Kazuko und Seiichi hatten ihr Zelt inzwischen aufgebaut, und legten sich nach dem Abendessen hin, das letzte was vor dem Gute Nacht Wunsch gesagt wurde war: „Wir werden Morgen oder Übermorgen eine Stadt erreichen, wir werden dort kurz rast machen und unseren Proviant wieder aufzufüllen.“

„Gut“, meinte Kazuko dazu.

Dann wünschten sie sich eine Gute Nacht, und schliefen ein.
 

Nun war es inzwischen mitten in der Nacht, alle schliefen, alle außer einigen nachtaktiven Tieren und Isamu.

Der Wind ist in der Zwischenzeit etwas schwächer geworden, dafür regnete es aber immer noch.

Der Junge hüpfte immer wider rum, damit ihm nicht zu kalt wurde und damit er nicht einschlief, da ihm auch so schon sehr kalt war, befürchtete er zu erfrieren, wenn er jetzt einschläft.

Noch später in der Nacht, als der Wind noch schwächer geworden ist, beschloss er weiterzugehen, der er so wie so wach war, wollte er etwas Sinnvolles machen.

Der Regen ist inzwischen auch schwächer geworden, aber es regnete immer noch, das heißt, dass Isamu keine Chance hatte trocken zu werden.
 

Stunden später, kurz bevor es hell wurde, war Isamu an einem Baum hockend doch eingeschlafen.

Allerdings schlief er nicht lange, denn keine Stunde später wachte er durch einen sehr lauten knall auf.

Er Schreckte Hoch und sprang auf den Baum unter dem er bis eben noch geschlafen hatte.

Er befürchtete schon angegriffen zu werden, amte dann durchaus erleichtert durch, als er feststellte, dass die nur ein Baum gewesen ist, der durch den gestrigen Sturm entwurzelt wurde, anscheinend hatte die anderen Bäume, die ihn Stützen, nachgegeben, und ihn umkippen lassen.

°“Was für ein Glück das ich einen anderen Baum genommen habe“°, dachte der Junge.

Da es nun Hell geworden war, dachte er, er könnte jetzt weitergehen, auch wenn er todmüde und sehr hungrig war.
 

Kazuko und Seiichi hatte in der Zwischenzeit ebenfalls ihren Weg fortgesetzt.

Der weg war ein ständiges auf und ab, es war sehr hügelig, die dichte der Bewaldung wechselte auch ständig.

Deshalb mussten sie ständig das Tempo wechseln.
 

Etwa zwei Stunden nachdem Isamu an diesem morgen seinen Weg fortgesetzt hatte, hörte es endgültig auf zu regnen und die Wolckendecke brach auf.

„Endlich“, seufzte der Junge vor sich hin.

Kurze Zeit später hatte er einen kleinen Fluss erreicht, aus dem er trank, und dann seine Wasserflasche auffüllte.

Dann schauter er in Wasser, in der Hoffnung, Fische zu entdecken, lief den Fluss Einbisschen entlang, doch er entdeckte keine Fische, also drehte er sich wieder in die Richtung, in die er eigentlich sollte und überquerte den Fluss.

Es kam ihm so merkwürdig anstrengen vor auf dem Wasser zu laufen, einmal ist er mit seinem Fuß sogar kurz abgesunken.

Normalerweise war es für ihn kein Problem auf dem Wasser zu laufen, doch er musste noch nie bei so großer Erschöpfung auf dem Wasser laufen.

Es war ja auch kein wunder das er erschöpft war, er war zwar gut trainiert, war aber keine Dauerbelastung gewohnt.
 

Einige Zeit später blieb Isamu plötzlich stehen.

Es war nicht schwer zu erraten, warum er stehen blieb, denn er stand vor einer riesigen Betonmauer von mindestens 20 Metern Höhe, wenn nicht sogar noch höher.

Isamu stand einige Minuten einfach nur da, und fragte sich, was das ist, dann machte es in seinem Kopf *klick*.

„Konoha“, rief er aus.

°“Habe ich es echt jetzt schon geschafft? Ist Konoha hier, und nicht hinter den Felsen?

Endlich!“ , dachte er.

Dann ging er langsam leise zu der Mauer hin, er wollte nicht gehört werden, er wusste ja nicht, ob es hier Wachposten gab.

Zur Sicherheit wendete er Henge no Jutsu an, und verwandelte sich in den eine Person, die er unterwegs gesehen hat.

Fallt ihn hier jemand sieht wollte er später, nach dem er in das Dorf eingedrungen war, nicht in irgendeiner Hengeform rumlaufen.

Nach dem er sich verwandelt hatte, ging er zu der Mauer, und schaute sich um.

Er bemerkte zwei dinge.

Das erste war, dass er hinter den Mauer Stimmer hörte, viele Stimmen, anscheinend hatte er das Dorf wirklich erreicht.

Es lag hinter dieser Mauer!

Das zweite war, dass er eine kleine Aussichtsplattform an der Mauer sah, auf der sich tatsächlich Wachposten befanden, die ihn allerdings noch nicht bemerkt hatten.

Es schlich sich zurück in en Wald, und ging ein Stück nach links.

Dann schlich er sich wieder an die Mauer.

Hier konnte man die Plattform nicht mehr sehen, also ging er davon aus, dass auch die Wachposten ihn nicht sehen konnten.

°“Das erste was ich mache, wenn ich drüben bin, ist mir eine Gaststätte suchen und schlafen!“°, dachte er.

Seinen Hunger spürte er durch die Müdigkeit nicht mehr.

Er band sich das Konohastirnband um, er wollte im Dorf ja nicht auffallen nahm Anlauf, und lief die Mauer hoch, er könnte es eigentlich auch ohne Anlauf, aber dieser sollte ihm das Hochlaufen erleichtern.

Oben angekommen stockte ihm der Atem, das war er sah, verwunderte ihn so sehr, dass er vergas, die Mauer wieder runter zulaufen.

Dieses Dorf war noch Größer und schöner, als die Stadt in der er vor einigen Tagen gewesen ist.

Unter einem Dorf hatte er sich wirklich etwas anderes vorgestellt.

Er hatte zwar vermutet, dass Konoha wesentlich Größer ist, als sein Heimatdorf, aber nicht so riesig, viel größer als eine Stadt.

°“Das ist also ein Ninjadorf“°, dachte er sich.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, all er plötzlich eine Alarmglocke ertönte.

Er schaute sich schnell um, sah aber niemanden, rannte die Mauer aber so schnell er konnte runter, und unter angekommen, die sich vor ihm befindende Straße entlang.
 

Die in Menschen, die in dieser Straße unterwegs waren, schauten ihn sehr verwundert an, machten aber sonst nichts.

Isamu sprang in das erste größere Gebüsch, das er sah, dort löste er Das Henge No Jutsu.

Er blieb dort ein Weilchen sitzen, um abzuwarten, ob er gesucht wurde.

Das schien nicht der Fall zu sein, denn er Hörte auf einer Straße, die sich auf der anderen Seite des Gebüschs befand eine Gruppe Menschen laufen und einen von ihnen sagen: „Los, Leute beeilt euch, schnell zum Stadttor, Eindringlinge!“

Daraus schloss er, dass die Alarmglocke nicht ihm galt.

Nachdem die Leute vorbei gerannt waren, kletterte er aus dem Gebüsch raus.

Er wollte sich soeben auf die Suche nach einer Gaststätte machen, als ihm ziemlich schwindelig wurde.

Er versuchte das zu ignorieren und ging einfach weiter.

Kurze Zeit später wurde Isamu schwarz vor Augen, dann brach er mitten auf der Straße zusammen.
 


 

Fortsetzung folgt

Überraschung im Krankenhaus

Es war dunkel.

Doch Isamu merkte das er nicht mehr dort war wo er zuletzt war.

Er war irgendwo anders, aber nicht mitten auf der Straße.

War das vielleicht nur ein Traum?

Der Junge machte die Augen auf.

Er befand sich in einem Raum, und lag zugedeckt in einem weis bezogenem Bett.

Über ihm war eine Lampe, die allerdings nicht eingeschaltet war.

Dann schaute er sich weiter im Raum um, er sah ein großes Fenster mit zugezogenen Vorhängen, außer weiteren drei leeren Betten und Nachtischchen die daneben standen war nichts weiter in dem Raum.

°“Wo bin ich?“°

Er setzte sich auf.

°“Wie komm ich hier hin“°

Er dachte nach, wie er in diesen Raum gekommen ist.

E erinnerte sich nicht hier rein gegangen zu sein.

Ein Traum war das auch nicht.

°“Was war das letzte was passiert ist??? Ach ja, stimmt, ich bin ja in Konoha angekommen und bin weggelaufen, weil die Alarmglocken geläutet hatten. Dann ist mir schwindelig geworden, und ich bin umgekippt, kann es sein das ich bewusstlos war? Dann muss mich jemand hierher getragen haben“° dachte er.

Er überlegte noch kurz, dann stand er auf, merkte dabei, dass sich seine Beine leicht wackelig anfühlten.

Außerdem merkte er, dass er andere Sachen anhatte.

Seine eigenen sah er nirgendwo.

Das einzige was er wieder fand, war sein Stirnband, das auf seinem Nachttisch lag.

Obwohl er sich wie Wackelpudding fühlte, bewegte er sich in Richtung Tür.

Er drückt die Klinke nach unten und machte sie auf.

Er wollte nun endlich wissen was hier los war.

Er verließ das Zimmer und fand sich auf einem langen Flur wieder.

°“Woche bin ich hier“°, dachte er nun zum mindestens fünften mal.

Er ging den Flur entlang, doch konnte er niemanden entdecken.

Auf dem Flur waren viele weitere Türen, an machen horchte er kurz, doch überall war totale stille.

Er war noch ziemlich müde, deshalb beschloss er auf das Zimmer, in dem er aufgewacht war zurückzukehren.

Es war ja schließlich mitten in der Nacht.

Wieder in dem Zimmer angekommen, ging er zum Fenster, schob den Vorhang auf und begutachtete seine Umgebung.

Unterhalb seines Fensters war eine breite Straße, auf deren anderer Seite eine kleine Wiese war.

Ansonsten konnte er nur viele Häuser sehen, sie teilweise ziemlich hoch waren.

Er schaute zur anderen Seite und konnte in eine riesige Felsmauer eingemeißelte Köpfe sehen.

Die waren ihm schon aufgefallen, als er auf Konohas Mauer stand und sich umschaute.

°“Was das wohl für Personen sind, deren Köpfe dort eingemeißelt sind? Die müssen wohl ziemlich wichtig sein. Zumindest bin ich noch in Konoha“°, dachte der Junge.

Dann ging er wieder zu dem Bett wo er vorhin aufgewacht war und legte sich mit einem Seufzer hin.

Es dauerte nicht lange bis er einschlief.
 

„Seiichi? Könnten wir vielleicht weiterreiten? Ich bin nämlich nicht müde. Wenn es dir nichts ausmacht möchte ich jetzt gerne weiter, ich will keine Zeit verlieren“, sagte Kazuko zu Seiichi.

Dieser setzte sich auf: „Ja, können wir.“

Die beiden packten schnell ihre Sachen, löschten das Lagerfeuer, sattelten ihre Pferde und ritten los.

Es war mitten in der Nacht, doch durch den fast vollen Mond war es hell genug um den weg erkennen zu können.

Allerdings ritten sie nicht sehr schnell, um nicht aus versehen an einen tief runterhängenden Ast zu stoßen.
 


 

Am nächsten Morgen, zumindest dachte er es währe Morgen, wachte Isamu wieder auf.

Er streckte sich etwas, dann machte er die Augen auf.

„Na, endlich wach?“, fragte eine freundliche Stimme.

Der Junge erschrak.

Wie konnte er es nur nicht bemerkt haben, dass er nicht alleine im Zimmer ist.

Sofort setze er sich auf und drehte sich in Richtung der freundlichen Frauenstimme.

„W…wer sind sie?“, fragte der immer noch verwirrte Isamu.

Ihm gegenüber saß eine junge Frau, schätzungsweise Mitte zwanzig.

Sie hatte Schulterlange pinke Haare, außerdem konnte Isamu erkennen, dass sie schwanger war.

Sie lächelte ihn an: „DAS könnte ich dich eigentlich auch fragen, ich habe dich noch nie hier gesehen, aber du hast ein Konohastirnband, Du bist aber in keinem Register verzeichnet, ich habe nachgeguckt.“

„ähm“, war das einzige was Isamu dazu einfiel.

„Ähm ist gut“, lachte sie, “ Hast du Hunger? Ich hole dir was zu Essen, dann reden wir weiter, du musst etwas essen, du wurdest gestern total erschöpft und bewusstlos hierher gebracht, es hieß, du währst mitten auf der Straße zusammengebrochen.“, sagte sie, dann stand sie auf, und ging aus dem Zimmer.

Kurz dachte Isamu daran abzuhauen, doch sie hatte gesagt sie würde ihm Essen holen und da er tatsächlich einen riesigen Hunger hatte, beschloss er dazubleiben.

Er hatte inzwischen verstanden, dass er in einem Krankenhaus war und diese pinkhaarige junge Frau musste eine Medicnin sein.

Etwa zehn Minuten später kam dieselbe junge Frau mit einem Tablett in den Händen wieder.
 

Sie stellte es auf Isamus Nachttisch, und setzte sich wieder auf das Bett neben seinem.

„Ich glaub ich weis es“, ergriff die junge Frau wieder das Wort.

„Du bis einer von den neuen, und hast dich noch nicht eintragen lassen, du hast zwar schon dein Stirnband aber noch keinen Ausweis!“, sagte sie.

„Ja, ich werde mir Morgen einen machen lassen“, antwortete Isamu.

Die Frau lächelte und meinte: „Das ist gut, aber vergiss es nicht! Ach ja, wie heißt du denn?

„Isamu“

„Isamu? schöner Name“, antwortete die Frau.

Der Junge aß dann erst einmal, er versuchte dabei sehr darauf zu achten, das Essen nicht runter zu schlingen.

Er wollte ja nicht unhöflich wirken.

Dann frage er: „Wie heißen sie eigentlich?“

„Oh, tut mir Leid, ich hatte vergessen mich vorzustellen, ich heiße Sakura Uchiha, du kannst übrigens du zu mir sagen.“

„UCHIHA?“ rutschte es Isamu raus, er riss die Augen auf und erstarrte.

Durch seinen Aufschrei erschrak auch Sakura, sie war gleichzeitig auch verwirrt, sie konnte sich nicht vorstellen, dass jemand wie dieser kleine Junge den Uchihaclan kennen könnte.

Selbst wenn er etwas über ihn wüsste, währe es noch lange kein Grund hier so rumzuschreien oder sich zu erschrecken.

Sie starrte ihn einfach nur fragend an.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Hi Leute,

Ja ich habs echt geschafft nen neies Kapitel zu schreiben, es ist aber mal wieder etwas kürzer.

Das nächste wird aber wieder länger.

Ich schreib so schnell wie es geht weiter^^

Ach ja, ich würde mich über nen paar Kommis sehr freuen^^
 

Ansonsten: Danke, dass ihr schon bis hier hin gelesen habt!

Neue Informationen

Sakura war überrascht.

Nachdem Isamu ein zweites mal fragend aufschrie, zuckte sie etwas zusammen.

Die Medicnin hatte ja keine Ahnung wer der Junge wirklich war.

Ebenfalls wusste sie nicht warum er nun hier in Konoha war.

Ihr kam sie Sache etwas verdächtig vor, aber nicht verdächtig genug, um weiter Nachzuforschen.

„Ja, Uchiha, aber angeheiratet, hast du irgendwelche Probleme mit dem Clan? Oder nehmt ihr ihn gerade in Geschichte durch?

Ja, das ist schon eine Tragische Geschichte“, gab Sakura leise von sich.

„Tragisch? Ja? Hast du ne Ahnung?! Ja?“, schrie der Junge.

„Ja habe ich, und das bestimmt mehr als du. Aber sag schon, wo ist jetzt dein Problem? Und hör endlich auf zu schreien! Ich bin nicht taub!“, meine Sakura mit leicht gereizter Stimme.

Isamu war auf der Stelle still, er schaute leicht beschämt zu Boden: „Tut mir Leid, ich wollte dich nicht anschreien.“

„Schon in Ordnung, aber was ist nun dein Problem?“

„Ähm“

°“Ich kann ihr doch nicht Sagen `Wo ist Sasuke ich will ihn Umbringen`…das mit dem Referat ist eigentlich eine gute Idee“°, dachte der Junge.

„Ich suche jemanden, äh, Sasuke Uchiha, Ich muss ihn interviewen, über den Uchihaclan, ich will ja eine gute Note bekommen, kennst du ihn vielleicht?“, sagte er dann schließlich zu Sakura.

Sakura grinste ihn an, es kam ihr leicht merkwürdig vor, aber nach kurzem Überlegen, hatte sie sich überlegt, dass der Junge einfach nur etwas schüchtern ist.

°“Von dem geht bestimmt keine Gefahr aus“°, dachte sie, wusste aber auch gleichzeitig, dass man alle Gegner ernst nehmen sollte, allerdings sah sie ihn nicht als Feind, sondern als leicht merkwürdigen Jungen.

„Wenn du willst, kann ich dich zu ihm bringen, wenn er von seiner Mission zurück ist, der wird sich bestimmt über Besuch freuen“, sagte sie, meinte das mit dem freuen allerdings nicht wirklich Ernst.

„Ja?“ Isamu grinste jetzt ganz breit, „du kennst ihn?“

Jetzt grinste Sakura: „Klar kenne ich ihn, er ist mein Ehemann, und das da“, sie zeigte auf ihren Bauch, „Wird unser drittes Kind, die ersten beiden sind sieben und vier Jahre alt, zwei Jungs“

Sakura grinste, kann konnte ihr ansehen, dass sie sich freute.

Isamu allerdings blieb wie vom Blitz getroffen starr sitzen und wurde plötzlich kreidebleich, Er hätte es sich denken können, dass Sasuke ihr Mann war, immerhin sagte das sie den Namen durch Heirat erhalten hatte, der Gedanke war ihm aber so abwegig, das es ihm einfach nicht in den Sinn kam.

Und das sie auch noch Kinder hatten, gab dem Jungen nun den Rest.

„Hey, Isamu…Isamu?, alles in Ordnung?“, fragte Sakura ihn besorgt.

Immer noch nicht Richtig anwesend meinte er: „Ja alles ok, ich möchte etwas schlafen, ich bin müde“ er legte sich hin und drehte sich rum, er wollte nicht weiter reden, er musste erst noch mal über alles Nachdenken.

„Ok, ich wecke dich wenn es Abendessen gibt“, sagte die junge Frau, dann verließ sie das Zimmer.

°“komischer Junge“°, dachte sie, dann ging sie los um nach den anderen Patienten zu sehen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Flashback 2:
 

Es war Mitten in der Nacht, ein Mädchen saß auf dem Balkon, sie sah so aus als ob sie Nachdenken würde, das tat sie auch, sie dachte oft nach.

Jedes mal wenn sie nicht schlafen konnte, setzte sie sich auf den Balkon und dachte nach, manchmal schlief sie dort sogar ein.

Plötzlich wurde sie von einem Geräusch auf ihren Gedanken gerissen.

Es waren Schritte.

°“Wer läuft denn um diese Uhrzeit draußen rum?“°, dachte sie, und schaute sich um.

Dann spürte sie das Chakra dieser Person und sprang auf.

Sie lief in ihren Schlafsachen runter, zog sich nicht einmal die Schuhe an.

Sie rannte in Richtung des ihr so gut bekannten Chakras und plötzlich stand sie vor ihm.

„SASUKEEEEEEE“, schrie Sakura und sprang ihn um den Hals.

„Hallo Sakura, ich bin zurück“, sagte er und klang dabei nicht sonderlich überrascht.

Er hatte mir solch einer Reaktion gerechnet.

Ohne ihn los zu lassen fragte sie: „Sasuke, bleibst du diesmal? Ich hab dich so vermisst! Bitte geh nicht wieder weg, Naruto wird sich bestimmt auch darüber freuen…“

Er lächelte sie freundlich an und meinte: „Wenn ich bleiben darf, werde ich hier bleiben, ich bin nun lange genug durch die Weltgeschichte gelaufen, jetzt möchte ich einfach nur nach Hause“

„Bist du krank oder so“, fragte Sakura, weil sie von Sasuke solche Töne nicht gewohnt war, aber sie wusste ja auch nicht was alles passiert ist, seit sich sie das letzte mal gesehen haben.

Die beiden waren nun schon 17.

„Nein, mir geht es bestens“, sagte er, und grinste er sie an, doch Sakura bemerkte, das das lächeln nur aufgesetzt war.

Seine Augen strahlten Trauer und Einsamkeit aus.
 

Es dauerte eine weile bis die Dorfbewohner endgültig überzeugt waren und Sasuke bleiben durfte.

Als die endgültige Entscheidung verkündet wurde, waren alle, vor allem Sakura und Naruto erleichtert.
 

++++++
 

Ein Jahr später Heiratete Sasuke Sakura, und ein weiteres Jahr später bekamen sie ihr erstes Kind, einen kleinen Jungen, drei Jahre später folgte das zweite Kind.
 

Sasuke war allerdings nicht viel zu Hause, er war ständig auf Missionen, irgendwann gab es sogar Wettkämpfe, wer wann wie viel Zeit mit Sakuke verbringen darf.

Dies Störte ihn allerdings nicht sehr, er tat meist das was er gerade wollte, er liebste es tun und lassen zu können, was er will.

Irgendwann hatte er sich mit Sakura gestritten, weil er so wenig zu hause war, schließlich haben sie sich darauf geeinigt, dass er an den Wochenenden zu Hause blieb.

Am Anfang versuche er seine Frau noch zu Überreden auf Mission gehen zu dürfen, doch irgendwann gefiel ihm das Familienleben und er nahm sich auch mal eine Woche frei.

Er liebte seine kleine Familie und er gab nichts Wichtigeres mehr für ihn, auch wenn er es selten zeigte.

Er Zeigte es wie gesagt selten, aber nicht nie.

Das schönste waren immer die Familienausflüge, wo sie alle Zeit miteinander Verbrachten und viel lachten.
 

Als Sakura vor sieben Monaten zu Sasuke kam um ihm Mitzuteilen war seine Reaktion: „Schwanger? Schon wieder? Aber diesmal bitte ein Mädchen, wir haben schon zwei Jungs“

Danach gab es eine kleine Diskussion bei der Sakura allerdings gewonnen hatte.

Er legte sich nicht so gerne mit ihr an, er wusste nur all zu gut, dass sie eine Richtige Furie sein kann.
 

~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Flashback Ende
 


 

Den Rest des Tages verbrachte Isamu im Bett.

Nachdenkend und an die Wand starrend.

Er war sich seiner Sache plötzlich nicht mehr ganz so sicher.

Aber er wollte nun den Ganzen weg nicht umsonst gereist sein.

Kurz vor Sonnenuntergang entschied er sich endgültig für die Rache, wollte Sakura aber nicht unbedingt über den weg laufen.

°“Was soll’s“°, dachte er, °“sie wird mich schließlich zu ihm bringen“°, beendete er seinen Gedankengang.

Wenige Zeit später ging langsam die Tür auf.

Isamu blieb regungslos liegen, er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer da ins Zimmer kommt.

Schließlich konnte er ihr Chakra spüren, sie hielt es nicht für nötig es zu unterdrücken, warum auch?

Der Junge konnte hören, dass die Medicnin etwas auf seinen Nachttisch stellte und sich wieder auf das Bett setzte, wo sie schon Heute Mittag saß.
 

Wenige Augenblicke später setzte er sich doch auf, denn jetzt kam der Geruch der Essens in seine Nase.

Es blieb ihm nicht anderes übrig als dort wo es stand hinzuschauen, denn er hatte Hunger und ihm lief das Wasser im Mund zusammen.

„Na, gut geschlafen?“, fragte die junge Frau.

„Ja, hab ich“, log er knapp, bedankte sich schnell für das Essen, dann hörte man außer Essgeräuschen nichts von ihm.

Er gab Rührei, Salat und zum Nachtisch Joghurt mit Kirschsoße.

Nachdem er Fertig gegessen hatte sagte Sakura: „Morgen kannst du nach Hause gehen, wir wollen dich heute einfach mal zur Kontrolle da behalten, aber ich glaube dir fehlt nichts, du warst einfach nur erschöpft“

„Danke, eh, wann wird Sasuke in etwa von seiner Mission zurück sein?“, war die Antwort.

„Er kommt in drei Tagen, spätestens am Samstag, wie währe es, wenn du am Samstagmorgen einfach mal hier hin kommst und ich dich dann zu ihm bringe?“

„Samstag? Wann denn genau? Und wo genau?“, fragte der Junge.

Sakura lächelte ihm freundlich an, dann sagte sie: „Hm, um 10 Uhr morgens vor dem Krankenhauseingang?“

„Ja, ich werde auf jeden fall das sein“

„Gut, und gib dir schön mühe in der Schule“, lächelte sie.

„Ja mache ich“

„Möchtest du noch etwas tun heute, über etwas reden? Vielleicht in den Aufenthaltsraum gehen?“, fragte die Medicnin.

„Nein, möchte ich nicht, ich es in Ordnung, wenn ich mich schlafen leg? Ich bin noch Müde“, gab Isamu zur Antwort.

Isamu schaute die ganze zeit auf den Boden, er schaute Sakura nicht in die Augen, er war schon so, als ob er ein schlechte Gewissen hätte.

„Ja, natürlich ist es in Ordnung“, wieder lächelte sie freundlich.

Sakura schöpfte immer noch keinerlei Verdacht, sie hielt den Jungen für etwas schüchtern.

Warum sollte sie denn auch verdacht schöpfen, er sah ja nicht sonderlich Gefährlich aus, auch nicht sonderlich stark, die Stärke seines Chakras unterschied sich nicht von anderen Jungs in seinem alter.

„Danke“, meinte er, und legte sich wieder hin, diesmal auf den Rücken.

„Gute Nacht, schlaf gut“, sagte die junge Frau mit freundlicher Stimme.

„Danke“
 

Sakura ging leise aus dem Zimmer raus.

Erst jetzt fiel ihr etwas auf.

°“Hm, irgendwie kommt mir sein Gesicht bekannt vor…kenne ich ihr vielleicht? Habe ich ihn irgendwo schon einmal getroffen? Aber nein, das ist unmöglich, das bilde ich mir ein“°

Nach einigen weiteren Überlegungen, woher sie ihn doch kennen könnte, beschloss sie, dass es nur Einbildung war, sie ist ihm definitiv noch nie über den Weg gelaufen.
 

Isamu lag noch eine Weile wach im Bett, glücklich morgen das Krankenhaus verlassen zu dürfen, aber unglücklich so viel Lügen zu müssen, zurzeit ging es allerdings nicht anders.

Diesmal wollte er sie nicht einfach nur loswerden, er war diesmal wirklich müde, aber es dauerte noch über eine Stunde, bis er wirklich eingeschlafen war.
 

Er schlief in dieser Nacht nicht sonderlich ruhig, aber die Nacht blieb ohne weitere Vorkommnisse.

Alles war ruhig und blieb es auch.
 

Fortsetzung folgt…
 


 


 

Hey Leute, was hab ich Versprochen?

Ein längeres Kapitel und da ist es schon!
 

Danke für 9 Favs und 16 Kommis

Danke *euch lieb knuddel*
 

Ich freu mich über jeden Fav und Kommi, da geht das Schreiben gleich viiiel einfacher, natürlich werde ich es auch so tun^^

Warten auf Sasuke

Als er am nächsten Tag aufwachte lagen seine Kleider schon auf dem Nachttisch, allesamt frisch gewaschen und gebügelt.

Isamu streckte sich im Bett und stand daraufhin auf.

Nachdem er sich umgezogen hatte, machte er die vorhänge in deinem Zimmer auf.

Draußen war wunderschönes Wetter, die Sonne schien und der Himmel war blau.

°““Was für ein schönes Wetter, hoffentlich bleibt es so““°, dachte der Junge.

Klopf-klopf.

Es klopfte an seiner Tür.

„Herein“, rief er und drehte sich zur Tür um.

Kurz darauf ging die Tür auf, ins Zimmer kam die Medicnin Sakura mit einem Tablett in der Hand.

„Guten Morgen Isamu, wie geht es dir?“, fragte sie und stellte das Tablett aus seinen Nachttisch, dorthin wo eben noch seine Kleidung lag.

Isamu lächelte, dann antwortete er: „Mir geht es super, ich glaube ich bin wieder gesund“.

„Das freut mich, na ja, ich hab auch nichts anderes erwartet, schließlich sollst du heute doch entlassen werden.“, dann schaute sie auf das Tablett, „Hast du keinen Hunger?“

„Ehm“, der Junge drehte seinen Kopf in Richtung der Tabletts.

„Doch habe ich, ich hab es nur nicht gemerkt, tut mir leid“, sagte er.

Sakura lächelte freundlich.

Dann sagte sie: „Dann iss jetzt.“

Isamu setzte sich auf sein Bett und aß. Als er fertig war sagte er: „Danke, das hat gut geschmeckt“.

„Bitte sehr, es freut mich das es dir geschmeckt hat“, sagte die Medicnin lächelnd, dann gab sie Isamu ein blatt in die Hand und einen Kugelschreiber hinzu.

„Unterschreib das bitte und gib es unten an der Rezeption ab, dann kannst du gehen“.

Der Junge nahm den Zettel entgegen, unterschrieb ihn, stand auf und verbeugte sich kurz.

„Danke Sakura-san“.

„Gerne geschehen und vergiss nicht! Am Samstag um 10 vor dem Eingang des Krankenhauses.“

„Nein, ich vergesse es nicht“

„Gut, dann bis Samstag“

„Ja, bis Samstag“, sagte Isamu schließlich und verließ den Raum.

Er gab den Zettel unten an der Rezeption ab, wie gesagt und ging raus auf die Straße.
 


 

In der Zwischenzeit hatten Kazuko und Seiichi die kleine Stadt erreicht in der auch Isamu schon Rast gemacht hatte.

Die beiden blieben allerdings nicht einmal halb so lange wie Isamu dort.

Sie kauften so schnell wie möglich ein, nur das nötigste an Proviant, das sie brauchten.

Sie wollten keine Zeit verschwenden.

Vor allem Kazuko hatte es eilig zu Ihrem Sohn zu kommen.

So verließen die beiden nach gerade einmal drei Stunden die Stadt und ritten weiter.
 


 

Isamu wanderte die Straße entlang, er hatte den Gedanken daran, das Sasuke ein verheirateter Mann mit Kindern war schon verdrängt.

Er wollte nur noch Rache.

Alles andere war ihm inzwischen vollkommen egal.

Rache und nichts anderes wollte er.

So, jetzt war er nicht mehr im Krankenhaus und musste drei tage auf das Objekt seiner Rache warten.

°“Nichts leichter als das“°, dachte der Junge.

Er dachte es.

°“Was stelle ich denn jetzt am Besten an? Ich weiß nicht, ob es gut ist wenn ich hier in der Öffentlichkeit rumlaufe…ach egal...ich lasse das Stirnband die drei Tage aus und gebe mich als Tourist aus“°

Nachdem er nun beschlossen hatte, sich als Tourist auszugeben, stellte sich die Frage, was er die nächsten drei Tage in Konoha anstellen sollte.

°“Etwas Unauffälliges…wie währe es mit dem, was alle normalen Touristen machen, die nicht gerade auf Rache aus sind und deswegen durch die halbe Weltgeschichte reisen…Sehenswürdigkeiten anschauen, sich vergnügen…und so weiter.“°

Das waren so seine Überlegungen, während er durch die Stadt lief.

Aber als erstes wollte er sich in einem Gasthaus ein Zimmer mieten.

Eins an den heißen Quellen, die in Konoha sehr bekannt waren.

Das war leichter gesagt als getan, doch nach einiger Suche fand er ein freies Zimmer ganz in der Nähe.

Sogar zu sehr humanen Preisen, die Einrichtung war nicht die beste, das Haus war etwas Renovier bedürftig, aber es war billig und man konnte dort schlafen.

Also lud Isamu dort in seinem Zimmer seine Sachen ab und machte sich auf Entdeckungstour, quer durch Konoha.

Als erstes Ging er natürlich zu den Hokageköpfen und bestaunte diese.

Er fand sie sehr beeindruckend.

°“Wie lange es wohl gedauert hat, sie einzumeißeln?“° fragte er sich.

Er bestaunte auch noch die Toranlagen, und die hohe Mauer, über die er vor einigen Tagen nach Konoha kam.

Er fand sie schon da erstaunlich, aber er hatte noch keine Zeit gehabt sie zu betrachten.

Am Abend badete er in der heißen Quelle, danach ging er schlafen.
 

Am nächsten Morgen hatte Isamu einen Bärenhunger.

Da in seinem billigen Baufälligen Gasthaus kein Frühstück angeboten wurde, suchte er siich einen Imbiss und aß dort sein Frühstück.

Er hatte es nicht sehr eilig, immerhin musste er noch 2 Tage rum bekommen.

Nach dem Frühstück setzte er die Stadtbesichtigung fort.

Er gab sich mühe alles so ausgiebig zu betrachten wie es nur ging.

Doch trotzdem war er am Abend fertig mit der Besichtigung der Stadt.
 

Am dritten Tag, an dem er warten musste besichtigte er vormittags noch mal alles Interessante und versuchte sich die Stadt einzuprägen, damit er sich dort besser zu Recht fand.

Die zweite hälfte des Tages verbrachte er in der heißen Quelle und damit sich Kampfstrategien zurechtzulegen.

°“Wie mach ich das wohl am besten“°, war wohl die Frage die er sich an diesem aben am häufigsten gestellt hat.

Dann wurde er langsam Müde und warf alle Strategien über Board.

°“Kämpfe lassen sich eh nicht planen, es kommt wie es kommt“°, was sein abschließender Gedanke, bevor er einschlief.
 

Am Nächsten Morgen sprang Isamu Kampfbereit aus dem Bett zog sich so schnell er konnte an, und lief zum Imbiss, wo er Frühstückte.

Während er zum Krankenhaus ging, übte er schon einmal böse zu grinsen.

Als er genau Pünktlich ankam schaute er entschlossen.

Eine Minute Später kam auch Sakura.

„Guten Morgen Isamu“ sagte die Mediknin.

„Guten Morgen Sakura-san“, antwortete der Junge und lächelte sie an.

„Na dann bring ich dich mal zu ihm, er ist erst gestern Abend wiedergekommen, aber er ich kein Langschläfer, ich denke, dass er schon wach ist“, sagte die anscheinend sehr gut gelaunte Sakura.

„Ok, gehen wir“, stimmte Isamu zu.

Sakura tat ihm schon etwas leid, aber er ignorierte es.

Er wollte Rache!

Dafür hatte er gelebt!

Und nun musste er sie auch durchziehen!

Nun gab es kein zurück mehr!
 


 

„Seiichi?“, fagte Kazuko.

„Ja?“

„Wie lange noch? Wir sind schon so lange unterwegs“, fragte Isamus Mutter mit besorgter Stimme.

„Wir werden heute Abend gegen Sonnenuntergang Konoha erreichen, wenn das Wetter so bleibt wie jetzt.“, antwortete der alte Jonin.

„Heute Abend? Das ist gut! Und wenn wir schneller reiten?“

„Dann richten wir die Pferde zu grunde, schneller geht es nun wirklich nicht.“

„Na gut“, antwortete Kazuko noch, dann ritten beide still weiter hintereinander her.
 


 

Sakura und Isamu gingen weiter durch die Straße, zum Haus der Uchihas.

Dem Haus der neuen kleinen Familie, die Sasuke sich gegründet hat.

Sakura fragte: „Und wie waren deine letzten drei Tage?“

„Ach ganz gut, aber nicht sehr informativ, ich konnte den heutigen Tag kaum erwarten“, antwortete Isamu.

Er schaute Sakura nicht an.

Er wollte nicht in das Gesicht dieser netten Frau gucken, deren Leben er gleich zerstören würde.

Stattdessen frage er: „Ist es noch sehr weit?“

Sakura grinste: °“Wie ungeduldig“°, dann sagte sie: „Nein, wir sind fast da“.
 

Keine vier Minuten später erreichten die beiden ein zweistöckiges Einfamilienhaus.

Das Haus selbst was weiß gestrichen, mit roten Dachpfannen.

Über der Eingangstür war ein Großes Uchihawappen an die Wand gemalt.

Im kleinen Vorgarten wuchsen zwei große Kirschbäume.

An der Eingandstür Standen 2 Große Töpfe mit vielen Bunten Grünpflanzen.

Isamu und Sakura blieben kurz vor dem Tor, das zum Haus führte stehen, und sagte zu Isamu: „Warte eben hier, ich hole ihn“

„Ja, ich warte“, antwortete dieser.

Dann ging Sakura durch das Tor, den kurzen Weg zum Haus entlang und verschwand kurze Zeit später im Haus.

Isamu bliebt draußen steht und betrachtete das wunderschöne Haus.

Und gleichzeitig war er bereit zum Kampf.
 

Fortsetzung folgt...
 


 


 

Hey leute, bitte entschuldigt für die lange Pause.

Ich danke für 10 Favos und hoffe, dass ih mir treu bleibt und diese FF weiterlest.

Und über einige Kommis würde ich mich auch freuen.

Diesmal lasse ich euch keine 2 Monate auf eine Fortsetzung warten.

Die Ruhe vor dem Sturm

Da stand er nun und wartete.

10 Minuten später kam immer noch niemand aus dem Haus.

°“hat wohl Angst der Feigling!“°, dachte Isamu, °“ist mir recht! Wenn der in 10 Miuten nicht kommt, flämme ich einfach sein Haus ab, da hat der keine andere Wahl als raus zu kommen.“°

Während der junge weiterhin so überlegte lief er aufgeregt am Zaun hin und her.

Nach weiteren 6 Minuten des warten erschienen zuerst Sakura und dann Sasuke an der Haustür.

Isamu stand nun wie angewurzelt an dem Tor und starrte beide an.

Zuerst wanderte sein blick zu der lächelnden Sakura, vo der er aber schnell den Blick abwandte.

Dann starrte er zu Sasuke, etwas hinter Sakura stand und Isamu anstarrte, als währe dieser ein Geist.

Isamu war der erste der nach einigen Minuten des Stillschweigens wieder das wort ergriff.

Der Junge hob eine Hand und deutete aus Sasuke: „Also, ich nehme an, du bist Sasuke Uchiha! Dann komm her, wenn du dich traust!“, sagte er aggressiv, dann grinste er angriffslustig.

Der Uchiha blieb allerdings weiterhin regungslos stehen und rührte sich keinen Millimeter,

es sah tatsächlich so aus, als sei er zu einer Eissäule erstarrt.

„Hey, ich sagte, du sollst herkommen!“, schrie Isamu fast.

Als danach immer noch keine Reaktion von Sakuke kam, schaute Sakure leicht besorgt zu ihrem Mann.

„Schatz? Was ist los? Stimmt was nicht?“, fragte sie.

Sakuke, der inzwischen kreidebleich war, schüttelte nur ein wenig den Kopf.

„Hey, wird’s bald?“, fragte Der am Tor wartende genervt.

„D…d…das k…kann d…doch n…ich sein….“, stotterte der Uchiha, „das ist unmöglich!“, fügte er flüsternd hinzu.

„Was kann nicht sein?!“, fragte die Medicnin besorgt und hysterisch zu gleich.

Statt zu antworten sagte Sasuke: „Kneif mich bitte mal“, nach dem Sakura das schulterzuckend tat, meinte der Uchiha: „autsch…ich träume als wirklich nicht…aber wie kann das sein? Das muss ich mir jetzt mal näher angucken!“

Daraufhing ging er langsam in Richtung Isamu, ohne ihn auch nur einen Augenblick aus den Augen zu lassen, Isamu stand wo er war, ließ Sasuke aber ebenfalls nicht aus den Augen.

„Wer bist du? Du..du siehst aus…“ … „wie Itachi?“, unterbrach Isamu, „er war mein Vater, mein Name ist Isamu Uchiha und mach dich gefasst, dein letztes Stündlein hat geschlagen!!!“, sagte Isamu mit entschlossener Stimme.

Nun kam auch Sasuke in fahrt, er fing plötzlich an, wie ein Wasserfall zu reden: „Aber, das ist doch unmöglich, ich meine!...wie kann das sein? Ich meine, er…und du…und…also, du siehst fast aus wie er…aber…das ist doch unmöglich! Er ist doch tot…und du! Wie alt bist du? Mein Gott…du hast mich gerade erschrocken…und…ehm…oh Gott, wie kann das nur Möglich sein??“

„Ich bin 13. Und wenn es nicht möglich währe, würde ich jetzt wohl kaum hier stehen, oder? …Muss ich dir jetzt ernsthaft erklären, wie man Kinder Zeugt? Ist denke, du weißt das.

Ich war 3 als er starb…als du ihn getötet hast!!!“, die letzten Worte sprach der junge Uchiha mit großer Verachtung aus.

„Oh mein Gott…“, war die Reaktion Sasukes…. „Oh Gott.“

Isamu starrte Sasuke bloß wütend an.

„tja, da hättest du vielleicht einmal etwas früher überlegen müssen, was du tust!“, sagte Isamu wütend.

„Ich hasse dich! Ich werde dich umbringen! JETZT UND HIER!!!!“, schrie er.

Wieder war es eine Weile still.

In dieser Weile gesellte sich Sakura zu den beiden und starrte einen nach dem anderen an, immer abwechselnd.

Irgendwann ergriff doch die Medicnin das Wort und sagte: „ Ist habe vor Jahren mal gesagt, das Rache niemanden glücklich macht, das sagte ich zu Sasuke, er hat nicht auf mich gehört und hat seine Rache Durchgezogen, was er im nachhinein bereit hat.

Jetzt Frage ich dich, Isamu, was kann dir Rache geben, was du nicht ohnehin schon hast?“

Sasuke: „…“

Ohne Sasuke aus den Augen zu lassen, gab er Sakura die Antwort: „Ruhe, Frieden, und das Gefühl, niemandem mehr etwas schuldig zu sein.“

„wem bist du bitteschön was schuldig?“

„Mir selbst und komm ja nicht auf die Idee, mir meine Rache ausreden zu wollen!“

„Ich versuche dir bloß Weißzumachen, das Rache sinnlos ist!“

„Ist sie nicht!“

„Ist sie doch“, mischte sich Sasuke in das Gespräch ein.

„Ach ja, wenn es so sinnlos währe, dann hättest du meinen Vater nicht getötet!“

„Das es sinnlos war, habe ich leider erst später begriffen, ich war einfach nur zu dumm damals, um zu verstehen, dass Sakura recht hatte“, sagte Sasuke monoton.

„Man, du bist so ein Idiot!!!!!!!!!!!“

„Und dass es ein noch größerer Fehler war, als ich dachte, erfahre ich jetzt durch dich“

„Und wie es ein Fehler war! Ich hasse dich, du wirst bereuen, was du mir und meiner Mutter angetan hast!“

„tu ich schon…“

„Nicht Genug!!!!!!!!!“, schrie Isamu.

Sie stritten weiter so, ob es denn nun sinnlos ist oder nicht, das Isamu fast vergessen hätte, das er noch kämpfen wollte.
 

In der Zwischenzeit ritten Kazuko und Seiichi so schnell ihre Pferde konnten.

In weniger als einer Halben Stunde würden sie die Stadtmauern erreichen.

Und nur wenige Minuten später würden sie durch das Stadtor reiten.

Während Seiichi die Richtung vorgab, was Kazukos einziger Gedanke, ob sie noch rechtzeitig ihren Sohn finden würde.
 

Irgendwann mitten im Streitgespräch, fiel Isamu noch ein, weshalb er kam.

„So, jetzt reicht`s, genug gelabert! Jetzt lass uns endlich kämpfen! Oder hast du Angst? Na los, komm!“, sagte Itachis Sohn angriffslustig.

„Na gut, wenn du unbedingt deinen Kampf willst, wirst du diesen auch bekommen, aber nicht hier, wir wollen niemand mit hineinziehen, der dafür nichts kann, komm mit.“, forderte Sasuke auf, und lief vor.

Isamu gefolgt von Sakura folgten ihm auf den schritt…

°“Hoffentlich kommt der junge noch zu Vernunft...ich hasse sinnlose Kämpfe…“°, dachte sich die Medicnin beim Laufen.

°“Na Endlich“°, dachte sich Isamu freudig.

°“ Der hat doch eh keine Chance“°, dachte sich Sasuke.
 

Wenige Minuten später kamen die drei auf dem Trainingsplatz an, an dem Team 7 einmal die Glöckchenprüfung machte.

Während Sakura am Rand platz nahm, stellten sich die beiden Uchiha Kampfbereit gegenüber.

Beide Starrten sich an und rührten sich kein Stück.

Als nach einiger Zeit Isamu den ersten Angriff Tätigte, passieren Kazuko und Seiichi gerade das Stadttor, in höchster Eile um Isamu noch zu finden, bevor etwas schlimmer geschehen kann.
 


 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Jetzt habt ihr leider doch so lange warten müssen.

Aber ich habe immerhin weiter geschrieben.

Ich hatte so eine richtige denk Blockade, und hoffe, das ihr meine ff weiterlesen werdet, obwohl ich euch jetzt hab so lange warten lassen.

Also, das Itachi Isamu Vater ist, das war euch allen wahrscheinlich schon lange klar^^

Ich hoffe mal ein Paar Kommis zu bekommen^^
 

So, jetzt kommt erst einmal der lang ersehnte Kampf im nächsten Kapitel^^

Viel Spaß Wünsche ich schon einmal!

Isamu vs. Sasuke

Isamu nahm Anlauf, und sprang mit lautem Kampfgeschrei aus Sasuke zu.

Sasuke belächelte den Jungen bloß, und wich mit Leichtigkeit aus.

Dieser landete mehrere Meter hinter ihm und drehte sich mit wütendem blick um.

„NA WARTE“ schrie er Sasuke zu, bevor er wieder Anlauf nahm um den nächsten angriff zu tätigen.

Sasuke grinste bloß amüsiert.

Sakura, die hinterhergekommen war, stand verwirrt und ängstlich in der Gegend und verstand die ganze Welt nicht mehr.

Warum kämpften die beidem bloß?

Warum?

Was hatte das für einen Sinn?

Sasuke wich dem geradezu lächerlichen Angriff aus „Sag mal Junge, ist das alles was du so kannst? Von dem Sohn meines Bruders habe ich mehr erwartet“, sagte er während er auswich.

Dies brachte den kleinen Uchiha anscheinend auf die Palme, denn nun guckte er noch wütender, geradezu rasend vor Wut.

„Mach dich ja nicht über mich lustig!“ schrie er, dann setzte er zum Katon an.

Doch noch bevor er mit den Fingerzeichen fertig war, stand Sasuke hinter ihm, und gab ihm einen heftigen tritt.

Der 13 jährige flog über die halbe Wiese, bevor er vor einem Baum landete.

Er stand leicht verwirrt von dem unerwarteten Angriff auf und schaute sich um.

Doch Sasuke konnte er nicht entdecken.
 


 

„Seiichi?“, fragte Kazuko, die schon total außer puste war.

„Ja?“ fragte der der alte Jonin.

„Was glaubst du wo sie sind? Glaubst du Isamu ist was passiert?“, fragte sie besorgt.

„sie scheinen auf der Trainingswiese zu sein…zumindest kann ich dort ihre Chakren orten. Dem Jungen geht’s gut, keine Angst, wir sind gleich da“, gab der Jonin beruhigend zur antwort.

Kazuko nickte nur in Gedanken.
 


 

„Hey, wo steckst du??“, rief der junge Uchiha.

Es raschelte daraufhin hinter ihm und ein Kunai landete direkt vor ihm.

Neben ihm Tauchte Sasuke mit breitem grinsen auf.

„Na, Angst?“, fragte er.

Isamu guckte nun noch verwirrter, von Angst allerdings keine spur.

„Hättest du wohl gerne!“, schrie er und wollte eben wieder zum Angriff ansetzen, doch bevor er dazu kam wurde er schon zum nächsten Baum geschleudert.
 

°“Oh man, der arme junge, Sasuke nimmt ihn nicht mal ernst…er ist doch gar kein Gegner für ihn…“°, dachte Sakura die den Kampf beobachtete.
 

„AU“, hörte man nur noch von Isamu, dann stand er wieder auf, und schaute sich böse um.

Er suchte wieder Nach Sasuke…und sah ihn plötzlich vor sich, wie er gerade angreifen wollte.

Doch er wich rechtzeitig aus, und guckte Sasuke hinterher.

°“ Huch, was ist den das….mh…“°, dachte er, bevor er wieder zum angriff durchstarten wollte, doch als er Sasukes veränderten Blick sag, stoppte er kurz.

„Hey, was ist denn nun? Hast DU jetzt etwa Angst, oder was ist los?“

„Pass auf was du sagst kleiner, bevor ich ernst mache! Werd bloß nicht so Mutig, nur weil du das Sharingan erweckt hast.

Du bist nooch sehr Jung, du hast kaum Erfahrung…du hast auch mit dem Sharingan keine Chance gegen mich, sie es ein!“, bekam er zur Antwort.

Nun wurde Isamu nachdenklich.

Wieder standen beide lange rum, und guckten sich an.

Minuten vergingen.

Schließlich ergriff Isamu wieder das Wort.

„Du magst recht Haben, du hast schließlich meinen Vater getötet, da kannst du ja nur stark sein“

„Nun, wenn er nicht krank gewesen währe, und ernst gemacht hätte, hätte ich keine Chance gegen ihn gehabt.

Er wollte nun einmal im Kampf gegen mich sterben.

Er wollte nur mein bestes, und was wollte ich? Ich wollte nur Rache, und wie ich an dir merke, habe ich sogar mehr angerichtet, als ich dachte.

Wie Sakura damals sagte, Rache bringt nichts…sie ist nutzlos…denn ich versichere dir, wenn du, selbst wenn du stark genug währest um mich zu töten, wer währe glücklich damit?

Du würdest als gesuchter Mörder dastehen, und eine Familie hätte keinen Vater mehr…und meine Kinder würden sich dann an dir rächen wollen, und deine sicherlich wieder an meinen, was bringt das alles?

Nur Trauer und Schmerz und Leid und sinnloses Rumgemorde.

Ich weis, es ist jetzt kein Trost für dich, mein Bruder ist für immer von uns gegangen, und ja, ich trage da mit schuld daran.

Aber ich bitte dich, mache nicht den selben Fehler wie ich, du hast noch das ganze leben vor dir, noch alles offen. Mach was damit, lauf nicht als Mörder durch die Welt…

Ich bin mir sicher, dass du genau weist, wie sinnlos dieser Kampf hier ist.“, was Sasukes antwort.

Man sah ihm an, das es sein ernst war, doch würde es reichen, um Isamu zu überzeugen?
 

Isamu hörte sie die Predigt in ruhe an und dachte darüber nach.

„Du hast ja recht, nur ich kann dich jetzt nicht mehr gehen lassen, wenn ich mich nicht an die räche, war mein leben bisher sinnlos.“, gab er als Argument.

Sasuke lächelte traurig, dann sagte er: „ja, so habe ich es auch mal gesehen, vor vielen viele Jahren, du nach Itachis Tod habe ich festgestellt wie dumm ich war...das ich mein leben bis dahin total vergeudet hab.“

„Ich bin aber nicht du!“, gab es von Isamu zurrück.
 

„ISAMUUU“, schallte es Plötzlich über die gesamte Wiese, Kazuko und Seiichi, die inzwischen zu Fußn liefen, liefen in Eiltempo auf Isamu zu.

Sasuke und Isamu guckten beide rüber.

„Deine Mutter?“ Fragte Sasuke.

Isamu nickte, er schaute zu Boden, denn es war ihm peinlich, dass seine Mutter plötzlich aufkreuzte.

Doch dann Schaute er sie an, als sie näher kam.

„Hallo Mum…“, sagte er.

„Mein Kleiner, ich hatte ja so angst!“, rief sie, und nahm ihn ganz fest in den Arm, die ganze Szenerie drum herum Ignorierend.

„Ist ja gut, mir geht’s gut, lass bitte los“, quengelte der Junge.

Also sie ihn losließ, guckte er zu Seiichi „hallo Sensei“, grüßte er.

Sakura, die inzwischen auch hinzugekommen ist, sagte nur lächelnd: „ich nehme mal an, der Kampf ist vorbei“

„Meinetwegen..“, sagte Isamu.

Sasuke nickte zufrieden.
 

Nach einer kurzen Diskussionsrunde auf der Wiese gingen alle zusammen in ein Lokal etwas essen.

Nach einer Übernachtung im Uchihaanwesen machten sich Seiichi, Kazuko und Isamu auf den Weg nach hause, hatten aber die Einladung bekommen, jeder Zeit zu besuch zu kommen.

Isamu meinte, er würde sich das Angebot eventuell in betracht ziehen, unter der Bedingung, das Sasuke ihn trainiert.

Sakura war weiterhin glücklich mit ihrem Sasuke zusammen, so gingen alle ihre Wege.
 


 


 


 


 

Sooo, as war das letzte Kapitel meiner ff, hiermit bedanke ich mich schon einmal fürs lesen, es wird bloß noch ein kleiner Epilog kommen.

Eure Ita-chan

Ein neuer Anfang

Einige Jahre sind ins Land gezogen.

Einige dinge haben sich verändert.

Isamu und Kazuko sind nach Konoha umgezogen, da Isamu Kampfunterricht bekommen wollte, und Sasuke als Lehrer.

Kazuko wollte ihn nicht alleinen gehen lassen, deswegen kam sie mit.

Seiichi hingegen ist in Akatsu geblieben, da er nicht in der Hektik eines so großen Dorfes wie Konoha leben wollte.

Sasuke und Sakura haben in der Zwischenzeit noch ein weiteres Kind bekommen, und leben überglücklich zusammen.

Isamu trainiert nun Täglich mit Sasuke, und wird immer Stärker.

Beide Haben es sich zum Ziel genommen Den Uchiha Clan wieder aufzubauen und sind auch auf sehr gutem weg dahin.

Wenn Isamu nicht gerade Trainiert, oder auf Mission ist, ist er gerne mit seiner Freundin unterwegs, die er inzwischen in Konoha gefunden hat.

Manchmal ist er traurig so lange weg zu sein, denn er ist inzwischen Anbu geworden und übernimmt auch schwierigere Sachen.

Im Allgemeinen hat sich für alle alles zum Guten gewendet,alle haben einen neu angefangen und so ihr glück gefunden und nun genießen alle ihr Leben.
 


 

ENDE
 


 


 

Sooo, das war es jetzt endgültig, ich bedanke mich bei euch nochmal fürs lesen, und hoffe es hat euch einigermaßen gefallen.

^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (17)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _TrafalgarLaw_
2009-06-26T21:25:32+00:00 26.06.2009 23:25
Großes Sorry das ich erst jetz kommentiere T_T

Also deine Schreibweise ist echt toll...
Das mit dem Abschiedsbrief, da geb ich Bort recht, etwas unpassend... ôo
Aber toll geschrieben :D


LG M_U
Von:  -meleth-
2009-02-07T23:19:37+00:00 08.02.2009 00:19
echt gut wie die anderen...
aber du könntest die stelle an der er ohnmächtig wird noch besser beschreiben. ich finde ein satz ist da nen bissel kurz für...
ich lese ma weiter. bin die letzten tage net dazu gekommen.

Von:  Anyu_Mainyu
2009-01-08T21:39:02+00:00 08.01.2009 22:39
Postitv fällt auf, daß sich eine zweite Storyline anbahnt. Das macht die Sache komplexer und damit interessanter.
Leider fehlt dem Kapitel ein richtiges Ende. Isamus Geschichte wird ohne einen richtigen Fixpunkt im Raum stehen gelassen.
Von:  Luzanis
2008-12-29T13:43:24+00:00 29.12.2008 14:43
Dein Prolog ist zwar kurz, dafür aber knackig ^^
Dein Schreibstil gefällt mir, auch wenn ein paar ungünstige Formulierungen drinstecken. Du solltest allerdings darauf achten, das du nicht zu oft in die Umgangssprache rutscht.
Die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen, das ist nicht so tragisch. Sieht bei mir meist schlimmer aus XD (Aber wozu gibt es den Betaleser ^^)
Für deine erste FF finde ich es insgesamt gelungen. Meine erste FF war um einiges holpriger ^^
Von:  -meleth-
2008-12-28T01:29:57+00:00 28.12.2008 02:29
ich finde das auch gut...
die Rechtschreibfehler sind weniger geworden*applaus*
ich hoffe der nächste teil kommt bald...
fereu mich schon auf den kampf...

Von:  -meleth-
2008-12-27T22:04:20+00:00 27.12.2008 23:04
ist auch gut...die wie die anderen...
Von:  OswaldBaskerville
2008-12-22T10:50:45+00:00 22.12.2008 11:50
sooo habs endlich fertig gelesen *gg*
ich find die ff nicht schlecht
was du vll. vermeiden solltest sind die Wiederholungen von namen und so, aber sonst find ichs eig. super
ich bin schon gespannt aufs nächste kapi *freu*

deine Itachi-o-nii-san
Von:  Anyu_Mainyu
2008-12-21T21:37:15+00:00 21.12.2008 22:37
also die rechtschreibfehler beziehen sich primär nur auch groß- und kleinschreibefehler. nervend finde ich die nicht und normalerweise werden die ja auch schnell nachkorrigiert.

der schreibstil ist um einiges besser geworden im vergleich zu den vorherigen kapiteln. auch werden einige substorys angedeutet, was ich persönlich ansprechend finde da es der ganzen geschichte lebendigkeit verleiht. gratulation zu einem gelungenen kapitel welches bis jetzt (meiner meinung nach) das beste darstellt.
Von:  -meleth-
2008-12-21T19:01:09+00:00 21.12.2008 20:01
ist echt gut...
nur die Tippfehler nerven ein bissel...
aber sonst finde ich es gut...
Von:  Anyu_Mainyu
2008-12-15T01:07:50+00:00 15.12.2008 02:07
Insgesamt ein stimmiges Kapitel. Man kann aus der Stadt und von den Personen noch einiges an Details hervorheben, aber insgesamt ist es gut gemacht.


Zurück