Passion
Leg nieder dein Schwert
Zu meinen Füßen
Was ist es denn wert
Schlachten schlagen, danach nimmer mehr fähig zu grüßen?
So leg nieder die Klinge
Sie wiegt zu schwer
Es gibt Dinge,
die sind wichtiger nun mehr
Leg deine Hand an meine Brust
Fühl mein Herz im Ton
Du gibst mir jene Lust,
Die obsiegt über der Welten Hohn
Berühre meine Haut
So fest du magst
Spüre jeden kleinen Laut
Ohne, dass du drüber klagst
Press die Lippen dein
Auf meine ganz eng
So war es bestimmt zu sein
Lass sie nicht warten, es drängt!
Spür mein Herz schlagen
Lauter als ein Gong
Vergib dem Zögern und Zagen
Es macht alles schöner, c'est bon
Öffne meinen Schoß,
Der nur gewartet hat auf dich
Tränen flossen deiner Wege, warum denn bloß?
Oh Krieger! Ich erwarte dich.
Mein Herz schlägt mit deinem
Ich hab dich endlich so nah
Wer will deiner Liebe die Erlaubnis verneinen?
Ich lieb dich, seit ich je war
Schwelg in mir
Ich flehe gern um deine Liebe
Es riecht nach Schweiß, beide wir
Und sind verloren in unsere Triebe
Nimm mich,
Die Magd, die vom deinem Schwert geschnitten
Ich will dich
Und du bist gnädig, kommst nach dem Bitten
Entweihe meinen Leib
Ungnädiger Wanderer der Hölle
Mache mich zu einem andern Weib,
Welches lebt und vergeht in einer Sekunde der Fölle
Verzauberte Ärmlichkeit ließ uns fühlen protzigen Reichtum
Gab unnd nahm Passion
Verleitete uns weit weg von Elend und Siechtum
Eröffnete uns eine Reunion
Trink der Lippen Nektar
Lecke die Leidenschaft aus meinem Schoß
Vergiss der Kampfhorden Gefahr
Sie sind nicht wie wir so groß
Unser Lichte erstrahlt hell im Schattenschein
Ein Schatz, der unter der Haut will leben
Belebt durch den Liebsten, mein
Dies sei all mein Streben
Und kommt der Tag auch angekrochen
Mit schaudernden Rufen nach Blut und Tod
Unser Glück sei dann nicht zerbrochen
Wenngleich eingehüllt ins fahle Morgenrot
Ein Kuss, galant gegeben
Deine Lippen sind Tode wert
Mein Süßes! Oh mein Leben!
So nimm denn auch wieder nun dein Schwert,
Oh du Ding so scharf, mach, dass er zurückkehrt!