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Zeit, die wir brauchen!

DM/HG später vlt noch BZ/GW
von

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Bücher haben ihren eigenen Willen

Disclaimer: Alles gehört J. K. Rowling, die Charaktere, die Gestaltung der Location etc. Jedoch gehört mir der Plot, den ich mir selbst ausgedacht habe! Ich verdiene jedoch mit der Fanfiction kein Geld, werde auch nie irgendwas verlangen, genauso wenig wie alles nur ausgedachte Geschichte ist. Warum auch heißt es FANfiction?!
 

Paaring: Draco Malfoy & Hermione Granger
 

Genre: Romantik
 

____________
 

„Wer kann mir sagen, wie die Wurzel der Patenter gewonnen werden kann?“, raunte der Lehrer des Hauses Slytherin in seinem Klassenzimmer hinein.
 

Eine Hand schwang sich nach oben.
 

„Jemand anderes.“, raunte er erneut.
 

Aufgeregt streckte jemand seine Hand nach oben. Immer wieder. Immer höher.
 

„Jemand anderes, außer Miss Granger?“
 

Nach weitern verstrichenen Minuten, in den sich keiner mehr gemeldet hatte, gab der Professor nur einen leichten Seufzer zu hören und gab schließlich nach.
 

„Also gut. Miss Granger. Ihre Antwort bitte.“
 

„Die Wurzel, der Patenter, kann nur bei Vollmond geerntet werden. Des Weiteren ist ihre Blüte extrem giftig und darf nur mit Drachenhandschuhe berührt werden.“
 

„Das würde aber bei solchen Griffeln wie bei dir, nicht viel helfen, Granger!“, grölte ein Schwarzhaariger, der sich als Blaise Zabini identifizierte.
 

Darauf erhallte im Klassenraum ein schallendes Gelächter. Slytherins, wie man vermutete. Selbst Theodor Nott, musste leicht lachen, der sonst gewöhnlich immer still in seiner Ecke saß. Doch ein gewisser blonder Slytherin zog sich leicht in den Schatten und beobachtete die Braunhaarige.
 

Seine Miene konnte man nicht deuten. Er wirkte fast wie abwesend. Doch man merkte, dass er sie teilweise anstarrte. Das Kommentar das Zabini abgegeben hatte, teilte seine Meinung nicht. Ganz im Gegenteil.

„Und bei deinem Sehvermögen, könntest du, Zabini, die Blüte noch nicht einmal sehen!“, giftete sie zurück, wobei sie bemerkte, dass das ein sehr schwaches gegen Argument war.
 

Malfoys Mundwinkel verzog sich zu einem leichten Lächeln, das jedoch niemand sah.

Bevor jedoch Zabini etwas darauf antworten konnte, zischte Parkinson dazwischen, in dem sie das verbotene Wort ‚Schlammblut’ in den Mund nahm und darauf gezielt zu Granger herausfordernd schaute.
 

Sofort erhob Professor Snape, seine raue Stimme wieder und unterband die Diskussion der zwei Häuser.
 

„Mr. Zabini würden sie bitte die Kräuter aus meiner Vorratskammer holen.“, er wandte sich an Granger, „Und für sie 10 Punkte abzog, wegen herauszögern, der Unterrichts, Miss Granger.“, und spuckte dabei ihren Namen voller Ekel aus.
 

oOoOoO

Sie packte ihre Bücher ein, bedacht darauf als letzte den Klassenraum zu verlassen. Snape war Gott sei Dank, schon verschwunden, da er noch andere Termine nachgehen musste, was Hermione ironischer Weise nicht bedauerte.
 

Gerade als sie ihre Schultasche über ihre Schulter warf, streifte ein heißer Atem über ihren Nacken. Abrupt drehte sie sich um und sah in sturmgraue Augen.
 

„Na dem hast du es ja richtig gezeigt. So kenne ich dich gar nicht.“, hauchte er ihr ins Ohr und streifte leicht mit seinen Lippen ihre Haut.
 

„Naja, so kraftvoll war meine Aussage nun auch mal wieder nicht.“, sprach sie unbeirrt entgegen.
 

Er entfernte sich einen halben Schritt von ihr.
 

„Dafür hast du auch wahrscheinlich, die 10 Punkte abgenommen bekommen.“, sagte er gespielt.
 

„Komm schon! Punkteabzug wegen ‚herauszögern des Unterrichts’! Ich bitte dich, wer würde freiwillig Snapes Unterricht herauszögern wollen?“
 

„Stimmt.“
 

Zeitlang schaute sie in an. Wie absurd es doch war, dass sie so unbeschwert miteinander redeten. Ohne Spott, ohne Verachtung, ohne Hass!
 

„Hast du heute Abend Zeit?“, unterbrach er die Stille.
 

„Ich weiß nicht, ich muss noch für die UTZs lernen.“, sagte sie leise.
 

Ein schweres schnaufen war seiner Seitens zu hören.
 

„Lernst du auch mal was anderes? Zum Beispiel, wie man seinen Freund glücklich macht?“
 

Abrupt sah sie ihn an. Ein lächeln überkam sie.
 

„Was grinst du den jetzt so? Ist das so schwer zu verstehen? Ich will doch nur mal etwas länger mit dir verbringen…“, er kam ihr langsam wieder näher, hob seine Hand und streifte ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr, „ich will doch nur mal…“, bevor er seinen Satz beendete, trafen seine Lippen auf ihre.
 

Eine sagenumwobene Wärme machte sich in ihre breit, als er sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen streifte. Eine Hand erfasste seinen Nacken, zog ihn weiter zu sich und gewährte ihm somit den Einlass in ihre Mundhöhle.

Er ließ es sich nicht nehmen, sie bestimmend etwas hoch zu heben und sie schnell wieder auf den Tisch, der sich hinter ihr befand, abzusetzen. Dabei bedacht, den Kuss nicht zu unterbrechen.

Sie seufzte leicht in seine zärtlichen Spielereien hinein, als er noch näher an sie heran rutschte. Kurz lösten sie sich, doch der Puls rastete bei beiden.
 

„Du hast doch jetzt eine Freistunde, oder?“, fragte er barsch und mit schnellem Atem.
 

„Eigentlich…“, sie wurde durch einen sanften kurzen Kuss unterbrochen, „hab ich gleich Muggelkunde.“, seufzte sie abermals, als er anfing an ihrem Hals zu saugen.
 

Er löste sich nur kleine Zentimeter von ihrem Hals, ein-zwei Mal pustete er gegen ihre Halsbeuge, so dass eine sichtbare Gänsehaut hervor kam.
 

„Also…wird das heute wieder nichts. Schade.“, hauchte er ihr zu, gab ihr noch einmal einen zärtlichen Kuss auf die Wange und entfernte sich leicht von ihr, um sich seine Schulrobe zu richten.
 

„Entschuldige, ich…ich weiß einfach nicht mehr, wie ich das sonst alles schaffen soll.“
 

„Hör auf. Du brauchst dich nicht für irgendwas entschuldigen, für was du nichts kannst. Ich kann halt nicht von jedem erwarten, das man einen Text nur einmal lesen brauch und es dann auswendig kann!“
 

„Idiot.“, lächelte sie gespielt und gab ihm mit ihrer Hand einen leichten Stoß, der ihn etwas zurück stolpern ließ.
 

Bis er vor ihr dann zum stehen kam, wieder sauber gerichtet und den Atem normalisiert hatte, sah er zu ihr hinunter. Er war immerhin ein halben Kopf größer als sie.
 

Sie glättete gerade ihren Rock sauber nach unten und nahm dann ihre Schultasche, die sie um ihre Schulte legte.
 

„Können wir?“, fragte der Slytherin.
 

„Gehen wir den zusammen?“, stellte sie die Gegenfrage und eine Augenbraue erhob sich.
 

„Also, nach meiner Rechnung gehe ich, Draco Malfoy, schon seit zwei Monaten mit dir, Hermione Granger.“, lächelte er sie an.
 

„Na dann.“, erwiderte sie sein Lächeln, schüttelte jedoch leicht mit ihrem Kopf und ging auf ihn zu.
 

Als sie auf gleicher Höhe war, wie er, nahm er ihre Hand in die Seine, worüber Hermione nicht sehr überrascht war, und beide verließen den Klassenraum. Bedacht jedoch, dass, sobald jemand ihren Weg kreuzte, sie ihre Hände los lassen und jeder sofort in eine andere Richtung laufen müssten.
 

oOoOoO

Seufzend ließ sie sich in der Großen Halle nieder, es wurde gerade für das Abendessen gedeckt. Elfen dackelten hin und her. Auch wenn sie es verabscheute, das Hogwarts überhaupt sie in Anspruch nahm, war sie dennoch froh in dem Moment, irgendwelche Geschöpfe in der Nähe zu haben, als alleine da zu sitzen und in die Luft zu starren.

Sie saß nämlich alleine am Gryffindor Tisch. Auch von den anderen Häusern war noch niemand da.
 

Sachte huschte ihr Blick an den leeren Slytherin Tisch. Ein Lächeln überkam sie, als sie an heute Morgen dachte. Da wollte der Slytherin Prinz höchstpersönlich sie, auf dem Schultisch im Klassenraum von Snape, vernaschen.
 

Doch bei dem Gedanken musste sie leicht schlucken. Sie hatte ihn heute Morgen angelogen, als sie behauptete, sie hätte keine Freistunde. Er wusste nicht was sie so bedrückte. Sie wollte auch nicht, dass er es jetzt erfuhr. Sie wollte keine Ängste ihm gegen über zeigen. Sie wollte stark wirken, obwohl sie das doch noch nie wirklich war.
 

Schon oft hatte er gewisse Andeutungen gemacht. Diese bestimmten Andeutungen, das er gerne mal für eins zwei Stunden nur mit ihr teilen wollte. Und das auch noch Intensiv. Sie wusste genau, worauf er schon seit Wochen aus war.
 

In dem Moment, sie hatte es gar nicht bemerkt, setzte sich ein missgelaunter Harry neben sie. Auch Ron und Seamus waren am Tisch angekommen und setzten sich gegen über Harry und Hermione.
 

„Was ist den mit euch passiert?“, fragte die Braunhaarige nach und sah abwechselnd von Harry nach Ron und umgekehrt.
 

„Ach, das selbe wie immer. Malfoy und seine Bodyguards.“, warf Ron ein.
 

Kurz bevor Hermione weiter fragen konnte, erhob Harry das Wort.
 

„Die haben beim Quidditch Spiel mal wieder bei jeder Gelegenheit gefoult bis das der Quaffel qualmt.“
 

Innerlich musste die Gryffindor lächeln. Zwar war es schon so, dass sie mit Malfoy eine Beziehung hatte, es jedoch kein Außenstehender wusste. Sie hatten sich dafür arrangiert, dass sie gegenüber ihren Freunden, sich genauso verhalten, wie es die letzten sechs Jahren üblich war.

Zu groß war bei Hermione die Angst, ihre Freunde würden die Verbindung zwischen ihr und ihm nicht verstehen. Genauso gab der Slytherin zu, dass er vorerst auch nicht damit klar kommen würde, wenn alle wüssten, dass er mit einer Muggelstämmigen dazu noch Potters beste Freundin, zusammen wäre.

Es hieß also für beide, vorsichtig sein!
 

„Das nächste Mal hau ich diesen Zabini vom Besen! Darauf kannst du dich verlassen, Harry!“
 

„Und wie willst du das machen? Schon vergessen, dass du im Tor stehst und schon nicht mit den ganzen Torchancen, die die haben, zu Recht kommst?“, warf nun Seamus ein und platzierte eine halbe Portion Kartoffelsalat auf seinem Teller.
 

„Ja, schon. Aber ich schwör dir wenn der noch einmal so ein blöden Kommentar abläst. Egal wo! Dann mach ich den fertig, bevor er Quidditchweltmeisterschaft sagen kann!“
 

Gerade als Seamus wieder was drauf antworten wollte, unterbrach Harry, deren Gespräch und wandte sich nun zu Hermione.
 

„Geht’s dir nicht so gut, Mione? Du bist den ganzen Tag schon so…komisch?“
 

Verwirrt drehte sie ihren Kopf zu ihrem besten Freund um.
 

„Was? Nein…mir geht’s….gut.“, stockte sie leicht.
 

„Wirklich? Du bist irgendwie…wie soll ich sagen…stiller geworden.“
 

„Nein Harry. Alles bestens.“, nickte sie ihm zu und ihr Blick fiel danach zum Slytherin Tisch hinüber.
 

„Draco ist immer noch nicht da.“, schoss der Gedanken durch ihren Kopf.
 

Harry, der immer noch sehr besorgt zu Hermione blickte, wollte gerade wieder zum Ausfragen ansetzten, als sie ihm zuvor kam.
 

„Leute, ich geh noch in die Bibliothek. Muss noch einen Aufsatz schreiben für Alte Runen. Tschüss.“, sagte sie schnell, so dass kaum noch jemand reagieren konnte und verschwand durch die große Eingangshalle.
 

oOoOoO

In der Bibliothek angekommen, nahm sie gleich in der hinteren Ecke platz. Ihre Bücher, die sie zuvor noch aus dem Gemeinschaftsraum geholt hatte, ließ sie auf den großen massiven Kiefertisch nieder. Schnell eilte sie eine Bücherreihe weiter, um sich ein Buch zu holen.
 

Sie stand am Regal, suchte mit ihren Blicken die Bücher ab. Ihre Finger streiften die Bücher ab. Jedes berührte sie sanft und doch so energisch. Als sie feststellte, dass das Buch nicht in den unteren Regalen stand, ließ sie ihren Arm nach unten gleiten und blickte nun auf die oberen Regalen, dort wo sie mit ihren Fingern nicht mehr heran kam.
 

Nervös tippelte sie auf ihren Füßen. Irgendwo musste es doch sein. Sie brauchte es, um ihren Aufsatz zu schreiben und um ein ‚Ohnegleichen’ abzustauben!

Ihre Augen verfolgten gerade die letzten Bücher in der obersten Reihe, als sie gerade im Begriff war aufzugeben, sah sie ihr begehrtes Buch. Ganz oben in der Ecke zwischen zwei weiteren Lektüren sitzen.

Hermione stemmte sich etwas hoch, stand nun auf ihren Fußspitzen und versuchte mit ihren Händen ihr Nachschlagewerk greifen zu können. Doch es stand zu weit oben. Die Gryffindor kam einfach nicht heran.
 

Schnell, ohne das sie realisieren konnte, nahm jemand das Buch vor ihren Augen herunter und hielt es ihr hin.
 

„Bitte.“
 

Hermione sah den Überraschungsgast vorerst an, bevor sie entschied, das Buch entgegen zu nehmen. Erst dachte sie, Draco wäre es, doch sie erkannte keine blonden Haare. Nein. Schwarz fiel ihr unweigerlich ins Auge. Mit leicht geschockter Mine, schaute sie ihn an.
 

„Zabini?“
 

____________
 

So viel dazu.

Freu mich über Kommis^^v

Eure Sari^0^

In der Klemme, oder nicht?

Njao~ wie bei 1. Chapter

Nix mir, alles gehört (J.K.) Rowling-sama *-*

Nur die Idee, stammt aus meinem kranken und paranoiden Hirn *smile*
 

______________
 

Immer noch etwas verwirrt stand sie vor dem Slytherin.
 

„Du kannst deinen Mund wieder zu machen, Granger.“, meinte er lasziv.
 

Sie fasste sich demnach wieder.
 

„Was…machst du hier?“
 

„Ich? Och,…wollte etwas lernen. Wegen Prüfungen und so. Oh hey, sag mal, wird das hier eine anständige Unterhaltung, oder wie darf ich das verstehen?“, grinste er nun.
 

„Bild dir ja nichts drauf ein.“, fasste sie sich ein zweites Mal, innerhalb von wenigen Minuten, und schnappte sich ihre gesuchte Lektüre aus Zabinis Händen.
 

Danach Hermione machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder zu ihren Tisch, dort wo sie ihre restlichen Bücher geparkt hatte.
 

Ohne zu fragen, wär ja auch ein Wunder, wenn es so gewesen wäre, setzte sich Zabini gegenüber von der Gryffindor. Gekonnt ignorierte sie den Schwarzhaarigen. Was zum Teufel wollte er hier?!
 

„Alte Runen, was?“
 

Wie gesagt, sie ignorierte ihn, indem sie ihre Schreibfeder heraus nahm und ein Blatt Pergament vor sich ausbreitete.
 

„Welches Thema?“, fragte er unbeirrt weiter.
 

Sie schlug dagegen die Lektüre auf und fing schon mal an ihren Namen und ihr Haus auf die obere Kopfzeile zu setzen.
 

„Kann ich helfen, also nur falls…“
 

„Was, zum Merlins Bart, willst du überhaupt von mir??“, warf sie ihm an den Kopf und unterband somit seine Fragerei.
 

„Also wenn du schon so fragst, dann würde ich gerne wissen, was du mit Draco gemacht hast?“, und schaute sie an.
 

Zuerst verstand sie seine Frage nicht. Doch nach und nach, kam ihr so ein, ja wie soll man sagen, unberuhigendes Gefühl in ihr hoch.
 

„Wie…meinst du das?“
 

„Komm schon, Granger. Ich hab euch doch im Korridor gesehn.“, sagte er und fing wieder überheblich an zu grinsen.
 

„Ich weiß nicht was du meinst.“, wehrte sie ab und ihr Blick fiel wieder aufs Pergament.
 

„Granger, Granger. Ich wusste schon lange, das du eine Schwäche für unseren Slytherinprinzen hast.“
 

Noch einmal sah sie vom Pergament auf, um ihm ins Gesicht zu schauen.
 

„Und ich wusste schon lange, dass du wirklich nicht gut siehst! Verdammt, Zabini, hast du wieder zuviel Kürbissaft getrunken?!“, sagte sie und der letzte Teil des Satzes, triefte nur so vor Sarkasmus.
 

Erst musterte er die Gryffindor und auf den nächsten Moment fing er an herzhaft zu lachen. Irritiert sah sie ihn an, der immer noch ihr gegenüber saß.
 

Verdammt. Wie kam sie da aus der Sache heil heraus. Draco würde sie lynchen, wenn Zabini von ihrer Beziehung erfuhr. Aber ernsthaft. Wie kam sie da wieder raus? Sie überlegte, wo er sie beide gesehn hatte. Und als sie noch mal seine Aussage in ihrem Kopf ab ruf, fiel ihr ein, das sie ja beide nach Zaubertränke zusammen gelaufen sind, zumindest ein Stück, da er Wahrsagen hatte, und somit in den Astronomieturm musste und Hermione ja ‚angeblich’ zu Muggelkunde.
 

Doch als sie wieder das Grinsen des Slytherins vor ihr sah, fiel ihr noch eine schreckliche Erkenntnis ein.
 

Draco uns sie gingen nebeneinander und das auch noch Hand in Hand!!

Ihr Leben war vorbei!
 

„Und? Dämmert es?“
 

„Ich weiß nicht was du meinst!“
 

Sie musste es einfach abstreiten. Sie hatte keine Wahl. Wenn er es wusste, ging es im Lauffeuer weiter. Und am Ende, da war sie sich sicher, würden es auch Harry und Ron erfahren. Und das wollte sie unbedingt vermeiden!
 

„Na dann. Hast ja Zeit darüber nach zu denken. Ich muss los. Draco mal ein wenig ausfragen.“, lachte er.
 

„Wag dich, Zabini!“, zischte sie auf einmal und sprang förmlich aus ihrem Stuhl.
 

„Wieso? Angst, Granger, dass er alles abstreiten würde? Wäre dann dein kleines Herz gebrochen? Oh wie schade.“, lachte er weiter und verließ die Bibliothek.
 

oOoOoO

Super.

Der Tag war einfach grandios.
 

Nicht nur das sie ein schlechtes Gewissen über Draco hatte, weil sie ihn, mal wieder, angelogen hatte. Nein. Auch noch, das ihre geheime Beziehung, wohl bald nicht mehr so geheim war, wie es eigentlich sein sollte.
 

Sie seufzte.
 

Warum lief ihr Leben nicht einmal nach ihren Wünschen? Warum ging irgendwann, irgendwas schief? Mal ehrlich. Hatte sie das verdient?
 

Als sie die Bibliothek verlassen hatte, nachdem sie ihre Aufgabe erledigt hatte, ging sie schnell möglichst zurück zum Gemeinschaftraum der Gryffindors. Es war gerade kurz vor 20 Uhr und somit musste sie sich wirklich beeilen, da um Punkt 20 Uhr die Vertrauensschüler Versammlung stattfand. Da sie nun mal Schulsprecherin war, musste sie wohl oder übel auch daran teilnehmen.

Doch bevor, brauchte sie noch ihre Unterlagen, die sich immer noch in ihrem Schlafzimmer, auf dem Schreibtisch, befanden.
 

Hastig nachdem sie in den Gemeinschaftsraum kam, achtete sie wenig auf ihre Umwelt. Sie stieß ein paar untere Klassen an, wobei sie sich schnell Entschuldigte, und weiter in Richtung ihres Zimmers lief.
 

Schnaufend hastete sie aus dem Portraitloch. Die Fette Dame bemusterte sie noch scharf, doch bevor sie ein Kommentar abgeben konnte, war Hermione schon die Treppen hinab gestiegen.
 

Gerade als sie im 2. Stock ankam, ein Klassenraum der dort war, war als Treffpunkt arrangiert, wurde sie plötzlich am Arm herum gerissen.
 

„Warum so eilig?“
 

Hastig fuhr ihr Blick nach oben und erkannte blonde Strähnen die ihm ins Gesicht fielen.
 

„Man, hast du mich erschreckt! Mach das ja nie wieder!“
 

Er ließ sie los und musterte sie aufmerksam. Dabei konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

„Was?!“, fragte sie patzig nach.
 

„Du siehst gut aus.“
 

Etwas nervös, errötete sie leicht.

Nach etwa einer halben Minute Schweigen, brach sie dann doch die Stille.
 

„Danke.“
 

Er kam schnell auf sie zu, sah noch einmal kurz an ihr vorbei und nach hinten, um ihr danach einen zarten Kuss auf die Wangen zu zaubern.
 

„Nichts zu danken. Tu ich gerne.“, lächelte er, „Jetzt sollten wir aber los gehen, wir sind schon fast zu spät.“, beendete er seinen Satz, umfasste mit einem sanften Druck eines ihre Handgelenke und zog sie mit sich.
 

„Kann ich dich was fragen, Draco?“, fragte sie nachdem sie ein paar Schritte gegangen sind.
 

„Klar schieß los.“
 

„Hat,…also, hat irgendwer, also bezüglich wegen uns...ähm hat da einer…“
 

Draco sah ihr sichtliches unüberlegtes Stottern und fragte sich im ersten Moment auf was sie hinaus wollte. Nach dem sie jedoch immer noch nicht zum Punkt gekommen war, unterbrach er sie und fragte was überhaupt los sei.
 

„Nichts. Ich…naja…also…“
 

„Hermione. Was ist los? Das kenn ich gar nicht von dir, dass du so rumstotterst. Bis jetzt dachte ich nur, dass das die Arbeit von Wiesel wäre.“, lachte er leise.
 

Sie wollte zwar wissen, ob Zabini sein Vorhaben umgesetzt hatte, aber dadurch käme ja auch heraus, dass sie vorhin ein Gespräch mit ihm hatte. Denn wenn er nichts gemacht hätte, dann hieße das wiederum, das Draco es wissen wollte.

Also auch falsche Richtung. Am besten vom Thema ablenken!
 

„Wegen heute Morgen…also ich hab meine Lernerei fertig, falls du noch nichts…vor hast können wir ja…“
 

„Super! Bin dabei.“, grinste er.
 

Wie naiv war der Junior Malfoy eigentlich?
 

Das fragte sie sich schon öfters. Besonders jetzt, als sie ihn, nun sagen wir, näher kennen gelernt hatte, war er so was von…lieb? Übereifrig? Fröhlich?

Sie schüttelte ihren braunen Lockenkopf. Das passte einfach nicht. Sie war einfach noch nicht daran gewöhnt.
 

Mittlerweile kamen sie vor dem Klassenraum, indem die Versammlung stattfand, zum stehen. Draco ließ ihre Hand los, die er vorhin nach dem ganzen gestotterte in die seine nahm, und sah dann zu ihr.
 

„Bereit für das Theaterspiel? Ich geh als erster rein, okay?“
 

Sie nickte nur und danach griff Draco zur Türklinke und öffnete die Tür.
 

Hermione stand etwas hinter der Tür, so dass man sie nicht sah. Nach wenigen Sekunden fiel die Tür wieder ins Schloss und die Griffindor wartete einige Momente, dabei ordnete sie ihre Gedanken noch mal, bevor sie schließlich auch hinein ging.
 

„Oh Miss Granger. Endlich. Ich dachte schon wir müssen einen Suchtrupp los schicken um sie aufzufinden!“, erklang die schrille Stimme von der Schulleiterin Ginerva McGonagall.
 

„Verzeihen sie, ich habe die Zeit in der Bibliothek völlig vergessen.“
 

„Nun gut. Setzten sie sich nun.“, beendete sie ihre autoritäre Stimme.
 

Als sie zwischen den Tischen umher ging, sah sie, das Malfoy neben der Vertrauenschülerin Pansy Parkinson saß, ihr Partner saß auf der anderen Seite, Theodor Nott. Auch Die Vertreter aus Gryffindor waren da. Unglaublicherweise, Hermione hatte es nie für möglich gehalten, war Neville Longbotton zum Vertrauensschüler gewählt geworden. Als Partnerin hatte er allerdings Padma Patil, die sich wohl wirklich jemand anderes wünschte. Die zwei aus Hufflepuff, kannte sie nicht. Aus Ravenclaw jedoch erkannte sie Cho Chang, die Ex-Freundin von Harry. Ihr Partner war ihr, wie zuvor bei Hufflepuff, unbekannt.
 

Als sie fast vorne angekommen war, sah sie, dass nur noch neben Theodor Nott einen Platz frei war.

Es war jedoch mildernd ertragbar. Soviel sie wusste, war Nott, recht schweigsam.
 

Ein Licht am Horizont, an diesem wunderbaren Tag.

Es lebe die Ironie!
 

Kaum hatte sie sich gesetzt und ihre Unterlagen herausgeholt, kam auch schon ein gekräuseltes Husten.
 

„Wow, Granger, 10 Minuten zu spät. Professor gibt’s dafür den keine Punktabzüge?“
 

„Seien Sie ruhig Mr. Malfoy. Ich möchte gerne mit unseren heutigen Programmpunkten anfangen. Wir haben viel zu tun.“
 

Hermione sah kurz zu dem blonden Slytherin hinüber. Ein kurzes lächeln stach ihr ins Auge.

Hatte sie schon erwähnt, dass er wunderbar Schauspielern konnte? Nicht. Na dann dachte sie es zumindest jetzt!
 

„So fangen wir mit dem am Arbeitsaufwendigen Thema an. Nämlich dem Abschlussball!“
 

______________
 

Eure Sari^0^

サリナ

Eulen und ihre Macken!?

Hallo meine lieben Leser!!!

Entschudligt das ich erst jetzt wieder mit einem neuen Chapter melde >.<

Aber es war viel passiert.

*Mein Laptop ging putt putt~ x-x

*Hatte daher über 3 Wochen keinen Pc

Zwar hab ich ein Teil des Chaps aufs Papier gebracht,

*aber leider hatte ich ja nix, womit ich es abtippen und hochladen konnte T-T
 

Entschuldigt...

Jetzt wo so ziemlich alles wieder im Lot ist, möchte ch dennoch sagen, dass das Chap ein wenig kurz geraten ist.

Ich wollte noch einen Teil hinzuschreiben, aber das würde dann noch den ganzen Tag dauern. Und da ihr ja jetzt schon etwas länger wartet, lade ich es eben früher hoch xD
 

Ich freu mich auf eure Kommentare!

Ps: Auch die Anonymen Favo-Leser könnten mal ein Kommi abgeben^^°
 


 

****
 

Seufzend ließ sie sich in einem Sessel im Gemeinschaftsraum nieder.
 

Zwei verdammte Stunden saß sie in diesem stickigen Klassenraum. Aber nicht nur das ihr Tischnachbar ein Slytherin war, in diesem fall Nott. Auch noch musste sie sich immer wieder feindliche Sprüche von Parkinson anhören lassen.
 

Zwar hatte Draco, das ein paar Mal herunter gespült, dass sie es nicht Wert sei und so, doch Pansy konnte und wollte nicht aufhören sie zu piesacken.
 

Plötzlich schreckte sie hoch, da ein quirlender Schrei von außen an der Fensterscheibe erhallte.
 

Eine gräuliche, ja fast schwarze Schleiereule flatterte vor dem Fenster auf und ab.
 

Hermione, die kurz hoch zu den Schlafzimmern schaute, um sicher zugehen, dass niemand den Krach bemerkt hatte, lief sie zum Fenster um dieses zu öffnen.
 

„Na du.“, flüsterte sie leise der Eule zu.
 

Diese flatterte munter herein und ließ sich auf einer Lehne eines Sessels nieder. Gleich darauf streckte sie ihr das linke Bein entgegen.
 

Hermione erkannte, das ein Brief daran gebunden war.

Sofort entfernte sie diesen, faltete es auseinander und las ihn aufmerksam durch.
 

Treffen uns um 23 Uhr im Schülersprecherbad.

Tu mir den Gefallen und zieh einen hübschen Bikini an.
 

Draco
 

Fragend zog sie eine Augenbraue hoch.
 

Was sollte das denn heißen; ‚hübschen Bikini’?

Hatte sie den keinen ‚hübschen’?
 

„In dem Sinne, ist er wirklich taktlos.“, grummelte sie.
 

„Wer ist taktlos?“
 

Hermione schreckte zusammen und ihr Herz rutschte eine Etage nach unten.
 

Ron stand auf der Treppe, zwischen Schlafsaal und Gemeinschaftsraum.
 

„Ähm…niemand…ähm…was machst du noch? Solltest du nicht schlafen?“, fragte sie nervös nach.
 

„Das gleiche könnt ich auch zu dir sagen.“
 

Ron schaute von ihr zu dem Brief, den sie bekommen hat, genauso wie auf die Eule.
 

„Von wem is’n der?“ und blickte wieder zum Brief.
 

Die Nerven, der Gryffindor, lagen gleich blank.
 

„Ähm…von…von McGonagall!“, sagte sie, nach einem sehr langen Zögern und faltete den Brief schnell wieder zusammen.
 

Nicht das er noch auf die Idee kam ihn, also den Brief, lesen zu wollen!
 

„Ah ja…ich dachte, du hättest heut Versammlung mit der. Wieso sollte sie dir jetzt noch ’ne Eule schicken?“
 

„Ach, dies und das…ähm…wegen den…ähm Veranstaltungen, die wir so planen müssen. Genau! Sie hat mir eben nur die Liste geschickt, auf was wir alles achten sollen und so.“
 

„Ach so.“
 

Seufzend lehnte sie sich gen den Sessel. Hatte er also ihre Verzweifelten Ausflüchte nicht bemerkt? Wär ja ein Wunder, wenn!
 

„Und…ähm…Was für Veranstaltungen macht ihr so?“, fragte er, nachdem er sich auch in einen Sessel nieder gelassen hatte.
 

Oh nein! Er wird doch nicht nachfragen! Das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen! Wie konnte man also einen Weasley, dazu noch ihren besten Freund, abschütteln?
 

„Oh…weißt du, ich darf nicht darüber reden. Soll alles noch im Hintergrund laufen. Nichts für Ungut.“, sagte sie bedacht.
 

„Oh. Schade.“
 

Stille.
 

Beide saßen, nicht einmal zwei Fuß von einander entfernt, und schwiegen sich an.

Hermione schaute nervös zur Uhr. Es war mittlerweile 22.35 Uhr. In 25 Minuten wollte sie doch ins Schülersprecherbad, um sich mit Draco zu treffen.
 

Ihre Gedanken schweiften ab.
 

Draco. Was wollte er eigentlich so spät? Nicht wirklich mit ihr baden gehen, oder? Kurz musste sie an sein Auftreten denken. Würde er mehr die sexy Variante wählen, also diese langen ähnlichen Boxershorts Badehose tragen, oder doch eher diese altmodische Badehose, die wirklich nur das nötigste Verdeckte?
 

Nach diesem Gedanken wurde ihr leicht rot um die Wangen.
 

„Geht’s dir nicht gut? Du bist total rot!“
 

Sie zuckte zusammen.
 

Verdammt, das hatte sie jetzt völlig vergessen! Es saß ja immer noch Ron vor ihr. Wie konnte sie den so in ihre Gedanken abdriften?
 

„Ähm…alles okay.“, lächelte sie gezwungen.
 

„Sicher? Nicht das du Krank wirst.“, sagte er und ein Hauch Besorgnis lag in seiner Stimme.
 

„Nein, nein. Wirklich. Mir geht’s gut. Hab nur…ein wenig Schnupfen. Das ist alles.“
 

„Na wenn du meinst.
 

Nach dem das nun auch geklärt war, entstand wieder diese erdrückte Stille.
 

Hermione schaute immer nervöser auf die große Uhr im Aufenthaltsraum. 22.48 Uhr. Wie würde es wohl aussehen, wenn sie jetzt einfach aus dem Portrait huschen würde? Vermutlich würde der Rothaarige sie sofort wieder zurückziehen und ‚den Braten’ riechen. Im Übertragenen Sinne natürlich.

Und da war ja auch noch, dass sie noch gar keine Badesachen an hatte.

Würde sie jetzt hoch in den Mädchenschlafsaal laufen, ohne Lärm zu machen, sich dort umziehen und dann wieder im Raum unten bei Ron stehen, würde dieser das sicher ungewöhnlich skeptisch beobachten.
 

Die Eule währenddessen, saß immer noch auf der gleichen Sessellehne, in der sich die Gryffindor hinein gesetzt hatte.

Etwas unruhig tippelte die Schleiereule auf der Lehne herum. Ihren Kopf bewegte sie ebenso. Wie ein Huhn, die gerade einen Berg hinab gackerte.

Ihren Blick hatte sie auf das Zielobjekt ihres Herrn gerichtet. Sachte kam sie mit ihrem Schnabel, in Richtung der Schulter des Mädchens. Sanft knabberte sie an ihrem Overall.
 

Entnervt drehte sich die Braunhaarige zu dem Vogel um.
 

„Lass das.“, flüsterte sie leise.
 

„Komische Eule, oder? Alle haben irgendwie ne Macke. Genauso wie unsere alte Eule. Weißt du noch, die sich mal verflogen hat, als sie im 2. Jahr nach Askaban geflogen ist, um die Entlassungspapiere für Hagrid zu bringen? War schon irgendwie lustig.“, sagte er und musste an den Moment denken, als der Wildhüter damals in die Große Halle eintrat.
 

„So was kann aber auch nur deine Eule schaffen.“, sagte sie in einem ungewöhnlichen scharfen Ton.
 

„Was soll das denn heißen?“
 

„So wie ich es gesagt habe. Könntest du mich jetzt bitte alleine lassen? Ich muss noch was erledigen, wenn’s geht alleine.“
 

„Hast du heut deine Tage, oder warum bist du so zickig drauf?“, fragte er unwirsch nach.
 

„Geh, bevor ich die Schleiereule auf dich hetze.“, sagte sie nu etwas lauter.
 

„Schon gut.“
 

Ron erhob sich und ging zielstrebig die Treppen seinen Schlafssaals empor. Dabei schüttelte er immer wieder den Kopf von einer Seite zur anderen.
 

Hermine seufzte genervt aus. Sie hatte es ja schon immer gewusst.

Ron war einfach unsensibel und verdammt kindisch. Wie hatte sie bis jetzt sechs Jahre mit ihm ausgehalten.
 

Eine Gänsehaut durchfuhr sie bei dem Gedanken.
 

Hinter ihr ertönte plötzlich ein leises gurren. Die Gryffindor wandte sich daraufhin zu der Eule um.
 

„Entschuldige. Willst du noch einen Keks, bevor du wieder zurück fliegst?“
 

Schnell stand sie auf, wissend, das die Schleiereule ihr sehr wahrscheinlich nicht in Worte sagen würde, das sie einen wollte. Aber ihr entzückendes schief legen ihres süßen Köpfchen, kombiniert mit einem weiteren gurren, beantwortete ihre Frage genauso.
 

Sie tapste zum Tisch hinüber. Eine kleine Dose stand dort. Rot mit goldenen verschnörkelten Lettern. Gut zu erkennen stand geschrieben Owls Crackers .
 

Das Gebäck hatte sie sich beim letzten Besuch in Hogsmead gekauft. Es waren leckere Kekse, speziell für Eulen. So eine Art Leckerli.
 

Sie schraubte die Dose auf und entnahm der Dose einen runden Keks. Dieser war nicht groß. Vielleicht gerade mal ein Durchmesser von 2cm.
 

Schnell eilte sie zurück und schon als sie bei dem Vogel ankam, machte dieser den Schnabel weit auf und nahm den Keks aus Hermiones Hand.
 

Noch kurz beobachtete sie die Eule, wie sie vergeblichste versuchte den ganzen Keks auf einmal herunter zu schlucken. Nach dem es jedoch nicht klappte, breitete es die Flügel aus und flatterte genau genommen auf den Sessel. Somit konnte es den Keks in zwei Hälfte teilen, in dem es einfach einen Teil abknabberte, während der andere Teil auf den Sitz fiel.
 

Lächelnd legte Hermione ihre Arme gekreuzt auf die Armlehnen ab und beobachtete sie weiter.
 

„Von wegen, Eulen haben Macken.“, entfuhr es ihr leise.

Lügen

Ich bitte um Vergebung, das es wieder so lange gedauert hat >.<

Dazu muss ich sagen, dass das Chap wieder etwas kurz geraten ist.
 

Gomen nasaii~

Trotzdem wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen!

~ Es wird viel passieren ~
 

****
 

Hastig, doch immer noch vorsichtig eilte sie durch die Flure von Hogwarts.
 

Sie hatte völlig die Zeit vergessen, als sie die Eule von Draco beobachtet hatte, wie sie ihren Keks verspeiste.
 

Als sie aus dem Portraitloch stieg war es schon fast Viertel nach. Schon jetzt wusste sie, dass er wahrscheinlich schon stink sauer war, weil sie sich um 15 Minuten verspäten würde. Daher nahm sie etwas an Schnelligkeit zu, dass aus diesen 15 keine 30 wurden.
 

Als sie um die letzte Ecke bog und noch ein paar Meter weiter lief, verlangsamte sie ihre Schritte. Noch einmal schaute sie den Korridor hoch und auch hinter sich entlang, um sicher zu gehen, das ihr niemand gefolgt war.

Dann drehte sie sich zu dem Portrait um, dort wo sich das Vertrauensschülerbad da hinter verbarg.
 

„Mondspur“, flüsterte sie dem Portrait entgegen.
 

Kaum hatte sie das Passwort gesagt, schwang das Bild zur Seite und gewährte ihr den Eintritt.
 

„Da bist du ja endlich. Ich dachte schon zu versetzt mich.“, kam es schon genervt von innen, als sie das Bad betrat.
 

„Sorry. Ich bin aufgehalten worden.“, sagte sie darauf und sah ihren Gegenüber genauer an.
 

Draco stand bzw. er lag bereits in der großen Badewanne. Seine blonden Haare tropften an den Spitzen schon leicht und auch sein linker Arm, der auf der Badewannelehne aufgelegt war, hatte schon Bekanntschaft mit dem warmen Wasser gemacht.
 

„Jetzt komm schon her.“, winkte er sie zu sich herüber, da Hermione immer noch am Eingang stand.
 

Langsam schritt sie auf den Blonden zu. Näherte sich der Badewanne, kurz bevor sie vor dieser zum stehen kam.
 

Unbeholfen sah sie sich um.
 

„Was ist denn? Willst du noch lange da stehen, anstatt dich zu mir gesellen?“, sagte er und stand auf, so dass sie ihr gegenüber war.
 

Nun erkannte sie auch den restlichen Teil des Draco Malfoys. Wie zu erwarten, hatte er eine grüne Boxer ähnliche Badehose an, sein Oberkörper prangte ihr nur so entgegen. Darauf erkannte sie Wasserperlchen, die wohl von dem warmen Wasser stammten.
 

„Hermione?“
 

Leicht erschreckte sie sich. Was war nur los mit ihr?

Sie verstand sich in dem Moment gerade selber nicht.
 

„Entschuldige…ich…ich hatte gerade eine unfreundliche Begegnung mit Ron…“
 

„Wiesel?“
 

„Nenn ihn nicht so, das hab ich dir schon oft gesagt.“
 

„Na egal. Könntest du jetzt endlich,…“, er zeigte auf ihre Kleidung, „…oder soll ich das lieber für dich übernehmen?“, grinste er.
 

Leise musste Hermione lächeln. Er war einfach zu ungeduldig.
 

„Eigentlich…na ja…ich hab da ein Problem.“
 

„Hat das nicht Zeit, bis wir im Wasser sind?“
 

„Darum geht’s ja. Ich…hab…keine Badesachen an.“, sagte sie immer leiser werdend und betrachtete die Fließen unter sich.
 

Plötzlich grinste er auf ihre Aussage noch mehr, als zuvor. Dann umfasste er ihre Hüfte mit seinen Händen und zog sie an seinen nassen Körper heran.
 

„Umso besser.“, hauchte er ihr zu und neckte sie leicht an ihrem Ohrläppchen.
 

Doch kaum hatte er sie dort, mit seiner Zunge berührt, entfloh Hermione seinen Armen wieder und spendete Platz zwischen beiden.
 

„Bitte…Es war ja keine Absicht, was du so denkst. Ich hab nur vergessen sie einzupacken.“
 

„Ich hab doch gar nichts gesagt das es Absicht war. Was hast du denn?“, fragte er nun etwas fraglich drein.
 

„Ich…Tut mir leid. Mir…mir geht es heute einfach nicht gut.“
 

„Was hat den meine ‚My Lady’?“, lächelte er süffisant.
 

Sie überging seine Aussage, bezüglich der Anrede, einfach mal.
 

„Ach, der Stress und diese verdammte Migräne. Ich…ich fühl mich einfach nicht so fit, je länger ich darüber nachdenke.“
 

„Soll ich dir eine nette ‚Ganz-Körper-Massage’ verpassen? Dann denkst du sicher nicht mehr daran.“
 

„Draco, bitte. Mir geht’s nicht gut, okay??“, zischte sie leise.
 

Er ließ plötzlich alles aus seinem Gesicht fallen. Alles, was Hermione schon lange nicht mehr in ihm gesehen hatte, ließ er nun los. Stieg aus der Badewanne, ging zu seinem Handtuch, das er wohl zuvor aufgehängt hatte, und schaute aus dem Augenwinkel auf sie herab.
 

„Was willst du dann noch hier?“
 

Abrupt sah sie zu ihm.

Was war das den? Dieser…dieser Ton den er gerade benutzte.
 

„Ich…“
 

„Wenn es dir nicht gut geht, warum kommst du dann her? Warum hast du mir eigentlich überhaupt heute Abend, vor der Versammlung, dieses Angebot gemacht?!“, sagte er und versuchte sich zusammenzureißen.
 

Sie schwieg.
 

Sie verstand nicht, warum er plötzlich so mit ihr sprach.
 

„Hast du einen anderen?“, unterbrach er die Stille.
 

„Was? Nein!“, schoss es aus ihr und sah ihn entrüstet an.
 

„Und warum lügst du mich dann an?“
 

„Mir geht’s wirklich nicht gut, okay!?“
 

„Das meine ich nicht.“
 

Verwirrt sah sie ihn an.
 

Ihre Arme hatte sie mittlerweile um ihren Körper geschlungen.
 

„Du warst nicht in Muggelkunde. Ich wollte dich abholen. Doch, rate Mal.“, er sah lächelnd zu ihr, jedoch spürte man den Sarkasmus, „Das Klassenzimmer war abgeschlossen.“, sein Lächeln verschwand wieder, „Also lüg nicht.“
 

Wieder ein bedrücktes Schweigen ihrerseits.
 

Leise zog er sich wieder an. Nach dem er seine Robe umgebunden hatte kam er wieder zum Sprechen.
 

„Also doch einen anderen. Wiesel?“
 

„Spinnst du jetzt total? Ron ist wie ein Bruder für mich, nicht weniger und nicht mehr!“, schrie sie ihn nun an.
 

„Und warum lügst du dann? Sicher nicht um in Ruhe zu lernen, oder? Wenn doch, dann brauchst du mich nicht so dreist anzulügen. Ich hab dir schon oft gesagt, das ich das verstehen würde, wenn du in Ruhe gelassen werden willst!“, schrie er zurück.
 

„Das ist es nicht.“, sagte sie leise flüsternd.
 

„Was dann?“, beruhigte er sich ebenfalls und ging auf sie zu.
 

Hermione konnte seinen Blick nicht sehen und mied ihn daher. Leicht hörte sie ein ausatmen. Doch immer noch nicht fähig, ihn anzusehen.
 

„Ich glaube es wäre besser,…wenn wir uns einige Zeit nicht treffen.“, sagte er leise, doch immer noch bestimmend.
 

Die Gryffindor konnte kaum etwas sagen, da hörte sie schon das leise Klicken des Türschlosses. Er war gegangen.
 

Leise ließ sie sich gegen eine Wand fallen und hinab gleiten. Wenig später lief ihr eine Träne nach der anderen über ihr Gesicht.
 

Was hatte sie nur gemacht?
 

Mit einem Buch in der letzten Ecke und ihrem Zauberstab bewaffnet, saß die jüngste der Weasleys in der hintersten Ecke der Bibliothek.
 

Sie wusste, das, wenn jetzt jemand sie hier entdeckte, es jede Menge Ärger gab. Doch sie musste einfach mal abschalten. Im Gryffindor – Turm ging das alles ja nicht.

Seit sie mit Harry Schluss gemacht hatte, da dieser ihr eine Affäre mit Seamus unterstellt hatte, begutachtete der liebe Mr. Potter jeden, der ihr auch nur zu Nahe kam. Furchtbar, diese Eifersucht!
 

Sie las gerade ein Muggelbuch, das wohl jedes Mädchen höher schlagen lässt, da es ein Romantik Roman war.

Leise kicherte sie. Es war ein sehr ausführliches Buch. Sie las gerade eine Passage, in der es um ein Vorspiel ging. Zweier verschiedener Geschlechter natürlich.
 

Plötzlich schreckte sie hoch.
 

Sie hatte ein leises Geräusch gehört. Schnell stellte sie das Buch zurück an seinen Platz und zog ihren Zauberstab. Etwas ausgestreckt hielt sie diesen von sich.
 

Sie sah zwischen den Reihen der Bücher, das sich jemand fortbewegte. Eine Schülerrobe war zu erkennen, aber leider kein Abzeichen.

Puh. Schon mal kein Vertrauensschüler.

Doch auch kein Hauszeichen konnte sie sehen. Wenn es jemand aus einem anderen Haus war, als sie, gab das sicher auch Ärger.
 

Weiter ging sie mutig nach vorne. Immer noch den Zauberstab ausgestreckt vor ihr. Als sie am Ende des Regals ankam, lehnte sie sich an dieses und zählte in Gedanken auf drei.

Sobald sie die drei erreicht hatte, schritt sie schnell um die Ecke und sah sich um und fuchtelte den Stab hin und her.
 

Sie zitterte leicht. Hatte wohl doch ein wenig Panik.
 

Dann spürte sie einen heißen Atem auf ihrem Nacken, da sie ihre Haare heute Abend etwas hochgesteckt hatte.

Abrupt drehte sie sich um und wollte schon los schreien, doch da wurde ihr Mund schon mit einer Hand zugehalten.
 

****
 

Würde mich um Kommentare freuen^-^
 

Lg Sari^0^



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  SkiNut-chan
2009-07-19T18:18:40+00:00 19.07.2009 20:18
cooles pitel mach bitte weiter is nämlich sehr gut gemacht sowie geschrieben^^
ausserdem will cih genaueres wisen über hermine und draco was los is mit hermi und so
naja alles super gemacht

HDL
Von: abgemeldet
2008-12-24T11:59:06+00:00 24.12.2008 12:59
Ah!!
Draco kann doch wirklich ein A**** sein!!!
Bin ja mal gespannt wer ginny so spät noch erschreckt ;-)
Wieder ein super kapitel!!! Freu mich schon auf die fortsetzung!!
Und frohe weihnachten euch allen!!
glg CnooBy
Von: abgemeldet
2008-12-21T11:55:43+00:00 21.12.2008 12:55
Hi,

wieder mal ein sehr spannendes kapi, vor allem am Ende. Wer Ginny da wohl überrascht hat?
Ich hoffe Draco kriegt sich wieder ein...

lg miss_x
Von: abgemeldet
2008-12-20T20:04:06+00:00 20.12.2008 21:04
oh man ... ich hoffe hermine und draco werden sich ihren gefühlen endlich klar ... und hermine überwindet die mauer .... sonst sieht das ende nicht gut aus ... :(
bin gespannt wem ginny da in die arme gelaufen ist ... wahrscheinlich blaise oder?? na ja ich lass mich mal überraschen ;)
schreib bitte schnell weiter!!
liebe grüße
likethat
Von: abgemeldet
2008-12-09T20:46:56+00:00 09.12.2008 21:46
Huhu,

Wieder mal ein schönes Kap.
Und Ron, wie er leibt und lebt ;-)
Freu mich schon auf die fortsetzung!!
glg CnooBy

Von: abgemeldet
2008-12-08T19:17:33+00:00 08.12.2008 20:17
Hi,

schönes kapi, wenn auch ein bisschen kurz...

hoffentlich schreibst du schnell weiter :) *gespanntbin*

glg miss_x
Von: abgemeldet
2008-12-08T16:38:17+00:00 08.12.2008 17:38
hey :)
hmmm ... ich frag mich warum draco hermine so spät noch im bad treffen will ... er hat sie wohl sehr vermisst hehe :D
das kap war gut aber echt bischen zu kurz ... :(
na ja freu mich aufs nächste ;)
liebe grüße
likethat
Von: abgemeldet
2008-11-25T14:44:14+00:00 25.11.2008 15:44
Klasse Fanfic!
schönes idee, bin schon gespannt, wies weitergeht.
schreib schnell mal weiter...
glg miss_x
Von: abgemeldet
2008-11-24T21:22:14+00:00 24.11.2008 22:22
echt gute kapitel ;)
die idee für die ff ist gar nicht schlecht!!
bin gespannt wies weiter geht und was noch so passieren wird :)
schreib bitte schnell weiter !!
Liebe Grüße
likethat
PS: wäre echt lieb wenn du mir eine Ens schicken könntest wenns weiter geht ;)

Von: abgemeldet
2008-11-24T18:30:59+00:00 24.11.2008 19:30
jaja, Malfoy der Schauspieler ;-)
Wieder ein super kapitel!!
Und vielen dank für die ENS !
glg CnooBy


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