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Zeit, die wir brauchen!

DM/HG später vlt noch BZ/GW
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Eulen und ihre Macken!?

Hallo meine lieben Leser!!!

Entschudligt das ich erst jetzt wieder mit einem neuen Chapter melde >.<

Aber es war viel passiert.

*Mein Laptop ging putt putt~ x-x

*Hatte daher über 3 Wochen keinen Pc

Zwar hab ich ein Teil des Chaps aufs Papier gebracht,

*aber leider hatte ich ja nix, womit ich es abtippen und hochladen konnte T-T
 

Entschuldigt...

Jetzt wo so ziemlich alles wieder im Lot ist, möchte ch dennoch sagen, dass das Chap ein wenig kurz geraten ist.

Ich wollte noch einen Teil hinzuschreiben, aber das würde dann noch den ganzen Tag dauern. Und da ihr ja jetzt schon etwas länger wartet, lade ich es eben früher hoch xD
 

Ich freu mich auf eure Kommentare!

Ps: Auch die Anonymen Favo-Leser könnten mal ein Kommi abgeben^^°
 


 

****
 

Seufzend ließ sie sich in einem Sessel im Gemeinschaftsraum nieder.
 

Zwei verdammte Stunden saß sie in diesem stickigen Klassenraum. Aber nicht nur das ihr Tischnachbar ein Slytherin war, in diesem fall Nott. Auch noch musste sie sich immer wieder feindliche Sprüche von Parkinson anhören lassen.
 

Zwar hatte Draco, das ein paar Mal herunter gespült, dass sie es nicht Wert sei und so, doch Pansy konnte und wollte nicht aufhören sie zu piesacken.
 

Plötzlich schreckte sie hoch, da ein quirlender Schrei von außen an der Fensterscheibe erhallte.
 

Eine gräuliche, ja fast schwarze Schleiereule flatterte vor dem Fenster auf und ab.
 

Hermione, die kurz hoch zu den Schlafzimmern schaute, um sicher zugehen, dass niemand den Krach bemerkt hatte, lief sie zum Fenster um dieses zu öffnen.
 

„Na du.“, flüsterte sie leise der Eule zu.
 

Diese flatterte munter herein und ließ sich auf einer Lehne eines Sessels nieder. Gleich darauf streckte sie ihr das linke Bein entgegen.
 

Hermione erkannte, das ein Brief daran gebunden war.

Sofort entfernte sie diesen, faltete es auseinander und las ihn aufmerksam durch.
 

Treffen uns um 23 Uhr im Schülersprecherbad.

Tu mir den Gefallen und zieh einen hübschen Bikini an.
 

Draco
 

Fragend zog sie eine Augenbraue hoch.
 

Was sollte das denn heißen; ‚hübschen Bikini’?

Hatte sie den keinen ‚hübschen’?
 

„In dem Sinne, ist er wirklich taktlos.“, grummelte sie.
 

„Wer ist taktlos?“
 

Hermione schreckte zusammen und ihr Herz rutschte eine Etage nach unten.
 

Ron stand auf der Treppe, zwischen Schlafsaal und Gemeinschaftsraum.
 

„Ähm…niemand…ähm…was machst du noch? Solltest du nicht schlafen?“, fragte sie nervös nach.
 

„Das gleiche könnt ich auch zu dir sagen.“
 

Ron schaute von ihr zu dem Brief, den sie bekommen hat, genauso wie auf die Eule.
 

„Von wem is’n der?“ und blickte wieder zum Brief.
 

Die Nerven, der Gryffindor, lagen gleich blank.
 

„Ähm…von…von McGonagall!“, sagte sie, nach einem sehr langen Zögern und faltete den Brief schnell wieder zusammen.
 

Nicht das er noch auf die Idee kam ihn, also den Brief, lesen zu wollen!
 

„Ah ja…ich dachte, du hättest heut Versammlung mit der. Wieso sollte sie dir jetzt noch ’ne Eule schicken?“
 

„Ach, dies und das…ähm…wegen den…ähm Veranstaltungen, die wir so planen müssen. Genau! Sie hat mir eben nur die Liste geschickt, auf was wir alles achten sollen und so.“
 

„Ach so.“
 

Seufzend lehnte sie sich gen den Sessel. Hatte er also ihre Verzweifelten Ausflüchte nicht bemerkt? Wär ja ein Wunder, wenn!
 

„Und…ähm…Was für Veranstaltungen macht ihr so?“, fragte er, nachdem er sich auch in einen Sessel nieder gelassen hatte.
 

Oh nein! Er wird doch nicht nachfragen! Das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen! Wie konnte man also einen Weasley, dazu noch ihren besten Freund, abschütteln?
 

„Oh…weißt du, ich darf nicht darüber reden. Soll alles noch im Hintergrund laufen. Nichts für Ungut.“, sagte sie bedacht.
 

„Oh. Schade.“
 

Stille.
 

Beide saßen, nicht einmal zwei Fuß von einander entfernt, und schwiegen sich an.

Hermione schaute nervös zur Uhr. Es war mittlerweile 22.35 Uhr. In 25 Minuten wollte sie doch ins Schülersprecherbad, um sich mit Draco zu treffen.
 

Ihre Gedanken schweiften ab.
 

Draco. Was wollte er eigentlich so spät? Nicht wirklich mit ihr baden gehen, oder? Kurz musste sie an sein Auftreten denken. Würde er mehr die sexy Variante wählen, also diese langen ähnlichen Boxershorts Badehose tragen, oder doch eher diese altmodische Badehose, die wirklich nur das nötigste Verdeckte?
 

Nach diesem Gedanken wurde ihr leicht rot um die Wangen.
 

„Geht’s dir nicht gut? Du bist total rot!“
 

Sie zuckte zusammen.
 

Verdammt, das hatte sie jetzt völlig vergessen! Es saß ja immer noch Ron vor ihr. Wie konnte sie den so in ihre Gedanken abdriften?
 

„Ähm…alles okay.“, lächelte sie gezwungen.
 

„Sicher? Nicht das du Krank wirst.“, sagte er und ein Hauch Besorgnis lag in seiner Stimme.
 

„Nein, nein. Wirklich. Mir geht’s gut. Hab nur…ein wenig Schnupfen. Das ist alles.“
 

„Na wenn du meinst.
 

Nach dem das nun auch geklärt war, entstand wieder diese erdrückte Stille.
 

Hermione schaute immer nervöser auf die große Uhr im Aufenthaltsraum. 22.48 Uhr. Wie würde es wohl aussehen, wenn sie jetzt einfach aus dem Portrait huschen würde? Vermutlich würde der Rothaarige sie sofort wieder zurückziehen und ‚den Braten’ riechen. Im Übertragenen Sinne natürlich.

Und da war ja auch noch, dass sie noch gar keine Badesachen an hatte.

Würde sie jetzt hoch in den Mädchenschlafsaal laufen, ohne Lärm zu machen, sich dort umziehen und dann wieder im Raum unten bei Ron stehen, würde dieser das sicher ungewöhnlich skeptisch beobachten.
 

Die Eule währenddessen, saß immer noch auf der gleichen Sessellehne, in der sich die Gryffindor hinein gesetzt hatte.

Etwas unruhig tippelte die Schleiereule auf der Lehne herum. Ihren Kopf bewegte sie ebenso. Wie ein Huhn, die gerade einen Berg hinab gackerte.

Ihren Blick hatte sie auf das Zielobjekt ihres Herrn gerichtet. Sachte kam sie mit ihrem Schnabel, in Richtung der Schulter des Mädchens. Sanft knabberte sie an ihrem Overall.
 

Entnervt drehte sich die Braunhaarige zu dem Vogel um.
 

„Lass das.“, flüsterte sie leise.
 

„Komische Eule, oder? Alle haben irgendwie ne Macke. Genauso wie unsere alte Eule. Weißt du noch, die sich mal verflogen hat, als sie im 2. Jahr nach Askaban geflogen ist, um die Entlassungspapiere für Hagrid zu bringen? War schon irgendwie lustig.“, sagte er und musste an den Moment denken, als der Wildhüter damals in die Große Halle eintrat.
 

„So was kann aber auch nur deine Eule schaffen.“, sagte sie in einem ungewöhnlichen scharfen Ton.
 

„Was soll das denn heißen?“
 

„So wie ich es gesagt habe. Könntest du mich jetzt bitte alleine lassen? Ich muss noch was erledigen, wenn’s geht alleine.“
 

„Hast du heut deine Tage, oder warum bist du so zickig drauf?“, fragte er unwirsch nach.
 

„Geh, bevor ich die Schleiereule auf dich hetze.“, sagte sie nu etwas lauter.
 

„Schon gut.“
 

Ron erhob sich und ging zielstrebig die Treppen seinen Schlafssaals empor. Dabei schüttelte er immer wieder den Kopf von einer Seite zur anderen.
 

Hermine seufzte genervt aus. Sie hatte es ja schon immer gewusst.

Ron war einfach unsensibel und verdammt kindisch. Wie hatte sie bis jetzt sechs Jahre mit ihm ausgehalten.
 

Eine Gänsehaut durchfuhr sie bei dem Gedanken.
 

Hinter ihr ertönte plötzlich ein leises gurren. Die Gryffindor wandte sich daraufhin zu der Eule um.
 

„Entschuldige. Willst du noch einen Keks, bevor du wieder zurück fliegst?“
 

Schnell stand sie auf, wissend, das die Schleiereule ihr sehr wahrscheinlich nicht in Worte sagen würde, das sie einen wollte. Aber ihr entzückendes schief legen ihres süßen Köpfchen, kombiniert mit einem weiteren gurren, beantwortete ihre Frage genauso.
 

Sie tapste zum Tisch hinüber. Eine kleine Dose stand dort. Rot mit goldenen verschnörkelten Lettern. Gut zu erkennen stand geschrieben Owls Crackers .
 

Das Gebäck hatte sie sich beim letzten Besuch in Hogsmead gekauft. Es waren leckere Kekse, speziell für Eulen. So eine Art Leckerli.
 

Sie schraubte die Dose auf und entnahm der Dose einen runden Keks. Dieser war nicht groß. Vielleicht gerade mal ein Durchmesser von 2cm.
 

Schnell eilte sie zurück und schon als sie bei dem Vogel ankam, machte dieser den Schnabel weit auf und nahm den Keks aus Hermiones Hand.
 

Noch kurz beobachtete sie die Eule, wie sie vergeblichste versuchte den ganzen Keks auf einmal herunter zu schlucken. Nach dem es jedoch nicht klappte, breitete es die Flügel aus und flatterte genau genommen auf den Sessel. Somit konnte es den Keks in zwei Hälfte teilen, in dem es einfach einen Teil abknabberte, während der andere Teil auf den Sitz fiel.
 

Lächelnd legte Hermione ihre Arme gekreuzt auf die Armlehnen ab und beobachtete sie weiter.
 

„Von wegen, Eulen haben Macken.“, entfuhr es ihr leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-12-09T20:46:56+00:00 09.12.2008 21:46
Huhu,

Wieder mal ein schönes Kap.
Und Ron, wie er leibt und lebt ;-)
Freu mich schon auf die fortsetzung!!
glg CnooBy

Von: abgemeldet
2008-12-08T19:17:33+00:00 08.12.2008 20:17
Hi,

schönes kapi, wenn auch ein bisschen kurz...

hoffentlich schreibst du schnell weiter :) *gespanntbin*

glg miss_x
Von: abgemeldet
2008-12-08T16:38:17+00:00 08.12.2008 17:38
hey :)
hmmm ... ich frag mich warum draco hermine so spät noch im bad treffen will ... er hat sie wohl sehr vermisst hehe :D
das kap war gut aber echt bischen zu kurz ... :(
na ja freu mich aufs nächste ;)
liebe grüße
likethat


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