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Zeit, die wir brauchen!

DM/HG später vlt noch BZ/GW
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Bücher haben ihren eigenen Willen

Disclaimer: Alles gehört J. K. Rowling, die Charaktere, die Gestaltung der Location etc. Jedoch gehört mir der Plot, den ich mir selbst ausgedacht habe! Ich verdiene jedoch mit der Fanfiction kein Geld, werde auch nie irgendwas verlangen, genauso wenig wie alles nur ausgedachte Geschichte ist. Warum auch heißt es FANfiction?!
 

Paaring: Draco Malfoy & Hermione Granger
 

Genre: Romantik
 

____________
 

„Wer kann mir sagen, wie die Wurzel der Patenter gewonnen werden kann?“, raunte der Lehrer des Hauses Slytherin in seinem Klassenzimmer hinein.
 

Eine Hand schwang sich nach oben.
 

„Jemand anderes.“, raunte er erneut.
 

Aufgeregt streckte jemand seine Hand nach oben. Immer wieder. Immer höher.
 

„Jemand anderes, außer Miss Granger?“
 

Nach weitern verstrichenen Minuten, in den sich keiner mehr gemeldet hatte, gab der Professor nur einen leichten Seufzer zu hören und gab schließlich nach.
 

„Also gut. Miss Granger. Ihre Antwort bitte.“
 

„Die Wurzel, der Patenter, kann nur bei Vollmond geerntet werden. Des Weiteren ist ihre Blüte extrem giftig und darf nur mit Drachenhandschuhe berührt werden.“
 

„Das würde aber bei solchen Griffeln wie bei dir, nicht viel helfen, Granger!“, grölte ein Schwarzhaariger, der sich als Blaise Zabini identifizierte.
 

Darauf erhallte im Klassenraum ein schallendes Gelächter. Slytherins, wie man vermutete. Selbst Theodor Nott, musste leicht lachen, der sonst gewöhnlich immer still in seiner Ecke saß. Doch ein gewisser blonder Slytherin zog sich leicht in den Schatten und beobachtete die Braunhaarige.
 

Seine Miene konnte man nicht deuten. Er wirkte fast wie abwesend. Doch man merkte, dass er sie teilweise anstarrte. Das Kommentar das Zabini abgegeben hatte, teilte seine Meinung nicht. Ganz im Gegenteil.

„Und bei deinem Sehvermögen, könntest du, Zabini, die Blüte noch nicht einmal sehen!“, giftete sie zurück, wobei sie bemerkte, dass das ein sehr schwaches gegen Argument war.
 

Malfoys Mundwinkel verzog sich zu einem leichten Lächeln, das jedoch niemand sah.

Bevor jedoch Zabini etwas darauf antworten konnte, zischte Parkinson dazwischen, in dem sie das verbotene Wort ‚Schlammblut’ in den Mund nahm und darauf gezielt zu Granger herausfordernd schaute.
 

Sofort erhob Professor Snape, seine raue Stimme wieder und unterband die Diskussion der zwei Häuser.
 

„Mr. Zabini würden sie bitte die Kräuter aus meiner Vorratskammer holen.“, er wandte sich an Granger, „Und für sie 10 Punkte abzog, wegen herauszögern, der Unterrichts, Miss Granger.“, und spuckte dabei ihren Namen voller Ekel aus.
 

oOoOoO

Sie packte ihre Bücher ein, bedacht darauf als letzte den Klassenraum zu verlassen. Snape war Gott sei Dank, schon verschwunden, da er noch andere Termine nachgehen musste, was Hermione ironischer Weise nicht bedauerte.
 

Gerade als sie ihre Schultasche über ihre Schulter warf, streifte ein heißer Atem über ihren Nacken. Abrupt drehte sie sich um und sah in sturmgraue Augen.
 

„Na dem hast du es ja richtig gezeigt. So kenne ich dich gar nicht.“, hauchte er ihr ins Ohr und streifte leicht mit seinen Lippen ihre Haut.
 

„Naja, so kraftvoll war meine Aussage nun auch mal wieder nicht.“, sprach sie unbeirrt entgegen.
 

Er entfernte sich einen halben Schritt von ihr.
 

„Dafür hast du auch wahrscheinlich, die 10 Punkte abgenommen bekommen.“, sagte er gespielt.
 

„Komm schon! Punkteabzug wegen ‚herauszögern des Unterrichts’! Ich bitte dich, wer würde freiwillig Snapes Unterricht herauszögern wollen?“
 

„Stimmt.“
 

Zeitlang schaute sie in an. Wie absurd es doch war, dass sie so unbeschwert miteinander redeten. Ohne Spott, ohne Verachtung, ohne Hass!
 

„Hast du heute Abend Zeit?“, unterbrach er die Stille.
 

„Ich weiß nicht, ich muss noch für die UTZs lernen.“, sagte sie leise.
 

Ein schweres schnaufen war seiner Seitens zu hören.
 

„Lernst du auch mal was anderes? Zum Beispiel, wie man seinen Freund glücklich macht?“
 

Abrupt sah sie ihn an. Ein lächeln überkam sie.
 

„Was grinst du den jetzt so? Ist das so schwer zu verstehen? Ich will doch nur mal etwas länger mit dir verbringen…“, er kam ihr langsam wieder näher, hob seine Hand und streifte ein paar Haarsträhnen hinter ihr Ohr, „ich will doch nur mal…“, bevor er seinen Satz beendete, trafen seine Lippen auf ihre.
 

Eine sagenumwobene Wärme machte sich in ihre breit, als er sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen streifte. Eine Hand erfasste seinen Nacken, zog ihn weiter zu sich und gewährte ihm somit den Einlass in ihre Mundhöhle.

Er ließ es sich nicht nehmen, sie bestimmend etwas hoch zu heben und sie schnell wieder auf den Tisch, der sich hinter ihr befand, abzusetzen. Dabei bedacht, den Kuss nicht zu unterbrechen.

Sie seufzte leicht in seine zärtlichen Spielereien hinein, als er noch näher an sie heran rutschte. Kurz lösten sie sich, doch der Puls rastete bei beiden.
 

„Du hast doch jetzt eine Freistunde, oder?“, fragte er barsch und mit schnellem Atem.
 

„Eigentlich…“, sie wurde durch einen sanften kurzen Kuss unterbrochen, „hab ich gleich Muggelkunde.“, seufzte sie abermals, als er anfing an ihrem Hals zu saugen.
 

Er löste sich nur kleine Zentimeter von ihrem Hals, ein-zwei Mal pustete er gegen ihre Halsbeuge, so dass eine sichtbare Gänsehaut hervor kam.
 

„Also…wird das heute wieder nichts. Schade.“, hauchte er ihr zu, gab ihr noch einmal einen zärtlichen Kuss auf die Wange und entfernte sich leicht von ihr, um sich seine Schulrobe zu richten.
 

„Entschuldige, ich…ich weiß einfach nicht mehr, wie ich das sonst alles schaffen soll.“
 

„Hör auf. Du brauchst dich nicht für irgendwas entschuldigen, für was du nichts kannst. Ich kann halt nicht von jedem erwarten, das man einen Text nur einmal lesen brauch und es dann auswendig kann!“
 

„Idiot.“, lächelte sie gespielt und gab ihm mit ihrer Hand einen leichten Stoß, der ihn etwas zurück stolpern ließ.
 

Bis er vor ihr dann zum stehen kam, wieder sauber gerichtet und den Atem normalisiert hatte, sah er zu ihr hinunter. Er war immerhin ein halben Kopf größer als sie.
 

Sie glättete gerade ihren Rock sauber nach unten und nahm dann ihre Schultasche, die sie um ihre Schulte legte.
 

„Können wir?“, fragte der Slytherin.
 

„Gehen wir den zusammen?“, stellte sie die Gegenfrage und eine Augenbraue erhob sich.
 

„Also, nach meiner Rechnung gehe ich, Draco Malfoy, schon seit zwei Monaten mit dir, Hermione Granger.“, lächelte er sie an.
 

„Na dann.“, erwiderte sie sein Lächeln, schüttelte jedoch leicht mit ihrem Kopf und ging auf ihn zu.
 

Als sie auf gleicher Höhe war, wie er, nahm er ihre Hand in die Seine, worüber Hermione nicht sehr überrascht war, und beide verließen den Klassenraum. Bedacht jedoch, dass, sobald jemand ihren Weg kreuzte, sie ihre Hände los lassen und jeder sofort in eine andere Richtung laufen müssten.
 

oOoOoO

Seufzend ließ sie sich in der Großen Halle nieder, es wurde gerade für das Abendessen gedeckt. Elfen dackelten hin und her. Auch wenn sie es verabscheute, das Hogwarts überhaupt sie in Anspruch nahm, war sie dennoch froh in dem Moment, irgendwelche Geschöpfe in der Nähe zu haben, als alleine da zu sitzen und in die Luft zu starren.

Sie saß nämlich alleine am Gryffindor Tisch. Auch von den anderen Häusern war noch niemand da.
 

Sachte huschte ihr Blick an den leeren Slytherin Tisch. Ein Lächeln überkam sie, als sie an heute Morgen dachte. Da wollte der Slytherin Prinz höchstpersönlich sie, auf dem Schultisch im Klassenraum von Snape, vernaschen.
 

Doch bei dem Gedanken musste sie leicht schlucken. Sie hatte ihn heute Morgen angelogen, als sie behauptete, sie hätte keine Freistunde. Er wusste nicht was sie so bedrückte. Sie wollte auch nicht, dass er es jetzt erfuhr. Sie wollte keine Ängste ihm gegen über zeigen. Sie wollte stark wirken, obwohl sie das doch noch nie wirklich war.
 

Schon oft hatte er gewisse Andeutungen gemacht. Diese bestimmten Andeutungen, das er gerne mal für eins zwei Stunden nur mit ihr teilen wollte. Und das auch noch Intensiv. Sie wusste genau, worauf er schon seit Wochen aus war.
 

In dem Moment, sie hatte es gar nicht bemerkt, setzte sich ein missgelaunter Harry neben sie. Auch Ron und Seamus waren am Tisch angekommen und setzten sich gegen über Harry und Hermione.
 

„Was ist den mit euch passiert?“, fragte die Braunhaarige nach und sah abwechselnd von Harry nach Ron und umgekehrt.
 

„Ach, das selbe wie immer. Malfoy und seine Bodyguards.“, warf Ron ein.
 

Kurz bevor Hermione weiter fragen konnte, erhob Harry das Wort.
 

„Die haben beim Quidditch Spiel mal wieder bei jeder Gelegenheit gefoult bis das der Quaffel qualmt.“
 

Innerlich musste die Gryffindor lächeln. Zwar war es schon so, dass sie mit Malfoy eine Beziehung hatte, es jedoch kein Außenstehender wusste. Sie hatten sich dafür arrangiert, dass sie gegenüber ihren Freunden, sich genauso verhalten, wie es die letzten sechs Jahren üblich war.

Zu groß war bei Hermione die Angst, ihre Freunde würden die Verbindung zwischen ihr und ihm nicht verstehen. Genauso gab der Slytherin zu, dass er vorerst auch nicht damit klar kommen würde, wenn alle wüssten, dass er mit einer Muggelstämmigen dazu noch Potters beste Freundin, zusammen wäre.

Es hieß also für beide, vorsichtig sein!
 

„Das nächste Mal hau ich diesen Zabini vom Besen! Darauf kannst du dich verlassen, Harry!“
 

„Und wie willst du das machen? Schon vergessen, dass du im Tor stehst und schon nicht mit den ganzen Torchancen, die die haben, zu Recht kommst?“, warf nun Seamus ein und platzierte eine halbe Portion Kartoffelsalat auf seinem Teller.
 

„Ja, schon. Aber ich schwör dir wenn der noch einmal so ein blöden Kommentar abläst. Egal wo! Dann mach ich den fertig, bevor er Quidditchweltmeisterschaft sagen kann!“
 

Gerade als Seamus wieder was drauf antworten wollte, unterbrach Harry, deren Gespräch und wandte sich nun zu Hermione.
 

„Geht’s dir nicht so gut, Mione? Du bist den ganzen Tag schon so…komisch?“
 

Verwirrt drehte sie ihren Kopf zu ihrem besten Freund um.
 

„Was? Nein…mir geht’s….gut.“, stockte sie leicht.
 

„Wirklich? Du bist irgendwie…wie soll ich sagen…stiller geworden.“
 

„Nein Harry. Alles bestens.“, nickte sie ihm zu und ihr Blick fiel danach zum Slytherin Tisch hinüber.
 

„Draco ist immer noch nicht da.“, schoss der Gedanken durch ihren Kopf.
 

Harry, der immer noch sehr besorgt zu Hermione blickte, wollte gerade wieder zum Ausfragen ansetzten, als sie ihm zuvor kam.
 

„Leute, ich geh noch in die Bibliothek. Muss noch einen Aufsatz schreiben für Alte Runen. Tschüss.“, sagte sie schnell, so dass kaum noch jemand reagieren konnte und verschwand durch die große Eingangshalle.
 

oOoOoO

In der Bibliothek angekommen, nahm sie gleich in der hinteren Ecke platz. Ihre Bücher, die sie zuvor noch aus dem Gemeinschaftsraum geholt hatte, ließ sie auf den großen massiven Kiefertisch nieder. Schnell eilte sie eine Bücherreihe weiter, um sich ein Buch zu holen.
 

Sie stand am Regal, suchte mit ihren Blicken die Bücher ab. Ihre Finger streiften die Bücher ab. Jedes berührte sie sanft und doch so energisch. Als sie feststellte, dass das Buch nicht in den unteren Regalen stand, ließ sie ihren Arm nach unten gleiten und blickte nun auf die oberen Regalen, dort wo sie mit ihren Fingern nicht mehr heran kam.
 

Nervös tippelte sie auf ihren Füßen. Irgendwo musste es doch sein. Sie brauchte es, um ihren Aufsatz zu schreiben und um ein ‚Ohnegleichen’ abzustauben!

Ihre Augen verfolgten gerade die letzten Bücher in der obersten Reihe, als sie gerade im Begriff war aufzugeben, sah sie ihr begehrtes Buch. Ganz oben in der Ecke zwischen zwei weiteren Lektüren sitzen.

Hermione stemmte sich etwas hoch, stand nun auf ihren Fußspitzen und versuchte mit ihren Händen ihr Nachschlagewerk greifen zu können. Doch es stand zu weit oben. Die Gryffindor kam einfach nicht heran.
 

Schnell, ohne das sie realisieren konnte, nahm jemand das Buch vor ihren Augen herunter und hielt es ihr hin.
 

„Bitte.“
 

Hermione sah den Überraschungsgast vorerst an, bevor sie entschied, das Buch entgegen zu nehmen. Erst dachte sie, Draco wäre es, doch sie erkannte keine blonden Haare. Nein. Schwarz fiel ihr unweigerlich ins Auge. Mit leicht geschockter Mine, schaute sie ihn an.
 

„Zabini?“
 

____________
 

So viel dazu.

Freu mich über Kommis^^v

Eure Sari^0^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-20T17:23:12+00:00 20.11.2008 18:23
Hehe
Super Geschichte, bin schon gespannt wie es weiter geht!!
Was Zabini wohl will??
Freu mich auf die Fortsetzung!
lg CnooBy


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