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Chaos um Sanae

Was wäre, wenn...
von

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The Final Countdown

Disclaimer:

Na ja Leute, ich bleibe standhaft dabei: Nichts gehört mir, bis auf die Idee zu dieser Story... Aber das ist ja auch schon was, wenn ich mir so all eure wunderbaren Kommentare ansehe... Ihr seid echt absolut unglaublich, so einen Erfolg konnte ich mir bevor ich das erste Kapitel angefangen hatte, noch nicht einmal vorstellen... Und trotzdem gehören die Charaktere nicht mir... Dafür gehört Henris Charakter ganz allein mir, der ist auf meinem Mist gewachsen und sowohl Lob als auch Kritik gehen einzig und allein an mich... Das selbe gilt natürlich auch für Elena, aber das sollte ich nicht zu laut sagen, denn sonst werde ich wahrscheinlich gevierteilt... ^^
 

„Kalle mag nicht immer ganz einfach sein, er kann launisch und arrogant sein, wenn er es nur will, aber er ist trotzdem ein wunderbarer Mann, viel besser, liebevoller, mitfühlender und gütiger als sich alle vorstellen können. Er ist ein wunderbarer Mensch.“
 

„Das stimmt genau Sanae.“
 

Genzo betrat breit grinsend den Raum und sah Sanae an, die wie immer in ihrem Lieblingssessel saß. Ihre Wangen waren gerötet und in ihren Augen konnte Genzo noch Tränenspuren ausmachen, aber alles in allem wirkte sie unheimlich gefasst und fast schon gut gelaunt, wenn man bedachte, was gerade erst vor ein paar Stunden für verwirrende Dinge auf dem Flughafen geschehen waren. Von seiner Position an der Tür konnte er nicht genau sehen, mit wem sie sich unterhielt und er hatte auch keine Ahnung, mit wem sie wohl über Karl-Heinz Schneider sprechen würde, daher versuchte er unauffällig etwas näher zu kommen, so dass er den Fremdling identifizieren konnte. Das erwies sich jedoch als unnötig, als der Fremdling seine Stimme erhob und Genzo mitten im Schritt erstarren ließ. Es konnte doch einfach nicht wahr sein!
 

„Hallo Genzo. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“
 

Jetzt wandte Henriette sich Genzo Wakabayashi zu und er musste den Reflex unterdrücken sich zu kneifen. Genzo war sich fast sicher, dass er träumen musste. Ob Alptraum oder nicht, konnte er jedoch im Augenblick nicht genau sagen. Er war verwirrt und wütend. Sehr wütend, wenn man es genau nahm, aber er hatte nicht die Kraft sie anzuschreien. Über einen Monat hatten sie sich schon nicht mehr gesehen und jetzt saß sie so einfach da, auf seinem Sofa und unterhielt sich locker mit Sanae über Schneider. Irgendwie hatte er die Pointe dieses schlechten Witzes noch nicht verstanden und er war sich auch nicht ganz sicher, ob er sie überhaupt verstehen wollte. Denn Verständnis für Henriette stand im Moment nicht besonders weit oben auf seiner Liste. Im Gegenteil. Was machte sie hier? Sollte sie nicht irgendwo anders auf Fortbildung sein? Immer noch? Sie hatte sich schließlich einfach so aus dem Staub gemacht und ihm nichts mehr als eine kleine SMS hinterlassen.
 

„Was zum Teufel machst du hier?!“
 

Genzos Stimme hatte einen dunklen, fast drohenden Unterton angenommen, aber er schrie noch nicht, was Henriette für ein gutes Zeichen hielt. Sie konnte ja verstehen, dass er wütend auf sie war. Enttäuscht, verletzt, gekränkt, das waren alles Gefühl, die sie ihm nicht einmal für Übel nehmen konnte, nach ihrem rasanten Abgang, aber trotzdem hatte sie innerlich auf ein anderes Wiedersehen gehofft. Hatte gehofft, dass er sich in der Zwischenzeit beruhigt hatte und die Situation vielleicht einmal mit ihren Augen gesehen hatte, aber augenscheinlich war er immer noch genauso aufgebracht wie an dem Tage, als sie ihm die SMS geschrieben hatte.
 

„Ich dachte mir, dass ich dich mal besuchen komme. So wie Freunde das normalerweise hin- und wieder tun. Sanae hat mir die Tür aufgemacht und mir gesagt, dass du noch nicht da bist, aber gleich kommen würdest. Also habe ich hier auf dich gewartet und wir sind ins Gespräch gekommen, da wir ja offensichtlich gemeinsame Freunde haben.“
 

Dieser Erklärung beruhigte Genzo nicht, sie machte ihn eher noch viel wütender. Woher nahm sich Henri das verdammte Recht jetzt einfach so in seinem Wohnzimmer zu sitzen als wäre nichts gewesen. Als wäre nichts passiert.
 

„Du hast Nerven, Henri. Hier einfach auf zu tauchen.“
 

„Ich weiß, Genzo, ich weiß. Und ich bin mir sicher, dass du das schon immer an mir bewundert hast.“
 

Das ließ Wakabayashi einen Augenblick sprachlos da stehen. Sie hatte im Prinzip ja Recht, ihre ungekünstelte Offenheit, die manchmal schon an brutale Ehrlichkeit grenzte, und durchaus auch ihre Dreistigkeiten hatten ihn immer fasziniert, da er sich nicht vorstellen konnte so zu sein. Manchmal hatte sie versucht es ihm bei zu bringen- mit mittelmäßigen Erfolg. Henriette redete meistens genau so, wie ihr der Schnabel gewachsen war und sie schämte sich auch nicht dafür. Das machte sie anders und vor wenigen Wochen hatte er noch gehofft, dass er sie noch näher kennen lernen würde, aber nach ihrem unrühmlichen Abgang waren diese Hoffnungen für ihn gestorben.
 

Sanae sah gebannt zwischen den beiden Streithähnen hin- und her. Es war fast so wie ein spannendes Tennismatch, dessen Ausgang man noch nicht vorher bestimmen konnte. Schnell ging der Ball von einem zum anderen und die Konter waren schnell und scharf. So hatte sie sich das Wiedersehen der beiden nun wirklich nicht vorgestellt. Henri hatte ihr doch gesagt, dass Genzo und sie Freunde wären und sie sogar ein wenig oder vielleicht auch ein wenig mehr verliebt in ihn war. Wohin war auf einmal diese Liebe?
 

„Genzo, ich weiß, dass ich in diesem Augenblick wahrscheinlich gerade nicht unbedingt willkommen bin, aber trotzdem könntest du mir eine Chance geben mich zu erklären.“
 

Henri wirkte jetzt auch extrem aufgebracht und wahrscheinlich hielt sie die tränen nur mühsam zurück, denn Sanae ertappte sie mehrmals dabei, wie sie fanatisch zu unauffällig blinzeln versuchte.
 

Genzo blieb das jedoch verborgen und er steigerte sich immer weiter hinein in seinen angeblich gerechten Zorn und seine Wut. Er wollte im Grunde genommen gar nichts von ihr hören, wollte sie am liebsten einfach so rausschmeißen, aber sein Herz zog sich allein bei dem Gedanken daran zusammen, dass sie gehen und nicht wiederkommen könnte. Doch sein Stolz war wie immer stärker als sein Herz.
 

„Dann erzähl doch mal, wo du dich in den letzten Wochen rum getrieben hast, nachdem du Bremen sang- und klanglos heimlich und bei Nacht und Nebel verlassen hattest. Und warum du einfach so abgehauen bist und uns alle hast hängen lassen. Da bin ich aber mal auf deine Erklärung gespannt.“
 

Genzo hatte defensiv die Arme vor dem Oberkörper verschränkt und sein Blick durchbohrte Henri undurchdringlich. Sie rutschte auf ihrem Platz hin- und her, unsicher, was sie Genzo sagen sollte. Alles klang so verdammt hohl und heuchlerisch in ihrem Kopf, was sicherlich zum teil daran lag, dass sie log. Denn was sollte sie einem tobenden Wakabayashi, der gerade ihren Kopf auf dem Silbertablett forderte, schon sagen?
 

Die Wahrheit? Keine besonders gute Alternative, wenn man bedachte, wie wütend er jetzt schon war. Jetzt mochte er wütend sein, aber sie konnte sich sicher sein, dass er sich wieder beruhigen würde, das tat er jedes mal, wenn sie ihre Differenzen hatten, das war Henriette nicht anders gewohnt, wenn er jedoch die Wahrheit kannte, die ganze, hässliche und schmerzhafte Wahrheit, würde er sie definitiv für den Rest ihres Lebens hassen und das konnte sie nicht ertragen. Allein die Vorstellung bereitete ihr Übelkeit. Genzo zu verlieren war das schlimmste, was passieren konnte, aber sollte er jemals die Wahrheit über ihren Aufenthaltsort erfahren, so würde er sie unweigerlich hassen müssen. Er konnte viel verstehen, viel akzeptieren und ertragen, doch nichts desto trotz war er nur ein Mensch, ein Mann. Ein guter, liebenswerter Mann, den sie im Grunde genommen nicht verdient hatte. Deswegen kam sie sich auch so selbstsüchtig vor trotzdem weiterhin an seiner Seite zu bleiben und im Stillen darauf zu hoffen. Zu hoffen. Ja, aber worauf? Auf eine gemeinsame Zukunft? Eine rasante Romanze? Oder eine einfache Freundschaft? Henriette wusste es selbst nicht so genau, womit sie leben konnte und wollte. Genauso wenig wie sie wusste, was sie Genzo Wakabayashi jetzt erzählen sollte, wenn die reine Wahrheit nicht in frage kam. Eine Lüge? Das stand auch nicht zur Diskussion, da sie ihn weder belügen wollte noch konnte. Aber was hatte sie für eine Wahl?
 

„Nun beruhigt euch doch erstmal. Ich bin sicher wir können in aller Ruhe über alles reden.“
 

Sanae fühlte sich als Schlichterin nun wirklich nicht wohl, aber sie konnte die beiden auch nicht einfach so weiter streiten lassen. Sie hasste Streit. Er war meistens unsinnig und nutzlos und man sagte häufig Sachen, die man nicht so meinte und die man nie hatte sagen wollen. Und so weit sollte es zwischen den beiden heute nicht auch noch kommen. Außerdem konnte sie an Henris Gesichtsausdruck erkennen, wie ihre Freundin von Minute zu Minute, die verging, immer verzweifelter wurde und wie ein Reh in der Falle hektisch um sich blickte. Es gab augenscheinlich zwischen den beiden noch viel, viel mehr als Henri ihr in der kurzen Zeit ihrer Bekanntschaft erzählt hatte. Und definitiv mehr als Genzo je über eine Frau in seiner Nähe hatte verlauten lassen. Sanae nahm sich fest vor in aller Ruhe der Sache auf den Grund zu gehen, aber das war nur möglich, wenn sie es irgendwie schaffte zu verhindern, dass sich die beiden gegenseitig an die Gurgel gingen.
 

„Ich würde sagen, es ist besser wenn ich Henri jetzt zur Tür begleite und ihr euch irgendwann in einem ruhigen Augenblick trefft und das alles besprecht. Vorwiegend wenn keiner dabei ist und sich eure Wut abgekühlt hat.“
 

Ohne auf eine Reaktion der beiden Streithälse zu warten griff sie nach Henris Arm und schleifte sie praktisch zur Tür. Es war Sanae ein wenig unangenehm so ruppig zu werden, aber sie wusste ausnahmsweise nicht anders weiter. Henriettes Blick ging immer wieder sehnsüchtig zurück zu Genzo, der ihnen schweigend den Rücken zu gewendet hatte. Als sie außer Hör- und Sichtweite des Wohnzimmer waren, sah Sanae zu Henriette hinauf und schüttelte ungläubig den Kopf.
 

„Ich denke es gibt da so einiges, was du mir nicht erzählt hast, oder?“
 

Es war im Grunde genommen nur eine rhetorische Frage, aber Henri beantwortete sie nichts desto trotz mit einem zaghaften nicken und einem verlegenen Lächeln.
 

„Das dachte ich mir irgendwie. So wütend habe ich Genzo nämlich schon sehr lange nicht mehr erlebt.“
 

Wieder hätte Henriette ihr am liebsten zugestimmt, bis ihr die letzten Gespräche mit Genzo wieder einfielen. Sie hatte sie bisher versucht zu vergessen oder zumindest weit genug zu verdrängen, dass sie nicht immer wieder an die Oberfläche kamen, aber in diesen Moment waren sie wieder da, vollkommen präsent in ihrem kopf und Henri hatte das Gefühl, das eben jener gleich in tausend teile zersprang.
 

„Danke, dass du mich vor seinem Zorn und seinen bohrenden Fragen gerettet hast, damit hätte ich im Augenblick wirklich nicht umgehen können.“
 

„Bitte, aber warum bist du dann überhaupt in erster Linie hierher gekommen? Du bist dir doch im klaren darüber gewesen, dass du mit Genzo würdest reden müssen.“
 

„Ja, ja. Irgendwie schon, aber ich hatte gehofft, dass er nicht mehr so wütend wäre.“
 

„Da hast du dich getäuscht.“
 

Dem konnte Henri schlecht widersprechen, deswegen schaute sie nur betreten zu Boden. Dieses Wiedersehen hatte sie sich gänzlich anders vorgestellt. Oder nein, sie hatte es sich gar nicht vorstellen können.
 

„Ich hätte besser nicht herkommen sollen.“
 

„Warum bist du es dann?“
 

Sanaes Fragen waren kurz und knapp und doch zielten sie immer ganz genau auf Henris schwache Punkte. Doch es machte ihr nicht sonderlich viel aus. Sie glaubte der jungen Japanerin vertrauen zu können und solange sie nicht zu nah an ihre Mauern kam, brauchte sie nichts zu befürchten.
 

„Ich hatte Sehnsucht. Ich bin schon länger wieder hier und habe es einfach nicht mehr ausgehalten ihn nicht mehr zu sehen. Ich weiß, es klingt absolut verrückt, nachdem ich so lange nicht da war, aber na ja, ich kann es nicht anders erklären.“
 

Sanae konnte sie sehr gut verstehen, auch wenn es ein unerklärliches Gefühl war, dass sie auszudrücken versuchte. Sie hatte es nämlich selbst schon viel zu oft gespürt, immer dann, wenn von Tsubasa die Rede gewesen war.
 

„Ich verstehe schon.“
 

„Danke. Ich melde mich bei dir.“
 

Sanae nickte nur und hoffte der Wahrheit wenigstens etwas auf die Spur zu kommen. Das Gespräch würde sicherlich extrem interessant werden. Sie wollte wissen, was zwischen ihrem alten Freund und dieser lebenslustigen jungen Frau vorgefallen war, dass sie so bedrückt und er so wütend auf sie war. Bestimmt steckte dahinter sehr viel Chaos und noch mehr Drama- genau das richtige um Sanae von ihrem eigenen Leben und dem Chaos abzulenken, das sie mit Kojiros Ankunft in Bremen erwartete.
 

Tsubasa stand in seinem Apartment in der Küche und bereitete Tapas zu. Heute Abend spielte der AC Mailand gegen Werder Bremen und er hatte einige Kollegen vom FC Barcelona zum Fußball schauen eingeladen und dafür musste er selbstverständlich vorbereitet sein. Natürlich hätte er sich auch Essen kommen lassen können, aber er fand es manchmal ganz beruhigend in der Küche stehen zu können. Es gab nicht viele Dinge außer Fußball, die Tsubasa Ohzora interessierten und mit denen er sich länger beschäftigen konnte, aber Zeit zu Zeit gehörte kochen definitiv zu ihnen. Dann konnte er in Ruhe abschalten und den Stress vergessen.
 

Er hatte noch ein paar Stunden bis das Spiel begann und musste sich deswegen nicht wirklich beeilen, er konnte in aller Ruhe das Aioli anrühren und auch alle anderen Gerichte fertig machen. Die Getränke hatte er schon kalt gestellt und auch sonst war alles vorbereitet für einen hoffentlich grandiosen Fußballabend, auch wenn er selbst noch unentschieden war, welcher Mannschaft er den Sieg mehr gönnte und wünschte. Bei Milan spielte sein Ex-Konkurrent und jahrelanger Freund Kojiro Hyuga, während bei den Bremern nicht nur sein alter Kollege und Kapitän Genzo Wakabayashi im Tor stand, sondern auch noch viele andere alte Bekannte spielte, wie zum Beispiel der Fußballkaiser Karl-Heinz Schneider.
 

„Tsubasa, Schatz, bist du da langsam mal fertig? Ich warte schon volle fünf Minuten!“
 

Unsanft wurde Tsubasa aus seinen Gedanken über den heutigen Abend geholt. Er hatte ganz vergessen, dass Elena noch in seiner Wohnung war und vermutlich auf ihn wartete- im Schlafzimmer. Er hatte ihr bisher noch nichts von dem Kuss mit Sanae erzählt und da auch noch kein Journalist es veröffentlicht hatte, ging er davon aus, dass es keiner wusste, außer die wenigen Zeugen, die alle ihren Mund halten würden. Und somit war das eine Sorge weniger, Elena würde nie erfahren müssen, dass er sie für einen Augenblick vergessen hatte. Außerdem wusste er ja selbst nicht, was das da für eine Sache mit Sanae war. Bestimmt nichts, womit er seine Freundin beunruhigen wollen würde, auch wenn er in der letzten Zeit ungewöhnlich oft mit dem Gedanken gespielt hatte, was sein könnte, wenn er Elena verlassen würde und Sanae an ihrer Stelle wäre. Ob er dann glücklicher wäre? Oder ob es am Ende doch nichts an der Tatsache ändern würde, dass er sich für fast nichts außer Fußball interessierte.
 

„Ich komme schon, Elena.“
 

Mit ausdruckslosen Gesicht eilte er ins Schlafzimmer, wo Elena erwartungsgemäß im Bett auf ihn wartete. Das weiße Laken verhüllte kaum etwas und Tsubasa ließ seinen Blick wohlwollend über die Kurven seiner Freundin wandern. Selten nahm er sich die Zeit sie wirklich anzusehen, da sie meist zu viel Make-Up trug und er keine Maske ansehen wollte, auch wenn es immer eine reizvolle Maske war. Ihm gefiel Natürlichkeit normalerweise besser, weil sie ihn mehr an seine Jugend in Japan erinnerte, wo die Mädchen und jungen Frauen kaum Make-Up getragen hatten. Doch in Augenblicken wie diesen, wenn Elena so in seinem Bett lag und ihn verführerisch zu sich lockte, dann wurde er schwach. So schwach wie ein starker Mann nur werden konnte, auch wenn er es eigentlich gar nicht geplant hatte. Sie war eine wirkliche Schönheit, das konnte keiner bestreiten. Ihre endlos langen Beine, der perfekte Hintern, der flache Bauch, die runden Bürste und überhaupt diese sanft gebräunte, makellose Haut. Sie war etwas Besonderes mit ihren schwarzen, feurigen Augen und ihrem engelsgleichen Lächeln, das sie während ihrer Zeit in der katholischen Schule bestimmt perfektioniert hatte. Selbstverständlich war Elena del Carmen sehr, sehr ehrgeizig, sonst hätte sie es in der Welt der Models niemals so weit gebracht, doch zuweilen machte Tsubasa dieser fast krankhafte Ehrgeiz Angst und er fragte sich heimlich, wie weit sie wohl für Ruhm und Reichtum gehen würde. Er selbst hatte sich immer Grenzen gesetzt, aber Elena schien einfach alles geben zu wollen, um zu bekommen, was sie wollte. Und daher war es für Tsubasa auch nicht verwunderlich, dass Elena bisher alles, was sie wollte, bekommen hatte. Selbst er hatte ihr nicht widerstehen können.
 

„Da bist du ja endlich wieder, ich dachte schon, ich müsste hier allein erfrieren. Was hat dich denn so lange aufgehalten?“
 

Elena war ebenfalls launenhaft und schnell eifersüchtig, so dass sie immer alles wissen wollte. Manchmal trieb sie selbst den sonst so geduldigen Tsubasa damit in den Wahnsinn. Er war normalerweise eine treue Seele und würde sie niemals absichtlich verletzten, aber Elena traute den Männern grundsätzlich in diesen Angelegenheiten nicht, denn sie wusste aus Erfahrung, dass ein Mann einer Frau nicht widerstehen konnte, wenn sie es wirklich darauf angelegt hatte ihn zu verführen. Sie hatte es ja selbst oft genug bewiesen. Elena wusste nicht genau, mit wie vielen verheirateten Männern sie schon geschlafen hatte, die alle eigentlich als Symbole der ehelichen treue galten. Bei manchen hatte es etwas länger gedauert, aber letztendlich hatte sie alle bekommen. Sie waren ihre Fahrkarte zu einem besseren Leben gewesen. Die Männer und ihr gutes Aussehen. Doch sie wurde auch nicht jünger und jetzt hatte Elena sich fest in den kopf gesetzt, dass Tsubasa Ohzora der richtige Mann für sie zum Heiraten war. Er sah gut aus, war relativ berühmt, hatte eine goldenen Zukunft vor sich und besaß vor allen Dingen eines: Geld! Genug Geld um sie für sehr, sehr lange Zeit zufrieden zu stellen. Und um ihr Ziel zu erreichen musste sie zu sehen, dass er sich von allen anderen Frauen fern hielt.
 

„Ich habe in der Küche noch die Tapas für unseren Fußballabend gerichtet, mehr nicht.“
 

„Ach so, wenn es weiter nichts ist. Wer kommt eigentlich alles?“
 

Das war Elenas subtile Art herauszufinden, ob auch Frauen kommen würden und Tsubasa erkannte es sofort, denn sie hatte es schon viel zu lange auf diese Art probiert.
 

„Alan, Pepe, Rivaul und noch ein paar andere aus meiner Mannschaft. Und nein, es kommen keine anderen Frauen, du musst dir also keine Gedanken machen. Die meisten Frauen die ich kenne interessieren sich eh nicht für Fußball, also macht es auch keinen Sinn sie einzuladen.“
 

Manchmal ging ihm ihre ständige Eifersucht schon auf die Nerven, aber sie hatte einfach Angst ihn zu verlieren und das machte dieses Verhalten schon wieder richtig süß, deswegen verzieh Tsubasa ihr so schnell wieder.
 

Als sie gemeinsam in die Kissen sanken, sah Tsubasa einen Augenblick auf das alte Foto aus Kindertagen, auf dem auch Sanae zu sehen war. In diesem Moment fragte er sich, wie es wohl sein würde mit Sanae zu schlafen, an ihrer Seite zu sein. Seit dem Kuss am Flughafen hatte er sich jeden Gedanken an Sanae verboten, denn jedes Mal, wenn er doch an sie dachte oder ihr Bild sah, schlug sein herz komischerweise schneller und seine Knie wurden ganz weich, wenn er sie auf einem Bild zufällig Lächeln sah.
 

Elena, die bemerkte, dass Tsubasa mit den Gedanken weit weg war, machte sich Sorgen. Seit ihr Freund aus Bremen zurück war, hatten sie nicht mehr wirklich miteinander geschlafen. Er hatte Ausreden gefunden und sich immer weiter von ihr entfernt. Es war nur ihrer Hartnäckigkeit zu verdanken, dass sie jetzt hier lagen und Elena spürte, dass Tsubasa ihr langsam aber stetig entglitt und sie wusste, dass eine andere Frau dahinter stecken musste. Dennoch war sie auf keinen Fall bereit Tsubasa Ohzora so einfach aufzugeben. Sie würde um ihn kämpfen, würde für all das kämpfen, was sie bisher gemeinsam erlebt hatten. Diese Zeit warf man nicht einfach weg. Sie war vollkommen in Gedanken und die waren nicht gerade positiv:
 

„Ich werde dich nicht einfach so gehen lassen, Tsubasa. Ich kann es nicht. Ich werde um unser Glück kämpfen und wer auch immer sich zwischen uns drängt wird seinen Fehler schnell einsehen.“
 

Kojiro sah aus dem Fenster und bemerkte doch nichts um ihn herum. Die Autos fuhren einfach so an seinen Augen vorbei, doch hätte man ihn gebeten die Farbe eines bestimmten Autos zu nennen, so hätte er mit den Schultern zucken müssen. Er nahm nichts um ihn herum wahr, denn seine Gedanken kreisten einzig allein um das Spiel und das unweigerliche Zusammentreffen mit Sanae. Einerseits wollte er sie wieder sehen und andererseits fürchtete er sich davor.
 

„Hey Kojiro, du bist ja schon wieder ganz weit weg mit deinen Gedanken.“
 

Arminius saß neben seinem Freund und hatte ihn bereits minutenlang beobachtet, wie er sinnlos aus dem Fenster gestarrt hatte, ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Sicherlich war er mit seinen Gedanken mal wieder ganz weit weg. Oder auch nicht ganz so weit, wenn man bedachte, dass sich die Frau, um die es hier ging, ganz in seiner Nähe befand.
 

„Wilhelm, lass unseren Tiger doch in Ruhe Kräfte sammeln, die brauch er heute Abend noch, wenn er gegen Wakabayashi treffen will.“
 

Gino Hernandez war die gedankliche Abwesenheit Hyugas ebenfalls aufgefallen, doch er schrieb es eher dem kommenden Spiel zu, in dem der Japaner mit seinem Landsmann zusammentreffen würde. Es war allgemein bekannt, dass sich die Japaner, die in Europa spielten, sehr genau kannten und gut befreundet waren. Womöglich machte den Tiger das schweigsam und vielleicht auch ein wenig nervös, wer konnte immerhin genau sagen, was immer in Kojiros Hirn vorging?
 

Mit quietschenden Bremsen hielt der Bus des Ac Mailand vor dem Spielereingang des Weserstadions. In weniger als anderthalb Stunden sollte das Spiel beginnen und die Italiener konnten bereits im Bus die lärmenden Fans hören. Auch wenn das Weserstadion nicht zu den größten Stadien der Welt zählte und auch wenn die Nordmänner nicht gerade für ihre überschäumenden Emotionen bekannt waren, so waren sich doch alle Spieler Milans sicher, dass das Weserstadion zu einem Hexenkessel werden würde. Ein Hexenkessel, in dem voraussichtlich nicht zu den Köchen zählen würden. Sie hatten diese Erfahrung bisher selbst noch nicht gemacht, aber sie kannten Spieler anderer Mannschaften, die diese Erfahrung schon gemacht hatten. Nie, hatten sie gesagt, hätten sie so etwas von den zurückhaltenden Hanseaten erwartet, aber letztendlich waren sich Fußballfans auf der ganzen Welt irgendwie doch ähnlich.
 

Ohne irgendwelche Verzögerungen schafften es die Spieler in ihre Kabine, zogen sich um und schwatzten noch ein bisschen. Ein belangloses Pläusschen vor dem Spiel linderten bei vielen die aufkeimende Nervosität, Kojiro Hyuga hatte sich jedoch still in eine Ecke zurück gezogen und wartete ungeduldig auf das Zeichen, das sie endlich einmarschieren konnte. Er hatte kein Bedürfnis lange gleich im Tunnel stehen zu müssen, wo nicht nur Genzo und Schneider, sondern womöglich auch Sanae sein würden. Jetzt, wo es darauf ankam, dass er sich konzentrierte, wollte er keine unnötige Ablenkung durch große braune Augen und einen unschuldigen Gesichtsausdruck. Er wollte jetzt nicht über all das Nachdenken, was zwischen ihnen passiert war und was alles möglicherweise noch passieren könnte. Kojiro Hyuga versuchte jeden Gedanken daran zu verdrängen, er versuchte es wirklich, doch irgendwie gelang es ihm nicht, er schaffte es einfach nicht seine Gedanken nur auf das Fußballspielen zu richten, so sehr er es auch wollte. Sanae hatte seinen eigenen Willen stark angegriffen und er hatte jede Absicht das heute Abend durch ein Gespräch noch zu ändern. Auf welche Art auch immer.
 

Gemeinsam mit den anderen machte er sich auf den Weg zu Feld. Sie standen jetzt schön aufgereiht nebeneinander und irgendwer drückte ihm die Hand eines kleinen Mädchens in die Hand. Mit der Kleinen sollte er also gemeinsam einlaufen, er schenkte ihr im ersten Augenblick keine große Aufmerksamkeit, da er weiter vorne gerade Schneider, Kaltz und Wakabayashi entdeckt hatte. Sie standen hintereinander, der Fußballkaiser Karl-Heinz Schneider als Kapitän natürlich ganz vorne. Wakabayashi stand als Torwart direkt hinter ihm und schien sich mit dem kleinen Jungen an seiner Hand zu unterhalten, während Manfred Kaltz den Kopf in den Nacken gelegt hatte und die weiße Decke ansah. Sie wirkten wie ein komisches Trio, Genzo, Kalle und Manni. Aber so hatten sie ja schon immer auf ihn gewirkt, das war ja nichts neues.
 

Kojiro ließ seinen Blick weiter über seine Mannschaftskameraden wandern und wieder zu seinen Gegnern hinüber. Er versuchte es zu vermeiden zu weit in den Raum zu schauen um die medizinische Abteilung nicht zufällig zu sehen. Direkt neben ihm stand ein selbstgefällig grinsender Louis Napoleon und einen Platz weiter vorne trippelte Juan Diaz unruhig vor sich hin. Die Nerven des Argentiniers waren noch nie die besten gewesen. Unweigerlich ging Kojiros Blick wieder zu Schneider, der ihm den Rücken zugekehrt hatte. Sein ganzer Körper schien angespannt, jede Faser seines Wesens konzentrierte sich wahrscheinlich auf das kommende Spiel und in Gedanken ging er bestimmt noch einmal die möglichen Spielzüge durch, so kannte er Karl-Heinz Schneider.
 

Mit einem Mal bemerkte Kojiro jedoch, dass Schneiders Blick nicht irgendwo ins Nichts gerichtet war, sondern auf eine Person. Neugierig, wer Schneiders Blick so fesseln konnte, riskierte Kojiro selbst einen Blick und erstarrte augenblicklich.
 

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Im letzten Augenblick habe ich es dann doch noch fertig bekommen... Das war ein ganzes Stückchen arbeit, kann ich euch sagen und von der Aktion an sich her sehr langweilig, wieder nur jede Menge dummes Gerede und wirklich voran gekommen sind sie auch nicht... sicher, ihr habt jetzt so ein bisschen über Elena erfahren und auch wisst ihr endlich, wie Genzo auf Henri reagiert hat, aber wirklich ergiebig war es nicht, weiß ich... Aber die Handlung kommt definitiv im nächsten Kapitel... Jeder kann sich ja denken was ansteht, aber ich sage es trotzdem noch mal:
 

Werder Bremen spielt gegen den AC Mailand, was zu einem Kampf zwischen Kojiro Hyuga und Karl-Heinz Schneider ausartet...

Und nach dem Spiel kommt der Showdown zwischen Kojiro und Sanae, wo sie endlich reinen Tisch machen...
 

Es ist also, wie der Titel des Kapitels schon sagt, der Finale Countdown... Ich will natürlich wie immer wissen, was ihr dazu sagt... Und was für Theorien ihr habt, was zwischen den beiden geschehen ist... Und damit meine ich nicht nur Sanae und Kojiro, sondern auch diesmal Genzo und Henriette... Denn da ist auch was im Busch, versprochen... Chaos und Drama...
 

Auf wieder lesen und ganz, ganz liebe Grüße

Schumeriagirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  AvalonsHexe
2010-06-28T12:32:31+00:00 28.06.2010 14:32
weiter schreiben ... husch husch ... ^^ bitte :)

schreib weiter so ... jedes kappi macht lust auf das nächste ...

LG Ava
Von:  sanae
2009-09-22T16:58:23+00:00 22.09.2009 18:58
UH MAN ICH KRIGE BALD EINE KRISE MIT DIR. WÜRDEST DU ENKLICH DIESE VERDAMTE GESCHICHTE ZU ENDE SCHREIBEN DAS WERE SER NET BBBBBBBBBBBBBBBBBIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE BITTE.

Von:  sanae
2009-08-28T23:21:43+00:00 29.08.2009 01:21
ES WER SER NETT WEN DU ENGLICH WEITER SCHREIBEN WÜRDEST.n ODER WIE LANGE WILLST DU UNS NOCH WARTEN.
Von:  sanae
2009-06-27T14:29:02+00:00 27.06.2009 16:29
Hi ich frage mich langsam wan der 16 kap wirglich erscheinen wird das alles finde ich schonn kanz schün lange. Mir bersünich finde ich das Sanae und Kalle zusammen kommen würden,und ich hoffe das das auch so sein wird,den in meinen Augen hat Tsubasa Sanae nicht verdin,und das ist mein voller enrst.
Von:  sanae
2009-06-10T21:06:56+00:00 10.06.2009 23:06
ich finde die geschichte algemein ser schün,und bin neugierig wie das 16 kapitel wirt oder geworden ist. Ich wollte fragen wan das 16 kapitel erscheinen wird. bitte um antwort auf mein msm adresse. weil ich es englich gerne lessen würde.(sanae)

Von: abgemeldet
2009-01-17T00:17:17+00:00 17.01.2009 01:17
Aaaalsooo, ich finde mal wieder ein geniales Kapitel, hut ab.

Die arme Sanae. Ich bin schon richtig verlegen bei dem Gedanken was Kojiro und Sanae getan haben könnten. Aber ich da mal nicht so viel hinein Interpretieren. (Aber ich denke auch das es Tsubasa nicht besonders gefallen wird)

Wie kommt der gute alte Tsubasa wo der doch so eine wunderschöne junge Frau wie Sanae es ist haben kann nur an solch ein Viech?????? Ich krieg die Kriese. Jemand sollte dem Jungen mal die Scheuklappen von den Augen nehmen.

Ich bin zwar ein eingefleischter Tsubasa Sanae Fan doch fände ich es nicht schlecht wenn die Geschichte sich so wendet das Schneider auch sein Glück finden würde und sein Glück heißt nun mal Sanae.

Aber ich freue mich auch über ein anderes Ende.

Ich freu mich auf jedenfall auf die Fortsetzung

Lieben Gruß
Cloud
Von:  Sayuri_san
2009-01-15T00:41:41+00:00 15.01.2009 01:41
HUHU :D
omg die story ist total genial und liebe sie ;=)
irgendwie verzaubert diese Geschichte mich jedesmal wenn ich sie lese und nochmals lese =) ( heute 3 mal hehe ) dann spielt es sich wie ein echter film ab !!! nur schade wegen Tsubasa mensch :( aber irgendwie ich kann mir nciht erklären fände ich es schöner das Schneider mit Sanae zusammen kommen sollen

ohman :( schwierig schwierig !!

Schreib bitte ganz schnell weiter !!!

Grüße

Lia
Von:  Rani
2009-01-13T18:00:00+00:00 13.01.2009 19:00
Es wird spannend. Ich muss sagen Tzubasa ist ein echter Blödman, ich nenne das mal so da ich nicht Fluche, das er noch eine andere hat wie nett von ihm ist natürlich praktischer zweigleisig zufahren und angenehmer für ihn, willst du miene Meinung hören, ich sag sie einfach er soll Sanae nicht bekommen, wäre ja noch schöner. Ich hoffe nur einer der anderen macht sie glücklicher und ich meine da ja jetzt auch noch Kojiro auf der Bildfläche aufgetaucht ist, geht die stimmung gleich nach oben ich bin gespannt wie es weiter geht und was sie noch so machen und welche Ideen du für das nächste Kap hast die spannung ist kaum auszuhalten^^ mach schnell weiter

lg Rani
Von:  Terrorkaetzchen
2009-01-13T13:33:17+00:00 13.01.2009 14:33
Huhu^^

Boah, der Tsubasa könnte mich aufregen. Eigentlich steht er auf natürliche Frauen...jaja, alles klar...und deswegen ist er mit einer Schminktasche zusammen, bestimmt. Ich hasse Kerle, die keine Ahnung haben, was sie wirklich wollen. Eigentlich kann er einem ja schon Leid tun, sein Verhalten zeigt eigentlich ganz deutlich, dass er noch nciht reif genug ist und sich eher wie ein kleiner Junge verhält. Ich meine mal, es ist auch nciht fair, was er macht, weder fair gegenüber dieser Modepuppe als auch Sanae. Wie gesagt, es handelt sich zwar hier um fiktive Personen, aber die Handlungen sind sehr realitätsnah, muss ich ja mal sagen, denn solche Kerle mit einem Charakter wie Tsubasa gibt es Haufen. Eigentlich traurig >.< Wenn ich mir vorstelle, Sanae wüsste das, die Arme, wieder ein Rückschlag. Ich bin ehrlich (auch wenn mich dafür einige Leser hassen würden^^''), ich finde Tsubi und Sanae sollten nicht zusammenkommen! Nicht weil ich Tsubi nicht leiden kann, sondern einfach weil die Situation es so verlangt. Ich meine mal, hey welches Mädel würde das mitmachen oder????

Jaja, Henri und Genzo...hmmm...wären ein Spitzenpaar. Ich mag die Henri. Sie scheint ein schlagfertiges Mädchen zu sein mit ein paar Geheimnissen. Mich würde echt mal interessieren, warum sie in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschwunden ist... Ich stelle einfach mal die Vermutung auf, dass sie es wegen genzo gemacht hat, einfach weil sie ihn liebt, aber eine Freundschaft nicht gefährden will. Schließlich war er derjenige, der sie getröstet hat, als Napoleon in anderen Betten lag. Da ist das immer schwer und ich denke sie wollte das Risiko nicht eingehen... Aber vll. liege ich ja auch daneben...Hoffe, du sorgst bald für Auflösung *lol*

*Spannung und zitter* Ich wette, Schneider und Kojiro schauen beide auf Sanae... Was da wohl passieren wird??? Ich gehe mal ganz fest davon aus, dass es jetzt richtig Action geben wird, denn Kojiro will angreifen und sich seine Sanae holen. Wie das wohl ausgehen wird. Ich als Kojiro-Liebhaber würde mir ja ein Happy End zwischen den beiden wünschen, aber ich glaube daas bleibt wohl ein Wunschgedanke *snif* Aber Schneider kann mir auch Leid tun...soviel Konkurrenten auf einmal^^'' Also ich wäre ja dafür, dass sich Kalle ujund Kojiro auf dem Fußballplatz während des Spiels mächtig in die Haare kriegen *hihi* Oder noch besser, einer von den beiden mitten im tadion Sanae die Liebe gesteht O.o Das wär's doch mal...

Das war auf jedenfall ein klasse Kapitel und es hat den Namen The Final Countdown echt verdient *Fähnchen schwenk*
Hoffe, du brauchst nicht so lange mit dem WEiterschreiben *Keks als Bestechung schenkt*

Ganz liebe Grüße und Knuddel
Die Mieze*
Von: abgemeldet
2009-01-12T09:42:30+00:00 12.01.2009 10:42
aaahhhhh seit Weihnachten kein Internet mehr... hatte schon Erzugserscheinungen =) bekommen

aber die waren sofort verflogen, als ich gesehen habe das von dir zwei neue Kapitel hochgeladen wurden

So nun aber mal zur FF , du hattest recht ich hasse diese in den Farbtopfgefallene Schnepfe neben Basa-chan. Also ich find ja er hat Sanae gar nicht verdient, sie hat wegen ihm schon genug Tränen verloren. Muss echt zu geben in dieser FF bin ich ein richtiger fan von Schneider, deswegen finde ich auch das Sanae hier besser zu ihm passt. Bin schon mal gespannt, was jetzt genau mit Kojiro und Sanae war/ist.

Arme Henri, Genzo war ja sehr sauer. Aber ich mag sie immer noch gerne und verfolge weiter wie sich das zwischen den beiden entwickelt.

naja also ich habe mal wieder totales wirrwar geschrieben da oben, is ja auch egal ich finde die neuen Kapitel einfach nur super und freu mich schon auf das nächste...

Lg niniwa
(ps eigentlich kommentarfaul, hier muss es aber einfach sein)


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