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The second you sleep

(Dean x Sam) (Warnings werden erweitert)
von

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Sleep thirteeN

The second you sleep
 

Autor: Misk-M

Teile: 13/?

E-mail: missaya@freenet.de

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.

Warnings: Mystery und Angst

Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Enjoy.
 

Kommentar2:
 

@missouri: Keine Sorge, ich werde gerne von deinen Gedanken belästigt!! ^__^ Und naja, sowas ist halt wirklich nicht einfach. Aber dreimal darfst du raten: Es ist noch schwerer sie IC zu schreiben. @____@ Das ist echt sau schwer. >__< Aber wieder VIELEN VIELEN DANK für dein Kommi!! Mei, hab ich mich wieder gefreut! *knuddel*

@S-a-m: Echt? Du bist mir nicht wegen meinem gemeinen Ende böse? Holla. Na da bin ich aber froh! ^___^ Hauptsache, dir gefallen die weiteren Kapitel auch. Ich schreib ja hauptsächlich nur für euch! Tehehe.. *auch durchknuddel* Und vielen DANK für dein Kommi!!

@-Sam_Winchester-: AHHHHHH.... *in Deckung spring* >__< Och, keine Sorge, ich werde auch trotzdem weiterschreiben. Nur um so mehr ihr mich haut, um so mehr werd ich Sammy quälen!!! <>_____<> harharhar! Und wie klar das auf der Hand liegt! Aber hey, hast dus eigentlich gemerkt? Das 9te Kapitel ist kein Adult geworden. Weiß der Geier warum. Hm... Und? Was hast du so geträumt, wies weitergeht?? Das will ich jetzt aber doch mal wissen!! *neugierde* Und wieder VIELEN VIELEN DANK für dein so liebes Kommi!!!<3 *knuddel*

@Rinoa38: Das mit dem Urlaub ist ne echt gute Idee!! Sollte ich auch mal machen. Aber dann gibts keine Kapitel mehr... also doch lieber keinen Urlaub? Vielen Dank für dein Kommi!!!

@yuna_16: Keine Sorge, du tust mich ganz sicher nicht langweilen!! Ich freue mich immer extremst, wenn ich Kommis kriege. Du solltest mich da mal sehen. Meine Decke hat schon ein großes Loch! O___ö Aber ich freue mich, wenn dir die Cliffis nichts ausmachen. ^___^ Vielen lieben Dank für dein Kommi!!!

@RyouAngel: Deine Kommis sind nicht fies! Ich find dein Kommi super toll!!! Und ich freue mich, dich in diesem Zug, der ins Verderben fährt, willkommen zu heißen! harhar... nicht erschrecken! Die Anderen sind es ja schon gewohnt, aber ich warn dich trotzdem schon mal vor: Ich bin sehr sadistisch veranlagt und quäle die beiden Boys für mein Leben gern! hihi. Vielen Dank für dein Kommi und das liebe Kompliment!!!

@Ayaka_: Da hast du sehr recht! Muaha! Die ganze Sache ist mit Sicherheit noch nicht gegessen. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich die beiden so leicht davon kommen ließe. Und ja: Drama, Baby, Drama!!! Es freut mich sehr, dass dir das Kapi so gut gefallen hat! Das macht mich natürlich seeeeehr happy!! Vielen lieben Dank für dein Kommi!!! *rot werd* *auch bussi geb* ./////.

@Schicksalsstern: Glaub mir, DAS war auch ganz sicher noch nicht alles! Sam versucht den meisten Teil nur zu schlucken. Manche Dinge sind selbst für ihn zu schrecklich um sich damit auseinander zu setzen. Und das Thema ist auch ganz sicher noch nicht vom Tisch. Und vielen lieben Dank für dein Kommi!!! Das hat mich wieder mal sehr gefreut!!
 

News: Also, ich hab mich entschlossen, ein paar Oneshots on zu laden und ein paar haben es auch schon gemerkt, ich hab ne weitere Story hochgeladen mit dem Namen "I can't help myself", weil ich gebeten wurde, doch Bescheid zu sagen, wenn ich was neues hochlade. ^__^
 

Ansonsten: Jetzt gehts los:
 

*************************** TsyS Teil 13 *************************
 

Er wusste, dass der Ältere nicht von sich aus handelte und genau das war es, was ihm vertraut vorkam, als hätte er es schon einmal erlebt. Und zusammen mit diesem Gefühl kam die Ahnung, die Lösung bereits schon einmal gefunden zu haben. Allerdings ließen ihn seine Erinnerungen noch immer im Stich.

„DEAN! Komm zu dir!“ auch diese Worte waren sehr vertraut, als spräche er sie nicht zum ersten Mal. Aber egal, wie sehr er sich gegen Deans Griff stemmte, es fühlte sich an, als wäre dieser eine Maschine. An Sams Oberarm zerrte er ihn nach draußen, nachdem er in seine Schuhe getreten war.

Als sie hinaus auf die Straße traten begann Sam zu frieren. Es spürte den kalten Beton unter seinen besockten Füßen und den eisigen Wind, der durch jede Naht und jede Masche an seinem Oberteil drang. Er musste etwas tun bevor es wieder so außer Kontrolle geriet wie gestern. Er musste sich erinnern, so wenig er das auch wollte. Aber wenn er vorhatte Dean und sich vor dem Dämon zu retten, musste er versuchen sich zu erinnern und den Tatsachen ins Auge zu sehen. Also ließ er sich widerstandslos mitziehen, dabei den Schmerz ignorierend, wenn er auf der unebenen Straße auf Kiesel, oder andere Dinge wie Zweige oder Eicheln trat. Dean ging unbeirrt weiter, auf den Wald zu. Bei dessen Anblick schien sich Sams Magen dreimal umzudrehen und nicht nur einmal, wobei er die Übelkeit noch ganz gut zurückdrängen konnte.
 

~Sie hatten den Wald betreten, aber irgendwie spürte er nichts weiter, als die Zweige unter seinen Schuhen. Alles, was er hörte, war Deans Atmen. Selbst die Zweige unter seinen Füßen machten nicht das geringste Geräusch, als sie brachen. Nicht ein Vogel war zu hören und auch das sonst so typische Rauschen und Rascheln eines Waldes blieb aus. Vor sich sah er nichts nicht einmal schwarz. Alles was er wahr nahm waren auditive Eindrücke, aber die dafür sehr deutlich. Und er konnte fühlen. So spürte er, dass Dean ganz in seiner Nähe stand, er konnte nach ihm greifen, wenn er es wollen würde. Aber Sam wollte nur wissen, was als nächstes geschehen würde, wollte wissen, was Dean sagen oder tun würde. Fragen konnte er nicht, ebenso wenig, wie er handeln konnte. Aber darum ging es nicht, denn dies war nur seine Erinnerung. Eine Szene, die schon passiert war- er musste sich nur erinnern…

„Hörst du diese Musik?“ fragte Dean und Sam hörte sich selbst wie er etwas darauf erwiderte: „Nein. Welche Musik?“ Dann wieder Deans lautes und so vertrautes Atmen und das Wissen, nicht alleine zu sein. Und dann hörte er nichts mehr, bis Dean fest nach ihm griff…~
 

Er hatte es ja provoziert und doch hatten ihn seine Erinnerungen hart überrollt, so dass er beinahe ins Straucheln geraten wäre wenn Deans schraubstockähnlicher Griff ihn nicht gehalten hätte. Sein immer noch leicht verschwommener Blick fiel auf Dean und er fragte sich, welche Musik er gemeint haben könnte. Nur weil er sich eben an keine erinnert hatte hieß das ja nicht, dass sie nicht da gewesen war. Allerdings gab es auch nur eine Möglichkeit das herauszufinden. Wie gut, dass sein Bruder nur einen seiner Oberarme festhielt. Als er die Hände anhob bemerkte er, dass sie nur noch ein paar Meter vom Waldrand entfernt waren, trotzdem hinderte ihn das nicht, seinem Bruder die Ohren zu zuhalten.
 

In diesem Moment stoppte Dean und sein Griff wurde lockerer, ehe er ihn losließ. Erleichterung überkam den Brünetten, vor allem, als sich Deans Augen wieder regten und nicht mehr so stumpf und gefühllos geradeaus blickten.

„Sammy…? …Warum läufst du strumpfsockig… oh…“
 

Er hätte sich selbst schlagen können, dass er seinen Bruder beinahe ein zweites Mal ausgeliefert hätte. Aber etwas war verwirrend!

„Nimm deine Finger aus meinen Ohren, Dude!“ knurrte er und Sam kam seiner Aufforderung widerstandslos nach. Das Problem war nur, dass er sich nun nicht mehr bewegen konnte und sein Körper wieder ohne sein Zutun handelte. Er packte Sam wieder am Arm und setzte sich erneut in Bewegung. Innerlich fluchte er, weil er nun wusste, dass Sam den Knackpunkt gefunden hatte. Er wusste zwar nicht wie, aber es war ein Gefühl neu aufkeimender Hoffnung. Er atmete erleichtert aus, als er spürte, wie Sam ihm wieder die Ohren zuhielt.

„Okay, du hast gerade eine bestimmte Art von ähm… Macht über mich!“ gestand er murrend ein. „Aber denk dran, DU bist der Jüngere!“ wies er Sam darauf hin, wer von ihnen das Sagen hatte.

„Wie könnte ich das je vergessen?“ entgegnete Sam ironisch.

„WAS?“ plärrte Dean. Konnte sein Bruder nicht lauter reden, wenn er ihm schon die Ohren zuhielt? Aber dieser seufzte nur und neigte den Kopf leicht in Richtung Motel. Die Frage war nur: Wie hinkommen? Sie standen einander gegenüber und Sam durfte ihn nicht loslassen.
 

„Keine dummen Kommentare, verstanden, Klugscheißerchen!?“ damit bückte sich Dean etwas, packte Sams Schenkel unter dessen Po und hob ihn sich breitbeinig an die Hüfte, um ihn tragen zu können. Zum Glück war es schon Abend und es sah sie keiner, denn sie mussten sicherlich einen komischen Anblick darstellen. Aber der Jüngere hatte nur Socken an und Dean wollte nicht, dass er auch noch krank wurde.

„Lass bloß meine Ohren nicht los!“ verlangte er und Sam nickte. Auch, wenn es nicht gerade angenehm war, so getragen zu werden, hielt Sam dennoch still. Wenn er sich geweigert hätte, hätte er nur weiter gefroren und zugelassen, dass die Kälte in seine Füße stach. Und so konnte er den Luxus genießen, zurückgetragen zu werden, auch wenn er lieber selber lief. Und zudem vertraute er seinem Bruder, trotz dem, was vorgefallen war.
 

Als sie wieder im Zimmer waren setzte sich Dean aufs Bett und hielt Sam auf seinem Schoß fest.

„Also, wir machen das jetzt so…“ begann Sam, aber der Ältere hielt ihm den Mund zu.

„Ich versteh kein Wort! Ich mach den Vorschlag, was wir machen und du nickst zur Bestätigung!“ unterbrach Dean seinen Bruder und Sam nickte wohl oder übel ergeben. Es würde nicht viel bringen zu protestieren, wenn Dean ihn nicht hörte. Also nickte er nochmals deutlicher, um seine Zustimmung zu geben.

„Es ist toll, wenn du mal nicht gegen alles bist was ich sage!“ grinste der Ältere, weswegen Sam seinen Kopf missbilligend zur Seite legte und seine Augen genervt verdrehte. Wirklich zu schade, dass Dean ihn kaum verstand.

„Also“, begann dieser und deutete auf sein Nachtkästchen. „Da sind Oropax drin. Die hole ich jetzt raus und du sorgst dafür, dass ich nichts höre und du lässt auch erst los, wenn ich die Ohrstöpsel rein stecke. Wir fangen mit links an.“ Beschrieb er und wartete auf Sams Zustimmung, ehe er sich mit zusammen zur Seite zu seinem Nachtkästchen neigte, um aus der obersten Schublade die Ohrstöpsel heraus zu holen. „Das erinnert mich irgendwie an Twister auf Risiko!“ Zuletzt hatte er dieses Spiel mit Cassie gespielt und verloren- weil sie erstens gelenkiger war als er und sie es zweitens beide nackt gespielt hatten. Aber das musste Sam ja nicht wissen. Wobei selbst dieser mit seiner Größe gelenkiger war als er.
 

Mit viel Mühe und ein wenig Geschick schafften sie es beide Dean so gut zu verstöpseln, dass nicht ein Ton mehr zu ihm durchdrang. Dadurch ergab sich leider ein weiteres Problem:

„Hörst du mich?“, rief Sam, vor seinem Bruder sitzend, der ihn fragend anblickte.

„Sam, ich höre nichts! Ich sehe nur, wenn du deine Lippen bewegst und noch kann ich kein Lippenlesen! Obwohl es sicherlich von Vorteil wäre das zu können…“

„Na klasse…“ murrte der Jüngere.

„Du sollst doch keine schweinischen Sachen sagen, wenn ich`s nicht hören kann!“ beschwerte Dean sich und genervt nahm Sam seinen Laptop zur Hand um in sein Schreibprogramm zu tippen:

»Du weißt doch gar nicht, was ich gesagt habe! Ab jetzt schreib ich dir über PC.«

Zuerst wollte Dean schon nach dem mobilen PC greifen und eine Erwiderung schreiben, als ihm klar wurde, dass er ja normal reden konnte.

„Wir können aber auch 30 Minuten warten und dann nimmst du mir mal einen Stöpsel raus. Wenn nichts passiert behältst du ihn und wenn die Musik immer noch da ist, steckst du ihn schnell wieder rein.“, schlug er vor und Sam nickte, das war momentan die beste und einfachste Möglichkeit ‚Ja’ zu sagen.
 

Und momentan war es für Sam auch besser, die Erinnerungen zu verdrängen. Diese würden sie nur behindern und wären in dieser Situation äußerst kontraproduktiv. Zudem war ihm eben eine Idee gekommen, wie sie ihren Dämon besiegen konnten, oder besser gesagt, wo sie Informationen über ihn bekamen. Er hätte schon viel eher nachgesehen, wenn er sich früher an die Musik erinnert hätte. Seinen Laptop wieder so herumdrehend, dass er den Monitor sah, begann er dann auf den Tasten herumzuhacken- so hätte es wohl Dean bezeichnet, der um einiges langsamer tippte, als sein Bruder.

Neugierig rutschte der Ältere näher. Mit den Oropax in den Ohren konnte er weder Fernsehgucken, noch MP3s hören- dementsprechend konnte er gerade gar keines seiner Hobbys ausleben. Und Sex ging auch nicht. Dafür brauchte er eine Frau und die bekam er nur rum, wenn er mit ihr reden konnte und das war derzeit nicht möglich. Andererseits hatte er auch noch nie eine non-verbale Anmache versucht und er war geneigt, das auf jeden Fall mal auszuprobieren- nur für alle Fälle. Allerdings mochte er auch grad nicht so wirklich an Sex denken. Nicht nach den letzten Tagen.
 

„Was suchst du?“ wollte er wissen und Sam wechselte kurz in den Schreibmodus.

»Weiß ich noch nicht, aber ich hab einen Anhaltspunkt mehr nach dem ich suchen kann. Schau einfach zu!«

Als sie zu Beginn gesucht hatten, hatten sie viel zu wenige Informationen über den Dämon besessen, aber nun war ein neuer Hinweis dazugekommen, auch wenn dieser sie eine Menge gekostet hatte: Die Musik.

„Gib mal Porno in der Suchleiste ein!“ verlangte Dean und Sam sah ihn bedeutungsvoll an, bevor er tippte: »Setz deine Vergnügungssucht fort, wenn wir grad keinen Job haben!«

Dean verdrehte nur die Augen und sah dann weiter seinem Bruder beim Suchen zu.
 

Eine halbe Stunde später nahm Sam seinem bereits sehr gestressten Bruder einen der Oropax raus und blickte ihn abwartend an.

„Fühlst du dich… fremd gesteuert?“ fragte er.

„Kommt drauf an, ob du meine Körpermitte als fremd definierst.“, entgegnete Dean.

„Witzig… ich lach später! Aber das meinte ich nicht und das weißt du!“ murrte Sam und steckte sich den Ohrstöpsel in die Hosentasche.

„Also, hast du was rausgefunden?“ hakte der Ältere nach, der nach ein paar Minuten des Nicht-hörens beschlossen hatte ein wenig zu dösen, wenn er schon die Gelegenheit dazu hatte.

„Oh ja! Und ich denke, ich weiß jetzt, womit wir es zu tun haben!“ freute sich Sam und seine Miene hellte sich dabei auf.

„Ja und???“ drängte Dean.

„Der Rattenfänger von Hameln!“

„Bitte was?“ ungläubig betrachtete Dean sein Sensibelchen. „Gut, meinetwegen, aber dann bist du die Ratte!“

Sam seufzte und schüttelte leicht den Kopf.

„Hier geht es gar nicht um die Ratten, Dean. Der Rattenfänger ist eine Sage, deren Ursprung in Deutschland liegt. Es geht um die Stadt Hameln um 1284. Zu dieser Zeit tauchte ein sehr merkwürdig gekleideter Mann auf, der der Stadt anbot sie von ihrer Rattenplage, die zu der Zeit in der Stadt herrschte zu befreien.“, erzählte der Strubbelkopf. „Mit einer Flöte oder Pfeife spielte er eine Melodie und scharte alle Ratten um sich herum, ehe er sie in die Weser führte. Das ist ein Fluss in Deutschland. Dort ertranken die Tiere und die Stadt war von ihrer Plage befreit. Und weil sie ihm eine Belohnung versprochen hatten, die sie nun nicht mehr zahlen wollten, kam er wieder und sammelte alle Kinder der Stadt um sich herum um sie fort zu führen. Sie Sage erzählt, dass er sie in einen Berg brachte, dessen Eingang nie gefunden wurde.“

„Aha.“, machte Dean. „Und wie killen wir es?“

„Wir zerstören die Flöte!“ war Sams Antwort. „Zudem, wenn einer die Ratte wäre, wärst du das! Bei mir funktioniert die Musik ja nicht.“, grinste Sam und Dean knurrte entnervt.
 

„Sam… wegen…“ sich leicht nervös durch die Haare fahrend, wandte er kurz den Blick ab, ehe er seinen kleinen Bruder wieder fixierte. „Wegen dieser Sache…“ er hasste es, so etwas ansprechen zu müssen, aber es war wichtig und er wollte im Bilde sein, bevor etwas unvorhergesehenes passierte, dass er vorher schon hätte umgehen können.

„Ich will nicht darüber reden!“ bestimmte Sam sofort und Dean schwieg daraufhin wieder.

„Ich meine…“ begann Sam wieder, man sah ihm deutlich an, dass ihm die ganze Sache sehr unangenehm war. „Rückgängig machen kann man es eh nicht mehr und du bist alles was ich noch habe. Und ich weiß, dass es sicher nicht deine Schuld war. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.“

„Gut, dann kommen wir zum Thema zurück.“ Das war dem Blonden auch deutlich lieber. Er wollte natürlich nicht, dass es Sammy seelisch schlecht ging, aber wenn er ihm nicht helfen konnte, half es seiner Meinung nach auch nicht, wenn sie sich darüber den Mund fusslig redeten. Und es zu beachten hieß ebenfalls darunter zu leiden. Aber auch, wenn sie nun das Thema wechselten wusste Dean, dass es Sam noch immer quälte. „Also du sagtest vorhin etwas von Flöte zerstören oder so. Woher willst du wissen, dass er ne Flöte hat? Ist er Grundschüler?“
 

Den Kopf schüttelnd deutete Sam auf den Monitor auf welchem die Figur des Rattenfängers zu sehen war.

„Du hast zu viele Vorurteile und du misst Klischees zu viel Bedeutung bei. Nicht jeder Grundschüler spielt Flöte! Du hast Musik gehört, also hat er ein Musikinstrument. Da ich die Musik nicht gehört habe, kann ich dir nicht sagen, welches. Aber irgendeines ist es sicher.“, erklärte der Jüngere.

„Warum geht das mit dem Hypnotisieren nur bei Dämonen?“ wollte Dean verärgert wissen.

„Weil eine solche Waffe in deiner Hand noch mehr Unheil anrichten würde, als bei einem Dämon!“ entgegnete Sam prompt und Dean schürzte die Lippen.

„Spaßbremse!“ murrte er.

„Jedenfalls…“ damit überging Sam seinen Bruder einfach. „Ist es wichtig dass wir sein Instrument finden und zerstören. Außerdem nehme ich an, dass er sich von der Energie anderer Wesen ernährt- diejenigen, die er mit seinem Spiel hypnotisiert. Wenn ich mich nur an den Rest erinnern könnte, könnte ich vielleicht genauere Angaben machen.“, führte er zu Ende.

„Dieses Mal kein salzen und verbrennen?“ hakte Dean nach und Sam meinte ein wenig Enttäuschung aus seinen Worten heraus zu hören.

„Ich weiß, dass das dein Lieblingshobby ist, Dean, aber nein dieses Mal müssen wir nur was kaputt machen- dein zweites Lieblingshobby!“

„Wirst du jetzt zum Clown, oder was? Du kennst dich ja prima mit meinen Hobbys aus!“ entgegnete der Ältere sarkastisch, aber er wollte auch nicht zugeben, dass es wirklich ein gutes Gefühl war, eines dieser Scheißteile nach dem Anderen in die Hölle zu schicken. Diese Viecher waren Schuld an Johns Tod und da gab es für ihn keine Abstufungen. Böse waren diese Kreaturen alle. Sie brachten Leid und Schmerz und sie töteten. Und unter ihren Opfern waren nicht nur ihre Eltern, sondern gute Bekannte, wie Caleb oder Pastor Jim. Und sie würden nicht aufhören- das wusste Dean.
 

Deswegen mussten sie alle getötet werden, deswegen und um seinen Bruder zu schützen. Wenn es irgendwann vielleicht keine Dämonen mehr gab und sie das noch erlebten, hörten sicher auch Sams Visionen auf und die darauf folgenden Schmerzen.

„Und wie finden wir die Flöte?“ hakte er nach und holte sich einen der kalten Instant-Kaffees, die er sich vorrätig an der letzten Tankstelle gekauft hatte- für genau solche Fälle, in denen er nirgends hinkam, um sich einen heißen Kaffee zu besorgen.

„Ich dachte, du magst keinen Weichei- Kaffee?“ fragte Sam mit Blick auf den Instant-Kaffee.

„In der Not frisst die Katz die Wurst auch ohne Brot!“ entgegnete Dean, was Sam schnauben ließ.

„Falsches Sprichwort! ‚In der Not frisst der Teufel Fliegen.’ heißt das!“ verbesserte der Jüngere, aber Dean war das egal. Er lehnte sich Sam gegenüber an die Wand neben dem Fenster.

„Ich werd die Flöte doch verbrennen, jedenfalls, wenn sie aus Holz ist.“, grinste er und Sam schloss den PC.

„Erinnerst du dich noch daran, als Claire sagte, dass sich ihr Vater komisch benehmen würde? Weil er schon nach zwei Wochen die Suche abgebrochen hat?“
 

****************************** TBC ****************************
 

Na? Bin ich nicht lieb? Diesmal war ich ganz brav und hab keinen fiesen Cliffi gemacht. ^____^
 

*knuddel*
 

eure Misk~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schicksalsstern
2008-12-09T16:22:36+00:00 09.12.2008 17:22
Oha! O.O
Der Rattenfänger von Hameln, das ist doch mal ne gute Idee daraus einen Dämon zumachen! :)
Aber ich kann mir gut vorstellen wie die Beiden ausgesehen haben, als Sam Dean´s Ohren zugehalten hat! XD
*lach*
Ich bin mal gespannt, ob sie dahinter kommen, wer nun der Dämon ist!
Du sagst ja es wäre der Vater von dieser Claire! Das könnte auch hinkommen!;)
Mal sehen wie lang es noch dauert, bis sie es heraus gefunden haben! XD

LG
Schicksalsstern
Von: abgemeldet
2008-12-08T19:35:51+00:00 08.12.2008 20:35
oh, ich dacht ja erst jetzt gehts wieder los. das du sadisisch veranlagt bist lässt du uns alle, und besonders den strubbelkopf, ja immer wieder gerne spüren, und irgendwie mögen wir das ja auch alle^^, aber sowas unserm kleinen sammy zweimal antun...*sammy versteck*
das wär echt hart gewesen!
aber so fies warst du ja dann doch nicht:) *sammy aus verseck hol*
hm wo is er denn??? *schwitz*
jetzt mal ohne quatsch, als ich du das erste mal geschrieben hast, wie dean durch die musik in diesen bann fällt musste ich sofort an den rattenfänger von hameln denken. und jetzt gehts auch um den O_O
super pitel. wie immer *knuddel*
du schaffstes immer wieder die charaktere genau zu treffen.
"Dieses Mal kein salzen und verbrennen?" das ist typisch dean!
Bang! Salt and Burn! Take this, evil Sonofabitch!
und das hat was^^
Von:  Attika
2008-12-08T17:40:49+00:00 08.12.2008 18:40
hey das war ja garnich so schlimm wie befürchtet^^
ich hatte ja schon sonstawas erwartet-.-'
bin aba schon gespannt wie es weiter gehen wird^^
also: erst weiterschreiben und wenn diese ff(hoffentlich erst nach viiiiiiielen kaps) zu ende ist...dann darfst du urlaub machen^^ bin ich lieb?*gg*
lg -^.^-
Von: abgemeldet
2008-12-08T17:40:36+00:00 08.12.2008 18:40
hehe gutes Ende^^ und wieder aktzepabel xD
Ja ich mags hier Kommis zu schreiben, deine Kapis sind eine gute Belohnung
*knuddel*
Zudem glaub ich war ich das, dass du einem bescheid sagen solltest wenn du ne neue FF hoch läds oder?
*am kopf kratz* ach egal xD
endlich gibts neuigkeiten und das Kapi wurde gut und laaaang *___*

Bis zum nächsten Kapi
LG
S-a-m
Von:  KeksFanxXx
2008-12-08T16:35:59+00:00 08.12.2008 17:35
Ich werd dich sicher nicht hauen! Nach so einem tollen Kapitel! *streichel* *schmus* xD~
Ui.... So viel Fantasie *___*
Nur eins hat mich verwirrt, was keinesfalls ein Kritikpunkt sein soll, weil ich es megageil fand,(xDDD) dass Dean sich doch einfach selber die Ohren hätte zuhalten können...
Aber was auch immer diese Idee finde ich echt kreativ und wie schon gesagt... Hehe... XD
Und das das Kapitel nicht adult war, fand ich sehr gut... hihihi... xDD~
Ich freu mich so wenns weiter geht! *-*
Ach und soll ich dir mal sagen, das mir deine Sadistische Ader durchaus gefällt? xDDD~
Hehe... Naja, dann bis nächstes Mal! ^3^

Von:  yuna_16
2008-12-08T14:59:25+00:00 08.12.2008 15:59
wuah! wieder super geiles kap!
kanns mir richtig bildlich vorstellen wie dean sam zum motel getragen hat *g*
tjaja, der rattenfänger von hameln... iwie kommt doch sowieso jede zweite legende aus deutschland... das wäre doch grund genug für die zwei hier auch mal auf die jagd zu gehen *fg*
naja, genug geträumt xD
freu mich schon sehr drauf, wenns weiter geht,
glg
yuna
Von: abgemeldet
2008-12-08T14:24:19+00:00 08.12.2008 15:24
Oh man!
Das war ja mal wieder ne knappe Geschichte!
Ich dachte wirklich, dass sich das Szenario nochmal wiederholt!
Was für ein Glück, dass sich Sam noch rechtzeitig erinnert hat, und Dean aus seinem "Bann" geholt hat!

=) Lustige Vorstellung, wie Dean Sam heimgetragen hat XDD Des würde ich zu gerne mal sehen^^ Naja, hoffen kann man immer!

Der Rattenfänger von Hameln.. gibts den wirklich? Also die Sage XD Wenn nicht, dann hast dus dir geschickt ausgedacht^^ Mal schaun, ob er wirklich ne 0 8 15 Flöte hat, oder villt. doch etwas spannenderes... villt. ne Panflöte XDDD

Freu mich wie immer aufs nächste Kapi!
Weiter so *g*



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