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Nicht ganz so alleine

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Nicht ganz so alleine

Sam ging wie jeden morgen zu ihrer verhassten Schule. Sie war endlich in der 10ten Klasse der Realschule. Am liebsten hätte sie schon lange alles hin geschmissen, doch ihre Mutter hatte sie jedes mal wieder zur Schule getrietzt. Endlich hatte sie es geschafft und die Abschlussprüfungen standen vor der Tür.
 

Sommerferien.
 

Sie hatte es geschafft selbst die Englisch Abschlussprüfung hatte sie geschafft, obwohl das ihr schlechtestes Fach war. Sie fing ihre Ausbildung an. Schon einen Monat früher, als die anderen verdiente sie ihr Geld. Sie war glücklich darum endlich ihr eigenes Geld zu verdienen. Für sie ging es aufwärts,endlich, dachte sie. Als sie den weiten Monat arbeiten ging, dachte sie erst, «schon wieder Schule». Sie hatte regelrecht Angst davor. Doch nach den ersten beiden Schultagen in der Schule machte es ihr richtigen Spaß. Sie hatte dort sofort Freunde gefunden, und sie war sehr glücklich darüber. Doch das sollte nicht lange so bleiben. Schon im zweiten Monat ergaben sich mehr und mehr Schwierigkeiten auf ihrer Arbeitsstelle, bis zu jenem Tag an dem ihre Eltern zur Arbeitsstätte gerufen wurden. Sam war merklich verwirrt, arbeitete jedoch stumm weiter, bis sie zu der Besprechung der Eltern und des Chefs hinzu gebeten wurde. Sie bekam dort einen Brief und die Mitteilung das sie ab den nächsten Arbeitstag nicht mehr kommen brauchte. In Sam brach eine Welt zusammen. Sie packte ihre Sachen und ging mit ihren Eltern zum Auto. Draußen konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Weinend saß sie auf dem Beifahrersitz wie ein kleines Häufchen Elend. Ihre Eltern brachten sie zum Arbeitsamt wo sie sich meldete das sie keine Stelle mehr habe. Sie war den ganzen Tag kaum noch ansprechbar.

Bis zum November hatte sich ihre Laune von Tag zu Tag verschlechtert. Sie war schnell reizbar und saß den ganzen Tag nur in ihrem Zimmer. Bis schließlich ein Brief vom Arbeitsamt kam, das sie in einer Maßnahme aufgenommen sei um das Jahr zu überbrücken.

Endlich hatte sie wieder etwas zu tun. Nach einigen Wochen da, hatte sie keine Lust mehr, es erinnerte sie von mal zu mal mehr an ihre alte verhasste Klasse. Ab und zu kamen Erprobler in die Stunden. Unter ihnen war ein Mädchen namens Chris. Sam verstand sich auf Anhieb mit ihr und freundete sich mit ihr an. Da Chris allerdings nicht in die selbe Klasse kam verschwand sie in jeder noch so kleinen Pause aus ihrer Klasse und huschte zu Chris. Durch Chris lernte Sam schon nach kurzer zeit ein zweites Mädchen kennen namens Sarah. Sarah und Chris trafen sich in jeder Pause zusammen. Nach einiger Zeit ging es nicht mehr, Sam kam mit ihrer Klasse nicht mehr zurecht. Sie ging zu ihrem Betreuer zusammen mit ihren beiden Freundinnen und brachte den Betreuer dazu, das sie die Gruppe wechseln durfte und kam in die Gruppe der anderen Beiden. Sam blühte dort regelrecht auf mit ihren beiden Freundinnen unternahm sie fast alles, musste sie Gruppenarbeiten machen, waren sie zusammen. Doch jeder schöne Zeit hat ein Ende. So auch diese.

Denn die Maßnahme ging nur bis zu den Sommerferien, wenn die Schulen wieder anfingen. Sam hatte sich die Schule ausgesucht die einen der besten Rufe genoss. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste sie noch nicht das auch Sarah zur Schule gehen wollte, doch Sarah hatte sich an einer anderen Schule angemeldet. Als Sam schließlich wieder zur Schule ging war sie wieder alleine, und verabscheute die Schule wieder. Doch nach der Schule, war sie nie alleine. Sie hatte immer ihre Freundinnen.



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