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Parallelwelt

Vegoku
von

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Abschied??!!

Kapitel 11: Abschied??!!
 

Hey. Tut mir furchtbar leid, dass ich euch so lange auf das nächste Kapitel hab warten lassen, aber ich hatte wirklich unheimlich viel zu tun. Man glaube und staune und das, obwohl ich endlich mein Abi hab. *seufz* Ist echt zum verrücktwerden. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse. *zerknirscht guck* Jetzt aber viel Spaß!!!
 

Kapitel 11: Abschied??!!
 

Als der Zeitpunkt des Abschieds gekommen war hatte Kakarott eine Überraschung für alle. Er lud die Erdenbewohner ein mit ihnen zu kommen. Wenn Bulmas Erfindung in Kakarotts Dimension funktionierte musste das auch umgekehrt der Fall sein.

Wenn die Z-Kämpfer mit ihnen kommen würden, dann könnte Kakarott den auf der Erde aufgewachsenen Saiyajins zeigen, wie ihre Heimat aussah und wie ihr Volk normalerweise lebte. Son Goku würde endlich den Planeten kennen lernen, auf dem er geboren wurde… und er könnte seine Eltern kennen lernen.
 

Die Z-Kämpfer berieten sich kurz, aber es wurde schon nach wenigen Minuten einstimmig beschlossen, dass sie Kakarotts Einladung annehmen würden. Besonders Son Goku war Feuer und Flamme. Es war eine einmalige Gelegenheit, die er nie wieder bekommen würde.

Zwei Stunden später hatten die Freunde gepackt. Chichi, Marron, Bra, C18, Chao-Zu, Tenshinhan und Pool entschieden sich nicht mit auf die Reise nach Vegeta-Sei zu gehen. Die restlichen Erdenbewohner waren ganz aufgeregt. Vor allem Son Goku und die drei Halbsaiyajins konnten kaum stillstehen.
 

Son Goku hatte sich häufig gefragt, wie sein Heimatplanet wohl aussehen mochte und er war überzeugt, dass seine Heimat wunderschön sein müsse. Kakarott hatte ihm zwar viel über sein Volk erzählt, aber über Vegeta-Sei, seinen Heimatplaneten, hatte er nie gesprochen. Bulma hatte sich dazu entschlossen, dass sie erst einmal mit dem Raumschiff ins Weltall fliegen sollten, um dann von dort die Reise in Kakarotts Dimension anzutreten.
 

Die Erfinderin war sich absolut sicher, dass ihre neueste Entdeckung funktionieren würde und genau wie Bulma sich das gedacht hatte öffnete ihre Erfindung eine Art Dimensionsportal.

Schon nach wenigen Minuten hatte sie die absolute Leere hinter sich gelassen und befanden sich wieder im Universum. „Hat es funktioniert?“, fragte Goten als niemand sonst Anstalten machte etwas zu sagen.
 

Kakarott grinste. „Nun das werden wir ja gleich sehen.“ Der Saiyajingeneral gab die Koordinaten seiner Heimat ein und das Raumschiff flog los. Schon nach nicht allzu langer Zeit erblickten die Erdenbewohner vor sich einen roten Planeten. Die Gase und Wirbel, die über die Erdoberfläche jagten färbten die Atmosphäre in ein wunderschönes rot.

Son Goku und die anderen Erdenbewohner starrten erst auf den Planeten und dann auf die Saiyajins. Sie alle sahen wie gebannt auf den roten Planeten vor ihnen. Schließlich wandte sich Kakarott an Son Goku. Mit einer einladenden Geste deutete er auf den Planeten.
 

„Ich heiße euch willkommen. Vor euch ist die Heimat aller Saiyajins. Vegeta-Sei, der rote Planet!!“
 

DAS war also der Heimatplanet der Saiyajins. Bulma wusste nun, warum Vegeta, immer wenn Vollmond gewesen war, mit einem so sehnsüchtigem Ausdruck in den Augen zu den Sternen gesehen hatte.

Vegeta-Sei war wunderschön. Es dauerte noch ein paar Minuten, ehe sie die Landeerlaubnis von Vegeta-Sei bekamen, aber das regelte Kakarott sehr schnell und dann konnten sie endlich landen. Son Goku hatte sich in seinen Träumen vorgestellt, wie es wohl dort aussehen mochte, wo er geboren wurde… doch diese Wunschvorstellungen reichten nicht an die Wirklichkeit heran. Sie waren in einer atemberaubenden Stadt gelandet.
 

Saiyajins wohin man auch nur sah… doch entgegen der Erwartungen der Erdenbewohner kämpften die Saiyajins nicht, sondern sie benahmen sich fast so wie Menschen.

Ihnen blieb nicht viel Zeit sich in der Stadt umzuschauen, denn Kakaratt wollte so schnell wie möglich zum Palast. Die restlichen Saiyajins hatten sich bereits kurz nach der Landung von Son Goku und Co verabschiedet, denn sie wollten endlich wieder zu ihren Familien.

( Die Menschen konnten ohne Probleme auf Vegeta-sei stehen, weil Bulma jedem vorher ein Armband verpasst hatte, welche die Schwerkraft um sie herum so senkte, dass ihr menschlicher Organismus dies vertrug. )
 

Vegeta hob Bulma auf seine Arme, während die anderen sich ohne große Anstrengung in die Luft erhoben. Bewundernd schauten sich die Freunde um. Kakarott flog voraus und führte sie auf direktem Wege zum Palast… doch unterwegs gab es so viele Dinge, die es wert waren bestaunt zu werden. Der Planet war voller Wälder und Quellen mit klarem Wasser. Herrliche Landschaftsstriche, große Städte ( Metropolen ) und kleine Dörfer waren zu sehen.
 

Doch im Gegensatz dazu sahen andere Teile von Vegeta-Sei vollkommen anders aus. Baumgruppen, deren Grün bleich und leblos wirkte, standen inmitten einer öden Wildnis. Überall nur dieses trostlose, monotone Bild. Im Osten reichte diese Wüste bis an die besiedelten Ebenen heran.

Im Westen jedoch erkannte man ein weiteres grünliches Gebiet mit schwarzen Tupfen… Sümpfe. Dann verschwand diese Einöde wieder und man sah ein üppiges Land mit weiten Wäldern, unterbrochen von Wiesen und Auen, auf denen Blumen in Hülle und Fülle wuchsen.
 

Die Zahlreichen Städte mit prächtigen Zinnen ließen diesen Teil von Vegeta-Sei märchenhaft wirken. Im Hintergrund, in südlicher Richtung, erkannte man einen See, dessen Wasser den Himmel so kristallklar widerspiegelte, als sei ein Teil des Firmaments auf die Erde gefallen.

Prächtige Wälder überall, in allen Schattierungen von Grün: dunkel in dichterer Vegetation, hell dort, wo die Blätter gerade erst gesprossen waren, smaragdgrün, wo besonders viel Wasser aus den Quellen sprudelte.
 

„Wie kommt es, dass die herrlichgrünen Landschaften sich mit Wüsten und Ödland abwechseln?“, fragte Trunks interessiert. Auf der Erde gab es natürlich auch Wüsten, aber diese waren nicht so extrem wie die auf Vegeta-Sei. In dieser Einöde schien kein Leben zu existieren. Kakarott ließ sich etwas zurückfallen, bis er neben Trunks war.
 

„Wir Saiyajins sind ein Volk der Extreme. Wir tun alles mit voller Energie und tiefster Überzeugung… Und genauso ist unser Planet. Auf der einen Seite einladend und fruchtbar, auf der anderen Seite jedoch gefährlich und todbringend.

Es war schon immer ein Vorurteil, dass wir Saiyajins gewissenlose Mörder wären, die nur auf Blut aus waren… Wir haben für alles, was wir tun, einen Grund… und wir töten nie grundlos.“
 

„Allerdings fällt es uns auch nie schwer einen Grund zu finden“, hängte Kakarott noch lachend an seine vorangegangenen Worte an. „Dies ist das Land, wo meine Vorfahren schon seit langer Zeit leben. Dies ist das Land, das ich liebe und dem ich mich zugehörig fühle.“
 

Bei diesen Worten sah Son Goku unweigerlich zu Vegeta. Das Gesicht des Älteren schien wie aus Stein gemeißelt, doch für Sekunden konnte Son Goku einen Gedanken in seinem Kopf wahrnehmen, der nicht sein eigener war. /Dies ist das Land, in dem ich mich nicht wie ein Fremder fühlen muss./ Traurig musterte Son Goku den no Ouji.

Er hatte zwar gewusst, dass der stolze Saiyajinprinz Heimweh nach Vegeta-Sei hatte, aber er hatte nicht gewusst, dass Vegeta sich wie ein Fremder auf der Erde fühle. Son Goku hatte immer angenommen, dass Vegeta im Laufe der vielen Jahre die Erde als seine neue Heimat akzeptiert hatte… scheinbar war dem nicht so. Der ältere Saiyajin vermisste sein Volk und seinen Planeten viel zu sehr.
 

Nun überflogen sie gerade wieder ein Stück Wildnis. Die Wälder und grünen Landschaften mit Feldern waren größtenteils von Wüste verschluckt worden. Das sonst so klare Wasser der Flüsse und Seen war verschmutzt oder sogar schon ganz versiegt.

Die reine Luft verpestet. Hier und dort erhoben sich zwar einige Dünen, aber darüber hinaus war es ein hartes, ausgedörrtes, mit grauem Kies und gelbbraunem Sand bedecktes Land. Sogar die Vegetation hatte etwas bedrohliches.

Es waren bräunliche oder giftgrüne Pflanzen mit langen Dornen und eigentümlichen Blüten. In grotesken Formen streckten sie sich dem bleichen Himmel entgegen und warfen unheimliche Schatten.
 

In diesem Teil von Vegeta-Sei war es kälter als auf dem Rest des Planeten. Die Sonne schaffte es nicht, die Wolkendecke zu durchdringen. Überall um sie herum war nichts als Einöde, nacktes Gestein und jene verwachsenen Pflanzen. Der Anblick machte geradezu depressiv.
 

„Dieser Teil von Vegeta-Sei wird ‘Wüste der Verdammnis‘ genannt. Hier wechseln die Dünen und die Steine regelmäßig ihre Plätze. Schon nach wenigen Stunden weiß man nicht mehr, wo man eben noch gewesen ist. An diesem Ort hier werden wir Saiyajins geprüft.

Wer alle sonstigen Prüfungen bestanden hat, muss erst noch diesen letzten Test bestehen, ehe er als vollwertiger Krieger anerkannt wird. Die einen Saiyajins durchwandern diesen Ort früher, die anderen später. Das kommt ganz auf Kampfkraft und geistige Stärke an.

Wer diesen Test nicht besteht, der überlebt auch nicht… denn diejenigen, die es nicht schaffen die ‘Wüste der Verdammnis‘ zu durchqueren sterben in ihr. Auf diese Weise werden diejenigen ausrangiert, die es nicht Wert sind sich Saiyajin zu nennen.“
 

„Das ist barbarisch.“ Yamchu war der Erste, der etwas auf Kakarotts Erklärung hin sagte. Doch der Saiyajingenral und auch Radditz, der bis jetzt schweigend neben seinem Bruder her geflogen war, reagierten erst einmal nicht.
 

„Nein Junger. Das ist Tradition. Schon seit sehr langer Zeit wird das so gemacht. Es ist besser bei diesem Test zu sterben, als mit der Schande weiterleben zu müssen kein Krieger geworden zu sein. Jeder Saiyajin hier auf Vegeta-Sei ist ein Krieger.

Selbst unsere Frauen. So ist es schon immer gewesen. Alle Saiyajin-Kinder träumen davon so schnell wie möglich vor dieser Wüste zu stehen, denn wenn sie sie durchquert haben und noch leben, dann sind sie ein richtiger Krieger und ein vollwertiges Mitglied unseres Planeten.“
 

Kakarott schwieg dann und nach ein paar Minuten redete Radditz weiter.
 

„Jeder Krieger, der gerade erst seinen Abschlusstest bestanden hat, wird nach seiner Kriegerweihe zum König vorgelassen. Vejita-Sama hat als Herrscher über ein so gewaltiges Imperium sehr viel zu tun und nur sehr wenig Zeit. Doch er nimmt sich immer die Zeit den neuen Kriegern zu gratulieren oder sich die Bittgesuche und Probleme seiner Untertanen anzuhören. Bis jetzt hat Vejita-Sama eigentlich noch immer eine Lösung für alle Probleme gef…“ Plötzlich brach Radditz ab. Vor ihnen erhob sich eingewaltiges Gebirge, wie es die Freunde noch nie gesehen hatten.
 

„Nur noch zwei Minuten Geduld…“, sagte Kakarott, währen der plötzlich sein Tempo beschleunigte. „Wo sind wir dann?“, fragten Trunks und Goten wie aus einem Munde. Doch Radditz und Kakarott grinsten sich nur an und schwiegen. Alles betteln und flehen half nichts, die beiden Vollblutsaiyajins blieben schweigsam.

Auch aus Vegeta war nichts herauszubekommen. Der no Ouji hatte bis jetzt sowieso noch kein Wort gesagt und es sah nicht so aus, als ob sich das in nächster Zeit ändern würde. Dann endlich kamen sie bei dem Gebirge an. Dort stoppten Radditz und Kakarott. „Gehst du schon vor?“ Radditz nickte und verschwand hinter dem Felsgestein. Nun wandte sich Kakarott an Son Goku und die anderen.
 

„Wir sind jetzt fast an unserem Ziel. Nicht mehr lange und ihr werdet vor dem Saiyajin no Ou, dem König meines Volkes, stehen. Ich muss euch eindinglich darauf hinweisen, dass Vejita-Sama sehr leicht reizbar ist, wenn er schlechte Laune hat. Zudem ist es nicht ratsam ihn zu beleidigen, denn dann kann nicht einmal ich euch retten.

Vejita-Sama hat hier auf Vegeta-Sei die absolute Befehlsgewalt. Niemand hat die Macht sich ihm zu widersetzen. Deswegen möchte ich euch bitten euer Temperament in Zaum zu halten. Wir Saiyajins leben anderes als ihr Menschen, wir haben andere Traditionen und leben nach anderen Gesetzen. Hütet euch davor Vejita-Sama zu beleidigen… es könnte eure letzte Tat gewesen sein.“
 

Mit diesen Worten der Mahnung flog Kakarott los und die anderen Erdenbewohner folgten ihm. Son Gokus Hert schlug vor Aufregung schneller.
 

Als sie die Felsenspitzen der Gebirgskette hinter sich gelassen hatten hielten die Erdenbewohner den Atem an. Vor ihnen erstreckte sich ein 5km langer Graben, der bestimmt einen Kilometer in die Tiefe führte. In dem Canyon floss ein reißender Strom mit gefährlichen Wasserwirbeln und Strudeln, wobei das Wasser floss im Kreis.

Es kam aus riesigen Wasserfällen und verschwand dann wieder im Gestein. Inmitten dieses Grabens oder Canyons erhob sich aus dem Wasser eine riesige Gesteinssäule. Dieses Felsgestein war sehr solide und zeugte davon, wie alt dieser Ort schon war.
 

Wie lange mochte es gedauert haben, bis das Wasser einen solch tiefen Canyon um die Stadt errichtet hatte? Auf der ‘Gesteinsplatte‘ konnten die Freunde eine wundervolle Stadt mit prächtigen Marmorbauten sehen. Inmitten dieser Stadt erhob sich majestätisch ein königlicher Palast mit seinen imposanten Türmen. Eine hohe, schneeweiße Mauer umgab die Stadt. Gewaltige Eingangstore je nach Norden, Süden, Osten und Westen ausgerichtet waren zu sehen.
 

Der Canyon, der die Stadt und den Königspalast umgab, schützte die Stadt. Jahrhunderte alte Bäume, manche so hoch und groß wie ein paar der Türme, ließen die Stadt grün und voller Leben wirken.

„Vor euch seht ihr die Stadt Seferdi, unsere Hauptstadt. Sie wird auch ‘weiße Stadt‘ oder ‘Stadt der weißen Türme‘ genannt… den Grund dafür muss ich euch sicherlich nicht nennen.“
 

Staunend flogen die Bewohner der erde auf die weißte Stadt zu. Erst beim näher kommen sahen sie, dass hinter der äußersten Stadtmauer noch eine zweite Stadtmauer war. Dazwischen befand sich ein Wassergraben. Die beiden Stadtmauern verbanden viele Brücken, die auf die Entfernung schon beinahe winzig wirkten.
 

Hier und da war nun auch erkennbar, dass die grünen Flecken nicht nur wahllos gepflanzte Bäume waren, sondern ganze Gärten darstellten. Dünne Kanäle und kleine Flüsschen durchzogen die Straßen. Der Königspalast, der sich über der Stadt erhob wirkte wie nicht von dieser Welt. Nie hätten sich die Erdenbewohner erträumen lassen, dass etwas von Saiyajinhand Gefertigtes so großartig, so schön anzusehen war.
 

Schließlich standen sie vor der Stadtmauer. Mindestens Zehn sehr schwer bewaffnete Saiyajins bewachten das Tor. „Schau an, wenn das nicht der seit zweieinhalb Monaten verschollene General Kakarott ist“, grinste einer der beiden Wachen.

„Lang nicht gesehen Jinu.“ Der Angesprochene grinste breit. „Wie ich sehe hast du Gesellschaft mitgebracht. Woher…“ Der Saiyajin verstummte. Auch die restlichen Wachen starrten die Erdenbewohner an. Nicht unbedingt Kuririn oder Bulma, aber dafür Vegeta. „
 

Majestät…“, keuchte einer der zehn Saiyajins entsetzt auf und hastig fielen die Männer auf die Knie. Sie verbeugten sich tief vor Vegeta. „Bitte verzeiht, dass wir Euch nicht sofort gesehen haben Sire. Aber…“ Vegeta hatte Bulma auf die Beine gestellt, die Wachen mit einer rüden Handbewegung unterbrochen und trat nun vor.

„Ich bin nicht euer König. Es gibt keinen Grund vor mir zu knien.“ Seine Worte klangen kalt und gefühllos. Dann ging Vegeta ohne ein weiteres Wort an den Wachen vorbei. Die Saiyajins starrten Vegeta mit offenem Mund hinterher. „Ich erkläre es euch später!!“, rief Kakarott seinen verdutzten Kameraden zu, ehe er und die restlichen Krieger bzw. Bulma Vegeta folgten.
 

Son Goku und die restlichen Z-Kämpfer inklusive deren Familien sahen sich staunend in dem prachtvollem Schloss um, durch das Kakarott sie gerade führte. Vor zwei äußerst eindrucksvollen Torflügeln blieb der Krieger stehen. Er wollte gerade anklopfen, als Radditz angelaufen kam und total außer Puste schlitternd vor Kakarott zum stehen kam.
 

„Gut das ich dich noch treffe. Das ist vielleicht keine so gute Idee, wenn du sie jetzt dem König vorstellst. Der no Ou hat sehr schlechte Laune.” Kakarotts Gesichtszüge spannten sich an und im gleichen Moment kam ein anderer Saiyajin hinzu, der ihn informierte, dass die Audienz, die Kakarott für seine Gäste bzw. Freunde erbeten hatte, gewährt wurden war.

Shimata. Da hatte Kakarott einen extrem schlechten Zeitpunkt gewählt. Doch man er konnte daran jetzt nichts mehr ändern, sondern musste das Beste daraus machen.
 

Die beiden Wachen sahen Kakarott fragend an. Der bedeutete ihnen, dass sie gleich soweit wären und seufzend wandte er seine Aufmerksamkeit seinen neu gewonnen Freunden zu. Er hatte irgendwie das Gefühl, als ob das alles in einem großen Desaster enden würde. Ernst sah er sie an.
 

„Nun ihr habt ja selbst gehört, was Radditz mir mitgeteilt hat… und ich möchte euch alle noch einmal dringend darum bitten euch in der Anwesenheit des no Ous zu beherrschen.

Ich möchte nicht, dass ihr in irgendeiner Weise Beleidigungen aussprecht, ansonsten fürchte ich das Schlimmste. Vejita-Sama ist ein gerechter Herrscher, aber er ist an unsere Gesetze gebunden… und die sind sehr streng. Er wird eine Kränkung nicht klaglos hinnehmen. Bestenfalls schickt er euch augenblicklich in eure Welt zurück, schlimmstenfalls könnte er euch… hinrichten lassen, kommt ganz auf die Schwere des Vergehens an.“
 

Die letzten Worte hatte Kakarott sehr nachdrücklich gesprochen.
 

„Das ist wohl ein Witz?“, kam es von Kuririn. „Nein, sicherlich nicht. Mit Vejita no Ou ist nicht gut Kirschen essen, schon gar nicht, wenn er so schlechte Laune hat, wie es momentan der Fall ist.“, wies Radditz den Mönch auf seinen Fehler hin. „Warum sagen wir die Audienz dann nicht einfach ab und warten auf einen besseren Zeitpunkt?“

Fragend sah Bulma in die Runde. Kakarott lächelte etwas gequält. „So einfach ist das nicht. Man sagt eine Audienz nicht einfach ab. Wir müssen das jetzt durchziehen, ob ich es will oder nicht.“
 

Kakarott nickte den beiden Wächtern zu, woraufhin die Torflügel geöffnet wurden und ein weiterer Saiyajin sie ankündigte. Festen Schrittes ging Kakarott durch die Tür und schritt auf direktem Wege auf den Thron zu. Die Z-Kämpfer und Bulma waren weit weniger mutig und folgten ihm nur zögerlich. Vegeta war der Einzige, der das alles schon kannte und auch gar nicht die Lust hatte sich der allgemein herrschenden Vorsicht anzuschließen.

Zudem wusste Vegeta im Gegensatz zu allen anderen durchaus, wie man sich zu benehmen hatte, immerhin war er ein Saiyajinprinz.
 

LG^^ Suko



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arya
2009-08-10T22:57:06+00:00 11.08.2009 00:57
Hi.
Glückwunsch für dein bestandenes Abi!
Danke erstmal für deine ENS. Ich schreib schon mal hier den Kommi für das Kpi.
Also, ich finde deine Beschreibung des Planeten sehr gelungen ebenso das Verhalten voon Kakarott und Radditz, sie gehen, meiner Meinung nach, richtig mit ihrem König und den Besuchern um.
Auch wenn wir etwas warten mussten, ich finde dieses Kapi gut geschrieben und bin froh, das wieder was veröffentlicht wurde.
Ich les dann mal weiter.
Viele liebe Grüße


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