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McLeods Töchter

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Kapitel4 Die wilde Bestie

Am nächsten Morgen arbeitete Jodi auf den Feldern. Sie wollten wieder ein neues Projekt starten. Die Frauen kamen auf die Idee ein Feld allein für eine Plantage zu opfern. Obst und Gemüse-Projekt. Jodi lachte immer wieder auf als sie an das Wort dachte. Doch nachdem die Tröge gesäubert und mit neuem Tierfutter gefüllt wurden, entdeckte Jodi etwas, was ihr gar nicht gefiel. Sie lief auf eine Blutrote Stelle zu. Ein Totes Rind lag an den Wurzeln eines Baumes. Sie sah es sich näher an. Doch eine große Wunde oder Anzeichen von Verletzungen waren nicht zu finden. „Was? Das kann doch nicht sein“, meinte Jodi, stieg wieder auf Pferd und ritt zurück zum Haus. Die anderen waren grade erste wach geworden und tummelten sich in der Küche um gemeinsam einen Kaffee zu sich zu nehmen. Als Jodi rein kam und alle ansah, sahen die anderen sie nun auch an. „Was ist los, Jodi?“, fragte Regan nach und zog eine Augenbraue hoch. „Leute. Auf dem östlichem Feld liegt Blut, aber der Bulle der da liegt hat keine Verletzungen. Noch nicht mal annährende Anzeichen“, erklärte Jodi keuchend. Stevie stand auf. „Lasst du dort hin reiten. Wir sehen uns das mal genauer an“

Regan sprang sofort auf und ging mit ihr die Pferde satteln. Nach 10 Minuten Reiten kamen schließlich an der Stelle an. Stevie sah sich das Blut an. „Hm... es ist von dem Bullen. Wie ist er hier überhaupt her gekommen?“, fragte Stevie dann nach. Doch keiner wusste die Antwort. Der Zaun war ganz und das Gatter geschlossen. „Ist es vielleicht gesprungen?“, fragte Jodi nun nach. „Nein, so hoch kann kein Rind springen. Die sind zu schwer dafür“

„und was ist wenn jemand dem hier geholfen hat? Oder das Gatter danach wieder geschlossen?“ Stevie wurde einmehlig nervös. Was hier passiert war, konnten sie nicht raus finden. „Na gut. Ich reite zurück und rufe mal die Tierärztin an“ Regan stieg wieder auf und ritt weg. Nur die beiden anderen Frauen blieben dort und versuchten etwas zu finden.

Alex ging an sein Telephon als dieses anfing zu klingeln. „Hallo Alex. Ich bin Regan“ Alex unterhielt sich mit ihr über den Vorfall den sie hatten. Doch er sagte ihr das seine Rinder nicht davon befallen waren. Sie legten beide auf und somit rief die junge Frau die Tierärztin an.

„Was kann das nur sein? Was meinst du Stevie?“, fragte Jodi nach und untersuchte immer noch das Rind, dessen Fell langsam anfing ab zu fallen. „Ich weiß es nicht“

Tayler lief vor dem Haus auf und ab. Sie wollte eine Diät machen, doch als sie eine Tote Ziege im Garten fand, wurde ihr übel. „Was ist das denn?“ Patrik kam von Kellarney nach Drover´ s um nach seiner Freundin zu sehen. Gut gekleidet mit einem Rosa Top, Jeans und schwarzem Ledergürtel stand Tayler vor ihm und zeigte sofort auf das tote Tier. Patrik sah es sich an und entsorgte die Ziege. „Danke“ Sie gab ihrem Held einen Kuss. Tayler´ s neuer Kleidungsstiel fand er recht bemerkenswert ,als sie sich von ihm wegdrehte. Mittlerweile war der Tierarzt dort und untersuchte das tote Tier. „Tja, kann nur an einer Krankheit liegen. Ich werde Proben machen und sie dann im Labor untersuchen lassen.“

Und somit machten sich Stevie und Jodi gemeinsam auf den nach haue weg.

In der Nächsten Nacht schlich eine schwarze Gestallt auf den Feldern rum und betrachtete die Rinder. Kate war wach und sah aus ihrem Fenster raus. Mit einer Flinte bewaffnet machte sie sich auf den Weg zu den Rindern, da sie mit der Nachtwache dran war. Übermüdet und mit strubbeligen Haaren machte sie sich auf Weg zu den Weiden. Das Mädchen setzte sich auf ´ s Gatter und versuchte wach zu bleiben. Die Rinder verhielten sich ruhig, bis eine dann Laute von sich gab die sich nicht gut anhörten. Kate sprang vom Gatter runter und rannte den Lauten Geräuschen nach. Es war wieder ein Totes Rind ohne Anzeichen von Verletzungen. „das gibt es doch nicht. Wie kann das sein?“

Sie sah sich nervös um. „Komm raus“, schrie sie in die Dunkelheit. „Komm schon, ich habe keine Angst vor dir“ Der Wind wehte durch die Blätter der Bäume die grade frisch Gewachsen waren. Ein Ast löste sich und fiel runter. Kate erschrak. „Komm schon, ich habe keine Angst“, sagte sie mehrmals hintereinander. Das rascheln der Blätter machte verwirrte sie. Denn ihr Körper drehte sich immer nervös um. Plötzlich schoss sie auf etwas und es rannte weg. Doch diese Laute kamen ihr nicht bekannt vor. Nun machte Kate sich auf den Weg ins Haus um alles zu wecken. „Leute?“, rief sie. „Ich habe es angeschossen“

Nach dieser Nachricht kam Stevie runter gerannt. „Wo? Wann?“ , stieß es aus ihr heraus. Die Kälte schlich sich durch den Spalt der angelehnten Tür in den Flur. „Wow... ist das Kalt hier“ „Ja, da hast du recht. So kalt war es schon sehr lange nicht mehr“

Ein Geräusch hallte in die Stille. Die beiden Frauen schlichen sich durch die erste Etage. Im Büro war eine Scheibe kaputt. „Stevie?“ Kate blieb dicht hinter ihr Stehen. „Gib mir das Gewehr“, flüsterte Stevie. „Was?“ „Das Gewehr, Kate“ , wiederholte sie nochmals und bekam es prompt in die Hand gedrückt. Mit dem Gewehr vor der Brust schlich sie zu dem Fenster. „Hier ist nichts“ „Meinst du das Fenster ist geplatzt? Ich meine die Scheibe war eh nicht neu“ Stevie ließ die Waffe sinken. „Nein, das glaube ich nicht. Wieso sollte diese einfach so platzen? Und hier ist auch nichts das dass Fenster hätte Kaputt machen können“, sagte sie dann zu Kate. Beide setzten sich hin und dachte nach. „Es ist Vollmond“, begann die Bruinette zu reden an. Stevie schaute zum Himmel „Ja. Graces Lieblingsmond“ „Du vermisst sie oder? ... Stevie?“ Stevie hielt Kate den Mund zu. „Ruhig, da draußen ist irgendetwas“ Stevie sah sich langsam um. „Lass uns nach oben gehen“

Langsam und vorsichtig schlichen die beiden zu Kates Zimmer. Doch vor der Treppe stand etwas. Es ging von hinten auf die beiden zu, und schnupperte deren Geruch ein. „Stevie?“ „jetzt nicht“ „Aber Stevie...“ „Was ist denn?“, fragte sie nun genervt nach und drehte sich um. Die Frauen schrieen und rannten wieder ins Büro. Kate stellte sich vor die Tür um diese zu zuhalten. In dem Raum ein geschlossen versuchte Stevie Alex zu erreichen, doch er ging nicht ran. „Stevie, ich kann nicht mehr“

Sie ging zur Tür und stemmte sich dagegen. „Kate, versuch Marcus zu erreichen. Beeil dich“

Kate schnappte sich das Telefon und rief Marcus an. „Marcus Turner am Apparat“, erklang die Stimme und Kate bekam eine Gänsehaut von dem Kratzen an der Tür. „Marcus. Wir brauchen Hilfe. Du musst sofort hier her kommen“ „Ganz ruhig Kate. Was ist denn los?“

„Irgendetwas ist hier im Haus. Es versucht und zu fressen“

Marcus dachte nach. „Wo seid ihr? Und wer ist bei dir?“ „Stevie stemmt sich gegen die Tür und...“ Als Kate zu Stevie sah, bekam diese prompt eine Kralle des Tieres in die Schulter. Stevie schriee vor Schmerzen. „Scheiße...“ „Kate? KATE?“, rief er. Doch es kam keine Antwort. Er machte sich so schnelle r konnte auf den Weg zu den beiden. Langsam schlich er sich bewaffnet in das Haus. „Stevie? Kate?“, rief er vorsichtig in das Haus. Der Regen drang durch die offenen Fenster. Der Sturm schlug die Türen und Fenster auf und zu. Mit langsamen Schritten schritt er den Gang endlang. Sein Herz schlug immer schneller, vor Nervosität. Als Marcus das Tier im Blickfeld hatte, hob er die Waffe an und schoss drauf los. Das Wesen, dessen Identität man nicht erkennen konnte, rannte sehr schnell weg. Die Tür des Büros ging langsam auf. Stevie und Kate traten aus dem Zimmer in den Flur. „Ist alles ok bei euch?“, fragte Marcus und war dessen Bewusst das er vielleicht eine der beiden Frauen angeschossen haben könnte. „Ja, bei uns ist alles in Ordnung“, sagte die rothaarige und sah ihm in die Augen. „Ihr beide kommt mit nach Kellarney“, befahl der junge Mann und machte sich mit den beiden auf den Weg zum Auto. Doch Stevie blieb stehen und stieg nicht ein. „Stevie, komm schon. Steig ein“ „Nein. Ich bleibe hier“ Marcus seufzte und sah sie an. Sie zitterte am ganzem Körper. „Stevie. Das Vieh hätte euch in Stücke reißen können.“ „Das weißt du doch gar nicht, Marcus“ Die beiden fingen an sich über diese Situation zu streiten. „ich weiß was ich da gesehen habe und es kann jederzeit wieder kommen. Stell dich also bitte nicht so an und steig in den Wagen“.

Stevie trat vor ihn und blieb dicht vor ihm stehen. „Marcus. Dieses Wesen....“ „Ja?“ „... es hat versucht mit uns zu reden. Was ist wenn es was über Grace weiß?“ „Stevie. Grace ist tot“ Ihm stießen Tränen in die Augen die langsam an der Wange runterliefen. „Es klang aber nach ihr. Ich habe ihre Stimme gehört, wieso glaubst du mir denn nicht?“

Marcus verlor langsam die Geduld. Sie setzte sich nun ins Auto und fuhr mit den anderen beiden nach Kellarney, wo sie den anderen erzählten was los war. Nachdem alles geklärt war, begaben sich Kate und Stevie in ihre Zimmer. Marcus und Riley beschlossen im Wohnzimmer zu Schlafen. Stevie saß am Fenster und sah hinauf zum Mond. Grace... wir vermissen dich so. Ich wünschte du wärst jetzt hier... waren ihre letzten Gedanken bevor sie auf dem Fensterbrett einschlief.

Mitten in der Nacht kam Jodi auf Drover´ s an. Da sie eine Autopanne hatte kam sie erst später aus der Stadt raus. Sie sah die Tür offen stehend und ging langsam rein. „Stevie?... Wo seid ihr denn Leute?“, fragte sie mit lauter Stimme. Eigentlich hätten die anderen sie hören müssen. Die blonde setzte sich in die Küche und machte einer Verschnaufpause.
 

Am nächsten Tag war immer noch keine von den anderen Frauen zu sehen. Jodi ging nun erst einmal duschen und machte sich dann wieder an die Arbeit. Komisch. Sind die anderen bei den Jungs? Wie gemein... „Hey, Crekers... Du vermisst sie, hm?“ Jodi gab dem Pferd was zu fressen. „ich vermisse sie auch“, sagte sie zu ihm und streichelte ihn ein wenig. Ihre Blicke schweiften über die Kuppeln. Alles schien so leer, kaum Leben auf dieser Farm. Ein Auto kam auf die Farm und kam dicht vor ihren Füßen zum stillstand. Jodi versuchte durch die vorderste Fensterscheibe zu gucken. Doch sie waren wie ein Einwegspiegel. Die Tür des Wagens ging auf. Eine Hand hielt sich am obersten Rand fest und etwas schien sich aus den Wagen ziehen zu wollen. Jodi ließ Crekers stehen und ging langsam zur Seite. Es viel auf den Boden und blieb liegen. „Was zur Hölle...“, fing Jodi an zu reden und schwieg dann sehr schnell wieder. Sie bekam Angst. Etwas schleimiges lag auf dem Boden. „Was...ist das?“

„Jodi“, rief eine Frauenstimme von hinten und packte sie am Handgelenk. „Komm da weg...“

„Tayler?“ „Komm schon. Wir müssen hier weg“

Beide rannten mit dem Pferd weg. Hinter einem Bunker bleiben sie stehen und atmeten tief durch. „Was ist denn los Tayler? Was war das für´ n ding?“ Tayler sah sie kurz an. „So ein ding... hat mich und Patrick gestern Nacht angegriffen. Ich weiß nicht was das ist“, sagte sie stotternd. „Wir müssen nach Kellarney. Vielleicht ist das der Grund warum Kate und Stevie nicht hier sind.“, sagte Jodi schnell und stieg auf Crekers. „na komm schon, steig auf“

Nachdem Tayler hinter Jodi saß ritten die beiden los. 10 Minuten später schrieen sie über den ganzen Hof nach den anderen, die sofort angerannt kamen. Alex half Tayler vom Pferd. „Was ist denn los?“, fragte er. „Auf Drover´ s ist irgendetwas, Alex. Es hat mich und Patrick in der Nacht angegriffen.“ „ganz ruhig Tayler...“ Alex nahm die kleine blonde in den Arm. „Alles wird wieder gut“ Sie gingen zu dritt in das Haus rein und setzten sich um zu reden. Nach langen Diskussionen beschlossen sie, alle zusammen nach Drover´ s zu fahren und nach zu sehen, ob es wieder kommen würde. Kate und Marcus lauerten den Viechern auf der Östlichen Seite auf, Stevie und Alex von der Südlichen Seite, Tayler und Patrick von der Nördlichen und Riley und Jodi von der Westlichen Seite. Per Funktelefon hielten sie den Kontakt zu einander. „Meinst du es kommt überhaupt wieder?“, fragte Jodi Riley ungeduldig. „Jodi, es wird bestimmt nicht kommen wenn wir hier so laut reden“ „Ja, ja. Ist ja gut“

Jodi lehnte sich mit dem Rücken an die Mauer. „Du Riley, sag mal... glaubst du an das Leben nach dem Tod ? „ Riley sah sie fragend an. Er setzte sich zu ich und sagte: „Na ja... ich meine, jeder denkt was anderes. Wie kommst du jetzt darauf?“ „Ich weiß auch nicht“ „Hm...“ „Jodi?“, drang es leise und kratzend durch das Funktelefon. Jodi antwortete ihr. „ Alles ok bei euch?“, fragte sie nun nach und Stevie sagte ihr das dass undefinierte Wesen wieder auf der Farm war. Die blonde Frau stand auf um zu Stevie rüber zu gehen. Doch sie wurde fest gehalten. „Jodi“ Sie sah Riley in die Augen. „Pass auf dich auf“, sagte er und küsste sie. „ich liebe dich“ Jodi hielt kurz inne und sagte ihm das gleiche. Sie lächelten sich gegenseitig an und dann machte sie sich auf den Weg zu Stevie.

Die anderen schlossen sich zusammen und gingen näher an das Haus ran. „Ok. Patrick, wir beiden gehen rein. Tayler, du wartest mit Kate hier draußen und knallt es ab wenn es raus kommt und wir es noch nicht geschafft haben sollten. „, gab Marcus die Anweisungen. Somit begaben sich die zwei, durch den Hintereingang , in das haus, während Stevie und Alex sich durch den Vordergang rein schlichen. Alles war dunkel. Die Fenster geschlossen. Alles sah so ordentlich aus, als währen sie weg gewesen und das Tier oder was es auch immer sein sollte, auch nie da gewesen währe.



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