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Schatten der Vergangenheit II

Tibbs (Tony x Gibbs)
von

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Kapitel 24

A/N

Vielen Dank für die kommis ^^

es geht weiter *g* aber den Täter geb ich erst im nächsten Chap bekannt XD außer ihr vermutet wen?! *lol*
 

Viel Spaß mit Chap 24 ^^
 

Kapitel 24
 

„Guten Abend Agent Gibbs.“, flüsterte jemand in Jethros Ohr. Dieser schrak auf. Seine Sinne waren längst nicht mehr geschärft. Er war langsam am Ende seiner Kraft. „Der liebe Anthony sorgt sich ganz schön um sie. Er hat das Foto heute von mir bekommen. Ich habe gehört, dass er sich danach übergeben musste.“, flüsterte er weiter. „Wissen sie, ich hab da so meine Quellen.“, setzte er dann noch hinzu. „Lange halten ihre Kollegen nicht mehr durch, schätze ich. Dann wird Helen frei sein und wir verschwinden von hier.“
 

„Wovon träumen sie nachts?“, wollte Jethro leise und heiser wissen. „Das binde ich ihnen gerade auf die Nase!“, knurrte er und legte eine Hand auf Gibbs Stirn. „Sie haben Fieber, vielleicht kratzen sie ja auch ab, bevor das alles zu Ende ist, aber dass muss ihr Betthäschen ja nicht erfahren, nicht wahr? Ja sie haben natürlich den Vorgesetzten von Mainfield verdächtigt. Diesen Schlappschwanz, der war doch genauso wie sie und ihr Schätzchen. Das wussten wir sogar, aber wir wollten ihn nicht umbringen, denn er war so perfekt als Verdächtiger.“, sein Peiniger lachte wieder und beobachtete den Agent vor sich.
 

„Wieso. Sagen sie mir wieso? Sie waren doch auch normal vorher oder? Genauso wie ihr Freund.“, wollte der Entführer wissen. „Wieso sind wir jetzt nicht mehr normal?“, antwortete Jethro mit einer Gegenfrage. „Wir wurden nicht dafür gemacht, ein Mann mit einem Mann oder eine Frau mit einer Frau... das ist pervers.“ „Pervers?“, flüsterte Jethro leise. „Pervers sind Erwachsene die sich an Kindern vergehen, aber nicht wir. Wir lieben uns, das nicht pervers.“
 

„Sie sind nicht in der Position zu entscheiden, was pervers ist.“ „Naja, ein Beispiel fiele mir da schon noch ein, sie sind pervers.“, erklärte Jethro ernst und erhielt dafür eine saftige Ohrfeige, bei der seine Lippe aufplatzte. „Ich bin nicht pervers, ich sorge für Gerechtigkeit.“, erklärte er und ging zum Wasserhahn. „Ich sollte hier noch einen Zahn zulegen.“ „Ja mir wurde der Rhythmus langsam auch langweilig.“, murrte Gibbs. Mittlerweile musste er schon fast 20 Stunden hier sein. Es war noch nicht so spät in der Nacht, zumindest sagte ihm das sein Gefühl, wenn er denn überhaupt darauf noch etwas geben konnte. Das Wasser tropfte nun etwas schneller aus dem Schlauch auf seinen Kopf und Jethro atmete tief durch. Ewig würde er das ganze nicht mehr durchstehen.
 

„Ich fahr dann mal wieder, schließlich muss ich morgen arbeiten.“, meinte sein Entführer dann. „Ich habe noch eine Frage. Warum?“ „Warum nicht, Agent Gibbs?“, er lachte und ging zur Tür. „Wir sehen uns vielleicht morgen.“, meinte er dann noch, bevor er ihn allein ließ und die Tür wieder hinter sich abschloss.
 

***
 

Als Tony die Augen aufschlug war es kurz nach 5 Uhr. Viel zu früh für seine normalen Verhältnisse, aber momentan war nichts normal! Seufzend rappelte er sich auf und ging ins Bad. Er war total lustlos. Am liebsten hätte er sich irgendwo zurückgezogen und wäre allein gewesen. Ihm ging es immer noch nicht besonders gut. Ein Blick in den Spiegel verriet ihm, dass er genauso aussah, wie er sich fühlte. Unwillkürlich dachte an den ersten Arbeitstag, nach dem er sich von der Lungenpest erholt hatte und Jethro gemeint hatte, er würde aussehen wie ein Zombi. Dieses Mal war es noch schlimmer.
 

Er löste den Blick vom Spiegel und zog sich langsam aus. Danach stieg er unter die Dusche, drehte das Wasser an und genoss ein paar Minuten die Wärme die sich ihm bot. Anschließend zog er sich frische Sachen an und fuhr ins Büro.
 

„Morgen.“, begrüßte er seine Kollegen. „Morgen Tony. Wie fühlst du dich?“, wollte Ziva gleich besorgt wissen. „Was denkst du denn? Ich werde mich erst wieder gut fühlen, wenn Jethro hier bei mir ist und ich weiß, dass es ihm gut geht.“, erklärte er und ließ sich seufzend auf seinem Schreibtischstuhl nieder. „Habt ihr noch was rausgefunden?“, wollte DiNozzo wissen, doch seine Kollegen schüttelten den Kopf und er seufzte schwer. „Wo ist McGee?“ „Bei Abby.“, antwortete Andrews. „Ich werde auch mal runter gehen.“, beschloss DiNozzo dann und machte sich gleich auf den Weg. Er konnte nicht einfach nur hier rumsitzen. Das hatte er gestern Abend schon genügend getan.
 

Als er die Forensik betrat hörte er keine Musik, vermutlich weil Tim anwesend war, doch die beiden unterhielten sich aufgeregt. „Was ist los?“, wollte er deshalb sofort wissen. „Erst mal guten Morgen, Tony.“, kam es von Abby und sie lächelte breit. „Morgen.“, antwortete Tony. „Also was gibt’s?“, wollte er dann wieder wissen.
 

„Weißt du, Tim und ich... wir waren die Nacht hier und haben uns immer wieder abgewechselt, schließlich geht’s ja hier nicht um irgendwen, sondern um Gibbs...“ „Abbs!“, grummelte DiNozzo und die junge Goth seufzte. „Also Gibbs färbt immer mehr auf dich ab, weißt du das?“, es war mehr eine Feststellung, statt eine Frage, weshalb Abby auch ohne eine Antwort zu bekommen weiter sprach. „Wir sind die Immobilienarchive der Stadt durchgegangen, es hat lange gedauert, aber wir haben 10 alte Häuser ausgemacht, deren Keller zu dem passen, in dem Gibbs gefangen gehalten wird.“, erklärte sie. „Und wie finden wir den richtigen?“, hakte Tony ungeduldig nach. „Wir sind die Besitzer durchgegangen. Die meisten haben die Häuser nur kurze Zeit besessen. Bis auf das hier, es liegt ziemlich weit außerhalb vom Stadtzentrum. Wir haben die Besitzerin überprüft und sind auf eine Angelin Sanders gestoßen und jetzt sieh dir das mal an.“, erklärte Tim und rief den Ausweis der Frau auf den Plasmabildschirm. „Helen Brody!“, kam es gleich von Tony. „Ja, sie hat das Haus mit gefälschten Personalien schon vor 15 Jahren gekauft, damals war sie gerade mal 21 Jahre alt.
 

„Auch wenn das nichts über den Komplizen aussagt, so müssen wir immerhin der Spur nachgehen, ob... Tony?! HEE WARTE DOCH!“, rief Tim, doch DiNozzo ging schon schnurstracks Richtung Aufzug. Er würde hier sicher keine Sekunde länger stehen bleiben, wenn es darum ging Jethro vielleicht aus der Gefahrenzone zu schaffen und dann gnade dem Entführer Gott. Sollte er nicht da sein, würde Tony auf diesen Bastard warten, bis er wieder kam und dann konnte der Mistkerl sein blaues Wunder erleben!
 

Tim eilte ihm gleich nach und schaffte es gerade noch so in den Aufzug. „Danke Abbs, hast du gut gemacht!“, brummte Abby, verengte ihre Augen und verschränkte die Arme. Dennoch war sie den beiden nicht böse, denn sie wusste, was für Tony auf dem Spiel stand und sie selbst wollte sich auch nicht mit Höflichkeitsfloskeln aufhalten, wenn es darum ging, dass sie ihren silberhaarigen Fuchs retteten. Nein ganz und gar nicht. Es war schwer genug gewesen, sich das Foto ansehen zu müssen, aber es hatte sich gelohnt. Hoffte sie zumindest.
 

***
 

„Wir haben aber noch keine Spur zu ihrem Komplizen.“, meinte Tim dann, während er den Dienstwagen durch die Straßen manövrierte. „Das macht nichts. Wir fahren jetzt erst mal dahin, checken die Lage und holen hoffentlich Jethro da raus. Wenn er in Sicherheit ist, stellen wir dem Kerl eine Falle, sollte er nicht da sein.“ „Wenn es ein Kerl ist. Vielleicht ist es ja auch eine zweite Frau.“, warf Ziva ein. „Das glaube ich zwar nicht, aber möglich ist alles und überraschen würde mich nichts mehr.“, meinte Tony dann.
 

Endlich erreichten sie das kleine Haus. Es stand ziemlich allein, vor einem kleinen Waldstück. Die nächsten Häuser waren sicher einige Meilen weit entfernt. Tonys Herz schlug wie wild. Würden sie Jethro hier tatsächlich finden?! Er hoffte es inständig, hoffte, dass der ganze Spuk bald ein Ende haben würde und er sich selbst auch ein wenig Ruhe gönnen durfte. Er war Abby sehr dankbar und das musste er ihr zu gegebener Zeit auch noch mit einem großen Becher Caf-Pow klar machen. Doch eben hatte er keine Zeit verschwenden wollen.
 

„Gut, Ziva und McGee ihr nehmt den Hintereingang. Andrews und ich gehen vorne rein.“, meinte Tony zu den beiden und seine Kollegen nickten. Auch wenn kein weiterer Wagen am Haus stand, konnte man doch nie wissen. Leise gingen sie näher. Alle hatten ihre Waffen entsichert und waren bereit zu schießen, wenn es nötig war. Die Tür zum Haus war abgeschlossen, doch das hinderte Tony nicht im Geringsten. Er zog ein kleines Mäppchen aus der Tasche und begann am Schloss herumzuwerken. „Soll ich nicht lieber einen Stein nehmen und wir werfen die Scheibe ein?“ „Das hab ich früher auch immer getan, aber nach der 10. Kopfnuss von Gibbs, hab ich mich dann nicht mehr getraut... ah... offen.“, erklärte der Jüngere und sie betraten leise das Haus. Im Erdgeschoss war niemand. „Schaut ihr oben nach, ich gehe nach unten.“, flüsterte Tony, als sie auf Ziva und McGee trafen. „Ich komm mit!“, bestimmte Andrews. DiNozzo wollte noch etwas sagen, nickte dann aber. „Nur für den Fall der Fälle!“, meinte George.
 

Langsam schlichen sie die Treppe nach unten. DiNozzo hatte zwar versucht das Licht einzuschalten, aber das war wohl defekt oder die Hauptsicherung rausgedreht. Deshalb hatte er seine Taschelampe eingeschaltet. Es gab nur zwei Türen die von dem dreckigen Kellergang aus abzweigten. Eine war verschlossen und hinter der anderen war nur ein leerer Raum. „Okay, dann muss ich wohl wieder ran.“ „Ach scheiß drauf.“, murrte Andrews jetzt, als DiNozzo erneut das Dietrichset auspacken wollte und zielte mit seiner Waffe auf das Schloss. Immerhin schien der Entführer nicht im Haus zu sein, sonst hätte man von oben schon etwas gehört. Nach zwei gezielten Schüssen sprang die Tür auf und enthüllte einen leeren Raum.
 

„Scheiße!!“, fluchte Tony laut. Er wollte nicht mehr. Das war ihre Chance gewesen und der Täter hatte sie offenbar erneut an der Nase herum geführt. „He, hier ist ja noch eine Tür.“, meinte Andrews dann und deutete Richtung Treppe. „Was?“, Tony folgte ihm. Die Holztür hatten sie eben gar nicht bemerkt, da sie einfach nur in den Flur hineingegangen waren. „Gut, dass der Kerl da nicht gelauert hat.“, meinte George und drehte am Knauf. „Abgeschlossen.“, murrte er und noch ehe er irgendwas Weiteres tun oder sagen konnte, hatte Tony das Schloss aufgeschossen.
 

A/N

Ja ich weiß, die Stelle ist wieder gemein ^^ aber ich hoffe, es hat euch dennoch gefallen *g*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-04-26T17:41:18+00:00 26.04.2009 19:41
ich glaube, dass hatte ich heute schon mal:
mann bin ich froh, dass ich gleich weiter lesen kann! ^^
hoffentlich ist das das richtige haus und er findet jetzt jethro... *bibber*
LG
fro
Von:  Allmacht
2009-04-06T11:15:41+00:00 06.04.2009 13:15
*lach* Du machst es uns wieder mal nicht einfach. Aber dennoch ist das Kapitel sehr spannungsgeladen. Ich hatte richtig Gänsehaut.
Abby ist nur noch eine Heldin für mich. Dennoch hoffe ich, dass Jethro wirklich hinter diesen letzten Tür ist.
lg
Von: abgemeldet
2009-04-05T14:49:14+00:00 05.04.2009 16:49
wie kannst du nur immer an so gemeinen stellen Aufhören*schimpf schimp*
Jedenfalls kann ich nur hoffen, das sie Gibbs gefunden haben. Und dann wissen sie auch ver der Täter ist, bin jas immer noch der MEinung, das es Wish ist.
Nun und dann können die beiden doch noch Urlaub machen grins.
Das Gespräch mit Tonys Mum und den BEiden steht ja auch noch bevor oder?

Also der Teil war echt schön, also hau rein. Immewrhin ist Gibbs zustand schon echt schlecht.

LG CLaudi


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