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Das Grabmal des Teufels

(Der vierte Teil von der Teufel und seine Spießgesellen)
von

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1. Kapitel

1. Kapitel:
 

- Rückblick anfang-
 

Nur langsam öffnete Yuki ihre Augen und nahm das Zimmer nur langsam wahr. Erschrocken saß sie Kerzengerade im Bett, als ihr die Erinnerungen vom vorigen Tag zurückkehrten. Ihr Blick fiel auf die beiden Wachen bei der Tür und musterte diese, die Wachen trugen eine Lederrüstung und ihr Gesicht war mit Stoff vermummt. Für einen kurzen Moment dachte sie die Augen der Wachen hätten rot geleuchtet, doch sie schüttelte kurz den Kopf und tat es als Sinnestäuschung ab. Nur wenige Augenblicke später öffnete die Tür sich und Akuma betrat langsam den Raum. Yuki sah wie die Wachen sich vor der Person mit der schwarzen Maske verbeugten. „Ihr könnt gehen…ich kümmere mich um sie.“, sprach Akuma und die Wachen nickte, bevor sie den Raum verließen und die Tür hinter sich schlossen. Yuki sah Akuma mit angsterfülltem Blick an und rutschte etwas von ihm weg, während Akuma auf sie zukam. Mit einer langsamen Bewegung nahm Akuma seine Maske und seine grauen Augen fixierten Yuki. „Keine Sorge…ich werde dir nichts tun.“, sprach er leise und setzte sich zu ihr aufs Bett, „Ich werde dich nun vor die Wahl stellen…entweder du wirst meine Schülerin und ich unterrichte im Kampf und in den Shinobi-künsten, das ist deine einzige Möglichkeit hier auf den Anwesen zu bleiben oder du verlässt das Anwesen.“ Yuki schluckte leicht und versuchte irgendwelche Emotionen in seinen Gesicht zu entdecken oder in seiner Stimme. „O-ok…“, stotterte sie leise und senkte ihren Blick. „Ich lass dir eine Stunde zeit um dich zu entscheiden, wenn du dich dafür entscheidest meine Schülerin zu werden, erwarte ich das du angezogen hier wartest. Wenn du dich jedoch dafür entscheidest zu gehen…kannst du im Bett bleiben und dich ausruhen bis morgen.“ Mit den Worten stand Akuma langsam auf und betrachtete Yuki noch einmal genau, bevor er das Zimmer verließ. Yuki ließ sich zurück ins Bett sinken und seufzte leise. Sie konnte sowie so nirgendwohin mehr, ihre Familie war tot oder Gefangene von Orochimaru.
 

Nach ein Stunde erschien Akuma wie aus dem Nichts hinter ihr, während sie auf die Tür starrte. „Wie ich sehe hast du dich fürs Training entschieden…sehr schön.“, sprach Akuma mit seiner üblichen emotionslosen Stimme, während es Yuki eiskalt den Rücken runter lief. Sie folgte Akuma aus dem Zimmer, bis zu einen Trainingsgelände. Rund um das Gelände standen Bäume und ansonsten war auf den Gelände einige Felsbrocken und Krater. Als Yuki spuren von getrockneten Blut bei den Kratern sah, lief es ihr erneut eiskalt übern Rücken runter. Hatte sie vielleicht doch einen Fehler begangen? Sie entdeckte einen jungen Mann bei einen der Bäumen auf einen Ast sitzen und sich dabei an den Stamm lehnte. Er trug wie Akuma eine schwarze Maske am Waffengürtel und wie sein Blick Yuki musterte. Plötzlich spürte Yuki etwas Kaltes an ihren Hals und entdeckte zwei Kunais aus Knochen, welche bereit waren ihren Hals auf zu schlitzen. „Akuma, hast du uns was Neues zum Spielen mitgebracht?“, fragte Yami und roch an Yukis Haar. „Yami…lass sie in ruhe, sie ist meine Schülerin.“, antwortete Akuma nur und sah Yami eiskalt an, welcher sofort seine Kunais verschwinden ließ. Yuki hatte den unterschied zwischen den zwei Stimmen gehört, Yamis Stimme war voller Wahnsinn, während Akumas frei von jeder Emotion war. „Du und eine Schülerin?“, fragte nun Itami, welcher nun neben Akuma stand und Yuki mit seinen Sharingans musterte. „Ruhe!“, schrie Akuma bei nahe, „Yuki wird meine Schülerin.“ Sofort schreckten Yami und Itami zurück, während Yuki nur Akuma anstarrte. Die wohl erste Gefühlsregung von Akuma und er wusste ihren Namen, wo sie ihm diesen doch nie verraten hatte.
 

Die Stunden vergingen und Akuma hatte begonnen Yuki zu trainieren, er schonte sie nicht. Er hatte damit begonnen ihre Chakrakontrolle zu trainieren. Jedes Mal wenn ihre Konzentration nachließ, schossen einige Windklingen auf sie zu, zwar waren diese so abgeschwächt das keine Schnittverletzungen entstanden, jedoch wurde sie so erinnert sich zu konzentrieren. Während einer kurzen Pause konnte sie einen Übungskampf von Yami und Itami zu und war beeindruckt von dem Können der Beiden.
 

Langsam näherte sich die Sonne dem Horizont und die Schatten wurden länger. „Itami…bring Yuki bitte zurück zu ihrem Zimmer.“, meinte Akuma zu Itami, bevor er sich in schwarzen Staub auflöste. Yuki sah Itami verwirrt an und dieser seufzte nur leise. „Na dann komm mal mit.“, meinte er nur und Yuki folgte ihm, jedoch nicht ohne vorher noch einmal zu Yami zu sehen, welcher sie nur mit einen wahnsinnigen Lächeln anlächelte. „Kannst du mir…einwenig über Akuma erzählen?“, fragte Yuki leise Itami, welcher nur seufzte, „Warum ist er auf einmal verschwunden?“ „Ach…na ja…er möchte einfach seine Ruhe, ein wunder das er dich als Schülerin angenommen hat. Du willst wahrscheinlich auch wissen wieso er deinen Namen wusste? Sagen wir…ein paar gute Geister haben es ihm zu geflüstert.“, erzählte Itami, während er Yuki zu ihren Zimmer führte, „Dein Essen sollte am Zimmer sein, ansonsten sag eine der Wachen das du Hunger hast und die Schülerin von Akuma bist. Sei morgen bei Sonnenaufgang munter oder er wird dich wecken.“ Yuki nickte schnell und sah zu Boden, bevor sie ihr Zimmer betrat.
 

Nachdem Yuki gegessen hatte, klopfte es plötzlich bevor die Tür aufging und ein junges Mädchen trat ein. „Du bist also diese Schülerin…“, kam es von ihr nur und betrachtete Yuki lüstern, „Oh nein, du nimmst mir meinen Akuma nicht weg, ich werde dafür Sorgen.“ Plötzlich spürte das Mädchen eine Hand auf ihrer Schulter und blickte einer vermummten Wache ins Gesicht. „Ich muss euch bitten das Zimmer zu verlassen…und Yuki in ruhe zu lassen.“, sprach die Wache und ihre Augen glühten für einen kurzen Moment rot auf. Das Mädchen wich von der Wache leicht zurück und nickte leicht, bevor sie beinahe schon auf den Zimmer stürmte. „Verzeihen sie die Störung.“, kam es dann noch von der Wache, bevor diese das Zimmer ebenfalls verließ. Yuki saß einwenig geschockt auf ihrem Bett und verarbeitete nur langsam das eben geschehene. `Oh man, von dieser Irren sollte ich mich wohl demnächst fern halten…´, dachte sich Yuki und erinnerte sich mit schaudern an den Blick des Mädels. Nur langsam legte sie sich hin und schloss langsam die Augen, bevor sie ins Land der Träume abglitt.
 

In ihren Träumen verarbeitete sie das erlebte, von dem Angriff der Oto-nins auf ihre Familie bis zum Training mit Akuma. Schließlich träumte sie vom Yami, dem Bruder von Akuma. Wie sie in seinen Armen lag und seine nähe genoss. Langsam bildete sich ein seeliges Lächeln auf ihren Lippen und zeugten von einen schönen Traum und einen guten Schlaf.
 

Mit leisen knarren öffnete sich mitten in der Nacht die Tür und das Mädchen schlich sich langsam in den Raum und betrachtete die schlafende Yuki mit einen teuflischen Lächeln. „Ohja, meine Süße…das wird ein Spaß…wie schön das die Wachen von Akuma nicht ständig über dich wachen können.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2008-11-16T01:01:42+00:00 16.11.2008 02:01
Ein Blick un Yukis vergangenheit. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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