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Final Fantasy X - The Legends

[Sin] ist erst der Anfang
von

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Zurück an Bord

Der nächste Halt war also Luca.

Die Gruppe begab sich ein weiteres Mal auf das Schiff, welches sie transportieren würde.

Während einige unter Deck gingen, blieben Wakka und Lulu an Deck und fingen an, sich zu unterhalten.

“Er sieht deinem Bruder wirklich total ähnlich.” “Ja, das sagtest du schon, Lu.”

Wakka und Lulu schauten sich an.

“Ich weiß nicht, ob es so gut ist, dass Yunas Leibgarde auf eine solche Größe gewachsen ist. Du kennst das Ende vom Lied.” Lulu wand sich ab und lief nun ein bisschen auf und ab. “Ja, aber ist es nicht schön, wenn Yuna so viele Freunde an ihrer Seite hat, die zu ihr stehen?” “Wakka! Diese Leute kennt sie erst seit ein paar Tagen! Es wird sie schockieren, wenn sie die Wahrheit über die hohe Beschwörung erfahren!” Lulu wurde stinksauer. Ihre Brauen zogen sich zusammen und sie musterte Wakka.

“Ich weiß, Lu. Aber denkst du nicht, dass sie vielleicht eine Lösung finden?” “Eine Lösung? Wofür? Es ist nun einmal so, dass das Medium…” Lulu hielt inne, führte ihren Satz aber dann fort - “… du weißt, was ich meine.”

Sie drehte sich weg. Wakka merkte, dass Lulu sich hineinsteigerte. “Es wird schon alles gut werden.” Er legte ihr sanft seine Hand auf die Schulter und stand nun hinter ihr. Lulu seufzte.
 

Währendessen saßen Tara und Ai in ihrer Kabine.

“Mir wird ganz schwummrig von diesem Wellengang.” Tara wippte mit ihrem ganzen Körper, während sie auf ihrem Bett hockte. “Nicht mehr lange und wir erreichen Luca.” Ai startete einen Tröstungsversuch. “Was erwartet ihr denn in Luca zu finden?” Tara schaute zu Ai auf. “Woher willst du wissen, ob wir etwas finden wollen.” Ai schreckte auf. Konnte Tara etwa hellsehen? “Ich sehe doch, wie fröhlich du wirkst, im Gedanken an dieses Luca.”

“Wakka sagte, dass wir vielleicht jemanden treffen würden, den wir kennen.” Ai schreckte etwas zurück. “Obwohl wir angeblich in einer anderen Welt gelandet sind? Eher unwahrscheinlich, diese Theorie.” Während sie ihre Aussagen traf, schaute Tara an die Wand, an der ein paar Schwimmringe hingen. “Wer weiß, wer weiß.” Ai schaute betrübt zu Boden.

“Sag, was hast du so gemacht, bevor du hier gelandet bist?” Tara legte ihren Kopf auf ihre Arme, während sie diese auf ihren Beinen stützte. “Ich war Blitzballerin.” Ai antwortete fröhlich. “Echt? Das ist ja super. Und, in welcher Mannschaft hast du gespielt?” Tara wartete gespannt auf Ais Antwort. “Es wird dich jetzt vielleicht überraschen, aber Yumi und ich waren zusammen bei den Legends.” Tara stockte der Atem. “Dann seid ihr es also doch!” Taras Arme gingen gen Himmel. “Als ich eure Namen hörte, war mir das schon klar, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass ihr es wirklich seid.” Sie fing an zu lachen. “Dann stammen wir ja aus der gleichen Zeit!.” Taras Gesichtsausdruck wurde betrübter. “Und wieso gerade ausgerechnet wir?” Fragen über Fragen türmten sich in Taras Kopf. “Wenn wir das wüssten…” Ai lehnte sich an die Wand, immer noch auf ihrem Bett sitzend. “Und Tidus… er ist doch sicherlich der Starspieler der Zanarkand Abes, nicht wahr?” “So ist es.” “Krass, drei Blitzballspieler auf einmal.” Tara lächelte vor sich hin. “Aber im Yumi hat einiges über ihre Vergangenheit vergessen.” Tara schaute erschrocken zu Ai rüber.
 

Zum gleichen Zeitpunkt saßen Yumi und Tidus am Bug des Schiffes.

“Ob wir wirklich jemanden finden, den wir kennen?” Yumi lehnte sich an die Reling. “Bestimmt.” Tidus lächelte über beide Ohren. “Yuna ist süß, nicht wahr?” Yumi blickte leicht zu Tidus rüber. “Ja, das stimmt. Im Großen und Ganzen sind alle Mädchen in der Gruppe süß.” Tidus schaute, verwundert über diese Frage, zu Yumi. “Aha..” Sie schaute auf das Meer hinaus.

“Auch wenn wir weit von unserer Heimat entfernt sind, ich bin froh, euch begegnet zu sein.” Tidus legte seinen Arm um Yumis Hüfte. “Wirst du mitspielen?” Yumi drehte sich zu Tidus. “Was?”, “Ich meine, ob du bei den Besaid Aurochs mitspielen wirst. Sie treten doch ebenfalls in Luca an.” “Ja, klar!” Tidus wurde euphorisch. “Er hat mich ja darum gebeten!” “Wir werden euch anfeuern.” Yumi nahm Tidus Hand, die noch immer um ihre Hüfte lag. “Gib dein Bestes.” Sie küsste ihn auf die Wange und ging dann langsamen Schrittes davon.

“Was hat sie nur?” Tidus blickte ihr verwundert nach.

Während Yumi unter Deck lief, blieb sie kurz stehen. “Verdammt! Ich darf nicht! Es darf nicht sein!” Sie schlug mit ihrer rechten Faust gegen eine Wand. “Ich will zurück! Ich kann nicht mehr.” Sie brach in Tränen aus und lief dann, statt in ihr Zimmer zu gehen, in eine kleine Abstellkammer, in der sie sich versteckte, denn sie wollte auf keinen Fall, dass man ihre Tränen sieht.



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