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Russians In The House

Die Blitzkrieg-WG
von

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Nur Spaß, oder?

3. KAPITEL: NUR SPAß, ODER?
 

Hallo meine lieben Leser!

Diesmal ging es für meine Verhältnisse recht schnell mit dem Kapitel, zumal, ich jeder Woche eine Klausur hatte und noch habe^^°.

Ich hoffe dieses Kapitel findet gefallen.

Vielen Dank für die Stichworte^^! Ein paar habe ich eingebracht.

Aber jetzt halte ich euch nicht länger auf:
 

Enjoy reading!
 


 

So standen sie also um kurz nach neun vor dem NC, einer angesagten Disco für Leute, die sich für etwas hielten und vor allen Dingen gut betucht waren. Darüber hinaus war sie ein Geheimtipp, was von vornherein bedeutete, dass da keiner hereinkam, den man nicht haben wollte oder nicht bekannt genug war. Rei sah noch einmal zu seinen Begleitern, ehe sie zum Eingang schritten. Yuriy ging voraus. Er trug eine dunkelblaue Jeans mit schwarzem Gürtel und ein weinrotes Hemd, welches wunderbar mit seinen roten Haaren harmonierte. Kai ging neben ihm und trug ein schwarzes Hemd, eine ebenso schwarze Hose und einen Ledergürtel von Hugo Boss, wobei das Boss natürlich mit silbernen Großbuchstaben an der Schnalle zu lesen war. Ivan trottete etwas lustlos hinter ihnen her und hatte eine Blue Jeans mit silbernem Gürtel und ein weißes T-Shirt von Ed Hardy mit Drachenmuster an. Rei selber trug ein oranges, ärmelloses chinesisches Oberteil und eine schwarze Hose passend dazu. Seine Haare hatte er diesmal ausnahmsweise zu einem dichten Zopf gebunden, anstatt sie in seinem Band zu „verstauen“, wie es viele bezeichneten.

Rei sah, wie Yuriy mit dem Türsteher auf Russisch sprach und ihn dabei angrinste. Dieser verzog seine breiten Lippen zu einer Grimasse, die wohl ein Lächeln sein sollte und winkte die Gruppe zu sich. Staunend blickte der Schwarzhaarige in den Raum. Vom Eingang aus ging eine Treppe hinunter, welche auf eine riesige Tanzfläche führte. Links und rechts der Tanzfläche fanden sich Barhocker und lange Tresen mit jungen Frauen und Männern, die bedienten. Geradeaus ging wieder eine Treppe hoch auf eine andere Ebene, auf die sie auch zusteuerten. Ebenso wie unten gab es hier eine große Tanzfläche und eine Bar. Zudem waren in der Mitte vier Podeste zum Tanzen und vorne Couches und Sessel mit Tischen.

Alles in allem eine wahnsinnige Location, um zu feiern. Verwunderlich war, dass schon zu dieser frühen Stunde recht viele Leute da waren und auch bereits das Tanzbein schwangen. Yuriy und Ivan verschwanden sogleich im Getümmel, während Kai und Rei auf die Bar zusteuerten und etwas zu trinken bestellten.

„Seid ihr öfter hier?“, fragte Rei nach einer Weile. Die anderen Zwei waren in der Menge unauffindbar.

„Hier und in noch einem Laden, wo eigentlich nur Studenten hingehen. Im NC ist allerdings mehr los und wenn man ein One-Night-Stand sucht, findet man es mit aller Wahrscheinlichkeit eher hier.“

„Sprichst du aus Erfahrung?“, rutschte es Rei mehr unabsichtlich heraus, doch der Blaugrauhaarige blieb ungewöhnlich kommunikativ, wie seit seiner Ankunft schon: „Ja. Alle Frauen, die ich hatte, habe ich eigentlich hier kennen gelernt.“

„Alle Frauen? Wie viele waren es denn?“ Im selben Moment hätte der Schwarzhaarige sich ohrfeigen wollen. Jetzt verstand er sich mit dem verschlossenen Russen so gut wie nie und nun setzte er die erneuerte Freundschaft durch seine Neugierde aufs Spiel. Rei wollte nicht wissen, wann bei Kai die Schmerzgrenze erreicht war, es ihm zu persönlich wurde und er sich hinter seiner inneren Mauer unwiderruflich verbarrikadierte. Aus Erfahrung wusste er, dass das von jetzt auf dann ging.

„Fünf.“

„Was?“ Völlig aus seinen Gedanken gerissen, starrte der Chinese in die roten belustigt funkelnden Augen.

„Frauen. Darunter vier von hier.“, schmunzelte Kai bei Reis ungläubigen Gesicht.

„Warum fragst du mich Dinge, von denen du annimmst, ich würde nicht antworten?“ Der Graublauhaarige sah unverwandt in die bersteinfarbenen Augen und schien in ihnen lesen zu wollen.

„Nun, es ist mir nur so herausgerutscht und ich habe nicht damit gerechnet, dass du tatsächlich – und zudem ernsthaft – antworten würdest.“, gab Rei sachlich zu.

Kai zuckte bei dieser Aussage lediglich mit den Schultern und nippte bereits schon an seinem zweiten Wodka.

„Du hast dich schon sehr verändert.“, nuschelte der Schwarzhaarige mehr, denn er sprach. Dennoch schien es der Rotäugige gehört zu haben.

„Das täuscht. Da kannst du jeden Fragen. Ich bin genauso schwierig wie immer.“

„Und warum bist du zu mir dann so anders?“ Die goldenen Augen trafen auf unergründliche, rote Meere. Es schien ihm, er würde von ihnen verschluckt werden, da flackerte etwas in ihnen auf und Kai holte aus um zu antworten. Doch noch bevor ein Ton seine Stimmbänder verließ, wurde er unterbrochen:

„Hey! Oh man, Yu nervt mich schon!“

„Was hat er wieder angestellt?“ Ivan bedeutete dem Barkeeper ihm einen Martini zu bringen, bevor er Kai bedeutungsschwer ansah: „Ich war so blöd und habe nebenbei erwähnt, dass ich gern eine Freundin hätte.“

„Hah! Selber schuld! Was redet ihr auch auf der Tanzfläche?“, lachte Kai fast schadenfroh.

„Wir sind kurz auf dem Klo gewesen.“

„Ihr redet auf dem Klo über Beziehungswünsche?“

„Ach! Du nervst!“ Kai lachte daraufhin nur.

„Was hat er denn gemacht?“ Rei kam da nicht mit.

„Oh, erzähl du ihm das, Kai.“, genervt nahm Ivan sein Getränk entgegen und schlürfte genüsslich daran.

„Wenn man verkuppelt werden will, dann ist Yuriy der richtige Ansprechpartner. Der macht einen Leistungssport daraus. Doch die Frauen, die er präsentiert kriegt man auf der Straße billiger.“

„Aber ich dachte er sei so anspruchsvoll?“ Rei war davon überzeugt, dass Yuriy auch deswegen ältere Frauen hin und wieder bevorzugte.

„Er nimmt, was er kriegt.“, warf Ivan dazwischen, den Martini leerend.

Kai schüttelte leicht den Kopf: „Er ist lediglich bescheuert.“

„Wer ist bescheuert?“, fragte es plötzlich hinter Kai und Rei und sie fanden einen verschwitzten Yuriy vor, der frech zwischen ihnen hindurchlangte und Kais Wodkaglas wie selbstverständlich an seine Lippen führte.

„Du.“, kam die prompte Antwort von dem Phönix, der seinen Mitbewohner genau musterte.

„Mhm, ach so.“, nuschelte er aus dem Glas hervor und trank fast alles aus, ehe er es Kai wieder gab, der mit einem tadelnden den-Rest-hättest-du-auch-noch-trinken-können Blick das klägliche Überbleibsel vernichtete.

„Dann erbarme dich und tanze mit dem armen Idioten, der nichts anderes hat auf dieser Welt als sinnliche Freuden.“ Zuckersüß lächelte der Rothaarige seinen besten Freund an, der daraufhin eine Augenbraue hochzog und schmunzelnd den Kopf schüttelte. Keine Sekunde später drehte sich der Rothaarige mit einem freudigen Grinsen um.

„Kommt ihr mit?“, fragte Kai höflichkeitshalber, während er von dem Barhocker herunterrutschte.

„Später.“, lächelte Rei und Ivan ignorierte ihn, winkte lieber den Barkeeper erneut heran.

Rei beobachte genau wie die beiden jungen Männer in der Menge verschwanden und wurde neugierig. Kai und tanzen? Eigentlich hätte er das schon gerne miterlebt. Allein schon um diese Erfahrung an die nachfolgenden Generationen weitergeben zu können.

„Jetzt wird’s ne Party.“, gab Ivan plötzlich von sich, während er am nächsten Getränk hing.

„Wieso?“ Gespannt blickten die goldenen Augen zu dem jungen Russen.

„Du wirst es gleich sehen.“ Verständnislos zogen sich Reis Augenbrauen zusammen und beobachtete Ivan, der nur gegen die Tanzfläche nickte.

Ein neues Lied begann. Bad Romance von Lady Gaga hämmerte durch die Lautsprecher, die Meute tobte. Zwischen den Tanzenden erkannte Rei plötzlich die Silhouette von Kai und Yuriy und ihm stockte der Atem. Der Anblick der beiden kühlen Russen auf der Tanzfläche allein, war bereits erstaunend. Sie aber quasi mit der Musik verschmelzen zu sehen, war etwas ganz anderes.

„Die könnten Profitänzer werden.“, sinnierte Rei mit vor Fassungslosigkeit geöffnetem Mund.

„Tja, die beiden haben’s eben drauf.“, murmelte Ivan trocken.

„Als wären sie andere Menschen...“, murmelte Rei leise vor sich hin, nicht glauben könnend, wie fantastisch sich diese Körper bewegen konnten. Dabei dachte er von sich immer, er sei so ein guter Tänzer.

Schnell hatte sich eine Traube um die beiden Beyblader gebildet. Die Leute riefen ihnen zu und pfiffen teils anerkennend, teils lüstern, wenn man es so nennen konnte, oder tanzten sie an. Es war eine richtige Show. Als das nächste Lied anfing, so weit er sich entsinnen konnte, musste es sich um Britney Spears’ Womanizer handeln, begann die Sicht in sich rhythmisch bewegenden Leibern zu verschwimmen.
 

Vollkommen außer Puste kamen Kai und Yuriy an der anderen Bar gegenüber von Rei und Ivan an und deuteten dem Barkeeper mit einem Handzeichen: Wodka Lemon, wie immer nach dem Tanzen.

„Ist doch gar nicht so schlecht heute.“, gab der Rothaarige von sich, während er sich mit der rechten Seite an die Bar lehnte, in der Rechten das Getränk hielt und den Graublauhaarigen verschmitzt anlächelte.

„Mhm.“ Mehr gab Kai nicht von sich, als er an dem Wodka nippte. Plötzlich spürte er Finger seine Seiten entlang streichen, einen Körper, der sich genüsslich an seinen Rücken schmiegte. Irritiert und etwas verdrossen über diese starke Annäherung – mochte er es nicht, wenn nicht er entschied, wer sich ihm wann näherte und wer nicht – blickte er leicht hinter sich. Dunkelbraune Rehaugen sahen ihn verführerisch an und er erkannte: „Sasha.“

„Hallo Kai. Es ist schon eine Weile her.“ Mit diesen Worten stellte sie sich vor ihn, nicht ohne die Finger von ihm zu lassen.

„Das stimmt. Wie geht es dir?“ Yuriy stand davor und beobachtete das Geschehen neugierig.

„Gut, danke. Hättest du vielleicht Lust nachher mit zu mir zu kommen. Das letzte Mal war sehr schön.“ Sie lächelte zuckersüß und ihre Augen funkelten unwiderstehlich, während sie diese Worte sprach. Wie um ihr Angebot zu unterstreichen, fuhr sie lasziv mit ihrem Zeigefinger Kais Muskeln nach.

„Ich würde ja gerne, aber ein Bekannter von weit her ist bei mir zu Besuch. Er ist hier im Club und es wäre unhöflich ihn stehen zu lassen.“ Unverschämt gewinnend lächelte er das Mädchen an und fing sanft ihre Hände ein, die ihn unaufhörlich berührten.

„Ein anderes Mal gerne.“ Mit diesen Worten führte er eine Hand zu seinen Lippen und hauchte einen Kuss auf die Finger. Es war ihr anzusehen, dass sie wachs in seinen Händen war. Yuriy grinste. Da eschoffierte sich der Phönix immer so über ihn, dabei war er kein geringerer Herzensbrecher.

„Ich nehme dich beim Wort.“, versicherte sie noch einmal süß, bevor sie mit dem Zeigefinger über Kais Lippen strich, um kurz darauf einen zarten Kuss auf sie zu hauchen. Danach lächelte sie ihn an, löste sich von ihm und verschwand mit schwingenden Hüften in der Menge.

Kai schüttelte kaum merklich seinen Kopf, ehe er erneut von dem Wodka trank.

„Wer war denn das?“ Yuriy tat es dem Graublauhaarigen gleich, nicht ohne ihn schelmisch anzugrinsen.

„Ein One-Night-Stand.“

„Ich dachte du hast danach nichts mehr mit ihnen zu tun.“ Soweit der Blauäugige sich erinnerte, machte Kai es Jeder klar, dass das eine einmalige Sache war und sie sich am besten nie wieder über den Weg liefen.

„Habe ich auch nicht. Sie versuchen es trotzdem immer wieder.“

„Bei deiner großen „Ausbeute“ dürfte es ja recht überschaubar sein.“, zog der Rothaarige seinen Freund auf.

„Gott sein Dank! Anderenfalls würde es ernsthaft in Stress ausarten.“ Yuriy stutzte und Kai quittierte dies mit einem lausbübischen Grinsen.
 

Etwas später stießen sie wieder zu Ivan und Rei, fanden überraschenderweise nur ersten vor. Neugierig blickten sie auf die Tanzfläche und entdeckten den Chinesen tatsächlich zwischen etlichen Frauen, die sich nur so an ihn warfen. Recht ungewöhnlich. Eigentlich zogen die Russinnen in diesem Club Einheimische immer vor. Gut, solche Männer wie Rei sah man nicht alle Tage. Er sah schon interessant aus mit seinen langen schwarzen Haaren, den goldenen Augen und diesen kräftigen geschmeidigen Bewegungen, während er tanzte. Sowie der Chinese ihre Blicke bemerkte, kam er auf sie zu. Mit einem strahlenden Lächeln griff er nach seinem Ramazotti und begrüßte die beiden Russen.

„Gut amüsiert?“, fragte Yuriy sofort interessiert.

„Ja. Nur mit der Kommunikation ist es etwas schwierig.“

„Das macht doch nichts. Wer braucht einen hier schon zu verstehen.“ Der Rothaarige lächelte zweideutig. Rei zuckte lediglich mit den Schultern und trank einen Schluck.

Gerade wollte Kai seinen Senf dazu geben, als ein Aufgrölen durch die Disco ging.

„Was ist jetzt los?“ Verwirrt betrachtete der Schwarzhaarige die Leute, welche aufhörten sich zu bewegen.

„Flaschendrehen.“, erwiderte Ivan teilnahmslos, wohingegen Yuriy sich voller Vorfreude die Hände rieb.

„Bitte was?“ Fast schon entgeistert blickte Rei auf die Russen vor ihm. Flaschendrehen in einer Disco? Das konnte nur ein schlechter Scherz sein. Seine Begleiter sahen jedoch so gar nicht scherzhaft drein. Ivan trank murrend seinen Martini aus, Yuriy freute sich wie ein Kind auf Weihnachten und Kai rollte mit den Augen, dann wandte dieser sich zu ihm: „Es kann lustig sein. Meistens mit hohem Alkoholspiegel.“

„Hey! Rei ist nicht alle Tage in Russland! Das musst du mitmachen.“ Mit diesen Worten sah sich der Chinese von dem Rothaarigen hinterher gezogen.

Keine Sekunde später stand er mit Yuriy in einem großen Kreis, in dessen Mitte nun so etwas wie ein runder Tisch mit einer darauf befestigten Flasche stand. Rei empfand das als absolut albern und wäre am liebsten wieder zur Bar hin verschwunden. Als er schräg gegenüber Kai und Ivan entdeckte, revidierte er seine Entscheidung doch noch einmal. Wenn die Beiden mitmachten, dann könnte er wohl auch eine Runde bleiben...

Ein neues Lied begann. Zwei Frauen sangen irgendetwas auf Russisch und ein Scheinwerfer strahlte auf die Leute im Kreis, immer schneller, bis er auf einer Person haften blieb. Eine junge, reich gekleidete Frau mit blonden Locken trat unter Pfiffen hervor. Sie ging zu dem Pult und drehte an der Flasche. Diese wirbelte sehr schnell um die eigene Achse. Sowie sie langsamer wurde, schoss ein roter Laserstrahl aus dem Flaschenkopf hervor, fixierte so genau die Richtung.

//Natürlich//, wurde Rei sich klar. Bei so einer Masse an Menschen wäre es anderenfalls schwierig gewesen zu erkennen, auf wen die Flasche im Endeffekt zeigte. So war es eindeutig. Der Strahl blieb an einem dunkelhaarigen Mann hängen, auf den dann auch der Scheinwerfer gerichtet wurde. Mit erotisch schwingenden Hüften ging die Russin auf ihn zu. Sie trafen sich in der Mitte ihres Weges und verwickelten einander in einen leidenschaftlichen Kuss, welcher pfeifend und grölend kommentiert wurde. Danach drehte er.

„Was passiert, wenn man auf das gleiche Geschlecht trifft?“, fragte der Schwarzhaarige Yuriy ins Ohr.

„Pech gehabt!“, lachte dieser: „Da kannst du dir dann was einfallen lassen. Allerdings musst du bedenken, dass hier auch zur Begrüßung auf den Mund geküsst wird. Die Berührungsängste sind also nicht sehr hoch.“

Na ganz toll! Im besoffenen Zustand dann wahrscheinlich erst recht nicht.

Der Mann traf wieder auf eine Frau und das Prozedere wurde wiederholt. Wenn zwei Frauen aufeinander stießen wurde es immer besonders laut und diese schienen sich auch einen großen Spaß daraus zu machen den Saal so richtig einzuheizen. Bei den Männern war das ganz unterschiedlich. Die einen brachten es schnell mit einem kurzen Kuss auf die Lippen hinter sich, andere zogen es - zu Reis Leidwesen – ziemlich in die Länge, was ihnen nicht minder viel Jubel einbrachte. Dann traf ihn plötzlich der rote Strahl und er blickte mit leichtem Unwohlsein auf. Seine Augen trafen auf grüne Smaragde. Mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen kam ihm eine wunderschöne Frau entgegen. Gut, dagegen hatte der Schwarzhaarige nichts einzuwenden. Zielstrebig ging er auf sie zu und sobald sich ihre Lippen trafen, wusste er warum Russinnen als wahre Raubkatzen im Bett verschrien waren. Nachdem sie sich voneinander getrennt hatten, war es an Rei die Flasche zu drehen. Das Glück war im hold.

Hinterher stellte er sich wieder neben den Rothaarigen, welcher ihn angrinste: „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“

Rei wischte sich leicht über die Lippen: „Ich auch nicht.“ Diese Aussage brachte ihm ein herzhaftes Lachen ein.

Der Schwarzhaarige schien nach einer Weile tatsächlich gefallen an der ganzen Geschichte zu finden und jubelte mit Yuriy laut auf, als Ivan zum Zug kam und beinahe verschlungen wurde. Sobald das rote Licht auf den Blauäugigen fiel, tobten die Leute und das Mädchen, das gedreht hatte, biss sich auf die Unterlippe.

Da schien ja jemand berüchtigt zu sein. Der Russe legte wie erwartet einen filmreifen Kuss hin, dass einem sprichwörtlich die Spucke wegblieb. Danach stellte er sich grinsend wie ein Honigkuchenpferd neben den Chinesen, wobei womöglich alle Blicke schmachtend beziehungsweise neidisch auf ihm lagen. Rei schüttelte amüsiert den Kopf. Etwas eigenartig war es hier schon und er wunderte sich über diese abstruse Situation. Es handelte sich schließlich noch immer um die distanziertesten und gefasstesten Beyblader, die er kannte. Tja, es gab während seines Aufenthalts noch viel für Rei zu lernen, dass hatte er bereits am ersten Tag feststellen dürfen. Bei diesem Gedanken suchte sein Blick Kai, welcher just an die Reihe kam. Etwas skeptisch beobachtete der Chinese, wie sein ehemaliger Teamleader auf die braunhaarige Frau zuging, ein undefinierbares Funkeln in den roten Augen. Tatsächlich verwickelte er das hübsche Mädchen in einen sanft aussehenden Zungenkuss. Ein befremdender Anblick den kühlen Mann so, ja, irgendwie offen und unverfänglich zu sehen. Als sie sich voneinander gelöst hatten, schien die Braunhaarige gar nicht mehr gehen zu wollen, gab sich mit einem vielsagenden Lächeln auf den Lippen dann innerlich einen Ruck und stolzierte mit verführerischem Hüftschwung zurück in die Reihe. Dann war es an dem Graublauhaarigen die Flasche zu drehen. Schnell drehte sie sich und der Laserstrahl erschien wieder, huschte über die Körper und Augen glitzerten erwartungsvoll, als sich die Flasche verlangsamte. Der Strahl kam Yuriy und ihm immer näher und sprang mühsam von einer Person zur nächsten. Rei beobachtete belustigt die Mimik der Frauen, die von dem Licht gestreift wurden, aber nicht drankamen. Auch die Frau neben ihm biss sich frustriert auf die Unterlippe und warf ihm einen missgönnenden Blick zu. Sein Amüsement verwandelte sich in Irritation und er blickte um sich. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Mit einem kurzen Blick an sich herunter erkannte er auch wieso. Das rote Licht bohrte sich geradezu in seinen Körper und auch der Scheinwerfer ruhte nun auf ihm. Er schaute zu Kai auf, dessen Rubine schalkhaft funkelten.

//Oh mein Gott!// Ein weiterer Gedanke wollte ihm in diesem Moment nicht kommen. Er bemerkte Yuriys Grinsen neben sich, nur um sich anschließend wieder zu fassen. Gut, es war ein Kerl, aber man durfte nicht außer Acht lassen, dass es sich hierbei um Kai Hiwatari handelte mit dem er seit sie 14 Jahre alt gewesen sind befreundet war. Darüber hinaus erfasste ihn die Neugier.

Dieser ganze Realisierungsprozess dauerte keine drei Sekunden, bevor er auf den Graublauhaarigen zuschritt. Direkt voreinander blieben sie stehen und Rei blickte herausfordernd in die roten Augen, welche aufmerksam leuchteten. Beide grinsten sich leicht an, bevor sie sich näher kamen, den Atem des anderen auf der Haut spürten. Hauchzart berührten sich ihre Lippen. Ein Kribbeln durchfuhr ihre Körper dabei, verlangte nach mehr. Noch einmal versiegelten sie ihre Lippen miteinander, diesmal ohne sich sofort wieder zu lösen. Als hätten sie Angst der Andere könnte zerbrechen, bewegten sie sich gegeneinander, doch so sollte es nicht lange bleiben. Mit zunehmendem Jubel vervielfachte sich die Intensität des Kusses und unter Ausschluss eines jeden klaren Gedankens begannen sie ein zärtliches Zungenspiel. Erst wieder herantastend, abwägend, dann steigerte sich dieses jedoch genauso unermesslich. Alsbald mussten sie sich schlussendlich aus Sauerstoffmangel trennen und erkannten erst jetzt, dass sie sich gegenseitig an der Taille festhielten. Zur selben Zeit fingen sie an zu lachen und legten kurz ihre Stirn aneinander, ehe sie sich endgültig lösten und Kai sich wieder einreihte. Rei hätte vor lauter Verblüffung fast vergessen, dass er nun mit Drehen am Zug war, letztlich fiel es ihm gerade noch rechtzeitig ein, bevor auch er kehrt machte.

Unterdessen war Yuriy das Grinsen vergangen und eine deutliche Unlust noch weiter zu machen breitete sich in ihm aus. Sein Hals kratzte auch auf einmal unangenehm und er entschloss, dass es an der Zeit wäre die Bar aufzusuchen. Wenig später gesellte sich Ivan zu ihm. Das Spiel wurde nun im unteren Stockwerk der Disco fortgesetzt. Vielleicht sollte man erwähnen, dass sie sich hier im V.I.P. Bereich befanden und - obwohl der ganze Laden schon exklusiv war - wurde nicht jeder hier hoch gelassen.

„Na, wie geht’s?“, fragte der Jüngere rhetorisch.

„Wo hast du die anderen gelassen?“ Der Blauäugige nahm erneut einen kräftigen Schluck Wodka.

„Keine Ahnung.“ Damit bestellte Ivan auch seine Portion Alkohol.
 

Vier Uhr war gerade vorbei, als die Beyblader die Straße betraten. In der Disco war es noch recht gut gegangen, aber kaum waren sie an der frischen Luft, drehte sich ihnen prompt alles.

„Ach, du Scheiße! Ich glaube, ich habe es übertrieben.“, brachte Yuriy gerade noch nicht lallend über die Lippen.

„Ich glaube nicht nur du.“, kicherte Ivan auf und zeigte auf Rei, der kaum noch stehen konnte.

„Oh je.“, murmelte dieser immer wieder vor sich hin, bemüht halbwegs elegant vorwärts zu kommen, beschränkte sich dann aber darauf überhaupt irgendwie vorwärts zu kommen.

Sich kaum einkriegend vor Lachen deutete der Rothaarige auf den Chinesen und spürte im nächsten Moment einen heftigen Schmerz am Kopf, der ihn zurück taumeln ließ. Nun war es an den anderen zu lachen.

„Was war denn das?“ Vollkommen perplex sah er nach vorne und entdeckte den wahrscheinlichen Übeltäter.

„Ich bin doch nicht gerade gegen den Laternenmast gerannt, oder?“ Als hätte der Blitz eingeschlagen betrachtete der Rothaarige den Mast, kämpfte noch um einen sicheren Stand.

Ein heiteres Lachen drang hinter ihm ans Ohr, ein Körper stützte ihn von hinten ab, damit er das Gleichgewicht behielt: „Doch, das bist du. Das Schicksal schlägt gnadenlos zurück.“

Yuriy verzog daraufhin belämmert das Gesicht, sagte allerdings nichts mehr dazu. Ohne zu murren und eigentlich ganz dankbar ließ er sich von Kai etwas stützen, der selber einen in der Krone hatte.

„Ich trinke nie wieder was.“, schwur Ivan torkelnd.

„Das sagst du immer.“, kam es synchron von seinen Mitbewohnern. Rei kicherte währenddessen total blau vor sich hin und versuchte schritt zu halten.
 

Endlich zu Hause angekommen schleppten sich Ivan und Rei fix und fertig umgehend mit einem gemurmelten „Gute Nacht“ in ihre Zimmer, während ein betrunkener Kai einen noch stärker betrunkenen Yuriy in noch dessen Zimmer manövrieren musste. Der Rothaarige wäre sicherlich bereits wieder in der Lage gewesen das selber irgendwie zu schaffen, aber er wollte scheinbar einfach nicht und das erzürnte Kai, der immerhin auch noch zur Genüge angeheitert war. Er wollte den Anderen gerade auf dem Bett ablegen, als er unglücklicherweise das Gleichgewicht verlor und sie beide reinfielen, was der Blaugrauhaarige mit einem genervten Stöhnen kommentierte.

„Sauf nicht so viel, wenn du nicht stehen kannst.“, bemerkte Yuriy nuschelnd. Keine Sekunde später fand er sein Kissen im Gesicht wieder.

„Ein „Danke“ hätte es auch getan!“, entfuhr es Kai aufgebracht, bevor er den nach Luft ringenden Wolf von dem Kissen erlöste, welcher einen Lachanfall hatte.

„Du bist wirklich ein Depp!“ Unter diesen Worten versuchte sich der Graublauhaarige aus dem Bett zu schieben. Dummerweise gelangte es ihm nicht rechtzeitig seine Beine zu aktivieren, als er seinen Schwerpunkt über das Bett hinwegsetzte und fiel peinlicherweise prompt auf den Boden. Als sich nach einem Fluch seitens Kai nichts mehr rührte, kroch Yuriy sterbensneugierig an die Bettkante und blickte herab. Kai lag grimmig schmollend auf dem Rücken und schien mit purer Gedankenkraft das Malheure ungeschehen machen zu wollen.

„Ich hab’s gesehen. Es gibt Augenzeugen.“, gluckste der Blauäugige wie ein Schuljunge.

Rubinfarbene Augen bohrten sich erbarmungslos in seine, aber Yuriy sah sich außer Stande mit dem Lachen aufzuhören. Unter übermäßigem Alkoholeinfluss geriet er meistens in euphorische Stimmungslagen und er machte nur Unsinn, was ihm im nüchternen Zustand überaus unangenehm war, hasste er es doch so die Kontrolle zu verlieren. Deswegen betrank er sich auch nie. Normalerweise.

„Jetzt frisst er mich gleich!“, entfuhr es ihm gespielt panisch als Kai sich aufrichtete. Unschlüssig stand er einige Sekunden da, beobachte den Rothaarigen verständnislos, der nun an der Bettkante saß, ein Kissen zur Verteidigung hochhielt und bebte vor Lachen. Er seufzte: „Was muss man tun, um dich zum Schweigen zu bringen?“

Belustigt zog Yuriy eine Augenbraue in die Höhe und schielte an dem Kissen vorbei. Ein unheilvolles Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, als seine blauen Augen herausfordernd aufblitzten. Er richtete sich auf, stellte sich direkt vor den Graublauhaarigen und seine Finger fuhren sanft über dessen Wange, als er lasziv flüsterte: „Da gibt es schon ein paar Dinge.“

„Ich kann mir lebhaft vorstellen, was das wäre.“, entgegnete der Graublauhaarige skeptisch, dennoch schlich ein Grinsen um seinen Mund. Wenn der Wolf spielen wollte, konnte er das nur zu gerne haben. Die Rubine loderten überlegen auf und Yuriy erkannte den Stolz und die Überlegenheit in ihnen. Das spornte ihn nur noch mehr an. Hauchzart strich er über die weiche Wange, beugte sich vor und berührte fast Kais Lippen mit seinen.

//So nah...//, durchflutete Yuriy die Erkenntnis.

Der Rotäugige blickte ihn herausfordernd an, flüsterte ruhig: „Das wagst du nicht.“

Und ja! Er hatte Recht! Es wurmte den Blauäugigen ungemein, aber aus irgendeinem Grund flößte ihm der Andere tatsächlich so etwas wie Respekt ein. Das tat sonst kein anderer, noch nicht einmal Boris.

//Rei hatte damit kein Problem gehabt!//

Mit einem leisen „Huh“ trat Kai einen Schritt zurück, brachte Distanz zwischen sie. Er hatte gewonnen. Ein normaler Mensch hätte gefragt: was? Aber ein rational erklärbares „was“ existierte bei solchen Dominanzspielchen meistens nicht. Schon gar nicht bei ihnen. Und noch weniger im alkoholisierten Zustand...

„Traust du dich nur an Asiaten und kleine Spielmädchen ran, oder was?“

Die Arroganz in den blauen Kristallen triefte nur so hervor und der Phönix wusste ganz genau, dass es Yuriy nicht passte, wenn Dinge geschahen, die er nicht unter Kontrolle vermutete. So war es auch mit Wesenszügen oder Handlungen, die er nicht vorhersah, eine Sache, die bei seinem analytischen Verstand selten geschah. Und doch hätte er nie vermutet, dass Kai Rei tatsächlich küssen würde. So küssen würde. Ein schelmisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht: Er liebte es den Rothaarigen zu überlisten, egal um was es sich dabei handelte.

Dies war wieder einer dieser Momente.

Mit einem Schritt war er direkt vor Yuriy und hauchte: „Du hast keine Vorstellung.“

Durch aufgerissene Augen beobachte dieser das Geschehen, als wäre er ein Zuschauer, ehe er spürte. Kais Lippen pressten sich fordernd auf seine und sein Körper wurde zurück aufs Bett gedrückt. Er fühlte, wie sein Körper heiß wurde und ein Schauer den anderen jagte, wie die feurigen Lippen beinahe zärtlich anfingen sich gegen seine zu bewegen. Nur bruchstückweise realisierte Yuriy, wie er Kai mit sich zog, als er auf das Bett zurückfiel und den Kuss erwiderte, die Lippen ein wenig öffnete. Einen flüchtigen Augenblick lang berührten sich die Zungen vorsichtig zwischen ihren Lippen, dann stahl sich Kais forsch in seinen Mund, entfachte ein leidenschaftliches Spiel bei dem keiner der Sieger sein konnte.

Krampfhaft krallten sich seine Finger in Kais Oberteil und er unterdrückte ein Seufzen, als sie sich beinahe voneinander lösten, um besser Luft bekommen zu können. Dennoch berührten sich ihre Zungen weiterhin, diesmal langsam und sanft, während sie fast synchron ihre Augen aufschlugen. Verschleierte, blaue Augen blickten in Rubinfarbene, die undeutbar funkelten. Langsam beugte sich Kai zu Yuriys Ohr und flüsterte leise:

„So still, Ivanow?“ Dem Russen fiel in diesem Moment nur auf, dass er sich in Kais Seiten krallte und ließ hastig los, sagte jedoch nichts.

Daraufhin richtete sich der Graublauhaarige mit einem unverschämten Grinsen auf und verließ mit einem triumphierenden „Schlaf süß“ das Zimmer.

Yuriy konnte es nicht fassen wie heiß dieser Kuss war. Er hatte zwar vermutet, dass Kai ein guter Liebhaber sein musste, da er in allem was er tat gut war. Aber das er ein so guter Küsser war? Es war schließlich nicht so, dass der Rothaarige selber nicht genug Erfahrung hatte, um zu wissen, dass er gut war. Und doch lag er hier und schien seinen Meister gefunden zu haben. Kein Wunder, dass Kais One-Night-Stands ihm jedes Mal hinterherliefen... Wenn er nur halb so leidenschaftlich im Bett war, fragte sich Yuriy ernsthaft, was er nach mindestens der doppelten Frauenerfahrung – es waren schließlich nicht nur kleine Mädchen dabei gewesen - eigentlich die ganze Zeit machte!

Mit einem kritischen Blick dachte er über seine bisherigen Eroberungen nach und fuhr er sich unbewusst über die Lippen. Er hielt inne, als er sich dabei ertappte. Es war ihm, als geisterten die Lippen des Anderen immer noch über seine. Ein Schauder überkam ihn. Er schüttelte den Kopf, als ob er versuchte alle Geister zu vertreiben. Es war nur mal wieder einer ihrer Albernheiten gewesen. Ärgerlicherweise hatte Yuriy dabei verloren, aber das ließ sich bei der nächsten Gelegenheit wieder wettmachen.

Aber warum zum Teufel schlug sein Herz dann noch so heftig?
 

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Im ersten Kapitel war der Anfang mit Rei und der WG.

Im Zweiten kam Yu ins Spiel und seine Sicht der Dinge.

Im Dritten geht die Handlung weiter.

Im vierten Teil stehen diverse Krisenbewältigungsmaßnahmen an und a little bit daily life mit den Blitzkriegboys.

Es ist noch nichts niedergeschrieben, also mal sehen, was sich da noch feines ergibt.

Ich hoffe das Kapitel war okay. Ich muss zugeben, dass ich das Ende als erstes geschrieben habe und es mit der Discoszene deswegen etwas happern könnte.

Außerdem könnten Rechtschreibfehler gehäuft aufteten. Ich habe keinen Beta-Leser und es nur noch überflogen.

Das Wort "Spielmädchen" gibt es in diesem Sinne nicht, ich weiß. Seht es als Neologismus^^.

Falls wieder jemandem Stichworte einfallen, nur her damit! Die können bei kreatiefs Wunder bewirken:)

Ach und ja, ich habe noch nie Kussszenen ect. geschrieben und wäre deshalb für Kritik und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar^^°.

Gut, jetzt hör' ich aber auf!
 

Bye
 

Minerva



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2012-04-01T19:07:35+00:00 01.04.2012 21:07
ICh hatte den selben Gedanken wie WeißeWölfinLarka - Queer as Folk - und egal, wie sie beschrieben ist, für mich sieht die Disco trotzdem nach Babylon aus - ist aber nicht deine Schuld XD
Im Gegenteil, du beschreibst sehr schön und abwechslungsreich. Im ersten Moment fand ich Disco-Flaschendrehen ja etwas seltsam - aber okay, wieso eigentlich nicht. Jedenfalls hat es seinen Zweck ja erfüllt...
Und Rei - wird der vielleicht die dritte ecke vom Dreieck? Unmöglich wäre es ja noch nicht.

Das einzige, was ich als Verbesserungsvorschlag hätte steht gleich am Anfang. Du beschreibst bei allen, wie sie gekleidet sind - was auch schön ist, sodass man eine gute Vorstellung von ihren bekommt. Aber für mich wirkt es ein bischen zu geclustert - wie eine Aufzählung sehr vieler Beschreibungen. Vielleicht hätte man das mehr unterweben können.
Aber letztlich ist das natürlich deine Entscheidung - dein Stil ist auch so sehr schön. Es ist nur eine Idee~
lg
Shask
Von:  WeißeWölfinLarka
2010-11-20T23:17:04+00:00 21.11.2010 00:17
Ahh, weißt du, an was mich dieses Kapitel beim erneuten Lesen erinnert? An das Babylon und an Brian Kinney und Michael… dings. Aus Queer as Folk! Wobei ich doch hoffe, dass die beiden hier, also Tala und Kai, nicht ewige beste Freunde bleiben, sondern dass da mehr draus wird. Ach komm schon, hau in die Tasten und schreib weiter!!! Der Eifersuchtsschub im nächsten Kapitel ist ja schon mal vorausdeutend für mehr :D
Und wieder mal, ich lese es nämlich immer und immer und immer wieder so: Kai der Indianer: „Huh!“ – Huh sprach der alte Häuptling der Indianer, wild ist der Westen, schwer ist der Beruf XDDD
Ah und der Kuss zwischen den beiden ist eindeutig meine Lieblingsstelle. Es kribbelt jedes Mal aufs Neue in meinem Bauch, wenn ich sie lese. Wäre deine Geschichte ein Buch, sähe die Seite mit dieser Stelle schon sehr benutzt aus. Also, begrapscht und abgegrabbelt, du weißt ja, wie vielgelesene Bücher halt aussehen. Ich lese dieses Kapitel immer wieder, nur wegen des Kusses zwischen Kai und Tala XD
Ich will dass du weiterschreibst, verdammt! Ich bombardier dich ja auch deshalb ständig mit Kommentaren hier :DDD

Von:  Minchi
2010-05-21T10:02:49+00:00 21.05.2010 12:02
Fand das Kapitel wirklich super, wann geht es denn weiter, bin echt gespannt...
Von:  yujiro-shihoudani
2010-05-17T18:23:49+00:00 17.05.2010 20:23
oh man ich will unbedingt wissen wie es weiter geht *heul*
Von: abgemeldet
2010-04-17T15:51:31+00:00 17.04.2010 17:51
Hey,
das ist richtig gut! Besonders das letzte Kapitel fand ich klasse; nicht dass die anderen beiden schlecht wären, um Gottes Willen. Aber das dritte Kapitel sticht noch einmal heraus, finde ich.
Ich glaube du hast mich hiermit zu einem neuen OS inspiriert... ^-^
Ich würde mich freuen wenn es mit der Story weitergeht - von den letzten Hochlade-Daten her sieht es ja ganz gut aus. ^^
Also, vielleicht meldest du dich einfach wenn es weitergeht; das wäre lieb.
Bis dahin ganz liebe Grüße!
Von:  Waliro
2010-02-28T14:15:17+00:00 28.02.2010 15:15
Erstklassige FF, muss ich sagen.

der Stil is klasse und die Gags sind auch gut. Bis jetzt hab ich mich prächtig amüsiert(wobei ich gestehen muss, dass das nicht all zu schwer is*hust*)
und es ist auch nicht sehr OoC lastig, was ich begrüße. würde mich aber über yuka als hauptpairring sehr freuen, ist mein lieblingspaar. das is einfach so: was sich liebt, das neckt sich. passt einfach.

bin gespannt, wie es dann weitergeht.

grüßle,
wali
Von: abgemeldet
2010-01-13T23:14:26+00:00 14.01.2010 00:14
Hello there ^^

I love your Fanfic, I really do.
You write in my opinion very good and intens.
The different scenes are really excited! =)
And there are funny things in it to, thats good because then you get my attention hehe :')
I also like the whole 'attraction thing' between Rei&Kai/ Kai&Yuriy
It's cool that you listen to all the comments, but also write in your own way! Keep up that!
I like to hear from you soon.
Love the story by far.

Oh yeah, I am Dutch, but my German writing really sucks! ;)
I understand the language though ^^;;
But that's why I write my comment in English (witch is also not that good)
Hope you don't have a problem with that ^//^

Byee!
xoxo
Kyra


Von:  Sasuke-Sarutobi
2010-01-13T14:25:26+00:00 13.01.2010 15:25
Das Kapitel ist ja mal total cool ^^ Kai und Rei beim wilden knutschen und Yurij wird Eifersüchtig. Und wer hat die AK gezogen? Ivan. Der kleine kann einem echt leid tun. Ivan der kleine XD Ich bin gespannt wie es weiter geht
Von:  _Yuriy_
2010-01-08T17:15:24+00:00 08.01.2010 18:15
hey^^

hab´s endlich gelesen, wie versprochen!!

SUPER! ey, dass war ja wohl total geil, schade, dass es bei kai und yuriy nicht weiter ging ^^ aber kann ja alles noch werden... na ja... und rei ist ja auch noch da...

ab und an ist mir auch einer deiner unten genannten tipp-fehler aufgefallen, aber keine großen sachen, nur kleinigkeiten.

wie auf diese disco-sache gekommen bist, ist mir zwar ein rätzel, aber toll, DASS du drauf gekommen bist. denn das war echt toll!! und das sich die beiden russen super bewegen können, kauf ich dir sofort ab, bei solchen körpern *schwärm*
und auch das mit dem flaschendrehn. klang erst komisch, aber nachdem man gesagt bekam, wie das funktioniert und alles auch echt schön beschrieben wurde, konnte man sich alles lebhaft vorstellen!

und allgemein ist mir mal aufgefallen, dass du über einen echt großen wortschatz verfügst und somit viele dopplungen geschickt umgehen kannst! find ich toll.

so.. das war´s dann erstmal von mir^^
ich freu mich schon auf das nächste kapitel, auch wenn ich es meist nicht sofort lesen kann!!


glg soubi-chan
Von:  WeißeWölfinLarka
2009-12-19T22:32:12+00:00 19.12.2009 23:32
PS: Deine Überschriften sind zwar etwas seltsam, aber mir gefällt die die Kontinuität mit dem "oder?".


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