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Leat

Das Geheimnis der Teufelssteine
von

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Am gleichen Tag nur später am Abend in der Stadt Astin
 

Es war eine kühle und unheimliche Nacht.

Eulengesang und Fledermaus Gekreische erfüllten die Nacht und nur einige wenige Wolken verdeckten, wie ein Schleier, den Wunderschönen aufgegangenen Mond. Aber bald schon wurden aus den paar wenigen schleierhaften Wattebäuschen, dicke, schwarze Wolken die den Himmel bedeckten und schon bald fielen die ersten Tropfen, die immer grösser, schwerer und schneller hinab regneten und letztendlich wie Sturzbäche auf die Erde hinab rieselten. Donner und mächtige Windstürme gesellten sich dem Regen hinzu, Blitze erleuchteten die Nacht und liessen das Anwesen von Lord Leon Patrick de Sangvin, Sohn vom hohen Ratsmitglied der Vampire, Lord Devius de Sangvin, in einem unheimlichen Licht erstrahlen.

Sein Anwesen bestand aus einer Villa und einem grossem Stück Land rundherum, zu dem man durch einen gepflasterten Pfad und durch ein grosses Tor aus Eisenstäben gelangen konnte. Das Ganze lag etwas abseits der Stadt Astin.

Die Villa war prächtig erhalten, auf den Säulen, Zinnen und den Balkonen thronten Wasserspeier und andere steinerne Skulpturen, Embleme und Verzierungen, die durch das Blitzlichtgewitter noch bedrohlicher wirkten als sonst. Aber auch wenn das Äussere bedrohlich wirkte und auch die Anwesenden, die im Inneren der Villa hausten, alles andere als hilflos waren, so waren die Wände innerhalb des Anwesens gemütlich, einladend und schutzbietend für all jene die seinen Schutz suchten.
 

Eine schöne junge Frau, mit braunen Haaren und roten Fransen, stand auf einem der grösseren abgedeckten Balkons der Villa und lehnte sich ans Geländer an und sah dem Unwetter zu.

Sie schloss ihre Augen und atmete den frischen Wind ein, als sich zwei starke Arme um ihre Schultern schlangen und ihren Körper dicht an den seinen presste.

Noch immer hielt sie die Augen geschlossen, neigte aber ihren Kopf zu seinem Hals und atmete den Geruch tief ein. Schokolade und Minze.

Sie liebte diesen Duft.

Seinen Duft.

„Du warst länger weg als erwartet. Ich habe dich vermisst, mein liebster Leon“. Sie öffnete ihre Augen, drehte sich um und gab ihm einen liebevollen Kuss auf den Mund.

Er legte sanft seine Stirn auf die ihre: „Du hast mir auch gefehlt Joshino. Aber was machst du denn in meinem Zimmer?“, sagte er mit einem Grinsen.

Joshino grinste zurück: „tja ich wollte dir ein schönes Willkommen-zurück Geschenk machen hehe… “, und sie zog in an den Händen in das Zimmer hinein während sie sich immer wieder küssten.

Sie zog ihn zu sich langsam auf das grosse, rote, weiche Sofa runter, und befummelten sich gegenseitig. Leons Hände glitten unter Joshinos Hemd während sie seinen Unterkiefer entlang mit Küssen versehrte und leise und ganz zart in sein Ohr hauchte…
 


 

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort…

Auch hier wütete ein Unwetter. Doch nicht das Heulen des Windes oder das Donnern des Donners und das Einschlagen der Blitze liessen die Knie erzittern und die Wände erbeben sondern vielmehr war es wieder einmal ein Wutausbruch einer bestimmten Frau. „UNFÄHIGE NICHTSNUTZE!!!“, schrie Sie und warf noch eine Vase auf den Boden die in tausend Stücke zerbrach.

Sie liess sich auf einen mit Juwelen besetzten Thron fallen und stützte dabei ihren Kopf mit einer ihrer Hände, ihr Ellbogen ruhte auf der Armstütze dessen Verzierung einen Totenkopf mit Juwelen besetzten Augenhöhlen zierte. Sie war in einer Art Umhang gehüllt so dass man ihr Gesicht nicht erkennen konnte.

„Verzagt nicht, meine Königin“, wandte sich eine Stimme der Frau zu. Aus den Schatten des Gewölbes trat ein Mann hervor. Seine Haut war zu Teils wie Stein gemasert und seine giftigen Augen funkelten bedrohlich. Er verneigte sich tief vor der Frau, kniete nieder und fuhr fort: „Von diesen wertlosen Barbaren konnte man auch nichts anderes erwarten als das sie versagen, doch dieses Mal werde ich selbst gehen. Und seit unbesorgt meine Königin, ich bringe euch den Stein“, und sein Mund verzog sich zu einem hässlichen Grinsen…
 

Joshinos Kopf ruhte auf Leons Brust welcher mit ihren Haaren spielte. Das zarte Seidentuch umhüllte ihre Körper nur spärlich. Es klopfte schliesslich jemand an der Tür und eine Stimme von der anderen Seite der Türe ertönte: „Ähem, entschuldigt falls ich euch störe aber es wird Zeit das ihr euch fertig macht. Die Vorbereitungen für unser Fest sind schon fast alle abgeschlossen, und auch das Abendmahl sollte bald serviert werden“.

Ach herrje, das hatte ich ja total vergessen!“, rief Joshino und sprang vom Sofa auf und hielt sich das dünne Tuch vor den Körper als sie versuchte ihre verstreuten Kleider aufzusammeln und anzuziehen.

„Ach nein ich möchte aber nicht das du schon wieder gehst“, sagte Leon der sich mittlerweile umgedreht hatte und nun auf dem Bauch lag und machte eine Schnute.

„Leon du weist ganz genau wie ich das wir uns beeilen sollten“, sagte Joshi die sich bereits angezogen hatte, sie ging zu ihm und beugte sich über ihn: „Alle haben sich grosse Mühe gegeben um dieses Fest zu organisieren. Komm, so schlimm wird es schon nicht werden. Was ist schon dagegen einzuwenden gegen ein Festessen mit Musik und Tanz? Und wer weiss, vielleicht kömmtem wir danach wieder, du weisst schon … du, ich, nur wir beide, und das neue schwarze Dessous das ich extra deinetwegen gekauft habe. Na wie klingt das? “

„Können wir nicht lieber gleich zum letzteren kommen?“, fragte Leon verschmitzt.

„…Nein. Ohne Fleiss kein Preis! “, sagte sie schmunzelnd, gab Leon einen kurzen Schmatzer auf die Lippen und verschwand durch die Tür.

„… Puh! Sieht so aus als hätte ich keine andere Wahl“, seufzte Leon und ging sich jetzt auch fertig machen.

...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Blossom-
2010-05-01T19:27:23+00:00 01.05.2010 21:27
Woaaaa krass geil wordä Du schribsch eifach zu geil Miki-Chan :DDD


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