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A nightmare becomes true

wie man das wird, was man so sehr hasst!
von

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† Erste Begegnung

Hell leuchteten die Sterne am Himmel, das Licht des Mondes erhellte den Weg, auf dem der schwarzhaarige junge Mann langsam voranschritt.

Sein derzeitiges Ziel war der Club „Mystica“, ein Etablissement, in dem man tanzen und neue Bekanntschaften schließen konnte oder sich einfach nur die Kante geben konnte.

Der junge Mann trug eine enganliegende schwarze Hose, ein ebenso enges Shirt und über diesem einen ebenso schwarzen Ledermantel, dessen Ärmel kurz über den Ellenbogen endeten.

Seine Füße steckten in Knie hohen langen schwarzen Stiefeln.

Mit wehendem Mantel hatte er sein Ziel erreicht. Es wirkte nach außen hin unscheinbar, doch tobte im innern des Gebäudes das wahre Nachtleben dieser Stadt.

Schnell hatte er sich den Weg zur Tanzfläche gebahnt, tanzte im stetigen Rhythmus der Musik und hielt die Augen nach einem passenden Opfer offen.

Es war bereits einige Zeit vergangen, als plötzlich ein heller Haarschopf die Aufmerksamkeit des schwarzhaarigen erregte.
 

Der Silberhaarige saß an der Theke und regte sich über den heutigen Tag auf. Der Barkeeper schien ihm nicht wirklich zuzuhören, nickte aber dennoch hin und wieder und schenkte dem Klagenden immer wieder nach, wenn dieser geräuschvoll sein Glas auf der Theke abstellte.

Perfekt, dachte sich der Schwarzhaarige und steuerte geradewegs den jungen Mann an. So leichtes Spiel hatte er schon lange nicht mehr gehabt.

Er würde ihm einfach ein paar Komplimente machen, ihn wissen lassen, was er wollte und mit zu ihm gehen, oder ihn mit zu sich nehmen.

Lässig lehnte er sich an die Theke neben dem weißhaarigen und fragte: „Warum so frustriert?“

Der gefragte warf ihm einen kurzen Blick zu und strafte ihn dann mit Nichtachtung.

Wollte er sich doch nur in ruhe besaufen, aber so wies schien blieb ihm selbst das heute verwehrt.

Der Barkeeper schenkte erneut nach und der Silberhaarige stürzte das nächste Glas hochprozentiges seine Kehle hinab, darauf hoffend, dass der Schwarzhaarige schnell sein Interesse an ihm wieder verlor. Doch dem war nicht so. Gerade diese abweisende Haltung erweckte des Schwarzhaarigen Interesse.

„Du hast ein hübsches Gesicht“, sprach der andere und warf dem hellhaarigen einen vielsagenden Blick zu.

Mit einem genervten seufzen erhob dieser sich, knallte einige Geldscheine auf die Theke vor sich und schob sich an Pain vorbei, war ihm dieser nicht wirklich geheuer. Der schwarzhaarige starrte ihm einen Moment hinterher, schaute zu, wie sich der geschmeidige Körper des Opfers seiner Begierde unter die tanzende Menge mischte, um so für den anderen unsichtbar zu werden.

Laut drang die Musik aus den Boxen und der Geruch von Alkohol und Schweiß lag in der Luft, gepaart mit dem süßlich wirkendem Duft von Blut, welches nur Vampire wahrzunehmen vermochten.

Und Pain atmete diesen Geruch mit tiefen Atemzügen ein, beinhaltete er noch leichte Spuren des persönlichen duftes des hellhaarigen, der es ihm gleich angetan hatte.

Durch diese ganzen Sinneseindrücke berauscht, machte sich der schwarzhaarige auf den Weg zur Tanzfläche, auf der sich unzählige Körper immer wieder anstießen und sich wie von Sinnen dem Rhythmus der Musik hingaben.

Mit seiner feinen Nase hatte er den Geruch des hellhaarigen schnell wieder gefunden, mit erhöhtem Puls und Katzengleichen Bewegungen tanzte er den jungen Mann an. Pain war neugierig wie dieser auf die neue Situation reagieren würde.

Der Raum wurde nur von wenig Licht erhellt, Schatten tanzen verspielt über die Körper der Tanzenden. Eigentlich interessierte er sich nicht für Menschen, aber dieser eine hatte es ihm wahrlich angetan.

Menschen, dachte Pain, einst war auch er einer von ihnen gewesen, doch das lag schon Jahre zurück und irgendwie beneidete er sie, das sie so unwissend in den Tag hineinleben konnten. Nichts ahnend von der drohenden Gefahr durch Vampire, keine Vampire wie er es war. Er hatte sich seine Seele erhalten. Nein die Gefahr von der er sprach waren Vampire die nur ihrem Instinkt folgten und die Menschen töten, nur um ihre Blutlust zu befriedigen.

Schlagartig wurde er sich wieder der Tatsache bewusst, warum er hier war, der Mann vor ihm hatte sich geschickt von ihm abgewandt und somit den geschmeidig hin und her wiegenden Hüften des Vampirs die kalte Schulter gezeigt.

Bis jetzt war ihm noch jeder verfallen und da war es egal, ob männlich, weiblich, schwul oder hetero, dementsprechend würde ihm auch dieses Prachtexemplar eines Mannes gehören.

Der schwarzhaarige hätte es sich auch einfacher machen und sich wen anderes suchen können, doch war dieses Individuum vor sich, das Opfer seiner Begierde und er sah ihn schon unter sich liegend, mit vor Lust verzerrtem Gesicht seinen Namen stöhnend.

Sich mehr ins Zeug legend umgarnte Pain den anderen, berührte ihn nur flüchtig und suchte immer wieder den Blick des anderen.

Dieser jedoch empfand das ganze einfach nur als lästig. Kapierte der andere, denn nicht, dass seine Mühen umsonst waren?

Nach etlichen Versuchen den schwarzhaarigen los zu werden, entschied der hellhaarige sich dazu das „Mystica“ zu verlassen.

Tief einatmend trat er hinaus in die frische Nachtluft, schaute kurz empor an den Himmel und erblickte die Sterne, die noch immer hell am Himmel leuchteten. Das schwarze Dach der Erde färbte sich langsam in dunkles Lila. Es musste also schon spät sein oder viel mehr früh am Morgen, wenn es schon hell wurde, dachte sich der Silberhaarige.

Mit langsamen Schritten begab er sich auf den Weg zu seinem zuhause, bahnte sich den weg durch die unzähligen Straßen der Stadt.

Das Gefühl verfolgt zu werden nicht abschütteln könnend, schritt er stetig voran, schaute sich immer wieder um, doch kein Anzeichen eines Verfolgers.

Kaum bewegte er sich weiter, waren eindeutig Schritte hinter ihm. Hastig wendete er sich wieder um, doch nichts, er würde doch nicht etwa paranoid werden?

Natürlich hatte Pain gemerkt, dass das Objekt welches er unbedingt haben- besitzen- wollte, den Club verlassen hat und so tat er das, was jeder andere auch tun würde, er folgte dem anderen einfach.

Immer darauf bedacht sich dem Hellhaarigen nicht zu zeigen, genoss er doch immer den Geruch seiner Opfer, wenn sie Angst bekamen.

Ständig drehte sich der Andere um und warf prüfende Blicke nach hinten, doch nutzte der schwarzhaarige seine Vampirischen Kräfte um unentdeckt zu bleiben.

Doch nahmen seine Sinne noch etwas andres wahr, einen anderen Geruch, einen ihm wohl bekannten Duft, einen den er schon lange nicht mehr gerochen hatte.
 

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Und wieder ist ein Kap fertig <3

viel spaß beim lesen und Danke an abgemeldet

*knuddl*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vampire-Hero
2008-11-05T14:01:13+00:00 05.11.2008 15:01
Da ist sie, die erste Begegenung ^_^ Supi beschrieben, auch wie Dante... ups **lol**... ich meine natürlich Dimitri sich Pain gegenüber verhält. Dass er dadurch nur noch reizvoller für den Vampir ist, ahnt er ja nicht, besonders da Pain ziemlich stur ist und sich dieses Opfer nicht entgehen lassen will. Ob Pain einfach beschlossen hat das Blut von ihm haben zu wollen oder ob er bereits hier Gefühle für diesen Menschen entwickelt hat, ist noch abzuwarten. Auf jedenfall bleibt es spannend, was den nächtlichen Verfolger von Dimitri ^^ angeht.

LG
Vampire
Von:  night-blue-dragon
2008-11-01T18:19:29+00:00 01.11.2008 19:19
ein fieser Break *grummel*

ich hoffe, du schreibst schnell weiter.
So schnell es deine anderen Aufgaben zulassen *grins*

es ist echt spannend, ich glaube Pain könnte mir auch
gefallen, wahrscheinlich auch der Weißhaarige *seufz*

*knuddel*
night-blue
Von:  DMC_Monkey
2008-11-01T16:55:11+00:00 01.11.2008 17:55
ich mag Pain der is cool x3
Darf ich ihn behalten?
Ich werde auch ganz lüv sein~
SChreib bitte schnell weiter
Gruß
kazu
Von: abgemeldet
2008-11-01T15:27:12+00:00 01.11.2008 16:27
Also ich mag das Kapitel. Bin gespannt wie es weitergeht.
Vorallem mag ich ja den jungen Mann, aber das liegt glaub ich nicht nur an der FF. XD



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