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Highschool adventure 2

~dont throw the love away~
von

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Was wir NIE über Lehrer wissen wollten

*herein komm*

*verbeug*

*Spot an, Licht aus*
 

Es war Freitagmorgen und während sich die Schüler wahrscheinlich schon total auf das Wochenende freuten, war es für Iruka einerlei.

Für ihn war jeder Tag wieder andere.

Mit einem lauten ächzen stand der junge Mann auf.

Es war doch immer wieder das gleiche.

Immer wenn er sich gerade mal wieder richtig erholt hatte, musste dieser Idiot ihn so zurichten.

Langsam machte er sich fertig und begab sich dann langsam auf den Weg zur Schule.

Schnell kam er nicht gerade voran, musste er doch stark humpeln.

In Gedanken legte er sich schon mal eine Ausrede zurecht, die er den anderen Lehrkräften und der Schulleiterin auftischen konnte.

Aber im Grunde ging es die anderen eh nichts an, was mit ihm war.

Wenn sie es nicht vor die Nase gehalten bekamen, merkten sie doch sowieso nichts.

Iruka blieb für einen kurzen Moment stehen um Luft zu holen.

»Verdammt ist das anstrengend! . . . So komm ich ja nie an!«

. . . .
 

Szenenwechsel:
 

»Man bin ich müde!!«

Kakashi saß in seinem Wagen und fuhr zur Schule.

»Ich hätte mir doch nicht vornehmen sollen meinen Schülern ein Vorbild zu sein und mal Pünktlich zum Unterricht zu kommen . . . . toll, jetzt bin ich hundemüde . . . «

Laut gähnte der junge Mann und rieb sich über die Augen.

»Ich muss mir unbedingt einen Kaffee holen wenn ich dort bin. . .«

Die Ampel schaltete auf rot und brav, hielt er an.

Müde ließ er seinen Blick aus dem Fenster schweifen.

Sie weiteten sich augenblicklich als er seinen Kollegen Iruka sah.

»Warum humpelt er denn so???«

Schnell ließ er sein Fenster herunter fahren, lehnte sich leicht hinaus und rief dann: „Hey Iruka.“

Langsam wandte sich das Gesicht des Angesprochenen in seine Richtung.

Hatake erschrak.

Sein Freund sah einfach furchtbar aus.

Ein großes, dunkles Feilchen schrie schon fast nach Aufmerksamkeit, ebenso wie die aufgeplatzte, geschwollene Lippe.

Zum Leidwesen Kakashis war die Ampel nun wieder grün.

Schnell fuhr er los, und hielt dann in der nächsten Seitenstraße, um mit Iruka richtig sprechen zu können.

Nicht lange, und auch der Geschundene tauchte bei ihm auf.

„Morgen.“

Noch immer war Hatake mehr als nur geschockt.

So hatte er Iruka noch nie gesehen.

„Mensch, wenn ich dich so ansehe, dann hast du wohl schon bessere Tage gesehen“, lachte der junge Lehrer gekünstelt, wurde aber schnell wieder ernst.

Beschämt sah sein Kollege nur zur Seite.

Gerade ihn wollte Iruka doch eigentlich am aller wenigsten Anlügen.

Auch Hatake schien zu bemerken, dass sein Freund nicht drüber reden wollte und so setzte er einfach ein kleines Lächeln auf und stieg wieder in seinen Wagen.

„Kommst du jetzt mal?“, rief Kakashi, nachdem Iruka sich immer noch nicht gerührt hatte.

„Äh . . . ja.“

Langsam humpelte der Braunhaarige zum Wagen und stieg mit einem leisen stöhnen ein.

„Mensch da will man mal pünktlich kommen und dann brauchst du ne Ewigkeit um dich zu entscheiden ob du einsteigst oder nicht“, lachte der Fahrer fröhlich und fuhr auch schon los.

Iruka sagte dazu nichts und sah lieber schweigend aus dem Fenster.

» hoffe er fragt nicht warum ich so aussehe . . . . ich will ihn nicht anlügen . . .« dachte der Braunhaarige unglücklich und fuhr sich mit seiner Zunge über die trockenen Lippen.

Als er die aufgeplatzte Stelle erwischte, zuckte er kurz zusammen.

Dabei hoffte er, dass es unbemerkt blieb.

Doch das tat es nicht.

Nur ließ sich Hatake nichts anmerken.

Gut konzentriert schien er auf nichts weiter, als auf den Verkehr zu achten.

»Oh man . . . Iruka hat anscheinend schlimme Schmerzen . . . . ich wüsste zu gerne was passiert ist . . . und vor allem wer ihm das angetan hat . . . ich bin mir sicher, dass er das nicht alleine hinbekommen hat. . . .«

Doch der junge Mann entschied erst einmal nicht danach zu fragen.

Er konnte Iruka ansehen wie verunsichert, und hilflos er war.

Nach wenigen Minuten waren die beiden auf dem Parkplatz angekommen und stiegen aus dem Wagen.

Besser gesagt Kakashi stieg aus, denn Umino versuchte es zwar, taumelte aber gefährlich und musste sich dann wieder unter stöhnen hinsetzen.

Schnell war Hatake bei ihm und half ihm langsam bei dem erneuten versuch.

„D. . . . danke“, brachte er erschöpft hervor.

Als Kakshi ihn los lassen wollte, schwankte er erneut gefährlich.

„Komm . . . ich bring dich jetzt erst einmal ins Krankenzimmer.“

„Nein es geht schon, Hatake. . . . So schlimm ist es wirklich nicht“, versuchte Umino seinen Freund zu beschwichtigen.

Aber es half nichts.

Sein Kollege stützte ihn dennoch, auf dem Weg ins Gebäude, nachdem er ihm seine Unterlagen noch schnell abgenommen hatte.

„Ich brauche deine Hilfe wirklich nicht, Hatake. . . . Ich komm schon klar. Ich konnte doch vorher auch laufen.“

„Ja, das was du laufen nennst, hab ich genau gesehen. Das war viel eher ein Humpeln. Lass dir helfen . . . immerhin sind wir doch Freunde . . . und wozu sind Freunde denn sonst da??“

Iruka stockte fast der Atem.

Leicht errötete er.

„Ja . . . Freunde.“

„Nun tu nicht so als ob du es nicht gewusst hättest“, lachte der junge Mann amüsiert und schüttelte dabei leicht den Kopf.

„Aber ich muss wirklich nicht ins Krankenzimmer.“

„Doch . . . und da dulde ich keine Wiederrede. Du hast sowieso keine Wahl da du nicht weglaufen kannst, also . . . finde dich besser damit ab.“

Nach weiteren zehn, für Umino doch sehr anstrengenden Minuten, waren die beiden endlich im Krankenzimmer angekommen.

Dort angekommen, traf Kakashi auch schon erneut ein Schlag.

Die Krankenschwester war nicht auffindbar für ihn, während Umino sich schon einmal auf das kleine Krankenbett setzte.

„Ahhhhh das gibt’s doch nicht. . . . wie kann man nur so inkompetent sein????“

„Reg dich doch bitte nicht so auf. . .“

„Ich müsste mich eigentlich noch viel mehr aufregen. . . . und du dich auch.“

„Hm . . .“

Kurz überlegte der junge Mann noch, dann meinte er mit einem Seufzer auf den Lippen: „Na da hilft wohl alles nichts . . . dann muss ich dich wohl erst einmal notdürftig versorgen.“

„Was?!“

„Nun schau doch nicht so überrascht. Irgendjemand muss sich ja um deine Wunden kümmern. . . . und so schlecht stelle ich mich dabei nun auch wieder nicht an. . . . also sei brav und tapfer, dann kannst du auch am Ende einen Lolli haben.“

Doch Iruka schaute ihn nur weiterhin ungläubig an.

„Na, dann zieh mal dein Hemd aus, damit Onkel Doktor dich auch gut verarzten kann“, grinste Hatake breit und blieb dicht vor seinem Kollegen stehen.

„N . . . nein . . .“

„Nun stell dich doch nicht so an. So schlimm wird es schon nicht.“

Iruka musste sich stark zusammenreißen um nicht zu erröten.

Immerhin war sein Schwarm ihm noch nie auf diese Weise so nahe gewesen wie jetzt.

„Wenn du nicht jetzt bald mal dein Hemd ausziehst, dann muss ich das wohl übernehmen.“

Augenblicklich sah Umino auf.

Durch Kakashis Blick, konnte er genau erkennen das er es ernst meinte.

Kurz seufzte der Braunhaarige, dann nickte er langsam.

„Schon gut. Ich mach’s ja schon.“

Langsam begann er sich das Hemd aufzuknöpfen, während Hatake ihm ungeduldig dabei zusah.

Aber der Lehrer sagte nichts.

Wusste er doch, dass sein Kollege sich unwohl fühlte und bei jeder seiner Bewegungen Schmerzen zu haben schien.

Als Umino sein Hemd ausgezogen hatte, riss Kakashi leicht die Augen auf.

Er war einfach sprachlos bei dem Anblick der sich ihm bot.

Irukas Oberkörper war übersehen mit Blutergüssen, blauen Flecken und Kratzern.

„W. . . .wie ist das passiert?“

Doch der Braunhaarige schien ihm nicht auf diese Frage antworten zu wollen.

Traurig starrte er zu Boden.

„Umino, wenn du mir nichts sagst, dann kann ich dir auch nicht helfen.“

„Du kannst mir auch nicht helfen.“

„Woher willst du das wissen?“

„Ich weiß es. . . . wenn ich es dir sagen würde, würdest du mich hassen. . . also . . . hör auf mich nach der Wahrheit zu fragen.“

Leise seufzte Hatake, dann setzte er sich neben seinen Kollegen.

„Als ob ich dich hassen könnte. Du redest Unsinn.“

»Ich hab Angst . . . . Angst ihn durch die Wahrheit zu verlieren. . . .«

„Nun sag schon . . . Ich will dir versuchen zu helfen“, versuchte es Kakashi noch einmal und dieses mal, schienen seine Worte Wirkung zu zeigen.

Während der Braunhaarige überlegte, wie er alles richtig ausdrücken konnte, und nach den richtigen Worten suchte, machte sich sein Freund daran die Wunden zu verarzten.

Zum Schluss kümmerte er sich noch um den geschwollenen Knöchel Uminos, den er mit einem Stützverband versah.

Danach schaute Hatake den Geschundenen nur abwartend an.

„Es gibt da etwas . . . was du über mich nicht weißt.“

„Ich glaube, da gibt es so einiges wenn ich mir deinen Körper so ansehe.

„Der . . . der mir das hier angetan hat, Hatake, war . . . mein . . . Freund.“

Fluchend sprang Kakashi auf.

„Wie kann man einem seiner Freunde nur so etwas an tun?! Umino, wenn ich jemanden hasse, dann doch wohl diesen Typen. . . . du kannst nun wirklich nichts dafür.“

Doch Iruka schüttelte nur traurig den Kopf.

„Du hast mich falsch verstanden. . . . er ist nicht einfach ein Freund. . . sondern mein Freund.“

„Hä?“

Allmählich sank dem Braunhaarigen, bei dem Unverständnis seines Freundes, der Mut.

„Ich . . . . ich bin schwul . . . .ich bin mit dem Typen mehr oder weniger zusammen . . .“

Im ersten Moment schwieg Hatake.

So lange, dass Iruka schon befürchtete, dass schlimmste wäre eingetroffen und seine heimliche Liebe würde ihn nun wirklich hassen.

Doch er irrte sich.

Sogar gewaltig.

Denn der Grauhaarige hatte sich nur daran erinnert, was einer seiner Freunde damals zu ihm gesagt hatte.

»Ich glaube dein Freund ist etwas anders gepolt . . . . . ach so meinte er das . . . . und da machte er so ein Drama? Das ist doch gar nicht schlimm . . . hat er wirklich geglaubt das ich ihn deswegen hassen könnte????«

„So schlimm ist es doch nicht . . . warum sollte ich dich denn bitte deshalb hassen? Du hättest dir nicht so viele Gedanken darüber machen sollen, Umino“, lächelte Kakashi beinahe liebevoll.

„Wo ist dieser Typ jetzt?“

„Äh. . . . wieso?“

„Wenn du weißt wo er ist dann sag es mir.“

„Ich schätze mal, noch in meiner Wohnung.“

Hatakes Gesichtsausdruck verhärtete sich merklich und er verzog seine Augen zu Schlitzen.

„Sag Tsunade das ich etwas später komme. Ich hab noch was Dringendes zu erledigen!“

„Hatake, warte!“

So schnell wie er konnte, sprang Iruka auf.

Ignorierte dabei die aufkommenden Schmerzen.

Dann hielt er seinen Kollegen am Handgelenk fest.

„Geh nicht. . . . ich will nicht, dass du dahin gehst. . . . das geht dich doch nichts an.“

„Es ging mich ab den Moment etwas an, als der Typ dich so zugerichtet hat . . . Ich lasse nun einmal nicht zu, dass jemand einem meiner Freunde so etwas antut.“

„Aber . . .“

„Du kannst mich nicht davon abbringen. Das einzige was ich dir anbieten kann ist, dass ich bis heute Abend warte.“

„Dann begleite ich dich aber!“

„Wenn du wirklich willst.“
 

Szenenwechsel:
 

Der Kunstunterricht verlief bisher für die braunhaarige Lehrerin recht passabel. Sie hatte sich Zeit genommen um die Aufgaben und Arbeitshinweise der Schüler ordentlich vorzubereiten.

Diese kamen zwar ausnahmsweise pünktlich, waren aber total aufgekratzt.

Von Hinata hatte sie erfahren, dass Kakashi nicht zum Unterricht erschienen war und sie somit machen konnten was sie wollten. Wenn sie jedoch dachten, dass das auch für ihren Unterricht galt, dann hätten sie sich ziemlich verkalkuliert.

Kurenais Laune war einfach zu gut, als das sie sie von aufmüpfigen Schülern wieder kaputt machen lassen würde.

Nach einer Ansage die sich gewaschen hatte, war es ruhig im Kunstsaal geworden. Vielleicht sogar zu ruhig für die sonstigen Verhältnisse.

»Es ist eindeutig zu still hier! Ach komm Yuuhi, red dir Nichts ein wo Nichts ist! Genieße die Ruhe und…. «

Mit einem lauten Knall flog Tentens Stuhl zu Boden und man hörte nur noch das Geschrei von ihr und ihrem Lieblingsstreitpartner.

»Wäre ja auch zu schön gewesen …«

„Hallo …. Kriegt ihr euch jetzt mal wieder ein!?“

Neji und Tenten schienen aber wenig auf ihre Kunstlehrerin zu achten.

Lieber stritten sie fröhlich weiter.

„Nun gut! Ich hab keine Lust mich jetzt mit euch rum zu streiten! Macht doch was ihr wollt!“

Gesagt getan, Kurenai drehte sich mit ihrem Stuhl in Richtung Fenster und dachte einfach an etwas schöneres, zum Beispiel an den gestrigen Abend…
 

Flashback:
 

„Der Abend war wirklich schön“, sagte Yuuhi während sie sich bei Asuma eingehackt hatte und ihn glücklich anlächelte.

Sie waren in einem kleinen französischen Restaurant gewesen und hatten sich sehr gut unterhalten.

Asuma hatte darauf bestanden sie noch bis nach Hause zu begleiten, was Kurenai nur mit Freuden annahm.

Nun waren sie an Kurenais Haus angekommen und standen vor der Treppe.

Asuma stand dicht vor ihr. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und beugte sich leicht zu ihrem Ohr hinüber.

„Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“

Es war nur ein flüstern, doch Kurenai verstand es sehr genau und ihre Antwort kam prompt.

„Seh ich aus wie die liebe Anko??? Das kannst du dir ganz schnell abschminken Freundchen! Schlaf schön… alleine!!!“

Und schon war die Tür direkt vor seiner Nase zu geknallt und er stand draußen mit leicht gesenktem Kopf.
 

Flashback ende
 

»Ahhh…. Es hatte doch so schön angefangen! Ich Trampel! Warum musste ich so ausrasten?! Ein einfaches „Nein“ oder „Noch nicht“ hätte vollkommen gereicht! Jetzt hast du ihn bestimmt vergrault. Du blöde Zicke! … «

»ich könnte mich selbst schlagen! … obwohl… an anderen ist das schmerzfreier! *devil smile* «

„Neji! Tenten! Jetzt ist echt Schluss. Ich habe genug von euch! Führt euren Streit im Büro der Schulleiterin fort. Mal schaun was die dazu sagt!“

Man konnte deutlich erkennen, dass auf jeden Fall die Gesichtszüge des Hyuuga eine gewisse Schockiertheit widerspiegelten. Anscheinend hatte er nicht gerade gute Erfahrungen mit Tsunade.
 

Derweil in Tsunades Büro:
 

„Du bist definitiv der geschmackloseste, notgeilste und verantwortungsloseste Kerl, den ich kenne!

Das ist jetzt das… ach ich weiß nicht mal das wievielte Mal es jetzt ist!

Zum allerletzten Mal! Du hast Nichts in den Umkleideräumen der Mädchen zu suchen!

Und wenn nur noch einmal, nur noch ein einziges Mädchen zu mir kommt und erzählt du hast ihr hinterher gespannt, dann Freundchen wirst du den nächsten Morgen nicht erleben!

Das ist mein voller Ernst!“

Wütend setzte sie sich wieder in ihren Schreibtischstuhl und fasste sich genervt an die Schläfe. Seit einer guten halben Stunde schrie sie nun schon Jiraya in ihrem Büro zusammen.

„Aber Tsunade, das ist doch für meine Recherche. Und so hübschen Mädchen etwas Aufmerksamkeit zu schenken ist doch keine Untat. Sie freuen sich sogar, dann wissen sie, dass sie sexy und begehrt sind!“

»Ja für dein blödes perverses Heftchen! Lustmolch! Genau denselben Spruch hat er mit früher schon an die Backe nageln wollen, als er in die Umkleide kam wenn ich mich umzog! Und überhaupt… wer will schon von einem perversen Spinner, wie ihm begehrt werden?! «

„Hör auf dich rausreden zu wollen, du notgeiler alter Bock! Ich habe genug von Beschwerden gegen dich! Ich hab echt anderes den ganzen Tag zu tun. Und deine Ausreden kannst du jemanden erzählen, der sie dir abkaufen würde. Du bist nur scharf auf die Mädchen, also lüg mich nicht an. Diese Geschichten regen mich echt auf, also verkauf mich nicht für dumm!“

»Was regt sie sich eigentlich so auf. Früher wurde sie immer knallrot wenn ich ihr hinterher gespannt habe. Wahrscheinlich ist sie nur eifersüchtig, dass ich ihr nicht mehr nachstelle.

Vielleicht sollte ich das wieder machen, ist schon ne Weile her, dass ich ihren sexy Busen gesehen habe. Memo an mich selbst: Tsunade im Onzen besuchen! *devil smile* «

„Ach komm schon Tsunade-Schatz, Jetzt sei nicht so. Ich lad dich nachher auf ne schöne Flasche Sake ein und wir vergesse die Sache einfach. Was hältst du davon? Ich meine du siehst unheimlich süß aus wenn du dich aufregst, doch ich du meintest ja selbst du hast noch andere Sachen zu erledigen, als dich mit mir rum zu schlagen.“

Jiraya ging in die Offensive und versuchte Tsunade mit einem Flirtangriff um den Finger zu wickeln.

Für gewöhnlich funktionierte, dass auch bei ihr und beide gingen nach so einem Streit Sake trinken und Tsunade sprach ihn nicht weiter auf seine „Recherchen“ an.

Doch dieses Mal leider nicht.

„Ich gehe ganz bestimmt nicht noch einmal mit dir Sake trinken. Nicht nachdem du mich beim letzten Mal so blamiert hast! Oder kannst du dich etwa nicht mehr daran erinnern?“

Tsunade wusste nicht, dass sie damit genau ins Schwarze getroffen hatte und Jiraya würde es gewiss auch nicht zugeben.

Also meinte er nur schnell mit einem fast schon liebevollen Lächeln: „Ja ich kann mich noch daran erinnern und ich werde es ja auch nie wieder machen. Eben weil ich dich in Verlegenheit gebracht habe. Das wollte ich nicht. Bitte entschuldige.“

„Du sagst immer, dass du es nie wieder tun würdest, auch wenn es um die Mädchenumkleide geht!“

„Ich meine es dieses Mal aber ernst und das ist der Unterschied. Ich gebe dir mein Wort. Und du weißt das ich mein Wort nie brechen würde.“

Die Schulleiterin seufzte.

»Er schafft es auch wirklich immer wieder das ich nicht mehr sauer auf ihn sein kann. . . Aber warum eigentlich nicht . . . . das ist ja nicht so als hätten wir ein Date… «

„Also schön.“

Jiraya stand mit einem breiten Grinsen auf.

„Gut, dann heute Abend. Acht Uhr. Ich hol dich ab. . . . Ich hoffe du freust dich genauso sehr wie ich auf unser Date“, zwinkerte der Mann fröhlich und ging dann zur Tür.

„…“

„Hau bloß ab Jiraya!“, schrie Tsunade laut und schnappte sich den erst besten Gegenstand den sie zu greifen bekam und warf ihn Jiraya entgegen.

Zu spät erkannte sie, dass es ihr heißgeliebter Sake war, der soeben schillernd an der Wand zersplitterte.

Jiraya konnte noch rechtzeitig zur Seite springen.

Im selben Moment wollten gerade Neji und Tenten an die Tür zum Direktorzimmer anklopfen, aber der laute Knall bewegte sie dazu es doch lieber bleiben zu lassen und schnell zu verschwinden eher Tsunade noch daran denkt ihren Kampfsport an ihnen aus zu probieren.

„Bis heute Abend dann“, grinste Jiraya noch einmal frech und verschwand.

»Spinner! «

Dachte sich Tsunade, bevor sie sich mit einem leicht roten Kopf wieder an die Arbeit machte.
 

Kurz darauf im Lehrerzimmer:
 

Es hatte zur Hofpause geläutet und die Schülern liefen scharenweise nach draußen, als ob Softeis zum halben Pries gäbe.

Es herrschte ein reges Treiben auf dem Hof der Konoha High und wenn man jetzt vermutete die Lehrkräfte würden sich erschöpft oder erholend in das Lehrerzimmer begeben, der täuschte sich gewaltig.

Hinter der großen dunklen Tür, die den Weg in eine für Schüler so gut wie unbekannte Welt darstellt, bahnte sich eine heikle Situation an.

Asuma wollte sich für sich für das verpatzte Date bei Kurenai entschuldigen und hatte ihr extra deshalb Blumen gekauft.

Unsicher blickte er sich um, dann sah er seine Herzensdame.

»Wie immer wunderschön. « dachte Asuma noch, bevor er mit langsamen Schritten zu ihr ging.

In der Hand hatte er einen riesigen Blumenstrauß.

Überrascht sah sie ihn an.

„Ich hoffe sie gefallen dir“, meinte er unsicher mit einem kleinen Lächeln und hielt sie ihm hin.

„Ja sehr . . . aber wieso . . .?“

„Eine schöne Frau wie du, verdient auch schöne Rosen.“

Seine Unsicherheit ließ er sich nicht im geringsten Anmerken.

Liebevoll lächelten sie sich an, bevor Yuuhi aufstand und sich bei ihm bedanken wollte.

Doch gerade als sie eben dies tun wollte, tauchte Anko auf und meinte mit einem hämischen Grinsen: „Na dann nehme ich die wohl besser, den eine andere schöne Frau seh ich grad nicht!“

Das war wohl zuviel des Guten gewesen, denn Kurenais Antwort auf diese Frechheit kam prompt.

Mit voller Wucht holte sie aus und warf die Rosen Anko ins Gesicht. Noch bevor etwas Schlimmeres passieren konnte hielt Asuma Kurenai zurück und ein anderer Lehrer brachte Anko zur Toilette, denn ihr Gesicht sah nun recht zerkratzt aus.

Fluchend setzte sich Kurenai wieder an ihren Schreibtisch und weckte durch ihr Gezeter Hayate, der bis eben noch den Schlaf der Gerechten geschlafen hatte. Müde nichts ahnend was gerade passiert war legte er seinen Kopf einfach wieder auf den Stapel von Klausuren, die er eigentlich korrigieren sollte und schlief weiter.

Kabuto der im Gegensatz zu ihm seiner Arbeit nachging, sah nur einmal kurz auf um sich dann wieder um die Chemietests zu kümmern.

Zu seiner Überraschung waren die meisten recht passabel und selbst der von Sasuke, der nachgeschrieben hatte, war noch eine drei.

Noch bevor er sich an den zweiten nachgeschriebenen Test machen konnte kam Orochimaru rein und sah nach seinem Lieblingsreferendaren. Seit Kabuto an diese Schule kam, nahm Orochimaru ihn unter seine Fittiche und wurde sein Abziehbild.

Aber mal im ernst, wer wünscht sich nicht einen kleinen alles tuenden Sklaven?!

Neugierig lehnte der Mathe & Physiklehrer sich über Kabutos Schulter und erkundigte sich was er im Moment täte.

Als er Sakuras Namen auf dem Test sah, schnappte er sich diesen Weg und malte anstatt ihn aus zu werten, einige Strichmännchen die ein wildes Blutbad veranstalteten auf das Papier.

Auffällig und gut zu beachten war dabei seine großzügige Verwendung des roten Stiftes!

Ohne das Kabuto Einwände erheben konnte lebte Orochimaru seine grausamen Fantasien aus und lachte dabei hysterisch.

Ebisu konnte sich im Gegensatz zu den anderen Lehrern dadurch nicht ablenken lassen.

Er hatte den Fehler begangen und war im Unterricht eingeschlafen.

Ein großer Fehler wenn man Lehrer einer siebten Klasse ist. Die kleinen Satansbraten, hatten die Gunst der Stunde genutzt und den Brillenträger geschminkt und zu einem völlig neuen Menschen gemacht.

MyModel hatte hier erhebliche Konkurrenz bekommen. Zu Ebisus Leidwesen handelte es sich hierbei auch noch m wasserfeste Schminke und obwohl er schon ein wenig abbekommen hatte, änderte das Nichts an seiner peinlichen Situation. Durch das kräftige Rubbeln hatte Ebisus Gesicht nun eine gesunde rote Hautfarbe im Gesicht.

Die Tür wollte heute irgendwie nicht geschlossen sein, denn schon nach wenigen Minuten stürmte Shizune ins Lehrerzimmer.

Völlig aus der Puste hielt sie Ausschau nach Tsunade, die sich nicht mehr in ihrem Büro aufhielt, sondern anscheinend schon wieder auf Beutezug nach ungezogenen Schülern war.

Die Referendarin stand immer noch in der Tür, und bot so ein gutes Ziel für Jiraya der völlig aus der Puste ins Lehrerzimmer stürmte.

Dicht gefolgt von der verlangten Schulleiterin, die man im Moment liebe nicht ansprechen sollte, den wie ein wilder Stier war sie hinter Jiraya her.

Dieser kam nach ihrem Gespräch erneut in ihr Büro und fragte Tsunade frech, ob sie nicht ihr kleines schwarzes Kleid anziehen könnte, das würde ihr pralle Oberweite und ihren dicken Bauch so gut hervorheben bzw. verdecken.

Shizune hatte keine Chance noch auszuweichen und so wurde sie prompt von Jiraya umgerannt und landete unsanft auf ihrem Hintern.

Jiraya der ebenfalls ins straucheln geriet wurde von Tsunade erwischt und flehende aus dem Lehrerzimmer gezogen.

Sonst des großen Aufruhrs wurde Kabuto mit dem Korrigieren fertig und gab den Schülern ihre Tests schon am Ende der Pause wieder.

Sakuras verwirrter Blick dabei, als sie auf ihren Test sah war unbezahlbar.
 

Später nach der Schule:
 

„Hatake, . . . bist du sicher das du das tun willst??? . . . Das musst du nicht.“

„Ich will es aber. Du kannst auch hier bleiben wenn du willst.“

„Nein. Ich gehe mit.“

„Dann komm.“

Noch einmal half Hatake seinem Freund aus dem Wagen.

Kurz danach standen sie vor der Haustür.

Mit zitternden Händen holte Umino seinen Hausschlüssel hervor und öffnete kurz danach die Tür.

Alles war stock dunkel.

„V. . . vielleicht ist er nicht mehr hier.“

„Bist du so nervös?“, fragte Hatake mit einem kleinen Lächeln.

Danach machte er das Licht an.

„Umino, bist du endlich mal nach Haus gekommen . . . oh man ich dachte . . .“

Der Mann blieb wie vom Blitz getroffen stehen, als er die Begleitung seines Irukas sah.

„Wer auch immer dieser Loser ist. Schmeiß ihn auf der Stelle raus sonst muss ich das übernehmen.“

Die Stimme des Mannes war tief und düster.

Und bei jedem Wort blitzten seine Augen gefährlich.

Iruka wollte ihm wiedersprechen, doch er brachte einfach kein Wort heraus.

„Hat es dir die Sprache verschlagen oder was?! Ich sagte wirf ihn raus!“

Kakashi hielt sich erst einmal zurück.

Er wusste, es würde nichts bringen, wenn er nun dazwischen ging.

Iruka musste auch selbst etwas tun.

Sonst würde es nichts bringen.

Und sei es nur, dass er diesem Widerling sagte, dass er verschwinden solle.

Doch Hatake konnte die Angst in seinen Augen genau erkennen.

Sollte dieser Typ, Irukas Lover, einen von ihnen angreifen, würde er auch so handeln.

Dann blieb nur die Frage inwiefern Iruka sich das nächste Mal selbst zu helfen wusste.

„Rede oder ich prügele die Worte aus deinem Mund!“

Langsam ging der Typ ihm gewaltig auf die Nerven.

Der Mann trat einen Schritt auf die beiden zu und zeitgleich trat Umino einen Schritt zurück.

„Anscheinend muss ich diesem Idioten selbst Beine machen. . . . . Aber du kannst mir eins glauben, nachdem ich mit dir fertig bin, werden wir eine Menge Spaß haben!“

Und er tat einen weiteren Schritt.

Doch dieses Mal blieb Iruka stehen und starrte ihm in die dunklen Augen.

„Geh . . .“

„Wenn du so flüsterst versteht man dich nicht. . . . Wiederhol es noch einmal. Aber dieses Mal lauter!“

„Ich will das du gehst. Und . . . das du nie wieder zurück kommst.“

Eine unangenehme Stille herrschte.

Dann plötzlich und ohne Vorwarnung, ballte der Widerling seine Fäuste und schrie:

„Das kannst du vergessen!“

Ängstlich zuckte Umino zusammen.

„Zum Glück bin ich mir sicher, dass dies alles nur an deinem kleinen Spielzeug neben dir liegt. . . . Ich werde dir in meiner Großzügigkeit verzeihen . . . wenn du mir meinen Spaß bereitet hast. Hehe. . . . aber vorher, werde ich dem zeigen, was es heißt dir auch nur einen Schritt zu nahe gekommen zu sein!“

„Hatake hat mir nur gezeigt wie wichtig es ist zu sich selbst zu stehen und das ich etwas wird bin! Ich lasse nicht zu, dass du ihm auch nur ein Haar krümmst!“

Sein Freund musste lächeln.

Nun konnte er endlich einschreiten.

Das wichtigste hatte sein Kollege allein getan.

Nun würde er nur noch . . . sagen wir mal aufräumen müssen.

Nun war Uminos, nun ehemaliger Lover, rasend vor Eifersucht.

Schreiend rannte er auf Iruka zu und wollte diesem eine mit der Faust verpassen, doch schnell hatte Hatake sich dazwischen gestellt und dem Angreifer eine in den Magen verpasst, so dass dieser zurücktaumelte.

Geschockt starrte Iruka seinen Freund an, bevor er die Haustür öffnete und Hatake den Störenfried die Treppe hinunter warf und die Tür danach hinter sich zu schlug.

Mit einem breiten Grinsen stand er schließlich wieder neben seinem Kollegen.

„So überrascht? . . . Hehe von wegen ich kann dir nicht helfen. Ich finde dafür das ich so unfähig bin hab ich das doch super hinbekommen, meinst du nicht?“

„Wie kannst du dich nur so über die Sache freuen? Dir hätte was passieren können“, schüttelte Umino nur fragend den Kopf.

„Ach nun sei doch nicht so. Mir ist ja nichts passiert.“

Kurz herrschte schweigen.

Dann fragte Iruka: „Hast du noch Lust auf einen Tee bevor du nach Hause fährst?“

„Sehr gerne sogar.“

„Dann setz du dich doch schon einmal ins Wohnzimmer, während ich den Tee mache.“

Ein paar Minuten später saßen sie sich auch schon wieder gegenüber mit einer Tasse Tee.

„Wenn der Kerl noch einmal auftauchen sollte, dann gib mir ruhig bescheid.“

„Werde ich. Vielen Dank.“

Danach trat Stille ein.

Aber sie war keineswegs unangenehm.

Beide Lehrer hingen ihren Gedanken nach und konnten erstmals die Ruhe an diesem Tag genießen.

»Ich hätte nie geglaubt, dass er mir jemals in meiner Wohnung gegenüber sitzen würde . . . Hatake ist wirklich einmal . . . was er heute alles für mich getan hat . . . ich glaube, ich kann damit leben, dass er mir niemals die gleichen Gefühle entgegenbringen wird. . . . Solange er nur weiterhin so für mich da ist und ich für ihn da sein kann und ich in seiner Nähe sein darf . . . . das ist mehr als ich mir jemals zu Träumen gewagt hatte. . . . dass er mich nicht hasst, obwohl er die Wahrheit kennt . . . «
 

Später am Abend:
 

Jiraya saß bereits seit einer Weile in der Sakebar und hielt sich vorsichtig den Kopf.

Tsunade hatte sich nicht zurück gehalten, als sie ihn für sein Kommentar zusammengestaucht hatte. Das würde definitiv eine Beule werden.

Motiviert und zugleich ein wenig nervös wartete Jiraya auf die vollbusige Schönheit.

ER war sich sicher, dass dieser Abend weniger schmerzhaft für ihn ausgehen würde. Dennoch war es ein komisches Gefühl und auch aberwitzig wenn man es sich auf der Zunge zergehen ließ, das dies hier als ein Date vereinbart war. Auch wenn es nur von seiner Seite aus kam, Tsunade hatte keine größeren Proteste eingelegt.

Früher hatte er alles Mögliche versucht um Tsunade zu einem Date zu bewegen und nun war es einfacher und normaler, wie etwas Alltägliches.

Noch einmal sah er auf die Uhr, als auch schon Tsunade auftauchte. Und obwohl sie ein Stammkunde in dieser Bar war und so gut wie jeden Abend hier saß wurde sie mit einem Mal zum Blickfang aller Männer. Immer wieder aufs Neue.

Ohne diese weiter zu beachten setzte sich Tsunade neben Jiraya, wofür er wohl von den anderen Gästen zum Mann mit dem größten unverschämten Glück gewählt wurde.

„Ich hoffe ich habe dich nicht als zu lange warten lassen?!“

„Nicht im Geringsten! Denn so konnte ich schon früher in den Genuss, diese wunderbaren Tropfens kommen“, antwortete Jiraya und führte die kleine Sakeschale zu seinem Mund.

„Zeig mal her!“, forderte die Schulleiterin darauf und nahm ihrem Sitzpartner dreister Weise, die Schale aus der Hand und nahm selber einen kräftigen Schluck.

Tsunades immer noch so schönes Gesicht so nah an seinem zu haben, brachte selbst Jiraya nach so vielen Jahren immer wider aus der Fassung und ein leichter Rotschimmer zeichnete sich auf seinen Wangen ab.

Doch der Buchautor fing sich sehr schnell wieder und stahl sich die Sakeschale zurück. Zur Empörung Tsunades.

So saßen sie eine Weile einfach da und ärgerten sich gegenseitig wie sie es früher auch immer getan hatten. Bis eine junge hübsche Frau an ihnen vorbei lief und Jiraya wieder zu dem alten Lustmolch mutierte der er nun einmal war und es nicht lassen konnte ihr hinterher zu starren.

Natürlich entging das Tsunade nicht und schon wenige Sekunden später bekam Jiraya einen kräftigen Tritt von der Schulleiterin.

„Au wofür war denn das?!“

„Dafür, dass ich abgeschrieben bin sobald eine junge Schönheit vorbei kommt!“, gab Tsunade leicht zickig von sich und genehmigte sich noch einen kräftigen Schluck Sake.

„Du warst doch damals die jenige gewesen, die mich abblitzen ließ! Und das nicht nur einmal!“

Jiraya hatte dies ohne weitere Gedanken ohne groß zu überlegen gesagt, doch Tsunade dachte stark über seine Worte nach.

Und er hatte Recht. Sie war es gewesen, die Jiraya abwies obwohl er sich solche Mühe gab.

Eine Antwort gab sie ihm jedoch darauf nicht. Ihre Gedanken behielt sie für sich.

Nach kurzem schweigen nutze Jiraya die ruhigere Stimmung und sprach Tsunade auf ein ernstes Thema an.

„Bald ist es wieder soweit!“

„…“

„Brauchst du Hilfe oder so was?“

„Nein. … Es geht schon. Ich komme klar!“

»Das sagst du jedes Jahr und jedes Jahr kann ich sehen, dass es nicht so ist! Wenn du dir nur helfen lassen würdest! Aber ich denke ich bin nicht der Richtige um mit dir am Grab zu stehen. Gewiss nicht! Aber damals, damals konnte ich immerhin etwas für dich da sein. Nach seinem Tod. Als ich es gehört hatte bin ich sofort ins Krankenhaus gefahren. Für Dan war es zu spät und auch der Fahrer des anderen Autos war sofort tot gewesen. Du hattest überlebt, doch der Verlust von Dan war ein zu großer Schock für dich. So hatte ich dich noch nie gesehen. Die starke Tsunade saß aufgelöst im Wartezimmer und weinte stumm vor sich hin.

Als ich mit der Schwester sprach und dich abholte sprachst du kein einziges Wort. Die ganze Fahrt nicht.

Und bei mir zu Hause angekommen lagst du mir die ganze Nacht weinend in den Armen bis du eingeschlafen warst.

Du hattest diese Nacht viel verloren. Deinen Verlobten, deinen Traum Ärztin zu werden und die Liebe.

Ich wäre also definitiv der falsche um mit dir an seinem Grab zu stehen. Denn meine Gefühle für dich haben sich die Jahre über nicht geändert. «

„Hey Jiraya hör mir gefälligst zu wenn ich mit dir rede!“

Tsunade stand mit leicht geröteten Wangen vor ihm und sah in böse an.

„Hai hai! Ich denke ich bringe dich mal nach Hause es ist schon spät!“

„Aber nicht, dass du perverse Gedanken bekommst und über mich herfällst!“

„Nein, ich werde mich beherrschen!“

»Wie immer! «



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2009-04-30T13:20:20+00:00 30.04.2009 15:20
^^
Armer Iruka-.-*
tolles Kappi!!!
Heggggggdl :-*
Von:  justmini
2009-04-16T07:02:16+00:00 16.04.2009 09:02
hammer kapi
war echt lustig =D
freu mich schon aufs nächste
macht weiter so
lg Eureka-Chan93
Von: abgemeldet
2009-04-15T12:39:16+00:00 15.04.2009 14:39
tolles kappii

ich hoffe es giebt bald wieder etwas von saku und kaka ;)

freue mich schon aufs nächste und hoffe das ich wieder ne ENS bekomme
kissy nadine
Von:  Smexy
2009-04-14T19:32:28+00:00 14.04.2009 21:32
heyhey
ein schönes kapitel!^^
das war mal was anders und ich fand es sehr intressant und lustig mal was über die lehrer zu erfahren!^^
vor allem das mit iruka und kashi fand ich cool^^
und als tsunade jiraya mal wieder verkloppt hat XD
einfach göttlich ^.~
lg cherry
Von: abgemeldet
2009-04-14T15:51:39+00:00 14.04.2009 17:51
boah, jetzt hab ich angst kakashi würde irgendwann schwul :D
was, wenn er plötzlich iruka süß findet? xD
aber diesmal bin ich ziemlich depri! kein KakaSakku szene, von sasuke auch keine spur -.-
egal :D
lg
yume94
Von:  Oliver24
2009-04-14T09:58:57+00:00 14.04.2009 11:58
super kappi aber sagt ma *Spot an, Licht aus* geht das nich eigentlich andersrum??

mfg JP
Von:  Kiola
2009-04-14T07:55:53+00:00 14.04.2009 09:55
Wirklich gutes Kapi ^^
Mir tut Iruka auch total leid, ich versteh nicht wie er mit so einem typen zusammen sein kann .___. anscheinend kannte er ihn vorher noch gar nicht richtig.
Und was Oro immer macht xD Ein Blutbad auf Sakuras Chemietest xD Die Vorstellung wie Oro auf dem Blatt herumkrickelt .. :DD
Naja, ich freu mich schon auf das nächste Kapitel ;)
MfG, Kimi
Von: abgemeldet
2009-04-13T19:27:37+00:00 13.04.2009 21:27
Das Kapitel war eingentlich ziemlich gut!
Aber mich hat es auch irgendwie enttäuscht dass es mit der Story einfach nicht weiter geht! Alles ist noch am Anfang dabei ist es schon dass 15 Kappi -.-'
Es ist langsam schwer zu verstehen und besonders Sasukes Chara verwierrt mich ziemlich....Manchmal ist er lieb und hilfsbereit und dann wieder böse und arrogant!?
Naja, alles in allem ist es OK, mach schnell weiter!

bueno
Von:  BlackPeaches
2009-04-13T18:43:43+00:00 13.04.2009 20:43
was hat iruka sich denn da für nen spacken geangelt?
gottseidank hat kakashi ihm geholfen!
der kerl hätte ihn tot schlagen können >.<
aber warum sollte kakshi ihn hassen , dafür das er schwul is?
is doch normal ^^
aber ist doch mal lustig zu sehen wie das bei den lehrern so abläuft XD
ich glaub jetz seh ich meine mit ganz anderen augen XDDD
freu mich aufs nächste kapitel
frohe ostern
glg
miss_manga


Von:  grafdrac
2009-04-13T16:12:14+00:00 13.04.2009 18:12
Oje armer Iruka!
*bambi streichel*
XDD
Hmm keine Kakasaku szene
*entsetzt ist*
*schnief*
kashi ist so niedlich und so begriffstutzig das ist geil!^^
XDD
oje was wohl meine Lehrer machen!
*nich wissen will*
...
Tsunade du tust mir sry!
schiss jiraja auf den mond!^^
XDD
lg danii-chan



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