Es ist nicht alles Gold was glänzt
Hey ihr Süßen!
Wir bedanken uns erstmal vorab bei den vielen lieben Kommischreibern, ihr seid einfach die Besten!!! *euch knuddel*
Wir sind sehr froh, dass euch der 2.Teil bisher gefällt und ihr mit unseren kranken Fantasien umgehen könnt! >.>
Die Fortsetzung hält noch einige Überraschungen für euch bereit, doch wir hoffen wir vergraulen euch nicht.
Auf jeden Fall wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen!
Eure Schreiberlinge
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Arisa_Adachi : Also wir vermissen Kakashi übrigens auch, damit bist du nicht alleine! Unser Lieblingslehrer ist wieder mit von der Partie, sobald die Clique zurück aus ihrem Urlaub ist und dann in Topform wie wir ihn kennen. Und hätte ich das jetzt gesagt, hättest du den teuflischen Unterton bemerkt. Muhahahaha *räusper*
Oliver24 : Du hast da eine sehr interessante Frage gestellt und um sie zu beantworten müssen wir uns das Individuum Sasuke Uchiha etwas näher ansehen.
Er ist ein Freak, sein Charakter wurde von uns geschaffen und… ja er ist ein Freak! Aber keine Sorge im heutigen Kapitel werden so einige Fragen geklärt und man kann so langsam hinter die Fassade des jüngeren Uchihas blicken.
Kirara_Shi : Hmmm. Mit Pokito hat das Ganze nichts zu tun, aber danke für den Tipp. Höhö ^^
Nein, wir beide sind einfach von Natur aus krank und anstatt Leute umzubringen oder vom Hochhaus zu springen, bringen wir unsere Gedanken lieber auf den PC. *lieb guck*
Sunnygirl93 : Ohja!!! Die kommen wieder! Und zwar besser als jemals zuvor. Wir lieben sie auch und verloren gehen sie auf keinen Fall.
Hinata-chan88 : Wir glauben in Grunde ihres Herzens weiß Tenten was sie für Neji fühlt und er für sie, aber …. Beide sind einfach zu doof es sich ein zu gestehen. Doofe Sache, ne? *devil smile*
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*herein komm*
*Vorhang aufschieb*
*verbeug*
*heraus hüpf*
Die Clique saß am Frühstückstisch.
Na ja . . . zumindest aßen sie etwas, denn es war bereits Mittag und alle waren ziemlich K.o.
Zumindest alle bis auf Tenten.
Denn die schien schon wieder nicht mit ihnen zu „Frühstücken“.
„Sagt mal, ist eure Freundin schon wieder nicht in der Nacht nach Hause gekommen?“, fragte schließlich Itachi in die müde Runde.
Die anderen zuckten nur mit den Schultern, als sie plötzlich alle ein Poltern von oben vernahmen.
Die anderen sahen zur Treppe, als auch gleich Tenten erschien.
Allerdings lief sie nicht langsam die Treppe hinunter.
Nein, sie rannte und übersprang sogar die letzten zwei Stufen.
Sakura, die gerade herzhaft in ihr Brötchen beißen wollte, konnte gar nicht so schnell gucken wie ihre Freundin ihr es im vorbei hasten aus der Hand nahm und selbst hinein biss.
„Hey!“
„Schorry“, entgegnete die Braunhaarige nur und nahm sich schnell eine Tasse Kaffe.
„Das war meins!“
„Mach dir ein neues . . . ich muss los . . . bis dann“, meinte die junge Frau noch schnell, dann raste sie aus der Haustür.
„Man. . . . wie kann man eigentlich nur schon so fitt sein?!“
Bevor noch einer der anderen der Haruno etwas erwidern konnte, hörten sie die Tür erneut aufging, sahen Tenten hereinhechten, die schnell ihre leere Tasse auf dem Tisch abstellte und dann auch schon wieder verstand.
Ein paar Stunden später:
„Schade das Tenten nicht mit uns die Souvenirs kaufen geht, aber man kann eben nicht alles haben“, seufzte Ino, bevor sie wieder ihr überdimensionales Shopping – Grinsen aufsetzte und sich interessiert die Geschäfte ansah.
Die Clique hatte beschlossen heute ihre letzten Einkäufe zu erledigen.
„Ich würde sagen wir machen unsere Einkäufe jeder für sich“, meinte Shikamaru schließlich, da er keine Lust verspürte mit Ino ihren Shopping – Rausch auszuleben.
Die anderen Stimmten ihm zu.
Sobald sich Sakura und Ino in einen Laden gestürzt hatten, verschwanden auch Naruto und Hinata zusammen.
Ebenso wie Sasuke und Itachi jeder seine Wege ging.
„Ich gehe dann auch mal . . . bis nachher Neji“, meinte Shikamaru und verschwand dann in die entgegengesetzte Richtung, in die Ino und Sakura gegangen war.
»Hm . . . . ich glaub ich brauche erst mal einen Cafe . . . «
So war es also für den Hyuuga beschlossen.
Schnell hatte er sich ein gemütliches Cafe ausgesucht.
Langsam schweifte sein Blick über die Tische . . . und blieb schließlich an einem ganz bestimmten hängen.
Denn an diesem Tisch saß keine andere als Tenten.
Doch sie saß nicht alleine da, sondern mit einem jungen Mann.
Neji spürte Zorn in sich aufsteigen.
Warum konnte er nicht sagen.
Ohne weiter darüber nachzudenken ging er auf die beiden zu und blieb an dem Tisch stehen.
»Was hat sie sich denn da für einen schmierigen Typen ausgesucht????«
Der Typ hatte schwarze, zurückgegelte Haare und dunkle Augen.
Er lächelte die junge Frau breit an und wollte gerade seine Hand auf die ihre legen, als Neji plötzlich bei ihnen stand.
Auch Tenten wandte sich überrascht zu ihm.
„Oh. . . . hallo Neji.“
„Na Tenten.”
„. . .“
„Tenten, möchtest du mir deinen Freund nicht vorstellen?“, meinte plötzliche ihre Begleitung, als ihm das Schweigen zu unangenehm wurde.
„Oh, ja natürlich . . . Also Sai, darf ich dir meinen Mitschüler Neji vorstellen. Neji das ist Sai“, meinte die junge Frau gezwungen freundlich.
»So und nun geh endlich bevor du mich noch mehr in Verlegenheit bringst! « Tenten
„Freut mich sehr, Neji.“
„Ja.“ »Mich ganz und gar nicht! . . . Was will sie denn von so einem?!« Neji
„Was machen die anderen?“ »Warum zum Teufel bist du nicht bei denen? « Tenten
„Shoppen.“
„Gut.“ »Verschwinde doch endlich! « Tenten
„Ja.“ »Ich hasse diesen Typen! « Neji
„Sonst noch was?“
„Kommst du heute Abend wieder?“
„Wir werden sehen, Sei und ich haben uns noch nicht entschieden.“
„Aha.“ »SEI UND ICH???? WAS ZUR HÖLLE????«
„Dann vielleicht bis heut Abend.“
„Hm.“
Damit schien das Gespräch beendet und auch Neji viel nichts Weiteres ein, weshalb er hätte stehen bleiben können.
Somit ging er weiter und setzte sich an einen anderen Tisch.
Tenten wäre am liebsten aufgesprungen um ihm dann etwas an den Kopf zu werfen, als sie sah, dass er immer noch in Hörweite war und einen guten Blick auf den Tisch hatte.
»Ahhh dieser Mistkerl von einem Hyuuga!!!« tobte sie gerade noch in ihren Gedanken, als sie aus den Augenwinkeln heraus sah, wie auch schon eine der kurzbekleideten Kellnerinnen auf ihren Mitschüler zu lief.
Natürlich ließ sie sich vor Sei nicht das Geringste anmerken.
Die Kellnerin reichte dem jungen Mann mit einem zuckersüßen Lächeln die Karte, wobei sie sich ein wenig mit ihrem Oberkörper nach vorne lehnte.
Neji konnte somit einem Blick in ihren Ausschnitt nicht entgehen.
„Danke für die Karte aber ich habe mich schon entschieden“, meinte er dennoch bestimmt.
»Für was denn genau Mr. Ich – bin – ja – ach – so – cool – und – ein – Eisklotz???«
Tenten machte es rasend diese Szene einfach so mit anzusehen und nichts unternehmen zu können.
„Oh bitte entschuldigen Sie, ich dachte Sie bräuchten noch einen Moment. . . . was darf es dein sein, Fremder?“
Tenten drehte sich der Magen um.
Diese Frau hatte besonders das „Fremder“ schon fast gestöhnt.
Ihre Stimme war nicht mehr als ein erotischer Hauch gewesen.
»FREMDER??? Oh mein Gott wie billig. . .«
„Einen Latte bitte.“
Die Frau wurde ein wenig rot und hauchte noch eine Spur erotischer: „Oh, aber . . . ich glaube hier ist das ein schlechter Zeitpunkt, mein Zuckerstück . . .“
»Oh man ich sag nur typisch Blond. «
„Glaube ich nicht. Ein Latte Macchiato ist jetzt genau das was ich brauche.“
„Ach so . . . . Verzeihung . . . natürlich . . . kommt sofort . . .“stammelte die Blonde etwas verlegen, bevor sie sich wieder fing und mit einem anzüglichen Grinsen meinte:
„Für dich schäume ich die Milch auch gerne extra auf.“
»Mir wird definitiv gleich schlecht . . .*würg* wie kann man sich nur so gehen lassen . . . und überhaupt . . . ZUCKERSTÜCKCHEN`????? . . . «
„Tenten? Ist alles in Ordnung?“
Plötzlich aus ihren Gedanken gerissen starrte die junge Frau ihre Begleitung an.
„Entschuldige bitte. Was hast du gerade gemeint?“
„Du siehst ein wenig blass aus . . . geht es dir auch gut?“
„Aber ja . . . tut mir leid Sei, ehrlich . . . ich war nur gerade eben in Gedanken.“
„Ist es wegen diesem Typen?“
»Voll ins Schwarze getroffen . . . «
„Aber nein.“
„Gut . . . ich dachte schon ich laufe Gefahr dass jemand dich mir wegnimmt“, lächelte der Mann sie lieb an.
Augenblicklich wurde die Schülerin ein wenig rot.
Sie konnte nicht fassen was Sei gerade zu ihr gesagt hatte.
Aber das ging nicht nur ihr so.
Auch ein gewisser Mann war ebenso sprachlos.
»Oh na warte du Freak. . . . als ob Tenten dir gehört . . . das ich nicht lache . . . «
„Ich kann es immer noch nicht fassen das du mir eine Chance gibst . . .“
„Sei . . .“
»Freak!«
„Nein, ehrlich . . . ich bin noch nie einer so wunderschönen Frau begegnet.“
»Tja ich weiß auch warum.. . . .“
„Und ich noch nie jemandem der so lieb zu mir war“, entgegnete die junge Frau nun ebenfalls lächelnd.
»BITTE???? ICH BIN JA WOHL TAUSEND MAL SO NETT WIE DER!!!! Oo«
Liebevoll lächelte Sei seien schöne Begleitung an, bevor er seine Hand zärtlich auf die ihre legte.
»Wenn du ihr noch näher kommst, kannst du einpacken!«
Gerade wollte Tenten etwas sagen, als das Handy ihrer Begleitung klingelte.
„Bitte entschuldige mich einen Moment“, meinte der Mann verlegen und verschwand dann in Richtung der Toiletten.
Tenten schielte zu dem Hyuuga, doch dieser war schon wieder mit der Kellnerin beschäftigt.
Sie hatte ihm so eben seinen gewünschtes Getränk gebracht und sich erneut zu ihm vorgebeugt.
„Brauchen Sie vielleicht noch etwas Süßes?“
„Nein danke, ich bin versorgt.“
„Bitte entschuldigen Sie wenn ich ihnen ein wenig zu aufdringlich bin . .. aber . . . es ist lange her das ich jemanden so gut aussehenden wie Sie zu Gesicht bekommen habe. . .“
»Kein Wunder. . . jeder der sich mit dir einlassen würde muss ja auch total bescheuert sein . . . . hm . . . bitte ihr beiden habt meinen Segen. . .«
„Danke, sie sehen aber auch gut aus.“
»Oh mein Gott. . . .ist das sein ernst? . . . Sie sieht nur billig aus du Idiot!«
„Vielen dank . . . . ich habe in zwei Stunden Feierabend . . . ich würde mich freuen wenn wir etwas unternehmen würden . . .“
»Wahrscheinlich auf irgendeiner Toilette nicht war ZUCKERSTÜCK????«
Mit einem Lächeln steckte sie ihm noch ihre Nummer in seine Jackentasche, dann machte sie sich auf, zu einem neuen Kunden.
»So gut sieht er ja nun auch nicht aus . . . oh man was die alle haben. . . .furchtbar!« dachte Tenten, als plötzlich sich eine dunkelhaarige Schönheit zu dem Hyuuga setzte.
»Das kann doch nicht war sein . . . was zur Hölle ist hier los?!?«
„Ich habe gerade gesehen wie dich diese Kellnerin belästigt hat. . . da dachte ich mir, ich könnte dir vielleicht helfen.“
Die Schwarzhaarige hatte eine sanfte, angenehme Stimme.
Was sie jedoch nicht sehr viel sympathischer in Tentens Sicht machte.
„Sie kommen genau richtig. Vielen Dank.“
„So alt, dass man mich siezen müsste bin ich noch nicht. Nenn mich einfach Chihiro.“
„Schöner Name. Ich heiße Neji.“
„Freut mich dich kennen zu lernen.“
»Mich nicht . . . . oh man warum hat sich eigentlich die gesamte Welt heute gegen mich verschworen?!?«
„Kann ich dir vielleicht etwas zu trinken anbieten? Immerhin schulde ich dir nun etwas für deine Rettung.“
„Liebend gern. . . .“
Schnell winkte Chihiro die Kellnerin heran, die ziemlich wütend aussah, und bestellte einen Erdbeerbecher.
„Ich liebe einfach Erdbeeren.“
»Und ich werde es lieben wenn du feststellst das es ein Fehler war, dich zu dem zu setzen!«
Tenten holte tief Luft um nicht gleich zu explodieren.
„Ich hoffe du hast dich nicht gelangweilt.“
Entschuldigend lächelte Sei sie an, bevor er sich wieder zu ihr setzte.
„Nein. . . .Ich habe zwar deine Anwesenheit vermisst, aber ganz so schlimm war es noch nicht.“
„Ich hatte schon Angst du bist mir weg gerannt.“
„Warum sollte ich jemandem wie dir wegrennen“, lächelte Tenten süß und ergriff seine Hand.
Sollte der Hyuuga doch bleiben wo der Pfeffer wächst.
»Das glaub ich einfach nicht!!! Was findet sie denn bitte an diesem Schmierfinken?!?«
„Tenten, ich kann mein Glück noch immer nicht fassen. . .“
„. . . .“
»Ich auch nicht, Schmierlappen!«
Inzwischen war auch der Erdbeerbecher vor Chihiro abgestellt worden und sie verlangte nun wieder die Aufmerksamkeit des Hyuugas zurück.
„Das schmeckt wirklich gut. Möchtest du auch einmal probieren, Neji?“
„Ich mag diese Eissorten nicht besonders, aber eine Erdbeere würde ich dir schon abnehmen.“
„Na dann, hier. . .“, lächelte die junge Frau süß und hielt ihm eine hin.
»Wag es ja nicht Neji!!!!«
Langsam beugte er sich vor und biss dann genussvoll von der kleinen Erdbeere ab.
»Du bist so was von geliefert!!!«
Die Schülerin wandte sich wieder von dem Szenario ab.
Sie wollte / konnte da nicht länger hinsehen.
„Sei, was hältst du davon wenn wir woanders hingehen?“
„Ja . . . sehr gern sogar. . . ich zahle nur schnell.“
Sogleich sagte er der Kellnerin bescheid und verlangte nach der Rechnung.
»Wohin geht sie denn? . . . Auch noch mit dem?!«
Noch bevor Neji etwas hätte tun können, waren Tenten und Sei auch schon aus seinen Augen verschwunden und aus dem Cafe gegangen.
„Dir geht es nicht gut, hab ich recht?“, fragte Sei schließlich ein wenig besorgt.
„Tut mir leid. . . . ich . . .“
„Nein schon gut. Geh nach Hause und ruh dich etwas aus. Ich will nicht das du mir am Ende noch umkippst. . . .Du kannst mich ja einfach anrufen wenn es dir wieder besser geht.“
„Das werde ich auf jeden Fall machen . . . ich mag dich, Sei.“
„Ich dich auch. Soll ich dich noch nach Hause bringen?“
„Nein vielen dank. Das schaff ich schon.“
„Bis dann . . . ich hoffe du hast das Treffen genauso sehr genossen wie ich“, lächelte er sie noch einmal lieb an, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange gab und sich dann selbst auf den Weg nach Hause machte. . . .
Szenenwechsel:
„Oh man, du hast mich echt geschafft Ino“, seufzte Sakura, als sie und ihre beste Freundin ihre erstandenen Souvenirs und Klamotten abstellten.
Vier Stunden waren die beiden durch alle Geschäfte gerannt.
„Ach hab dich mal nicht so, Saku-chan.“
Die Rosahaarige konnte nur den Kopf schütteln.
Sie staunte immer wieder über das Durchhaltevermögen ihrer Freundin.
„Ich bring meine Sachen nach oben und ruh mich etwas aus“, entgegnete die junge Frau nur und machte sich mit ihren drei Tüten auf den Weg nach oben.
Zum Glück war Sasuke gerade nicht da.
»Das hätte mir jetzt grad noch gefehlt.«
Langsam stellte sie ihre erworbenen Sachen ab.
Dabei viel ihr erworbenes Cocktailkleid heraus.
Flashback:
„Komm schon Sakura, lass uns weiter gehen!“, rief ihre beste Freundin.
Doch die Angesprochene reagierte nicht.
Sie stand einfach nur vor einem Schaufenster herum.
Ein wenig irritiert lief die Yamanaka zurück zu ihr und besah sich das Schaufenster genauer.
„Oh mein Gott ist das schön!!!“, rief diese auch schon im nächsten Moment.
Nun konnte sie genau verstehen was Sakura so in Trance versetzt hatte.
Die beiden sahen ein grünes Cocktailkleid.
Es war Knielang und betonte den Ausschnitt.
Peijetten waren ums Dekolletee herum und darauf befestigt und die Träger verliefen um den Hals herum.
„Saku – chan das Kleid ist ja wie für dich gemacht! Komm lass es uns schnell anprobieren.“
„Ino. . .“
„Nichts Ino! Ich dulde keine Wiederrede!“, meinte die Blonde, dann schob sie ihre Freundin auch schon in das Geschäft.
Kurz darauf hatte die Rosahaarige es auch schon anprobiert und präsentierte sich nun der Yamanaka.
Es passte ihr perfekt.
„Du siehst einfach umwerfend aus!“
„Ich habe früher immer von genau so einem Kleid geträumt . . . . davon wie ich in genau in so einem Kleid mit Sasuke auf den Abschlussball gehe. .. . wie er mir Komplimente macht . . .“
„Ich sag doch dass das Kleid wie für dich gemacht ist.“
„Das war früher, Ino.“
„Deshalb ist das Kleid nicht weniger schön. Los, kauf es.“
„Ich weiß nicht . . .“
„Sakura, wenn du nicht den Rest des Tages etwas darüber von mir hören willst, dann gehst du jetzt besser an die Kasse und kaufst das Kleid.“
Dagegen konnte die Haruno nun wirklich nichts erwidern.
»Ich glaube ich sollte es mir wirklich kaufen . . . was kümmert mich schon die Vergangenheit . . .«
Flashback ende.
„Was hast du dir denn da gekauft?“
Sie schreckte hoch.
Warum musste ausgerechnet jetzt der Uchiha auftauchen?
„Ich habe mir nur ein Kleid gekauft.“
„Dann zieh es mal an.“
„Was???“
„Du hast mich verstanden Sakura. Ich will das Kleid mal an dir sehen.“
Äußerst wiederwillig wollte sich die Rosahaarige aus dem Zimmer verziehen um es im Bad anzuziehen, aber Sasuke hatte scheinbar ganz andere Pläne.
„Ich habe nichts davon gesagt das du vorher ins Bad zum umziehen gehen sollst. Zieh es dir hier an.“
Sakura schluckte noch einmal schwer.
Am liebsten hätte sie ihm für das alles eine saftige Ohrfeige gegeben.
Aber das konnte sie nicht machen.
Also biss sie nur die Zähne zusammen und begann sich langsam und geschmeidig vor dem Uchiha auszuziehen.
Sie konnte seine Blicke fast spüren, wie sie über ihren Körper wanderten.
Mit einem leichten Rotschimmer begann sie sich das Kleid anzuziehen. Als sie fertig war, wartete sie gespannt auf sein Urteil.
»Na toll. . . . und ausgerechnet jetzt muss ich wieder an damals denken . . . klasse Sakura. «
Sie konnte ihm nicht länger in die Augen blicken, also schaute sie lieber etwas beschämt zur Seite.
Mit einem prüfenden Blick musterte der junge Mann sie, forderte sie auf sich noch einmal für ihn zu drehen, bevor er monoton meinte:
„Sieht gar nicht mal so übel aus, aber ich denke es gibt besseres.“
»Das kann doch nicht war sein . . . Oo was fällt dem eigentlich ein! «
Sie sah ihn an.
Kämpfte darum keine Tränen wegen ihm zu vergießen.
Gott, das hatte sie früher wahrlich oft genug getan.
„Wie kannst du nur so gemein sein, Sasuke“, flüsterte sie schließlich leise.
„. . .“
„Wie kannst du nur so fies sein und nur so mit mir Spielen?! Kannst du nicht wenigstens einmal, nur ein einziges mal etwas nettes zu mir sagen und an meine Gefühle denken? Ach ich vergaß ja, das kannst du ja nicht weil du ja selbst keine hast! Mir gehen diese ganzen Spielchen so was von auf die Nerven!! Und diese ewige Erpressen . . . du kannst mich mal!“
Zum Schluss hatte sie nur noch schreien können.
Jetzt wo sie die Tränen, ihre Enttäuschung nicht länger verbergen konnte, stürmte sie an ihm vorbei, stieß ihn dabei grob zur Seite und rannte weinend aus dem Zimmer.
Mitten auf dem Gang rannte sie geradewegs Itachi in die Arme.
„Was ist denn los, Sakura – chan?“, fragte er verwundert, als er ihre Tränen sah.
Doch sie konnte ihm nicht antworten.
Sie vergrub ihr Gesicht einfach nur in seinen starken Armen, und weinte sich die Enttäuschung von ihrem Herzen.
Sasuke dachte derweil nur eins:
»Verdammt . . . .«
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Puhh… wieder ein Kapitel geschafft!
Wir hoffen doch es hat euch gefallen und ihr hinterlasst fleißig Kommis! ^^
Im nächsten Kapitel geht es zwischen den “Paarings“ wieder heiß her. Sasuke und Sakura bewegen sich auf dünnem Eis und Hinata hat einen mächtigen Grund um auf Naruto sauer zu sein.
Seit also dabei wenn es heißt: Kapitel 6: Alte Liebe, neu entflammt?!
Am Montag den 15.12