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Shaman King- Avatar Style

a new beginning
von

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Nur ein Teil der Wahrheit

Huhu meine lieben Leser und Kommischreiber

meine erste Bitte ist mich nicht zu erschlagen, schaffs einfach nicht schnell ein Kap hochzuladen
 

~...~ -Gedankenverbindung der Zwillinge

"..."-normales Reden
 

********************
 

Iara, gerade aus der Dunkelheit ihres Schlafes erwacht, richtete ihre Augen auf den Eingang, dann erhob sie sich langsam, wankend. Sie tastete sich an der Wand entlang, ehe sie den anderen Eingang fand und schließlich den kleinen Raum verließ. Zitternd lief sie die Gänge entlang bis sie schließlich das Zimmer der beiden Avatare gefunden hatte, sie ließ sich auf den Boden sinken, wartete… wartete das die Beiden von diesem Ausflug zurückkehrten… was hatte sich dieser Lehrer dabei gedacht? Es gab gute Gründe warum die Zwillinge normalerweise die Stadt nicht ohne Begleitschutz verlassen durften… einer war diese Jugendliche… eine, zwei Stunden vergingen, ehe sie die Stimmen hörte, auf die sie gewartet hatte. Die Avatare kehrten zurück… endlich… als die beiden, ziemlich verwirrt sie zu sehen schließlich vor ihr standen erhob sie sich zitternd, darauf wartend, das sie die Tür öffnen würden. ~Was will sie hier?~ Yoh blickte seinen Bruder an… woher sollte er das denn wissen, also schüttelte er nur leicht den Kopf, woraufhin er ein nicken seines Bruders geschenkt bekam. Hao öffnete schließlich die Tür und lies somit ihren Besuch ein. Das Orakel lies sich aufs Bett sinken… ein Bett… wie lange sie nicht mehr in ihrem geschlafen hatte… „Was wollt ihr hier, verehrtes Orakel?“ fragte schließlich Hao, der sich ihr gegenüber auf einen Stuhl gesetzt hatte, Yoh saß im Schneidersitz zu seinen Füßen, das Mädchen anstarrend, er hatte sie noch nie gesehen, immer nur von ihr gehört… er hätte nie gedacht, dass sie so… jung war. Sie schien immer so alt, so weiße, so… allwissend zu sein… Sie blickte Hao an, dann Yoh, ein mattes, müdes Lächeln auf den Lippen. Ihre leise, melodische Stimme erfüllte den Raum, als sie sprach „Hao… Ihr habt sie gesehen, nicht war? Das Mädchen, mit den schwarzen Augen…“ Hao, sie etwas verwirrt anstarrend, dann aber langsam nickend. Das Mädchen ihnen gegenüber seufzte leise, dann war es doch kein Traum gewesen… leider… „Sie… ich…“ sie zögerte, dann rang sie sich aber doch dazu durch, es ihnen zu sagen, deshalb war sie ja schließlich hier! „Sie ist meine ältere Schwester, mein Zwilling…“ Hao hörte ihre Worte, glaubte ihr aber nicht. „Sie und dein Zwilling? Sie sieht dir nicht einmal im Entferntesten ähnlich!“ Das Orakel blickte sie an, sie war traurig, unglaublich traurig, aber sie zeigte ihre Emotion nicht, sie zeigte sie nie. „Ich und meine Schwester… wir wurden von den Avataren gesegnet, aber wir wurden keine Avatare. Wir erhielten nur das Geschenk der Unsterblichkeit und die Gabe, die Zukunft zu sehen. Vor zweihundert Jahren erkannten die Wächter welche Gabe wir besaßen. Meine Schwester floh, ich blieb hier… ich wurde ihr Diener… sie aber, sie ging in die Dunkelheit, wurde eins mit ihr. Ihr solltet euch vor ihr in acht nehmen, die Stadt nicht mehr verlassen… sie trachtet euch nach dem Leben, den sie verachtet die Avatare…“ Hao starrte sie an… die Schwarzhaarige war seltsam gewesen, aber, wenn sie ihn hatte töten wollen hätte sie es getan…
 

Einige Minuten später war das Orakel wieder gegangen, sie wankte zurück zu ihrem Raum. Yoh hatte ihr zwar angeboten, sie zu begleiten, aber sie, in ihrem Stolz, hatte verneint…

Yoh sah ihr nach, schüttelte nur den Kopf, was für ein zerbrechlich wirkendes Wesen, er hätte nie vermutet, dass sie so alt war…

Wieder ins Zimmer gehend blickte er seinen Bruder an, der inzwischen auf dem Bett saß und über das gerade gehörte nachdachte. „Sie wollte mich nicht töten Yoh… das Orakel lügt… oder verschweigt uns jedenfalls einen Teil der Wahrheit.“ Yoh blickte ihn an, etwas verwirrt, doch dann lächelte er und setzte sich neben ihn „Du weißt doch, in solchen Fällen vertraue ich dir vollkommen.“ Der Jüngere lächelte liebevoll und nahm seinen Bruder in die Arme, drückte ihn an sich. „Es wird schon wieder… das klärt sich alles auf.“ Hao blickte zu ihm auf, lächelte schwach. „Weißt du…“ Der Ältere sah in die Augen seines geliebten, sah sein Spiegelbild in diesen… „Weiß du… was?“ Hao lächelte schwach, dann sprach er weiter. „Ich wollte mich dafür entschuldigen, wie ich dich morgens immer wecke, ich sollte-“ Ein weicher Finger hatte seinen Weg auf seine Lippen gefunden und verbot ihm nun das sprechen. „Shhhhhhh… du bist mein großer Bruder, du musst wenigstens ein wenig gemein zu mir sein.“ Hao runzelte die Stirn, wenn sein Liebster meinte…

Einige Stunden später, wir hätten gesagt es war gegen Sonnenuntergang, nach dem essen, wanderte Hao die dunklen Gänge entlang, die, wie er wusste, ihn zum Orakel führen würden. Er wollte mit ihr reden, sicher gehen, dass er sie nicht falsch verstanden hatte…
 

Zur selben Zeit etwa wanderte eine schwarz gekleidete Jugendliche an der Grenze der Stadt entlang… einige Sekunden vergingen, ehe sie den Gang gefunden hatte, den sie gesucht hatte, zwei Wächter der Städte, der Uhrzeit wegen in ein erheitertes Gespräch verwickelt, bewachten ihn. Erhobenen Hauptes schritt sie auf die beiden Männer in blauer Uniform zu. „Was wollt ihr Verehrteste? Der Zugang zur Stadt bleibt Euch für heute verwehrt, es ist bereits zu spät.“ Sie blickte den, der gesprochen hatte, sanft lächelnd an. „Für mich werden sie doch sicher eine Ausnahme machen, oder? Ich bin seit Tagen unterwegs, um hier her zukommen. Bitte, Sir!“ Der andere Wächter schüttelte den Kopf. „Nein, Mylady, ihr dürft nicht, wenn Ihr wirklich hinein wollt müsst Ihr bis nachher warten.“ Anderes hatte sie nicht erwartet, diese Leute erledigten ihre Aufgabe noch immer gut, erstaunlich! In der alten Welt, so wie sie gewesen war, wären sie schon längst nachlässig geworden… Sie lächelte sanft, verneigte sich dann und sprach, mit einer, uralt und voll Trauer wirkenden Stimme „Wir Ihr wünscht, meine Heeren.“ Dann, ohne mit der Wimper zu zucken, ging sie an den beiden Männern vorbei, ohne, dass diese auch nur anstallten machten, sie zurück zu halten. Oh ja! Die alte und ehrwürdige Kunst der elementaren Täuschung, sie sahen, dass die junge Frau sich etwas weiter entfernt auf den Boden sinken ließ und sich mit ihrer Lage anfreundete, während sie selbst, unsichtbar für die beiden, in die Stadt ging. Sie hoffte, die beiden würden wegen ihr keine Probleme bekommen, und wenn doch… nun, ein schlechtes Gewissen für drei Tage war akzeptabel.
 

Hao, nicht wissend, dass jemand in die Stadt eingedrungen war, ja, wie sollte er denn auch, ging durch einen der vielen düsteren Verbindungsgänge, als ihn ein Geräusch innehalten lies, einen Augenblick später fand er sich gegen die Wand gedrückt, einer jungen Frau gegenüber wieder. „Wer…?“ er erstarrte, als er die Jugendliche von heute Mittag erkannte, wie war sie bitte in die Stadt gekommen? Alle Ein- und Ausgänge wurden doch penibel genau überwacht… „Verehrter Avatar! Ihr begeht einen schweren Fehler, wenn Ihr dem Orakel glauben schenken wollt!“ nah an sein Ohr gebeugt flüsterte sie kaum hörbar, aber doch wissend, dass der Avatar, Hao, sie verstand. „Du bist ihre Schwester, du hast uns verraten, warum sollte ich also dir glauben?“ Die Jugendliche seufzte, schüttelte den Kopf, ehe sie Hao aus ihren unergründlichen, dunklen Augen musterte. „Verehrter Avatar… ja, ich bin ihre Schwester, ja ich verachte die Avatare, aber nur aus dem einen Grund, dass sie uns die Gabe des Lebens und die des Sehens verliehen haben. Ich werde noch Jahrtausende leben und sehe zu jeder Zeit das Leid und den Hass der Menschen, der Welt selbst, wie könnte ich die Avatare dafür nicht verachten?“ Hao wollte schon etwas sagen, aber ihm war von Anfang an klar gewesen, dass das Orakel etwas verschwiegen hatte, und erst jetzt wurde ihm klar wie viel die gesamte Wahrheit ausmachte. Durch weglassen eines einzigen Faktes hatte das Orakel ihre Schwester als böse dargestellt… „Aber… was will sie uns denn bitte böses?“ Auf den Lippen der Jugendliche erschien ein Lächeln, kaum sichtbar aus Haos Position, und doch glaubte er etwas gesehen zu haben… „In der Geschichte der Welt ist es noch nie vorgekommen…-“ Sie brach ab und richtete ihren Blick zur Rechten, kurz den Gang prüfend beobachtend, ehe sie von Hao abließ und in die entgegen gesetzte Richtung davon eilte. Ein paar Augenblicke später verstand Hao, warum sie fortgegangen war, Wächter! Er hatte erst vor sich zu verstecken, oder wegzulaufen, aber das würde alles nur noch schlimmer machen! Er durfte um diese Uhrzeit nicht draußen sein, erstrecht nicht HIER… Die vier rot-golden gekleideten Männer erstarrten, als sie den jungen Avatar sahen, dann trat einer von ihnen vor und Hao verfluchte den Moment, indem er heute aus dem Bett gestiegen war, warum ausgerechnet dieser Wächter? Der, der ihn am wenigsten Leiden konnte. Ja, er wurde von allen mit Respekt behandelt, aber gemocht werden war etwas anderes… Eben genannter Wächter erhob nun die Stimme, so dass sie zwar leise blieb, aber dennoch gut hörbar war. „Was haben wir denn hier? Asakura, Hao… sollten Sie nicht schön längst im bett liegen und schlafen? Aber nein, der feine Herr denkt ja nicht daran sich an irgendwelche Regeln zu halten und läuft lieber des Nachts in den Gängen herum…“ Einer der Wächter musterte Hao kurz ehe er zu sprechen begann, allerdings schon nach den ersten paar Worten durch einen Blick des Ersten wieder zum Schweigen gebracht. „Vielleicht ist er ja ein Schlafwandler…“ In diesem Moment war der junge Avatar glücklich, dass er nichts gesagt hatte, diese Blicke machten seinen Konkurrenz, als ob man jemanden mit einem Blick töten konnte… Der erste Wächter erhob wieder die Stimme, mit einem ebenso verachtenden Tonfall wie zuvor. „Nun Herr Asakura, da muss ich sie wohl zu leider mitnehmen. Ihre Betreuer werden sich Euer schon annehmen.“ Ihre Betreuer… seit ihre Eltern vor zwei Jahren an einer mysteriösen Krankheit gestorben waren hatten zwei Wächter Yohs und seine Vormundschaft ‚erhalten’, von den beiden hatte Hao eigentlich nicht mehr zu erwarten als eine Woche Haus-, bzw. Zimmerarrest, aber um diese Uhrzeit und da das Orakel die Wächter sicherlich schon von dem Vorfall heute Mittag unterrichtet hatte…

Nach einigen Minuten, in denen Hao in Mitten der Wächter schritt, standen sie vor einer schweren, goldenen Tür, die sich, obgleich ihres Aussehens, leicht öffnen lies. Die fünf betraten den kleinen Raum dahinter und Hao wurde angewiesen hier zu warten. Nach einigen Minuten kamen seine beiden Betreuer hinein, ihn eine, wie es ihm vorkam, halbe Ewigkeit lang prüfend ansehend. „was haben Sie sich dabei nur gedacht verehrter Avatar?“ fragte die weibliche Person der beiden besorgt, ihr Mann starrte Hao weiterhin einfach nur an, und es vergingen weitere fünf Minuten ehe er den Mund auf bekam und zu sprechen begann „Glauben Sie Ihre Eltern hätten sich einen solchen Sohl gewünscht? Sie waren in diesem Monat öfters in diesem Raum, als Euer verehrter Bruder in seinem ganzen Leben! Das muss aufhören Hao, wir haben diese Regeln zu Ihrer Sicherheit aufgestellt, nicht damit Sie sie überschreiten…“ Die Strafpredigt zog sich in etwa dreißig Minuten fort, irgendwann hatte Hao einfach aufgehört zuzuhören und nickte stattdessen immer. Schließlich und letztendlich war er bei dem Thema angelangt, dem Hao wieder Beachtung schenkte, nämlich seiner Bestrafung… In etwa, wie es der Avatar erwartet hatte, einen Monat Zimmerarrest, kein Kontakt zu seinen Freunden, obwohl sich Hao fragte, wie das klappen sollte, wo sie doch in die selbe Klasse gingen, und als letztes wurde er dazu verdonnert die Duschräume zu putzen…
 

Yoh sah von seinem Buch auf, als Hao ihr Zimmer betrat, seine Stimmung war kaum ablesbar geworden und der Jüngere wollte sich schon erheben und zu seinem Bruder hinübergehen, als dieser ihn mit einem Grinsen ansah. Yoh, der dieses Grinsen von den vielen Momenten her kannte, in denen Hao etwas angestellt hatte, zog eine Augenbraue hoch. „Was ist passiert?“ Hao, mit schnellen Schritten das Zimmer durchquerend, setzte sich aufs bett und begann sich auszuziehen, bis er schließlich nur noch mit seiner Unterhose bekleidet war. „Gerade Er hat mich erwischt, alle anderen Wächter hätten mich einfach nur auf unser Zimmer geschickt, aber nein… du hast mich jetzt einen Monat gleich nach der Schule am Hals, hab Zimmerarrest bekommen, des Weiteren wollte ich dich fragen, ob du mir beim putzen hilfst…“ Ein sanftes, liebevolles Lächeln breitete sich auf Yohs Gesicht aus, während er Haos Worten lauschte, er hatte seinen nii-chan* endlich wieder ganz für sich allein. „Hmmm… Vielleicht helf’ ich dir…“ das kam ganz darauf an, aber so wie er seinen Liebsten kannte, schaffte er es ihn zu überreden… Yoh, der zuvor auf einem der Stühle gesessen und seinem Bruder gelauscht hatte erhob sich schließlich und, nachdem auch er sich seiner überflüssigen Kleidung entledigt hatte, gesellte sich zu seinem Hao ins Bett. Sich eng an seine Brust schmiegend seufzte er leise, ehe er zu ihm aufsah und ihm einen liebevollen ‚Gute-Nacht-Kuss’ gab, nach diesem in seine vorherige Position verfallend. Sein Spiegelbild lachte leise und drückte den zerbrechlich wirkenden Körper enger an sich. „Du hast dich absichtlich erwischen lassen, was?“ Der kurze Blick von Hao, der er ihm zuwarf sagte nichts aus, aber das Lächeln, dass er auf seinen Lippen vermutete gab seine Antwort, ja, Hao Asakura wollte auch von Zeit zu Zeit seine Ruhe, ganz allein mit seinem Liebsten…

*******************
 

*nii-chan - großer (älterer) Bruder
 

nun, und meine zweite Bitte ist, dass Kapitel nicht anzuzünden, ich weiß es ist schlecht -.-

nun gut ^^ Liebe Grüße

eure

Dartzi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-02-24T00:50:59+00:00 24.02.2009 01:50
aww.. das kapi ist toll^^
genauso wie die anderen.
*eben gelesen hab*
hoffe du schreibst bald weiter :)
Von:  Habakuk
2009-02-22T17:40:28+00:00 22.02.2009 18:40
*den Kopf schüttel*
Also wirklich, Hao!
Du böser, böser Junge XD
Jetzt muss Yoh dich ja noch länger ertragen *grins*
Das kannst du ihm doch nciht antun *lach*
Jetzt hast du mich echt verwirrt O.o
Wer von dne beiden Schwestern sagt denn nun die Wahrheit?
Ich wills wissen >.<
Das Kapitel ist doch gar ncith so schlecht geworden.
Danke für die Ens.
vlg
Habakuk


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