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Kondoria

Kann die Liebe stärker sein?
von

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01: Zwei Völker

Vorwort
 

Es war vor über einem Jahr… als ich eine Geschichte hörte die mich fesselte. Sie hat mich was Fantasie… Ideen… Inspiration und Einfallsreichtum angeht, fastziniert!

Ich war damals in Bayern, bei meiner wohl besten Freundin und, wenn ich das so sagen darf, Seelenverwandten. Sie hatte im März vorigen Jahres, genau gesagt am 21.03.2007 ein RPG (Rollenspiel) eröffnet und war sehr aktiv darin. Sie hat eine vollkommen neue Welt, mit vielen, sympathischen und vielschichtigen Charakteren erschaffen. Manche Roman-Autoren, würden sich so eine Fantasie wohl nur wünschen. Ihr scheint es leicht zu fallen sich die schönsten, romantischten und sogar dramatischten Zsenen und Umstände einfallen zu lassen.

Bis in die ersten Morgenstunden hatte sie mir von dieser Welt erzählt und ich war wirklich sehr angetan davon. So angetan, das ich am Tag meiner Abreise (20.5.2007) einen Entschluss fasste. „Ich muß diese Handlungen als Geschichte niederschreiben!“, habe ich mir gesagt. Ihr habe ich nur gesagt das ich einen Entschluss bezüglich meiner FF-Schreiberei (damals einen zweiten Teil zu der DBZ-FF „Born to Fight“) gefasst habe. Ich würde ihr mehr verraten wenn ich mehr in den Händen hatte. (Ich frage mich ob sie sich überhaupt noch an meine Worte damals erinnert…? Mh…) Mit diesen Worten war ich wieder in den Zug gestiegen und nach Österreich entschwunden. Ich fühlte mich dazu berufen dem RPG, mehr Gestalt zu geben… es an die Leserschaft weiter zu vermitteln. So eine Geschichte, ist nicht nur für 3-4 Personen gedacht…sie wird viele Leser in ihren Bann ziehen.

Tja, das ist nun über ein Jahr her… und ich bin erst mal beim Vowort! Leider hat sich die Zeit nie ergeben das ich mich richtig dran gesetzt hätte und fürs erste mal recherchiert hätte. Ich bin nur wenige Wochen später als Charakter in dieses RPG eingestiegen und ich bin SÜCHTIG! Vielleicht ist auch der Drang jeden Abend am PC zu sitzen und zu spielen mit Schuld das ich die Geschichte noch nicht mal angefangen habe. Aber jetzt, ist es langsam an der Zeit.

Ich hoffe, ich kann die Handlungen, die Charaktere des RPG´s nach Mangafans Wünschen, und Vorstellungen und den der anderen Spieler, einfangen. Ich werde versuchen das meiste 1:1 aus dem RPG zu übernehmen. Ich werde bei manchen Szenen allerdings wohl gezwungen sein sie zu kürzen, da ja sehr genau und langwierig, aber interessant gespielt wird. Ich werde auch ein paar Charaktere weg lassen müssen. Es sind Charaktere von Spielern die nur kurz im RPG verweilten und deren Charaktere keinen wirklichen Beitrag zur Hauptstory liefern. Ich hoffe diesbezüglich auf Verständnis zu stoßen. Desweiteren will ich noch erwähnen das das RPG noch am laufen ist, die Teile der FF werden also in unregelmäßigen abständen erfolgen. Und das Ende des RPG´s… ist zum Glück noch in weiter ferne…

Weiteres werde ich gleich erwähnen das ich wohl bestimmt lange brauchen werde bis ich ein neues Kapitel hochladen kann. Das schreiben wird deutlich durch die Recherchen erschwert. Jeder der RPG-Player ist weiß wie gespielt wird… es wird ja nicht schön der Reihe nach gespielt es ist oft, oder besser gesagt meistens, ziemlich durcheinander. Es ist also erforderlich erst sie Szenen auseinander zu filtern, zusammenzufügen, sie zu lesen, sie zu verstehen und in eine Geschichte umzuformulieren. Weiteres muß man dann noch beachten was für den weiteren Storyhergang wichtig ist und was man weglassen kann. Manche Szenen wurden dann auch leider nicht so schön ausgespielt, die werden dann noch aufgefüllt und erweitert. Es ist ein MONSTER und ich hoffe ich bin der ganzen Sache gewachsen. Ich hoffe das ich es durchziehen werde und viel dabei lernen werde, auch über mich. ^-^

In diesem Sinne, wünsche ich gute Unterhaltung mit einer Geschichte, die in einem RPG ihren Anfang nahm. Folgt mir nach „Kondoria“ wo sich eine Geschichte zuträgt wie man sie selten gehört hat. Liebe, Hass, Eifersucht, Rache… Machtkämpfe und Krieg… werdet ihr auf der Reise durch diese Welt begegnen. Zu guterletzt stellt sich allerdings die Frage: „Kann die Liebe stärker sein?“
 

RPG by: Mangafan

RPG-Beginn: 21.03.2007

FF-Story by: Rave-Angel

Story-Beginn: 04.10.2008
 

Kondoria

„Kann die Liebe stärker sein?“
 

01. Kapitel: Zwei Völker
 

Kondoria, ein einsam liegender Kontinent in einem rießigen, tiefblauen Meer. Ein Meer das niemand noch erforscht oder bereist hat, jedenfalls nicht lebend. Unzählige Arten und Formen von Seeungeheuern und Wesen beherrschen die weite See und halten so jeglichen Fremdkontakt, sollte es noch welchen auf dem Planeten geben, von Kondoria fern. Andersrum gesehen kann man den Kontinenten nicht verlassen, es sei denn man ist seines Lebens überdrüssig und hat nichts zu verlieren. Nur wenige Kilometer ins Meer hinaus können von den Ungeheuern nicht erreicht werden und sind sozusagen eine Gefahrlose, friedliche Zone.

Der Kontinent selbst, scheint von dem mayestätischen Gebirge wie in zwei Hälften getrennt. Das Gebirge, auch der Rücken der Welt genannt, streckt sich hoch in den Himmel und erlaubt nur wenigen gewissen Vogelarten ihn zu überqueren. Die Luft an den Gipfeln ist so dünn und kalt das sie gefriert. Hoch oben im Norden formen mächtige Gletscher und Eisgebirge die Landschaft und trennen die beiden Seiten. Inmitten herrschen raue Winde und schnelle Wetterwechsel zwischen den Felsen und Kanten der Himmelhohen Herrscher der Welt. Zum Süden hin wird das Erscheinungsfeld des Rückens jährlich von den Feuerbergen, den Vulkanen aufs neue Geformt. Nur wenige Schluchten und Tunnel führen durch den Rücken und verbinden beide Seiten.

Der Rücken teilt Kondoria in zwei Teile und es hat fast den Anschein als hätte die Natur das bezweckt. Auf dem einsamen Kontinenten leben zwei unterschiedliche Völker. Zwei Völker die sich in vielem Unterscheiden, aber auch in mehreren Punkten ähnlich sind.
 

Auf der westlichen Seite des Rückens herrscht das Volk der Riamer. Das Volk mit den goldenen Augen und dem silbernen Haar. Sie leben in Städten und haben sich eine Regierung aufgebaut. Eine Regierung mit den typischen Machtstufen, den Bauern, den Bürgern, den Höheren Grafen und Geschäftsleuten. Alle samt werden von einem thronenden Herrscher regiert. Er hat die Garde eingeführt um das Volk zu schützen und das Land zu verteidigen. Die Starken fressen hier die Schwachen. Und so manch Machtgierige greift zu dreckigen Mitteln um an diese zu kommen. Direkt unter dem Herrscher, dem Schatten wie er von so manchem genannt wird, steht der oberste Kommandant der Garde „Hagan“ und die fünf Räte die das Gleichgewicht zwischen Führer und Bürger halten. Die Garde selbst, die Stütze für Recht und Ordnung. Hunderte von Jungen Männern sind ihr beigetreten und kämpfen mit ihrem Schwert, den Speeren und ihren Fäusten für den Schatten.
 

Im starken Kontrast dazu leben auf östlicher Seite die Leonarden. Ein Naturvolk das in ihrer Entwicklung den Riamern noch weit hinterher zu hinken scheint. Doch der Schein mag trügen. Sie leben in Harmonie, sind Friedlebend und Naturverbunden, hören und sehen dadurch mehr als jeder Riamer es könnte. Ihr natürlicher Lebensraum, der kaum durch Feldbau oder dergleichen verändert wurde, hat ihren Körper in den letzten Hunderten von Jahren nicht viel verändert. So tragen sie Fell und Katzenohren, gehen aber Aufrecht auf zwei Beinen. Sie sind halb Tier, halb Mensch und nur an deren Fellzeichnungen und äußeren Merkmalen ihrem Stamm zuzuordnen. Sie orientieren sich an den Sternen und leben mit der Natur. Ihre einzigen Waffen waren ihre Krallen und Zähne mit der sie sich wehren.
 

Lange Zeit lebten beide Völker ohne das Wissen an den anderen. Nur durch zufall kamen beide Rassen zusammen als ein Spähtrupp der Leonarden neues Land und Wild zum jagen aufsuchte. Eine noch nie dagewesene Kältefront hat jegliches Jagdgetier aus ihren Weiten des Landes vertrieben, so waren sie gezwungen zu reisen um zu überleben.

Der erste Kontakt verblieb neutral und mit Neugier wurden Wissen und Erzählungen ausgetauscht. Ein paar der Leonarden waren sogar auf riamisches Gebiet gezogen um sich dort ein Leben aufzubauen.

Doch dann, eines Tages standen sich beide Völker feindseelig gegenüber. Das ist bereits so lange her das niemand mehr genau weiß warum es so weit gekommen war. Die Lebensarten beider Rassen waren wohl zu verschieden als das sie miteinander hätten Leben können. Wie Schwarz und Weiß, wie Gut und Böse wurden sie verglichen. Und wie Feuer und Wasser bekämpften sie sich als der Krieg vor 40 Jahren die Wiesen und Felder mit Blut beider Seiten tränkt.

Die Leonarden wurden auf die östliche Seite zurück gedrängt. Jegliches Überschreiten des Rückens wurde mit dem Tode bestraft. Es hat den Anschein als würden nur so beide Völker in Frieden weiterleben können. Getrennt voneinander, vergessen.

Doch manche Riamer waren von der freien und harmonischen Lebensweise der Leonarden faszieniert. Deren Welt war so anders… so viel freier als die ihre. Im Laufe der Jahre entstanden verschiedene Blutsbanden und immer mehr Mischlinge kamen zur Welt. Natürlich konnte die Regierung so eine Entwicklung nicht gutheißen worauf die Garde verstärkt nach riamischen Verrätern ihrer Seite fahndet und stellt. Bürgerkriege und Aufrur im Volk waren die Folge davon.

Eine kleine Gruppe schloss sich zusammen und gründet die Einheit der Zwischenwelt. Die Freidenker waren geboren und wollten endlich Frieden für beide Seiten! Ein Kampf folgte dem nächsten. Es wurde erneut Blut vergossen bis sich die Freidenker auf Leonardische Seite zurück zogen. Sie waren nun Verräter der riamischen Seite. Sie hatten nichts mehr auf westlicher Seite verloren und wenn, dann mussten sie mit dem Leben dafür bezahlen.

Einige Jahre waren seitdem wieder ins Land gezogen. Die Lage schien entspannt und das Volk scheint endlich den verdienten Frieden zu erhalten. Keine Kämpfe, keine Schlachten, kein Blutvergießen in den letzten Jahrzenten.

Die Welt scheint zur Ruhe gekommen… doch ist nicht immer alles so wie es scheint. Hinter den Mauern einer Geheimen Festung wird an einem Neuen „Heilmittel“ für diesen noch stillen Krieg gearbeitet.

Die Festung ist so geheim und so gut am Rand des Rückens versteckt, das nicht mal die meisten Riamer es wissen. Nur die nötigsten wissen von dieser Einrichtung die ihre Gänge und Räume tief in den Stein gehauen hat. Fällt der Name „Capricorn“ so weiß in den Städten und Dörfern der Riamer niemand was gemeint ist. Niemand weiß was dort vor sich geht… niemand weiß das man dort im Begriff ist die Weichen für die Zukunft des gesamten Kontinenten zu stellen.
 

Fortsetzung folgt....
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So... nun aber die alles entscheidende Frage, wird es ein nächstes Kapitel geben?

Mh... ich könnte es von meiner Laune abhängig machen?

Aber im ersten Sinne richte ich meinen Blick ehrfürchtig auf Mangafan, immerhin war die halbe Welt von der ich schreibe ihre Idee, sie hat so vieles ins Leben gerufen und ich bin nicht der Typ der sich das nun einfach unter den Nagel reißt.

Ehrenwerte Mangafan, darf ich deine Idee als FF umsetzen? Ich frage bei dir hiermit offiziell um die Rechte des Inhalts, für die umarbeitung zu einer FF, an und hoffe auf deine Zustimmung.

Fürs Protokoll möchte ich festhalten, die Inhalte vom Anfang bis zum Endkampf und des Verschwinden des Bösewichtes.

Ich hoffe auf baldige Antwort damit ich weiter recherchieren kann. ^-^

Lg, eure Rave, und vielleicht... bis zum nächsten Kapitel? ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-05-09T20:23:49+00:00 09.05.2009 22:23
Guten Abend.

Bisher kam ich nicht in den Genuss eines RPGs. Bis vor wenigen Monaten kannte ich das nichtmal. Und es ist sehr schwer sich in eines hineinzulesen, was ich vor kurzem versucht habe.
Deshalb finde ich es sehr interessant, dass du ein RPG, in dem du auch noch selbst aktiv bist, in anderer Form wiedergeben möchtest. Die Idee an sich gefällt mir schon sehr gut.

Dein Vorwort finde ich für diesen Umstand sehr passend. Du gehst zunächst näher darauf ein und erklärst, dass die Charaktere jedem einzelnen von euch gehören und die Idee von deiner Freundin ist.
Mir sind schon im Vorwort kleine Tippfehler aufgefallen, was ich jetzt nicht unbedingt negativ werte, es ist einfach so - manchmal sieht man sie einfach nicht sofort - und du kannst diese selbst beseitigen.

Nun zum Inhalt des ersten Kapitels. Da du noch nie einen Kommentar von mir hattest, möchte ich vorher erwähnen, dass ich während des Lesens Textstellen kopiere um näher darauf einzugehen und evtl. den ein oder anderen Fehler (auch Tippfehler) aufzuzeigen, Hinweise zu liefern, oder Verbesserungsvorschläge zu machen. Dies ist nur als Hilfestellung anzusehen. Weder bin ich selbst eine Schriftstellerin, noch eine besonders große Kritikerin. Ich versuche dir nur meinen Eindruck zu vermitteln.
(Auch wenn es manchmal so aussehen mag, ich werde nicht das ganze Kapitel korrigieren und möchte dich damit auch ganz sicher nicht beleidigen oder herabsetzen. Ich selbst finde es immer gut, wenn mir jemand Bescheid sagt, wenn er einen Fehler findet.)

>Kondoria, ein einsam liegender Kontinent in einem rießigen, tiefblauen Meer.
- '...einem riesigen (von Groß/Riese), tiefblauen Meer.'

>Ein Meer das niemand noch erforscht oder bereist hat, jedenfalls nicht lebend.
- Diesen Satz würde ich anders formulieren:
'Ein Meer das niemand bisher erforscht oder bereist hat - jedenfalls nicht lebend.'

>Nur wenige Kilometer ins Meer hinaus können von den Ungeheuern nicht erreicht werden und sind sozusagen eine Gefahrlose, friedliche Zone.
- Hier würde ich etwas einfügen:
'Nur wenige Kilometer hinaus auf dem Meer (befindet sich "hier setze das ein, was dort ist"), die von den Ungeheuern nicht erreicht werden kann, eine gefahrlose Zone; friedlich.'

>mayestätische
- majestätische

>Die Luft an den Gipfeln ist so dünn und kalt das sie gefriert.
- '... und kalt, dass sie gefriert.'

>Der Rücken teilt Kondoria in zwei Teile und es hat fast den Anschein als hätte die Natur das bezweckt.
- Die Beschreibung des Kontinents ist, für mich, leider nicht ganz nachvollziehbar. Wie gesagt, nicht ganz. Das Wesentliche ist bei mir angekommen. Ich würde dir allerdings vorschlagen, nicht zu viele Wortwiederholungen zu verwenden. Besonders 'die beiden Teile' finde ich etwas ernüchternd. Zwei Seiten, zwei Hälften, Süden und Norden, wie auch immer. Ich kenne mmich ja in Kondoria nicht aus. ^.~

>Auf der westlichen Seite des Rückens herrscht das Volk der Riamer. Das Volk mit den goldenen Augen und dem silbernen Haar. Sie leben in Städten und haben sich eine Regierung aufgebaut.
- Die Beschreibung - der Satz an sich - über das Volk finde ich fantastisch. Ich verstehe nur die Bezeichnung des Rückens nicht ganz, wie aus dem vorherigen Stichwort ersichtlich. Allerdings kann es natürlich auch einfach nur der Umstand des Ungewohnten sein. Wenn nunmal der 'Rücken' (ich bin mir nicht sicher, das Gebirge?) einen bestimmten Teil des Konitnents bezeichnet, dann ist es eben so und du solltest es nicht ändern. Es gehört ja dazu. Wie dem auch sei, die Riamer hast du schön erfasst.

- Die Leonarden finde ich noch besser. Also nicht einfach nur wie sie sind, sondern wie du sie mir als Leser näher bringst.

>Lange Zeit lebten beide Völker ohne das Wissen an den anderen.
- 'Lange Zeit lebten beide Völker, ohne vom Anderen zu wissen.' (Nur ein Vorschlag)

>Der erste Kontakt verblieb neutral und mit Neugier wurden Wissen und Erzählungen ausgetauscht.
- Hier bin ich etwas überrascht über die Tatsache der anscheinend gemeinsamen Sprache. Wenn es nun einmal in der Vorlage, dem RPG, so ist, ist dies zu akzeptieren. Ich wollte es nur anmerken.

>Die Lebensarten beider Rassen waren wohl zu verschieden als das sie miteinander hätten Leben können.
- 'Die Lebensart beider Rassen war wohl zu verschieden, als dass sie miteinander hätten leben können.' (Keine 100%ige Garantie auf Richtigkeit.)

>Und wie Feuer und Wasser bekämpften sie sich als der Krieg vor 40 Jahren die Wiesen und Felder mit Blut beider Seiten tränkt.
- Sehr schön formulierter Satz. Nur musst du aufpassen, nicht in den Zeiten zu verrutschen. So müsste es heißen: '... mit Blut beider Seiten tränkte.'
Und nach ' sie sich ' fehlt ein Komma.

>Jegliches Überschreiten des Rückens wurde mit dem Tode bestraft
- Und jetzt setzt sich der 'Rücken' auch in meinem Kopf als Bestandteil des Kontinents fest. ^.~
Guter Satz.

>Natürlich konnte die Regierung so eine Entwicklung nicht gutheißen worauf die Garde verstärkt nach riamischen Verrätern ihrer Seite fahndet und stellt. Bürgerkriege und Aufrur im Volk waren die Folge davon.
- Hier ist zu erkennen, dass du dich mit den Zeiten ab und zu verhaspelst. Es wäre besser, und auch einfacher, in der Vergangenheit zu schreiben und zu bleiben. So müsste es heißen 'fehndete' und 'stellte'.

>Eine kleine Gruppe schloss sich zusammen und gründet die Einheit der Zwischenwelt.
- Gleich ein weiteres Beispiel. Sie "schloss" sich zusammen, aber "gründet" die Einheit.

>Die Welt scheint zur Ruhe gekommen… doch ist nicht immer alles so wie es scheint.
- Hier bist du wieder, vollkommen richtig, in der Gegenwart. Dieser Satz ist interessant, weil er uns verrät, dass noch einiges geschehen wird. ^.~

>Die Festung ist so geheim und so gut am Rand des Rückens versteckt, das nicht mal die meisten Riamer es wissen.
- Die letzten Sätze stellen für mich Wiederholungen dar. Du versuchst zu vermitteln, wie geheim dieser Ort ist. Für mich ist ein Ort entweder geheim, oder eben nicht. Es gibt keine Steigerung, daher empfinde ich den letzten Absatz als übertrieben.

Und nun zum abschließenden Gesamturteil: ^.~
Bisher hat mir das recht kurze erste Kapitel recht gut gefallen. Ja, vielleicht hat sich hier und da der Fehlerteufel eingeschlichen, aber dieser Umstand ist nicht zu hoch zu bewerten. Schließlich kann man Grammatik- und Tippfehler beseitigen.
Der Inhalt ist interessant, da hat sich deine Freundin eine neue Welt ausgedacht. Mit neuen Völkern und allem was dazu gehört. Ich bin sehr gespannt auf den Rest.
Also hast du eindeutig gut geschrieben, denn ich bin motiviert weiterzulesen.
Dein Text ist ruhig und gut zu lesen. Ich muss nicht von Satz zu Satz hetzen und wieder zurück. Was sehr wichtig ist, denn wenn man immer wieder etwas nachlesen muss, ist der Text schwierig zu lesen und/oder zu verstehen. Das war eindeutig nicht der Fall.

Das erste Kapitel war zu kurz, um näher auf Details zum Inhalt einzugehen. Darum werde ich, sobald ich die Zeit finde, einfach weiterlesen und dich mit eventuellen Vermutungen nicht langweilen.

Ich würde mich sehr freuen, von dir ein Feedback zu bekommen und falls offen Fragen zu diesem Kommentar vorhanden sind, kannst du dich gerne melden.

Bis zum nächsten Mal,
[[Congaemon]]



Von:  BloodyAugust
2008-10-05T11:37:33+00:00 05.10.2008 13:37
Da hast du dich aber an ein sehr großes Projekt gewagt ^^ ich hoffe das du das auch so durchhälst wie du dir das vorgenommen hast. Aber ich denke schon. gerade wenn mexx mal wider streickt xD
ich hoffe das die FF einigen Anklang finden wird.
Von:  Mangafan0
2008-10-04T20:27:46+00:00 04.10.2008 22:27
WOW! Also jetzt hast du mich echt überrascht. Und ich muss sagen ich hätte nie gedacht das sich deine damaligen Worten auf eine FF zu meinem RPG bezogen haben.
Natürlich darfst du eine FF daraus machen!!!
In Worten bist du mir über, ich könnte diese Welt nie so beschreiben wie du es schaffst.
Kondoria ist schon lange nicht mehr meine Welt, sie gehört, auch dir und den anderen Mitspielern die meine Ideen ausbauen und zu Leben erwecken.
Ich hoffe das sich vielleicht ein paar Leser einfinden, die uns auf der Reise begleiten.
So wünsche ich Jedem viel Spaß. Ich denke es ist für Jeden etwas dabei^^


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