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Dee in Danger!

Dee in Gefahr!
von

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Part Three

Am nächsten morgen wachte der NYer Polizist auf. Er wusste nicht warum aber er hatte in der letzten Nacht einen sehr unruhigen Schlaf. Er stand auf, ging ins Bad und sah in den Spiegel. Auf einmal wurde ihm klar, das Dee sich diesen Morgen noch gar nicht gemeldet hatte. Sonst war er immer drauf bedacht, sein Partner über alles, was er tat zu informieren.

Verwirrt aß Ryo Frühstück. Er konnte sich nicht erklären, warum Dee nicht angerufen hatte.
 

In Gedanken versunken fuhr er ins Büro. Auf dem Revier angekommen ging er gleich zu seiner Abteilung, um Dee zur Rede zu stellen, denn ein bisschen hatte es ihn schon gewundert. Als er aber ankam fand er ihr gemeinsames Büro leer vor.
 

‚Wo mag er nur sein’ dachte Ryo ‚naja er ist ja sonst auch nie pünktlich. Also was sollte schon sein.’ Aber dieses mal kam Ryo die ganze Situation doch sehr suspekt vor. Er musste daran denken wie Dee ihm letzte Nacht gepaged hatte.

‚Auch wenn er seinen Schlüssel wieder gefunden hatte, er war doch noch nie so leichfertig wieder umgekehrt. Wenn er schon ne Chance hatte, dann nutzte er sie normalerweise auch.’
 

Ryo versuchte sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Er hatte jedoch ernsthafte Probleme damit. Heute fiel es ihm besonders schwer auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Als Dee nach einer halbe Stunde immer noch nicht aufgetaucht war, fing Ryo an sich Sorgen zu machen. Normalerweise kam Dee immer nach spätestens einer halbe Stunde an.
 

Ryo rief ihn also an.

Tut....tut......tut.....tut.....tut.....tut.... „Hier is Dee“... „Dee ich bins Ryo wo zum Geier...“ „bin grade nicht da oder zu beschäftig mit einer gewissen Person um den Hörer abzunehmen, also versuchts später noch einmal. Bye.“ ‚Wo bist du nur. Naja vielleicht schläft er ja’ schoss es Ryo durch den Kopf. Also legte er auf.
 

Er war froh, dass er nur morgens Schicht hatte. Nachdem er Mittags an einer Imbissbude vorbei ging und sich noch einen Hot Dog holte, beschloss er bei Dee zu Hause vorbei zu fahren, da dieser den ganzen Tag nicht auf der Arbeit erschienen war.
 

Also bog er um die Kurve und stand ein paar Sekunden später vor Dee´s Haustür.

*knock,knock* „Dee mach auf. Ich bins Ryo.“ Es regte sich nichts. Auch nach dem zweiten Versuch geschah nichts. Nach einer Weile fiel Ryo ein, das Dee ihm ja einen Zweitschlüssel gegeben hatte, also trat er in die Wohnung ein.
 

Es herrschte Totenstille in der Wohnung. Nichts regte sich. Ryo öffnete die Gardinen, und schaute sich um. Es sah recht ordentlich aus, was ja nicht normal für Dee war. Ryo war der Meinung, dass das noch von ihrer gemeinsamen Putzaktion so sauber aussah, wenn er das auch nicht von Dee gewöhnt war. Sonst war immer alles gleich am zweiten Tag verwüstet. ‚Naja vielleicht versucht er mich ja zu beeindrucken’ dachte Ryo bei sich.
 

Nachdem er sich ein paar Minuten staunend in dem Wohnzimmer umgeschaut hatte ging er zum Schlafzimmer. Er klopfte an die Tür, bekam jedoch keine Antwort. Vorsichtig öffnete er die Tür. Es war stockdunkel in dem Raum. Die schweren Vorhänge ließen kein Tageslicht in den Raum.
 

Ryo setzte sich auf die Bettkante. „Dee aufstehen“ begann er zu flüstern. „Du hast heute deinen ganzen Arbeitstag über geschlafen.“ Noch immer regte sich nichts. Ryo beschloss die Vorhänge aufzuziehen. Als er sie bei Seite geschafft hatte, drehte er sich wieder zum Bett hin, bekam jedoch einen Schreck als er es leer vorfand. ‚Was zum Henker ist hier los. Wo ist Dee.’
 

Ryo wurde sehr mulmig zu Mute. Erst jetzt viel ihm auf, das Dee´s Kleidung die er gestern anhatte nicht wie sonst auf dem Stuhl neben dem Bett lag. ‚Auch wenn er mich überraschen wollte, seine Wäsche ist immer hier.’
 

Ryo rief sofort im Revier an und fragte ob Dee sich gemeldet hatte. Er bekam allerdings nur J.J. tadelnde Verneinung, von Wegen „Was hast du jetzt wieder mit ihm angestellt, blablabla....“. Mit einem Mal wurde Ryo schlecht. Er malte sich in seinem Kopf aus, was Dee alles passiert sein könnte.
 

Er rannte aus den Appartement auf die Straße und fing an nach Dee zu suchen. Das erste was er tat war, zu den Stellen zu fahren an denen sie sich getroffen hatten und welche ihre Lieblingsstellen waren. Die erste war natürlich die Brooklyn Bridge. Jedoch ohne Erfolg. Also setzte er seine Suche fort.
 

Dee war unterdessen aus seinem “Schlaf“ erwacht. Er bemerkte, dass er noch immer gefesselt war, was sich wahrscheinlich auch nicht so schnell ändern würde. Ein süßlicher Geruch stieg ihm in die Nase und er entdeckte etwas was wie Frühstück aussah. Dee war sich jedoch nicht sicher, ob man es essen konnte, oder ob es vergiftet oder sonstiges war. Also ließ er die Finger davon.
 

Nach ein paar Minuten ging die Tür auf. Schon wieder stand eine Gestallt mit Sonnenbrille in der Tür. Es war jedoch nicht der Typ von Gestern. Dee wusste nicht was er davon halten sollte. Er schaute nur zur Seite, seinen Kopf zur Wand gedreht.
 

Sein Gegenüber schloss die Tür und meinte zu dem Kerl, der aufpasste, er wolle nicht gestört werden. Dieser lies die Beiden damit allein und ging eine Pause machen. Als erstes setzte sich Dee´s Gegenüber auf eine Stuhl, der bei Dee neben dem Bett stand. Dann fing er an Dee´s Bein zu streicheln.
 

„Hey was soll das, lass die Finger von mir.“ „Nana, wer wird denn so unhöflich. Ich will dir nur ein bisschen Spaß bringen.“ „Na ganz sicher. Was auch immer du machen wirst. Ich bin mir sicher, dass es keinen Spaß machen wird.“ „Na das wollen wir ja mal sehen. Ich bin davon überzeugt, dass ich ne Menge Spaß bei der ganzen Action haben werd.“ Und da hatte er auch schon seine Handschellen ausgepackt. „Willst du mich verhaften oder was“ fing Dee sarkastisch an. „Aber nicht doch, das ist nur zu meinem Vergnügen.“
 

Es war Dee klar, was jetzt kommen würde. Er hatte, obwohl es nicht seine Schuld war, ein schlechtes Gewissen. Die ganze Zeit hatte er nur Ryo im Kopf. Er wollte so sehr bei ihm sein. Nichts auf der Welt hätte ihn glücklicher gemacht, als jetzt sein Gesicht zu sehen, und ihn in seine Arme zu schließen.
 

Nachdem Dee´s Gegenüber auch noch Lederwäsche und ein Peitsche heraus holte, begann Dee der Kragen zu platzen. „Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid. Wie viele kommen nach dir eigentlich noch. Und wie viele perverse Ideen schwirren in euren Köpfen eigentlich herum?“ Er bekam lediglich eine seichte Schulterbewegung zur Antwort. „Weißte ich bin nur hier um mich auszutoben. Die anderen da draußen sind mir egal. Ich war halt an er Reihe und da dachte ich mir, ich geb dir heute ne spezial Behandlung.“ „Du perverses Arschloch. Dir an Schmerzen anderer einen runterzuholen is echt das Letzte.“ gab Dee mit verachtendem Ton zurück
 

Doch Dee´s Gegenüber machte sich nichts aus den Beschimpfungen. Er fing nur an Dee´s Gürtel zu öffnen. Dann zog er ihm die Hose herunter. Immer darauf bedacht ihm (noch) nicht weh zu tun.
 

........
 

to be continued

By Marron Nagoya (16.7.03) edited (24.09.08)



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