Zum Inhalt der Seite

Angel of Darkness

Das Jahr 2031...das Ende?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1.Kapitel

Es klingelte und Kyoko schlug das Buch zu. „Na endlich…“ meinte sie seufzend und stand auf. „Was denn? Findest du denn das nicht interessant?“ fragte Kitsune und packte ihre Bücher weg, „Naja es geht…Du weißt ich habs nicht so mit Legenden und Märchen.“ „Aber das ist vielleicht wahr“, erwiderte Kitsune und sah sie fragend an. „Vielleicht“, gab Kyoko zurück und zog sich ihre Jacke an. Etwas nachdenklich wanderte ihr Blick zum Fenster nach draußen. „Komm schon“, meinte Kyoko und lief Richtung Ausgang, während Kitsune sich hastig einmummelte. Kyoko legte den Kopf schief und sah sie skeptisch an. So kalt ist es doch gar nicht…
 

Sie liefen beide raus auf den Schulhof und stießen zu den anderen. Setsuna erzählte ihnen aufgeregt über ihren neuen Lehrer, was sie wenig interessierte. Kyoko trat einen Schritt zur Seite, um nicht von der herbei fliegenden Jeanne umgerannt zu werden. „Hiii!“ begrüßte sie sie und sah zu Kyoko. „Wie hast du denn das grad gemacht?“ Kyoko grinste leicht. „Dich kann man ja schlecht überhören, Jeanne.“ Sie lachten und Ray gesellte sich nun auch zu ihnen. Sie und Jeanne hatten tatsächlich noch englische Wurzeln. Ihre Eltern jedenfalls. Als damals wegen der großen Explosion Amerika und Großbritanien wie auch Teile Afrikas zerstörte, waren Milliarden Menschen gestorben. Deswegen haben sich hier in Deutschland wie auch in den anderen europäischen Staaten mittlerweile viele Kulturen angesiedelt. Wie zum Beispiel Jeanne und Ray, deren Familien ursprünglich aus England kamen oder Kitsune und Setsuna kamen aus Japan. Sie selbst war ja nicht mals Deutsche sondern Russin, da sie erst mit 5 Jahren hierher nach Deuschtland kam.
 

Kyoko wurde aus ihren Gedanken gerissen, als jemand einen Arm um sie legte. Verwundert sah sie zur Seite und blickte in Satori’s Gesicht. „Waaah!“ Sie verpasste ihm eine Kopfnuss. „Was fällt dir eigentlich ein?!“ Setsuna und Kitsune hielten sie schnell fest, damit sie ihn nicht gleich umbringt. Satori hielt sich den schmerzenden Kopf. „Sag mal musst du immer direkt zuschlagen!?“ „Ja, mittlerweile solltest du es wissen!“ erwiderte Kyoko und versuchte Setsuna abzuschütteln. „Kyoko beruhig dich…“ „Wieso sollte ich! Ich..“ „Ah ja was dann?!“ „Nix was dann! Komm her!“ Satori und Kyoko sahen sich wütend an, als Mrs. Hitóri hinter ihnen auftauchte. „Was ist denn hier los?“ „Nix!“ meinten alle zugleich und guckten alle wie ein Honigkuchenpferd, während sie sich hinter Kyoko und Satori versteckten. „Ah ja…“ Mrs. Hitóri drehte sich um und streifte davon.

Satori legte einen Arm um Kyoko’s Taille. Kyoko ballte die Faust… „Du..perverser…Idiot!!!“ Mit einem Knall flog Satori quer über den Schulhof, während Setsuna und Kitsune große Augen machten. Kyoko wand sich zu ihnen. „Nun zu euch…“ Kitsune hob abwehrend die Hände. „Ah..Kyoko…wir meinten das doch nicht so…wir wollten dich nicht festhalten oder…“ Kyoko knackte mit den Fingern. „AAAAAHH!“ Schreiend rannten die Beiden davon. Kyoko hinterher. „Setsuna renn schneller!“ „Halt die Klappe, Kitsune!“
 

Rukia kam grad um die Ecke und blickte gelangweilt um sich, als sie die 3 auf sich zurasen sah. Sie schüttelte den Kopf und machte ihren Mp3 aus. Mit einem gekonnten Griff hielt sie Setsuna und Kitsune fest und schleuderte sie zurück an Kyoko vorbei. Fast zeitgleich griff sie sich Kyoko’s Mantel und warf sie nahezu zur Seite. Kyoko war völlig perplex, als Rukia Satori einen Tritt verpasste, der anscheinend hinter ihr her gerannt war. Kitsune und Setsuna lagen KO auf dem Boden und rappelten sich langsam auf, während Ray und Jeanne zu ihnen stießen und sich das Lachen verkneifen mussten.

Satori landete geschickt auf dem Boden und sah Rukia durchdringend an, doch sie schien keineswegs eingeschüchtert zu sein. Er schlenderte davon und nun etwas gefasster lief Kyoko zu Rukia. „Alles klar?“ fragte diese mit einem Lächeln. Kyoko nickte und weiß jetzt warum Rukia eine Klasse übersprungen hat. Sie war erst seit kurzem an ihrer Schule und ist ein Jahr jünger wie sie, da sie die 9.Klasse übersprungen hat. Kann man sich kaum vorstellen, denn Kyoko war um haaresbreite noch durchgekommen. Sie war im praktischen Dingen ein Ass, aber schriftliche Prüfung war das Grauen in Person für sie. Vor allem unterrichtete sie Mrs. Hitóri in Geschichte und Englisch… und diese Lehrerin war gruselig. Mehr als das… Wenn man schon einen Radiergummi fallen lässt, kann man mit nachsitzen rechnen. Noch dazu schien sie Augen im Rücken zu haben, denn sie bekam alles mit, aber auch wirklich alles! Letztens hatte sie einen Spicker gemacht, indem sie die Zeitformen mini in den Bleistift geritzt hatte und das hatte sie bemerkt… Obwohl sie ja ihn noch nicht mal benutzt hatte geschweige denn hingeguckt oder auch nur rausgeholt hatte. Diese Frau war echt unheimlich und dabei war sie nicht mal eine alte Schachtel. Nein ganz im Gegenteil… Sie sah aus wie ein Topmodel mitte 20 vielleicht. Blond, blaue Augen, super Figur, immer aufgestylt… schlimm und so was nennt sich Lehrer…
 

Kyoko wurde aus den Gedanken gerissen, als Rukia sie antippte. „Mhh..was?“ „Ne ne ich hab dich nur gefragt, welches Element du am besten findest?“ fragte sie und alle Blicke richteten sich auf sie. „Mhh…naja ich hab mal so einen komischen Test gemacht. Da stand, dass ich 50% Wasser und 50% Feuer bin.“ Kyoko zuckte mit den Schultern. „Ist mir eigentlich egal. Daran kann ich eh nichts ändern“, sagte sie und sie sahen sie nur noch mit größeren Augen an. „Was denn?“ „Na bist du gar nicht neugierig oder aufgeregt oder so?“ fragte Setsuna und konnte dies gar nicht glauben. Sie erzählte ja schon die ganzen 6 Wochen der Sommerferien davon und konnte es kaum abwarten. Kitsune tippte sich ans Kinn: „Also sobald ich weiß ist Feuer sehr selten unter den Elementen vorhanden. In der letzten Jahrgangsstufe waren grad mal 4 oder so dabei. Man sagt, dass das Feuerelement nur bei den dunklen Seelen vorkommt in denen mal ein Monster eingeschlossen wurde vor 15 Jahren und…“ „Du glaubst doch nicht wirklich an den Quatsch?“ fragte Ray genervt. „Ich sag ja nicht, dass es wahr ist oder das ich daran glaube, aber möglich ist es“, antwortete Kitsune etwas beleidigt. Sie hasste es verbessert zu werden, denn sie ist unsere Streberin in der Klasse sozusagen, aber dagegen hatte niemand was. Sie war eigentlich ganz nett und immer mit Rat und Tat an deiner Seite.
 

„Ich hab auch gehört, dass das reine Feuerelement, was nicht damals als dunkler Spirit in einem versiegelt wurde, der Schlüssel ist dafür die dunkle Bestie zu versiegeln wie es auch Kamio Nagashi tat…“ schaltete sich nun auch Jeanne ein und sah nachdenklich zur Seite. „Hää… wie jetzt?“ hackte Setsuna nach, die mal wieder nichts verstand. Rukia hüstelte: „Also der reine Feuerspirit existiert angeblich nicht. Diese dunkel Bestie auch Dark Spirit genannt, hatte den Seelen der Menschen, die bei der Katastrophe umkamen das Feuerelement gegeben. Diese Seelen wurden dann aber zu Monstern, die die Erde verwüsteten und Werkzeuge des Dark Spirits wurden. Als diese Monster in Menschen versiegelt wurden, bekamen auch diese Menschen den Feuerspirit, wobei der Dark Spirit als der stärkste gilt. Kamio Nagashi hatte vorerst die Idee einen Menschen zu finden, der das reine Feuer also kein versiegelt Monster in sich trägt und dessen Spirit freizusetzen, um das Ungeheuer aufzuhalten, aber die Maschine wurde bei der Freisetzung des Dark Spirits zerstört…“ Rukia holte tief Luft, aber Setsuna hielt ihr eine hand vor den Mund. „Schon gut habs kapiert…hehe…“ meinte sie und allem Anschein hatte sie es aber nicht verstanden.

„Aber ist es nicht gefährlich Menschen mit Feuerspirits zu trainieren, wenn sie ein Monster in sich haben?“ fragte Jeanne und sah skeptisch zu Rukia, die aber darauf nichts zu antworten wusste. „Ja, aber wenn sie ihre Kräfte gar nicht unter Kontrolle haben und der Spirit freikommt, dann wird’s problematischer…“ ergriff Ray nun das Wort und es schellte auch schon. „Was haben wir jetzt eigentlich?“ fragte Setsuna, während wir uns zum Schulgebäude zuwandten. „Ähm…ich denk mal Sport oder so“, antwortete Kitsune und Kyoko fiel ein, dass sie ihre Sportsachen noch im Klassenraum hatte. „Ah so ein Mist…“ „Was ist, Kyoko?“ fragte Kitsune als Kyoko auch schon losrannte. „Geht schon mal vor. Ich komm nach!“ rief sie bevor sie um die Ecke verschwand.
 

Warum immer sie? Das war ja jetzt wieder klar…Erste Stunde Training im neuen Schuljahr und sie kommt zu spät. Kyoko kam in die Klasse gehetzt und prallte gegen etwas Hartes. Erschrocken fiel sie zurück und sah auf. „Oh…Na sie mal einer an, was…“ Kyoko lief genervt an Satori vorbei und hörte ihm gar nicht zu. Idiot. Wortlos nahm sie ihre Sporttasche und drehte sich um. Erschrocken wich sie zurück, als Satori genau vor ihr stand. „Musst du immer im Weg stehen?“ fragte sie spitz und wollte an ihm vorbeigehen, doch er ließ sie nicht durch und drängte sie zurück an den Tisch. Kyoko bekam fast sie Krise und wollte schon ausholen, da sie grad zu spät kam und er sie noch aufhielt. Plötzlich kam Senji in den Klassenraum geschlendert und ging schweigend an ihnen vorbei. Er würdigte sie nicht mals eines Blickes, ließ jedoch Satori für eine kurze Zeit unachtsam werden, sodass Kyoko sich befreien konnte und auch schon aus dem Klassenraum hetzte. „Kommst wie immer im richtigen Augenblick, Senji Whatley.“ Er sah Satori kurz an, erwiderte jedoch nichts bis Satori den Klassenraum verließ.
 

Kyoko rannte schnell aus der Kabine und stolperte in die Halle während sie sich den Schuh noch zumachte. „Entschuldigung für die Verspätung, Kiyoshi-sama…!“ rief sie schon im Voraus und sah dann verwirrt auf, da es so still war. Alle Blicke waren auf sie gerichtet, während die Lehrer nun aus der Menge sich durchkämpften, darunter auch Kiyoshi-sama, doch etwas war anders…“ Kyoko Karasuma …wo warst du?“ fragte sie nun Kiyoshi-sama streng und schien nicht zu spaßen. „Äh…ich war im Klassenraum und hab noch meine Sportsachen geholt, da ich sie vor der Pause dort vergessen hab“, antwortete sie und sah sich um. Alle sahen geschockt drein oder saßen fassungslos da…Manche weinten wiederum andere lagen sich in den Armen um sich zu trösten.

Was war hier nur passiert? Kyoko sah wieder zu den Lehrern, die sich ebenfalls komisch anblickten. „Kann dies jemand beweisen?“ fragten sie sie nun und Kyoko war mehr als verwundert. Dann fiel ihr die Sache mit Satori und Senji ein. „Ähm…Satori Uchida und Senji Whatley waren ebenfalls da…“ sagte sie etwas zögerlich und die Lehrer schienen nun etwas erleichtert. „Kiyoshi-sama…Warum fragen sie mich das?“ Die Lehrerin sah zu den anderen, worunter sie nun Rukia und die anderen erblickte. Rukia hielt die weinende Kitsune im Arm, während Ray und Setsuna sich nun einen Weg zu ihr bannten. Jeanne blieb bei den anderen Beiden. Die Lehrer berieten sich weiter und wollten gar nicht auf ihre Frage eingehen.
 

„Was ist los? Warum…“ „Maya Kuzakabe wurde ermordet“, antwortete Ray direkt und es traf sie wie ein Schlag. „Was?!“ Maya war zusammen mit ihr eine der besten Schwertkämpferinnen dieser Stufe gewesen und ihre größte Konkurrentin. Deswegen die Fragen…dachten sie wirklich, dass sie Maya umgebracht hatte? „Die Mordwaffe war ein Schwert. Es sollte so aussehen als hätte sie sich selbst erstochen, doch das ist ein Irrtum. Das Schwert war im falschen Winkel als das…“ erklärte Ray weiter, als plötzlich Karin aus dem Getümmel gerannt kam mit einem Schwert in Richtung Kyoko. „Du warst es!!! Du Mörderin! Du hast sie umgebracht!“ Ray schaffte es noch grade so ihr auszuweichen, während Kyoko zurücksprang. Feindlich sahen sie einander an. Es war kein Geheimnis, dass sie sich nicht mit den anderen Mädchen in der Klasse nicht verstehen konnte. Vor allem mit Maya und Karin.

„Beruhig dich…“ meinte sie, doch Karin griff weiterhin an. Es war aussichtslos mit ihr zu reden. Sie hatte grade ihre beste Freundin verloren und sah nur noch rot. Kyoko wich geschickt aus bis sie schließlich eine Gelegenheit fand und ihr das Schwert mit einem gezielten Tritt aus der Hand prellte. Kyoko fing es auf und richtete es gegen sie. Ihr Gesichtsausdruck wirkte kalt wie immer beim Kämpfen, doch Karin ging tatsächlich auf sie los. Kiyoshi tauchte nun zwischen ihnen auf und fing sie ab. Karin wehrte sich heftig und schrie sie an. Fast weinend versuchte sie freizukommen, aber Kiyoshi-sama hatte sie fest im Griff. Mit einem festen Schlag in den Magen wurde Karin letztendlich bewusstlos. Kyoko ließ ihr Schwert sinken und senkte traurig ihren Blick. Man sollte seine Gefühle als Kämpfer unter Kontrolle haben und nie zeigen, denn diese würden einen nur behindern…
 

Der Sportunterricht fiel aus und sie sollten besser draußen auf dem Sportplatz sich die Zeit vertreiben bis die Lehrer alles mit der Polizei geklärt haben. Kyoko seufzte als der Haufen Schminkmonster erneut zu ihr blickten und dann anfingen zu tuscheln. „Glauben sie etwa wirklich, dass ich das war? Ich hab doch gar keinen Grund sie zu töten…“ Ray sah zu ihr und zuckte mit den Schultern. „Menschen sind dumm, wenn sie Angst haben“, sagte sie und Jeanne nickte zustimmend. „Aber du hättest sie sehen sollen…Dazu wärst nicht mals du fähig Kyoko…“ „Wie meinst du das?“ fragte Kyoko etwas skeptisch. Jeanne hob abwehrend die Hände. „Nicht falsch verstehen…Ich mein, sie war fürchterlich zugerichtet…Überall Schnittwunden und der erschrockene Gesichtsausdruck als hätte sie vor etwas Angst gehabt…“ Kyoko hörte ihr aufmerksam zu und überlegte.

Sie kannte niemanden, der eigentlich wirklich einen Groll gegen Maya hegte.
 

„Aber ihr Gegner mus ihr wirklcih überlegen gewesen sein…“ warf Ray nun jetzt ein und sie sah fragend zu ihr. „Na überleg mal…Wenn du es schafftest ihr einen Kratzer zu verpassen, war es nun wirklich mal ein Wunder, aber wie sie aussah…musste ihr Gegner geradezu mir ihr gespielt haben“, erklärte Ray und es klang logisch, doch wer wäre dazu in der Lage gewesen? Setsuna gesellte sich nun zu ihnen, war jedoch etwas bedrückt. „Wie geht es Kitsune?“ fragte Jeanne besorgt, aber Setsuna nickte nur, was soviel bedeuten sollte wie ganz okey… Sie hatte jedoch einen Teil ihrer Unterhaltung mitbekommen und sah nun zu Ray.
 

„Maya hatte doch viele Kontakte zu den Oberstufentypen da. Vielleicht gab es da ein paar Probleme…“ „Möglich“, gab Ray kurz wieder, während Kyoko zu Jeanne blickte, die über etwas grübelte...“Aber warum sollte man sie töten? Ws war das Motiv? Ein Korb`? Wohl kaum…Außerdem hat die Oberstufe heute gar kein Unterricht hier“, meinte Jeanne und alle vier fingen wieder an zu überlegen. Schließlich klingelte es und Rukia mit Kitsune stieß zu ihnen. Kitsune war noch etwas geschockt, aber es ging einigermaßen wieder. Sie konnte Horrorfilme schon bis auf den Tod nicht ausstehen und Blut konnte sie erst recht nicht sehen geschweige denn Leichen. Rukia legte ihr einen Arm um die Schultern und sie begaben sich allmählich zum Schulgebäude. Plötzlich hörte man einen Schrei und ohne zu zögern rannte Kyoko los. Wie der Wind hetzte sie zurück zum Sportplatz, hinter die Halle woher der Schrei kam.
 

Kyoko blieb wie versteinert stehen und sah geschockt auf das, was sich vor ihr abspielte. Sie sah die Klinge aufblitzen und machte einen Hechtsprung zu Nadia. Sie stürzte sie zu Boden, wobei sich ein kleiner Schnitt über ihren rechten Arm zog. „Kyoko…“ meinte nun Nadia und sah sie mit großen Augen an und sah dann wieder zu der anderen Kyoko, die grad mit dem Schwert ausgeholt hatte. Kyoko wusste nicht, was hier vor sich ging und sprang geschickt zurück, während sie dem Mädchen das Schwert aus der Hand prellte. „Wer bist du?“ fragte Kyoko ihr Ebenbild und traute ihren Augen nicht. Kein Zweifel… Sie sah genauso aus... jede Einzelheit…alles stimmt, aber wie kann das sein?
 

„Kyo-ko…Kara-su-ma…Ich…we-rd dich…bald---hol-en…“ antwortete sie in einem seltsam zischenden Ton und holte ein weiteres Schwert hervor….aus ihrem Mund… Kyoko sah fassungslos zu ihr und schaffte es grade so noch den Schlag zu parieren. „Renn weg!“ schrie sie Nadia zu, die jedoch rannte in die andere Richtung. Kyoko’s Augen folgten ihrer Absicht, als sie Nina am Boden liegen sah, die anscheinend schwer verletzt worden war. Ray und die anderen kamen nun um die Ecke gehetzt und sahen ungläubig von einer Kyoko zur anderen… Kyoko stolperte zurück, als sie für einen kurzen Moment unachtsam war. Jeanne entdeckte Nadia und Nina nun hinten und erschrak. Plötzlich rannte ihr Ebenbild auf ihre anderen Freundinnen zu und sprang glatt über sie hinweg.
 

„Bringt Nadia und Nina in Sicherheit!“ rief Kyoko ihren Freundinnen zu und raste an ihnen vorbei der anderen Kyoko hinterher. Jeanne überlegte nicht lange und rannte zu Nina, während sie Kitsune hinwies einen Krankenwagen zu rufen, die das auch sofort ihr Handy zückte. „Hol einen Lehrer. Ich werd Kyoko helfen“, entschied Ray und nickte Setsuna zu, die sich sofort auf den Weg machte. Ray blickte kurz zu Jeanne, die bereits erste Hilfe leistete, und Nadia, die wimmernd daneben saß und verfolgte schließlich Kyoko’s Spur. Was ist hier nur passiert?
 

Kyoko sah wie die ihr Doppelgänger auf dem Sportplatz stehen und blieb und hielt ebenfalls an. „Sag mir wer du bist!“ forderte sie und bemerkte das ein dichter Nebel um sie herum sich bildete. „Was geht hier vor…“ murmelte Kyoko und sah zu ihrer Gegnerin, die sich ihr langsam zuwandte. Sie lächelte und spitze Eckzähne kamen zum Vorschein. „Wie…“ Plötzlich verschwand sie für einige Sekunden und Kyoko drehte sich fast schon instinktiv um. Noch rechtzeitig fing sie die Klinge ab und ein klingender Ton hallte über den Platz, als die Schwerter aufeinander trafen. „Wer ..bist du?“ fraget Kyoko zähneknirschend und hielt dagegen. Sie war unglaublich stark… „Wer ich bin?“ Sie lachte gehässig. „Willst du das denn wissen?“ stellte sie eine Frage zurück und drängte sie zurück.
 

Kyoko sah feindlich zu ihr…Nebel… „Das Wasserelement.“ Kyoko stellte sich in Verteidigungsposition. Sie muss älter als sie sein, wenn sie schon ein Element besaß, doch wie schaffte sie es so auszusehen wie sie? Auf einmal hörte Kyoko ihr eine bekannte Stimme durch den Nebel. „Kyoko!!!“ „Ray…Ray!“ rief Kyoko zurück und sah sie aus dem Nebel zu ihr rennen. Als plötzlich die andere Kyoko vor ihr auftauchte und mit dem Schwert ausholte. Kyoko’s Augen weiteten sich, doch Ray duckte sich unter dem Hieb hinweg. Mit einem gezielten Tritt auf die Beine ließ sie sie stürzten und knallte ihr die Faust in den Magen. Ray wusste, dass nicht ich das bin. Ich hätte nie solch einen grundlegenden Fehler im Schwertkampf getan. Ray überlegte nicht lang und spielte ihr das Schwert aus den Händen. „Wer bist du?“ fragte sie kühl und hielt ihr das Schwert an die Kehle.
 

Mit einem Mal sprang diese jedoch vor und rammte sich somit das Schwert in die Brust…Ray ließ erschrocken das Schwert los und wich zurück… „Was zum…“ das Mädchen vor ihr stand langsam auf und zog das Schwert aus sich…einfach so…als machte es ihr nichts aus. Sie grinste, während ihre Augen bläulich schimmerten. Was ist sie? Bevor Kyoko sich auch nur rühren konnte, sah sie Ray zu Boden gehen.- „Ray!“ Kyoko sah die blutige Klinge an und wusste nicht wie das gehen konnte…Warum ist Ray nicht ausgewichen? Höhnisch grinsend wand sich nun ihr Doppelgänger ihr zu und rannte auf sie zu. Kyoko umfasste ihren Schwertgriff fester… „Du…“ sprach sie leise und senkte ihren Blick. Ray… Sie muss schnell ins Krankenhaus, ansonsten wird sie sterben… Kyoko sah entschlossen auf. Sie musste das schnell zu ende bringen. Wut flammte in ihr auf. „Das wird ich dir nie verzeihen!“ schrie sie und rannte ihr nun entgegen. Niemand! Niemand darf es wagen ihren Freundinnen etwas zu tun! „Niemals!“ Die Schwerter trafen aufeinander…
 

Kiyoshi-sama und Setsuna rannten durch den Nebel und hörten immer wieder wie zwei Schwerter klingend aufeinander trafen. Kyoko? Ray? Wer war dieses andere Mädchen, was aussah wie Kyoko? Setsuna gingen tausend Fragen durch den Kopf, als sie sie endlich erblickten. Eine Kyoko kämpfte gegen die andere, aber wie konnte dies sein. „Was geht hier nur vor sich?“ Sie hörten plötzlich einen tiefen Seufzer und Setsuna wand sich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Sie erblickte etwas auf dem Boden, was sich leicht bewegte. Sofort ging Setsuna in Verteidigungsstellung, als Kiyoshi-sama ihr eine Hand auf die Schulter legte. Sie war etwas verwundert, aber dann lichtete sie sich der Nebel etwas und sie erkannte Ray. Wie der Wind war sie bei ihr und stützte sie. Ein tiefer Schnitt zog sich durch ihren Rücken. „Wie ist das passiert?“ fragte Setsuna, aber Ray blieb nur regungslos an ihr hängen. „Ray…“ Setsuna biss sich auf die Lippe. Sie sah zu Kiyoshi-sama, die nickte. Setsuna sah noch mal zu den kämpfenden Kyokos und rannte dann mit Ray los.
 

Kiyoshi-sama besah sich den Kampf, aber es war unmöglich zu sagen welche die wahre Kyoko ist. Es war verwunderlich, aber Kyoko hatte noch nie einen festgelegten Schwertkampfstil. In jeder Situation kämpfte sie anders und passte sich an. Manchmal nutzte sie Techniken, die sie noch nicht einmal beherrschen konnte oder durfte. So in den Kampf vertieft, hatte sie sie noch nicht einmal bemerkt. Jede Ablenkung könnte ihren Tod bedeuten…

Kyoko merkte bald, dass ihre Gegnerin mehr als gut war, dennoch durfte sie nicht aufgeben. Es schien jedoch kein Ende zu nehmen. Beide waren gut und sich ebenbürtig. Kyoko analysierte genau die Kampfschritte ihres gegenüber. Jede Bewegung bis ins letzte Detail. Bald stellte sie fest, dass sie ihren eigenen Bewegungen ähnelte. Kopierte sie nicht nur ihr Aussehen sondern auch ihre Fähigkeiten? Kyoko kriegte die Krise. Das war doch egal! Sie musste nur gewinnen!

Kyoko holte mit aller Kraft aus, doch sie parierte wie erwartet. Kyoko lächelte und ließ ihr Schwert plötzlich fallen und packte stattdessen ihre Hand mit dem Schwert. Es war selten, dass sie ihr Schwert fallen lässt und umso überraschender. Sie knallte ihr Knie in ihren Magen und verpasste ihr noch einen Schlag in den Nacken, als diese sich an ihrem Knie abdrückte und nach hinten sprang. Kyoko lächelte leicht und richtete sich auf. Das Mädchen wischte sich das Blut am Mund ab und stand ebenfalls wieder aus der Hocke auf. Kyoko nahm ihr Schwert vom Boden und sah zu ihr. In ihren Zügen war nur Gleichgültigkeit zu lesen. Es würde ihr nicht ausmachen zu töten. Eine Mörderin wie sie hatte es nicht verdient zu leben. Maya…ich räche dich!
 

Kyoko schloss die Augen und hörte wie sie losrannte... Mit dem Schwert ausholte…Sie öffnete die Augen und im nächsten Moment stand die Zeit still. Klirrend fiel das Schwert zu Boden…Kyoko steckte ihr Schwert ein und sah aus den Augenwinkeln das Mädchen in die Knie gehen. Das Schwert sauber durchschnitten…Noch nie hatte sie diese Technik benutzt um jemanden zu besiegen… Kyoko bemerkte erst jetzt Kiyoshi-sama, doch was sich dahinter nun abspielte, verwundert sie. Der Nebel verzerrte sich…als…Kyoko sah zu dem Mädchen, das am Boden hockte und heftig hustete. Lächelnd sah diese nun über die Schulter zurück und ihr Gesicht verschwamm ebenfalls… „Eine Illusion“, stellte ihre Lehrerin nun fest und trat näher. „Wenn der Gegner keine Kraft mehr hat oder verletzt wird, löst sie sich langsam auf. Aber es wundert mich, dass du selbst Personen nachahmen kannst bei deinem niedrigen Rang.“
 

Kyoko versuchte das zu verstehen, was Kiyoshi-sama grad sagte und stutzte. Illusionstechniken waren besonders schwierig zu erlernen und nicht jedermanns Sache. Mit einem Mal umhüllte ihre Gegnerin plötzlich ein helles Licht und Kyoko wurde geblendet. Noch bevor sie etwas tun konnte, umfasste etwas fest ihren Arm und riss sie mit sich. Kyoko stolperte hinterher, als das Licht hinter ihr erlosch. Kyoko erkannte nun Satori, der sie noch immer festhielt und versuchte seine Hand abzubekommen. „Lass mich los!“ meinet sie scharf, aber er achtete gar nicht auf sie. Widerstrebend wollte sie etwas sagen, als sie ein bedrohliches Knurren hinter sich hörte. Sie folgte Satori’s Blick und drehte sich langsam um. Kyoko stockte der Atem als sie es erblickte. Der Nebel hatte sich mittlerweile verzogen und nun erkannte sie auch weiter hinten Jeanne wie auch Setsuna.
 

„Kiyoshi-sama…was ist das?“ fragte sie, während Satori sie noch immer ihre Hand hielt. Das war Kyoko jedoch jetzt egal. Das, was grad ihnen gegenüber stand, war mit keinem Tier zu vergleichen. Sein Körper massig und schuppig. Mächtige Kiefer und ein Horn in der Mitte ließen es noch bedrohlicher wirken und die Klauen waren ebenfalls nicht zu unterschätzen. Ein Schwanz mit langen Stacheln zuckte gefährlich hin und her, während die blau leuchtenden Augen nun Kyoko fixierten. „Ein dunkler Wasserspirit“, meinte dann ihre Lehrerin als Antwort und Kyoko verstand nur Bahnhof. „Aber ich dachte es…“ „Das steht in keinem deiner Lehrbücher. Diese Art wurde seit neustem entdeckt“, unterbrach sie Kiyoshi-sama und streckte ihre Hand vor sich aus, die dann anfing hellbläulich zu leuchten. Langsam nahm es dann eine längliche Form an und letztendlich entstand ein Bogen in ihrer Hand. Unglaublich…
 

„Satori. Kyoko. Geht!“ forderte sie die Beiden auf und richtete ihren Bogen auf ihr Ziel aus. „Was?!“ kam es von Kyoko und kassierte einen strengen Blick von ihrer Lehrerin. Noch nie hatte sie sie so ernst gesehen geschweige denn mit ihrer Waffe in der Hand, daher hatte Kyoko auch nie gewusst, dass Kiyoshi-sama mit Pfeil und Bogen kämpfte. Satori zog sie plötzlich mit sich vom Platz wogegen sie sich wehrte, doch sein Griff war fest. Sie wollte schon ihr Schwert mit der freien Hand ziehen, als er stehen blieb und sie ernst ansah.

„Du kannst Kiyoshi-sama nicht helfen oder was willst du gegen das Ungetüm da tuen?“ fragte er sie und Kyoko senkte ihren Blick. Er hatte Recht. Sie würde wahrscheinlich nur im Weg stehen… Satori musterte sie eingehend und ließ ihre Hand dann los. Wortlos lief er weiter immer darauf bedacht, dass Kyoko ihm auch wirklich folgte.

„Du könntest dich ruhig mal bedanken“, meinte er schließlich, woraufhin Kyoko die Stirn runzelte. „Wofür?“ „Wenn ein Spirit freigesetzt wird, dann wird extrem viel Energie frei, was du an dem Licht deutlich erkennen konntest. es hätte dich wahrscheinlich verbrannt, was auch der Plan des Mädchens war denk ich“, erklärte er und Kyoko wunderte sich grade von ihm belehrt zu werden. Satori war für sie nichts weiter als der letzte Vollidiot und Angeber gewesen. Dass er soviel Wissen besaß, hatte sie sich im Traum nicht denken können. Sie musterte ihn und bemerkte jetzt, dass sein schwarzes T-Shirt etwas verbrannt war am Arm.
 

Plötzlich erschütterte eine Explosion hinter ihnen den Boden und Kyoko fuhr herum. Sie sah nur noch einen hellen Pfeil, der in einer Staubwolke verschwand. Sie wollte schon hinrennen, aber Satori hielt sie zurück. „Beruhig dich! Kiyoshi-sama wird es sicherlich gut gehen!“ „Fass mich nicht an!“ antwortete Kyoko scharf und knallte ihm den Ellbogen in die Seite, damit er sie losließ. Erneut bebte sie Erde, woraufhin das Ungeheuer aus der Staubwolke geschossen kam und sich ihr zuwandte. Jeder Schritt verursachte eine leichte Erschütterung. Das Ding war vielleicht über 3m groß! Kyoko hielt inne wie auch Satori. Mit einem Mal rannte es dann auf sie zu. Kyoko überlegte erst gar nicht und zog ihr Schwert, während Satori sie versuchte wegzuzerren. Schließlich sah er es ein und zog ebenfalls sein Schwert, wobei er sich neben sie stellte. Diese dumme Gans! Wütend sah er sie von der Seite an und war erstaunt wie entschlossen und furchtlos sie dastand. Sie war echt beeindruckend…
 

Ein Pfeil rauschte an dem Ungeheuer vorbei und explodierte vor ihm auf dem Boden, dass es anhielt. Das war meine Chance! Kyoko rannte los und setzte zum Sprang an, wobei sie mit ihrem Schwert ausholte. Satori sah wie es sich jedoch schon gefangen hatte und jetzt mit einer Klaue nach ihr ausholte. So ein Mist! Was tat sie denn da?! Es würde sie erwischen! „Du… ah! verdammt!“ Das Mädchen war lebensmüde!

Kyoko sah die Klaue aus den Augenwinkeln, doch zurück konnte sie nicht mehr. Ihr Schwert auf dessen Kehle gerichtet, sprang sie ab, als Satori neben ihr auftauchte. Kyoko richtete ihren Blick wieder nach vorn und umfasste ihren Schwertgriff fester. Mit aller Kraft stieß sie ihr Schwert in die Kehle des Monsters und ein markerschütterndes Brüllen hallte über den Platz. Kyoko wurde zurückgeschleudert und kam hart auf dem Boden auf. Zischend riss das Monster herum und sah Kyoko wütend an. Satori wollte zu ihr rennen, als ihn ein Schwanzhieb gegen den nächsten Baum beförderte.
 

Kyoko’s Augen weiteten sich, als das riesige maul mit unzähligen dolchartigen Zähnen auf sich zukommen sah. Mit einem Mal durchschoss ein heller Pfeil die Brust des Monsters und ließ es inne halten. Kyoko sah wie gebannt auf das Spektakel vor sich. Langsam löste es sich in schwarzen Rauch auf und verschwand letztendlich… Wie erstarrt sah Kyoko noch auf die Stelle wo es grade noch stand und hörte dann ihr bekannte Stimmen ihren Namen rufen.

Kyoko fasste sich wieder und sah zu Jeanne und Setsuna, die grad zu ihr gerannt kamen. „Kyoko! Du bist völlig bescheuert! Warum bist du nicht weggerannt?!“ schrei sie Jeanne an und umarmte sei heftig. „mach so was nie wieder! Hörst du?! Du hättest sterben können!“ schluchzte sie und Kyoko legte einen Arm um sie. „Es …tut mir Leid…“ sagte Kyoko leise, als ihr Satori einfiel.
 

„Sag mal was ist mit Satori passiert?“ fragte sie und Setsuna sah sich fragend um, als sie ihn am Baum entdeckte. Jeanne löste sich von ihr und half Kyoko auf. Schnell rannten sie zu ihm, während Kyoko inständig hoffte, dass er nicht verletzt ist. Jeanne beugte sich zu ihm runter und verpasste ihm dann eine Ohrfeige. Verwundert sah Setsuna zu Kyoko und sahen dann wie Satori die Augen öffnete. „Musst du mich gleich schlagen?!! beschwerte er sich und rieb sich mürrisch die rote Wange. „Du musst ja nicht so tun, als ob du bewusstlos wärst“, antwortete Jeanne spitz und stemmte die Hände in die Hüfte. „Naja dir scheint es gut zu gehen.“ Kyoko und Setsuna mussten unwillkürlich lachen, während Satori sich aufrappelte. „Weiber eh…immer gleich so brutal“, murmelte er und verhaarte dann in seiner Bewegung.
 

Die drei Mädchen folgten seinem Blick und erstarrten. Sie hatten Kiyoshi-sama hinter sich gar nicht bemerkt. Kyoko und Satori machten große Augen und fürchteten schon Schläge, als ihre Lehrerin lächelte. „Gut gemacht, ihr Zwei.“ Kyoko sah verdutzt zu Satori, doch es war noch nicht vorbei… „Aber wagt es nicht dies noch einmal zu tun!!! Ich bin für euch verantwortlich und ihr rennt dem Vieh auch noch entgegen!!! Ich erwarte euch morgen nach der letzten Stunde zum nachsitzen!!!“ Kiyoshi-sama drehte sich um. „Bye“, sagte sie dann fast schon liebenswürdig und winkte ihnen noch einmal zu bevor sie im nächsten Augenblick verschwunden war. Kyoko und Satori fielen KO um, während Setsuna und Jeanne sich fast totlachten.
 

„Tja, das habt ihr davon“, meinte Setsuna als sie sich zum Schulgebäude begaben. Kyoko murmelte etwas Unverständliches und Satori schloss die Augen als hätte er es nicht gehört. Jeanne grinste und piekste ihm in die Rippen, woraufhin er zusammenzuckte. „Hey, lass das!“ „Warum sollt ich?“ entgegnete Jeanne belustigt. „Was für Turteltäubchen“, sagte Kyoko desinteressiert und wich grad noch Jeanne’s Faust ab. „Wie war das?!“ Jeanne knurrte bedrohlich und knackte mit den Fingern. „Äh…nichts“, sagte Kyoko leise, woraufhin sie sich von ihr abwandte. Sie atmete erleichtert aus, als ihr etwas einfiel. „was ist eigentlich mit Ray und Nina?“ „Es geht ihnen gut. Frau Nasshiro hat sich um sie gekümmert“, antwortete Setsuna und Kyoko war erleichtert. Frau Nasshiro war eine gute Heilerin und selbst Ärztin im örtlichen Krankenhaus. Bei ihr waren sie in guten Händen.
 

Es klingelte und den Vieren wurde schlagartig klar, dass sie zur nächsten Stunde zu spät kamen. „Aaaa so ein Mist! Warum musstest du auch so trödeln Jeanne?!“ „Ich?! Wer wollte denn nicht mein Trinken zurückgeben!?“ „Du hättest mich ja auch einfach trinken lassen können dann hätte ich…!“ „Jetzt haltet doch mal eure Klappe und beeilt euch!“ meinet Satori und kassierte 3 finstere Blicke. Hilfe…die sind ja gut drauf…dachte Satori und seufzte.
 

----------------------------------------------------------------------
 

so das wars voerst^^ich hoffe es hat euch gefallen...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück