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Entscheidung

~Tibbs~
von

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Kapitel 4

So, es geht heute schon weiter *g* Grund: Ganz einfach ich will wieder syncron hochladen. Und Kapitel 3 war schon fast ne Woche früher bei ff.de Online =) Daher bekommt ihr heute das hier so schnell XD
 

@fro: *hihi* was das Echo ist wirst du im nächsten Chap lesen. Natürlich bleibt es nicht unterm Tisch das sie beobachtet wurden =) Aber da wartet jemand auf den richtigen Zeitpunkt *looool*
 

@ HisoChan: Diese Szene hatte ich auch bildlich vor Augen *lach* Ich stell dir mir einfach nur zu knuffig gerade vor *harhar*
 

@ Jemma: Ich hatte lange überlegt wie ich das mit Jen mache. Denn erst wollte ich Tony ganz aus dem NCIS fliegen lassen. Aber das konnte ich dann doch irgendwie nicht. Also musste Jen da einfach mitziehen. Und Jethro weiß schließlich genau wie er als Agent seine Chefin "erpressen" kann *harhar*
 

Soo und weiter gehts. Nehmt mir den Zeitsprung nicht übel, aber das ist ja nur ne kurze FF ^^
 


 


 

Kapitel 4
 

Langsam kam ich zu mir, spürte dass um mich herum mehr war als diese Leichtigkeit in meinem Kopf. Und so verlockend diese Gefühl war, ich wachte dennoch langsam auf. Zwar waren meine Augen noch geschlossen, aber mein Kopf wurde wacher und nach und nach konnte ich einige Stimmen wahrnehmen. Etwas verwundert darüber versuchte ich mir klar zu werden was los war und warum ich mich so fertig fühlte. Nach und nach klärten sich die Stimmen und ich konnte aus dem verzerrten, zwei einzelne Stimmen machen. Die eine kannte ich zwar, konnte sie aber nicht zuordnen. Die andere gehörte Jethro. Er hatte einfach eine unverkennbare Stimme. Ich zwang mich dazu die Augen zu öffnen, musste sie allerdings gleich wieder schließen, denn es war zu hell. Wo war ich?
 

„Ich glaube er wacht auf!“ Höre ich die andere Stimme sagen. Einen Moment herrscht Stille doch dann höre ich ihn „Tony?“ Nochmals öffne ich meine Augen ein Stück, gab mich dann allerdings der Helligkeit wieder geschlagen. „Ich lasse sie beide nun alleine! Wie gesagt er braucht die nächsten drei Tage vollkomme Ruhe!“ Danach hörte ich wie die Tür aufging und kurz wieder geschlossen wurde, ich wusste, ich war mit Jethro nun alleine. „Tony?“ Sprach er mich nochmals an. „Hmm…h-hell“, krächzte ich und spürte wie Jethro kurz drauf aufstand. „Versuchs jetzt mal, ich hab das Zimmer ein wenig abgedunkelt!“, erklärte er mir uns setzte sich wieder neben mich. Erneut öffnete ich meine Augen, blinzelte einige male, hatte mich dann aber dran gewöhnt. „Hmmm…was ist denn…“, ich brach ab, da meine Stimme einfach streikte. „Du bist ihm Krankenhaus Tony. Du hast heute deiner Schwester eine Niere gespendet…“, erinnerte er mich daran. Langsam aber sicher erinnerte ich mich daran. „..s-so fertig…“, krächzte ich. Jethro lächelt mich an und strich mir durchs Haar. „Möchtest du was trinken?“ Fragte er mich und ich nickte schwach.
 

Ich beobachtete ihn dabei, wie er nach der Flasche Wasser vom Nachtisch griff und ein Glas zur Hälfte füllte. Danach verschloss er die Flasche wieder und hob mit einer Hand meinen Kopf etwas an, mit der anderen hielt er mir das Glas an die Lippen und ließ mich in langsamen Schlücke trinken. Oh es tat so gut, ich hatte das Gefühl, dass mein ganzer Körper ausgetrocknet war. Erst als ich das Glas leer getrunken hatte, ließ ich es zu das er es wieder wegstellte. „Wie …geht es ihr?“ Kam es flüsternd über meine Lippen. „Gut soweit, bisher ist sie stabil, liegt aber auf der Intensivstation. Die Ärzte müssen sie die nächsten Tage gut überwachen!“ Ich nickte kaum sehbar und schloss die Augen. „Hoffentlich…nimmt ihr Körper sie an!“ Nuschelte ich und zwang mich dazu die Augen wieder zu öffnen. Noch ein paar Sekunden und ich wäre wieder eingeschlafen. „Das wird schon werden Tony“, meinte Jethro und hauchte mir einen zarten Kuss auf die Stirn. „Und nun schlaf noch ein wenig, du bist noch viel zu geschafft!“ Am liebsten hätte ich widersprochen, aber ich war wirklich noch mehr am schlafen als alles andere. Also nickte ich nur kurz, blickte noch ein paar Sekunden in seine blauen Augen und schlief dann kurz drauf wieder ein.
 

~*~
 

Als ich das nächste Mal zu mir kam, war es nicht Jethro der bei mir am Bett saß sondern Craig. „Hey, wie fühlst du dich?“ Fragte er mich. „Frag mich…das nochmal wenn ich wach bin!“, kam es murrend über meine Lippen und ich rieb mir mit dem linken Handrücken über die Augen. „Wie geht es Sammy?“

„Bisher gut. Die erste kritische Phase hat sie hinter sich. Die Antikörper sind nicht angestiegen, der Arzt meinte das bisher alles so aussehen würde, als würde ihr Körper die Niere anerkennen!“ Erklärte Craig mir und half mir dann dabei mich aufzusetzen. Das war wirklich eine schöne Nachricht. „Ist sie wach?“ Craig nickte. „Ja aber gut das sie noch ebenso fertig ist wie du, so konnte sie mir nur mit Worten in den Arsch treten…“, er verzog das Gesicht und lachte dann. Ich sah ihn perplex an. „Warum?“ Craig grinste „Na weil ich ihr nicht sagen konnte wie es dir geht. Sie hat mich im hohen Bogen aus dem Zimmer befördert und mir gedroht das wenn ich das nicht schnellstens rausfinde sie aus mir Schaschlik macht!“ Ich selbst konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. „Ui, da musst du acht geben, mit solchen Aussagen ist nicht zu spaßen!“ Craig nickte. „Ja ich weiß, ich kann mich noch an ihre Drohung vor drei Jahren erinnern, ich dachte sie scherzt, aber sie hat mich doch echt auf dem Balkon ausgesperrt und das mitten im Winter!“ Ich lachte leise auf. Ja an die Aktion konnte ich mich noch gut erinnern, zwar wusste ich nicht mehr worum es gegangen war, aber ich konnte mich noch gut entsinne wie ich meine Schwester nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abgestattet hatte und Craig auf dem Balkon gefunden hatte. Meine Schwester konnte schon knallhart sein, aber bevor sie Craig wieder rein gelassen hatte, hatte sie mir versichert dass sie sich am Abend mehr als liebevoll um ihn kümmern würde. Tja so war sie eben.
 

„Craig, könntest du mir Saft oder so was besorgen?“ Fragte ich ihn. Denn meine Lust auf Wasser war gering bis gar nicht vorhanden. „Apfel oder O-Saft?“, „Das Gegenteil von Sammy!“ Meinte ich nur „Okay dann Apfelsaft!“ Schlussfolgerte er und verließ das Zimmer. Sammy und ich hatten verdammt viele Dinge gemeinsam. Es gab nur wenige Ausnahmen, wozu auch der Saft gehörte, während man mich mit O-Saft jage konnte, liebte Sammy diesen. Während ich Apfelsaft liebte wurde Sammy kreidebleich wenn sie den nur sah. Als Jugendliche hatten wir den anderen so immer geärgert.
 

Craig kam wenige Minuten später wieder zu mir und reichte mir ein Glas. Erst hatte ich das Gefühl es nicht halten zu können, doch es ging. In kleinen Schlücken trank ich das Glas bis zur Hälfte leer und stellte es dann ab. „Danke!“, „Kein Problem Tony! Achja bevor ich es vergesse ich soll dir von Jethro ausrichten das er heute Abend wieder vorbei kommt. Angeblich hat eure Direktorin gerade heute den neuen bestellt. Dein Freund schien nicht gerade erfreut darüber zu sein. Er meinte nur, dem müsste er wahrscheinlich die ersten Stunden erst mal die Flügel stutzen weil er vom M.I.T kommt…!“ Stopp, was langsam. Mein Kopf war noch nicht so klar dass ich diese ganzen Infos so schnell aufnehmen konnte. Gibbs erlaubte Craig ihm beim Vornamen zu nennen? Gut, ein Problem weniger! Ich schmunzelte kurz. Aber das Jen schon den neuen bestellt hatte, ließ in mir wieder dieses ungute Gefühl erwachen. Anscheinend zeigte ich meine Gefühle frei nach außen ohne wirklich zu bemerken. Denn Craig legte eine Hand auf meine Schulter und meinte dann „Ich soll dich außerdem an das Gespräch um Verhörraum erinnern! Ich weiß zwar nicht um was es ging, aber gut! Er meinte wenn ich das Gefühl habe das du traurig wirkst soll ich dir das sagen!“ Meine verblüffte Mine wurde von einem Lächeln vertrieben. Jethro konnte manchmal so was von süß sein! „Du liebst ihn wirklich, hm?“ Fragte mich Craig und ich musste unweigerlich schmunzeln. „Ja, das tue ich!“, „Er liebt dich auch, dass sieht man. Ich freu mich für dich!“

„Macht es dir nichts aus, dass ich mit einem Mann zusammen bin?“ Wollte ich wissen. Schließlich war es nicht gerade normal, dass ein Mann so locker auf ein schwules Paar reagierte. „Warum sollte es?“ Stellte er prompt die Gegenfrage. „Naja ich meine es ist ja nicht…“, „Ich verrat dir jetzt mal was Tony, was nur Sammy weiß. Ich war vor der Beziehung mit deiner Schwester über 6 Jahre mit einem Mann zusammen. Leider haben wir uns auseinander gelebt…obwohl mittlerweile bin ich froh, denn sonst hätte ich Sammy nie kennen gelernt. Bevor du fragst, nein ich bin nicht rein Schwul gewesen. Ich war schon immer Bi und bin auch jetzt noch der Ansicht, dass ein Mann gewisse Dinge besser verstehen kann als eine Frau, vor allem im Bett. Allerdings ist Sammy da eine Ausnahme…dieses Weib ist manchmal so was von verdorben…“.
 

„Liegt wohl in der Familie“, erklang Jethros Stimme. Erschrocken blickte ich zur Tür. Auch Craig war wohl etwas erschrocken gewesen. „Wolltest du nicht heute Abend kommen?“ Fragte ich Jethro. „Soll ich wieder gehen?“ Sofort schüttelte ich den Kopf und streckte meine linke Hand nach ihm aus. Er lächelte kam auf mich zu und griff danach.
 

Craig der wohl einen Moment gebraucht hatte sich wieder zu sammeln grinste Jethro an. „Wieso ist er auch so verdorben?“ Jethro lachte. „Im Bett?“ Fragte er und Craig nickte grinsend. „Ab und an kommt das vor…“, meinte Jethro zuckersüß. Ich saß da und blickte von einem zum Anderen. „Vor allem wenn man ihm freie Hand lässt“, „Oh ja, da kann ich dann bei Sammy auch einiges erleben“, die beiden lachten und ich saß da und starrte immer noch perplex von einem zum anderen. „Euch ist schon klar, dass ich Anwesend bin?“ Moserte ich und zog ungewollt einen Schnute. „Ohoh…den Blick kenn ich von Sammy auch…! Wirst du bei dem Blick auch immer weich Jethro?“ Jethro seufzte schwer und nickte dann, was mir sogleich ein Lächeln entlockte.
 

Craig erhob sich. „So dann werde ich mal wieder zu Sammy gehen, in der Hoffnung dass sie mir nun wohler gesonnen ist“, „Danke Craig!“ Sagte ich leise. Er schüttelte jedoch den Kopf. „Ich habe zu danken Tony! Von ganzem Herzen. Ich besuch dich morgen wieder!“ Danach verließ er das Zimmer.
 

Jetzt wo wir alleine waren, rückte Jethro noch etwas näher an mich ran, legte seine Hand in meinen Nacken und küsste mich sanft. Ich schmolz regelrecht bei diesem Kuss, denn es war selten dass er mich so sanft küsste. „Ich liebe dich“, hauchte er mir leise ins Ohr „Ich dich auch!“ Erwiderte ich ebenso leise und lehnte mich ein Stück nach vorne gegen ihn. Allerdings hisste ich gleich auf. Nach vorne lehnen war also noch nicht für meinen Körper. Also war es wohl nichts, mir Zuflucht in Jethros armen zu suchen. Ich löste mich von ihm und legte mich wieder nach hinten. „Geht’s?“ Fragte er besorgt. „Ja…es sticht nur ein wenig!“ Erklärte ich und war schon wieder drauf und dran in seinen wundervollen Augen zu versinken.
 

tbc?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-09-17T16:17:32+00:00 17.09.2008 18:17
wie schön! >__<
hoffentlich geht alles gut bei sammy.
also wie jethro und craig miteinander umgehen und sich unterhalten find ich genial! *grins*
und jethro ist echt süß zu tony! *smile*
schreib schnell weiter!
*knutsch*
fro
Von:  HisoChan
2008-09-16T19:42:12+00:00 16.09.2008 21:42
oh... nicht aufhören!!
sooo süß.. auch wenn mir tony leid tut...
schreib schnell weiter
lg
HisoChan


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