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Die Suche nach dem Sieg

von

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What is happening with us?

What is happening with us?
 

„Chigusa?“ Rakan sah ihn erwartungsvoll an. Doch er reagierte nicht.

„He, du Perverser, Rakan redet mit dir!“, rief Kou ihm zu.

„Kou!“, kam es von vier Seiten und er erntete vorwurfsvolle Blicke.

„So etwas wirft man jemandem nicht direkt an den Kopf“, murrte Touji ihm zu. „Schäm dich!“

Peinlich berührt senkte Kou den Kopf. Doch wenigstens hatte Chigusa jetzt reagiert. Sein Blick fiel auf Rakan, dessen Blick jetzt wieder auf ihm ruhte. „Was ist, Rakan? Du möchtest etwas von mir?“

Rakan blickte in diese unergründlichen gold-grauen Augen. Er vergaß fast seine Frage, diese Augen brachten ihn vollkommen aus dem Konzept.

„Ähh....“ Da fiel es ihm wieder ein, als er den Blick abwand und Senros Hand betrachtete. „Ja...deine Hand, was ist mit ihr? Bist du verletzt?“

Chigusa schien überrascht, seine Augen weiteten sich kaum merklich für einen kurzen Moment. Dann lächelte er wieder wie immer, nahm seine andere Hand und hob Rakans Kinn an. „Wie kommst du denn darauf, Rakan?“, fragte er sanft.

Er räusperte sich und trat einen Schritt zurück. Sein Ausdruck wurde ernst. „Die ganze Zeit über hast du deinen Arm nicht mehr bewegt, was ist los?!“ Es war schlimm, dass Chigusa Rakan neuerdings total aus der Bahn werfen konnte. Zwar war sich Chigusa darüber nicht im Klaren, doch es ärgerte Rakan, auch wenn es nicht Senros Absicht war.

Chigusa lächelte schief. Seine gesunde Hand war noch immer dort, wo sie zuvor Rakans Kinn gehalten hatte. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, es ist alles in Ordnung.“ Als er Rakans Miene sah, fügte er hinzu: „Wirklich, vertraue mir.“ Damit ging er weiter.

„Chigusa!“, zischte Rakan besorgt, doch dieser reagierte nicht.

„Mach dir nichts daraus, so ist er eben.“ Narushige war neben Rakan getreten und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

„Wir sollten weiter“, schlug Touji vor. Und schon setzten sich alle in Bewegung.
 

Eine Weile später lief Rakan wieder neben Chigusa. Aus Versehen stieß Rakan gegen Chigusas Hand, als er über einen kleinen Stein stolperte. Chigusa ging weiter, ohne etwas zu bemerken. „Deine Hand, sie ist taub!“, stieß Rakan hervor und bleib stehen. Jeder war im Tran vor sich hin gelaufen, somit waren sie alle überrascht, als Rakan die Stille so abrupt durchbrach.

„Was sagst du...?“ Chigusa hatte sich umgedreht und starrte Rakan an.

„Chigusa, er hat Recht“, pflichtete Narushige ihm bei. Touji, Kou und Kuro hatten den Faden verloren und konnten nicht ganz folgen. „Chigusa ist taub?“, fragte Kou und zog seine Schlangenhautstirn in Falten.

Trotz des ernsten Themas mussten alle Lachen. Was sich vor allem bei Kuro interessant anhörte. „He, warum lacht ihr mich aus?“

„Nein, ich bin nicht taub.“

„Stimmt, aber deine linke Hand bewegt sich nicht mehr, du hast kein Gefühl mehr in ihr!“ Rakan sah Chigusa vorwurfsvoll an. „Und so was sagst du uns nicht?!“

Chigusa schüttelte den Kopf. „Du verstehst das falsch...“

„Achtung, Wirbelsturm!“ Touji war der erste, der das Dröhnen vernahm und sah, wie eine große Zelle auf sie zustürmte. „Ach du scheiße...“

....
 

„Hier müsst ihr aufpassen, ich weiß nicht, wie lange diese Stufe hebt...“ Kazuhi blieb kurz stehen. „Verstanden?“, rief er hinab. Für ihn war es hier kein Problem, durch sein drittes Auge konnte er klar sehen. Doch für die anderen musste es eine Qual sein, die Treppe in vollkommener Dunkelheit hinauf steigen zu müssen, den schwarzen Abgrund neben sich. „Wehe einer von euch fällt!“, fügte er hinzu.

„Danke, dass macht Mut“, hörte er Akiichi von unten rufen. Kazuhi schmunzelte und ging weiter.

„Wie sieht es eigentlich aus, wann werden wir oben ankommen?“, fragte Miya. „Es ist ganz schön anstrengend.

Kazuhi seufzte, schwieg jedoch und lief wortlos voran.

„Kazuhi? He, warum sagst du nichts...Kazuhi...!“

„Sei still!“, knurrte dieser. Er wusste nicht, wie lange sie noch brauchen würden. Er wusste nur, dass es noch Tage dauern konnte, in diesem Stufenlabyrinth. Es gab nur diesen einen Weg nach oben, und doch kam es ihm so vor, dass sie gar nicht vorwärts kamen. Sondern statt dessen immer tiefer hinabsanken.

„Sei nicht so unfreundlich, antworte mir!“ Miya wurde wütend, was konnte er dafür, dass Kazuhi der einzige war, der in diesem schwarzen Loch etwas sah?

Es kam noch immer keine Antwort.

„Miya“, zischte Kaz, „Lass mich einfach in Ruhe, okay? Danke.“ Damit war für Kazuhi das Thema abgeschlossen. Er wollte nicht, dass jemand erfuhr, wie aussichtslos derzeit ihre Situation war.

„Sehr freundlich“, brummte Miya.

„Was hat er gesagt?“, fragte Atsuhito von hinten.

„Dass er keine Ahnung hat, so wie ich’s verstanden hab“, antwortete Mitsuba, der den Wortwechsel von Kazuhi und Miya nur teilweise wahrgenommen hatte.

„Na toll, ich habe aber so langsam Hunger!“ Aufs Stichwort knurrte Yugos Magen laut.

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“ Sayori verdrehte im Dunkeln seine Augen.

„Du hörst doch seinen Magen“, mischte sich Shiei ein.

Kazuhi ballte seine Hände zu Fäusten. „Könnt ihr verdammt noch einmal nicht die Klappe halten?“ Und so etwas gehörte zu seinen ‚Freunden’. Ein Haufen von Zahlenkindern, das war schon ein hartes Los. „Ich weiß nicht, ob ihr es schon bemerkt habt, aber bisher haben wir noch nichts Essbares gefunden!“ Schlagartig war alles verstummt.

Na endlich. Kazuhi sah nach oben. Er hoffte, seine Leute bald wieder ans Tageslicht führen zu können. Wie es wohl Rakan geht?

....
 

„Ein Wirbelsturm! Seht, er ist noch hinten im Bergland, aber bald wird er hierher kommen! Was sollen wir tun?“

Die Menschen standen aufgeregt auf dem Marktplatz der Hauptstadt.

„Habt keine Angst, unser Prinz wird uns schon schützen!“

Kinrei sah zufrieden aus dem Fenster. Die Prophezeiung erfüllte sich immer weiter. Die Menschen glaubten nun fest an ihren Prinzen. An ‚die rechte Hand Gottes’. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Es war ein tückisches Lächeln, bald war der Zeitpunkt gekommen, den Prinzen zu stürzen, seinen Bruder zu töten und die Herrschaft vollständig zu erlangen. Die Herrschaft über die gesamte Welt....

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Yippie, ich habe ein 3.kapi geschrieben xD Nun, ich hoffe auf Kommis

Bin ja mal gespannt, wie es so ankommt
 

Lg Tuulikki^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-24T17:32:44+00:00 24.04.2009 19:32
Oh man, diese Schlange Kou ist wirklich immer für einen Lacher gut, ich amüsier mich hier köstlich *grins*
Touji und Naru müssen ja gerade was sagen (die denken doch auch immer das Gleiche über Chigusa, wegen dem Perverser *schmunzel*)

Oh ha, da scheint es beiderseitig zu knistern bei Chi und Rakan (was ich übrigens gut finde, mag das Pairing sehr XD)
Ach weh, Chi sagt ihm nicht die Wahrheit, finde ich ja ausgesprochen dumm. Ich weiß ja, er will Rakan keine Sorgen machen, aber dadurch macht er es nur schlimmer...Männer halt XD

Oh was kommt jetzt? Ein Sturm, hoffentlich fegt er unsere Charaktere nicht von dannen (wenn dann, vielleicht näher an den Prinzen?)

Kazu und die anderen sind ja auch unterwegs, hahaha, diese Gespräche von denen sind zu putzig. Ja, wie lange sind sie eigentlich schon unterwegs? Ach du je, ich würde denen am liebsten was von meinem Abendbrot abgeben (sind alle so knuffisch X3 Am meisten Kazuhi mit seiner Vogelfrisur *gacker*)

Hmmm, ich mochte diesen pervers dreinblickenden Blonden *zu Kinrei guckt* noch nie, vermutlich weil er ein Egomane ist, nichts ist ihm heilig, nur er selbst zählt *ihn verhauen will*

So ich mach mich mal an das vierte Chapter, mal sehen, was du noch so für Ideen hast

Liebe Grüße
Billie


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