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Zeichensprache

Eine andere Art Ich liebe dich zu sagen
von

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1. Lernen

Hi! das ist meine erste FF bitte seid nicht zu streng. Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel, ich weiß ist noch ziemlich langweilig wird aber besser. (hoff ich zumindest) Es geht um Nami und Zorro also viel Spaß
 

„...“ jemand spricht

*...* jemand denkt
 

Zeichensprache
 

„Ruffy, du verdammter Idiot!“, schrie Nami noch und KLONG schon küsste der Strohhut die Planken.

„Aber Nami ich hab doch gar nichts gemacht.“

„Gar nichts gemacht!!!!“ brauste die Navigatorin auf, „du Hohlkopf hast mit deiner Rumhüpferei das Segel zerrissen!!!!“

„Das hab i...“ Ruffy’s Worte gingen in Lysop’s Heulerei um sein armes Lämmchen unter.
 

„Können die sich nicht einmal normal benehmen?“ fragte Zorro der mal wieder am Mast lehnte und schlief oder besser gesagt bis zu Namis Rumgeschreie geschlafen hat.

Obwohl er die Frage laut aussprach, war sie eigentlich mehr an ihn selbst gerichtet.
 

„Was erwartest du “, antwortete ihm Lysop, der gerade mit Flickzeug aus der Jungenkajüte kam, „das hier ist Ruffy’s Crew, ein Schiff voller Verrückter!“

Statt einer Erwiderung ließ Zorro nur ein zustimmendes Gemurmel von sich hören. Er schloss die Augen was für Lysop ein Zeichen war, dass der Schwertkämpfer die Unterhaltung für Beendet hielt. Also machte sich der Kanonier an die Arbeit das Segel zu reparieren.
 

Obwohl er die Augen geschlossen hatte, schlief Zorro nicht weiter. Ausnahmsweise lag dies nicht an Ruffy, der ihn zwingen wollte mit ihm zu spielen und auch nicht an Sanji, der dumme Sprüche von sich gab. Sondern an Nami. Sicher Nami nervte ihn oft, wenn sie z. B. seine Streits mit dem Smutje beendete, also Kopfnüsse verteilte, wenn sie ihn Zwang mit dem Kochlöffel einkaufen zu gehen, wenn sie drohte seine Schulden zu erhöhen oder ihn zum Arbeiten verdonnerte und er dadurch nicht trainieren konnte. Um nur ein paar Beispiele aufzuführen.
 

Aber jetzt trieb sie es zuweit, er konnte ihr Rumgefuchtel mit ihren Armen und die abgehackten Bewegungen ihrer Hände sogar durch seine geschlossenen Augenlider erkennen.

Würde sie dies zum ersten mal machen, könnte er damit leben. Aber nein, das machte sie seit zwei Tagen und das fast ununterbrochen. Seit sie von der Insel Rekre abgelegt hatten.
 

Warum sie es macht weiß hier an Bord keiner, außer vermutlich Robin, aber die schweigt sich mal wieder aus.
 

Am Anfang dachten wir Nami verscheucht imaginäre Fliegen oder sie versucht zu tanzen. Aber seit Ruffy ihr gesagt hat, dass ihr Tanz ziemlich bescheuert aussähe, hat die uns erklärt, dass sie Zeichensprache lernt. Auf Chopper’s Frage wieso sie eine neue Sprache lernt hat die Orangehaarige nicht geantwortet.
 

Wer denkt, da fehlt was, hat recht!

Natürlich hat Nami Ruffy für seinen Kommentar über ihren Tanz, der ja gar keiner war eine Kopfnuss verpasst bei der die Crew froh war ihren Kapitän nach einer Stunde wieder unter den Lebenden oder eher Hungrigen zu sehen. Denn der unerschütterliche Strohhut traktierte den Koch schon 2 Sekunden nachdem er aufgewacht war mit seinen Hungerrufen. Weshalb er ziemlich schnell wieder eine verpasst bekam. Was ihm allerdings nicht im geringsten störte.
 

Na ja, wie dem auch sei. Auf jeden Fall saß Nami gerade auf ihrem Stuhl mit einem Buch auf dem Schoß, in das sie alle drei Sekunden reinsah, scheint ja mächtig interessant zu sein, auf dem Deck und vollführte gymnastische Übungen mit ihren Fingern, die wohl Worte darstellen sollten und hinderte Zorro dadurch am Schlafen.

Kurz überlegte der Schwertkämpfer ihr zu sagen, sie solle damit aufhören.

Die Aktion hätte ihm vermutlich eine Standpauke und eine Kopfnuss der temperamentvollen Navigatorin eingebracht, weshalb er den Gedanken schnell verwarf.
 

Dann schlaf ich halt woanders, war Zorro’s letzter Gedanke ehe er ins Krähennest stieg um dort sein Nickerchen zu Ende zu bringen.

2. der Streit

Am Tag darauf:
 

Okay, ich halts nicht mehr aus Nami und ihre bekloppte Zeichensprache! Ununterbrochen fuchtelt sie wie eine Irre mit ihren Händen rum!!! Kann sie sich nicht einfach wieder auf ihren Liegestuhl legen und sonnen lassen. Ganz ruhig und ohne das ganze Rumgefuchtel oder ihre Karten weiterzeichnen, sie bedeuten ihr doch so viel oder ist ihr neuer Traum etwa eine Karte in Zeichensprache?! Wenn es so was überhaupt gibt!*

Dachte er sich noch und schon stampfte ein wütender und überaus genervter Zorro in Richtung Navigatorin, die sich mal wieder hoch konzentriert in ihr Buch über Zeichensprache vertieft hatte und natürlich nicht vergaß nebenbei ihre Übungen mit den Händen zu machen.
 

Nami saß am gleichen Tisch wie am Tag zuvor, hatte sich aber näher an die Reling gesetzt um gelegentlich ins Wasser zu schauen, da das ständige Lesen ihre Augen doch sehr anstrengte und sie schließlich nicht Robin war. Es war der Orangehaarigen immer noch ein Rätsel wie die Archäologin so viel Lesen konnte ohne eine Augenentzündung zu bekommen. Aber Nami hatte schnell bemerkt das es eine richtige Erholung für ihre Augen war das ruhige und klare Meer zu sehen, statt immer nur schwarz weiße Buchstaben und Skizzen.
 

Wie gesagt war Nami so vertieft in ihr Buch, dass sie nicht mitbekam wie Zorro sich ihr näherte. Dementsprechend erstaunt war Nami als sie die dunkle und nicht gerade freundliche Stimme Zorros neben ihrem Ohr vernahm. Obwohl erstaunt war nicht richtig, erschrocken traf es eher. Denn die Navigatorin war so erschrocken auf einmal eine Stimme zu hören, dass sie von ihrem Stuhl viel und einen Schrei hören ließ, der wahrscheinlich bis auf den Meeresgrund zu hören war.
 

Zorro, schon ein wenig verwundert, dass die Navigatorin so reagiert hatte, vor allem da er nur ihren Namen gesagt hatte, nicht gerade freundlich aber dennoch, zuckte zusammen als Nami ihn noch unfreundlicher ansprach.
 

„Was zur Hölle sollte das Zorro?! Du hast mich beinahe zu Tode erschreckt!!! Kann man auf diesem Schiff nicht einmal seine Ruhe haben!“
 

Eigentlich wollte sie ihren Nakama nicht so anschnauzen, aber durch ihren unfreiwillig Absturz, von ihrem Stuhl, war ihre Laune drastisch gesunken.
 

Der Schwertkämpfer hatte durch Nami’s ausnahmsweise relativ kurze Standpauke schnell seine Sprache wiedergefunden und antwortete genauso gereizt:“ Dann lass mir auch meine Ruhe!“
 

„Häh???“ war das einzige was die völlig perplexe Frau von sich hören ließ.
 

Zorro ließ sich dadurch nicht irritieren und redete einfach weiter.
 

„Kannst du nicht einmal damit aufhören, die ganze Zeit wirklich die ganze Zeit fast ohne Pause tust du es!!!“ Du gehst mir auf die Nerven, also hör endlich damit auf!“
 

„Womit aufhören!!!?“ fragte Nami, die nun wirklich keine Ahnung hatte was sie denn Falsch gemacht haben sollte.
 

„Mit deiner verfluchten Zeichensprache, du ra...“
 

„WAS!!!!!!!!! Ich glaubs ja nicht das ist dein Problem?!!!“
 

So ging der Streit noch ein paar Minuten weiter.
 

Der Rest der Strohhutbande beachtete den Streit nicht weiter. Naja zumindest Robin tat dies nicht sie las einfach weiter in ihrem Buch. Was Chopper und Lysop anging, die hatten sich in Sicherheit gebracht, denn eine wütende Navigatorin UND ein wütender Schwertkämpfer hieß akute Lebensgefahr. Ruffy fand das alles mal wieder irre Lustig und grinste nur vor sich hin und Sanji war in der Küche und kochte.
 

Wer sich jetzt wundert warum Sanji Nami nicht sofort zur Hilfe geeilt war, braucht sich keine Sorgen zu machen.
 

Der Koch wollte schon bei Nami’s Schrei aus der Küche stürmen, doch er besah sich schnell eines Besseren, da das Rezept, das er gerade ausprobierte es verlangte das man ständig umrührte, weil es sonst ungenießbar wurde.

Aus diesem Grund blieb Sanji in der Küche und kochte weiter. Er mochte keine Essensverschwendung und die Zutaten waren auch ziemlich teuer gewesen und Nami würde ihn selbst wenn er sie retten würde später wegen der Geldverschwendung umbringen.
 

Aber jetzt war sein Gericht ja fertig und er konnte endlich seiner Prinzessin wie ein edler Held zur Hilfe eilen und sie vor dem bösen Kugelalgenmonster beschützen.
 

Beim Hinaustreten aus der Küche kickte Sanji nur noch schnell Ruffy gegen den Mast der sich schon wieder an seinem Essen vergreifen wollte und rannte auch schon zu dem immer noch streitenden Pärchen hinüber.
 

Zorro und Nami bemerkten den Koch erst als er sich auf Zorro stürzte.
 

“Lass Namilein in Ruhe, du ungehobelter Schwertschwinger!!“
 

„Ich hab deinem Namilein nichts getan, verliebter Kochlöffel!“

Mit diesen Worten stieß der Grünhaarige Sanji von sich herunter und wollte sich nun seinerseits auf den Smutje stürzen hätte Nami nicht in diesem Moment geschrieen: „Ihr Idioten hört sofort auf damit!!!“
 

Zorro der völlig vergessen zu haben schien das die Orangehaarige auch noch anwesend war drehte sich zu ihr überrascht um.

Der Blonde, der ausnahmsweise nicht in Liebestaumel verfallen war, nutzte diese Unachtsamkeit seitens seines “Gegners“ um ihm einen Tritt zu verpassen.
 

Durch die Wucht des Angriffs flog Zorro gegen die Reling und riss im Flug den kleinen Tisch an dem Nami noch vor kurzem gesessen hatte mit sich.
 

Als die Beiden die Reling erreichten zerbrach der Tisch, zum Leidwesen Lysops, er würde nämlich einen Neuen bauen müssen. Das Problem war aber nicht der Tisch sondern das Buch, welches eben noch auf ihm lag und nun im hohen Bogen ins Meer fiel.
 

Mit schreckgeweiteten Augen beobachtete Nami wie das Buch langsam im Meer versank ehe sie sich umdrehte um den beiden Streithähnen die davon natürlich nichts mitbekommen hatten eine Kopfnuss zu verpassen.
 

„Ihr Nichtsnutze!!, wegen euch ist mein Buch jetzt kaputt“
 

„Es tut mir ja so Leid Namilein, das ist alles die Schuld des ollen Marimo!“ versuchte Sanji seine geliebte Navigatorin zu beschwichtigen.
 

„Meine Schuld! Es ist deine Schuld! Du hast dich doch eingemischt obwohl es dich nichts anging!.“
 

„Es geht mich sehr wohl etwas an wenn du meine Nami angreifst!!“
 

„Von angreifen kann ja wohl keine Rede sein“
 

„Hört endlich auf damit“ beendete Nami den schon beginnenden neuen Streit mit zwei saftigen Kopfnüssen und schon lagen die beiden auf den Planken.
 

„Was regst du dich denn so auf, das war doch nur ein Buch“, meint Zorro wieder völlig ruhig. Er konnte die Aufregung der Navigatorin nicht verstehen und wusste auch nicht warum er daran Schuld sein sollte schließlich hat Sanji ihn gegen den Tische getreten.
 

„Nur ein Buch?!!!“ Nami war sich nicht sicher ob sie weinen oder Schreien sollte über so viel Engstirnigkeit und Ignoranz. „Dieses Buch war wichtig für mich! Ich brauche es nämlich. Wie soll ich denn jetzt Zeichensprache lernen?“
 

„Am besten gar nicht“, sagte Zorro der sich inzwischen wieder erhoben hatte. „Dann hätte ich endlich meine Ruhe. Da hat der Schnitzelklopfer wohl ausnahmsweise etwas sinnvolles getan.“
 

Zorro sah wie Sanji den Mund öffnete um etwas zu erwidern, aber keinen Ton sagte.

„Was ist los Kochlöffel?“ fragte der Grünhaarige spöttisch und drehte sich nebenbei um „Hast du den Mund etwa zu voll...“
 

Weiter kam er nicht, denn auch er brachte keinen Ton mehr heraus.
 

Dort stand ihre Navigatorin, sie sah ihn aber nicht wütend an wie er erwartet hatte, sondern traurig und er konnte die Tränen in ihren Augen erkennen.

Ohne ein weiteres Wort rannte die junge Frau an den verdutzten Männern vorbei in die Mädchenkajüte. Robin folgte ihr kurz darauf um sie zu trösten.
 

Von seiner Starre erwachend drehte sich Zorro um und ging in die Jungenkajüte, die vorwurfsvollen Blicke der restlichen Crewmitglieder dabei ignorierend.
 

Der junge Mann legte sich auf sein Bett, immer einen Gedanken im Kopf habend

*Warum hat sie mich so traurig angesehen? Es war doch nur ein Buch.

Sie hat mich so traurig angesehen so verletzt.*
 

Er hatte vollkommen Recht, Nami war verletzt. Allerdings nicht wegen dem Buch, sicher sie war nicht glücklich das es jetzt bei den Fischen schwamm, aber das war nicht der Grund.
 

Sie war verletzt wegen seiner Worte, wegen der Kälte und Teilnahmslosigkeit seiner Worte. Wie er das was ihr etwas bedeutete, nämlich Zeichensprache zu lernen als belanglos empfunden hatte.
 

Das hatte sie verletzt.
 

Sie wusste selbst nicht warum?

Warum ausgerechnet seine Worte sie verletzten, wo er doch des öfteren gefühllos war.

Früher hatte ihr das nie etwas ausgemacht.

Warum also jetzt?
 

Warum? Sie wusste es selbst nicht.

3. Erkenntnis

Das dritte Kapitel. Und es werden noch weitere folgen. Sorry, das es so lang gedauert hat, aber ich war jetzt ne Woche im Urlaub.
 

Ich hab da mal ne Frage: ich schreib grad ne andere NamixZorro Fanfiktion nebenher aber ich kann mich nicht entscheiden, lieber ein trauriges Ende oder ein glückliches Ende? Bitte helft mir!!!! *hundeaugendackelblick*
 

Sowohl Nami als auch Zorro blieben den Rest des Tages in ihren Zimmern.
 

Zorro rätselte immer noch warum Nami ihn vorhin so verletzt angesehen hatte. Eine Lösung fand er, sehr zu seinem Bedauern, nicht. Er wusste schon jetzt, dass diese Sache würde ihm keine Ruhe lassen und ihn bis in den Schlaf verfolgen.
 

Sein schlechtes Gewissen kam auch noch dazu. Er konnte es nicht sehen wenn Nami weinte. Und er wollte es auch nicht sehen. Schon damals auf Kokos hatte es ihm überhaupt nicht gefallen das lebensfrohe Mädchen so zu sehen. Immerhin war sie ein Mitglied der Bande. Sie waren schließlich alle Freunde.
 

Während Zorro sich noch immer über eine bestimmte Vertreterin des weiblichen Geschlechts seinen Kopf zerbrach war Nami längst zu einem Ergebnis gekommen. Was zum Teil auch an Robins Hilfe gelegen hatte.
 

Nami lag nun alleine in ihrem Bett. Ihre Mitbewohnerin hatte das Zimmer längst verlassen.
 

Nachdem die Orangehaarige das Deck so überstürzt verlassen hatte, hatten sich die beiden Frauen lange unterhalten. Na ja, Unterhalten war nicht ganz das passende Wort. Nami hatte der Archäologin alles erzählt. Wie sie sich fühlte und wie sehr sie Zorros Worte verletzt hatten. Aber auch, dass sie es nicht verstand. Dass sie sich selbst nicht verstand.
 

Die Schwarzhaarige hatte in der ganzen Zeit kein Wort gesagt. Sie fand es unhöflich der Diebin dumme Ratschläge oder oberflächliche Zusprüche zu geben. Die Navigatorin hatte, nennen wir es einfach mal ein Problem. Was nutzte es ihr da schon, wenn sie ihr die ganze Zeit sagen würde „Es wird alles wieder gut!“. Also schwieg sie und beschränkte sich darauf die verzweifelte Frau in den Arm zu nehmen und ihr beruhigend durch die Haare zu streichen.
 

Obwohl, sie schwieg nicht ganz. Kurz bevor sie ging fragte sie die Navigatorin: „Magst du ihn?“
 

Nami antwortete nicht sofort, zum einen, weil sie nicht erwartet hatte, dass Robin nun doch noch etwas sagte und zum anderen, weil sie so eine Frage nun ganz sicher nicht erwartet hatte.

Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, antwortete die junge Frau entschlossen. Man merkte aber dass das was sie nicht wirklich ernst gemeint war.
 

„Bist du verrückt geworden Robin? Wie könnte ich so einen egoistischen, starrköpfigen, hirnlosen, eingebildeten...“

Die Beschimpfungen wären so noch eine Weile weitergegangen und wahrscheinlich auch noch ausfallender geworden hätte die Schwarzhaarige sie nicht unterbrochen.
 

„Das meinte ich nicht. Ich wollte wissen: „Liebst du ihn?“
 

Bevor Nami jedoch einen neuen Wutausbruch, diesmal wegen Robin, bekam. War diese auch schon gegangen.
 

Nico Robin wusste schon warum sie gegangen war. Nicht weil sie Angst hatte vor dem was die Navigatorin gemacht hätte, wäre sie geblieben. Sondern weil es ihrer Meinung nach das einzig sinnvolle gewesen war, das sie hätte tun können. Denn eins stand für die Ältere fest: Nami musste sich ihrer Gefühle allein klar werden. Wie sollte sie sonst wissen, dass sie echt waren?
 

Robin war eine gute Zuhörerin und eine noch bessere Beobachterin. Ihr war schon längst aufgefallen, dass sich Namis Verhalten gegenüber Zorro verändert hatte. Sie nahm zum Beispiel seine bissigen Kommentare nicht mehr so locker wie früher und sie verletzten sie auch wenn sie es nicht offen zeigte. Aber wie gesagt Robin war eine gute Beobachterin.

Zudem war ihr aufgefallen, dass die Jüngere den Schwertkämpfer des öfteren beim Training beobachtete. Nicht so wie früher, nicht mehr gelangweilt, sondern interessiert. Ja, interessiert daran zu erfahren was sich wohl hinter der ganzen Muskelmasse steckt. Und sie machte sich mehr Sorgen, wenn Zorro sich mal wieder verlaufen hatte und stundenlang nicht zurück kam. Klar sie machte sich auch um die anderen Sorgen, wenn diese sich mal reichlich Zeit ließen. Aber das Verrückte war, dass Nami sich mehr Sorgen um Zorro machte als um die anderen obwohl es bei ihm “normal“ war, das er sich verlief und später kam.
 

Das war auch der Grund warum Robin sie gefragt hatte und nicht einfach gesagt hatt: „Du liebst ihn!“ Denn wie gesagt, das alles hatte Robin bemerkt und nicht Nami. Und Robin wollte nicht dass die Jüngere glaubte Zorro zu lieben nur weil sie es sagte. Warum die Orangehaarige das glauben sollte weil Robin es ihr sagte?

Ganz einfach. Die Navigatorin war im Moment traurig und verzweifelt und wusste nicht wo sie stand. Sie wollte im Moment einfach nur wissen was mit ihr los war.
 

Sie sollte keinen Standpunkt annehmen, der nicht von ihr stammte, der nicht dem ihres Herzens entsprach. Ja, Nami sollte selber erkennen, dass sie den Schwertkämpfer liebte, nicht weil Robin es sagte, sondern weil ihr Herz es sagte.
 

Dies war also Nami’s Ergebnis. Das was ihr Herz ihr sagte:
 

Sie liebte Zorro!
 

Was sie aber mit diesem anfangen sollte, wusste sie noch nicht so recht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  SakuraHatake90
2013-08-19T05:23:04+00:00 19.08.2013 07:23
so lange ist diese ff schon in meiner favo und es gehts nicht weiter schade

Von: abgemeldet
2008-10-04T11:01:57+00:00 04.10.2008 13:01
Hi, du!
Schreib bitte bald weiter, die Story is echt gut!^^
Schreib mir dann bitte ne ENS!
Danke schon mal!
Von:  Bernsteinseele
2008-09-10T18:38:36+00:00 10.09.2008 20:38
tolle Story ^^
Taucht Zorro viellei nach dem Buch, während alle anderen (außer viellei Robin die alles beobachtet *g*) schlafen? Das Buch könnte ja bei einer Stelle reingefallen sein, wo es nit allzutief ist ... sind die halt knapp an ner sandbank oder so vorbei *g*

Hoffe geht bald weiter ._.
Von:  Tyler_Lockwood
2008-09-08T15:09:12+00:00 08.09.2008 17:09
Wow tolles kapitel
hat mir gut gefallen war nur etwas zu kurz T____T
hoffe du schreibst bald weiter
LG Love_Zorro
Von:  Tyler_Lockwood
2008-09-03T20:25:05+00:00 03.09.2008 22:25
oh man(n)...tztztz... böse jungs ... *kopfschüttelt und mit den fingern auf die beiden zeigt*
und ruffy wieder *grööööööööööhl* der denkt auch nur an essen
hoffe du lässt mich nicht zu lange mit einer fortsentzung warten
*mit hunde augen um sich schaut* T___T

is dir voll gut gelungen
LG Love_Zorro
Von:  Tyler_Lockwood
2008-09-03T20:11:38+00:00 03.09.2008 22:11
LÖL ;))
das zorro sich so aufregt ... tztztz
wenn er die augen zu hat sieht er doch eh nix mehr der soll sich net so anstellen hihi
und ruffy erst *pruuuuuust*
das namis tanz bescheuert aussieht °__________°
fall hier gleich vom stuhl einfach nur genial

LG Love_Zorro


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