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Seventh Heaven

Thobari x Miharu
von

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Seventh Heaven 01

Titel: SEVENTH HEAVEN
 

Autor: Nuriko

Kontakt: nuriko@kuryugumi.de

Fandom: Nabari no Ou

Pairing: Thobari x Miharu

Teile: 2
 

Warnungen: DEATHFIC, Alternatives Universum, OOC (?), Shounen Ai, sap, depri, PWP (?), Songfic, Oneshot (Szene)

=> Wer kein Shounen Ai mag, lese NICHT weiter

=> Wer mit einem alternativen Universum (Parallelgeschichte) nichts anfangen kann, lese BITTE NICHT weiter.

(Diese Geschichte ist KEIN Spoiler ^^; sondern wie beschrieben, AU)

=> Einige japanische Wörter (Sensei, Daijobu etc.) habe ich beibehalten, weil die deut. Übersetzung alleine leider besch*** klingt @_@'
 

===> Obwohl es in einem alternativen Universum spielt, solltet ihr den Manga/Anime kennen (Stand 19. August 2008), da ich auf alle Beschreibungen/Einleitungen (Charakter, Personen etc.) NICHT besonders tief eingehen werde.

Daher: bitte fragt nicht was dies und jenes zu bedeuten hat ;) <===
 

Disclaimer:

=> Nabari no Ou und dessen Charaktere gehören NICHT mir.

=> Die Fanfiction (Storyline, Idee, Inhalt) gehören MIR und dürfen nicht ohne meine Erlaubnis verwendet werden.

=> Der Titel und Teile des Songtextes stammen aus dem Lied "Seventh Heaven" von Airspiel und es gehört NICHT mir.

Wer sich "Seventh Heaven" übrigens anhören möchte, kann sich den Track kostenlos + legal (!!!) auf der HP von Airspiel runterladen.

*Werbung mach* Die Gruppe ist der Hammer ;)
 

Widmung: Niemanden ;) mir selbst? Weil ja niemand Thobari x Miharu mögen tut~
 

Erklärung: Miharu nennt Thobari in meiner Geschichte nicht Kumohira-Sensei, weil Thobari besser klingt XD

Bitte vergesst etwaige Logikfehler ^^; das hier ist ein Alternate Universe XP
 

======
 


 

SEVENTH HEAVEN
 

Pechschwarze Dunkelheit umgab ihn, während er in die endlosen Tiefen seines eigenen Ichs fiel und das schrille Gelächter eine Frau in seinen Ohren hallte.

Der Frau, nein, das Wesen was ebenfalls in ihm lebte und die Wurzel allen Übels war.

Er hatte nicht einmal mehr die Kraft sich zu fürchten, oder sich zu fragen ob dies nun sein Ende sein würde - warum sollte er sich um sich Sorgen machen?

Niemand war mehr da, der ihn brauchte, der auf ihn wartete und ihn willkommen hieß - die ewige Nacht hatte sie auf immer verschluckt, genau so wie ihn und zwar auf seinen eigenen Befehl hin.

"Miharu!"

Die Stimme eines Mannes erklang aus weiter Ferne und er versuchte sich auf sie zu konzentrieren, was ihm nicht ganz gelang, denn die Dunkelheit, diese Ruhe war viel zu verlockend.

"Miharu!"

Wer rief ihn?

Diese Stimme...

"Miharu!"

Die Stimme wurde deutlicher, flehender. "Bitte, wach auf!"

Sei still!

Miharu wusste dass dieses Zischen die Stimme des Wesens, des Shinrabanshō war, welches in ihm lebte und versuchte seine Gedanken wieder zu ordnen, die genauso klebrig waren wie dickflüssiger Sirup.

"Miharu, nimm meine Hand... wach wieder auf!"

Wieder.... wieder störst du mich, wie schon damals!

Das Wispern war so scharf wie ein Peitschenhieb.

Nur noch ein wenig mehr und Miharu gehört mir...

Eine Welle aus Hitze, Kälte und das Wispern von tausend Stimmen gleichzeitig überwältigten Miharu und er schrie auf vor Schmerzen, krümmte sich und streckte seine Hand verzweifelt nach irgendeinem Halt, nach Hilfe aus.

Bitte, bitte... helft mir doch!

Versuchte das Shinrabanshō etwa seinen Körper endgültig in Besitz zu nehmen?

Er würde zerbersten, nichts konnte das Wissen stoppen, welches wie Wasser aus einem gebrochenen Damm unaufhörlich in und durch ihn hinneinfloß.

Miharu wusste, dass er sich zur Wehr setzen musste, aber er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen - er wusste nur, dass niemand mehr da war, der auf ihn warten konnte, weil sie alle...

"Miharu!"

Die kräftige Stimme eines Mannes durchdrang die Finsternis, der Klang der Stimme schmerzte fast noch mehr als das Shinrabanshō, aber dann sah er es, vor ihm erschien ein kleiner, aber sichtbarer Riss in der Dunkelheit...
 

I can see the lights upon the stairs

And I can feel it, Summer came today
 

Ah, Miharu blinzelte, Ich weiß jetzt, wer mich ruft...

Der Spalt aus Licht wurde breiter und er sah einen Mann in zerfetzter und blutiger Kleidung mit schmerzverzerrtem Gesicht nach ihm greifen.

"Gib nicht auf, Miharu! Nimm meine Hand!"

Trotz der sichtbaren Schmerzen und des blutverschmierten Gesichtes lächelte der Mann ihn an.

"Gib nicht auf."

Das Blut ... Miharu erinnerte sich mit einem Mal an den Schwur den der Mann ihm geleistet hatte, als er zum ersten Mal die Welt des Nabari betreten hatte.

Auch damals war er wegen ihm verletzt worden und hatte mit Blut das Versprechen auf Miharu's Stirn geschrieben, welches beide untrennbar aneinander band.

"Thobari-Sensei."

Das Shinrabanshō schrie in seinem Innern auf, voller Wut und Hass, doch es konnte ihm nicht mehr wehtun und sein Bann über Miharu war gebrochen.

"Thobari-Sensei." flüsterte Miharu erneut und versuchte nach dessen Hand zu greifen, doch verfehlte sie.

Das uralte Wissen bewegte sich in lebendig aussehenden Schriftzügen über seine Haut, immer schneller und wie angezogene Ketten enger werdend, aber Miharu hatte keine Angst mehr.

Es gibt noch jemanden der mich braucht , dachte er und spürte etwas heißes auf seiner Stirn pulsieren.

Er hob seine rechte Hand zur Stirn und berührte das rot aufleuchtende Schriftzeichen, welches ihm durch Thobari's Blut bei ihrer ersten Begegnung dort aufgeschrieben worden war.

"Es tut mir leid," sagte er leise und für einen Moment schien es, dass die Bewegungen der Schriftzüge auf seiner Haut langsamer werden würden, "Aber ich kann noch nicht gehen, noch nicht."

Während Dornenranken aus dem Boden schossen und der Wind um Miharu fast zum Sturm wurde, spürte er wieder Boden unter seinen Füßen - er fiel nicht länger ziellos in die Dunkelheit hinab.

"Miharu." Schwankend kam Thobari auf die Beine, "Du..."

Das Schriftzeichen auf Miharu's Stirn leuchtete blutrot auf und Thobari's Augen weiteten sich in Schock als er sah wie das Wissen des Shinrabanshō sich über Miharu's Körper schlängelte und vom Licht des einzelnen Zeichens auf der Stirn allmählich verschluckt wurde.

Die Worte seines Großvaters, Black Durandal kamen ihm in den Sinn.
 

"Hör mir gut zu, Thobari," ein hochgewachsener Mann beugte sich zu einem Jungen herab, der sich schneeweiß an eine Autotür klammerte, "Vergiss nie, dass durch Blut das stärkste Jutsu ausgesprochen werden kann. Das stärkste Jutsu um jemanden an dich zu binden, es wird genauso erschaffen wie zerstören können... Aber es kann nur ein Mal an der selben Person angewendet werden, kein zweites Mal und, hör genau zu, Thobari, du musst einen Preis bezahlen..."
 

Thobari konnte sehen, dass das Shinrabanshō sich zurückzog, angezogen von dem Schutzzauber den er gemeinsam mit dem Schwur Miharu zu beschützen, mit seinem Blut besiegelt hatte.

Nein! Zischen, unmenschliches Geflüster war zu hören, Nach all der Zeit, besiegt von einem lächerlichen Jutsu?

Das Shinrabanshō sammelte sich erneut und das Heulen des Windes klang wie ein wilder Kriegsruf.

"Argh!" Miharu krümmte sich vor Schmerzen, als die Schriftzüge wieder langsam von seiner Stirn zurück über seinen Körper glitten. "Nein!"

Mit letzter Kraft warf sich Thobari gegen die Wand aus Dornenranken und unsichtbarem Wind.

"Miharu!"

Voller Angst und fast blind und taub vor Schmerzen streckte Miharu die Arme aus und nach einem Moment, der ihm vorkam wie die Ewigkeit, ein Moment in dem er den Atem tausender Seelen die das Shinrabanshō bereits verschlungen hatte spüren konnte, fand er endlich seinen Halt.

Obwohl seine Handfläche glitschig vom Blut und Schweiß war, hielt Thobari Miharu's Hand mit eisernem Griff fest.

"Endlich habe ich dich wieder." Er lächelte den Jungen an, "Ich werde dich beschützen, genauso wie ich es dir versprochen habe... Damals und heute."

Durch das wütende Heulen Windes hindurch, verursacht durch die Macht des Shinrabanshō, sprach Thobari die finalen Sätze des Jutsu.

Miharu blinzelte und strengte sich an, die Wörter zu verstehen.

"Th..."

Ein lauter Knall, Donner und das unmenschliche Kreischen des Shinrabanshō hinderten ihn daran das Jutsu zu hören, er sah nur, wie sich Thobari's Lippen lautlos bewegten und blutige Tränen aus den Augen und über dessen Wangen liefen.

Der Schmerz verschwand und erneut wieder die Schriftzüge des Shinrabanshō von dem Schriftzeichen auf Miharu's Stirn eingesogen, doch diesmal pulsierte das Zeichen im selben Puls wie Thobari's Herzschlag.

Nach einem weiteren markerschütterndem Schrei wurde es mit einem Mal still.

Nicht einmal ein Knistern war mehr zu hören, die fast gespenstische Stille war ein zu starker Kontrast zu dem vorherigen Geschrei und gewalttätigen Versuchen des Shinrabanshō alles und jeden zu zerstören.

Thobari sank auf die Knie und zog Miharu an sich.

"Ein letztes Mal," flüsterte er, "lass mich dich noch ein letztes Mal lächeln sehen."

Er legte seine Hand an Miharu's Wange und strich mit seinem schwieligen Daumen über Miharu's Wangenknochen.
 

And I know that you sell away your soul

And it would be you
 

"Lächele ein letztes Mal für mich."

"Th... Thobari-Sensei?" Miharu versuchte ein klägliches Lächeln, "Was soll..."

Aber Thobari unterbrach ihn und sein Lächeln war glücklich, aber voller Schmerz.

"Ich bin so froh, dass ich dich beschützen durfte, Miharu."

Er beugte sich herab und seine Lippen streiften Miharu's leicht.

"Leb wohl."
 

Only heaven knows that you’re gone inside

Your seventh heaven life

That you’re gone inside, your seventh heaven life
 

Miharu konnte fühlen, wie das Schriftzeichen auf seiner Stirn langsam verschwand, genauso wie die Präsenz des Shinrabanshō und die Dornenranken, die sie beide umgeben hatten.

"Was soll das 'Leb wohl' heißen?" Miharu setzte sich etwas auf, als Thobari's Arm von seiner Wange über die Schulter zu Boden glitt. "Thobari-Sensei?"

Die Dornen zerfielen zu Staub und Miharu merkte erst jetzt, dass er und Thobari sich in mitten der leblosen Körper der Ninja aus Banten und all den anderen Dörfern befanden, jenen Ninja, die sich im Kampf zusammengeschlossen hatten, -nachdem der größe Teil von Kairoushuu und dessen Oberhaupt Hattori durch das Shinrabanshō vernichtet worden waren.

Er schluckte schwer und blickte sich suchend um.

"Thobari-Sensei? Shimizu... Reimei... Yoite!" Er schrie die Namen heraus, drehte sich zu seinem Lehrer und Beschützer, nur um entsetzt zu sehen, wie Thobari zu Boden glitt und dann reglos liegen blieb.

Aus seinen Augen, Ohren, Mund und Nase floss unaufhörlich fast schwarzes Blut und panisch versuchte Miharu die Blutungen mit Fetzen seines eigenen Hemdes zu stoppen.

"Es ist nutzlos, Miharu-kun." Gestützt von zwei Helfern, einer davon Reimei, wie Miharu erleichtert feststellte, kam Kotarou Fuuma, Oberhaupt des Ninja Clans der Fuuma, auf ihn zu.

"Das Jutsu, welches er ausgesprochen hat, erfordert Blut - sein Blut." Fuuma ließ seine Helfer los und kam schwankend näher, ehe er neben Thobari kniete.

"Er liegt im Sterben."

Eine Kralle aus Eis legte sich um Miharus Brust und er glaubte zu spüren wie es ihm die Luft abschnürte.

"D...Das kann nicht..." stotterte er, als der entsetzte Schrei eines Mädchens ertönte.

"Thobari-Sensei!" Zerkratzt, über und über mit Schmutz und Wunden übersät - aber lebendig starrte Shimizu auf Thobari herab, an ihrer Seite ihr Bruder.

"Es ist doch jetzt alles vorbei, oder?" Ihr Blick war flehend, "Warum... warum muss er..." sie brach ab und verbarg ihr Gesicht schluchzend an der Schulter ihres Bruders.

Miharu starrte auf seine Hände, erst jetzt merkte er dass sie blutverschmiert waren - Thobari's Blut.

Unkontrolliert zitterten seine Finger und er barg sein Gesicht in seinen Händen, grub seine Fingernägel in seine Haut.

"Nein, Nein, NEIN!"

Wie konnte es sein, dass all die anderen lebten und nur Thobari.... für ihn....

"Es scheint, als habe das Shinrabanshō dir vorgegaukelt, du hättest alle deine Verbündeten in Rage getötet, um deinen Körper endgültig in Besitz zu nehmen." Fuuma stand wieder auf, "Ich habe dies nicht vorhergesehen," seine Stimme wurde zu einem Murmeln und Trauer lag in seinen Augen, als er auf den leblosen Körper von Thobari herabschaute, "Das finale und geheime Jutsu des Banten Clans - ich habe immer geglaubt dass dessen Beschützer Black Durandal diesen Bannspruch nicht weitergegeben hat."

Hin und her schaukelnd umklammerte Miharu seinen eigenen Oberkörper.

"Er darf nicht sterben, bitte, bitte..."

"Miharu." Die Stimme war heiser, fast lautlos und Miharu fuhr zusammen.

Bleich und ebenso wie die anderen verletzt, kam Yoite langsam auf ihn zu.

"Yoite..."

"Miharu," er blieb neben ihm stehen und beugte sich dann herunter, mit größter Anstrengung denn es schien, als ob er fast keine Kraftreserven mehr hätte.

Fast zärtlich berührte er Miharu's tränennasse Wange, Tränen, die Miharu selbst gar nicht bemerkt hatte.

"Miharu-kun, du bist ein Lügner." flüsterte Yoite und lächelte dann, "Du konntest dein Versprechen nicht halten."

Miharu versuchte zu antworten, aber Yoite schüttelte den Kopf.

"Es ist nicht mehr wichtig," sagte er und berührte dann Thobari's Brust. "Aber er ist es. Für dich."

Die überlebenden Ninja versammelten sich um die Gruppe, darunter war ebenfalls Kazuhiko Yukimi, Yoite's früherer Partner bei den Kairoushuu.

Er drängte andere Ninja beiseite und kämpfte sich nach vorne.

"Yoite, nicht..."

Yoite nahm Thobari's schlaffe Hand in seine und sah dann immer noch lächelnd zu Miharu.

"Ich denke, ich weiss etwas, was viel besser ist, als von dieser Welt ausradiert zu werden," er drückte Thobari's Hand an seine Brust, "Mein Leben für seines, sein Tod für mich - und die Erinnerung für immer... für dich, Miharu."

Miharu's Augen weiteten sich, als er begriff was Yoite vorhatte, aber noch ehe er einen Ton sagen oder jemand anders eingreifen konnte, sprang eine kleine Kugel aus Licht und Energie durch Yoite über die verbundenen Hände in Thobari - Yoite hatte seine effektivste, aber auch gefährlichste Technik Kira benutzt um all seine Lebenskraft auf Thobari zu übertragen.

"YOITE!" Yukimi stürzte nach vorne und zerrte Yoite an sich, doch es war zu spät.

"Yu-Yukimi," Yoite's Augenlider waren halb geschlossen, "I-ich hatte so-sowieso n-nicht lange zu leben." Er hustete und eine dünne Blutspur rann ihm aus dem Mundwinkel.

"Kannst du mir meinen letzten Wunsch erfüllen?" flüsterte er und Yukimi verstärkte seinen Griff um ihn.

"Was redest du für einen Blödsinn?" Er wollte Yoite am liebsten schütteln, bis er wieder zur Besinnung kam, "Du..."

"Warm." murmelte Yoite, "Ich möchte für immer dort schlafen wo es warm ist..."

Yukimi biss die Zähne zusammen und zwang sich zu einem Nicken.

Zum ersten Mal und auch zum letzten Mal lächelte Yoite frei und, ja, und glücklich.

"Danke." Die Worte verklangen und die braune Basketmütze, die Yoite immer getragen hatte, fiel mit einem dumpfen Geräusch zu Boden, als der Kopf des letzten Kira-Meisters kraftlos zurückfiel.

Yukimi vergrub sein Gesicht in Yoites Haar.

"Wie kannst du nur so grausam sein und gerade jetzt so glücklich lächeln?" Er verstärkte seinen Griff um Yoites leblosen Körper, "Wie kannst du nur so grausam sein und mich mit deiner Erinnerung leben lassen? Mich alleine lassen?"

Niemand rührte sich, geschockt von den Ereignissen, entsetzt und hilflos.

"Yoite..." Miharu währe beinahe zu Boden gefallen, als er versuchte sich aufzurichten und blieb auf dem Boden sitzen, "Ich... Thobari-Sensei..."

Nicht länger in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, wich er zurück, nur weg von dem Schmerz und von den Menschen die er liebte und die ihn verlassen hatten.

Mit gesenktem Kopf hob Yukimi Yoite hoch, als wäre es der Körper einer federleichten Puppe und drehte sich mit wankenden Schritten um.

"Wohin wirst du gehen?" Fuuma hielt den Ninja auf, "Kairoushuu ist zerstört, wenn du willst..."

"Dorthin, wo es warm ist." Yukimi's Stimme war fast tonlos, "Ich bringe Yoite dorthin, wo er schlafen kann - wo es warm ist."

Dann verschwand er, Yoite in seinen Armen im Nebel seines Jutsu.

"Fuuma-dono!" Es war Shimizu, die alle aus der Trance löste, "Thobari-Sensei, er - er atmet wieder!"

Miharu robbte an Thobari's Seite.

"Th-Thobari-Sensei?" Er konnte sehen, dass die Blutungen gestoppt hatten, nein, besser gesagt, das Blut wieder in Thobari's Körper zurückfloss, ebenso wie sich sein Brustkorb hob und senkte.

Ja, er atmete definitiv, aber... irgendetwas war dennoch nicht in Ordnung.

Fuuma legte seine Hand an Thobari's Stirn und zuckte dann zurück.

"Wir müssen ihn zuerst von hier wegbringen." sagte das Oberhaupt der Fuuma fast ausdruckslos und Miharu sah ein Flackern in Fuumas Augen, ehe dieser seinen Blick abwenden konnte.

"Was ist mit ihm?" Miharu bekam den Zipfel von Fuumas Hemd zu fassen, "Wieso wacht er nicht auf?"

Fuuma schien einen Augenblick lang mit sich zu kämpfen, ehe er antwortete.

"Thobari... lebt. Aber er wird nie wieder aufwachen - Seine Seele ist nicht länger hier."
 

Gone inside, your seventh heaven life

Because you’re gone inside, your seventh heaven life
 


 

ENDE TEIL 1
 

Anmerkung: Bitte nicht vergessen, meine Geschichte spielt in einem ALTERNATIVEN Universum, hat also mit dem derzeitigen Verlauf der "echten" Nabari no Ou Story nichts zu tun.
 

Kommentare erbeten <3

Danke.
 

EDIT: Das hier ist NICHT Shota *lol*

Teil zwei spielt =>7 Jahre später<= (Bezug zum Titel) ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  MASTAH
2011-02-02T11:39:52+00:00 02.02.2011 12:39
klasse geworden *-*
Von: abgemeldet
2008-09-03T14:03:08+00:00 03.09.2008 16:03
du hast meinen Yoite sterben lassen!
wie konntest du nur??
aber ehrlich, hut ab die Story gefällt mir ebenso wie deine erste
auch wenn es nicht Miharu/Yoite ist ...
ich weiß nicht aber ich mag Thobari einfach nicht
er hat die eindeutig falsche Einstellung für einen Ninja
nun ja, miharu ist toll also kann ich auch Thobari an seiner Seite akzeptieren *grins*

ich freue mich auf den zweiten Teil,
kannst du mir Bescheid sagen, wenn du ihn on stellst??
danke schon mal
liebe Grüße,
Yoite
Von:  Hiyo
2008-09-03T12:45:50+00:00 03.09.2008 14:45
Oh man, deine ff´s werden ja immer besser *heul*
Die Geschichte ist so cool, aber der arme Yoite tut mir leid T__T
Freu mích aber shcon voll auf den nächsten Teil *fähnchen schwenk*
Hast du mal wieder prima beschrieben, hach ich liebe deinen Schreibstil einfach >///< *mit glitzer um sich schmeiß*
Mach weiter so!!
PS: Danke dür die ENS!! ^^
Liebe Grüße
Hiyo ^^


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