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Everything can change

KojiroxTsubasa
von

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Titel: Everything can change

Autorin: Schattenseele

Archiv: Animexx

Disclaimer: Captain Tsubasa gehört rechtlich Yoichi Takahashi.

Genre: Shounen ai / Yaoi

Warnung: OOC

Pairing: Kojiro x Tsubasa ; Ken x ?
 

Kommentar: Es besteht die Möglichkeit, das einigen der Inhalt dieser Fanfiction bekannt vorkommt, da ich sie bereits einmal unter anderen Namen veröffentlich hatte. Dies ist jedoch eine überarbeitete Version, deren Inhalt mit der Zeit vom Original doch deutlich abweichen wird.

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Es war kurz nach 20uhr und der angenehm kühle Wind, der einen starken kontrast zu den doch sehr sommerlichen Temparaturen die noch am Nachmittag geherrscht hatten, hatte eine leichte gänsehaut auf seine Oberarme getrieben.
 

Undeutlich aufseufzend machte der Stürmerstar des Japanischen Nationalteams sich gedanklich eine Notiz, beim nächsten mal besser nicht ohne Jacke das Hotel zu verlassen. Die Arme schützend vorm Oberkörper verschränkt warf er abermals einen blick auf das Spielfeld oder besser gesagt, den Jungen der, wie jeden abend, seine private Trainingsstunde abhielt.
 

Fröstelnd zog er die Schultern hoch und lehnte müde seinen rücken an den Baumstamm neben sich. Hätte irgendjemand ihn in diesem moment gesehen, hätte derjenige wahrscheinlich einen kleinen schock bekommen. Man sah eben nicht jeden Tag einen zitternden und übermüdeten Kojiro Hyuga, der spät abends am rande des Fußballfeldes stand und seinem Mannschaftkapitän heimlich beim Training zusah.
 

Kojiro musste sich selbst gestehen, das er seinen eigenen anblick wahrscheinlich mehr als absurd gefunden hätte, wenn es nicht schon seit einigen Wochen zur gewohnheit geworden wäre. Was ein einziger moment, eine einzige geste aus einem Menschen machen konnte, war schon erstaunlich.
 

Hätte jemand ihm zu beginn des Trainingslagers gesagt, das er irgendwann seine Abende mit dem heimlichen beobachten Tsubasas verbringen würde, hätte er gelacht und wäre kopfschüttelnd gegangen aber dinge änderten sich nun mal und sie taten es ohne vorher zu fragen, ob man damit einverstanden war.
 

Der Stürmer war nie jemand gewesen der an so etwas wie Schicksal geglaubt hatte aber das was zurzeit in seinem Leben ablief, ließ sich anders nicht erklären, also akzeptierte er, wenn auch widerwillig, das es etwas wie vorherbestimmung doch gab.
 

Ansonsten würde er jetzt nicht hier im schatten stehen und hoffnungslos sehnsüchtig jede bewegung seines Kapitäns verfolgen. Und all das, nur weil er idiotischerweise einmal auf den rat eines Anderen gehört hatte und dann zu unvorsichtig gewesen war, um auf das kleine, schwarze Buch acht zu geben.
 

Eines hatte er nach dieser Sache jedenfalls beschloßen, Kens Ratschlägen zu folgen, war niemals eine gute Idee. Tagebuch schreiben war mit abstand die dümmste Idee gewesen, auf die er sich je eingelassen hatte.
 

"Wenn du nicht über etwas reden willst, dann schreib es eben auf." hatte der Torhüter ihm geraten und er war so blöd gewesen und hatte daraufhin tatsächlich angefangen Tagebuch zu führen, nur um dieses dann in der Umkleidekabine liegen zu lassen, frei zugänglich für die gesamte Mannschaft.
 

Tsubasa war es gewesen, der ihm das Buch wieder in die Hände gedrückt hatte, noch bevor ihm überhaupt aufgefallen war, das er es verloren hatte. Seine erklärung, wie er an das Tagebuch des Stürmers gekommen war, war schlicht und einfach gewesen.
 

Ryo hatte es auf dem Boden der Umkleidekabine gefunden, wo es ihm, wie er annahm, wohl aus der Tasche gefallen war, und natürlich wollte der Clown der Mannschaft sich diese perfekte gelegenheit ihn bloß zu stellen nicht entgehen lassen.
 

Allein Tsubasas aufforderung ihm das Buch zu geben, hatte verhindert, das der Verteidiger daraus vorlas. Kojiro war dem Mittelfeldspieler dafür mehr als nur dankbar, auch wenn alles, was er auf die kurze erklärung erwiedert hatte, ein gebrummtes Danke gewesen war, gedanklich hatte er dem Anderen dafür unzählige male gedankt.
 

Genau das war auch der Moment gewesen, in dem sich etwas an seinem Gefühlen für Tsubasa geändert hatte, auch wenn es nach diesem vorfall noch einige Zeit gedauert hatte, bis ihm das bewusst geworden war.
 

Das geräusch, was erzeug wurde, wenn ein hart geschoßener Ball auf das Metalgerüste eines Tores traf, rieß ihn aus seinen gedanken und als er dann Tsubasas frustriertes murren hörte, musste er unfreiwillig grinsen. Auch ein Spieler, wie Japans Wunderkind schoß eben manchmal daneben.
 

Mit einem leichten lächeln auf den Lippen beobachtete er, wie der derzeitige Starspieler der Brancos, sich mit ausgestreckten Armen ins Gras zurück fallen ließ und erschöpft die Augen schloß. Diese Szene wiederholte sich jeden Abend aufs neue und je öfter Kojiro ihn dabei beobachtete, je mehr verspürte er den drang, sich neben Tsubasa zu legen und diesen in seine Arme zu ziehen.
 

Unwirsch schüttelte der Stürmer den Kopf und senkte frustriert den Blick, derartige Gedanken waren inzwischen auch ein Teil seines Lebens, obwohl er genau wusste, wie sinnlos sie waren. Gefühle konnte man wirklich nicht kontrollieren, eine weitere Lebensweisheit die er auf schmerzhafte Art gelernt hatte.
 

Sein blick hob sich wieder, als Tsubasa sich seufzend wieder aufrichtete und anfing die auf dem Platz verteilten Bälle wieder ein zu sammeln und anschließend den Korb zurück in den Geräteraum zu stellen. Der Mittelfeldspieler zog sich seine Trainingsjacke wieder über und begab sich dann auf den Rückweg zum Hotel, in dem sie untergebracht waren. Einige Minuten lang blieb er noch regunglos an den Baum gelehnt stehen, dann folgte er dem Jungen, der seine Gefühlswelt vollkommen auf den Kopf gestellt hatte.
 

Als er die Tür zum Hotel öffnete, sah er noch, wie Tsubasa die Treppe hinauf stieg und in sein Zimmer verschwand, welches er sich mit Taro Misaki teilte. Beunruhigenderweise hatte Kojiro in der letzten Zeit eine gewisse abneigung geben den Braunhaarigen Part des "Goldenen Duos" entwickelt, was wohl darauf zurück zu führen war, das die beiden Mittelfeldspieler sich blind verstanden und eine Verbindung zueinander hatte, die ihm einen unangenehmen Stich versetzte.
 

Aufseufzend strich er sich kurz durchs Haar und begab sich dann ebenfalls ins Obergeschoß, wo er schließlich vor der schlichten braunen Tür mit der Nummer "17" stehen blieb.
 

Eigentlich hatte er wenig lust seinem Zimmergenoßen zu begegnen, denn dieser schien bereits etwas von seinem Gefühlschaos zu bemerken, doch was blieb ihm schon anderes übrig? Draußen schlafen war nicht umbedingt sein fall.
 

Lautlos drückte er die Klinke runter und betratt das kleine Hotelzimmer. Und genau wie er befürchtet hatte, war das erste, was er sah, Ken, der es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte und sich scheinbar sehr gelangweilt durchs abendliche Fernsehprogramm schaltete.
 

Kaum hatte er die Tür wieder hinter sich geschloßen, blickte der Torhüter in seine richtung und zog eine Augenbraue in die Höhe.
 

"Langsam frage ich mich wirklich, was du jeden Abend tust, Kojiro. So pünklich, wie du jedesmal von deinen Ausflügen zurück kommst, fängt es wirklich an, auffällig zu werden." Ken drückte seufzend auf den Ausschaltknopf der Fernbedienung und setzte sich dann mit angewinkelten Beinen auf.
 

"Ich hab dir schon mal gesagt, das es Dinge gibt, die selbst dich nichts angehen." Darauf hoffend, das Ken dadurch gekränkt genug sein würde, um ihn wortlos gehen zu lassen, stellte Kojiro sich vor seine Zimmertür und griff nach der Klinke.
 

"Seit wann vertraust du mir so wenig, das du anfängst geheimnisse vor mir zu haben?" Diese frage hatte gesessen oder besser gesagt, der verletzte unterton der in Kens Stimme mitschwankte.

"Ken... das..." hilflos aufseufzend brach der Stürmer den angefangen Satz ab und dreht sich wieder zum Anderen Spieler um.
 

Dieser hatte sich inzwischen von der Couch erhoben und ging nun langsam auf ihn zu, den blick stumm auf ihn gerichtet. "Ich weiß nicht, was los ist aber ich weiß, das etwas ist und ich sehe, wie sehr es dich belastet. Wieso redest du nicht mit mir, Kojiro?"
 

Der Torhüter blieb dicht vor ihm stehen, was ihn ungewollt dazu veranlasste sich gegen die Wand hinter sich zu lehnen, um eine gewisse distanz zu bewahren. Denn er wusste, je näher Ken ihm war, je schwieriger war es, ihm nicht einfach alles zu erzählen.
 

"Was erwartest du jetzt, das ich dir erzähle?" Kojiro hob irritiert eine Augenbraue, als auf seine worte hin, sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen seines Gegenübers schlich. "Wie wäre es mit der Wahrheit?"
 

Kojiro spürte, wie sich etwas in seinem inneren zusammenzog und er wich dem jüngeren aus, indem er an ihm vorbei ging und sich auf das Sofa fallen ließ. "Die Wahrheit? Welche Wahrheit? Wenn du wissen willst, wo ich meine Abende verbringe, ganz einfach, auf dem Fußballplatz."
 

Leise aufseufzend hockte sich Ken wieder zurück auf die bequeme Couch und blickte dem Stürmer intensiv in die Augen. "Nicht das es mich nicht interessieren würde aber das war es nicht, was ich meinte. Ich will wissen, was es ist, das dich in den letzten Wochen vom Schlafen abhält, deine Leistungen beim Training schlechter werden lässt und deine launische Art noch mehr zum vorschein bringt?"
 

Ein schnauben entwich den Lippen des braungebrannten Jungen und er drehte den Kopf zur Seite, um nicht länger dem intensiven Blick seines Teamskameradens ausgeliefert zu sein. "Kann man nicht einfach mal eine miese Phase haben, ohne das gleich angenommen wird, das man ein schwerwiegendes seelisches Problem hat?!"
 

"Ich kenne dich zu gut, um nicht zu merken, das irgendetwas einfach nicht in ordnung ist. Du kannst jeden täuschen, Kojiro, jeden ausser mir." Leider musste er Ken da zustimmen, wenn es jemanden gab, der sich nicht von seiner Art täuschen ließ, dann war er es.
 

"Du wirst mich nicht in ruhe lassen, bis du weißt, was du wissen willst, nicht wahr?" Als der langhaarige Junge daraufhin bestimmt nickte, musste er ungewollt schlucken, scheinbar gab es aus dieser Situation kein entkommen mehr.
 

"Warst du schon mal verliebt?" seine Frage schien schwer wie Blei im Raum zu schweben und einige sekunden lang herrschte angespannte stille.

"... was?!" dieser fast schon erschrocken klingende ausruf, in verbindung mit einem verwirrten blinzeln, ließ tatsächlich ein grinsen auf Kojiros Lippen erscheinen.
 

"Ich hab dich gefragt, ob du schon mal verliebt warst?" der Angesprochene verdrehte seufzend die Augen und lehnte sich zurück an die Sofalehne.

"Deine Frage hab ich schon verstanden, es wundert mich nur, das ausgerechnet du so etwas wissen willst. Da ich annehme, das du mich nicht aus reinem Interesse fragst, ist DAS also dein Problem."
 

Schweigend verschränkte er die Arme vor seinem Oberkörper und richtete seinen Blick starr auf den hellen Holzfußboden, als sich plötzlich ein Arm um seine Schulter legte und er vom jüngeren Spieler an sich gezogen wurde.
 

"Wer ist es? An welches glückliche Mädel hast du dein Herz verloren, hm?" ein weiteres leises schnauben kam über seine Lippen und schaute dem Torhüter wieder direkt in die dunkelbraunen Augen.

"Woher willst du wissen, das es eine Sie ist?"
 

Damit hatte Ken wohl wirklich nicht gerechnet, denn die Art, wie er ihn nun ansah konnte man entgültig nur noch als pure verwirrung bezeichnen. "Du... du hast dich in einen... Jungen verliebt?" Kojiro nickte bloß stumm, bereitete sich innerlich darauf vor, das Ken ihn sobald er begriffen hatte, was das hieß, loslassen und verstoßen würde.
 

"Nun... dann kann ich verstehen, wieso du bisher nicht mit mir drüber gesprochen hast. Du erwartest jetzt sicher, das ich dich angeekelt wegstoße und dir sage, das du ja ach so widerlich bist, nicht wahr?" Wieder konnte der Stürmer nur stumm nicken, diesmal allerdings, weil die reaktion des Anderen ihn vollkommen überraschte.
 

"Ich hätte nicht gedacht, das du mich für so Intolerant hälst." Ken hatte allen ernstes eine Schmollschnute aufgesetzt und blickte ihn nun mit trotzig beleidigtem gesichtsausdruck an, währrend seine Hand den Platz auf der Schulter des Stürmers verließ und diesem stattdessen einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich.
 

Ohne es wirklich zu wollen lehnte er sich dieser Berührung entgegen und seufzte lautlos auf, es war eine ganze weile her, seit er das letzte mal so berührt worden war. "Es... es macht dir nichts aus, das ich... das ich... schw- ... auf Männer stehe?"
 

"Kein bisschen. Ich wüsste auch nicht wieso. Für mich macht es keinen unterschied ob man eine Frau oder einen Mann liebt." Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte, also ließ er schweigend seinen Kopf auf die Schulter des Torhüters sinken und schloß erschöpft die Augen.
 

Einige Minuten lang herrschte Stille, der Ältere genoß schweigend das Gefühl, der Hand, die ihm durchs Haar strich, währrend Ken versuchte seine Gedanken wieder zu ordnen.
 

"Sagst du... sagst du mir, wer es ist?" eine simple frage, doch wenn er ehrlich war, hatte er nicht wirklich lust darauf zu antworten. "Ich weiß nicht, ob es dir was bringt, das zu wissen. Das ganze ist sowieso Hoffnunglos."
 

"Lass mich raten, wenn du so redest, dann ist es jemand aus der Mannschaft?" Nach einigem zögern antwortete Kojiro schließlich mit einem zaghaften nicken. "Jemand bei dem man am wenigstens erwarten würde, das du was für ihn empfindest, richtig?"
 

"Ist das denn wirklich so wichtig, Ken? Wieso kannst du dich nicht damit zufrieden geben, zu wissen WAS mein Problem ist, anstatt auch noch wissen zu wollen, wer der Grund dafür ist?!" Für den Torhüter war das eine klare bestätigung seiner vermutung und abermals legte sich ein schmales Lächeln auf seine Lippen.
 

"Es ist Tsubasa, nicht wahr?" Ein weiteres mal herrschte stille in dem kleinen Hotelzimmer, bis Kojiro schließlich einen leise zustimmenden laut von sich gab und den Kopf mit deutlich geröteten Wangen zur Seite drehte.
 

"Da hast du dir wirklich kein leichtes Opfer rausgesucht." Entnervt aufseufzend zuckte Kojiro lediglich mit den Schultern und löste sich dann langsam aus der Umarmung des Torhüters. "Ich habs doch schon immer geliebt mich in hoffnunglose situationen zu bringen und mir das Leben unnötig schwer zu machen. Eigentlich wundert es mich nicht einmal, das es auch in dieser hinsicht so gekommen ist."
 

Mit einem leisen gähnen erhob er sich von der Couch und streckte sich leicht, nur um dann über die Schulter hinweg wieder zum Anderen zu blicken. "Danke für das Gespräch aber ich denke, wir sollten uns doch lieber ins Bett begeben. Morgen zu verschlafen, wäre ein schlechter Zeitpunkt."
 

"Glaubst du wirklich, das damit alles gesagt ist? Kojiro, du hast jetzt vielleicht endlich den Drang abgebaut dich jemandem anzuvertrauen aber... das hat deine Problem nicht wirklich besser gemacht. Meinst du nicht, du solltest es einfach auf einen Versuch ankommen lassen und Tsubasa sagen, was du empfindest?"
 

Ein stummes Kopfschütteln war die einzige Antwort, die der langhaarige Junge bekam und so stand auch er seufzend vom Sofa auf und legte dem Älteren abermals eine Hand auf die Schulter. "Es wird nicht besser werden, wenn du es ihm nicht sagst. Sehnsucht ist kein Gefühl, das mit der Zeit schwächer wird, wenn man es ignoriert, das Gegenteil ist der Fall."
 

"Du klingst, als würdest du wissen, wovon du sprichst?" Er wandte leicht den Kopf zur Seite und suchte abermals den Blick seines Freundes, doch dieser wich ihm bewusst aus. "Ich kann nicht leugnen dieses Gefühl zu kennen aber... ich glaube nicht das, das grade irgendeine bedeutung hat."
 

"Ich vertraue mich dir an und du willst jetzt den Verschwiegenen spielen?" beleidigt und irgendwie auch enttäuscht drehte er sich ganz zu Ken um und verschränkte abermals die Arme vorm Oberkörper. "Ich will wissen, woher du das kennst. Welcher Person schmachtest du sinnlos hinterher?"
 

"Dir das jetzt noch zu erklären, würde uns die Nacht kosten und du hast selbst gesagt, das es Zeit wird, sich ins Bett zu begeben, wenn wir nicht total verschlafen zum Training erscheinen wollen oder schlimmer noch mit verspätung."
 

"Weich mir nicht aus, Ken. Ich will einen Namen, mehr nicht, darüber reden können wir verschieben aber nachdem ich ehrlich dir gegenüber war, kann ich das selbe doch auch von dir verlangen." Doch anstatt zu antworten, drehte Ken ihm den Rücken zu und ging langsam auf sein Zimmer zu, die Klinke in der Hand haltend wandte er sich noch einmal ihm zu.
 

"Ich hab es noch nicht einmal selbst akzeptiert, du verlangst grade zuviel von mir. Ich werde es dir sagen, wenn ich es kann aber dafür brauche ich eben noch Zeit. Nimm mir das bitte nicht übel." Der Torhüter warf noch einen letzten entschuldigenden blick auf ihn, dann verschwand er mit gesenktem Kopf in dem kleinen abgetrennten Schlafzimmer.
 

Frustriert aufseufzend verzog sich auch der Stürmer daraufhin in seinen Schlafraum, dieses Gespräch und vorallem, die letzten Worte des jüngeren Spielers würde ihm heute Nacht sicher keine Ruhe lassen.
 

Wer war derjenige, in den sein Zimmergenoße verliebt war? Er hatte nicht den hauch einer Ahnung aber er würde sich nicht mit dieser Antwort zufrieden geben. Früher oder Später würde Ken ihm Rede und Antwort stehen müssen.
 

Mit ausgestreckten Armen ließ er sich nach hinten auf die Matratze fallen, was ihn wieder unwillkührlich an Tsubasa denken ließ, zog die warme Decke über sich und schloß mit einem lautlosen gähnen die Augen.
 

Seine Hand taste Blind auf dem Nachtschränkchen nach dem Wecker und drückte unwillig auf den Anschaltknopf, bevor er sich auf die Seite drehte und langsam in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CocoYume
2020-04-07T16:19:22+00:00 07.04.2020 18:19
Und Ken ist in Kojiro verliebt...stimmt's?
Von:  Smiling_cats
2010-07-03T18:07:39+00:00 03.07.2010 20:07
Hi habmal so rumgeklickt und hab deine ff entdeckt wollte schon lange eine geschichte mit diesem paaring lesen. KojiroxTsubasa find ich toll. Die Geschichte hat einen tollen fluss und spricht mich total an. Ich würde gerne wissen in wenn Ken verliebt ist und wie es nun mit Tsubasa und Kojiro weiter geht.

Kojiro vertraut sich Ken an das zeigt die Verbundenheit zwischen den beiden. Kojiro hat angst wegen seiner Liebe zu Tsubasa verurteilt zu werden deshalb traut er sich nicht sie Ihm zu gestehen.


Ich finde es schade das du so lange nicht weiter geschrieben hast. Ich würde mich freuen wenn du bald weiter schreiben würdest. MFG ;)
Von: abgemeldet
2010-07-02T14:58:19+00:00 02.07.2010 16:58
Bin auch zufällig über diese FF gestolpert xD
Aber ich mag sie wirklich total gerne *-*
Wäre schön wenn du da bald weiter schreibst :)
Von: abgemeldet
2008-11-04T19:32:20+00:00 04.11.2008 20:32
Hallo, bin zufällig über deine FF gestolpert und bin ganz begeistert. TsubasaxKojiro ist mein Lieblingsparring. :) Es gibt ja soooo wenig FF davon.
Da ich die vorherige Version deiner FF kannte, bin ich froh dir zu sagen/schreiben das die überarbeitete, von deinem Schreibstil her, wesentlich besser ist. In der alten Version lief die Handlung zu schnell ab. Das Tempo jetzt ist perfekt, lass es bitte so.
Wirst du die Handlung wie in der ersten Version weiterlaufen lassen oder planst du größere Veränderungen??? Bin tierisch neugierig. ;)

Ich hoffe du machst weiter. Ich hab ein Auge drauf ^^
Von:  _Natsumi_Ann_
2008-10-18T13:50:32+00:00 18.10.2008 15:50
Noch kein Kommi? Oo
Lad die FF mal öfter hoch (!)

Also ich bin ja eher für TsubasaXTaro, aber diesmal hab ich mal eine Ausnahme gemacht ;)

Der Anfang ist gut mit dem Gespräch zu Ken eingeleitet obwohl ich nicht glaube, das Kojiro so von selber zugibt, dass er homosexuell ist, ich denke er wäre eher verwirrt und wenn sagen, dass er das Gefühl nicht kennt oder es ihn abstoßt, er denkt, dass er nicht mehr normal sei. Oder so in etwa.

Ich denke mal Ken ist selber in Kojiro verliebt o_O Hörte sich so an, weil er es erst sagen will, wenn er bereit ist. Obwohl iwie unlogisch Kojiro soll es Tsubasa sofort sagen, aber er selber will es nicht XD naja Männer halt - eigenartig :D ~

Ich werfe mal ein Auge auf die FF *g*
Mach weiter ^^=


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