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Kreuzzug des Fuchses

von

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Erwachen

Sou...

gomen nasai das es so lang gedauert hat...

Ich hatte Praxiswoche und hatte einfach keine Zeit...

Ich hoff ohr verzeit mir*hundeaugen mach*
 

naja ich will euch nicht weiter aufhalten^^

Viel Spaß mit dem neuen Kappi^^
 

bussi Kadiri

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Kapitel 10: Erwachen;
 

Auf einer Lichtung in einem Wald die nahe der Nordöstlichen Grenze zum Felsreich lag, hatte Sasuke soeben etwas ausgesprochen, das Naruto, Sakura und Ino das blanke Entsetzen ins Gesicht trieb. Wie der junge Uchiha richtig bemerkt hatte, stand die Gruppe nun vor einem Dilemma. Takashi Okusawa war der einzige der Hinatas Seele aus Kabuto herausfiltern konnte und so die Erbin des Hyuuga-Clans wiederbeleben konnte. Allerdings könnte er dies nur tun indem er die erste Stufe der Fokussierung, des Kekkei Genkai des Clans der Bewahrer, nutzte.

Da dieses Jutsu jedoch laufend ein tödliches Gift im Körper des Nutzers erzeugt währe es Takashis sicherer Tot wenn er dieses Jutsu, welches er bereits im Kampf gegen Kisame Hoshigaki eingesetzt hatte, auch dazu benutzen würde um Hinata zu retten.

„Gibt es keine Möglichkeit, dass du Hinata zu rettest und am Leben bleibst?“ fragte Ino verzweifelt die weder eine gute Freundin, noch die Person die sich eigentlich liebte verlieren wollte. „Mir fällt leider kein Ausweg ein…“ antwortete Takashi erschöpft, während er gegen das Gift welches sich in seinem Körper ausbreitete ankämpfte und sah zu Naruto auf: „Aber ich habe versprochen das ich dir helfe Hinata zu retten und ich habe nicht vor mein Versprechen zu brechen…“

„Warte! „rief Sakura plötzlich und alle wandten sich zu ihr um: „Es gibt einen Weg.“ Als Ino sie fragend ansah antwortete Sakura nur kurz: „Saikan Chūshutsu no Jutsu…“ „Das Jutsu der Giftextraktion…“ murmelte Ino ungläubig und ihre Mine hellte sich auf: „Ja! Damit müsste es gehen.“

Naruto, Sasuke und Takashi starrten die beiden jungen Frauen verwirrt an die sofort begannen aus ihren Taschen einige kleine Fläschchen je eine Schüssel und ihre Wasserflaschen zu holen. „Was habt ihr vor?“ fragte Naruto, während die beiden Konouchis zuerst den leicht grünlichen Inhalt der kleinen Fläschchen in die Schüsseln leerten und dann Wasser hinzugaben. „Es ist ein spezielles Heiljutsu mit dem man Gifte aus dem Körper einer Person filtern kann.“ antwortete Ino während sie noch einmal das Mischungsverhältnis überprüfte. „Takashi, mach bitte deinen Oberkörper frei.“ wies Sakura den Felsninja an der kurz stutze aber dann begann seine Ausrüstung abzulegen. Er legte sein Schwert und seine Ninja-Weste neben sich auf den Boden und als er auch noch seine kurzärmlige Lederjacke auszog wurde Ino leicht rot und der Felsninja grinste leicht: „Was habt ihr jetzt vor?“

„Du must dich auf den Boden legen und ich werde dir das Gift aus dem Körper ziehen.“ antwortete Sakura konzentriert, die sich ihre Haare nach oben band damit sie ihr nicht in die Augen fallen konnten: „Es ist eine sehr schmerzhafte Behandlung also werden Naruto und Sasuke dich festhalten damit du dich nicht so viel bewegst…“ „Nein!“ wiedersprach Takashi und Sakura wollte den Felsninja schon wütend anfahren, aber als sie dessen ernstes Gesicht sah verstummte sie wieder: „Ich muss das Jutsu um Hinatas Seele aus Kabuto herauszuholen jetzt durchführen. Je länger wir warten umso größer ist die Gefahr das auch Hinatas Seele beschädigt wird, außerdem scheint das Jutsu dieser verdammten Topfpflanze mit der Zeit schneller zu arbeiten.“

Sakura warf einen Blick auf Kabuto und erschrak als sie feststellte, dass sich bereits dessen halbe Schulter aufgelöst hatte und Sakura vermutete das der einzige Grund warum Kabuto nicht vor Schmerzen schrie war dass dieses Jutsu einem auch das Bewusstsein raubte. „Was machen wir jetzt?“ fragte Ino die langsam den Mut verlor. „Wir machen sowohl die Giftextraktion als auch das herausholen von Hinatas Seele gleichzeitig.“ beschloss Takashi und kniete sich aufrecht neben Kabuto.

„Das ist unmöglich, niemand ist in der Lage während der Giftextraktion ein Jutsu auszuführen, es sind zu große Schmerzen…“ warf Sakura besorgt ein. „Keine Sorge, ich wurde darauf trainiert tagelanger Folter zu wiederstehen, also pack ich das auch.“ ermutigte Takashi die beiden Konouchis die sich kurz ansahen und dann nickten. Sakura kniete sich neben Takashi ins Gras während Ino eine der Schüsseln, in denen nun eine fast durchsichtige Flüssigkeit war neben Sakura, stellte.

Sakura legte eine Hand auf die Wasseroberfläche und hob dann eine Blase aus Wasser heraus und legte sie auf Takashis Brust. Dann schien die Flüssigkeit durch die Haut in Takashis Körper einzudringen und Sakura warf dem Felsninja, der kurz die Augen verdrehte und gequält aufstöhnte sich aber nicht bewegte einen Blick zu. „Verdammt das fühlt sich an als ob einem die Haut abgezogen wird.“ schoss es Takashi durch den Kopf und er biss sich auf die Unterlippe sodass die andern nur ein kurzes gequältes Aufstöhnen hören konnten. Als die Konouchis sich vergewissert hatte das sich Takashi, trotz der Schmerzen kaum bewegte konzentrierte Sakura sich wieder auf ihre Operation und rief überrascht aus als sie den Giftanteil in Takashis Körper bemerkte: „Wie kannst du bei so viel Gift noch leben?“

„Liegt in der Familie…“ presste der Felsninja zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und begann mit seiner eigenen Aufgabe. Zuerst öffnete er mit leicht zitternden Händen die Schriftrollen und legte sie vor sich auf den Boden. Danach begann er damit eine lang Reihe von seltsamer Fingerzeichen zu machen, welche die Anderen noch nie gesehen hatten.

In diesem Moment zog Sakura gerade die erste Ladung Gift aus Takashis Körper und dieser zuckte kurz vor Schmerz, schaffte es aber doch sein Jutsu ohne Fehler weiterzuführen. Als Sakura die Wasserblase, in der nun einige Spritzer dunklen Gifts mit schwammen, in der Hand hielt, betrachtete sie die Substanz kurz und ließ sie dann etwas neben sich ins Gras fallen wo die Flüssigkeit schnell versickerte.

Ino stellte die zweite Schüssel neben Sakura und machte sich daran in der ersten eine weitere Ladung mit der Flüssigkeit die Sakura für ihre Operation brauchte zusammenzumischen. Unterdessen hatte Takashi den ersten Teil seines Jutsus zu Ende gebracht und als er die rechte Hand auf die Schriftrollen legte erschien plötzlich ein Kreis der einen Durchmesser von etwa vier Metern hatte und aus Schriftzeichen bestand die rot aufglühten. Der Kreis umschloss sowohl Kabuto, Takashi, Sakura und Ino aber auch Naruto und Sasuke die auf der anderen Seite von Kabuto standen und nichts weiter tun konnten als dabei zuzusehen, wie ihre Freunde versuchten Hinatas und Takashis Leben zu retten.

Während Sakura immer noch dabei war das Gift, welches sich in Takashis Körper immer wieder dank seines Kekkei Genkais neu bildete, zu entfernen, begann Takashi mit der zweiten Stufe des Jutsus, mit dem er Hinatas Seele aus Kabuto holen wollte. Er biss sich in einen seiner Finger und zeichnete mit seinem Blut ein verschnörkeltes Zeichen auf Kabutos Brust.

Im nächsten Augenblick leuchteten die Schriftzeichen die einen Kreis um alle gebildet hatten blau auf und aus ihnen quoll eine Schwärze hervor die sich wie eine Kuppel über die Freunde legte. Der Schriftzeichenkreis war nun die einzige Lichtquelle und tauchte das Geschehen in ein blassblaues Licht. Von dem Schriftzeichenkreis bildeten sich vier Linien die sich auf Kabuto zubewegten und als sie ihn berührten sog dieser tief Luft ein und schlug seine Augen auf. Naruto und Saskue hatten jeder sofort ein Kunai gezogen bereit sich auf ihren Feind zu stürzen sollte dieser auch nur irgendetwas versuchen.

„Keine Sorge.“ presste Takashi unter Schmerzen hervor: „Er ist zwar bei Bewusstsein, kann sich aber nicht bewegen… Stimmt´s Kabuto?“ „Du verdammter Bastard! Was machst du mit mir?“ fauchte Kabuto wütend, während er versuchte sich zu bewegen, bis er einsah das es zwecklos war. „Nichts worüber du dir später noch Sorgen machen müsstest…“meinte Sasuke abfällig. „Wir wollen lediglich eine Freundin retten und ein Versprechen einlösen…“ fuhr Takashi fort und verzog kurz das Gesicht als Sakura eine weitere Ladung Gift aus seinem Körper extrahierte.

„Was geschieht dann mit mir?“ zischte Kabuto und seine Stimme zitterte aber niemand antwortete ihm. Takashi konzentrierte sich wieder auf seine Aufgabe und formte einige weitere Fingerzeichen. Darauf hin begann seine rechte Hand aufzuleuchten und kleinen Überschlags Blitze zuckten zwischen seinen Fingern hin und her. „Was hast du vor!?“ rief Kabuto panisch als er sah wie Takshis Hand immer näher auf ihn zukam. „Weißt du Kabuto damit wir die Freundin die ich erwähnt habe retten können, werden wir deinen Geist zerreißen müssen um ihre Seele wiederzufinden. Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen, denn diese Aktion wirst du nicht überleben, aber so können wir auch gleichzeitig unser Versprechen dem Kyuubi gegenüber einlösen der verlangt hat das wir dich töten…“

„NEIN! D-das könnt ihr nicht machen!!!“ kreischte Kabuto mit sich überschlagener Stimme aber da rammte Takashi auch schon seine Hand in Kabutos Brust und dieser schrie vor Schmerz auf. Ein helles Licht erstrahlte und als es langsam wieder verging löste sich eine Welle aus Chakra von Kabuto und floss zu den Beiden Schriftrollen. Als das Chakra die Schriftrollen berührte gab es einen leisen Knall und ein kleines hölzernes Amulett erschein welches die Chakrawelle in sich aufnahm.

In diesem Moment löste sich der Kreis und die dunkle Kuppel auf und Takashi flüsterte erschöpft: „Es ist vorbei. Sakura du kannst aufhören.“ Die Angesprochene stellte ihre Behandlung ein und das Zeichen welches sich auf Takashis Oberarm befunden hatte leuchtete noch einmal kurz auf und verschwand. Mit letzter Kraft machte der Felsninja einige Fingerzeichen und auf seiner Brust erschien das kleine Siegel.

Daraufhin lies sich Takashi rückwärts ins Gras fallen und schloss kurz die Augen. Naruto hob das Holzamulett auf und betrachtete es kurz: „Ist Hinatas Seele da drinnen?“ Der Felsninja nickte erschöpft und Naruto wirkte als währe im ein Stein in der Größe eines Berges vom Herzen gefallen. „Was wird aus Kabuto?“ fragte Sasuke der den nun toten Feind leicht mit dem Fuß anstieß.

Noch während er dies tat, beschleunigte sich plötzlich die Wirkung von Zetsus Jutsu und der ganze Körper löste sich vor ihren Augen innerhalb weniger Sekunden auf. „Was zum…“ rief Ino erschrocken und Takashi grinste: „Als wir innerhalb der Kuppel waren haben wir uns in einer anderen Dimension befunden. Innerhalb dieser Dimension gelten andere Gesetze, außerdem vergeht dort die Zeit viel langsamer. Als sich das Jutsu aufgelöst hat haben unsere Körper die Zeit die wir in der Wirklichkeit verpasst haben wieder aufgeholt.“ „Moment. Wie viel Zeit ist denn nun vergangen seit wir in dieser Kuppel waren?“ fragte Ino argwöhnisch. Takashi überlegte kurz und antwortete dann: „Etwa acht Stunden plus minus ein paar Minuten…“

Ino klappte die Kinnlade herunter und auch die Anderen wirkten überrascht, nur Naruto schien diese Tatsache wenig zu interessieren. „Was machen wir jetzt?“ fragte er schließlich und musterte Takashi der noch immer im Gras lag. „Wir gehen zurück in die Hauptstadt des Felsreiches und holen Hanabi ab. Dann geht es nach Konoha und wir verpflanzen Hinatas Seele wieder dorthin wo sie hingehört.“ „Aber zuerst musst du dich ausruhen.“ meldete sich Sakura streng: „Du hast nicht nur eine schweres Jutsu hinter dir sondern auch eine Operation bei der die meisten Menschen zusammengeklappt währen.“ „Na wenn der Arzt das sagt.“ spöttelte Takashi, welcher am ganzen Körper vor Erschöpfung zitterte, leise.

Als sich in diesem Moment auch noch Takashis Magen bemerkbar machte sprang Ino auf die Beine:„Ich mach was zu essen und ihr zwei…“ dabei deutete sie auf Sasuke und Naruto: „…holt Feuerholz!“ „Jawohl Frau Okusawa.“ antwortete Naruto übertrieben ernst und beobachtete mit einem schelmischen Grinsen wie Ino bei diesen Worten, der Rucksack den sie gerade in Händen gehalten hatte, zu Boden fiel. Takashi nahm diese Szene gar nicht mehr war denn nun da er seine Aufgabe endlich erfüllt hatte, konnte er sich den Luxus leisten bewusstlos zu werden…
 

Zur gleichen Zeit verließen Zetsu und Kisame das zerstörte Anwesen, welches vor wenigen Stunden noch das Versteck des abtrünnigen Shinobis Kabuto gewesen war. Zetsu blieb plötzlich stehen und schloss die Augen. Als Kisame seinen Begleiter fragend ansah spürte er wie sich Zetsus Chakra veränderte und auf dem Gesicht seines Partners war zeichnete sich eine Mischung aus grimmiger Zufriedenheit und Vorfreude ab: „Es ist so weit. In den letzten Stunden habe ich schon befürchtet das ich einen Fehler gemacht hätte aber jetzt…“

Zetsu hob seinen rechten Arm und betrachtete ihn. Vor seinen Augen verwandelte sich dieser und dort wo seine Hand war erschienen nun drei schwarze Fangarme. Der Akatsuki zögerte für einen Moment, dann rammte er sich die Fangarme in die eigene Brust und begann damit sein gesamtes Chkrawesen zu ändern. Nach etwa zwei Minuten zog er die Fangarme wieder aus seiner Brust und nickte Kisame zu.

Dieser schüttelte den Kopf und fragte ohne wirklich eine Antwort zu erwarten: „Wieso hat du das jetzt wieder gemacht?“ „Weil es notwendig war.“ antwortete Zetsu knapp und die Pflanze die seinen Kopf umgab schloss sich fast: „Das Jutsu, welches ich benutzt habe, zersetzt den Körper meines Gegners und ich erhalten all seine Fähigkeiten. Dies funktioniert aber nur für ein paar Stunden danach verschwinden diese Fähigkeiten wieder. Aber da ich die kombinierte Kraft des Kyuubis und der Hantā demōnisshu die in Kabutos Körper verschmolzen sind genutzt habe bin ich nun in der Lage diese Kraft auf ewig zu behalten.“ „Und was machen wir jetzt damit?“ fragte Kisame gelangweilt. „Wir erwecken etwas das die die Welt schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen hat…“ antwortete Zetsu ruhig aber seine Augen verrieten wie sehr er die Ereignisse der Zukunft herbeisehnte.
 

Zwei Tage später erreichten Naruto, Takashi, Sasuke, Ino und Sakura die Hauptstadt des Felsreiches. Ein paar Kilometer nördlich der Stadttore erwartete sie Kaiden, der sie wieder unbemerkt in die Stadt schmuggeln wollte. Takashi und Naruto stellten Kaiden dem Rest der Gruppe vor. „Sie sind Yoruichi- sans Mann?“ bemerkte Sakura beeindruckt und musterte den Mann der so um die dreißig sein mochte kurze schwarze Haare, blaue Augen einen gut durchtrainierten Körper hatte: „Da hat sie aber einen guten Fang gemacht...Da wird man ja richtig neidisch.“ Ino nickte und als die jungen Frauen bemerkten wie Naruto Takashi und Sasuke bei dieser Bemerkung mehr als irritiert aus der Wäsche schauten winkte Sakura grinsend ab: „War nur ein Scherz.“

Takashi und Naruto schüttelten ungläubig die Köpfe, während Sasuke noch immer so aussah als hätte er in eine Zitrone gebissen und den ganzen Weg über gab er sich Mühe Kaiden zu ignorieren. Dieser bemerkte Sasukes finstere Blicke nicht, denn als er hörte das die Mission eine Erfolg gewesen war, wirkte er als ob im eine Last von den Schultern gefallen währe: „Ich bin froh das jetzt doch alles gut wird. Wisst ihr damals, bei dem Rebellenangriff auf die Hauptstadt, hat mich eine dieser Riesenspinnen schlimm erwischt, aber bevor mich das Mistding fressen konnte kam da diese Konouchi aus Konoha und hat das Riesenvieh einfach durch die nächste Auswand geschleudert. Später habe ich dann erfahren das der Name meiner Retterin Hinata Hyuuga war und als Yoruichi mir dann erzählt hat was mit ihr geschehen ist… Jedenfalls bin ich froh das ihr es geschafft habt.“
 

Als die Gruppe kurz darauf in dem kleinen Haus im Händlerviertel ankam wurden sie dort bereits erwartet. Yoruichi, Hanabi und Kaede warteten alle im Hauptzimmer und begrüßten die Ankommenden herzlich. „Gratuliere zu eurem Erfolg.“ ließ Yourichi vernehmen und musterte die Gruppe stolz und erleichtert. Takashi blickte seine Cousine fragend an da er keine Ahnung hatte woher Yoruichi von dem Ausgang der Mission wusste.

„Ihr habt es geschafft, Takashi- oniichan!“ rief Kaede glücklich, aber bevor sie dem Felsninja um den Hals fallen konnte entdeckte sie plötzlich Sasuke und die junge Prinzessin wich ängstlich einen Schritt zurück und deutete mit zitterndem Finger auf den Uchiha: „D-du! W-was machst du hier!?“

„Keine Angst Kaede- sama. Sasuke ist auf unserer Seite.“ antwortete Takashi und versuchte die junge Prinzessin zu beruhigen während Naruto dem Uchiha auf die Schulter klopfte: „Stimmt und er hat uns geholfen Hinatas Seele zu befreien!“ „A-aber er…“ stammelte die Prinzessin und ihr Blick wanderte von Takashi zu Sasuke und wieder zurück: „…du bist dir ganz sicher das er in Ordnung ist?“

Der Felsninja nickte woraufhin Kaede einmal tief durchatmete und auch Yourichi die den Uchiha bisher eher mit misstrauischen Blicken bedacht hatte entspannte sich. In der Zwischenzeit hatte sich Hanabi seltsam ruhig verhalten und nach einigen Sekunden der Stille fragte sie leise: „Naruto -kun, Takashi –kun, ist meine Schwester jetzt schon wieder aufgewacht?“ Der Felsninja schüttelte den Kopf und kniete sich vor der jungen Hyuuga auf den Boden: „ Noch nicht, aber ich muss nur noch ein Jutsu an ihr durchführen und dann sollte sie nicht nur wieder aufwachen, sondern auch so gesund wie vor dem Angriff sein.“

Bei diesen Worten stahl sich ein erleichtertes und glückliches Lächeln auf Hanabis Gesicht und das Mädchen fragte fröhlich: „Na worauf warten wir dann noch?“ „Wir sind nur hier hergekommen um dich abzuholen und uns von Kaede -sama und Yourichi -oneechan zu verabschieden.“ antwortete Takashi grinsend, erhob sich und schloss sowohl die junge Prinzessin als auch seine Cousine kurz in die Arme. Während der Umarmung hielt Yourichi ihren Cousin kurz fest und flüsterte ihm etwas zu das keiner der anderen verstand, aber Takashi nickte nur kurz und machte dann Platz damit sich auch die anderen Verabschieden konnten.

Eine halbe Stunde später verließen, Naruto, Sasuke, Ino, Sakura, Takashi und Hanabi die Hauptstadt des Felsreiches und machten sich auf den Weg nach Konoha um Hinata endlich aus ihrem Koma zu befreien. Als die Umrisse der Gruppe am Horizont verschwanden stand Yourichi auf der Mauer welche die Stadt umgab und starrte den jungen Shinobis nach. Sie wandte leicht den Kopf als eine uralter gebückt gehender Mann neben ihr auftauchte und ebenfalls in Richtung Konoha blickte. „Es ist noch nicht vorbei und ich bin mir sicher, dass du es auch gespürt hast…“ ließ der Alte mit einem traurigen Unterton in seiner Stimme vernehmen. „Ja und ich fürchte das die Macht des Clans dieses Mal vielleicht nicht ausreichen wird…“ antwortete Yourichi tonlos. Der alte Mann nickte bedächtig: „Dann müssen wir vielleicht wieder einmal versuchen die die Kraft des Neunschwänzigen für uns zu nutzen….“
 

„Wir sind da!“ rief Ino fröhlich, als die Gruppe einige Tage später auf Konoha, welches vor ihnen lag, herunterblickte. Alle wirkten erleichtert bei dem Gedanken, dass ihre Mission sich nun endlich dem Ende neigte, nur Sasuke zögerte etwas, als sein Blick über die Häuser Konohas glitt. „Was ist los?“ fragte Naruto der das Unbehagen seines ehemaligen Teamkollegen sofort bemerkte. „Das letzte Mal als ich hier war, hab ich so viel Leid über dieses Dorf gebracht…“ murmelte de Uchiha tonlos und fragte sich ob man ihm überhaupt erlaubte das Dorf zu betreten oder ob er sich, gleich nachdem er Konoha betreten hatte, in Ketten wiederfinden würde.

„Mach dir mal keine Sorgen.“ versuchte Sakura Sasuke aufzumuntern: „Du hast nicht nur damals dabei geholfen Naruto wieder zurück zu verwandeln, sondern du hast nun auch geholfen die Erbin des Hyuuga-Clans zu retten.“ „Stimmt, ich bin mir sicher das werden sie alles berücksichtigen…“ schaltete sich nun auch Ino ein und fügte nach einer kurzen Überlegung hinzu: „… wenn du es wirklich ehrlich damit meinst werden sie dir sicher verzeihen, schließlich ist Konoha auch deine Heimat.“ Sowohl der Zuspruch von seinen alten Teamkollegen als auch Inos Argument schienen Sasukes Sorgen etwas zu lindern und er nickte schließlich.

Die vier wollten gerade weitergehen als sie Takashi und Hanabi sahen die wenige Meter vor den anderen standen und in Richtung einer Gestalt, welche am Wegrand zwischen den Bäumen stand, blickten. Die Gestalt trat langsam aus dem Schatten der Bäume und erkannten Hiashi Hyuuga der die Gruppe mit kaltem Blick musterte. „Tja, selbst wenn du jetzt noch einen Rückzieher hättest machen wollen hat sich das gerade erledigt…“ zischte Takashi Sasuke mit einem schwachen lächeln zu, als in diesem Augenblick auch ein halbes dutzend ANBUs, sowie fünf Shinobi die alle dem Hyuuga-Clan angehörten auftauchten.

„Ihr Beide!“ rief das Oberhaupt des Hyuuga-Clans und deutete auf Takashi und Naruto: „Ihr habt euch gegen den Willen des Rates von Konoha aus dem Dorf geschlichen und so viele Menschen in Gefahr gebracht.“ Hanabi öffnete zögernd den Mund um etwas zu sagen, aber da traf sie der eiskalte Blick ihres Vaters und die junge Hyuuga verstummte sofort wieder: „Aber das hat euch anscheinend noch nicht gereicht. Ihr habt nicht nur meine Tochter dazu verleitet euch hinterher zu rennen…“ Hiashi holte tief Luft und deutete dann auf Sasuke wobei sich sein Gesicht noch mehr verdüsterte: „Ihr habt euch auch noch mit diesem Verräter eingelassen! Ich sorge dafür das ihr alle drei in einer Zelle verrottet!“
 

Bei diesen Worten schnellten die Shinobi des Hyuuga-Clans auf Naruto, Sasuke und Takashi zu, während die ANBUs sich noch zurückhielten, aber ebenfalls in Angriffshaltung gingen. Innerhalb eines Sekundenbruchteils standen Naruto, welcher ein Kunai hervorzog, sowie Sasuke und Takashi, die beide ihre Schwerter blank gezogen hatten, Rücken an Rücken. Aber bevor die fünf Hyuuganinjas die drei erreichen konnten stellten sich Sakura, Ino und Hanabi zwischen die Kontrahenten und Sakura reif zornig: „Wollt ihr wohl endlich Aufhören!“

Die Angreifer hielten mitten in ihrer Bewegung inne und auch Sasuke, Naruto und Takashi entspannten sich etwas, obwohl sie immer noch mit wachsamen Blicken die ANBUs beobachten. Sakura funkelte die fünf Hyuuga Shinobis wütend an, aber da trat Hiashi vor und musterte die junge Frau geringschätzig: „Haruno-san, dies hat nichts mit ihnen zu tun. Diese drei haben gegen mehrere Gesetze verstoßen und müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.“

„Hast du wirklich vor deine künftigen Schwiegersöhne einzusperren?“ fragte Hanabi ungläubig und obwohl Ino der jungen Hyuuga bei diesen Worten einen bösen Blick zuwarf, sagte sie kein Wort, da sie wusste, dass es die Situation nur verschlimmert hätte. Hiashi wirkte davon unbeeindruckt doch dann runzelte er irritiert die Stirn: „Schwiegersöhne?“

„Ja Schwiegersöhne!“ wiederholte Hanabi laut, während sich eine röte über ihrem Gesicht breit machte: „ Ich rede nicht nur von Takashi- kun sondern auch von Naruto- kun, denn sie haben gemeinsam mit Sasuke- kun, Ino- san und Sakura- san Oneechans Seele befreit und wir können sie nun wieder aufwecken…“ Bei der Erwähnung von ihm als künftigem Schwiegersohn von Hiashi Hyuuga hatte Naruto einen Hustanfall bekommen, aber darauf achtete niemand, denn als das Oberhaupt des Hyuuga-Clans hörte, dass seine erstgeborene Tochter so gut wie gerettet war entglitten ihm alle Gesichtszüge.

„I-ist das wahr?“ fragte er schließlich mit rauer Stimme: „Ihr könnt meine Tochter nun heilen?“ Takashi nickte und steckte sein Schwert wieder weg: „Ja, es war nicht einfach, aber es ist uns gemeinsam gelungen und wenn sie uns jetzt durchlassen, wird Hinata wieder gesund.“ Hiashi Hyuuga verstand sofort, dass mit dem Wörtchen „gemeinsam“ auch Sasuke Uchiha gemeint war und dass er nun in der Schuld dieses Jungen stand:

„In Ordnung ihr könnt alle mitkommen, aber ich weiß nicht ob die Hokage oder die ANBU es auch dem Uchiha Jungen erlauben wieder das Dorf zu betreten.“ „Er wird sich vor Tsunade- sama erklären müssen und bis dahin werde ich ihm ein Team zur Seite stellen welches ihn bewachte.“ erklang die Stimme von Yamato und der Anführer der ANBU-Einheiten trat hinter einem Baum hervor.

Sasuke schien der Gedanke nicht zu gefallen, dass ihn ANBUS auf Schritt und Tritt verfolgten und wollte schon etwas sagen als sich eine Han auf seine Schulter legte. Naruto stand hinter Sasuke und schüttelte kaum merklich den Kopf und aus den Augenwinkeln bemerkte der Uchiha das auch Sakura ihm einen mahnenden Blick zuwarf. Sasukes augen verengten sich kurz doch dann nickte er schließlich. Auch Hiashi Hyuuga hatte das Verhalten des Uchihas genau beobachtet, aber da dieser Yamatos Bedingungen akzeptierte konnte auch das Oberhaupt des Hyuuga-Clans nichts mehr tun. Da es nun keine Einwänge mehr gab machte sich die Gruppe auf in Richtung eines der Haupttore von Konoha. Die Wachen am Tor staunten nicht schlecht als die Prozession, welche aus sechs ANBUs und ihrem Anführer, sieben Mitgliedern des Hyuuga-Clans, sowie Naruto, Sakura, Takashi, Ino und Sasuke an ihnen vorbeizog und nach einigen Minuten erreichten sie das Anwesen es Hyuuga-Clans.

Drei der ANBUS warteten vor dem Eingang, während sich die anderen drei gemeinsam mit Yamato zurückzogen. Die fünf Shinobis verbeugten sich kurz vor dem Oberhaubt ihres Clans und gingen dann ebenfalls. Der Rest begab sich, angeführt von Hanabi zu dem Zimmer in dem Hinata lag. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass sie bereits von Neji und Tenten erwartet wurden. „Habt ihr es geschafft?“ fragte Tenten, mit einer Mischung aus Neugier und Aufregung. „Fast…“ antwortete Takashi knapp und öffnete die Tür zu dem geräumigen Zimmer.

Wie auch schon das letzte Mal lag Hinata auf einem Futon, welcher sich in der Mitte des Zimmers befand und während Takashi in seine Tasche griff um das Amulett in dem sich Hinatas Seele befand hervorzuholen, verteilten sich die Anderen im Raum um das Geschehen zu beobachten. Hanabi setzte sich neben ihre große Schwester und ihr Blick wanderte erwartungsvoll zu Takashi. Dieser nickte kurz und kniete sich dann auf die andere Seite von Hinatas Futon. Der Felsninja sah sich kurz um und bedeutete Naruto sich neben ihn zu setzen.

„Ich brauche jemanden der Hinanta viel bedeutet, jemanden auf den sie sich verlässt und dem sie vertraut.“ erklärte Takashi und Naruto nickte und fragte dann verunsichert: „Was muss ich tun?“ „Keine Sorge du wirst wissen was du tun musst.“ antwortete der Felsninja holte eine der Schriftrollen hervor, die er auch schon damals benutzt hatte als er Hinatas Seele aus Kabuto herausgeholt hatte. Er öffnete die Schriftrolle, breitete sie neben Hinata aus und platzierte dann das hölzerne Amulett darauf.

Takashi schloss kurz die Augen um sich zu konzentrieren und war sich der Tatsache vollkommen bewusst das Hinatas Leben nun allein in seinen und Narutos Händen lag. Er begann mit schnellen Bewegungen mehrere Fingerzeichen zu machen. Das Amulett auf der Schriftrolle begann matt zu glühen und auf dem Boden rund um Hinata bildete sich ein Kreis aus verschnörkelten Schriftzeichen. Das Glühen wurde zu immer heller und es sah aus als würde das Licht welches von dem Amulett ausging pulsieren. Als Takashi die Abfolge von Fingerzeichen beendet hatte, streckte er seine rechte Hand aus und berührte das Amulett mir zwei Fingern worauf hin der hölzerne Anhänger in winzige Splitter zerbarst.

Hanabi keuchte erschrocken auf, aber die glühenden Splitter schienen sich zu verflüssigen und bildeten eine blau weiß leuchtende faustgroße Kugel die nun einige Zentimeter über Hinatas Brust schwebte. Die Kugel pulsierte rhythmisch und begann dann langsam immer höher zu steigen. „Hinata!“ rief Naruto entsetzt als er sah wie sich die Kugel, die anscheinend Hinatas Seele war, sich immer weiter von dem Körper der jungen Frau entfernte. Naruto versuchte nach der Kugel zu greifen, aber seine Hand glitt einfach durch sie hindurch: „Hinata komm zurück!“

Die Kugel hielt plötzlich inne und Naruto, dessen Hand noch immer die Kugel berührte, glaubte ein leises Flüstern zu hören. Das Flüstern wurde lauter und Naruto erkannte, das es sich um mehrere Stimmen handelte. Die eine gehörte Hinata und klang ängstlich, aber die andere war tiefer und klang bedrohlich. Die dritte Stimme redete ebenfalls auf Hinata ein und versuchte sie zu sich zu locken, weg von ihrem Körper. „Hör nicht auf sie, ich bin hier! Komm zu uns zurück!“ rief Naruto verzweifelt und versuchte die Kugel festzuhalten. „Naruto?“ erklang plötzlich Hinatas Stimme und die Kugel in der Luft zitterte. „Ja ich bin hier!“ flüsterte Naruto eindringlich und er hatte das Gefühl als ob die Kugel plötzlich wärmer wurde.

Im nächsten Augenblick begann die Kugel zu sinken und nach einigen qualvollen Sekunden verschwand sie in Hinatas Brust. Naruto atmete erleichtert auf, aber als er sich umsah bemerkte er wie ihn alle Anwesenden irritiert ansahen. „Naruto, was hast du da gemacht?“ fragte Sakura verwirrt und blickte ihren Freund an als ob er ein Geist währe. „Habt ihr sie nicht geöhrt?“ fragte dieser aber Sakura schien keine Ahnung zu haben was Naruto meinte: „Was sollen wir gehört haben? Du hast nur nach dieser Kugel, die über Hinata war, gegriffen und immer wieder ihren Namen gerufen…“

Naruto wollte gerade etwas erwidern, aber da wurde er von einem aufgeregten Ruf unterbrochen: „Naruto- kun, Oneechan ist wach!“ Die Blicke aller huschten erst zu Hanabi und dann zu Hinata die soeben die Augen aufgeschlagen hatte und schwer atmend im Zimmer umherblickte bis sie Naruto entdeckte und ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht der jungen Frau.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T21:31:17+00:00 15.03.2009 22:31
YEAH! PARTYTIME!!!
*freu*
Juhuuu~
Hinata-chan X3
Von:  fahnm
2009-02-27T03:32:24+00:00 27.02.2009 04:32
Ein glück Hinata ist wieder wach und unter den Lebenden.
Aber was haben jetzt KIsame und Zetsu vor?
mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-02-25T16:38:08+00:00 25.02.2009 17:38
das kapi is echt super!
frue mich shcona fus nächste:)
Von:  Tim-O1790
2009-02-25T01:28:49+00:00 25.02.2009 02:28
Ende gut alles gut? ^^
Naja... scheint ja doch noch einiges auf sie zuzukommen...
Ma schaun wies weitergeht.
Hoffe doch, dass das neue schneller kommt als dieses mal =P Aber naja...besser spät als nie, ne ;) ^^
mfg


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