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Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

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Akemis erste Weihnachten

Hallo meine lieben Leser und Leserinnen,
 

ich möchte mich in erster Linie für die Kommis bedanken, aber auch für die ganzen Favoriteneinträge. Das macht mich wirklich glücklich, dass so viele Leute meine Geschichte lesen und hoffentlich auch mögen^^

Da bald Weihnachten ist, wollte ich in der Geschichte ein kleines Weihnachtskap schreiben und was bietet sich da mehr an als Akemis erste Weihnachten zu schreiben^^

Bevor ich euch aber sehr viel Spaß wünschen kann, habe ich noch eine kleine Bitte an die Administratoren. Ich weiß, dass in dieser Geschichte einige Worte falsch geschrieben sind. Dies ist mit Absicht so geschehen und ich bitte Sie das zu berücksichtigen… Vielen Dank!

Aber nun wünsche ich euch allen sehr viel Spaß beim Lesen.
 

Akemis erste Weihnachten
 

Drei Tage hatte Kagome nach der Geburt der kleinen Serenity im Krankenhaus gelegen und jeden Tag hatte sie Besuch bekommen. Von ihren Eltern und Schwiegereltern, ihrem Bruder, ihrem Mann sowie ihrem Schwager mit seiner kleinen Familie.

Die kleine Akemi war vollkommen begeistert als sie ihre Cousine das allererste Mal gesehen hat.

„Baby!“, sagte sie nur und zeigte auf die kleine Serenity.

„Möchtest du mal ei machen?“, fragte Sesshoumaru und setze seine kleine Tochter auf Kagomes Bett.

Die junge Mutter hielt ihre kleine Tochter dem kleinen Mädchen entgegen und wartete geduldig. Sie lächelte als Akemi ei sagte und dann mit ihrer Hand über das Händchen des Babys patschte.

„Nicht so doll, Akemi.“, sagte Sesshoumaru, nahm dann das Händchen seiner Tochter und ließ dieses leicht über Serenitys Wangen gleiten. „Ei!“, sagte dann der junge Mann und das kleine Mädchen plapperte es einfach nach.

„So ist brav!“, sagte Sesshoumaru. Da aber auch die Kleine Akemi ihren Mittagsschlaf machen musste, verabschiedeten sich die drei dann auch sehr schnell.

Lange blieb Kagome aber nie alleine, da auch ihre Freunde sie besuchten. Miroku und Sango kamen jeden Tag vorbei. Und auch Shinichi und Ran kamen mal vorbei.
 

Kaum war Kagome mit dem Baby zu Hause bestimmte das kleine Wesen den Tagesablauf der gesamten Familie. Alle mussten sie mal schauen was die Kleine machte und ob es ihr gut ging. Das kleine süße Mädchen hatten alle um den Finger gewickelt und selbst Rex, der kleine Hund von Kagome war hin und weg von dem süßen Baby.

Das erste Mal bekam der Hund das kleine Mädchen zu sehen, nachdem dieser sich heimlich ins Zimmer geschlichen hatte. Es war Zeit, dass Serenity schlief und wie jedes Mal, sang Kagome ihrer Tochter ein kleines Schlaflied
 

Lala Lu, Lala Lu,

träum von Sternchen und Schäfchen

Sandmännchen gibt auf dich Acht.

Lala Lu, Lala Lu

Kindchen macht jetzt sein Schläfchen,

von rosa Wölkchen bewacht.
 

Lala Lu, Lala Lu

Und mit goldenen Schwingen,

fliegen Engel durch den Raum.

Lala Lu, Lala Lu,

die dein Bettchen umringen.

Lala Lu, Lala Lu, La…la…Luuu

(Lala Lu aus dem Film Susi und Strolch)
 

Während Kagome dies sang, hielt sie ihre Tochter im Arm, lief mit ihr ein wenig durch den Raum und wiegte das kleine Mädchen dabei sanft in den Schlaf. Nur zum Schluss des Liedes lag das kleine Mädchen in ihrem Bettchen und dann sah sie auch Rex, der sich einen Weg zum Bettchen geschlagen hatte, und guckte ganz gespannt zwischen die Stangen, während er mit seinem Schwanz wedelte.

Zu diesem Zeitpunkt kam aber auch InuYasha in den Raum. Er sah den Hund, begann zu lächeln und hob ihn dann hoch, damit der Hund sich das kleine Mädchen genauer begucken konnte. Das ging dann auch sehr einfach, da Kagome das Deckchen noch einmal anhob ohne die schlafende, kleine Schönheit zu wecken.

„Ich bin so glücklich, InuYasha.“, sagte sie und lächelte ihren Mann an.

InuYasha ließ den Hund wieder herunter und ging dann zu seiner Frau.

„Ich bin auch sehr glücklich.“, mit diesen Worten küsste er seine Frau erst einmal. Aber da er Rex in der Hand hatte, ging er nach dem Kuss ins angrenzende Badezimmer und wusch sich gründlich seine Hände. Dann kehrte er ins Schlafzimmer an dem Bettchen Serenitys zurück und beugte sich darüber, damit er seinem kleinen Töchterchen ein kleines Küsschen geben konnte.

„Gute Nacht, mein Engelchen.“, sagte er dann.
 

Während Kagome und InuYasha ihr Kind ins Bett brachten, spielten Sesshoumaru und Rin noch ein bisschen mit Akemi. Ihre ersten Schrittchen hatte das kleine Mädchen schon getan und nun übte das kleine Mädchen weiter. Noch oft landete sie auf dem Hosenboden, aber davon ließ sich keiner entmutigen.

Nach dem Abendessen war es dann auch für Akemi Zeit ins Bettchen zu gehen, auch wenn sie sich wehemend mit Händen und Füßen dagegen wehrte.

„Nicht Bett!“, beschwerte sich das kleine Mädchen und fing auch richtig an zu weinen, da sie noch ein bisschen spielen wollte.

„Aber draußen ist es schon dunkel und da müssen kleine Mädchen schlafen.“, sagte Rin dann, aber das kleine Mädchen ließ sich nicht erwärmen.

„Wie du willst.“, sagte Rin und ließ Akemi in ihrem Bettchen sitzen. Es sah zwar so aus als würde das kleine Mädchen Recht bekommen, aber Rin wäre nicht Rin wenn sie nicht zu einer kleinen List greifen würde. Sie setzte sich in den Schaukelstuhl, welcher schon seit der Geburt des Kindes im Zimmer stand, und begann ein wenig zu singen.
 

Bleib schön wach und schlaf nicht ein,

schaut ein Stern zum Fenster rein.

Dein Bett ist warm und schön leicht,

Augen auf, sonst schläfst du gleich.
 

Alles schläft schon fest und träumt,

nur wer wach ist, nichts versäumt.

Doch der Sandmann, er fühlt’s kaum,

bringt dir Schlaf, schenkt dir den Traum.

Bringt dir Schlaf, schenkt dir den Traum

(Bleibt schön wach und schlaft nicht ein aus dem Film Mary Poppins)
 

Rin sang das so leise und in so einer Ruhe, dass trotz des Textes Akemi keine andere Wahl hatte als ihre kleinen Äugelein zu schließen und einzuschlafen.

„Gute Nacht, mein Schatz!“, sagte Rin. Sie legte ihre Tochter richtig ins Bett und deckte sie zu.

Sesshoumaru war vollkommen erstaunt, seine Frau schaffte es doch immer wieder ihre gemeinsame Tochter ohne Hast dazu zubringen das sie schlief. Das war ihm unbegreiflich.

„Wie machst du das immer?“, fragte er daher bei seiner Frau nach, nachdem beide das Kinderzimmer verlassen hatten.

„Na, das hast du doch gesehen.“, sagte Rin. „Man braucht nur überzeugende Argumente.“, setzte sie schmunzelnd hinterher und schon wurde sie von ihrem Mann leidenschaftlich geküsst.

Noch während des Kusses hob Sesshoumaru sie hoch und brachte sie ins gemeinsame Schlafzimmer. Er wollte mit dem zweiten Kind nicht warten bis Akemi zwei war und somit hatte er dafür gesorgt, dass Rins Pillen verschwanden und sie auch keine mehr verschrieben bekam.

Zwar war Rin anfangs sauer auf ihren Mann, aber sie musste sich dann doch eingestehen, dass auch sie sich nach einem zweiten Kind sehnte und so wollte sie auch keine weiteren Verhütungsmittel mehr verschrieben bekommen
 

Die Zeit flog dahin und ehe man es sich versah war der Herbst dem Winter gewichen und es war ein kalter Winter und nach langer Zeit fror und schneite es mal wieder richtig. Es herrschten Temperaturen von teilweise -15°C.

Der Dezember war schon herangerückt und im Hause der Familie Taishou ging es teilweise hektisch, aber auch besinnlich zu.

Rin und Sesshoumaru hatten für Akemi einen Adventskalender besorgt, der Weihnachtsbaum wurde geschmückt, die ersten Plätzchen wurden schon gebacken und vor allen Dingen wurden ganz heimlich Geschenke besorgt.
 

Für die kleine Akemi war alles hoch interessant. Nachdem Mama und Papa ihr erklärt hatten was es mit dem Adventskalender auf sich hatte, konnte das kleine Mädchen es gar nicht erwarten die Türchen zu öffnen.

Kaum hatte sie ihre Augen offen, wollte sie schon das Türchen öffnen, das hieß, ihre Mama musste das für sie machen und hinter jedem Türchen gab es kleine Überraschungen. Mal gab es ein Stückchen Schokolade, dann wieder einen kleinen Keks oder ein kleines Spielzeig, denn dieser Kalender war nicht gekauft, sondern selbstgemacht.

Auch hatte es Akemi schon geschafft die ersten Christbaumkugeln vom Baum zu holen, als sie nur mal schauen wollte, was das Schönes war. Dabei musste sie aber auch erfahren, dass Weihnachtsbäume pikten. Sie schrie förmlich auf, als sie einen Zweig angefasst hatte und rief nach ihrer Mama, damit diese pusten konnte.

„Na siehst du! Das kommt dabei heraus, wenn man nicht hören kann!“, schalt Rin ihre kleine Tochter, schaute aber auch nach ob die Nadeln auch keinen Schaden angerichtet hatten.
 

Einen Schreck bekam die Familie Taishou als es einmal hieß Plätzchen backten. Das war die Zeit wo das Personal mal frei hatte in der Küche.

An diesem schicksalshaften Tag saß Akemi in ihrem Stühlchen und Rin hatte Akemi ein Plätzchen zum knabbern gegeben. Sie dachte, dass Akemi dann abgelenkt wäre. Desweiteren hatte sie ihrer Tochter eingebläut nichts anzufassen.

Aber wie es mit Kindern nun einmal so war, hörten sie nicht darauf, was ihre Eltern ihnen sagten. Was man nicht durfte, musste man erst Recht ausprobieren. So kam es, dass Akemi ihre Hand ausstreckte und das heiße Blech mit den Plätzchen anfasste.

Das kleine Mädchen fing an zu weinen wie nichts Gutes und Rin bekam einen saumäßigen Schreck.

„Akemi!“, kam es panisch über die Lippen von Rin und dann nahm sie die Hand ihrer Tochter, welche an der Handfläche ziemlich rot war.

„Was hat die Mama gesagt?“, fragte sie nach, selbst Tränen in den Augen habend. Sie nahm ein sauberes Geschirrtuch aus dem Schrank, machte es nass und wickelte die Hand Akemis damit ein.

„Sesshoumaru!“, schrie Rin aus der Küche und dieser kam sofort angelaufen. „Wir müssen mit Akemi zum Arzt. Sie hat sich an dem heißen Blech verbrannt.“, kam es schluchzend von der jungen Mutter.

Sesshoumaru handelte sofort. Er nahm seine kleine weinende Tochter in seinem Arm und brachte sie zusammen mit Rin in die nächste Ambulanz.
 

„Was ist passiert?“, fragte die Kinderärztin bei den besorgten Eltern nach.

„Ich war mit meiner Tochter in der Küche und habe Plätzchen gebacken.“, begann Rin zu erklären. „Akemi saß in ihrem Stühlchen und hat etwas genascht.“, setzte sie erklärend hinterher. „Ich schwöre, ich hab nur einen kleinen Moment nicht aufgepasst.“, Rin versuchte alles um nicht anzufangen zu weinen. „Sie hat das heiße Blech angefasst.“, setzte Rin hinterher und nun begann sie wirklich zu weinen und Sesshoumaru wusste nicht, wen er zuerst trösten sollte.

Die Kinderärztin hatte sich das sehr genau aufgeschrieben und nun wollte sie sich das einmal anschauen.

„Setzten Sie ihre Tochter bitte auf die Trage.“, sagte die Ärztin über das Geschrei der kleinen Akemi hinweg. Als Sesshoumaru das tun wollte, begann die Kleine noch mehr zu schreien. Sie hatte zwar Schmerzen, aber von Mama und Papa wollte die Kleine nicht weg. Sie hatte einfach Angst.

„Schon gut!“, versuchte die Ärztin die Kleine zu beruhigen. „Wenn du bei Mama und Papa bleiben willst, dann ist das in Ordnung.“, somit blieb Akemi bei Papa auf dem Schoß sitzen, während die Ärztin Akemi untersuchte.

Die Ärztin musste Rin anerkennen, dass sie so geistesgegenwärtig reagiert hatte und dem Mädchen ein kaltes Tuch auf die Verletzung gelegt hatte, und das hatte schlimmeres verhindert.

„Das ist nicht so schlimm.“ sagte die Ärztin. „Wir werden einen Salbenverband machen und dann kommen Sie morgen zur Kontrolle und dem Verbandswechsel wieder.“, erklärte die Ärztin. „Vermutlich war das Blech nicht mehr ganz so heiß, denn sonst hätte es schlimmer ausgehen können.“

Rin und Sesshoumaru waren erleichtert, als sie das hörten und für Rin stand fest, dass Akemi nicht mehr mit in die Küche kam, wenn sie Plätzchen backen würde.

„Vielen Dank, Frau Doktor.“, sagte Rin und reichte der Ärztin die Hand. Sie war einfach nur glücklich, dass ihrem kleinen Schatz nichts mehr als diese kleine Verbrennung passiert war.
 

Nach dem Arztbesuch machten sich die Drei dann auf den Weg zurück zur Villa, da die Familie auch schon darauf wartete was nun mit der Kleinen los war.

„Was hat der Doktor gesagt?“, fragte InuYasha, kaum dass sein Bruder mit Frau und Kind das Haus betrat. Da er selbst Vater einer kleinen Tochter war, machte er sich noch mehr Sorgen, wenn es um seine Familie ging.

„Akemi hat Glück gehabt.“, sagte Sesshoumaru. „Sie hat sich die Hand nur leicht verbrannt. Sie hat einen Salbenverband bekommen und morgen müssen wir noch mal hin zum Verbandswechsel.“, erklärte Sesshoumaru.

„Na so ein Glück!“, kam es von InuYasha und man konnte den Stein vom Herzen plumpsen hören. „Tante Kagome hat richtig geweint, weißt du?“, richtete InuYasha dann das Wort an die kleine Akemi.

„Tante Kago… nicht weinen.“, sagte Akemi und klammerte sich an InuYasha fest. „Nicht weinen.“, setzte sie noch hinterher und begann selbst zu weinen.

„Na komm, gehen wir zu Tante Kagome.“, sagte InuYasha, blickte dann zu seinem Bruder und als dieser nickte, ging er mit seinem Patenkind zu seiner Frau, welche mit Serenity im Kinderzimmer war.

„Schau mal, wen ich hier habe.“, sagte InuYasha, nachdem er mit Akemi eingetreten war.

Kagome sah von ihrer Tochter auf und konnte dann ihren Mann mit seinem Patenkind sehen. Sofort legte Kagome ihre Tochter ins Bettchen und nahm die kleine Akemi in ihren Arm.

„Zum Glück bist du wieder da.“, sagte die junge Mutter und drückte ihre Nichte an ihr Herz.

„Tante Kago, nicht weinen!“, sagte das kleine Mädchen nun zu ihrer Tante. „Nicht weinen.“, setzte sie hinterher und nun zog sie ein kleines Schnütchen.

„Aber mein Schatz, ich weine doch gar nicht.“, sagte Kagome und zum Beweis begann sie zu lächeln. „Wo ist dein kleines Bäuchlein?“, fragte Kagome und begann Akemi ein wenig zu kitzeln. „Ah, da ist es!“, setzte sie darauf hinterher.

Akemi fing augenblicklich an zu lachen, als ihre Tante begann sie zu kitzeln. „Nein, nein!“, kam es nur von Akemi, da sie noch nicht ausdrücken konnte, dass Kagome sie nicht kitzeln sollte.

Da Kagome ihr Ziel erreicht hatte, hörte sie dann auch auf das kleine Mädchen zu kitzeln. Stattdessen wollte sie von ihrem Mann wissen ob er wisse, was nun mit Akemi sei.

InuYasha nahm der jungen Mutter das Kind ab und schilderte dann ganz genau, was er von seinem Bruder erfahren hatte und das sie sich sicher waren, dass Akemis Verletzung sicher bald wieder verheilt war.

Kagome war unglaublich erleichtert und als ihr Mann dann das kleine Mädchen wieder zu dessen Eltern brachte, kümmerte sie sich wieder um ihre Tochter.
 

An diesem Nachmittag machte sich die ganze Familie auf zum Weihnachtsmarkt. Da Akemi beim laufen noch reichlich wackelig auf den Beinen war und auch bedingt durch das Alter auch noch nicht die Ausdauer hatte lange Wege zu laufen, saß sie in ihrer offenen Kinderkarre und machte besonders große Augen. Was es nicht alles gab. Die verschiedensten kleinen Häuser mit den verschiedensten Gerüchen, und andere kleine Häuser wo Akemi nicht wusste was man da machen konnte und so kreisende Dinger wo Menschen drinnen saßen.

„Papi, da!“, sagte die Kleine, nachdem sie zu ihren Eltern hochgeschaut und zu eines der kreisenden Dinger gezeigt hatte.

Sesshoumaru konnte nur schmunzeln, als er den Fingerzeig seiner Tochter sah. „Was ist da?“, fragte Sesshoumaru bei seiner kleinen Tochter nach. Ist das ein Karussell?“, setzte der Papa fragend hinterher. Er lächelte seine kleine Tochter an und nahm sie aus der Karre, damit sie sich das genau ansehen konnte. „Wollen wir mal zusammen fahren?“, fragte er dann nach, denn alleine würde er sein Kind damit nicht fahren lassen.

Akemi war sich nicht so schlüssig ob sie das wollte, aber dann nickte sie doch, denn das sah doch sehr lustig aus. Nachdem ihr Papa eine Karte gekauft hatte, zeigte sie immer darauf, aber noch konnten sie nicht einsteigen.

„Wir müssen warten, bis das Karussell gestoppt hat.“, sagte Sesshoumaru und als es dann stehen blieb, setzte er sich mit seiner Tochter in eine der vielen Gondeln des Kinderkarussells. Es war ein Prinzessinnenkarussell und da Akemi für Sesshoumaru eine kleine Prinzessin war, setzte er sich mit Akemi in die Kutschengondel von Cinderella.

Akemi hatte schon ein bisschen Angst, als das Karussell losfuhr, denn es war doch etwas vollkommen Neues für sie, aber nach nur wenigen Runden fand sie es schon spannend und begann dann zu weinen als die Fahrt zu ende war.

„Nomal, Papi!“, bettelte sie daher bei ihrem Vater, denn das hatte einfach zu großen Spaß gemacht.

„Wir fahren später noch einmal, ja?“, sagte Sesshoumaru auch wenn er ahnte, dass seine Tochter ihn darauf festnageln würde.

Akemi zog eine Schnute, aber sie wusste auch, dass Papa jetzt nicht noch einmal mit ihr fahren würde und da würden auch keine Weinkrämpfe helfen, das wusste sie.
 

Die Mutter von Akemi, die Großeltern und die jungen Eltern standen vor dem Karussell und beobachten die allererste Karussellfahrt der kleinen Akemi.

Kagome, die den Kinderwagen schob, hatte sich an ihren Mann angelehnt und seine Nähe genossen. „Wirst du dich auch freiwillig ins Kinderkarussell setzen, wenn Serenity soweit ist?“, fragte sie bei ihrem Gatten nach.

InuYasha hielt seine Frau an der Hüfte fest und lächelte sie dann freudestrahlend an. „Aber natürlich mach ich das.“, kam es voller Inbrunst von dem jungen Mann. Er nahm Kagomes Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und drückte ihr Gesicht zu sich hoch um sie dann zu küssen.

Kagome genoss den Kuss wirklich sehr. Sie kam sich vor wie im Himmel, auch wenn es gerade schweinekalt war.

„Hey, ihr Turteltauben! Können wir weiter?“, konnten die jungen Eltern dann die Stimme von Sesshoumaru hören. Er hatte Akemi wieder in die Karre gesetzt und sie angeschnallt, nachdem sie in ihrem schönen Wintersack saß.

„Ähm, klar!“, kam es von InuYasha nachdem er sich von seiner Frau gelöst und dann geräuspert hatte.

Die Familie konnte nur schmunzeln und mit dem Kopf schütteln. Aber keiner sagte etwas, sondern sie gingen einfach weiter.

Es wurde noch ein ganz wunderbarer Nachmittag, denn Akemi durfte auch noch Lose ziehen und hatte dabei ein kleines Stofftier gewonnen, dann durfte sie noch einmal Karussell fahren, sie bekam eine kleine Zuckerwatte von ihren Eltern, wobei sich das kleine Mädchen so richtig vollschmierte und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Während die Erwachsenen mit Ausnahme von Kagome, alkoholische Punsch tranken, bekam die kleine Akemi einen warmen Kinderpunsch und Kagome trank eine heiße Schokolade.
 

Es war bereits dunkel geworden als die gesamte Familie nach Hause ging. Akemi wurde von ihren Eltern ausgezogen, gewaschen und ins Bett gebracht. Das kleine Mädchen war so müde, dass sie sofort und ohne Geschichte oder Gute Nachtlied einschlief.

„Unsere Prinzessin ist fertig mit der Welt.“, sagte Sesshoumaru zu frieden, da er seine Frau nun für sich alleine hatte. Da sie auf dem Weihnachtsmarkt schon zu Abend gegessen hatte, wurde beschlossen dass jeder für sich den Abend ausklingen ließ, wie sie es wollten.

„Ja, das ist sie.“, sagte Rin. „Aber Akemi ist nicht die einzige. Mir tun die Füße weh, weißt du das?“, sagte Rin zu ihrem Mann. Sie war sich sicher, dass sie keinen einzigen Schritt mehr gehen könnte.

„Ach wirklich?“, fragte Sesshoumaru. Er schmunzelte sie an und hob sie dann hoch. „Dann sollte ich dich wohl tragen.“, sagte der Familienvater zu seiner Frau. Er verließ das Zimmer seiner einjährigen Tochter und brachte die für ihn wundervollste Frau ins Schlafzimmer um sie zu verwöhnen.
 

Auch InuYasha und Kagome befanden sich in ihrem Schlafzimmer. Aber anders als Sesshoumaru und Rin verwöhnten sie sich nicht gegenseitig, sondern sorgten für Serenity.

Kaum, dass sie zu Hause angekommen waren, legte Kagome die Kleine an ihrer Brust um sie zu stillen. Das fand sie auch um einiges schöner, als ihrer Tochter ihre Milch mit dem Fläschchen zu geben.

„Oh je! Sie ist vollkommen ausgehungert.“, sagte InuYasha als er sah, wie wild sein kleines Mädchen an Mamas Brust saugte. Aber er musste zugeben, dass ihm dieser Anblick auch sehr gefiel.

„Ja, das ist sie!“, antwortete Kagome, denn sie spürte es ja am eigenen Leib. An diesem Abend saugte das Mädchen heftiger als jemals zuvor. „Wir waren einfach zulange unterwegs!“, setzte sie dann noch hinterher und dann war ein au zu hören, da Serenity gebissen hatte.

Nachdem Serenity gestillt worden war, nahm Kagome ihr kleines Mädchen so in den Arm, dass sie ein Bäuerchen machen konnte. Ihre Brüste waren noch immer frei gelegt und InuYasha sah sie voller entzücken an und auch der Tropfen der Muttermilch blieb ihm nicht verborgen.

„Hm…lecker!“, sagte er, nachdem er den Tropfen von Kagomes Brustspitze entfernt und den Finger dann in den Mund genommen hatte um die Milch, wie schon so oft vorher, gekostet hatte.

„Das wirst du wohl nie sein lassen, oder?“, fragte Kagome, die noch immer darauf wartete, dass ihre Tochter ein Bäuerchen machte. Kaum, dass dieses gekommen war, wickelte Kagome ihre Tochter und legte das kleine Mädchen ins Bett.

„Nein, nie!“, sagte InuYasha und schmunzelte sie dann an. Er ging seiner Frau hinterher und war schon gespannt mit welchem Lied sie dieses Mal das kleine Mädchen zum schlafen bringen wollte.

Aber auch hier fiel das Schlaflied aus, denn Akemi schlief schon wenige Augenblicke später in ihrem Bettchen ein.
 

Die Zeit flog dahin.

Akemis Verletzung war verheilt, alle Geschenke waren verpackt und lagen unter dem Weihnachtsbaum. Am 24. Dezember war die ganze Familie fröhlich und in Feierlaune. Wieder wurden Plätzchen gebacken, es wurde gesungen, getanzt und gelacht.

Akemi hatte Mama und Papa gefragt, was es denn mit diesem Weihnachten auf sich hatte und Rin hatte ihrer Tochter erklärt, dass da der Weihnachtsmann um die ganze Welt fliegen würde um ganz braven Kindern Geschenke zu bringen. Was es wirklich mit dem Fest auf sich hatte, wollte Rin nicht erzählen, da Akemi dafür noch zu klein war.

„Akemi artig?“, fragte das kleine Mädchen bei ihren Eltern nach. Auch wenn sie schon über einen enormen Wortschatz verfügte, schaffte sie es nicht richtige Sätze zu formen.

„Na, mal schauen.“, sagte Rin zu ihrer Tochter. Sicher, würde das kleine Mädchen Geschenke bekommen, aber das brauchte sie ja nicht zu wissen.

Am Abend dann wurden die Kinder ins Bett gebracht. Die Mütter hatten jeweils ein Babyphone dabei, denn die Erwachsenen saßen im Familienwohnzimmer zusammen und sagen die verschiedensten Weihnachtslieder. Wenn sie nicht sangen, erzählten sie sich die für sie schönsten Geschichten so wie jedes Jahr.
 

Richtig spannend aber wurde es am Morgen des 25. Dezembers. Die ganze Familie war wieder im gemeinsamen Wohnzimmer und es wurden die Geschenke untereinander ausgetauscht.

Akemi bekam ganz große Augen als sie die vielen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gesehen hatte.

„Akemi, artig!“, kam es dann begeistert von dem kleinen Mädchen und dann machte sie schon das allererste Geschenk auf. Sie riss das Papier einfach ab und zum Vorschein kam ein wunderschönes Kinderbuch mit schönen Kurzgeschichten und ganz vielen Bildern. Das nächste Geschenk fand besonderen Gefallen, denn es war ein Plüschhusky und die kleine hatte Plüschtiere unglaublich gerne. Aber auch die vielen wunderschönen Anziehsachen gefielen sehr, da Akemi schon aus einigen Sachen herausgewachsen war.

„Weihmann lieb!“, sagte Akemi zu ihren Eltern und ließ sich von ihnen drücken. „Danke, Weihmann.“, sagte sie dann noch.

Auch die kleine Serenity hatte natürlich Geschenke bekommen auch wenn sie davon noch nicht wirklich etwas mitbekam. So befand sich unter ihren Geschenken eine wunderschöne Winterjacke, aber auch eine Kuscheldecke und Mützchen befanden sich unter den Geschenken.

Die Erwachsenen dagegen hatten sich nur Kleinigkeiten gegenseitig geschenkt. Es ging ja hauptsächlich darum die Kinder zu beschenken. Die Erwachsenen waren sich selbst genug. Sie hatten sich und ihre Liebe zu ihren Partnern zu ihren Kindern und das war in ihren Augen sehr viel mehr wert als jedes Geschenk.
 

Das war mein Weihnachtskapitel^^

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und ein guten Rutsch ins Jahr 2010

Wir sehen und im nächsten Jahr, beim nächsten Kapitel wieder
 

Bis dahin
 

Eure Sandra



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-16T09:44:24+00:00 16.12.2018 10:44
Schnief seufst wie süß. Schönes Kapitel.

Von: abgemeldet
2009-12-27T18:29:42+00:00 27.12.2009 19:29
Hey!!!!

So bin leider ein wenig spät, aber besser spät als nie! =)
Das war wirklich ein sehr schönes Kapitel!
Da glaube ich gleich, dass Weihnachten doppelt so schön war, wie eh schon ^^
Weiße Weihnachten hatten wir zwar nicht(zumindest ich nicht) aber das macht ja nichts! =)
So was will ich da noch sagen?
Mal wieder sehr schön geworden!
Dann wünsch ich dir jetzt noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

LG
Kagome0
Von:  leni1983
2009-12-23T15:10:51+00:00 23.12.2009 16:10
Hallo Sandra,
ein sehr schönes Kapitel! Weihnachten ist doch einfach ein schönes Fest. Als Kind habe ich diese verzauberte Stimmung geliebt - eigentlich bis heute. Und den Schnee auch...
Mach weiter so mit dem Schreiben! Ich wünsche dir und auch allen anderen, die das hier lesen, ein schönes stressfreies Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Liebe Grüße
Madeleine

Von:  EngelKagome
2009-12-22T22:08:59+00:00 22.12.2009 23:08
hi sandra das kap war wieder einmal super klasse weiter so....
Von:  Inumoon
2009-12-22T17:02:35+00:00 22.12.2009 18:02
hi Sandra wiedereinmal ein schönes kap bin geschmeichelt das du in diesen kap die geschenke genannt hats bin rot geworden und ich wünsch dir ein dämonenstarkes weihnachtsfest und einen guten rutsch ins neue jahr und freue mich schon auf ein neues starkes kap und das du zwei meiner leiblings disneyschlaflieder vorgekommen sind auch mega schön. hdgdl mandy/inumoon. (:
Von:  Buffy12
2009-12-22T11:06:50+00:00 22.12.2009 12:06
weiter so bin schon sehr gespannt wie es weiter geht
dein kap is t echt klasse
freue mich schon aufs nächste
Von: abgemeldet
2009-12-22T09:20:58+00:00 22.12.2009 10:20
Ena: Huch, wir sind die ersten Mona.
Mona: Ja, sieht so aus.

Das ist ein sehr schönes Kapitel. Da freut man sich doch gleich auf Weihnachten, auch wenn meine beiden schon ihr erstes Weihnachten eine Weile hinter sich haben.
Aber ich denke das Weihnachten noch immer die Augen der Kinder leuchten lässt, vor allem wenn es wie dieses Jahr evtl. weiße Weihnachten gibt.

Freu mich schon auf das nächste Kap.

Ena: Und wir wünschen euch ein frohes Weihnachtsfest und ebenso einen guten Rutsch.
Mona: Ebend. Gilt aber nicht nur für dich, sondern auch für alle die hier nen Kommie hinterlassen.


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