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Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

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Das Ende der Ferien

Das Ende der Ferien
 

Konnichiwa,

hier ist nun die jungendfreie Version des Kaps für all meine minderjährigen Leser und Leserinnen.

Das Adultkap wird NICHT an Minderjährige verschickt. Von daher braucht bei mir auch keiner deswegen nachzufragen.
 

An einem wunderschönen Morgen wachte eine junge Frau sehr früh auf. Da sie aber nicht schlafen konnte, schlich sie sich heimlich aus dem Schlafzimmer, wusch sich und ging nachdem sie angezogen war ganz leise aus der Suite, aber nicht ohne eine Nachricht für ihren Liebsten zu hinterlassen.

„Oh, wie herrlich!“, sagte die junge Dame. Sie war froh dass sie so früh hier her kam, denn die Piste war noch so gut wie leer. So konnte sie dann in Ruhe Skifahren.

„Was war denn das?“, fragte sich die junge Frau plötzlich selbst und sah dann auch gleich nach hinten. „Das kann doch nicht sein!“, kam es nun panisch und sie holte etwas Schwung, denn was da auf sie zukam war alles andere als lustig.
 

Währenddessen wachte der junge Mann ebenfalls auf und war entsetzt das er alleine im Bett lag. Wo war sie denn hin? Schneller als man schauen konnte, war er aus seinem Bett und lief durch die ganze Suite um seinen Schatz zu finden. Immer wieder rief er ihren Namen, aber er bekam keine Antwort. Das konnte doch nicht wahr sein! Wo steckte sie denn?

Aber dann konnte er ihre Nachricht lesen. „Bitte WAS?“, kam es lauter als beabsichtigt aus seinem Mund. So schnell er konnte zog er sich seinen Bademantel über und ging zu seinen Vater und seiner Mutter und klopfte an die Suitetür wie ein Irrer. „Vater, bist du wach?“, schrie er, denn er wollte sichergehen, dass er auch ja nicht zu überhören war.
 

InuYasha hätte aber gar nicht so zu schreien brauchen, denn der Taishou und Izayoi waren schon eine kleine Weile wach und sie hatten auch schon gebadet.

„Komm rein, mein Sohn!“, sagte er daher, als er die schrille Stimme hörte. Es war offensichtlich, dass der Besitzer der Stimme ziemlich aufgebracht war.

Der Angesprochene ließ sich das nicht zwei Mal sagen und trat ein. „Kagome ist weg!“, sagte InuYasha vollkommen panisch. „Sie hat mir eine Mitteilung geschrieben, dass sie Skifahren ist, aber sie kann das doch gar nicht richtig.“, erzählte er weiter.

„WAS?“, kam es nun vom Taishou. „Auf der Piste wo wir gestern waren?“, fragte er dann noch bei seinem Sohn nach.

„Ja, da wollte sie hin.“, sagte InuYasha und reichte seinem Vater die Nachricht.

Dieser nahm es an sich und begann zu lesen.
 

InuYasha,
 

mach dir bitte keine Sorgen, wenn du aufwachst. Da es noch früh ist, werde ich ein wenig Skifahren, denn um diese Zeit ist die Piste wo wir gestern waren noch leer. Das hoffe ich zu mindestens.

Ich bin zum Frühstück wieder da.
 

Deine Kagome

„Oh nein, bitte nicht.“, kam es nun leise vom Taishou. „Da gab es vor kurzem eine Lawine. Das habe ich gerade vom Pagen erfahren.“, setzte der Taishou noch hinterher.

„WAS?“, schrie InuYasha. Das konnte doch nicht wahr sein.

Durch InuYashas Schrei wurden dann auch alle anderen auf der Etage wach und liefen dann zum Herkunftsort der Lautstärke.

„Was schreist du denn so, InuYasha?“, richtete nun auch Hiroshi das Wort an seinen zukünftigen Schwiegersohn.

Der junge Mann wollte sich aber nicht die Zeit nehmen Kagomes Vater die Frage zu beantworten. Für ihn gab es weit aus wichtigeres. Daher rannte er zurück zur Suite um sich schnell anzuziehen. Jetzt gab es nur noch eins, was zählte und das war seinen Schatz zu finden und zwar schnellst möglich.

„InuYasha, was hast du vor?“, fragte der Taishou. Er stürmte ebenfalls aus seinem Gemach und rannte seinem Sohn hinterher. Nachdem er die Suite seines Sohnes betrat, sah er, dass InuYasha sich hektisch anzog.

„Ich muss sie finden, Vater!“, sagte InuYasha und rannte schon wieder an seinem Vater vorbei um zu diesem Skigebiet zu kommen.

Der Taishou handelte geistesgegenwärtig und packte seinen Sohn fest am Arm. Er konnte ihn ja verstehen, aber was InuYasha vor hatte, war schlicht und einfach Wahnsinn.

„Aber Junge, das hat doch keinen Sinn!“, sagte er dann erst einmal zu dem jungen Mann. „Alleine wirst du sie nicht finden.“, versuchte der Taishou dann seinen Sohn zu beruhigen. „Wir verständigen die Bergwacht.“, setzte er dann noch hinterher.

InuYasha musste leider zugeben, dass sein Vater recht hatte, auch wenn er sich wahnsinnige Sorgen um seinen Schatz machte. Dennoch lief er zu seinem Telefon um der Rezeption Bescheid zu geben die Bergwacht zu alarmieren.

„Die Bergwacht ist schon vor Ort.“, sagte dann der Rezeptionist. „Sie werden die Verschütteten finden, sollte es welche geben.“
 

Und tatsächlich war die Bergwacht sehr schnell vor Ort. Es konnten schon einige gerettet werden, welche etwas später als Kagome auf die Piste kamen. Wie es den Anschein hatte, war ein Wahnsinniger in ein ungesichertes Gebiet gefahren und hatte dadurch die Lawine ausgelöst, aber genaueres musste erst untersucht werden.

Es war schon dunkel, als die Bergwacht ihren Dienst für den Tag beenden wollte, als plötzlich einer der Hunde anschlug.

„Was hast du denn?“, fragte der Hundeführer bei seinem Hund nach. „HEY!!! REX SCHLÄGT AN!“, schrie er dann zu seinen Kollegen.

„WO?“, schrie dann einer von der Bergwacht!

„Hier, im Felsvorsprung!“, sagte nun der Hundeführer. Er schritt einen Schritt zurück um seine Kumpel in Ruhe arbeiten zu lassen.

Die Bergleute gingen sehr vorsichtig vor. Stück für Stück arbeiteten sie sich vor und nach stundenlanger Arbeit konnten sie dann die junge Frau aus der Eishöhle befreien.
 

Bei der jungen Frau handelte es sich um niemand anderen als Kagome. Sie hatte einfach geistesgegenwärtig gehandelt als sie den Felsvorsprung entdeckte. Sofort fuhr sie mit den Ski auf diesen zu und hoffte, dass der Schnee sie hier drinnen nicht erdrücken würde. Das war auch einer der Gründe, weswegen sie bis zur äußeren Ecke des Felsvorsprungs gerutscht war. Dennoch drang der Schnee in den Felsvorsprung ein. Sie hatte nur sehr wenig Platz und sie wusste, sollte sie einschlafen, könnte das ihr sicherer Tod sein. So verharrte sie in ihrem Eisgefängnis und wartete.

Anfangs hatte sie auch keine Problem wach zu bleiben, aber je weiter der Tag voranging um so schwerer fiel es ihr, denn sie hatte Hunger und Durst. Der Schnee half ihr hier nicht weiter. Dennoch aß sie ihn um ihrem Körper Flüssigkeit zu zuführen.

„Nicht einschlafen, nicht einschlafen!“, sagte sie immer wieder zu sich selbst und hielt sich somit wach.

Es kam ihr vor wie Tage vor als sie grelles Licht von einer Lampe oder ähnliches erspähen konnte.

„Help!“, kam es ganz schwach von Kagome. Sie war sich sicher, dass sie sich nichts getan hatte, aber dennoch fror sie.

Der Herr von der Bergwacht sah dann auch schnell dass die junge Frau aus einem anderen Land kam und sprach mit Kagome in Englisch.

„Sind Sie verletzt?“, war das erste was er von der ausländischen jungen Frau wissen wollte. „Haben sie Schmerzen?“, fragte er dann noch nach.

„Nein, mir fehlt nichts.“, sagte Kagome zu dem unbekannten Mann. „Mir ist nur sehr kalt.“, setzte sie dann noch hinterher.

„Sagen Sie mir bitte ihren Namen.“, forderte der Herr von der Bergwacht die junge Frau auf. Er musste sie um jeden Preis wach halten, denn schließlich wollte er nicht, dass die verschüttete Frau hier einschlief und vermutlich doch noch erfror.

„Kagome!“, kam es nur schwach von der jungen Frau. „Kagome Higurashi.“

„Kagome, hm? Ein schöner Name.“, sagte dann der Retter welcher mit Kagome sprach. „Wir haben sie bald befreit. Sie müssen nur wach bleiben.“, sagte dann er dann noch zu Kagome.

Kagome war froh, dass der Herr sich mit ihr unterhielt. Sie wusste genau weswegen er dies tat und sie war diesem fremden Mann sehr, sehr dankbar. „Und wie heißen Sie?“, fragte Kagome, denn auch wenn sie hier drin gefangen war, wusste sie gern mit wem sie es zu tun hatte.

„Ich heiße Hans- Joachim Werner“, stellte sie dann der Retter vor. „Wie wäre es, wenn Sie mir etwas über sich erzählen!“, forderte er dann Kagome auf, während seine Kollegen weiterarbeiteten.

„Ich habe einen Verlobten!“, begann Kagome zu erzählen. Sie wusste zwar nicht warum sie das ausgerechnet einen wildfremden Mann erzählte, aber es war ihr in diesem Moment vollkommen egal.

„Erzählen Sie mir von ihrem Verlobten. Wie heißt er?“, fragte dann Hans- Joachim bei seiner Gesprächspartnerin nach.

„Inu…InuYasha Taishou.“, kam es leise von Kagome. „Er ist wundervoll!“, sagte sie dann noch. Sie zitterte am ganzen Leib. „Bitte helfen Sie mir!“, bat sie dann noch.

„Das werden wir tun! Halten Sie nur noch ein bisschen durch!“, sagte dann der Mann von der Rettung. Dann aber schrie er zu einem seiner Kollegen. „Verständigt InuYasha Taishou, dass wir seine Verlobte gefunden haben.“

„Ist gut!“, sagte dann ein anderer Mann in einer Sprache, die Kagome nicht verstand. Nur den Namen ihres Verlobten konnte sie heraushören.

„InuYasha!“, sprach sie vor sich hin und schloss ihre Augen in der Hoffnung sein Gesicht vor sich zu sehen.

„Nein, nein… bleiben sie bei mir!“, sagte der Mann. Während er sich mit Kagome unterhielt schaufelten die anderen weiter um Kagome frei zu bekommen.

Kagome öffnete ihre Augen und sah ihren Retter mit einem strahlenden Lächeln an. „Ich schlafe nicht.“, sagte sie dann. „Ich kann meine Familie und meinen Verlobten doch nicht unglücklich machen. InuYasha liebt mich abgöttisch und ich liebe ihn von ganzen Herzen.“, erzählte Kagome und sie erzählte noch viel mehr nur um wach zu bleiben.

Es dauerte noch zwei Stunden aber dann hatten sie Kagome aus der Schneehölle befreit und sie brachten sie zu einem der Krankenwaagen.
 

Während die Retter Kagome aus der Eishölle befreiten, klingelte bei InuYasha das Handy. Er ging ganz normal ran, aber schon bald änderte er seine Sprache. Er wechselte vom japanischen ins Englisch.

„Ist das wirklich wahr?“, konnte man von ihm hören. „Oh, das ist wundervoll! Ich komme sofort.“, waren seine letzten Worte bevor er auflegte. Dann richtete er sich an die Familienmitglieder.

„Sie haben Kagome gefunden!“, verkündete er. „Wie es scheint unverletzt! Ich werde sofort zu ihr in die Klinik fahren.“, kaum hatte er das gesagt, spurtete er auch schon nach draußen um in die Klinik zu fahren in welche man Kagome gebracht hatte.

„HEY, WIR KOMMEN MIT!“, schrie Hiroshi seinem Schwiegersohn hinterher und lief ihm nach, genauso wie alle anderen aus der Familie Taishou und Higurashi.
 

„Ich bin InuYasha Taishou. Man hat mich benachrichtigt, dass meine Verlobte hier hergebracht wurde.“, sagte der InuYasha, als er und auch die anderen in der Klinik ankamen.

„Und wie heißt ihre Verlobte?“, wollte es die Krankenschwester, welche in der Annahme arbeitete, von InuYasha wissen.

„Kagome Higurashi!“, sagte InuYasha zu der Krankenschwester.

Diese sah dann gleich in ihrer Liste nach und sagte InuYasha dann wo er Kagome finden konnte.

„Danke!“, sagte InuYasha dann zu der Schwester. Doch er ging erst einmal zur versammelten Familie, die sich im Wartezimmer saß, auch wenn man Hiroshi schon dahin schubsen musste.

„Ich werde jetzt zu Kagome gehen. Sie ist in Sprechzimmer zwei.“, erklärte InuYasha dann den anderen.

„Ich will mit.“, kam es sofort von Hiroshi, denn er wollte mit seinen eigenen Augen sehen, dass es seiner Tochter gut ging.
 

Aber dennoch war es InuYasha der dann zu Kagome ging und zwar alleine. Er hatte sich mit Hilfe seines Vaters gegen Hiroshis Einwände durch setzten können.

„Kagome!“, kam es sofort besorgt aber auch erleichtert von InuYasha. Dabei sah er seinen Schatz sehr genau an und er sah sofort, dass sie am ganzen Körper zitterte.

„InuYasha!“, kam es nur leise von Kagome. Sie fror zwar noch immer, aber es war nicht mehr so schlimm. „Bring mich von hier weg!“, flehte sie dann, denn sie hatte keine Lust noch länger im Krankenhaus zu bleiben.

„Doktor?“, fragte InuYasha besorgt bei dem Arzt nach. Er wollte einfach kein Risiko eingehen.

„Sie ist nicht verletzt und ihre Temperatur steigt wieder an.“, sagte dann der Arzt. „Ich denke nicht, dass sie stationär aufgenommen werden muss.“, schilderte dann der Arzt. „Was ihrer Verlobten jetzt helfen könnte, wäre ein heißes Bad und ein warmes Bett.“, setzte er dann noch hinterher.

InuYasha war erleichtert, als er die Worte des Arztes hörte. „Unser Hotel ist zwar etwas weiter weg, aber ich werde dafür sorgen, dass sie so schnell wie möglich in ein warmes Bett kommt.“, versprach der junge Mann dem Arzt.

Der Arzt nickte als er die Worte InuYashas hörte. Der Arzt erhob sich und widmete sich seinem nächsten Patienten, wobei er den Raum verließ.

InuYasha half Kagome dabei sich wieder anzuziehen. Er würde ihr auch keine Standpauke halten, das sie einfach alleine auf die Piste gegangen war, denn schließlich konnte keiner damit rechnen, dass eine Lawine losbrechen würde.

Nachdem er und Kagome aus dem Behandlungszimmer kamen, wurden sie auch schon bestürmt. InuYasha unterband das aber in dem er sagte, dass Kagome jetzt einfach Ruhe und Wärme brauchte.

„Dann sollten wir schnellstens ins Hotel zurückkehren.“, sagte dann der Taishou und alle machten sich sofort auf den Weg dorthin.
 

Kaum in der Suite angekommen war der erste Weg InuYashas ins Badezimmer. Dort ließ er heißes Wasser ein und verfrachtete Kagome dann in die Wanne. Aber da er nicht wollte, dass Kagome nicht einen Hitzeschlag auf Grund des heißen Wasser bekam, blieben sie auch nicht lange dort drin.

Nach dem warmen Bad brachte er sie gleich ins Schlafzimmer und legte sie unter die Decke. Er hatte großes Glück, dass die Zimmer schon geheizt waren, so dass er eine Sorge weniger hatte.

Er legte sich sogleich neben seinen Schatz und schloss sie in seine Arme. „Mein geliebter Engel!“, sagte er zu ihr und küsste sie dann leidenschaftlich auf den Mund. Dennoch lag es ihm fern sie zu verführen und das obwohl sie beide nackt unter der Decke lagen.
 

Am nächsten Morgen, kaum das Kagome ihre Augen geöffnet hatte, bemerkte sie so ein unangenehmes Ziehen an ihren Rippenbögen, versuchte dies aber vor ihrem Verlobten geheim zu halten.

Dies gelang ihr aber nur sehr kurz, denn als InuYasha sie umarmen wollte, schrie von ihrem Schmerz übermannt auf.

„Was hast du?“, kam es gleich besorgt und panisch von InuYasha, denn er hatte nicht mal starken Druck auf ihre Seite ausgeübt.

„Ich weiß auch nicht, aber mir tut die Seiten weh.“, sagte Kagome und versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen, da jede Bewegung sehr unangenehm war für Kagome.

„WAS?“, kam es nun noch besorgter von InuYasha. Aber er machte auch gleich Nägel mit Köpfen. Er ging erst zu seinem Vater und entschuldigte sich und Kagome für das Fehlen beim Frühstück aber auch für das Fehlen auf der Piste.

Als der Vater dann nach dem Grund fragte, sagte InuYasha leicht besorgt, dass der Unfall doch nicht so glimpflich abgelaufen war wie alle dachten und das er mit Kagome zur Ambulanz fahren würde.

Dies verstand der Inu Taishou natürlich und er versprach auch dass er Kagomes Eltern in Zaum halten würde, damit sie ihnen nicht folgten.

„Danke, Vater!“, sagte InuYasha noch zum Taishou und verschwand dann auch wieder.
 

Fünf Minuten später befanden sich InuYasha und Kagome dann auf den Weg zur Ambulanz. Wiederum eine Stunde später wurde Kagome dann erst von einem Arzt aufgerufen, dann in die Röntgenabteilung gebracht und dann wurde sie wieder zum Arzt gebracht.

Dieser fand nach einem Ultraschall heraus, dass sich Kagome die Rippen verstaucht hatte. So bekam sie einen festen Stretchverband umgelegt und die Aufforderung sich zu schonen. Damit war für die junge Frau das Skifahren absolut beendet für diese Saison.
 

Das machte Kagome allerdings überhaupt nichts aus, denn ihr war die Lust aufs Skifahren ordentlich vergangen und so blieb sie dann auch in der Hütte und trank lieber genüsslich ein heißes Getränk um sich warm zu halten.

Auch InuYasha war der Spaß am Skifahren vergangen. Ihm steckte der Schreck einfach noch in den Gliedern und so leistete er seiner Verlobten in der Hütte Gesellschaft. Wenn es aber nach ihm ginge, dann wäre er am liebsten mit ihr in der Suite geblieben oder hätte Kagome den Ort gezeigt, aber nein sie mussten ja mit gehen.

Kagomes Familie steckte der Schreck zwar auch noch in den Gliedern, aber Kagome schaffte es sie zur Vernunft zu bringen.

„Ich möchte dass ihr euch amüsiert. Der Taishou hat sich solche Mühe gegeben, dass ihr mich begleiten könnt und nun möchte ich euch den Spaß nicht verderben.“, war der ausschlaggebende Satz, dass Familie Higurashi nachgab. Nur InuYasha konnte Kagome nicht überzeugen und musste sich geschlagen geben.

Aber immerhin Kagomes Familie und auch ihre zukünftige Familie gingen weiterhin jeden Tag auf die Piste und waren sehr geschickt im Umgang mit den Skiern, mit Ausnahme Soutas, der lieber das Snowboard fahren erlernen wollte. So bekam der kleine Mann eine Privatlehrerin, die ihm das Snowboard fahren beibrachte.
 

Am Morgen des Neujahrsfestes gingen die Frauen zum Friseur des Hotels um sich schöne Frisuren zaubern zu lassen. Alle hatten sie sich für schöne Steckfrisuren entschieden, aber jede hatte anderen Schmuck eingearbeitet.

Izayoi hatte sich dazu entschieden Diamantspangen im Haar zu tragen, die sehr kompliziert eingearbeitet werden mussten. Kagome dagegen hatte weiße Perlen eingearbeitet bekommen, wogegen Rin sich einen wunderschönen Blumenschmuck einarbeiten ließ. Auch Kagomes Mutter hatte sich kleine Rosenblüten einarbeiten lassen.

Dazu bekam jede dann auch noch das passende Make-up verpasst. Aber am atemberaubendsten waren die Abendkleider der Damen. Jede hatte auf sich persönlich zugeschnitten eines.

Kagomes Abendkleid war in rot, hatte einen leichten Reifrock und kurze Ärmel die nur auf den Schulterknochen gehalten wurden. Da sie aber noch immer leicht verletzt war, verzichtete sie auf ein Korsett, welches normalerweise geschnürt werden musste. Stattdessen wurde in dem Kleid Stretchstoff eingearbeitet, welches sich hervorragend der Figur anpasste. So konnte sie sich bewegen ohne große Schmerzen zu haben. Von InuYasha bekam sie ein Kolier aus Rubinen und passende Ohrringe, welche ebenfalls mit Rubinen bestückt waren.

Izayoi trug ein Abendkleid in der Farbe himmelblau. Auch sie hatte ein atemberaubendes Kolier von ihrem Mann bekommen. Welches aus Saphiren und Aquamarinen gefertigt worden war. Auch sie hatte wunderschöne Ohrringe und ein Diadem, welches sich wundervoll in ihre Frisur einfügte.

Rin dagegen trug ein Bordeauxfarbenes Abendkleid. Von ihrem Gatten bekam sie ein Kolier aus Diamanten und auch die passenden Ohrringe durften nicht fehlen. Ihr Haarschmuck passte hervorragend zu ihrem Outfit.

Frau Higurashi hatte sich ein Kleid in Rose ausgesucht, da sie fand, dass dies am besten zu ihren Rosenblüten im Haar passte. Sie trug eine wunderschöne feingliedrige Goldkette und auch die passenden Ohrringe dazu.

Die Männer hatten jeweils einen schwarzen Smoking an, wobei Souta und auch der Opa sich ziemlich blöd dabei vorkamen.
 

Als die Familien dann den Ballsaal betraten, hielten die Gäste den Atem an. So etwas hatte noch keiner gesehen und auch die Verlobte von InuYasha war mit solchen Kostbarkeiten ausgestattet, die vorher noch nicht einmal Kikyou bekommen hatte.

„Müssen die uns alles so anstarren?“, flüsterte Kagome dann ihrem Verlobten zu denn sie mochte so etwas überhaupt nicht.

„Du bist eben so atemberaubend schön.“, flüsterte InuYasha zurück. Er war richtig stolz eine solch bezaubernd schöne Verlobte zu haben. Sie war ja nicht nur schön, sondern hatte auch ein gutes Herz. Obendrein war sie blitz gescheit und sehr fleißig, denn selbst hierher hatte sie ihre Unterlagen mitgebracht um zu lernen, da sie den Anschluss nicht verlieren wollte.

Kagome grummelte nur, aber da musste sie nun eben durch. War ja ihre eigene Schuld wenn sie sich so aufbrezelte. Dabei hatte sie sich nur an die Anweisungen ihres zukünftigen Schwiegervaters gehalten, der sagte, dass sie sich richtig schön machen sollte. Wollte er vielleicht nur, dass alle Anwesenden anfingen zu tuscheln? Denn das geschah gerade.

Kagome kam aber gar nicht dazu ihren Gedanken weiter nachzugehen, denn sie wurde von InuYasha schon zu ihrem Tisch geführt. Unterwegs konnte sie dann auch das Getuschel der Frauen und Männer hören. Es kamen Sachen wie ‚Unverschämt‘ oder auch ‚Zum Anbeißen lecker‘ Das behagte Kagome alles nicht, aber sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
 

Kaum dass sie saßen, begann dann auch schon der gesellschaftliche Teil. Die Veranstaltung begann wie jedes Jahr mit langweiligen Reden und einer Spendenaktion für die ärmeren Länder und ganz besonders für die Kinder. Das war ein Thema wobei sich der Taishou nicht lumpen ließ. Mit einer Spende von 500.000 Dollar hatte er den höchsten Beitrag gelandet.

Während dieser Aktion, die gut und gerne zwei Stunden dauerte, wurde den Gästen aber auch das Abendessen serviert. Dieses Essen umfasste mehrere Gänge. Nur das Beste vom Besten wie echten Kaviar, Lachs, exotische Früchte, die teuersten Fleischsorten und noch andere Dinge wurde den Gästen kredenzt.

Doch schon bald wurde der gesellschaftliche Teil aufgelöst und es begann eine richtige Party mit Popmusik, aber auch klassische Stücke waren darunter. InuYasha erhob sich sofort, als die Party eröffnet wurde und forderte seine Kagome zum Tanzen auf.

Diese nahm das Angebot gerne an, denn dann würde sie vielleicht dem Getuschel entkommen und sie hoffte, dass es eine friedliche Party werden würde.

Und Kagome hatte Glück, denn die Party war sehr friedvoll. Sie hatte zwar einige Male die Ex-Verlobte von InuYasha gesehen, aber diese zog es vor sich mit den Männern zu amüsieren.

Kikyou war aber nicht die einzige, die sich mit anderen Männern amüsierte. Das taten gut 90% der weiblichen Gäste. Darunter auch Kagome. Aber im Gegensatz zu den anderen Damen, zog es Kagome vor sich mit den Männern ihrer Familie oder der Familie Kudo zu amüsieren.

Während Rin mit InuYasha tanzte, hatte Kagome Sesshoumaru im Arm. Aber auch der Taishou schwang gerne mal mit Kagome das Tanzbein.

„Du bist eine wundervolle Tänzerin.“, sagte der Taishou, denn es wurde gerade ein Walzer von Johann Strauß gespielt.

„Du übertreibst, Taishou.“, sagte Kagome, konnte aber nicht verhindern, dass sie unglaublich stolz über das Gesagte war, da Tanzen eh eines ihrer Hobbies war. Sei es auf dem Parket oder auf dem Eis.

„Er hat Recht.“, konnten beide dann eine andere männliche Stimme vernehmen.

Kagome drehte sich zur Stimme um und konnte ihren Verlobten ausfindig machen. „Inu!“, sagte sie nur erfreut zu ihrem Verlobten.

Der junge Mann lächelte seine Verlobte nur an und sah dann zu seinem Vater. „Darf ich sie jetzt auch mal wieder im Arm halten?“, fragte er dann beim Oberhaupt der Familie nach. InuYasha hatte zwar auch mit seiner Schwägerin und seiner Mutter getanzt, aber niemanden hielt er so gerne im Arm, wie seinen persönlichen Schatz. So machte er sich dann auf die Suche nach ihr und konnte sie recht bald ausfindig machen.

„Aber sicher, Yasha!“, schmunzelte der Taishou und übergab Kagome ihren neuen Tanzpartner. Der Taishou wusste dass sein Jüngster seine Verlobte am liebsten Tag und Nacht bei sich haben würde.

Der junge Mann nahm nun die Hand von seiner Verlobten in seiner und legte sie dann leicht über seine Schulter. Die andere nahm er in seine Hand und presste Kagome dann ganz dicht an sich um sich dann im Takt der Musik zu bewegen.

Kagome lächelte nur, schmiegte sich dann aber an ihren Verlobten an. Seine Muskeln machten sie immer wieder schwach. Diese hatte er sich wie die meisten Männer in einem Fitnessstudio antrainiert. Aber anders als einige Männer machte er kein Kraft-, sondern Ausdauertraining.
 

Die Party war im vollen Gange als zwei sich ganz unauffällig von dieser lösten. Diese beiden hatten das Getue der Reichen so satt, dass sie es einfach nicht mehr länger aushielten. Sie feierten lieber ihre eigene Party in ihrer Suite.

„Der Smoking steht dir einfach nicht.“, sagte die junge Frau, welche niemand andere als Kagome war, als das Türschloss zur Suite hinter ihnen zu klackte. So kam es dann, dass sie die Knöpfe des Jacketts öffnete und dieses InuYasha von den Schultern streifte. Als nächstes folgten dann die Fliege und das Hemd.

InuYasha konnte nur schmunzeln als er das mitbekam. Sie wollte also mit ihm spielen? Das konnte sie haben. So nahm er nun sie in den Arm. Nachdem er sie von ihrem Schmuck befreit hatte, zog der junge Mann den Reißverschluss des Kleides herunter und streifte dieses nun von den Schultern seiner Verlobten. Er war entsetzt als er sah, dass Kagome keinen Verband mehr trug.

„Wieso hast du ihn abgemacht?“, wollte er daher von seiner Verlobten wissen.

„Weil man ihn unter dem Kleid gesehen hätte.“, gab Kagome als Antwort und noch bevor ihr Liebster etwas sagen konnte, stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund. „Wollen wir jetzt wirklich darüber sprechen, Inu?“, fragte sie in einem schelmischen Ton, denn gleichzeitig hatte sie den Beweis seiner Begierde in ihren Händen.

InuYasha konnte nur seufzen. Er würde bestimmt nicht jetzt darüber diskutieren. Er nahm sie auf seinen Arm und brachte sie ins Schlafzimmer.

Dort küssten und verführten sie sich, bis das Feuer schon fast nicht mehr zu löschen war. Beide brannten innerlich, aber InuYasha war noch nicht gewillt beide von der Qual zu erlösen.

Erst als die Uhr Mitternacht schlug und die ersten Knallkörper zu hören waren, drang er in sie ein. „Frohes Neues.“, hauchte er nur hervor, bevor er Kagome nun leidenschaftlich küsste.

Kagome dachte sie würde innerlich verbrennen. Alles flehen ihrerseits brachte nichts. Ihr Verlobter wollte sie einfach nicht erlösen. Er stimulierte sie so frivol, tat aber nichts um sie endlich von ihrer süßen Qual zu befreien. Selbst als sie versuchte die Führung zu übernehmen, hielt er sie davon ab.

Umso entzückter war sie, als ihr Verlobter dann endlich in sie kam. Ein Freudenschrei war von Kagome zu hören, wurde dann aber auch schon leidenschaftlich geküsst.

„Wünsch ich dir auch.“, brachte die junge Frau nur atemlos zustande, denn was sie erlebte, ließ sie in einem regelrechten Rausch der Lust verfallen.

Einige Augenblicke später ließ InuYasha seiner Lust freien Lauf und er konnte spüren, dass bei Kagome sich in genau diesem Moment alles zusammenzog. Ein sicheres Zeichen, dass auch sie ihren Gipfel der Leidenschaft erreicht hatte.

Vollkommen erledigt sank InuYasha auf seine Geliebte zusammen und blieb einen Moment auf ihr liegen. Nachdem er sich aber wieder erholt hatte, löste er sich vorsichtig von Kagome, legte sich neben sie und nahm sie in seinen Arm.

Kagome kuschelte sich regelrecht an ihren Verlobten an. Aber was sie gerade erlebt hatte, war einfach atemberaubend. Dieses Mal war es vollkommen anders gewesen, als das was sie sonst immer mit ihrem Verlobten erlebt hatte. Seine Stöße waren kraftvoller und so unendlich tief wie niemals zuvor.

„Was für ein Erlebnis.“, brachte sie dann doch irgendwann zustande. Sie schenkte ihren Verlobten einen überaus leidenschaftlichen Kuss um ihm zu zeigen was für einen Spaß sie hatte.

InuYasha erwiderte den Kuss sehr gerne. Noch immer bekam er nicht genug von seiner Liebsten, denn er streichelte erneut ihre Brüste und ihren Bauch.

„Du bist so wahnsinnig schön.“, sagte er dann zu ihr und küsste sie erneut. In dieser Nacht war er einfach nicht satt zu bekommen, denn er erregte seinen Schatz erneut so dermaßen, dass sie sich ihm in dieser Nacht auch noch ein zweites Mal hingab.

Kagome konnte es einfach nicht fassen, dass ihr Verlobter schon wieder konnte, aber wenn sie ehrlich war, dann wollte sie es genauso und so gab sie sich dem erneuten Liebesspiel hin

Vom Feuerwerk bekamen beide nichts mit.
 

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An den nachfolgenden Tagen reisten die meisten der Leute bereits ab, denn die Schulferien neigten sich dem Ende zu.

Aber eine Familie blieb etwas länger in Sankt Moritz als die anderen, da die Semesterferien etwas länger gingen als die normalen Schulferien. Bei dieser Familie handelte es sich um die Taishous. Das Familienoberhaupt hatte die Suiten mit Absicht länger gebucht als andere.

Dennoch musste Kagomes Familie früher abreisen, da Souta schon in wenigen Tagen zur Schule musste. So kam es, dass die Taishous und Kagome ihre Familie zum Flughafen begleiteten.

Nachdem die Higurashis abgereist waren, gingen die Taishous in die Altstadt von Sankt Moritz, denn das Familienoberhaupt wollte Kagome zeigen, dass dieser Ort noch viel mehr zu bieten hatte, als nur das Skifahren. Das konnten sie vorher einfach nie machen, da immer ein enger Zeitplan eingehalten werden musste.

„Ein wunderschöner Ort.“, schwelgte Kagome, da sie die Umgebung jetzt erst richtig wahr nahm. Sie saugte die Eindrücke, welche sie bekam förmlich in sich auf. Nun endlich begann ein richtiger Urlaub in der Schweiz und sie würde jeden Tag voll genießen.
 

Aber so wie es nun einmal mit schönen Dingen war, gingen diese schnell zu Ende. So war es auch mit der Woche Sankt Moritz die noch an dem Treffen drangehängt wurde.

Kagome konnte man gar nicht im Hotel halten, denn sie wollte so viele Eindrücke wie möglich dazu bekommen. Zusätzlich nutzte sie den Service des Hotels voll aus, denn sie nutzte den Wellnessbereich vollkommen für sich.

Umso betrübter war sie dann als sie und die Taishous an einem Samstag auf dem Schweizer Flughafen standen und darauf warteten, dass der Privatjet der Familie startklar war.

„Alltag du hast uns wieder.“, kam es leicht gefrustet von Kagome. Sie hätte hier gut und gerne noch zwei Wochen Urlaub dranhängen können.

„Nun dramatisiere es doch nicht, Kagome.“, kam es darauf vom Taishou. „Ihr fangt doch erst Mitte der Woche wieder an.“, setzte er dann noch hinterher. „Also habt ihr noch ein paar Tage Ruhe.“

„Haben wir nicht, Vater!“, antwortete InuYasha seinem Vater. „Ab Montag wollen Kagome und ich uns wieder richtig ins Zeug legen. Denk daran, dass ich in knapp vier Monaten Prüfungen habe.“, setzte er dann noch hinterher.

„Das habe ich nicht vergessen, Yasha.“, kam es erneut vom Taishou „Und ich freue mich zu hören, dass ihr euer Studium mit so einem Eifer betreibt.“

Zu mehr kamen sie aber auch nicht, denn nun wurde eine Durchsage aufgegeben, wonach der Jet nun endlich startklar war. Die Taishous nahmen ihr Handgepäck und gingen dann zum Ausgang, wo sie hin mussten.
 

Zweiundzwanzig Stunden später landeten die Taishous dann auf dem Flughafen in Tokio. Alle waren sie von dem langen Flug vollkommen erschlagen gewesen. Das dumme war nur, dass vom Flughafen aus es noch gut eine Stunde Autofahrt war, bis sie zu Hause waren.

So kam es, das es bereits weit nach Mitternacht war, als die Familie ihr Domizil erreichte. Keiner sagte mehr einen Ton, als sie ankamen. Die Herren nahmen einfach ihre Frauen, bei Sesshoumaru auch noch das Baby und gingen in ihre Zimmer um sich schlafen zu legen.
 

„Hm…“, konnte man am nächsten Tag von einer weiblichen Stimme vernehmen. Sie und ihr Verlobter hatten sehr lange geschlafen, da ihnen noch immer der Jetlag in den Knochen steckten. Aber als sie aufwachte, konnte sie bereits die Streicheleinheiten ihres Liebsten vernehmen.

„Guten Morgen, mein Schatz.“, sagte der junge Mann, als er spürte, dass seine Herzdame erwacht war. Dann konnte er nicht anders und musste seine Liebste einfach küssen.

„Guten Morgen, Schatz.“, gab die junge Frau von sich, nachdem der Kuss beendet war. Sie hatte diesen sehr genossen und das Gesicht ihres Liebsten in ihre Hände genommen um ihn zu symbolisieren dass der den Kuss auch ja nicht beenden sollte. Aber das musste er dann doch, da bei beide die Lungen nach Luft verlangen.

„Hast du gut geschlafen?“, fragte dann der junge Mann, der auf den Namen InuYasha hörte und seine liebste Kagome erneut streichelte.

„Ja, sehr gut und du?“, wollte Kagome dann von ihrem Verlobten wissen, da sie so tief und fest geschlafen hatte, dass sie in dieser Nacht nichts mitbekommen hatte.

„Das tue ich doch immer, wenn ich dich in meinem Arm halten kann.“, schmunzelte InuYasha dann. Aber dann erhob er sich und ging ins Bad, denn er hatte noch etwas vor bevor sie sich zu der Familie gesellen mussten.

Kagome wunderte sich, als ihr Verlobter sich erhob. Was hatte er denn jetzt schon wieder? Wieso hatte er das getan? Aber schon bald lächelte sie, denn sie konnte Wasser plätschern hören. So stand sie auch auf und ging ins Bad und wie sie vermutet hatte, lief das Wasser für ein schönes Schaumbad.

InuYasha war so beschäftigt das Wasser einzulassen, dass er gar nicht mitbekam, dass seine Liebste hinter ihm stand. Aber als er sich dann umdrehte und sie vor sich sah, bekam er einen leichten Schreck. „Du hast mich erschreckt.“, sagte er dann zu ihr, ging dann aber auf sie zu um sie in den Arm zu nehmen.

„Das tut mir sehr Leid, Inu.“, sagte Kagome zu ihrem Verlobten. Sie fühlte sich sehr schuldig, weswegen sie dann auch wegschaute.

InuYasha nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie dann um ihr zu zeigen, dass sie sich nicht schuldig fühlen brauchte. „Das ist doch nicht so schlimm.“, sagte er dann zu ihr. Ließ seine Hände auf ihre Schultern sinken, nahm die Träger ihres Negligees in die Hand und streifte diesen von den Schultern und den Armen, so dass es locker von ihrem Körper fiel. „So süß.“, sagte er dann zu seiner Verlobten und nahm einen ihrer Busen in seine Hand um sie zu streicheln und mit Küssen zu versehen.

Kagome genoss es sehr, aber da das Wasser noch immer plätscherte, befürchtete sie, dass die Wanne überlaufen könnte.

„Das Wasser, Inu!“, brachte sie nur hervor, denn ihr Verlobter brachte sie einfach an den Rand des Wahnsinns.

InuYasha sah erst einmal zu seiner Verlobten. Hatte sie keine anderen Gedanken? Das Badewasser hatte er vollkommen vergessen gehabt. Aber als er dann Richtung Wanne sah, war diese schon ziemlich gefüllt. Schnell rannte er zur Wanne um die Hähne auszumachen. Dann widmete er sich wieder seinem Schatz, wo er das letzte Stück Stoff entfernte und sie dann in das angenehme Wasser setzte.

Kagome gefiel es nicht, dass sie hier alleine saß. Das musste sie ändern.

„Und was ist mit dir?“, fragte sie dann bei ihrem Verlobten nach. Sie wollte das herrliche Wasser einfach mit ihm genießen.

InuYasha lächelte als er das hörte. Er zog sich nun seine Schlafhose aus und stieg zu Kagome ins Wasser. Allerdings war die Wanne dermaßen voll, dass einiges an Wasser über die Wanne schwappte.

Das interessierte aber niemanden. Im Gegenteil. Nachdem InuYasha gesessen hatte, begab sich Kagome zu ihm und legte sich auf ihn um ihn zu küssen. Dabei streichelte sie über seine Brust bis hinunter zu seiner Männlichkeit, die sie mal sanft streichelte oder aber fest rieb.

InuYasha schmunzelte als er das spürte. So drehte er sich mit seiner Kagome und begann nun sie zu streicheln und ihre Weiblichkeit zu erkunden, bevor er in sie hinein glitt um sie voll und ganz auszufüllen.
 

Es war eine ganze Weile vergangen als sich die beiden im Essensaal der Familie befand. Wie sich herausstellte, schien selbst der Rest der Familie lange geschlafen zu haben, denn es wurde erst jetzt, schon fast zur Mittagszeit das Frühstück gereicht.

Nach dem Frühstück wurde es dann wieder für die gesamte Familie ernst. Rin ging mit Akemi zur Vorsorgeuntersuchung, der Taishou und Sesshoumaru mussten in die Firma und selbst Izayoi begleitete die beiden Herren, da sie in Teilzeit bei ihrem Mann als Assistentin arbeitete. Nur meistens konnte sie dies zu Hause tätigen, da ihr Mann auch zu Hause arbeitete. Da er aber dieses Mal in die Firma ging, musste auch sie mit.

So kam es, dass die beiden Verlobten den ganzen Tag alleine waren. Sie hatten von Inu Taishou die Erlaubnis erhalten, dass sie in seinem Arbeitszimmer lernen könnten, da sie dort mehr Platz und bessere Möglichkeiten hatten. Es war nun einmal so, dass InuYasha seine Prüfung bereits im April machte und bis dahin war es eben nicht mehr lange. Kagome dagegen hatte ihre Prüfungen erst im Juni, dennoch wollte sie schon soviel mitnehmen wie sich konnte, denn sie wollte eben nicht auf dem letzten Drücker anfangen dafür zu lernen.

Abends fand sich die Familie wieder zusammen um zu Abend zu essen und ein wenig Zeit miteinander zu verbringen.
 

So vergingen die Tage unglaublich schnell. Für zwei Parteien schon viel zu schnell, denn nun waren sie zu ende, die Semesterferien.

InuYasha und Kagome taten sich an diesem Morgen unglaublich schwer aufzustehen, aber dennoch hatten sie es mit Ach und Krach geschafft pünktlich auf dem Campus anzukommen, wo sie gleich stürmisch begrüßt wurden.

„Schön, dass wir uns wieder öfters sehen können.“, konnten beide die Stimme von Miroku hören und InuYasha hatte diesen auch gleich um seinen Hals zu hängen. „Erzählt, was habt ihr gemacht?“, wollte Miroku von InuYasha und Kagome wissen.

Sango schüttelte nur mit dem Kopf. Merkte ihr Freund denn nicht, dass er die beiden bedrängte?

„Nun lass sie doch erst einmal Luft holen, Miroku.“, sagte sie zu dem Mann mit dem kleinen Pferdeschwanz. Dann richtete sie sich ebenfalls an InuYasha und Kagome. „Vielen dank für eure Karten. Wir haben uns wirklich gefreut.“

„Das haben wir doch gerne gemacht, Sango.“, sagte Kagome, die ihren Verlobten förmlich dazu drängen musste, damit dieser sich Zeit nahm um ihren Freunden zu schreiben.

Aber alle vier kamen nicht dazu weiter zu reden, denn nun klingelte es zum Unterricht, wo alle hinliefen, da sie die Zeit vergaßen. Das sie aber ein wenig spät kamen, fiel aber gar nicht groß auf, da selbst der Lehrer noch nicht anwesend war.
 

„Gerade noch rechtzeitig.“, kam es von InuYasha als er sich neben Kagome setzte. Nun würde er wieder losgehen der Alltag. Aber sein fokussiertes Ziel war und blieb die Prüfung, welche er in vier Monaten hatte.
 

Das war es fürs erste.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir eure Meinung hinterlassen würdet.

Lob oder Kritik können bei mir gerne geäußert werden.

Bis zum nächsten Kap
 

Kagome 0302



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-02-24T13:39:44+00:00 24.02.2009 14:39
So jetzt bin ich wieder auf dem neuesten Stand =)
Wirklich tolles Kapitel!
Ich bin froh, dass du ein adultfreies Kapitel ongestellt hast!
Da können auch wir am Ball bleiben!
Mach auf jeden Fall weiter so!!
LG
Kagome0
Von:  buntetraumwelt91
2009-02-19T17:26:13+00:00 19.02.2009 18:26
die ff ist wirklich richtig toll!
ich bin eher durch zufall drauf gestossen aber sie ist echt super!
freue mich schon sehr aufs neue Kapi!^^
Von: abgemeldet
2009-02-12T17:31:41+00:00 12.02.2009 18:31
ahhhhhhhhhhhh warum geht die ff den nicht weiter...will weiter lesen ist doch so schön T_T
Von:  EngelKagome
2009-02-10T12:05:09+00:00 10.02.2009 13:05
Hallo süße
ich wollte dir zur dieses Kap ,
auch mal ein kommi schreiben..
also dieses Kap finde ich auch klasse..
mach weiter so..
Von:  inuskaya
2009-02-03T13:00:45+00:00 03.02.2009 14:00
Jaaaaa!!!
Und das wird er auch schaffen. :D
Sorry, dass ich erst jetzt lesen und ein Kommi schreibe.
Aber ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Lg^^
Von:  Buffy12
2009-01-29T16:22:04+00:00 29.01.2009 17:22
das kap is klasse weiter so

Von: abgemeldet
2009-01-28T22:36:13+00:00 28.01.2009 23:36
Nun gut, das Kap ist Klasse und ich muss sagen du machst dich immer mehr.
Alles in allem ein gelungenes Zusammenspiel der gesamten Personen.


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