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Shinobi Golden Cup

Eine kleine Oneshot-Sammlung über die Akatsuki
von

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Kuchen backen mit Madara

So hier der erste Streich. Irgendwie hatte ich riesigen Spaß an Madara und seiner verrückten Gedankenwelt. Aber überzeugt euch selbst. Und schon mal im Vorraus sorry an alle Deidara Fans.
 

1. Kapitel: Kuchen backen mit Madara
 

Bis in die Haarspitze schlecht gelaunt fuhrwerkte Madara in der Küche herum. Es war Samstag, früh morgens 4 Uhr. Kein normaler Akatsuki war um diese Uhrzeit wach. Aber er war nicht normal. Oder sollte man den Mann, der im Moment in seinem Bett, lag unnormal nennen? Denn der war ja auch daran schuld dass er jetzt hier in der Küche stand und mordlustig auf das Paar Hühnereier starrte.
 

Ja, Itachi Uchiha war Schuld das er hier stand. Es war ja schon schlimm genug, dass sein eigener Urenkel ihn verführt hatte, aber noch schlimmer war es, dass er immer unten liegen musste. Er hasste es. Zumal er der Ältere, Erfahrener und der heimliche Leader der Akatsuki war. Wer dagegen war Itachi? Ein sarkastisches Lachen kam ihn über die Lippen. Ja er wusste wer Itachi war, er war jemand, in dessen Händen er zu Wachs wurde. Allein ein Blick von ihm reichte aus um Madara in den Abgrund stürzen zu lassen. Und dieser verfluchte Bengel wusste das auch noch und nutzte das nach Strich und Faden aus.
 

Ein gefährliches Knurren kam über Madaras Lippen, als sich die Giftflasche zu den Eiern, dem Zucker und dem Mehl gesellten.
 

Er war gedemütigt. Er, der große Madara Uchiha musste beim Sex unten liegen.
 

Kochend vor Wut kippte er das Mehl in die Schüssel und hustete einen Moment später auf, als ihm eine weiße Wolke entgegen kam. Unverständliche Sachen vor sich hin meckernd warf er das leere Glasschälchen in die Spüle. Krachend zerfiel es in seine Einzelteile. Doch Madara störte das nicht. Viel mehr störte ihn die Tatsache, dass er sich von Itachi unterbuttern ließ.
 

Ach was waren das noch für Zeiten, als er Itachi noch unter Kontrolle hatte? Als er noch unschuldig war und sich nicht mal ansatzweise traute ihm gegenüber irgendwelche sexuellen Neigungen zuzugeben!
 

Ja, das waren noch Zeiten. Zeiten in denen sein Leben noch in ordentlichen Bahnen verlief. Wenn man denn das Leben eines uralten Opas und Nuke-Nins als normal bezeichnen konnte. Doch seit dieser Junge in die Pubertät gekommen war und seinem Spaß am Sex gefunden hatte, war bei ihm alles den Bach runtergegangen.
 

Frustriert schlug er die Eier auf und ließ deren Inhalt achtlos in die Schüssel tropfen. Die Eierschalen gesellten sich einen Augenblick zu den Glasscherben in der Spüle. Fahrig griff er nach der nächsten Zutat. Kritisch betrachtete er das kleine Schälchen das er in der Hand hielt. Zucker war darin.
 

Der weiße kristalline Zucker erinnerte ihn an Itachi. Er war süß und wenn man ihn heiß machte, hatte man noch süßeren Karamell, von dem man seine Hände nicht mehr lassen konnte. Wenn man einmal davon aß, war man verrückt danach.
 

„Verflucht soll er sein!“ fauchte Madara vor sich hin und schüttete den Zucker in die Schüssel.

Das Schälchen landete mit einem erneuten lauten Klirren in der Spüle. Er musste nicht hinschauen um zu sehen, dass auch dieses Schälchen nichts weiter war als ein Haufen Scherben.
 

Kakuzu würde ihn einen Kopf kürzer machen. Achtete das wandelte Organspendelager doch so extrem aufs Geld. Ihn würde es nicht wundern, wenn der Nuke-Nin nun wach vom Krach in seinem Zimmer lag und im Kopf schon durchrechnete, wie viel er von Madaras nächsten Lohn, für die mutwillige Zerstörung von Glasschälchen, abknöpfen könnte.
 

Wenn der wüsste, was sich hinter der Spiralmaske verbirgt, dann hätte er sicherlich Angst um einige seiner Organe. Doch wenn der wüsste, was sich hinter der Spiralmaske befindet und was Itachi mit diesem jemand tat, dann würde er wohl in Lachkrämpfen ausbrechen.
 

Itachi würde für diese Demütigung bezahlen. Und das nicht mit viel Geld, sondern mit seinem Leben. Ein hysterisches und beinah schon irres Kichern rutsche über seine Lippen, als er das Gift unter den unfertigen Teig mischte.
 

Ja bald war Itachi nicht mehr süß, sondern unter der Erde! Sollte er doch die Maden verführen! Die würden ihn liebend gern mit Haut und Haaren verschlingen.
 

Sein Kichern schwoll zu einem gefährlichen Lachen an, als er mit dem Schneebesen das Kakaopulver unter den Teig rührte. Für Schokokuchen war der jüngere Uchiha immer zu haben. Und genau diese Schwäche wollte Madara ausnutzten.
 

Doch als es gerade die Masse auf dem Kuchenblech verteilte, da hörte er Deidaras Stimme vor der Tür:
 

„Tobi? Bist du das? Sag mal hast du noch alle Tassen im Schrank, um so eine Uhrzeit solch einen Lärm zu veranstalten? Jetzt mach gefälligst die Tür auf! Was machst du da drin überhaupt?“
 

Madara verdrehte die Augen. Die Barbie. Was hatte der hier zu suchen? Sollte er nicht bei seinem Ersatz-Ken, Sasori im Bett sein?

Innerlich fluchend Griff er nach seiner Maske und antwortete mit piepsiger jungenhafter Stimme:
 

„Tobi macht Kuchen! Tobi ist ein guter Junge!“
 

Schnell schob er das Blech in den Ofen, wuselte zur Tür und schloss sie auf. Vor ihm stand ein verschlafener Deidara, dessen Haare beinah zu Berge standen.

Vielleicht sollte er diesen Idioten auch was vom Kuchen abgeben. Dann hätte er ab sofort auch vor dieser Fashionqueen seine Ruhe. Ein verlockender Gedanke.
 

„Was gibt’s denn für Kuchen?“ fragte Deidara neugierig.

„Schokokuchen!“ quietschte Madara und ging vorsichtig rückwärts Richtung Küchenzeile.
 

Er hatte ganz vergessen die Giftflasche zu entsorgen. So unauffällig wie möglich glitt seine Hand hinter seinen Rücken und krallte sich die Flasche von der Arbeitsfläche. Er musste hier raus, dringend!
 

„Deidara sama? Tobi fragte sich gerade ob sie vielleicht den Kuchen in zehn Minuten aus dem Ofen holen könnten? Tobi muss auf die Toilette!“ säuselte Madara vor sich hin.
 

Deidara verzog angeekelt das Gesicht.

„Erspar mir die Einzelheiten. Aber meinet wegen. Hau ab! Jetzt bin ich eh wach!“ murmelte Deidara und setzte sich mit einer Tasse Kaffee an den Esstisch.
 

Perfekt für Madara um sich so schnell es ging mit der Flasche aus dem Staub zu machen.
 

Jetzt konnte seinem Plan also nichts mehr im Wege stehen. Das dachte sich zu mindestens Madara. Doch da lag er völlig falsch, denn einen Moment später glitt ein leicht bekleideter, verschlafener Itachi in sein Blickfeld.
 

Einen Moment herrschte in seinem Kopf Leere. Dann musste er sich stark zusammenreißen um nicht wie ein räudiger Köter mit dem Sabbern anzufangen. Wie Itachi dort im Türrahmen lehnte mit nichts mehr als Shorts bekleidet, mit zerzausten Haaren und verschlafenen Augen, da konnte einem schon mal die Sicherungen durchbrennen. Er war tatsächlich kurz davor den Jüngeren anzufallen.
 

„Was hast du da unten veranstaltet?“ fragte Itachi mit seiner sexy männlichen Stimme.

„Kuchen gebacken. Schokokuchen, den liebst du doch so.“ sagte Madara, als wäre das eine völlig alltägliche Sache.
 

„So gern ich den auch esse, aber ich glaub auf den werde ich verzichten müssen.“ meinte Itachi und ein laszives Grinsen schlich über seine Lippen.
 

Langsam streckte er seine Hand nach Madara aus, umfasste ihm am Handgelenk und zog ihn mit einem Ruck in sein Zimmer. Krachen viel die Tür hinter Madara ins Schloss.
 

„Ich hoffe doch mal stark, dass du mich nicht umbringen wolltest!“ sagte Itachi und deutete auf die Giftflasche in Madaras Hand.
 

Doch bevor Madara auch nur eine Antwort geben konnte, wurde ihm die Spiralmaske vom Gesicht gerissen. Schneller als er schauen konnte waren seine Lippen von Itachis bedeckt.

Achtlos ließ Madara die Giftflasche fallen, legte seine Arme um Itachi und zog ihn näher an sich rann.
 

„Beim nächsten mal…, vielleicht!“ murmelte Madara gegen die Lippen seines Partners, dem ein süffisantes Grinsen über die Lippen glitt.

„Na dann bin ich ja beruhigt!“ raunte Itachi und stieß ihn aufs Bett.
 

Ja beim nächsten mal vielleicht, wenn Deidara sich eventuell von seiner Vergiftung erholt hatte und Pein ihm nicht mehr mit seinen Rine-gan drohte. Dann würde er es wohlmöglich schaffen Itachi für alles bezahlen zu lassen. Doch vorerst zählte nur der sündige Körper über ihm. Und der war besser als jeder vergiftete Schokokuchen, tausend Mal besser!
 

Ende

Die Glühbirne

Hallöchen ihr Lieben!
 

Ja diesmal ist Sasuke drann und wenn man es genau nehmen will auch Itachi. Und die beiden Brüder sind so richtig schön OOC geworden. Ob Itachi alles so meint wie er es sagt oder tut, ist jedem selbst überlassen. Ich persönlich würd allerdings nicht alles für bare Münze nehmen, was der von sich lässt. Ich finde ihn ja gerade zu schon richtig sadistisch. Aber jedem das seine. Die Story kann nirgendwo in den Handlungstrang von Naruto eingeordnet werden. Ich hab einfach mal so getan, als hätte Sasuke seinen Bruder nicht umgebracht. Aber ich glaub Sasuke hätte sich es ganz anders gewünscht. Aber lest selbst!
 

2. Story: Die Glühbirne
 

Absolute Dunkelheit umhüllte ihn. Es war nichts zu sehen, außer vollkommene Schwärze.
 

„Na toll!“ entwich es dem jüngsten noch lebenden Uchiha. Er hatte schlicht weg die Schnauze voll. Von seinem Bruder, vom ganzen Tag und von dieser verdammten Renovierung.
 

„Sasuke? Alles klar mit dir? Ist dir was passiert?“ rief sein heiß geliebtes Brüderchen aus der Küche.
 

„Nein!“ kam es schlecht gelaunt zurück gemotzt.
 

„Warte, ich geh zum Sicherungskasten!“ rief es aus der Küche. Überflüssig zu erwähnen, dass Sasuke vielleicht drei Schritte neben den Sicherungskasten stand. Aber wenn sein Bruder ihn unbedingt aus diese misslichen Lage befreien wollte, war er der letzte der ihn daran hindern würde.
 

Ein dumpfes, „AU!“, und das scheppernd von Geschirr, verriet ihm, dass sein Bruder wohl gerade über die Kiste mit Geschirr gestolpert sein musste. Ein gehässiges Grinsen schlich Sasuke übers Gesicht. Das besserte seine Laune ungemein. Sein Bruder war eben nicht so perfekt und kaltherzig wie immer alle annahmen. Okay, er hatte seine Familie mit seinem Ururururopa umgebracht, aber da konnte er gerade so hinüber wegsehen.
 

Worüber er allerdings nicht hinwegsehen konnte, war die Sauerei, die Madara und Itachi dabei hinterlassen hatten. Blut ging schrecklich schlecht von den Wänden wieder ab. Das musste Sasuke in den letzten Stunden mit erschrecken feststellen. Er hatte die Wand zweimal überstreichen müssen, ehe das rote Blut nicht mehr zu sehen war.
 

Wenn ihn Itachi nicht mit diesem schrecklichen Hundebettelblick angeschaut hätte, dann hätte er sich nicht mit diesem verdammten Wänden rumärgern müssen. Aber nein! Sein Bruder hatte statt dessen das Geschirr einräumen wollen. Das Geschirr, was wohl gerade eben noch so verdächtig in der Kiste geklappert hatte. Wenn Itachi viel Glück hatte, dann war nichts mehr darin ganz und er müsste damit auch nichts einräumen. Aber was hatte der Ältere dann den lieben langen Tag gemacht? Irgendwas war an Sasuke vorbei gegangen. Wahrscheinlich hatte er sich so dolle über die Wände geärgert, dass er gar nicht mitbekommen hatte, wie sein Brüderchen ihn die ganze Arbeit hat machen lassen. Klasse!
 

Erneut gab es einen Dumpfen Laut und ein helles Klirren kurz darauf. Sasuke musste kein Genie sein um zu wissen, das wieder irgendwas kaputt gegangen war.
 

„Hast du’s bald?“ fragte Sasuke ungeduldig.
 

„Ja warte...“ murmelte es. Keinen Augenblick später krachte es laut. Itachi jaulte vor Schmerz los. Da war wohl jemand vor den kniehohen halb zusammen gebauten Tisch gelaufen. Sasukes gute Laune stieg beinah ins unermessliche.
 

„Geht’s dir gut?“ fragte er scheinheilig. Ein Murren war die Antwort. Schnaufend kroch Itachi an ihm vorbei. Dann hörte er das metallene Klappern, als Itachi den Sicherungskasten aufmachte und das Klicken, als er die Sicherungen umlegte. Und...es blieb dunkel. Zu mindestens in diesem Zimmer. Denn in der Küche war wieder Licht, wie die beiden Brüder feststellten. Genug Licht, um die Schneise der Verwüstung zu erkennen, die Itachi hinterlassen hatte.
 

Sasukes Alptraum war wahr geworden. Er sah die umgekippte Kiste in der Küche, die ein Scherbenhaufen aus Porzellan in sich beherbergte, direkt in der Mitte des Wohnzimmers lag ein Scherbenhaufen, der vorher einmal eine wertvolle Ming Vase gewesen war. Wenn er sich recht erinnerte, war das Ding ein Erbstück seiner Mutter gewesen. Er hatte sie nie besondern schön gefunden, aber nun war kein Geld mehr mit zu machen. Sasukes Blick glitt weiter vom Scherbenhaufen zum Tisch, der vorher einmal einer gewesen war. Er war völlig dahin. Er sah aus, als sei eine Herde Elefanten darüber gelaufen.
 

„Tja, die Glühbirne wird wohl kaputt sein!“ stellte Itachi neben ihm nüchtern fest.
 

„Ich werde mal eine neue holen!“ murmelte er weiter.
 

„Nein!“ war Sasukes hastige Antwort. Er hatte die Befürchtung, dass Itachi trotz der spärlichen Lichtquelle aus der Küche noch mehr von dem gemeinsamen Hausstand zerstören würde.
 

„Ich hole eine neue. Du überlegst dir solange wie du die Glühbirne da raus bekommst!“ fauchte Sasuke und stieg über Holzsplitter und Scherbenhaufen hinweg. Ja es würde ein Problem geben. Denn Stühle hatten sie nicht. Noch nicht. Die waren noch fein säuberlich in diversen Verpackungen, in kleinsten Einzelteile, eingepackt. Und den Tisch, auf den sie sich hätte stellen können, hatte Itachi ja völlig zerstört. Langsam fragte sich Sasuke, wie dieses wandelnde Chaos einen ganzen Clan hatte ausrotten können. Das grenzte an ein Weltwunder.
 

Seufzend schob er vorsichtig einige Kisten weg, ehe er auf der Anrichte in der Küche die unversehrte Packung von Glühbirnen fand. Vorsichtshalber nahm er die ganze Packung mit. Man wusste schließlich nie, was Itachi für einen Verschleiß hatte.
 

„Ich hab die Glühbirnen!“ murmelte Sasuke vor sich hin, als er zurückkam.
 

„Perfekt! Pass auf. Ich heb dich hoch, du schraubst die Glühbirne raus und machst die neue wieder rein!“ erklärte Itachi voller Begeisterung. Sasuke war weniger begeistert, er hatte Angst um sein Leben, beinah schon panische Angst. Das konnte doch nicht gut gehen. Aber was wollte er machen? Itachi da hoch zu heben war im mindestens genauso ungesund. Zumal, der Ältere auch noch schwerer als er war.
 

„Na gut!“ murmelte Sasuke los. Keine Sekunde später, sah er den gläsernen Lampenschirm gefährlich nah auf sich zukommen. Doch noch ehe er einen Warnschrei ablassen konnte, kollidierte sein Kopf schmerzvoll mit dem Lampenschirm. Einen Moment war es schwarz vor seinen Augen und irgendwie hatte er das ungute Gefühl, dass da gerade Glasscherben auf ihn nieder rieselten.
 

„Ach du Gott! Das tut mir leid!“ hörte er Itachi von unten sagen. Es tat ihm Leid! Ja sicher! Der machte das doch Glatt mit Absicht!
 

Äußerst wütend griff Sasuke nach den Überresten, des schwankenden Lampenschirms und brachte ihn wieder zum Stillstand. So schnell es ging schraubte er die Glühbirne aus, ließ sie achtlos auf Itachis Fuß fallen und setzte die neue ein. Sofort wurde er angestrahlt. Mit entsetzten stellte Sasuke fest, das sein Bruder noch nicht einmal den Lichtschalter ausgemacht hatte. Er hätte sich locker einen saftigen Stromschlag aus der Lampe holen können. Langsam aber sicher, war sich Sasuke nicht mehr ganz so sicher, ob sein Bruder ihn überhaupt am Leben lassen wollte.
 

„Lass mich gefälligst runter!“ fauchte Sasuke los. Beinah schon achtlos ließ Itachi ihn los. Gerade so konnte Sasuke sich fangen und trat genau in die Scherben der Glühbirne die er hatte fallen lassen. Entsetzt zog er seinen Fuß zurück.
 

„Ähm Sasuke du blutest!“ stellte Itachi fast schon etwas kleinlaut fest.
 

„Ja das sehe ich auch!“ fauchte Sasuke ihn an und starrte auf seinen blutenden Fuß.
 

„Das meine ich nicht. Du hast da ne riesige Platzwunde an der Stirn!“ sagte Itachi und zeigte mit seinem Finger auf Sasuke Kopf. Tatsächlich, jetzt wo er es sagte, merkte er wie ihm etwas warmes flüssiges die Stirn hinunter lief.
 

Er hätte heulen können. Er hätte nie gedacht das es einmal soweit kommen könnte. Aber er war den Tränen wirklich reichlich nah.
 

„Ich geh ins Krankenhaus!“ sagte er mit zitternder Stimme und humpelte zur Tür.
 

„Warte ich komme mit!“ rief ihm Itachi hinterher.
 

„Nein! Alles bloß das nicht! Ich will noch lebend da ankommen!“ jammerte Sasuke und schlug die Tür hinter sich zu.
 

Er würde diese Wohnung nie wieder betreten. Nicht solange Itachi sich darin aufhielt. Nicht so lange Itachi noch in Konoha war. Nicht solange Itachi noch am Leben war. Er bereute es wirklich ihm am Leben gelassen zu haben.
 

Yukina Hina war an diesem Abend die Empfangsame im Krankenhaus. Es war schlicht weg langweilig wie sie fand. Seit Stunden tat sich nichts. Keine Krankheiten, keine Kampfverletzungen, keine Schwerverletzten und keine Toten. Wirklich langweilig! Sie starrte nun schon seit Stunden auf die Eingangstür, aber es tat sich einfach nichts. Gerade wollte sie sich einen ihrer vor Schmalz triefenden Schundromane greifen, als die Tür aufging. Sie musste zweimal hinschauen um das Häufchen Elend, das da rein kam zu identifizieren.
 

Es war Sasuke Uchiha. DER Sasuke Uchiha. Der Frauenschwarm schlechthin, mit aufrechten Gang, dem überheblichen Blick, dem riesigen Ego und dem eiskalten Blick. Tja das war er normalerweise. Aber was sie nun zu sehen bekam, glich eigentlich viel mehr einem Penner auf der Straße. Ein wahrlich unwürdiger Anblick für einen Uchiha.
 

„Was ist denn mit Ihnen passiert?“ fragte Yukina deswegen äußerst verwundert.
 

„Die persönliche Vorhölle!“ jammerte der Uchiha und kippte wie eine Bahnschranke um. Ja, das würde in der Tat noch ein interessanter Abend werden, dachte sich Yukina, als sie in der Notaufnahme anrief. Sicherlich würde in mindestens 30 Minuten das ganze Krankenhaus über diese peinlichen Auftritt bescheid wissen.
 

Ein gefährliches Lächeln schlich über ihr Gesicht, als sie die Kamera aus der Schublade kramte. Er hatte sie abblitzen lassen, nun würde er die Quittung dafür bekommen. Spätestens in einer Stunde würde es hübsche Flugblätter geben, die spätestens morgen jeder in diesem Dorf kannte.
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-06T16:38:59+00:00 06.05.2009 18:38
gott wie sadistisch ist das denn! Mal davon abgesehen das es mega irronisch ist und nur so von schwarzem humor strotzt!
Jaja Sasuke konnte grade noch mal drüber weg sehen das Itach und Madara den ganzen Klan ausgerottet haben aber die Sauerei!...
Echt mal ich hab den mund nicht mehr zu gekriegt!
Aber mir gefällt die storry echt gut!

Hach freu mich auf das nächste!
Von:  Pik_Ass
2008-10-26T15:55:39+00:00 26.10.2008 16:55
Richtig klasse! Die Idee ist toll, auch wenn ich erstmal skeptisch über die 'seme-verteilung' war. Das hat sich aber in äußerstes Wohlbefinden aufgelöst, weil es echt zum Backteufelchen Madara gepasst hat XD
Itachi mit Zucker zu beschreiben ist wirklich genial! Madaras verrückte Gedankenwelt und deine Ausdrucksweise haben wirklich zum Weiterlesen animiert^^

Ich freue mich auf weitere Kapitel!
Von:  khoshekh
2008-08-15T21:09:15+00:00 15.08.2008 23:09
geil
aber einfach nur geil XDD
deine ff liest sich schnell, is witzig und ist logisch aufgebaut
uuuund es passt super zu charas XDD
ich liebe Lilly (^.^)

hoffe du schreibst schnell weita
*verbeug*
Von:  Lilio
2008-08-08T13:50:34+00:00 08.08.2008 15:50
.. Muhaha xDD
Ich fand die Story geil.. xDD
Lilly bringt mich auch immer auf die absurdesten ideen.. sie ist halt.. toll
*sfz*

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel ^.^
Von: abgemeldet
2008-08-07T19:48:40+00:00 07.08.2008 21:48
gott wie absolut sinnlos war das denn?

Echt genial sowas ließt man doch gerne! Ich bin ja nicht mehr aus dem lachen rausgekommen! Wie kann man sich nur darüber aufregen das mann beim sex unten liegt!
Naja Tobi halt!
Aber echt ich freu mich schon auf das nächste mit Itasasu!


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