Zum Inhalt der Seite

Shinobi Golden Cup

Eine kleine Oneshot-Sammlung über die Akatsuki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kuchen backen mit Madara

So hier der erste Streich. Irgendwie hatte ich riesigen Spaß an Madara und seiner verrückten Gedankenwelt. Aber überzeugt euch selbst. Und schon mal im Vorraus sorry an alle Deidara Fans.
 

1. Kapitel: Kuchen backen mit Madara
 

Bis in die Haarspitze schlecht gelaunt fuhrwerkte Madara in der Küche herum. Es war Samstag, früh morgens 4 Uhr. Kein normaler Akatsuki war um diese Uhrzeit wach. Aber er war nicht normal. Oder sollte man den Mann, der im Moment in seinem Bett, lag unnormal nennen? Denn der war ja auch daran schuld dass er jetzt hier in der Küche stand und mordlustig auf das Paar Hühnereier starrte.
 

Ja, Itachi Uchiha war Schuld das er hier stand. Es war ja schon schlimm genug, dass sein eigener Urenkel ihn verführt hatte, aber noch schlimmer war es, dass er immer unten liegen musste. Er hasste es. Zumal er der Ältere, Erfahrener und der heimliche Leader der Akatsuki war. Wer dagegen war Itachi? Ein sarkastisches Lachen kam ihn über die Lippen. Ja er wusste wer Itachi war, er war jemand, in dessen Händen er zu Wachs wurde. Allein ein Blick von ihm reichte aus um Madara in den Abgrund stürzen zu lassen. Und dieser verfluchte Bengel wusste das auch noch und nutzte das nach Strich und Faden aus.
 

Ein gefährliches Knurren kam über Madaras Lippen, als sich die Giftflasche zu den Eiern, dem Zucker und dem Mehl gesellten.
 

Er war gedemütigt. Er, der große Madara Uchiha musste beim Sex unten liegen.
 

Kochend vor Wut kippte er das Mehl in die Schüssel und hustete einen Moment später auf, als ihm eine weiße Wolke entgegen kam. Unverständliche Sachen vor sich hin meckernd warf er das leere Glasschälchen in die Spüle. Krachend zerfiel es in seine Einzelteile. Doch Madara störte das nicht. Viel mehr störte ihn die Tatsache, dass er sich von Itachi unterbuttern ließ.
 

Ach was waren das noch für Zeiten, als er Itachi noch unter Kontrolle hatte? Als er noch unschuldig war und sich nicht mal ansatzweise traute ihm gegenüber irgendwelche sexuellen Neigungen zuzugeben!
 

Ja, das waren noch Zeiten. Zeiten in denen sein Leben noch in ordentlichen Bahnen verlief. Wenn man denn das Leben eines uralten Opas und Nuke-Nins als normal bezeichnen konnte. Doch seit dieser Junge in die Pubertät gekommen war und seinem Spaß am Sex gefunden hatte, war bei ihm alles den Bach runtergegangen.
 

Frustriert schlug er die Eier auf und ließ deren Inhalt achtlos in die Schüssel tropfen. Die Eierschalen gesellten sich einen Augenblick zu den Glasscherben in der Spüle. Fahrig griff er nach der nächsten Zutat. Kritisch betrachtete er das kleine Schälchen das er in der Hand hielt. Zucker war darin.
 

Der weiße kristalline Zucker erinnerte ihn an Itachi. Er war süß und wenn man ihn heiß machte, hatte man noch süßeren Karamell, von dem man seine Hände nicht mehr lassen konnte. Wenn man einmal davon aß, war man verrückt danach.
 

„Verflucht soll er sein!“ fauchte Madara vor sich hin und schüttete den Zucker in die Schüssel.

Das Schälchen landete mit einem erneuten lauten Klirren in der Spüle. Er musste nicht hinschauen um zu sehen, dass auch dieses Schälchen nichts weiter war als ein Haufen Scherben.
 

Kakuzu würde ihn einen Kopf kürzer machen. Achtete das wandelte Organspendelager doch so extrem aufs Geld. Ihn würde es nicht wundern, wenn der Nuke-Nin nun wach vom Krach in seinem Zimmer lag und im Kopf schon durchrechnete, wie viel er von Madaras nächsten Lohn, für die mutwillige Zerstörung von Glasschälchen, abknöpfen könnte.
 

Wenn der wüsste, was sich hinter der Spiralmaske verbirgt, dann hätte er sicherlich Angst um einige seiner Organe. Doch wenn der wüsste, was sich hinter der Spiralmaske befindet und was Itachi mit diesem jemand tat, dann würde er wohl in Lachkrämpfen ausbrechen.
 

Itachi würde für diese Demütigung bezahlen. Und das nicht mit viel Geld, sondern mit seinem Leben. Ein hysterisches und beinah schon irres Kichern rutsche über seine Lippen, als er das Gift unter den unfertigen Teig mischte.
 

Ja bald war Itachi nicht mehr süß, sondern unter der Erde! Sollte er doch die Maden verführen! Die würden ihn liebend gern mit Haut und Haaren verschlingen.
 

Sein Kichern schwoll zu einem gefährlichen Lachen an, als er mit dem Schneebesen das Kakaopulver unter den Teig rührte. Für Schokokuchen war der jüngere Uchiha immer zu haben. Und genau diese Schwäche wollte Madara ausnutzten.
 

Doch als es gerade die Masse auf dem Kuchenblech verteilte, da hörte er Deidaras Stimme vor der Tür:
 

„Tobi? Bist du das? Sag mal hast du noch alle Tassen im Schrank, um so eine Uhrzeit solch einen Lärm zu veranstalten? Jetzt mach gefälligst die Tür auf! Was machst du da drin überhaupt?“
 

Madara verdrehte die Augen. Die Barbie. Was hatte der hier zu suchen? Sollte er nicht bei seinem Ersatz-Ken, Sasori im Bett sein?

Innerlich fluchend Griff er nach seiner Maske und antwortete mit piepsiger jungenhafter Stimme:
 

„Tobi macht Kuchen! Tobi ist ein guter Junge!“
 

Schnell schob er das Blech in den Ofen, wuselte zur Tür und schloss sie auf. Vor ihm stand ein verschlafener Deidara, dessen Haare beinah zu Berge standen.

Vielleicht sollte er diesen Idioten auch was vom Kuchen abgeben. Dann hätte er ab sofort auch vor dieser Fashionqueen seine Ruhe. Ein verlockender Gedanke.
 

„Was gibt’s denn für Kuchen?“ fragte Deidara neugierig.

„Schokokuchen!“ quietschte Madara und ging vorsichtig rückwärts Richtung Küchenzeile.
 

Er hatte ganz vergessen die Giftflasche zu entsorgen. So unauffällig wie möglich glitt seine Hand hinter seinen Rücken und krallte sich die Flasche von der Arbeitsfläche. Er musste hier raus, dringend!
 

„Deidara sama? Tobi fragte sich gerade ob sie vielleicht den Kuchen in zehn Minuten aus dem Ofen holen könnten? Tobi muss auf die Toilette!“ säuselte Madara vor sich hin.
 

Deidara verzog angeekelt das Gesicht.

„Erspar mir die Einzelheiten. Aber meinet wegen. Hau ab! Jetzt bin ich eh wach!“ murmelte Deidara und setzte sich mit einer Tasse Kaffee an den Esstisch.
 

Perfekt für Madara um sich so schnell es ging mit der Flasche aus dem Staub zu machen.
 

Jetzt konnte seinem Plan also nichts mehr im Wege stehen. Das dachte sich zu mindestens Madara. Doch da lag er völlig falsch, denn einen Moment später glitt ein leicht bekleideter, verschlafener Itachi in sein Blickfeld.
 

Einen Moment herrschte in seinem Kopf Leere. Dann musste er sich stark zusammenreißen um nicht wie ein räudiger Köter mit dem Sabbern anzufangen. Wie Itachi dort im Türrahmen lehnte mit nichts mehr als Shorts bekleidet, mit zerzausten Haaren und verschlafenen Augen, da konnte einem schon mal die Sicherungen durchbrennen. Er war tatsächlich kurz davor den Jüngeren anzufallen.
 

„Was hast du da unten veranstaltet?“ fragte Itachi mit seiner sexy männlichen Stimme.

„Kuchen gebacken. Schokokuchen, den liebst du doch so.“ sagte Madara, als wäre das eine völlig alltägliche Sache.
 

„So gern ich den auch esse, aber ich glaub auf den werde ich verzichten müssen.“ meinte Itachi und ein laszives Grinsen schlich über seine Lippen.
 

Langsam streckte er seine Hand nach Madara aus, umfasste ihm am Handgelenk und zog ihn mit einem Ruck in sein Zimmer. Krachen viel die Tür hinter Madara ins Schloss.
 

„Ich hoffe doch mal stark, dass du mich nicht umbringen wolltest!“ sagte Itachi und deutete auf die Giftflasche in Madaras Hand.
 

Doch bevor Madara auch nur eine Antwort geben konnte, wurde ihm die Spiralmaske vom Gesicht gerissen. Schneller als er schauen konnte waren seine Lippen von Itachis bedeckt.

Achtlos ließ Madara die Giftflasche fallen, legte seine Arme um Itachi und zog ihn näher an sich rann.
 

„Beim nächsten mal…, vielleicht!“ murmelte Madara gegen die Lippen seines Partners, dem ein süffisantes Grinsen über die Lippen glitt.

„Na dann bin ich ja beruhigt!“ raunte Itachi und stieß ihn aufs Bett.
 

Ja beim nächsten mal vielleicht, wenn Deidara sich eventuell von seiner Vergiftung erholt hatte und Pein ihm nicht mehr mit seinen Rine-gan drohte. Dann würde er es wohlmöglich schaffen Itachi für alles bezahlen zu lassen. Doch vorerst zählte nur der sündige Körper über ihm. Und der war besser als jeder vergiftete Schokokuchen, tausend Mal besser!
 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pik_Ass
2008-10-26T15:55:39+00:00 26.10.2008 16:55
Richtig klasse! Die Idee ist toll, auch wenn ich erstmal skeptisch über die 'seme-verteilung' war. Das hat sich aber in äußerstes Wohlbefinden aufgelöst, weil es echt zum Backteufelchen Madara gepasst hat XD
Itachi mit Zucker zu beschreiben ist wirklich genial! Madaras verrückte Gedankenwelt und deine Ausdrucksweise haben wirklich zum Weiterlesen animiert^^

Ich freue mich auf weitere Kapitel!
Von:  khoshekh
2008-08-15T21:09:15+00:00 15.08.2008 23:09
geil
aber einfach nur geil XDD
deine ff liest sich schnell, is witzig und ist logisch aufgebaut
uuuund es passt super zu charas XDD
ich liebe Lilly (^.^)

hoffe du schreibst schnell weita
*verbeug*
Von:  Lilio
2008-08-08T13:50:34+00:00 08.08.2008 15:50
.. Muhaha xDD
Ich fand die Story geil.. xDD
Lilly bringt mich auch immer auf die absurdesten ideen.. sie ist halt.. toll
*sfz*

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel ^.^
Von: abgemeldet
2008-08-07T19:48:40+00:00 07.08.2008 21:48
gott wie absolut sinnlos war das denn?

Echt genial sowas ließt man doch gerne! Ich bin ja nicht mehr aus dem lachen rausgekommen! Wie kann man sich nur darüber aufregen das mann beim sex unten liegt!
Naja Tobi halt!
Aber echt ich freu mich schon auf das nächste mit Itasasu!


Zurück