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My beloved... ?

von

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Unerfreuliches Zusammentreffen

Titel: My beloved...?

Teil: 9/? - 2/(4?)

Autor: kurikara_sama

Fandom: Yami no Matsuei

Warnung: angst, gewalt und ein bisschen dark... (Aber auch schöne Momente mit Kurikara.^^)

Pairing: Hisoka x Kurikara ; Nagare x Yato

Disclaimer: Wie immer gehört Yoko Matsushita alles, außer natürlich meiner Idee und meinen Charakteren.
 

Kommentar: Okay, erstmal: Es tut mir unendlich leid, dass es soooo lange gedauert hat. Bitte verzeiht.}:( Ich hoffe es gibt noch Leute, die das hier lesen... Ich gelobe mich zu bessern. Es wäre schön, wenn euch dieser Teil trotzdem gefällt und ihr einen kleinen Kommentar hinterlassen würdet.^^

Viel Spaß beim lesen.^^
 

---------------------------------------------------------------------------------Chapter 9 - 2. Teil: Unerfreuliches Zusammentreffen (Irgendwo in Japan...)
 


 

Langsam kam der Junge wieder zu Bewusstsein. Noch ließ er seine Augen geschlossen; die Wärme war einfach zu angenehm, als dass er sie so einfach aufgegeben hätte. Stattdessen krallte er seine Finger nur noch heftiger in den feinen Stoff, der in seinen Händen lag. Ein leises Stöhnen kam von der Person, an die er sich klammerte, doch auch das veranlasste Hisoka nicht dazu, endgültig wach zu werden. Er wollte im Moment nichts mehr als hier zu liegen und sich an den warmen, weichen Körper neben sich zu schmiegen.
 

Doch dieser machte ihm einen Strich durch die Rechnung, als er langsam damit begann sich aufzurichten, wobei er die Hände des blonden Shinigamis einfach abschüttelte. Hisoka entschied, dass es nun doch an der Zeit war, seine Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen und so öffnete er vorsichtig die Augen, um nicht von dem grellen Sonnenlicht geblendet zu werden, nur um in einen strahlenden Rubin zu blicken, der ihn neugierig zu mustern schien.
 

Erst jetzt wurde dem blonden Jungen bewusst, dass Kurikara die Person gewesen war, die neben ihm gelegen hatte. Seine Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig und er blickte verlegen zur Seite, bemüht, einen weiteren Blickkontakt mit dem Drachenkönig zu vermeiden.
 

Eine für Hisoka nahezu unerträgliche Stille trat ein und es schien, als hätte der Feuergeist auch nicht vor, den Shinigami von seinem Leid zu erlösen. Im Gegenteil. Er kam sogar noch näher, sodass Hisoka meinte, seinen heißen Atem an seiner Halsbeuge spüren zu können.
 

Es kostete in eine beträchtliche Menge an Überwindung, um nicht einfach ruckartig zurück zu weichen, doch diesen Triumph wollte er dem Shikigami nicht gönnen. Stattdessen versuchte er, einigermaßen ruhig zu bleiben und drehte sich wieder zu diesem um, wobei er allerdings auf Grund seiner inneren Anspannung wohl doch etwas zu plötzlich gehandelt hatte.
 

Mit einem lauten Knall krachten ihre Köpfe aneinander. Langsam erhob sich der Drachenkönig, während er sich abwesend die schmerzende Stelle rieb, und blickte mit einer gehobenen Braue auf den immer noch am Boden liegenden hinab.
 

Auch dieser richtete sich nun mit einem leichten Seufzer auf und blickte sich um.
 

"Wo sind wir? Und was ist eigentlich passiert?"
 

Fragend blickte er den Feuergeist an und wartete auf eine Antwort, die er aber wohl vorerst nicht bekommen würde, da dessen Gesichtsausdruck, der bis dahin ein leichtes Schmunzeln dargestellt hatte, bei Hisokas Worten schlagartig ernst geworden war.
 

Eine Weile lang starrte Kurikara den blonden Jungen einfach nur wortlos an. Dann, urplötzlich, drehte er sich um und begann in eine wie Hisoka schien blind gewählte Richtung zu marschieren, während sein Blick in die Ferne schweifte und an dem sich von der untergehenden Sonne rötlich färbenden Himmel hängen blieb.
 

Aus irgendeinem Grund heraus entschied sich Hisoka dem Drachenkönig zu folgen; vielleicht, weil er einfach nicht allein sein wollte, in dieser unbekannten Umgebung. Ganz davon abgesehen, dass er ja immer noch nicht wusste, was denn eigentlich genau passiert war, doch er nahm an, dass Kurikara am ehesten dazu in der Lage wäre, ihm seine jetzige Situation zu erklären. Und so machte er sich auf, dem Feuergeist durch das dichte Gestrüpp zu folgen, versucht, sich durch die vielen herausragenden Äste nicht allzu viele Kratzer einzufangen.
 

;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Zeitsprung;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;
 

Sie waren nun schon eine Weile unterwegs und langsam aber sicher wurde es immer dunkler. Der Mond war hinter den Wolken hervorgetreten und Hisoka war unendlich dankbar, für jedes Quäntchen Licht, dass ihm dabei half, den Drachenkönig nicht zu verlieren. Dieser hatte sich nämlich trotz der vielen Hindernisse dazu entschieden, ein etwas zügigeres Tempo vorzulegen.
 

Die Umgebung, durch die sie liefen, hatte sich verändert und ein modriger Geruch stieg Hisoka in die Nase, ganz so, als wäre ein großer Sumpf in unmittelbarer Nähe. Aus irgendeinem Grund verspürte der Blondhaarige eine unangenehme Unruhe in sich aufkeimen und er fragte sich, was das wohl zu bedeuten hatte.
 

In seine Gedanken versunken merkte er nicht, dass Kurikara stehen geblieben war und wäre so fast mit ihm zusammengestoßen. Erschrocken taumelte er ein paar Schritte zurück, um sein Gleichgewicht wiederzufinden und sah den vor ihm Stehenden fragend an. Der schien jedoch keine Notiz von ihm zu nehmen und starrte nur gebannt geradeaus.
 

Nun merkte auch Hisoka, dass es vor ihnen heller zu werden schien. Vorsichtig schob er die letzten Äste weg, die noch seinen Weg versperrten und trat hinaus auf ein großes Feld, in dem es von Glühwürmchen nur so wimmelte.
 

"Dass es hier so einen Ort gibt..."
 

Auch der Feuergeist war nun aus dem Wald herausgetreten und stand vor sich hin murmelnd inmitten eines leuchtenden Schwarms der glühenden Insekten. Hisoka konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er dem großen Drachenkönig zusah, wie dieser mit den kleinen, um ihn herum schwirrenden Wesen spielte, so als wäre er noch ein Kind.
 

"Wir sollten weitergehen. Ich glaube da hinten ist ein Dorf. Bald wissen wir, wo wir sind..."
 

Überrascht über diesen jähen Stimmungswandel des Feuergeistes blickte Hisoka diesem etwas perplex hinterher und beeilt sich, wieder mit ihm aufzuholen, als er sich endlich gefangen hatte. An diese Unberechenbarkeit, die Kurikara umgab, musste er sich erst noch gewöhnen.
 

Sie überquerten das Feld und Hisoka entdeckte das erste Haus. Mit jedem seiner Schritte wuchs seine innere Unruhe und ihm wurde bewusst, dass etwas nicht in Ordnung war. Ob das nun an ihm oder diesem Ort lag, vermochte er nicht zu sagen.
 

Langsam aber sicher kamen sie in eine etwas belebtere Gegend. Für ein Dorf inmitten einer offensichtlich ländlicheren Gegend, lebten hier doch relativ viele Menschen. Es gab sogar einige Bars, wobei Hisoka allerdings nicht sehr viele Jugendliche entdecken konnte.
 

Durch seine Grübelei hatte er nicht gemerkt, dass Kurikara weiter gelaufen war. Suchend sah er sich um, konnte den Drachenkönig jedoch nirgends ausmachen. Leichte Panik stieg in ihm auf und er achtete nicht mehr darauf, wo er eigentlich hinlief.
 

Schon bald hatte er jegliche Orientierung verloren. Dann lag er auf dem Boden. Wie er dahin gekommen war, wusste er im ersten Augenblick nicht, bis ihn eine heißere Stimme von oben herab angrölte.
 

"Hey! Kannste net aufpassn, Bengel? Weißte net wer ich bin? Hah! Du has´ Nerven! Denkst wohl, du könnst dir alles erlaubn? Aber wart´ nur. Dir zeig ich´s schon!"
 

Mit diesen Worten wurde Hisoka am Kragen gepackt und ruckartig in die Höhe gezogen. Ihm wurde klar, dass er wohl mit jemanden zusammengestoßen war und dieser Jemand schien zu allem Übel auch noch ziemlich betrunken zu sein.
 

Er versuchte sich aus dem Griff des größeren Mannes zu winden, doch dieser gab nicht nach, sondern zog den Shinigami nur noch mehr in die Höhe, sodass dessen Füße knapp über dem Boden baumelten und ihm das Atmen schwer fiel.
 

"Hah! Der Bengel is´ hübsch. Krieg bestimmt was für den... Was meinste? Du wills mir doch sichr behilflich sein, odr? Hey! Ich hab dich was gefragt! Willst dich wohl mit mir anlegn, was? Aber nich mit mir! Ich schlag dich, biste nich mehr bewegen kannst!"
 

Heftig schüttelte er den jungen Shinigami hin und her. Doch dieser hörte dem Betrunkenen gar nicht mehr zu. Stattdessen versuchte er sich mit Leibeskräften zu befreien. Ihm war schlecht, sein ganzer Körper zitterte. Die Wut des anderen hatte ihn wie ein großer Faustschlag getroffen und er wusste, dass er das nicht mehr lange würde durchstehen können, ohne das Bewusstsein zu verlieren. Doch was würde der andere mit ihm machen, wenn dieser Fall tatsächlich eintreten würde? Daran wollte Hisoka gar nicht denken.
 

Doch alles um sich treten und beißen half nichts. Der erste Schlag traf ihn mitten ins Gesicht und sein Kopf schnellte zurück. Tränen traten ihm in die Augen und er hörte wie auf Kommando auf, sich zu wehren. Es fühlte sich an, als wäre sein Kiefer zumindest angebrochen und seine Wange begann auch schon anzuschwellen. Seine Augen sprühten vor Hass, als er wieder zu dem, der ihn festhielt, aufblickte, doch es gelang ihm auch nicht, seine Angst gänzlich zu verbergen.
 

Lachend schüttelte ihn der Betrunkene und begann mit seinen Kumpanen zu witzeln, während eine neue Welle an negativen Gefühlen durch Hisoka rauschte. Dann, plötzlich, verstummte das gellende Lachen des Mannes und zu den negativen Gefühlen trat eine abgrundtiefe Verachtung, die dem jungen Shinigami das Blut in den Adern gefrieren ließ.
 

"Duuuuh.... Du bis´...."
 

Die Augen des Größeren verengten sich und der Mann sah für einen Moment leicht überrascht aus. Dann verwandelte sich sein Gesicht in einen Ausdruck puren Ekels und er hielt Hisoka absichtlich so weit von sich weg, wie nur möglich. Seine Stimme klang verbittert und war voller Abscheu, als er wieder begann zu sprechen, wobei es ihm in seiner Wut sogar gelang, die einzelnen Worte korrekt auszusprechen.
 

"DU!... DU UND DEIN VERDAMMTER VATER! DU BIST GENAU WIE ER! MISRATENER BENGEL!IHR WOLLT MIR ALLES WEGNEHMEN! MICH VOLLSTÄNDIG AUSSCHLIEßEN! ABER NICHT MIT MIR! ER WIRD SCHON SEHEN, WAS ER DAVON HAT! HAT ER ETWA GEGLAUBT, ER KÖNNTE DICH VOR MIR VERSTECKEN?! LÄCHERLICH! ICH WERDE DAFÜR SORGEN, DASS ER DEN TAG BEREUT, AN DEM ER MICH HINTERGANGEN HAT!"
 

Hisoka war, als würde er in ein tiefes Loch fallen. Erinnerungen aus seiner Kindheit kamen ihm in den Sinn. Er sah seinen Vater an sich vorbeigehen, sah sich, wie er von seiner Mutter angeschrien wurde. Die Gefühle, die er damals gehabt hatte, die auch heute noch schwer auf ihm lasteten und die er verzweifelt zu vergessen gesucht hatte, keimten aufs Neue in ihm auf und er fühlte sich plötzlich wieder so hilflos, als wäre er immer noch das kleine Kind, dass ängstlich in dem dunklen Keller geweint hatte.
 

Seine Augen verloren ihren Glanz, Tränen rannen über sein Gesicht und es schien, als hätte er sich vollkommen in der Vergangenheit verloren. Er erkannte nun, woher sein Unwohlsein rührte, erkannte die Gegend und das Dorf. Selbst der Betrunkene kam ihm bekannt vor. Er hatte ihn ab und zu gesehen, wie er vor dem Haus gestanden und Einlass verlangt hatte, doch sein Vater hatte ihm strengstens verboten, sein Zimmer zu verlassen, solange dieser Mann zugegen war. Es war einige der wenigen Male gewesen, wo sein Vater direkt mir ihm gesprochen hatte.
 

"I...wa...o..."
 

Das Flüstern, dass aus Hisokas erstarrter Kehle erklang, war so leise wie der Wind, der sanft die Blätter der Bäume wiegte, um dann langsam in ein Rauschen überzugehen, dass in den Ohren widerhallte.
 

"DU BIST WAHRHAFTIG SEIN SOHN! HAH! ABER ER SCHÄMT SICH FÜR DICH! WARUM SONST SOLLTE ER DICH VOR DER AUßENWELT VERSTECKEN? DU MONSTER!!!"
 

Bei diesen Worten zogen sich die Pupillen des blonden Jungen so eng zusammen, dass sie fast schon nicht mehr zu erkennen waren. Sein Atem, der bis dahin sehr heftig gewesen war, stockte und er sah aus, als wäre ihm für einen Augenblick das Herz stehen geblieben.
 

Die Zeit schien stillzustehen, als der Bruder von Hisokas Vater zum zweiten Mal seine Hand hob, in der nun ein Messer lag, um sich nun endgültig dem Sohn seines Widersachers zu entledigen. Wie in Zeitlupe näherte sich die scharfe Klinge dessen Kehle.
 

Dann ging alles sehr schnell. Von einem kräftigen Schlag getroffen, sackte Iwao in sich zusammen, während Hisoka von einem Mann mit kurzen, blonden Haaren und grünen Augen in die nächstgelegene Gasse gezogen wurde.
 

Immer noch völlig teilnahmslos starrte er seinen unbekannten Retter apathisch an und ließ sich von diesem führen, derweil die wütenden Rufe von des Niedergeschlagenen Freunde hinter ihnen erklangen.
 

Ohne darüber nachzudenken folgte er dem Mann und fand sich plötzlich auf einer offenen Straße wieder. Das Geschehene endlich realisierend taumelte er noch ein paar Schritte, bis Kurikara in sein Blickfeld trat.
 

Dem ungeheuren Druck der auf ihm lastete nachgebend, warf er sich in dessen Arme und fing an zu schluchzen, ließ seinen Sorgen freien Lauf und klammerte sich an einen mehr als überraschten Drachenkönig, der mit großen Augen auf den vor ihm knienden Jungen blickte.
 

Völlig überrumpelt stand er nun hier, inmitten einer belebten Straße und wusste nicht wirklich, was er jetzt tun sollte. Die Intensität von Hisokas Ausbruch machte ihn sprachlos und er fragte sich ernsthaft, was den Jungen nur so durcheinander gebracht haben konnte.
 

Doch egal was es gewesen war, im Augenblick musste er sich um Hisoka kümmern und ihn vor allem vor den Blicken der Neugierigen schützen, die sich langsam um sie scharten.
 

Er legte eine Hand auf die Schulter des Shinigami und wollte diesem gerade beruhigend zusprechen, als auch schon die ersten Rufe erklangen. Und so, wie Kurikara diese deutete, waren sie Hisoka nicht wirklich freundlich gesonnen. Das verstärkte Zittern des Jungen bestätigte ihn auch gleich in seiner Meinung.
 

Er wollte sich schon umdrehen, um sich um diese Männer zu kümmern, die wütend auf sie zugerannt kamen, als Hisoka ihn zurückhielt. Fragend blickte der Drachenkönig den Blondhaarigen an. Normalerweise hätte er nicht so einfach nachgegeben, doch in den Augen des jungen Shinigami lag etwas Flehendes. Etwas, dass ihn innehalten ließ.
 

Zögernd blickte er zwischen den immer näher Kommenden und dem Bittenden hin und her. Schließlich entschied er sich, dem Jungen für dieses Mal seinen Willen zu lassen. Er nahm ihn bei der Hand und wollt ihn hochziehen, um ihn in Sicherheit zu bringen, doch Hisokas Beine versagten ihm den Dienst und knickten augenblicklich ein.
 

Mit einem Blick, als könne er nicht glauben, dass er das gerade wirklich tat, beugte sich Kurikara zu dem Blonden hinab und nahm ihn auf seine Arme. Diesem allerdings schien das zu missfallen, jedenfalls wehrte er sich heftig und versuchte den Drachenkönig dazu zu bringen, ihn wieder runter zu lassen.
 

Sein Gesicht hatte sich Rot verfärbt und die ganze Situation schien ihm nun so peinlich zu sein, dass sogar seine Tränen versiegten.
 

"HALT ENDLICH STILL, VERDAMMT!!!"
 

In der Stimme des Feuergeistes schwang Macht mit und Hisoka hörte augenblicklich damit auf, ihn zu schlagen und zu treten. Stattdessen umfasste er mit seinen Armen nun Kurikaras Nacken, um einen besseren Halt zu bekommen. [1]
 

Gerade als der erste der Betrunkenen auf sie einschlagen wollte, machte der Schwarzhaarige einen Satz nach vorne und sprang auf das nächstgelegene Dach. Sein Ziel war ein Platz, an dem sie ihre Ruhe haben würden, sodass sich zum einen der Junge vollends beruhigen würde und zum anderen wollte er natürlich auch wissen, was eigentlich passiert war.
 

Er durchquerte einen weiteren Wald und blieb schließlich auf einer stillen Lichtung stehen, um seine Last in das weiche Gras zu legen. Diese blieb auch dort liegen und schloss ihre Augen, während sich der Drachenkönig neben ihr niederließ. Mit einem Seufzen fragte er den Jungen, was vorgefallen sei.
 

Hisoka setzte sich nun ebenfalls hin und starrte sein Gegenüber wortlos an. Dann ging sein Blick zu Boden und erneut kullerten ihm Tränen übers Gesicht. Ebenso wortlos beugte sich Kurikara nach vorne und zog den Jungen näher zu sich. Vielleicht war es im Moment besser, das Thema nicht wieder anzusprechen und Hisoka somit etwas Zeit zu geben, das Geschehene zu verarbeiten.
 

Es dauerte lange, bis sich dieser wieder beruhigt hatte und soweit war, den Feuergeist los zu lassen, um endlich ohne fremde Hilfe aufzustehen. Der Versuch, die Spuren der Tränen mit den Händen loszuwerden scheiterte und es war mehr als eindeutig, dass der Shinigami geweint hatte.
 

Er setzte sich in Bewegung, blieb jedoch nach ein paar Schritten wieder stehen.
 

"Komm mit."
 

"Wohin?"
 

"Zu mir."
 

Eine Weile lang beobachtete Kurikara den Jungen, bis er hinter den Bäumen verschwand. Dann erhob er sich ebenfalls, um den Jungen nicht zu verlieren, denn dieser war im Augenblick sein einziger Bezugspunkt.
 

//Und außerdem gibt es hier sowieso keinen anderen Ort, an dem ich willkommen wäre.\\
 

Tbc
 

[1] = Stellt euch das mal vor! Ich wünschte, es gäbe so ein Bild...
 

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Anmk.:
 

Kurikara: Also echt! Kann mir mal jemand verraten, wieso ich da weggelaufen bin?! Ich hätte die fertig gemacht!

Hisoka: Weil du ein gutherziger, netter Kerl bist, der anderen Wünsche vor seine eigenen stellt. Und außerdem magst du mich!

Kurikara: Bin ich ni... Mooomentmal! Wer hat das gesagt?!!

Hisoka(verwirrt): Na die da *auf Katsuya zeigt*. Mal ganz davon abgesehen: *leicht verletzt* Wäre das denn so schlimm?

Kurikara(mit grooßen Augen): W-Wie? N-Naja, a-also... *leicht überfordert ist*

Katsuya: Hah! Der Drachenkönig stottert! Hat man so was schon erlebt?!

Kurikara: *Katsuya in Flammen aufgehen lässt* Nun, es wäre nicht soooo schlimm... *verlegen ist*

Hisoka(freudig strahlend Kurikara an sich drückend): Weißt du was? Ich hab dich lieb! *Herzchen*

Katsuya(ist zäher als Kurikara geglaubt hätte): Und dann sagt er, dass ihn Tsuzukis Verhalten nervt... *Kopf schüttel* Bis zum nächsten Mal.^^
 

Tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-26T18:21:51+00:00 26.04.2009 20:21
Man was für eine tolle Geschichte, ich bin echt begeistert.
Das ist echt eine schande das Du nicht mehr Komis hast. Ich hab deine FF Heute erst gessehen und finde sie super. Ich hoffe das Du weiter schreibst. Ich möchte gerne wiessen wies mit Hisoka und Kurikara weiter geht.

Schade das ich deine FF so spät entdeckt habe^^°

L.G.
Taichan23
Von:  Silverdarshan
2009-02-14T17:02:13+00:00 14.02.2009 18:02
eine wirklich unglaublich spannende story!
eine schande ist das, dass du noch kein einziges kommentar hast òO
ich kann von hisoka und kurikara gar nicht genug bekommen, ich bin sehr gespannt, was du mit den beiden noch vorhast ;D

LG
_BleedForFuckinLovE_


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