Hallo, ja ich bringe jetzt auch endlich mal wieder was über One piece rauß. Diesmal über den Sonnenschein der CP9 Kaku^^
Ist mal etwas anderes, als die anderen ffs die ich rauß gebracht habe.Ich hoffe es gefällt euch.
Während die Wolken am zerstörten Justizturm von Enies Lobby vorbei zogen, konnte ein junger Mann, das Blau des Himmels genießen. Der Agent der Weltregierung mit 2200 Douriki lag auf der Wiese, um sich von seiner Niederlage zu erholen und um in den klaren blauen Himmel zu blicken. In seinen blauen Augen spiegelten sich die Wolken, die an ihm vorbei zogen.
Seufzend sah er ihnen nach. //Eine Wolke, genau das müsste ich jetzt sein.// Ja, Wolken waren frei und unabhängig. Sie war keinem untergeordnet, sie gingen dahin, wo der Wind sie brachte. Sie waren das komplette Gegenteil von ihm, Kaku, Agent der CP9. Sein Leben war nie frei und unabhängig gewesen. Nein, er hatte nie Freiheiten gehabt. Ein Wort beschrieb, warum er nicht so war wie andere Kinder, wieso er nie ein normales Leben geführt hatte: Die Weltregierung. Ja, sie war der Grund warum er soweit gekommen war. Warum aus ihm ein Assassin geworden war. Rob Lucci, Jabura und er, waren die ersten die für die CP9 trainiert wurden.
Kaku schloss die Augen und erinnerte sich an die letzte Prüfung, die er und Jabura machen mussten, um endgültig in die CP9 aufgenommen zu werden.
Man konnte sagen es war ihre ‚Abschlussprüfung‘. Ein knappes Jahr vor dieser ‚Prüfung‘ kamen drei Jugendliche zu ihnen und lebten mit ihnen und ihrem Meister zusammen. Die Jugendlichen waren bis vor kurzem auf einer anderen Insel trainiert worden, ebenfalls für die CP9. Sie lebten auf engstem Raum miteinander. Tag für Tag in einem Haus. Sie aßen, trainierten und schliefen zusammen. Sie hatten sich aneinander gewöhnt und angefreundet. Bis zu jenem Tag, an dem die letzte ‚Prüfung‘ war. Die Worte seines Meisters würde er wohl nie vergessen. Als er sprach, standen die 6 Jugendlichen auf einer Wiese.(Erklärung:Lucci ist mit noch jemandem da, deshalb 6 )
„Als ihr noch sehr jung wart, habe ich bereits erkannt, dass ihr große Talente und Fähigkeiten habt... und deswegen habe ich euch aufgenommen. Ich habe euch unterrichtet und zu dem gemacht, was ihr heute seid. Alle 6. Eure Kampfkunst übertrifft inzwischen bei Weitem die der anderen Kämpfer, die sich hier und auf der Welt aufhalten. Nun endlich ist für euch die Zeit gekommen, durch die Welt zu ziehen, von der ihr noch nicht alles gesehen habt. Nutzt eure Fähigkeiten, um eure Pflicht zu erfüllen. Ihr habt zusammen trainiert, eure Fehler untereinander korrigiert und gemeinsam gelernt. Ihr vertraut euch, habt Freundschaften geknüpft. Und nun bildet 2er Gruppen. Jeder sucht sich einen aus, den er am meisten mag“, kaum hatte der Meister dies gesagt, stellte der junge Kaku sich neben einen braunhaarigen Jungen, mit dem er die letzten Monate trainiert hatte. Gespannt wie die Anderen, wartet er auf die Aufgabe, die ihnen der Meister stellen würde. „Seit ihr soweit...? Nun hört mir genau gut zu! Die Aufgaben die ihr erfüllen müsst werden schwer, ja vielleicht auch leidend sein. Ein Assassin, der für die Weltregierung und die Freiheit kämpft, kann nicht selbst entscheiden, wenn er tötet. Manchmal verlangt es eine Mission, ein Kind zu töten oder eine hochrangige und angesehene Persönlichkeit. Das Ziel eines Assassin ist es, gewissenlos, ja sogar unmenschlich zu werden. Deshalb erwarte ich von euch eine letzte Prüfung. Kämpft gegen einander, kämpft gegen euren Partner und tötet ihn!“
Kakus Herz setzte einen Schlag aus. Er sollte den Jungen, mit dem er die letzten Monate Tag für Tag trainiert, gelacht und zusammen gegessen hatte, töten? „Derjenige, der diesen Kampf verliert, ist zu schwach um die bevorstehenden Missionen auch nur annähernd zu erfüllen. Wessen Geist zu schwach ist, einen Freund zu töten, kann die Aufgaben genauso wenig erfüllen. Wer aus diesem Kampf als Sieger hervorgeht, kommt zurück ins Haus. Wer daran denkt zu fliehen, ohne zu kämpfen, sollte wissen, dass er es nicht überlebt“, mit diesen Worten ging der Meister ins Haus. Kaku sah seinem Meister nach, als ob dieser sich vielleicht dadurch umdrehen und sagen würde, sie sollten es lassen.
6 Agenten standen auf einer Wiese und gingen die Worte ihres Meisters, jeder einzeln für sich, durch. Einer der Agenten keuchte auf und riss so mit die Anderen aus ihren Gedanken. Die vier Agenten sahen zu Lucci hinüber, dessen Finger sich in der Brust seines Nachbars befand. Der geschockte und verletzte Junge blickte vom Finger, der in seinem Körper steckte, zu Lucci, der ihn nur kühl an sah. Als Lucci den Finger aus der Brust seines Gegenübers herauszog, sackte der Junge zu Boden. „Der Meister hat es befohlen“, kam es kühl über Luccis Lippen, bevor er Richtung Haus marschierte.
Kaku sah dem Älteren nach. Bewunderung, aber auch etwas Furcht lief durch seinen Körper. Lucci war eigentlich nur hier, um zu sehen, wer seine neue Kollegen wurden. Doch Kaku konnte sich nicht weiter auf Lucci konzentrieren, da er einer Reihe von Shigan-Angriffen seines Nachbarn ausgesetzt war. Kaku wich mit schnellen, leichten Bewegungen den Angriffen aus, bevor er zum Gegenangriff ausholte. Schnell und präzise war sein Finger hervorgeschnellt und durchbohrte die Brust. Kakus Gegner und ehemaliger Freund sah ihn an. „Wi…Wie es aussieht… h...hast du...diese Prüfung bestanden.“ Dies waren seine letzten Worte gewesen, bevor er ins Gras viel.
Damals war Kaku 15 Jahre alt gewesen. Er hatte an die Worte seines Meisters geglaubt. Er hatte geglaubt, dass er keine Gefühle zeigen durfte. Nein, er musste gewissenlos, vielleicht sogar unmenschlich werden, genauso wie er es gesagt hatte. Doch Kaku hatte schnell festgestellt, dass sein Meister sich geirrt hatte. Und dies hatte er in Water 7 herausgefunden. Ja, in Water 7 viel dem Jungen auch wieder seine Leidenschaft ein, die er als Kind gehabt hatte: Schiffe.
Ja, als er noch klein war stand er vor den Läden um die Modellschiffe zu bewundern. Es hatte ihm Spaß gemacht, all die kleinen Teile zusammenzubauen. Er hatte gerne seine Werke betrachtet, wenn sie fertig waren. Und genau das fand er alles in Water 7 wieder. Hier wurde er an seine Kindheit wieder erinnert. Etwas, was er durch die Worte seines Meisters verdrängt hatte.
Und er hatte auch gelernt, dass er nicht immer gewissenlos sein musste. Nein, wenn er über die Dächer von Water 7 sprang, sah er zu den Leuten die mit ihren Jagaras unterwegs waren. Er lächelte, wenn die Kinder nach ihm riefen und ihm zuwinkten. Für diesen Augenblick hatte er sich immer frei gefühlt, wie die Wolken. Es war ihm erlaubt, für eine kurze Zeit alles zu vergessen. Die Weltregierung, die CP9 und das er ein Assassin war, konnte er für kurze Zeit aus seinem Gedächtnis verbannen.
Aber das half ihm auch nicht weiter. Er lag im Gras und durchstöberte seine Vergangenheit, während der Buster Call immer näher kam. //Wenn ich es hier raus schaffe… dann werde ich wieder Schiffe bauen.// Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Er brauchte nur eine Lüge. Eine einzige Lüge, damit er ein neues Leben beginnen konnte, was er selbst in die Hand nahm.
So~ ich hoffe die OS hat euch gefallen
ich will vllt ne ff noch machen..aber die will ich nicht alleine machen..so ne Richtung was passieren soll hab ich schon...aber ma sehen...wer interesse hätte einfach bei mir melden^^