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a tribute for my dearest

it was a lucky time
von

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step 1

Es klopfte. Ein junger Mann, der anscheinend schon eine ganze Weile in diesem Zimmer saß, schien genau darauf zu warten.

Er stand von seinem Platz auf und stellte sich der Tür gegenüber. Unten sah er Licht von der anderen Seite der Tür einfließen.

Es klopfte wieder. Wieder machte er die Tür nicht auf, sein Blick blieb unten beim Lichteinfluss, dort war schon eine Weile vor dem allerersten Klopfen eine Silhouette zu sehen.

Seit dem an blieb sein Blick daran haften.

Es klopfte ein 3.Mal.

Er lehnte sich gegen die Tür, ganz sachte, so dass man es von draußen nicht merkte und hauchte zart dagegen.

Die Person wusste wer draußen stand, er hatte auf die draußen stehende Person gewartet.

"Ich bin es, kann ich rein oder soll ich wieder gehen? Du hast mich schließlich herbestellt."

Er öffnete die Tür und die Person trat herein.

"Asagi," meinte der, der auf ihn gewartet hatte.
 

Asagi nickte, ging ohne einen weiteren Wortes durchs Zimmer und setzte sich wie selbstverständlich in einen der Sessel.

"Möchtest du was trinken?" Er lächelte und wollte ihn ein Glas von Asagis Lieblingswein eingießen.

"Nein." Entgegnete Asagi nur kühl. "Was willst du, Ruiza?"

Ruiza lächelte weiterhin, doch etwas trauriges erfüllte seine Augen.

Er setzte sich zu Asagi. Schwieg erst, dann fing er an auf seine Hände zu starren. "Schade, das »D« sich aufgelöst haben," nun sah er zu Asagi auf. Er wirkte für ihn viel männlicher und erfahrener, trotzdem wusste Ruiza wie empfindlich er ist. Sonst wäre es nicht so gekommen, wie es jetzt alles ist. "Ich meine, wir hätten uns auch einen... neuen Gitarristen holen können. Wir konnten nicht wissen, das es ihm so schlecht ging. Nicht Du, oder Tsunehito, oder auch ich...."

"Aber Hiroki, oder wie??" Ruiza sah wie in Asagi die Wut hochsteigt.

Ruiza wurde rot und blickte wieder zum Boden. "Nein er auch natürlich nicht... ich meine nur, er liebt Hide-Zou auch nach seinen Tod, aber warum hat er nichts gemerkt?" Ruiza hatte das Gefühl gleich anzufangen zu Weinen, aber es war Asagi der plötzlich sein Gesicht im Schoß versteckte und bitterlich schluchzte.

Der ehemalige Gitarrist sah verschreckt zu ihm, es fühlte sich für ihn an wie eine Pflicht nicht zu weinen, wenn Asagi da war. Zumindest für ihn musste er stark sein, hat er sich geschworen. Er kniete sich zu ihm.

"Asagi, weine doch nicht du kannst deinen Schmerz doch viel besser rauslassen!! Schreibe ein Lie-"

Ruiza wurde darauf hin von Asagi unterbrochen. "Nein das werde ich nicht!!! ICH HAB DER MUSIK ABGESCHWOREN!! ICH WERDE NIE WIEDER SINGEN!!!!"

Asagi stand auf, wischte sich seine Tränen weg. "Lebwohl!"

"Aber das darfst du nicht!!" Er kroch ihm hinter her, klammerte sich an seine Knöchel fest. "ASA NEIN!! BITTE!! Hör bitte nicht mit der Musik auf, das kannst du nicht tun!!"

Doch Asagi, der sich nicht reinreden lässt, schüttelte ihn von seinen Füßen und verließ seine Wohnung, ohne eines weiteren Wortes.

Ruiza blieb zurück, beim Gedanken nie wieder Asagis Stimme hören zu können, kamen sogar ihm die Tränen. Er verkroch sich in sein Zimmer, machte eine CD seiner ehemaligen Band an und versuchte sich zu trösten. "Nein, bitte nicht...," flüsterte er vor sich hin. "Das darf nicht sein.."

Währenddessen wartete unten ein Auto auf Asagi. Er stieg ein, im Auto wartete Tsunehito auf ihn.

"Und was wollte er??"

Asagi schloss die Augen, er wollte nicht noch mal weinen. "Er wollte dass ich wieder Musik mache."

"Wäre das denn so schlimm?" Tsunehito würde gerne selbst wieder bei D spielen, obwohl er es nie schwer hatte eine neue Band zu finden, war seine größte Liebe »D«, so gut wie bei der Band hatte er bei keiner anderen gespielt.

"Gar nichts, aber r fing mit Hide-Zou an... ich sollte ein Lied für ihn schreiben und meine Trauer damit ausdrücken, aber-"

"Aber," ergänzte ihn Tsunehito. "Du hast ihm schon dutzende geschrieben." Er nahm seine Hand und öffnete eine Schublade vor sich, wo nicht etwa ein paar dutzend, bis zum letzten ausgefüllte Blätter sich auf den Boden verbreiteten, sondern mindestens hunderte.

"So sieht es wohl aus und ich weine immer noch."

Tsunehito sah ihn mit seinen großen Augen traurig an. "Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, wenn du wieder bereit für uns bist.. sind wir da!" Asagi lehnt sich bei Tsunehito an.

"Ich denke nicht, Hiroki will mich garantiert nie wieder sehen. Ich war so schrecklich arrogant und selbstverliebt. Er gibt mir sicher die Schuld für seinen Tod."

Asagi nahm sein Handy, suchte nach Hirokis Nummer und wählte sie. Nach kurzen klingeln hörte er wie der Anruf unterdrückt wurde. Er legte das Handy wieder traurig weg und musste sich seine nächsten Tränen verkneifen. "Ich will mich entschuldigen!!!"

Zur gleichen Zeit war Hiroki gerade zu Besuch in einem Onsen. Mit sich führte er die Asche von Hide-Zou, und ein Bild von ihm. Er trank gerade mit einer alten Dame Tee, die er dort kennen gelernt hatte, sie war ca. 20 Jahre älter als er, so um die Mitte 50. Sie blickte immer wieder um die 2 Gegenstände in seinen Armen, die er fest umgriff.

"Er war mein Liebhaber." Erzählte er ihr, nach dem ihm ihre Blicke mehrfach aufgefallen sind.

"Das heißt sie sind homosexuell?"

"Ich weiß nicht was sie das anginge." Antwortete er neutral.

Sie lächelte und öffnete den Knoten aus ihren Haaren. Sie ist jung geblieben, das Einzige, was zeigt das sie doch älter ist, waren die langen grauen Strähnen die ihr langes, bis zum Boden gehendes Haar durchstreifte.

"Das ist schade wenn," sie beugte sich leicht über den Tisch und grinste ihn unverschämt offenherzig an. "Ich hatte nämlich auf eine intensive Liebesnacht mit ihnen gehofft." Sie näherte sich seinem Gesicht, küsste ihn aber nicht. Ihre langen Haare fielen in seinen Schoß. Sie streifte über sein Knie und zog sich dann förmlich wieder auf ihren Stuhl zurück.

"Das ist sehr selten das ich so von einer Frau angemacht werde.2 Sagte er und nahm einen Schluck Tee. Er blickte sie an, sie war sehr schön, doch man sah ihre Einsamkeit und der Blick ließ ihn raten, dass sie nicht sehr verschieden sind.

"Wo ist Ihr Gepäck?" Fragte die Frau.

"Ich brauche keins. Und wo ist Ihres?"

Sie lächelte und sah zu dem Altar hinter sich. "Ich brauche keins."

Das interessierte Hiroki: "Für wem ist der Altar?"

"Für meine tote Freundin."

"Sind sie Bisexuell?"

"Nein, ich liebe Frauen"

"Warum wollen sie dann mit mir schlafen? Hiroki fand das Gespräch mehr als nur interessant.

"Um zu lernen Männer zu lieben"

Das verwunderte Hiroki. "Warum?"

"Um nicht mehr verletzt zu werden."

Hiroki lachte kurz. "Hehe. Ja das versteh ich!"

"Und wollen wir jetzt?" Wollte die Frau wissen.

"Es tut mir leid aber ich kann nicht."

"Warum?"

"Weil ich nur den Einen liebe."

"Das macht doch nichts. Es geht ja schließlich nicht um uns, sondern um sie." Sie deutete zu Hide-Zous Bild.

"Was heißt das?" Er verstand das nicht wirklich und sah ein bisschen trottelig drein.

"Das heißt sie wollen dass wir glücklich werden."

"Aha. Und das heißt, wenn wir beide miteinander schlafen, werden wir glücklich?" Ihm interessiert sehr ihre Antwort und wartet neugierig darauf.

"Nein... Ohne sie werden wir niemals glücklich."

Er lächelte. Streichelte Hide-Zous Urne. "...stimmt."

Beide standen auf. Stellten sich voreinander und Hiroki streifte ihr Gewand ab, leckte ihr über den Hals und brachte sie zum Ende des Aktes mehrmals zum Höhepunkt. Sie küssten sich währenddessen kein einziges Mal, das war ihre Treue, bis nach dem Tod.

Asagi wachte am nächsten Tag mit einer Fahne in einem fremden Bett auf. Er sah an sich runter, er war nackt und das ganze Zimmer stank nach abgestandenem Zigarettenrauch. Hatte ich nicht mit dem rauchen aufgehört, fragte er sich. Er sah neben sich, da lag ein ebenfalls nackter Tsunehito.

"...aha." Tsunehito schlief noch, währenddessen machte er sich auf dem Weg ins Badezimmer. Langsam kann auch seine Erinnerung an gestern wieder zurück. Er schaffte es nicht, er fing wieder an zu weinen, darauf hin nahm Tsunehito ihn von einer Bar zur nächsten mit. Alle sagt ihm nicht zu, trotzdem trank er in jeder mindestens 3 Drinks, um nicht klar denken zu müssen. Dann als andere Leute zur Arbeit gingen, kamen sie beide gut mit Alkohol gefüllt bei Tsunehito an und schliefen mit einander. Sie waren zu abgefüllt um sich erinnern zu können, ob es aus Gefühle war, das sie miteinander schliefen, doch erinnerte er sich nicht einmal, ob es überhaupt gut war. Er erinnerte sich nicht mal, wie sich Tsunehitos Körper anfühlt, das einzige was ihm im Gedächtnis geblieben ist, war wie er in Tsunehito eingedrungen ist.

*Nach dem er das Bad fand stellte er sich direkt unter die Dusche. Er blieb eine ganze Weile drunter, dann hörte er wie wer das Bad betrat. Tsunehito ist ihm unter die Dusche gefolgt und umarmte ihn von hinten. Asagi drehte sein Kopf zu Seite, dort wo Tsunehito war und Tsunehito küsste ihn. Ohne darüber nach zu denken, erwiderte er einfach diesen Kuss. Er drehte sich zu ihm um und drückte ihn gegen die Wand. Er spürte wie Tsunehito ihm die Zunge in den Mund steckte und hatte das Gefühl ihn verschlingen zu müssen. Asagis Hand wanderte automatisch zu Tsunehitos Brustwarze und bergan sie leicht zu zwirbeln. Einer seiner Beine drängte sich zwischen die vom ehemaligen Bassisten und die andere Hand wanderte zu dessen Po. Tsunehito selber streichelte mit seinen Handflächen großzügig über Asagis gesamten Körper und wanderte am Ende nach unten. Asagi, ganz in seinem Element, biss sich in Tsunehitos Hals fest. Dort waren schon mehrere Bissspuren, das wohl heißen sollte, das Asagi das schon beim letzten Mal gemacht hat. Gerade als Asagi, Tsunehito hoch heben wollte, hörte er sein Handy klingeln. Abrupt hörte er auf, er lehnte seine Stirn gegen die von Tsunehito und gab ihm einen Kuss. „Entschuldige,“ meinte er und verließ die Dusche. Er rannte schnell zu seinem Handy und ging ran: „Hallo??“

Es dauerte eine Weile bis eine Antwort kam, nach dem Telefongespräch zog er sich an rief Tsunehito zu sich: „Wir müssen los.“

„Wieso?“ Wollte dieser wissen.

„Weil Hiroki ihm die letzte Ehre endlich erweisen will und er uns dabei haben will.“ Es ist das erste Mal seit einem halben Jahr, das Hiroki wieder mit einen aus der Band gesprochen hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Kia-
2008-07-31T20:03:21+00:00 31.07.2008 22:03
von der story her (also das was ich aus dem ersten kapitel herauslesen konnte) klingt es schon sehr spannend.

ein bisschen mehr hintergrund wäre aber schön.
und es gefällt mir nich das alle irgendwie (so schnell) im bett landen (aber ich glaub das is eh geschmackssache)

ich bin gespannt wie es weiter gehen wird


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