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Kurzgeschichtensammlung

Short stories, Spontangeburten...
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 04.11.2008
abgeschlossen
Deutsch
8284 Wörter, 2 Kapitel
Momentan gibt immer mehr kurze Spontangeschichten und da ich nicht für jede einzelne eine neue FF anlegen wollte, mache ich das lieber so - und ja, ich gebs zu, irgendwie hat mich die gute Ranya auch ein wenig drauf gebracht ^.^

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 22.07.2008
U: 04.11.2008
Kommentare (6 )
8284 Wörter
Kapitel 1 Tanz der Dryaden E: 22.07.2008
U: 22.07.2008
Kommentare (3)
2853 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Die Legende von Yanna und Darion - Geburtstagsgeschenk für Anne E: 04.11.2008
U: 04.11.2008
Kommentare (3)
5432 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  CoraChan
2013-04-25T20:35:52+00:00 25.04.2013 22:35
Ein paar kleinere Fehler drin, aber wirklich schön^^
Von:  Akihma
2013-04-19T14:11:16+00:00 19.04.2013 16:11
Eine wirklich wundervolle Geschichte. Danke fürs schreiben und hier einstellen ;)
Antwort von:  Karen_Kasumi
19.04.2013 18:17
Vielen, vielen Dank für das Kommentar! =D Freut mich, dass sie immernoch gefällt :).
Von:  MorgainePendragon
2008-11-08T12:33:11+00:00 08.11.2008 13:33
Mein Herz.... Oh mein Gott... Was für eine wunderschöne, tief berührende Legende du da gewoben hast. Kennst du den Appendix von "Der Herr der Ringe"? Den, wo die Geschichte Arwen Undomiels verzeichnet ist? IHR Schicksal war es ja, nach Aragorns Tod allein die Welten zu durchstreifen. Aber DU schreibst genauso, wenn nicht sogar poetischer als Tolkien. Und das Schicksal von Darion und Yanna ist zwar auch sehr ergreifend, jedoch auch mutmachend und tröstlich. Denn hier steckt eine positive Auffassung dahinter. ALLES kann man schaffen, wenn man liebt. Das gibt einem Kraft, wo sie einem sonst fehlen würde.

Ich wünschte meine Liebe wäre so stark und zweifelsfrei wie die Yannas zu Darion. Leider gibt es immer noch Zweifel in mir, geboren aus der lapidaren Tatsache der räumlichen Entfernung, die Dirk und ich ja nun voneinander haben. Wenn ich ihn nur öfter sehen könnte, dann wären keine Zweifel in meiner Liebe zu ihm. So frage ich mich: Liebt er mich so, wie ich ihn liebe? Vermisst er mich so, wie ich ihn vermisse? Nur wenn er bei mir ist, ist all das nicht mehr wichtig.

Aber er hat mir mal ehrlich geschrieben, dass er nicht sagen kann, ob es eine gemeinsame Zukunft mir ihm, so wie ich sie mir vorstelle, geben wird. Er glaubt das nicht. So hat er es mal gesagt. Kein Wunder, dass ich zweifele.

Hingegen war ich mir Holgers Liebe immer bewusst. Er hat sie nicht so gezeigt. Alles war selbstverständlich geworden. Aber... ich weiß dass sie noch da war. Vielleicht noch da ist. Aber ich hab ihm sehr weh getan. Kann ich da überhaupt noch irgendetwas erwarten?

Ich habe deiner Geschichte viel Trost und Wärme entnommen. Dafür danke ich dir. Es sind verzauberte Worte. Du bist so eine Poetin, Kleines. Ich liebe deine Geschichten. Sie entführen die Gedanken in eine andere Welt, weg vom Alltag und dem Schmerz. Ein wenig Linderung, wo ich momentan so schwer welche finde. Tausend Dank, Süße.

Ich hoffe so sehr, dass Dirks und meine Liebe stark genug ist, das hier nun auch zu überstehen. So sehr. Ich will es so. Aber dieser nagende Zweifel... Hält er jetzt nur noch zu mir, weil ich monentan halt eben Hilfe brauche? Und danach? Wird er dann immer noch da sein? Er wird weggehen und irgendwo Arbeit finden. Es hört sich nicht so an, als wenn er sich groß kümmert, was dann aus mir wird... Vielleicht egoistisch von mir, weil er sich ja auch selbst erst finden muss. Aber wenn das Liebe ist, was uns verbindet.... Kann ich dan nicht erwarten, dass er sich wenigstens fragt, ob es MÖGLICH wäre? Eine Zukunft mit mir?

Ich hoffe so sehr, dass unsere Liebe jetzt wachsen kann. Ohne Heimlichkeiten.

Auf der anderen Seite würde ich Holger nur ungern als Freund verlieren. Es ttu so weh, wenn er nicht um mich ist. Erstaunlich dolle weh.

Alles ist unsicher...

Aber ich danke dir für dieses Geburtstagsgeschenk. Auch Yanna und Darion haben viel Leid erfahren. Aber letztenendes ist ihre Liebe dadurch nur stärker geworden. Und was gibt es denn schlimemres, als ein Kind zu verlieren? Was meckere ICH denn eigentlich? Es gibt so viel schlimmeres als eine Trennung... (SAGE ich und FÜHLE es anders...)

Ich hab dich lieb, Maus. So lieb. Gib mir Kraft. Bitte gib mir Kraft das zu schaffen.. Wie Yanna... Und wie Darion...

PS: Wann immer ich nun einen Sonnenaufgang sehe... und ich hoffe ich werde noch ein paar sehen dürfen. Wenn es geht, nicht allein. Dann werde ich ihn mit anderen Augen betrachten.

*leise wein*
Von: abgemeldet
2008-11-05T11:03:26+00:00 05.11.2008 12:03
Was für ein Epos!! Was für eine Magie und Fantasie.
Kurzgeschichten an sich fallen mir schon immer schwer und wenn ich dann soetwas lese... Kurz und doch so voller Geschehen und Aktion. Is mir ein Rätsel. *lach*
Ich kann nur voller Respekt meinen Hut ziehen. Du bist wirklich talentiert.
In sich geschlossen und logisch, mit so viel Gefühl und Liebe geschrieben. Und noch dazu eine Ausdrucksweise die mich zu einem stammelnden Analphabeten degradiert. xDD
Du liebst solche Erzählungen. Mit Liebe und Dramatik. Und du lebst sie, während du sie schreibst. Das mekrt man und das macht deine Kurzgeschichten aus.
Ich finde es immer schwer, dabei die Balance zu behalten, nicht zuuu sehr zu übertreiben mit all dem Schöngeist und dem Herz-Schmerz. Aber vor allem hier ist dir das sehr gut gelungen.

Ich hoffe wirklich, dass dein Studium dir zumindest im Rahmen noch den Raum lässt, weiterhi solche Werke zu erstellen. Es wäre eine Schande, wenn du damit aufhören würdest.
Für den Moment des Lesens verzauberst du den Leser und entführst ihn in eine andere Welt. Das muss man erst mal hinbekommen.

Nighty
Von: abgemeldet
2008-07-23T18:46:10+00:00 23.07.2008 20:46
Ich bin Schuld? o.O...O.o...O.O
Wow. Dann habe ich der Menschheit hiermit einen Gefallen getan - an Deinen Geschichten kann ich mich ohnehin nicht sattlesen *Q*

Aaalso, hier der versprochene Endlos-Kommentar für heute:

Den Einstieg finde ich gut - durch das Kursive und den 'Sprung' aus der erzählen Geschichte zum Jetzt wird schonmal Spannung aufgebaut. Vielleicht noch eine Leerzeile zwischen kursiv und normal, dann wäre der 'Bruch' klarer - aber das ist nur Formsache und daher für den Verlauf unerheblich. ^^ Und die Bezeichnung "wacher Schlaf" ist toll - sei es Paradoxon, Oxymoron oder was anderes, ich mag das. Klingt schön, als würde man einem Geschichtenerzähler zuhören. ^^

Die Bezeichnung 'Alter Wald' hat bei mir augenblicklich Assoziationen zu Tokliens 'Der kleine Hobbit' hervorgerufen - und damit zu lebendigen Bäumen, mit denen nicht zu scherzen ist. Und zu Gollum, aber das würde zu weit führen XD

>grinsenden Baumhöhlen, greinenden Blattgespenstern...<
Das ist toll gemacht - erst mal der Gegensatz grinsend-greinend, und dann auch noch alliterativ verpackt. Schönes Bild, Karen-chan.
Ich empfehle zur Untermalung Klaviermusik, bei mir läuft gerade Liszt querbeet, und die Gänsehaut wird immer schlimmer. Hat was von einem Film - von Sleepy Hollow, wie Nightstalker schon gesagt hat ^^.

Ai, dieser Erfahrungsbericht lässt meinen Lesezahn tropfen - kann man Dich rein zufällig dazu animieren, die Geschichten, auf die der Erzähler hier anspielt, auch noch zu Papier/Bildschirm zu bringen? Mich würden Dinge wie die Gholgrabungen oder das Gargylenerwachen brennend interessieren... da könnte man sicher eine schöne Reihe daraus machen... *unauffällige Suggestion Ende*


Deine Steigerung der Dichte gefällt mir ausnehmend gut - erst langsame Beschreibungen, die in aller Ruhe in den Walt führen, dann wird es immer schneller, bis der Erzähler rennt, und dann wird es steinig. Und mit den Findlingen bremst Du wieder ab, sodass der Leser hibbelig wird, weißt Du das? Und dann kommt der Wechsel von der reinen Aufnahme der Umgebung hin zur persönlichen Wahrnehmung - wenn der Leser sich biher eher auf das konzentriert hat, was im Unterholz lauern könnte, so lauscht er jetzt. Und das schon mit einer gewissen Unruhe. Wenn dann der Platz beschrieben wird, und die darauf befindlichen Wesen, dann weiß man schon, dass tewas passieren muss. Der leichte Unmut des Erzählers, weil so viele Andere anwesend sind, ist übrigens süß, weil er die Stimmung wieder ein wenig auflockert.

Die Dryade *Q* - dieses Sich-aus-dem-Baum-Lösen war so grandios geschildert, dass man es als Filmvorlage verwenden könnte, eine komplette Szene, als würde die Kamera auf den Baum schwenken und dann die Dryade auftreten. Der man deutlich anmerkt, dass sie etwas Raubtierhaftes an sich hat. Das, was dann folgt, hat etwas leicht Verstörendes, der Gedanke an Menschen, die voll und ganz dem Bann der Dryaden unterliegen. Wenn ich wollte, könnte ich das Bild des Dryadenkusses, der die Männer zu Holz macht für eine Metapher halten - und das ganze auf Aristoteles zurückführen, der für die goldene Mitte zwischen Überschwang und Askese plädiert. Hmja. Ich fange an zu interpretieren ^^°.

Mir fällt auf, dass >Mit einem Mal packte mich eine Welle von Ekel und Abscheu über diese Art von gestohlenem Leben,< einen Abschnitt einleitet, der sich vom vorangegangenen abhebt - ich hatte das Gefühl, dass ich die Stille des Augenblickes ein lauter Schrei eindringt, fast so, als würde sich der Erzähler zum Fremdkörper inmitten der (magisch-) harmonischen Situation machen. Mein Kopfkino zeigt mir derzeit ein fließendes Zoomen auf den Erzähler, bis man mit ihm auf Augenhöhe ist, und seinem Blick folgt, als er sich der Dryade gegenübersieht.

Das Ende war einfach schön. Rund und ein wenig offen und eine Klammer, die das Geschehene mit dem Anfang - also der vorigen Generation - verbindet und den Leser mit dem Bild eines erneuten Tanzes entlässt.

Sprachlich ist Dein Text natürlich erste Sahne - und inhaltlich war er faszinierend. Ich habe immer wieder von Dryaden gelesen, aber Du bist die Erste, die sie aus der Rolle der 'harmlosen' Naturgeister herausschreibt und zu gefährlichen, tödlichen Tänzerinnen macht. Ehrlich gesagt mag ich Deine Dryaden lieber als den Einheitsbaumgeist, der normalerweise und den gängigen Klischees entsprechend herzensgut und menschenfreunlich ist. Deine 'Damen' sind Jägerinnen, Fallenstellerinnen und sich dabei keiner Schuld bewusst, weil sie Teil eines uralten Ganzen sind. Schön, schön, schön, Karen-chan ^^b
Außerdem sehe ich auch eine Entwicklung des Charakters, aus dessen Perspektive Du die Geschichte aufrollst: Zuerst ist es Neugierde, dann Faszination, dann Angst, dann Ekel und zuletzt Sehnsucht. Wie eine sehr subtile Achterbahnfahrt, der Text - mit viel Fingerspitzengefühl und tollen Bildern umgesetzt.
Ich als Film-Fan könnte mir die Umsetzung als nur mit Musik unterlegten Szenen ohne Eigenton vorstellen, dazwischen die Erzählerstimme. Das wäre sicher was ^^~
Von: abgemeldet
2008-07-23T13:47:52+00:00 23.07.2008 15:47
Ahhhh, welch schaurig-schöne Erzählung!!! *gänsehaut hab*
Solche Geschichten sind doch was Feines. ^^ Voller Fantasie und Mystik. Und du kannst es wirklich sehr gut, dem Leser einer derartige Stimmung zu vermitteln. Und damit unterstützt du den Inhalt deiner Geschichten auf sehr erstaunliche Art und Weise.
Zu allererst hatte ich die Wälder vom Harz vor Augen. Dann den Baumk aus Sleepy Hollow. ^^ Alles wirkt so friedlich und schön...aber trotzdem vermittelst du auch schon auf der ersten Seite das Gefühl, als würde hier etwas an diesem Bild ganz und gar nicht stimmen.
Mir ein Rätsel, wie man sowas hinbekommt... o_o
Und spätestens, als die Dryade dann aus dem Baum kam... da war mir klar: Jetzt gehts los!
Toll wie du ihr Erscheinen beschrieben hast. Und noch viel besser deine BEschreinbung der Verschmelzung. Ich bin begeistert!!! Das ohne Hake und Ösen hinzubekommen, und ohne sich dabei albern zu machen, ist wahrlich nicht einfach. Aber DU kannst das. *lach*
Sehr gruslig.
Die Erzählungsweise aus Sicht dieses Mannes ist auch sehr gelungen. Und dadurch auch das unheilvolle Ende. Düster, wie im Grunde die ganze Geschichte.

Respekt! Wiedermal ein toller OneShot. Du Naturtalent!!! *neid* ^^