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Love happens ?

Sasukes Neuanfang
von

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Ein seltsamer Morgen

Hallo zusammen! Endlich geht es weiter!

Ich sag euch aber lieber gleich, dass das eher ein Filler-kapitel ist.

Und mir ist auch keine wirklich spannende Überschrift eingefallen.

Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß beim lesen!
 

ENJOY!
 

EIN SELTSAMER MORGEN
 

>Mmmhh… Was riecht hier denn so gut? Das kommt mir so bekannt vor…< Sakura vergrub ihr Gesicht in dem so gut riechenden Kissen. Irgendwoher kannte sie diesen Duft.

>Das riecht nach… Sasuke!< Auf einmal war Sakura hellwach. Doch sie hatte Angst davor, ihre Augen aufzumachen. Vielleicht würde sie aufwachen und alles war nur ein Traum.

>Komm schon! Sei nicht so ein Angsthase!< ermahnte sie sich selbst. Vorsichtig öffnete sie eines ihrer Lider… Er war wirklich nicht da! Sakura richtete sich auf, wobei die Bettdecke etwas herunter rutschte. Erschrocken zog sie sie schnell wieder hoch.
 

>Ich habe nichts an, aber… Oh Gott!< Sakura seufzte, als ihr wieder jede Einzelheit des gestrigen Abends einfiel. Dabei wurde sie gleich wieder rot.

>Oh Mann! Ich habe wirklich mit Sasuke… Moment, wo ist der überhaupt?< Zunächst war Sakura etwas enttäuscht, dass Sasuke schon aufgestanden war, doch wenn sie genauer darüber nachdachte, war das schon besser so. Sie konnte ihm wahrscheinlich sowieso nicht mehr in die Augen sehen und würde bei jeder Kleinigkeit rot werden… Außerdem war Sasuke ein Frühaufsteher, was sie von sich nicht gerade behaupten konnte. Was hatte sie auch erwartet? Das er darauf warten würde, bis sie wach wurde und ihr beim schlafen zusah? Das war nicht besonders realistisch. Sie versuchte die Bilder der heutigen Nacht aus ihrem Kopf zu verdrängen und stand auf, umhüllt von der so wunderbar riechenden Bettdecke und tapste zum Kleiderschrank. Sie spielte kurz mit dem Gedanken, ein T-shirt von Sasuke anzuziehen, schüttelte dann aber entschieden den Kopf und nahm eines ihrer Sommerkleider heraus.

>Es ist so ein schöner Tag…< Sakura sah einige Minuten verträumt aus dem Fenster. An dem tiefblauen Himmel waren nur wenige kleine, weiße Wolken zu sehen und die Sonne strahlte mit voller Kraft. Die junge Frau lächelte. Erstmal würde sie duschen und sich dann auf die Suche nach Sasuke machen. Der konnte doch nicht einfach so an ihrem ersten Tag als „Ehepaar“ die Biege machen!
 

Das kühle Wasser auf ihrer Haut tat unglaublich gut.

>Schade eigentlich! Jetzt wasche ich Sasukes Geruch von mir ab…< Sakura ertappte sich dabei, wie sie schon wieder an den Uchiha dachte.

>Hmm… Aber… ich bin jetzt auch eine Uchiha…< Dieser Gedanke war noch äußerst befremdlich für die junge Frau.

>Gewissermaßen wäre ich jetzt mit Itachi verwandt…< Sakura schauderte. Nein, da wollte sie doch lieber an etwas anderes denken! In ihrem alten Zuhause hätte sie jetzt wahrscheinlich angefangen unter der Dusche zu singen, doch da die Möglichkeit bestand, dass Sasuke in der Nähe war und sie hören konnte, ließ sie es lieber bleiben. Sie traf zwar die meisten Töne, doch peinlich wäre ihr das trotzdem.
 

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, schlüpfte sie in ihr grün-gelbes Kleid und wuschelte sich durch die noch nassen Haare. Sie hatte jetzt keine Lust, sich zu föhnen und ließ die nassen Strähnen in ihr hübsches Gesicht hängen. Erst als ihr Magen lauthals knurrte bemerkte sie, dass sie einen Bärenhunger hatte. Woher das wohl kam? Gestern auf dem Fest hatte sie sich den Bauch so vollgeschlagen, dass sie gedachte hatte, sie könnte noch mindestens eine Woche davon zehren. Ihr Körper war da wohl anderer Meinung. Leichtfüßig durchquerte sie das Schlafzimmer und lief die Treppe zum Wohnzimmer hinunter. Ihre Augen schweiften durch den Raum auf der Suche nach ihrem Mann.

„Sasuke?“ rief sie, als sie an der letzten Stufe ankam und wartete auf eine Antwort. Diese blieb allerdings aus und so setzte sie ihren Weg zum Sofa fort und ließ sich bäuchlings darauf nieder. Na der Tag fing ja gut an. Wo war Sasuke? Spazieren oder so? Denn aufgrund der Hochzeit hatten beide eine Woche frei bekommen, um viel Zeit miteinander verbringen zu können. Sakura schmunzelte. Als ob Sasuke mehr Zeit als nötig mit ihr totschlagen wollte!
 

„Was ist denn?“

„Uaah!“ mit einem lauten Plumps fiel Sakura vor lauter Schreck zu Boden. Ihr Herz raste. Sasuke sah sie kurz verwundert an.

„Alles klar?“ Sakura richtete sich schnell wieder auf und strich verlegen ihr Kleid glatt.

„Jaja, klar. Alles ok. Alles bestens! Ich… es geht mir gut!“ Sie redete so schnell, dass sich ihre Worte beinahe überschlugen. Der Uchiha warf ihr einen skeptischen Blick zu, dann drehte er sich um und ging zurück in die Küche, aus der er gerade gekommen war.

„Gut. Dann können wir jetzt essen!“ sagte er laut, damit es Sakura im nebenanliegenden Zimmer hören konnte. Diese folgte ihm bei dem Wort ESSEN sofort. Im Türrahmen blieb sie erstaunt stehen.
 

„Du hast Frühstück gemacht!“ meinte sie überrascht und strahlte bis über beide Ohren. Sie hatte so einen großen Hunger! Sie lehnte sich an den Türrahmen und bestaunte das kleine Festmahl. Nun ja, ein Festmahl war es nicht gerade, aber immerhin ein selbstgemachtes Frühstück von Sasuke. Das zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht.

„Das ist süß… von dir!“ Erst bei der Hälfte des bereits ausgesprochenen Satzes fiel ihr auf, was sie da überhaupt von sich gab und beendete ihn kleinlaut.

>Sakura, erst nachdenken- dann reden!< tadelte sie sich in Gedanken. Süß! Dieses Wort war mit fast allem in Verbindung zu bringen, nur nicht mit Sasuke… normalerweise. Und der war bestimmt auch nicht begeistert davon, wenn Sakura ihn als süß bezeichnete. Sakura versuchte diese peinliche Situation zu übergehen und setzte sich demonstrativ hin.

„Dann lass uns anfangen! Ich habe einen riesen Hunger!“
 

Sie aßen schweigend. Sakura versuchte in alle möglichen Richtungen zu gucken, nur nicht zu Sasuke. Unweigerlich stiegen in der jungen Frau die Erinnerungen an die Nacht wieder auf. Sie verschluckte sich leicht an ihrem Orangensaft und räusperte sich. Dann stand sie auf und räumte ihren Teller in die Spülmaschine. Sie war froh, Sasuke nicht mehr direkt gegenüberzustehen. Dieser war nun auch fertig und tat es ihr gleich. Sakura warf einen kurzen Blick auf seinen Rücken, dann schweifte ihr Blick über die Spüle. Es lagen noch einige Utensilien herum, die gesäubert werden mussten. Sie machte sich sofort an die Arbeit. Während sie das Spülwasser einließ, räumte Sasuke die Speisen vom Tisch in den Kühlschrank. Er wirkte relativ entspannt, doch Sakura wusste, dass er ihr seine wahren Emotionen wohl kaum zeigen würde. Nach außen hin spielten sie das Ehepaar vielleicht recht gut, doch sobald sie alleine waren kam sich Sakura ziemlich alleine vor. Irgendwie empfand sie es als falsch, dass sie heute nicht gemeinsam aufgestanden waren. Sie schüttelte den Kopf über sich selbst, während sie mit dem Abwasch begann. Plötzlich stellte sich Sasuke direkt neben sie. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Wieso kam er ihr so nahe? Hatte ihm die gestrige Nacht etwa so gut gefallen? Bei diesem Gedanken merkte Sakura, wie ihr die Röte in den Kopf schoss. Was für ein Blödsinn! Sasuke hatte vielleicht schon zig Frauen gehabt- Bei dieser Vorstellung erstarrte Sakura. Es lief ihr kalt den Rücken herunter. Diese Vorstellung war irgendwie abstoßend.
 

Auf einmal bemerkte sie, dass Sasuke ein Handtuch in der Hand hielt. Er wollte ihr wohl helfen. Doch Sakura musste erst einmal diesen seltsamen Gedanken aus ihrem Gehirn verdrängen.

„Kannst du das bitte fertigmachen?“ Damit drückte sie ihm den Spüllumpen in die Hand und flüchtete in das kleine, zweite Badezimmer, das direkt neben dem Hauseingang lag. Sasuke entging natürlich nicht, dass sie ihm aus dem Weg ging. Und er hatte auch eine starke Vermutung, wieso. Vielleicht hätten sie in dieser Nacht nicht miteinander schlafen sollen. Wenn das nun die ganze Zeit so weiterging, würde ihr Zusammenleben ziemlich kompliziert werden. Für ihn war es zwar auch eine seltsame Situation, aber es war ihm bei weitem nicht so peinlich wie Sakura. Das war es nun mal, was passierte, wenn eine Frau und ein Mann zusammenwaren. Langsam machte sich Sasuke an den Abwasch.

>Naja… Wir sind schließlich nicht zusammen. Vielleicht war es doch ein Fehler…<
 

Sakura lehnte sich gegen die Innenseite der Badtüre und schloss die Augen. >Das ist ja ekelhaft! Ich sollte nicht über so etwas nachdenken. Außerdem führt es zu nichts. Ich kann es sowieso nicht mehr ändern!< Sakura lief in dem kleinen Zimmer auf und ab. In diesem Moment war sie mehr als froh, dass Sasuke keine Gedanken lesen konnte. Der jungen Frau war klar, dass sie sich irgendwie mit dieser möglichen Tatsache abfinden musste, auch wenn das nicht so leicht war. Er schuldete ihr keine Rechenschaft. Genauso wenig, wie sie ihm Rechenschaft schuldete. Aber was hatte sie auch schon getan? Nichts! In den vergangenen Jahren hatte sie keinen einzigen Freund gehabt und kein einziges Date- Sakura hielt inne. Wenn man es genau nahm, hatte sie eigentlich schon zwei oder drei Dates gehabt. Und zwar mit Naruto. Aber Sakura war sich nicht sicher, ob man ihre Verabredungen wirklich als Dates bezeichnen konnte.

>Außerdem kam ja meistens eh irgendwas dazwischen!< Wenn Sakura so an Naruto dachte, wünschte sie sich fast, jetzt bei ihm zu sein. Mit ihm war alles so unkompliziert und locker. Er war nunmal ihr bester Freund. Sakura war froh, wieder an etwas anderes denken zu können.
 

„Du bist ja schon fertig!“ Sasuke drehte sich um und erblickte Sakura, die im Türrahmen stand und etwas verlegen lächelte. Anscheinend hatte sie sich wieder gefangen. Er stellte das letzte Glas zurück in den Schrank und lehnte sich dann gegen die Ablage. Abwartend sah er Sakura an. Er wusste, dass sie etwas sagen wollte. Dabei fiel ihm auf, wie gut ihr das Kleid stand.

„Also…“ begann sie zögernd. „Wie sollen wir diese Woche hinter uns bringen?“ Sasuke antwortete nicht auf ihre Frage. Ein Zeichen dafür, dass er nicht wusste, worauf sie hinaus wollte.

„Ich meine nur… wenn wir beide wieder arbeiten, gehen wir uns nicht die ganze Zeit im Weg um und müssen nicht den ganzen Tag miteinander verbringen. Aber jetzt… Ich kann natürlich verstehen, wenn du nichts mit mir unternehmen willst, aber wenn wir uns nie zusammen blicken lassen, würde das doch dem ein oder anderen auffallen und wir können es uns nicht leisten-“

„Sakura!“ unterbrach sie der Uchiha. Sie verstummte. „Es ist mir vollkommen egal, was die anderen denken!“
 

Sakura senkte den Blick. Natürlich war es ihm egal, das war es immer schon gewesen.

„Wir tun einfach das, was wir für richtig halten!“

„Richtig!?“ schnaubte Sakura. „Und was, bitte, ist das richtige?“

„Sakura, du musst dich doch nicht wegen den anderen verbiegen!“

„Genau genommen tue ich das nur, damit unsere sogenannte Ehe glaubhaft wirkt!“ sagte sie etwas lauter.

„Dann hör auf damit!“ Auch Sasukes Ton wurde etwas härter. Sakura verengte die Augen zu Schlitzen.

„Du willst mir nicht ernsthaft vorschreiben, was ich tun soll!“ Sasuke verdrehte die Augen. Für einen Streit hatte er jetzt absolut keinen Nerv.

Sakura fing plötzlich an zu lachen. Irritiert sah der junge Mann sie an. Sakura beruhigte sich schnell wieder und hielt sich den kribbelnden Bauch.

„Wir kommen bestimmt glaubhaft rüber. Wir streiten uns sogar schon wie ein altes Ehepaar!“ meinte sie schmunzelnd und auch Sasuke verzog den Mund.

„Tut mir Leid! Ich wollte nicht… So bin ich eigentlich nicht. So… oberflächlich!“ Sakura lächelte leicht und merkte nicht, wie Sasuke leicht zusammenzuckte. Wie konnte sie so einen Scherz machen? Er hatte sie damals bis aufs Blut gekränkt, das wusste er. Hatte sie sich so sehr geändert? Hatte sie wirklich mit der Vergangenheit abgeschlossen?
 

Sasuke ließ die letzten Tage und Wochen noch einmal Revue passieren. Beinahe nichts erinnerte noch an die kleine naive, nervige und völlig liebestrunkene Sakura. Sie war eine Frau geworden. Hübsch und intelligent. Sasuke fragte sich, wie stark sie wohl war. Bei ihrem letzten Kampf hatte sie kaum Zeit gehabt, sich zu beweisen. Doch er hatte schon gehört, dass manche sie als eine zweite Tsunade bezeichneten. Und falls sie wirklich das Niveau des Hokage besaß, war sie ein wirklich ernst zu nehmender Gegner. Sie konnte vielleicht nicht mit ihm oder Naruto mithalten, aber sie hatte schließlich keine besonderen Gaben, wie sein Sharinghan und sie war auch kein Jinchuuriki. Eigentlich hatte er es mit ihr doch sehr gut getroffen. Er könnte niemals mit einer Nervensäge wie Ino oder einem stillen Häschen wie Hinata zusammen leben. Sakura kannte ihn und wusste, wann sie ihm auf die Nerven ging und wann sie ihn besser in Ruhe lassen sollte.
 

Die beiden fuhren herum, als es an der Tür klingelte. Sie warfen sich einen kurzen fragenden Blick zu, dann öffnete Sasuke die Eingangstür. Erstaunt standen er und Sakura dem Hokage gegenüber. Sasuke trat zur Seite und gestattete ihr somit den Eintritt.

„Guten Morgen ihr beiden!“ sagte Tsunade, als das frisch verheiratete Paar nur regungslos dastand.

„Komm doch rein!“ Sakura löste sich als erste aus ihrer Starre und gebot dem Hokage mit einem Handzeichen, ins Wohnzimmer zu gehen. Tsunade setzte sich auf den kleinen aber bequemen Sessel, der unmittelbar neben dem Sofa stand. Nachdem sie ein Getränk dankend ablehnte setzte sich auch Sakura. Sasuke war wohl nicht besonders glücklich über den Besuch, denn er stand noch immer im Türrahmen und überlegte wahrscheinlich gerade, ob er dem Hokage überhaupt den Respekt erweisen sollte, sie zu beachten. Doch letztendlich setzte er sich neben Sakura und sah die Besucherin abwartend an. Er merkte, dass Sakura, die direkt neben ihm saß, etwas nervös war.

„Und, habt ihr gut geschlafen?“ wollte die blonde Frau wissen. Sakura war sofort peinlich berührt. Sollte das etwa eine Anspielung darauf sein, ob sie die Nacht gemeinsam verbracht hatten?

Als keiner der beiden auf ihre Frage antwortete, wechselte sie das Thema.
 

„Es tut mir Leid, dass ich gestern nicht bei der Trauung anwesend sein konnte, aber ich hatte noch viel zu erledigen. Auf jeden Fall…“ Sie setzte eine kurze Pause ein, in der sie sich wohl zu den folgenden Worten durchringen musste: „ …möchte ich euch meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen!“ Damit hielt sie Sasuke die Hand entgegen. Einen Moment lang passierte nichts und Sakura vermutete schon, dass er Tsunades Glückwünsche nicht annehmen würde, doch dann ergriff er schließlich die Hand des Hokage. Als auch Sakura ihr die Hand gab bemerkte sie, wie klein ihre im Gegensatz zu der von Sasuke war. Einen Augenblick starrte sie auf ihre Handfläche, dann setzte sie ein Lächeln auf.

„Es ist schade, dass du nicht kommen konntest. Es war ein schönes Fest!“ sagte Sakura ungelogen. Es war wirklich ein schöner Tag gewesen. Tsunade nickte.

„Ich bin aber nicht nur gekommen, um mit euch einen kleinen Plausch zu halten…“ Sie sah Sasuke erwartungsvoll an. Natürlich spielte sie auf die alltägliche Chakrakontrolle an. Diese Vorsichtsmaßnahme hatte sie ergriffen, damit Sasuke keine allzu große Gefahr darstellte, sollte er sich doch gegen sie wenden. Der Uchiha und Tsunade standen auf, um in einem anderen Zimmer die alltägliche Prozedur durchzuführen. Sakura erhob sich abrupt.
 

„Muss dann denn wirklich noch sein?“ Die beiden anderen drehten sich zu ihr um. Tsunade zögerte einen Moment. Es würde wahrscheinlich nichts ausmachen, wenn sie die Chakraabnahme für diese Woche ausfallen lassen würde. In so kurzer Zeit konnte man kaum genügend Kraft sammeln, um einen Angriff zu starten.

„Na schön!“ meinte sie dann. „Ausnahmsweise. Aber das gilt nur für diese Woche. Danach will ich dich wieder täglich im Krankenhaus sehen, hast du verstanden?!“ sagte sie an Sasuke gerichtet. Dieser nickte nur. Tsunade warf ihm einen Blick zu, der ihn wohl davor warnen sollte, irgendwelchen Dummheiten anzustellen, dann ging sie in Richtung Tür. Die beiden jungen Uchihas folgten ihr und verabschiedeten sie höflich. Als die Tür hinter ihr zufiel, merkten die beiden förmlich wie die Spannung von ihnen abfiel. Dieser Besuch war nichts weiter gewesen als ein reiner Kontrollgang. Was hatte sie denn erwartet? Eine niedergemetzelte Sakura und einen zum Monster mutierten Sasuke?
 

Sakura ließ sich wieder auf die Couch sinken und verschränkte die Arme vor der Brust. Sasuke lehnte sich an eine Wand und starrte aus dem Fenster.

„Was war das denn gerade?“ fragte die junge Frau stirnrunzelnd und kratzte sich am Kopf. Sasuke zuckte gleichgültig mit den Schultern.

Mehrere Minuten verstrichen, ohne dass einer der beiden etwas sagte oder sich bewegte. Dann stand Sakura wieder auf und ging in Richtung Tür.

„Komm, machen wir einen Spaziergang!“ Als Sasuke nicht reagierte drehte sie sich zu ihm um und nickte mit dem Kopf in Richtung Tür.

„Na komm schon!“ Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Haus und ließ die Tür weit offen stehen. Widerwillig gab der Uchiha nach und folgte ihr. Ein Spaziergang war vielleicht gar keine schlechte Idee.
 


 


 


 


 


 

So, das war's. Ich habe ja gesagt, es wird nicht sonderlich viel passieren. Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. Ich hab mir übrigens überlegt, euch die FF ein kleines bisschen mitgestalten zu lassen, wenn ihr wollt. Das würde dann so aussehen, dass ich euch etwa 3 verschiedene Überschriften vorschlage und ihr müsst abstimmen, was ihr am liebsten haben würdet (Inhalt wird natürlich nicht verraten, ist ja wohl klar ^^). Was haltet ihr von der Idee? Denn wenn sich niemand für eine bestimmte Überschrift entscheidet, könnte ich mir die Arbeit auch sparen. War nur so ne Idee...^^
 

Also, höffentlich bis bald
 

EURE DREAMDAY



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-03-25T07:48:33+00:00 25.03.2013 08:48
Tolles Pitel'chen!!
Von:  Demons-Daughter
2012-01-08T16:56:04+00:00 08.01.2012 17:56
Wie süß die beiden sind
Ich mag deine Story richtig gerne :)
Von:  sasusaku15
2011-01-04T15:24:36+00:00 04.01.2011 16:24
Süüüüüüüper. :D
Mehr kann ich nicht,
sagen. :]
Einfach toll. *__*

:*
Von:  Sakura-Jeanne
2009-01-21T17:41:26+00:00 21.01.2009 18:41
hammer kapitel
Von:  bells-mannequin
2009-01-21T15:56:57+00:00 21.01.2009 16:56
Das Kapitel ist süß. Also, irgendwie - knuffig. Ich mein, ist ja wirklich nur ein Übergangskapitel und so, aber dennoch - man merkt, dass Sasuke merkt, dass Sakura doch nicht mehr so albern und so ist. Erwachsen geworden.
Und Tsunades Besuch - nun, was erwartet man schon? Dass jeder den beiden das verliebte Pärchen abkauft? Also, ICH würds ihnen nicht glauben, von daher...

Und zu deiner Idee:
Ehrlich gesagt hab ich was dagegen. Nicht, weil ich Mitbestimmungsrecht nicht gut finde oder so - aber ich finde, dafür gibts diese Entscheidungs-FFs, die man dann von Anfang an gestalten will. Außerdem wäre es echt viel mehr Arbeit für dich, drei verschiedene Kapitelgerüste aufzustellen und letztendlich ist es ja immer noch die Entscheidung des Autors wie's weitergeht. Ich könnt die Liste noch ein Stück ausführen, aber das sind so die wichtigsten Punkte contra Mitmach-FF.

Ist aber deine Entscheidung^^

Ich hoffe, es geht schnell weiter...

bells
Von:  Wicked1
2009-01-21T13:15:12+00:00 21.01.2009 14:15
Hey ho!

Hat mir gut gefallen, das Kap.
War zwar nur ein Übergang, aber egal. XDD
Haben ziemliche Probleme die Beiden,
wenn sie alleine sind. *gg*
Hoffentlich kriegen die das noch hin.^^

LG Sano
Von: abgemeldet
2009-01-21T10:13:02+00:00 21.01.2009 11:13
hey

das kappi war klasse
ich fand das besonders lustig wie die beiden mit einander umgegangewn sind
und dann noch tsunade...da wissen die beiden auch nich wie sie reagieren sollen^^
aber verstehn kann man sie schon, immer hin waren sie vor der hochzeit ja nich zusammen

nya...ich laber mal nich zu viel

das kappi war toll
schreib schnell weiter
glg
nami
Von:  dannysahne
2009-01-21T08:08:39+00:00 21.01.2009 09:08
ERSTE!
Mir hat das Kapi gut gefallen, auch wenn es nur einen Übergang darstellen sollte... Find es gut, dass man auch sieht, was für Probleme die zwei haben, wenn sie alleine sind u. nicht das glückliche Ehepaar spielen müssen...
Die Idee mit den Überschriften find ich gut, machst du das dann ab dem nächsten Kapi?

LG


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