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Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night

Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...
von

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Partytime!

Die nächsten drei Tage zeigte mir Akatsuki den Rest des Anwesens und seiner Umgebung und wir machten wieder viel Blödsinn. Und heute war Akatsukis Geburtstag. Als ich aufwachte, sah ich, dass er noch schlief. Ich stand leise auf und holte den Kalender aus seinem Versteck. Nachdem ich aufs Bett gekrabbelt war, legte ich den Kalender beiseite und drehte den auf der Seite liegenden Akatsuki auf den Rücken. Dann setzte ich mich auf ihn rauf. Dadurch wurde er natürlich wach und sah mich verschlafen an. Ich grinste breit und sagt laut: „Alles Gute zum Geburtstag, Großer!“ Ich beugte mich vor und küsste ihn lange und ausgiebig. Dabei setzte sich Akatsuki auf und ich saß auf seinem Schoß.

„Dankeschön, Süße.“, sagte er und lächelte mich ebenfalls an. Dann griff ich nach rechts und nahm den Kalender. Ich überreichte ihn feierlich an Akatsuki.

„Hier. Ich hoffe, dass du davon hellauf begeistert sein wirst.“

Akatsuki nahm in und entfernte erstmal das Papier.

„Wow.“, sagte er als einziges, als er das Cover sah. Dann blätterte er auf die erste Seite. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, fragte er und sah mich freudestrahlend an. „Das hast du also in der Stadt gemacht. Ich kenne den Laden. Ich bin da zufällig mal vorbeigekommen. Die machen tolle Fotos. Und wenn du mir jetzt noch sagst, dass Bilder von dir dort ausgestellt werden…“

„Ja, werden sie. Aber erst ab heute. Hätte ja sein können, dass du in den drei Tagen mal dort vorbeikommst. Und jetzt blättere weiter.“

Akatsuki tat wie geheißen und schlug die nächste Seite um. Er sah sich jedes Bild genaustens an und seine Augen wurden immer größer. Und als er zum Julibild kam, schien er die Luft anzuhalten.

„In Echt wäre das noch viel schöner.“, sagte er und grinste. Ich grinste ebenfalls.

„Warte mal ab bis heute nach der Party…“, sagte ich und küsste ihn.

„Toll. Die Nacht hat gerade erst begonnen und bis die Sonne wieder aufgeht, vergeht noch so viel Zeit.“

„Tut mir leid, aber da musst du dich noch ein wenige gedulden.“

Akatsuki sah sich weiter den Kalender an. Als er fertig war, legte er ihn zur Seite und umarmte mich liebevoll.

„Das ist wirklich ein wahnsinnig tolles Geschenk. Das kann keiner mehr übertreffen. Ich danke dir von ganzem Herzen.“

„Für dich habe ich das gerne gemacht. Ich hatte zwar anfangs etwas Hemmungen, aber als ich an dich dachte, fiel es mir gleich leichter.“

Wir küssten uns lang und innig und Akatsuki streichelte meinen Kopf. Nachdem wir uns widerwillig voneinander lösten, standen wir auf und zogen uns an. Wir gingen hinunter in die Empfangshalle, wo seine Eltern schon auf uns warteten. In der Halle standen jetzt viele Blumen. Die waren vermutlich von Verwandten oder so, die Akatsuki gratulierten. Dann sah ich, dass Akatsukis Mutter eine Menge Briefe in der Hand hatte. Diese gab sie jetzt Akatsuki und wünschte ihm vorher schon alles Gute.

„Jetzt kannst du tun und lassen, was du willst.“, sagte Hitomi.

„Das habe ich dich vorher auch schon gemacht.“, grinste Akatsuki.

„Stimmt, aber jetzt sagen wir nichts mehr dagegen.“, erwiderte Shinji und dann gab er Akatsuki zwei Umschläge. Der erste war ein Anteil am Familienimperium der Kains, welches Akatsuki irgendwann ganz übernehmen würde. Er freute sich nicht richtig darüber, bedankte sich aber höflich. Dann öffnete er den zweiten Umschlag. Er entfaltete den Zettel und las ihn einmal und dann noch einmal.

„Eine Erlaubnis, weiterhin auf die Cross Academy gehen zu dürfen?“, fragte er verwundert. Mir fiel mit Schrecken ein, dass das ja der eigentliche Grund gewesen war, weshalb ich mit zu Akatsuki wollte.

„Ja. Wir hatten eigentlich vorgehabt, dich das letzte Jahr von einem speziellen Privatlehrer unterrichten zu lassen. Aber wir haben uns umentschieden, als du uns von Sai erzähltest. Und als sie dann hier war, waren wir uns einig, euch nicht zu trennen, nur wegen des einen Jahres. Als wir ernsthafter darüber nachdachten, kam uns diese Idee total absurd und herzlos vor. Deshalb haben wir dir die Erlaubnis schriftlich gegeben.“

„Danke!“, sagte Akatsuki ernsthaft erfreut und umarmte mich dann stürmisch. „Jetzt steht uns nichts mehr im Weg.“, sagte er zu mir.

„Ja.“, sagte ich nur und drückte mich an ihn ran.

„Also, die Party geht in zwei Stunden los. Noch genug Zeit, um sich zu stylen.“, sagte Hitomi. „Sai, würdest du bitte mit mir mitkommen?“

„Klar.“ Und zu Akatsuki mit einem Kuss: „Bis nachher.“ Dann folgte ich Hitomi die Treppe hinauf. Sie führte mich in ein Zimmer, das vermutlich ihr gehörte. Es sah alles sehr feminin eingerichtet aus.

„Ich habe was Schönes mit dir vor. Gestern war ich einkaufen und fand da ein Kleid, welches ich wunderschön fand. Ich wusste nur deine Größe nicht, deshalb habe ich das Kleid in drei verschiedenen Größen besorgt. Ich hoffe, es gefällt dir.“ Sie ging zu einem Tisch, auf dem drei große Tüten lagen. Eine nahm sie und brachte sie mir. Ich nahm sie und öffnete die Tüte. Das Kleid, welches darin war, war absolut umwerfend. Es war ein schwarzes Seidenkleid, das bis über die Knie ging. Es war Schulterfrei und gehalten wurde es an der Brust mit einem breiten Bund. Das Kleid war bis zur Taille schmal geschnitten und unten war es etwas weiter geschnitten. Es war wirklich hübsch. Ich nahm es und hielt es vor mich an den Körper.

„Wunderbar!“, sagte Hitomi und strahlte mich an. „Ein Paar Schuhe habe ich auch dazu gekauft.“ Ich sah sie verwundert an, als sie ein Paar schwarze High Heels aus einem Karton holte.

„Aber… das kann ich doch nicht annehmen…“, sagte ich verlegen.

„Natürlich kannst du. Du bist schließlich meine Schwiegertochter.“ Sie lächelte mich nett an.

“Vielen Dank, Hitomi.“, sagte ich und lächelte ebenfalls. Dann verließ ich ihr Zimmer mit einem Kleid in meiner Größe. Ich hatte es aber in der Tüte gelassen, damit Akatsuki es nicht sah. Als ich in sein Zimmer kam, räkelte dieser sich gerade auf dem Sofa mit einem roten Apfel in der Hand. Er sah fern, doch als ich eintrat, sah er auf.

„Was wollte meine Mutter von dir?“

„Wirst du nachher sehen.“, sagte ich grinsend und ging ins Schlafzimmer. Doch dann streckte ich noch einmal den Kopf aus der Tür. „Und komm nicht rein.“ Dann schloss ich die Tür und ging zum Paravent. Ich kramte aus dem Schrank eine kleine Tüte, mit dem Logo eines Dessouladens. Daraus holte ich eine Hotpants aus feinem Stoff, einen BH aus demselben Stoff, der durchsichtige Träger hatte, und ein durchsichtiges Top, ebenfalls mit durchsichtigen Trägern. Es hatte eine kleine, süße Schleife, die es geschlossen hielt. Nachdem ich alle meine Sachen ausgezogen hatte, zog ich die Unterwäsche und das Kleid an, schlüpfte in die High Heels und ging mit etwas Make-up vor den großen Spiegel im Zimmer. Ich machte mich noch etwas zurecht und kämmte meine Haare. Dann trat ich aus dem Zimmer und stellte ich mich mit einer sexy Pose in die Tür und wartete auf Akatsukis Reaktion. Und dies kam auch gleich.

Akatsuki sah mich, ließ den Apfel fallen und sah mich mit offenem Mund an. Dann wolle er aufstehen und stolperte. Doch er fing sich wieder und kam auf mich zu.

„Wow… Wen willst du heute denn alles herumbekommen?“

„Nur dich, Süßer.“, sagte ich verführerisch und fingerte etwas an seinem Hemd herum. Ich konnte fast spüren, wie erregt er war. Akatsuki konnte seinen Blick nicht mehr von mir abwenden. Ich war fast auf Augenhöhe mit ihm, weil die High Heels wirklich hoch waren. Dann küsste ich ihn, was ihn aber nur noch schärfer auf mich machte. Doch er musste sich beherrschten, weil er wusste, was ihn am Ende des Tages erwartete.

„Und jetzt gehst du dich umziehen. Die Party wird auch bald losgehen.“

Akatsuki löste sich von mir und ging dann an mir vorbei ins Schlafzimmer. Ich hingegen ging zum Sofa und setzte mich. Ich hob Akatsukis angefangenen Apfel auf und legte ihn auf den Tisch. Wegschmeißen kann man den später immer noch.

Nach fünf Minuten kam er wieder raus und sah umwerfend aus. Er trug eine schwarze Hose und ein blutrotes Hemd. Darüber hatte er noch ein schwarzes Jackett. Das Hemd war ausnahmsweise geschlossen. Umso besser. So hatte ich wenigstens heute Abend auch mal was zu tun.

Er kam auf mich zu und reichte mir die Hand, um mir aufzuhelfen.

„Du siehst klasse aus.“, flüsterte ich ihm ins Ohr, als ich ihn umarmte.

„Hast DU mal in den Spiegel gesehen? Wenn hier einer klasse aussieht, dann du.“, sagte er und küsste mich.

„Schon gut. Lass uns runtergehen. Deine Gäste werden sicher bald da sein.“

Wir machten uns auf den Weg nach unten. Die Party sollte draußen stattfinden. Dort waren schon viele Tische und Sitzmöglichkeiten aufgebaut. Unter anderem Sofas. Von den Gästen waren schon einige da und kamen gleich auf Akatsuki zu, um zu gratulieren. Ich ging schon mal auf eines der Sofas und machte es mir bequem. Als ich so dasaß, beobachtete ich Akatsuki und die Gäste. Und als die Gäste mich sahen, machten sie große Augen. Sie fragten Akatsuki gleich wer ich denn sei. Freudestrahlend erzählte es ihnen Akatsuki. Er winkte mir zu und ich winkte lächelnd zurück.

In der nächsten halben Stunde hatte Akatsuki nur mit seinen Gästen und deren Geschenke zu tun. Ich saß immer noch allein auf dem Sofa. Ab und zu kam mal einer der Gäste, die ich nicht kannte und wir unterhielten uns kurz. Dann wollten sie lieber ein Glas Blut haben und entschuldigten sich bei mir. Ich holte mir später ebenfalls ein Glas und ging wieder zu meinem Platz.

Gerade, als Akatsuki wieder zu mir zurück wollte, kam Kaname an. Er hatte ebenfalls ein kleines Geschenk in der Hand und zwei Karten. Vermutlich die Einladungen zu seinem Geburtstag. Er begrüßte Akatsuki wie immer und gab ihm sein Geschenk und eine Karte. Dann ließ Kaname seinen Blick über die Party schweifen, bis er mich fand. Er kam zu mir.

„Hallo Sai. Wie geht’s?“

„Super, Danke. Aber in den Ferien ist schon einiges passiert. Ich werde es dir später mal erzählen.“ Ich trank aus meinem Glas, welches ich in der rechten Hand hielt. Kaname bemerkte den Ring.

„Ist es das, was ich denke?“, fragte er und zeigte auf den Ring.

„Ich weiß ja nicht direkt, was du denkst.“

Kaname zeigte auf Akatsuki. „Verlobungsring?“

„Jepp.“, sagte ich und grinste frech. Dann umarmte mich Kaname.

„Herzlichen Glückwunsch euch zwei. Ich hoffe sehr, dass ihr glücklich werdet.“

„Bestimmt. Danke.“

Wir lösten uns wieder voneinander und Kaname überreichte mir die andere Karte.

„Ich denke mal, dass du schon wusstest, dass du zu meinem Geburtstag eingeladen bist. Aber ich gebe es dir noch mal schriftlich.“

Ich sah mir die Karte an. Sie war handgeschrieben und das sehr sauber.

„Ich freue mich drauf. Wünscht du dir etwas Besonderes?“

„Nein. Eigentlich nicht. Ich habe alles, was ich mir wünsche. Aber du könntest mir etwas von dem tollen Blut mitbringen.“

„Mach ich doch glatt.“

Er verabschiedete sich von mir, weil er noch etwas Wichtiges zu tun hatte und ging dann zu Akatsuki, um sich bei ihm ebenfalls zu verabschieden. Dann war er weg. Endlich kam Akatsuki zu mir und setzte sich in die Ecke des Sofas, um mich anschließend zu sich heranzuziehen. Ich saß nun zwischen seinen Beinen mit dem Kopf auf seiner Brust. Ich lehnte mich quasi in ihn rein und er hatte seine Arme um meinen Bauch geschlungen.

„Du bist heute wieder so wunderschön.“, flüsterte er in mein Ohr.

„Und du bist heute wieder besonders heiß.“, sagte ich ebenfalls so leise.

„Ich freu mich schon, wenn die Party vorbei ist.“ Er lachte.

„Konnte ich mir schon denken. Aber du darfst heute nicht gleich alles überstürzen.“

„Wie meinst du das?“

„Dass du mich vorher auch mal betrachten sollst. Du wirst nachher schon sehen, was ich meine.“

Dabei beließ ich es. Er hatte es schon verstanden.

Die Party war echt toll. Wir standen später auch auf, um mal Tanzen zu gehen. Die Musik war allererste Spitze. Und auch die Torte, die extra für Akatsuki angefertigt wurde, hat klasse geschmeckt. Als ich mit meinem Stück neben Akatsuki auf dem Sofa saß und mir gerade etwas Sahne von meinem Finger leckte, meinte er: „Heb doch was für nachher auf.“

Erst sah ich ihn verständnislos an. Doch dann dämmerte mir, was er meinte. Ich grinste.

„Heb du doch was auf. Ich esse mein Stück auf.“

„Mach ruhig. Wir haben noch extra Sahne im Kühlschrank. Ich werde sie nachher holen.“ Jetzt grinste er über beide Ohren. Ob er es wirklich ernst meinte oder ob er nur spaßte, konnte ich nicht sagen. Ich würde mich also überraschen lassen müssen…

Wir feierten, bis es hell wurde. Dann machten sich aber die Gäste ziemlich schnell aus dem Staub. Sie verabschiedeten sich alle noch höflich von uns und stiegen dann in ihre abgedunkelten Autos ein. Ich machte mich schon auf den Weg ins Haus und als ich mich umsah, war von Akatsuki nichts zu sehen. Langsam stieg ich die Treppe hoch und schlug den Weg zu Akatsukis Zimmer ein. Ich betrat das Wohnzimmer und streifte meine Schuhe schon mal ab. Als ich mich gestreckt hatte, betrat ich das Schlafzimmer. Und bekam große Augen, als ich meinen Blick auf das Bett richtete. Dort lag Akatsuki. Er hatte sich sein Hemd ausgezogen und hatte eine Dose Sprühsahne in der Hand. Und er grinste mich frech an, während er sie hin und her schüttelte. Irgendwie sah das so lustig aus, dass ich anfing mit lachen.

„Und ich dachte, du verarschst mich nur.“, sagte ich unter Lachen und hielt mich am Türrahmen fest.

„Ich habe gesagt, dass ich die Sahne holen werde und ich habe es getan. Ich mache keine leeren Versprechungen.“

Ich fasst mich wieder du ging auf Akatsuki zu, der sich aufrichtete und seine Beine über die Bettkante schwang. Ich setzte mich rittlings auf ihn drauf und gab ihm einen zärtlichen Kuss.

„Und was ist deine Überraschung?“, frage er mich zwischen zwei Küssen.

„Mach das Kleid auf und du wirst es sehen.“

So schnell, wie er mir das Kleid auszog, konnte ich gar nicht gucken. Und schon war ich nur noch mit meiner Unterwäsche bekleidet.

„Wow. Das sieht echt sexy aus. Hast du das extra für mich besorgt?“, fragt Akatsuki, nachdem er mich eingehend studiert hatte.

„Ja. Ich dachte, dass du den Kalender vielleicht so toll findest, dass du das auch in Echt haben willst.“

„Du kennst meine Gedanken wirklich gut. Ich bin beeindruckt.“ Dann gab er mir wieder einen Kuss. Akatsuki rutschte nach hinten aufs Bett und ich folgte ihm. Dabei zog ich ihm irgendwie die Hose aus. Dann spürte ich etwas Kaltes in meiner Hand und sah, dass ich die Sprühsahne unter meiner Hand hatte. Ich nahm sie, setzte mich wieder auf Akatsuki drauf und sah ihn grinsend an. Dann öffnete ich die Sprühflasche. Wartend sah mich Akatsuki an und grinste dann wieder unverholen. Ich hielt die Dose über seinen Oberkörper und drückte etwas Sahne heraus. Nachdem ich die Flasche weggelegt hatte, beugte ich mich vor, um die Sahne mit meiner Zungenspitze wegzulecken. Akatsuki lachte etwas, weil es kitzelte. Während ich vornüber gebeugt war, hatte er seine Hände auf meinem Rücken und er versuchte mir mein durchsichtiges Top auszuziehen. Er schaffte es und setzte sich dann auf. Wir küssten uns wieder und nach wenigen Augenblicken war unsere Unterwäsche auf dem Boden. Heute war Akatsuki mal wieder so zärtlich, wie schon lange nicht mehr. Das lag vielleicht daran, dass er seinen Willen bekommen hatte und die Sahne beim Akt seine Verwendung fand…
 

Den nächsten Abend verbrachten wir fast ganz im Bett, weil wir beide zu faul waren, aufzustehen. Doch irgendwann klingelte mein Handy, welches ich auf meinem Nachttisch zu liegen hatte. Mit geschlossenen Augen tastete ich danach und nahm ab.

„Ja?“, fragte ich.

Es war Dro und er sagte uns wann und wo wir hinkommen sollten. Erst wusste ich nicht, was er meinte. Doch dann fiel mir wieder der Videodreh ein. Es war schon am nächsten Tag. Ich sah Akatsuki an und er dachte dasselbe, wie ich. Es würde bald hell werden und jetzt noch aufzustehen, wäre Blödsinn. Also blieben wir liegen. Wir haben nicht einmal Hunger oder so bekommen. Und zur Not hatten wir noch die Sahne neben dem Bett.

Ich kuschelte mich wieder an ihn ran und er legte seine Arme um mich.

„Morgen werden wir in einem Musikclip spielen. Ich finde das irgendwie übelst cool. Und du?“, fragte ich Akatsuki.

„Ja, find ich auch. Aber ich bin echt gespannt, was wir überhaupt machen müssen. Vielleicht ja was Unanständiges…“

„Kannst du nicht mal an was anderes denken?“, lachte ich. Jetzt musste ich auch darüber nachdenken, weil Dro wirklich nichts gesagt hatte. Bei meinem Glück war es nachher genauso, wie Akatsuki jetzt sagte. Und dann würde es lustig werden. Aber ich verdrängte diese Gedanken für heute erstmal und machte mich daran, meine Hände über Akatsukis Oberkörper gleiten zu lassen.

„Machst du außer Reiten noch anderen Sport?“, fragte ich dann auf einmal.

„Wie kommst du jetzt darauf?“

„Na ja, so ein toller Körper entstand sicher nicht ganz ohne Hilfe. Oder zumindest könntest du ihn nicht ohne Sport so halten, wie er jetzt ist, weil du einen Appetit wie ein Scheunendrescher hast.“

„Du weißt doch, wo wir das eine Mal im Haus ‚Mond’ schwimmen waren? In diese Fitnessräume bin ich fast alle drei Tage gegangen. Aber mit dir zusammen brauchte ich das nicht mehr, wenn du verstehst, was ich meine.“ Akatsuki grinste.

„Ja, ich verstehe. Aber wir können nächstes Jahr auch mal gern zusammen dort hinunter gehen. Erst etwas an den Geräten trainieren und dann schwimmen gehen.“

„Gut. Das machen wir. Das können wir übrigens auch hier schon machen. Ich habe hier meinen eigenen Fitnessraum. Lass uns dort mal nächste Woche oder so runtergehen.“

„Klar.“

Dann wurde ich langsam müde und kuschelte mich noch enger an meinen Großen ran. Die Sonne wollte gerade aufgehen und da war ich auch schon eingeschlafen.



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