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Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night

Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...
von

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Besuch von Akatsuki

In meinem Zimmer zog ich wütend meine Sachen aus und schlüpfte in frisches Schlafzeug, welches, wie immer, aus einer Hotpants und einem Top bestand.

Ich holte mir einen vollen Blutbeutel. Den machst du heute leer, dachte ich bei mir.

Doch unverhofft kommt oft und als ich gerade den Beutel ansetzen wollte, um Blut in mein Glas zu füllen, klopfte es. Bestimmt Kaname. Der steht doch auch das Blut, das ich mir schicken lasse.

Ich legte den Beutel vorsichtig ab und ging zur Tür. Wer auch immer es war; mir war egal, ob er mich so sah oder nicht.

Ich war überrascht als ich die Tür öffnete. Es war Akatsuki.

„Was ist?“, fragte ich etwas unhöflich.

„Tut mir Leid, wenn ich störe. Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“

„Schon gut. Komm rein.“, sagte ich und trat beiseite. Ich bot ihm einen Platz auf dem Sofa an und holte noch ein zweites Glas.

Dabei bemerkte ich die Blicke, die er mir zuwarf. Ich gefiel ihm scheinbar so mit den kurzen Sachen.

Ich ging zurück zum Sofa und setze mich zu ihm.

„Halt mal bitte das Glas.“, sagte ich zu ihm und goss ihm frisches Blut ein. Im Licht der Kerzen, die ich aufgestellt hatte, sah das Blut richtig gut aus. Da wäre nichtmal ein schlechter Jahrgang aufgefallen. Wir stießen an und tranken es in einem Zug aus. Dann kam mir ein fataler Gedanke. Wenn man Blut trinkt, erhöhen sich nicht nur die Wahrnehmungsfähigkeit und das Sehvermögen.

Die Lust wird ebenfalls erhöht. Pech für mich, dass ich einen gutaussehenden Typen neben mir zu sitzen hatte.

Aber, wenn er sich benimmt, kann ich das auch. Ich hoffte jedenfalls, dass Akatsuki nichts Unanständiges im Kopf hatte, was ich aber stark bezweifelte.

Er sah mich schon so lüstern an…

„Wolltest du dich nur entschuldigen oder ist noch etwas anderes?“, fragte ich ihn, um ihn in ein Gespräch zu verwickeln.

„Ich wollte dir Gesellschaft leiste, weil ich ja an dem ganzen Schlamassel schuld bin.“

„Nett.“, sagte ich und grinste. Dann wurde ich wieder ernst. „Hast du Rima auch schon bei Shiki gesehen? Die lag nämlich vorhin in seinen Armen, als ich von draußen durch die große Halle kam.“

„Was?“ Akatsuki klang ehrlich verblüfft. „Als du letztens so überstürzt abgehauen bist, war Shiki am Boden zerstört. Ich habe ihm die Sache noch einmal in Ruhe erklärt und er hat mir keine Vorwürfe mehr gemacht. Er hat ziemlich herumgejammert, um ehrlich zu sein. Er wollte dich unbedingt zurück.“

„Wenn das wahr ist, hat er sich aber wirklich keine Mühe gemacht. Er kam nichtmal zu mir oder so… Aber bitte. Wenn er es so will. Von mir aus brauch er gar nicht mehr anzukommen.“, sagte ich trotzig und verschränkte die Arme.

„Hat denn jemand anderes eine Chance bei dir?“ Ich wusste, dass so was kommen würde.

„Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber im Moment nicht. Die ganze Sache hat mich schon ziemlich mitgenommen. Auch, wenn ich das nicht zeige…“

Dann nahm mich Akatsuki in den Arm.

„Ich will nicht, dass es dir schlecht geht.“

„Da bist du nicht der einzige…“, sagte ich. Ich war wirklich gerührt und schlag meine Arme ebenfalls um Akatsuki. Er war ein guter Freund.

„Möchtest du mir noch etwas sagen?“, fragte Akatsuki nach einer Weile.

„Im Moment nicht. Du kannst aber trotzdem noch ein wenig bleiben. Wir können ja einen Film gucken.“

Ich löste mich von ihm und ging zum Fernseher, um ihn zum Sofa zu drehen.

„Was willst du sehen?“

„Einen Horrorfilm, wenn du einen hast.“

Er dachte bestimmt, dass er dadurch besser an mich rankommt, weil Frauen ja angeblich immer Schutz suchen, wenn sie einen Horrorfilm gucken, weil sie Angst haben.

Da hat er sich bei mir aber mächtig ins Fleisch geschnitten.

Ich warf die DVD ein und nahm die Fernbedienung mit zur Couch. Ich machte es mir neben Akatsuki bequem und startete den Film.

Statt Angst zu haben, wurde ich gegen Ende des Films müde und sank gegen Akatsuki. Ich bemerkte es aber nicht und schlief bald tief und fest.



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