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Vampire Knight - Behind the Shadows of the Night

Mein Leben als Vampir auf der Cross Academy...
von

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Shiki und meine neue Wohnung

Als es vorbei war, streckte ich mich und stand auf. Shiki ging vor und ich folgte ihm. Während er mich zu meinem Zimmer oder was mich sonst dort erwartete, führte, erklärte er mir, dass seine Wohnung direkt neben meiner lag.

„Wohnung?“ Zu meiner Überraschung klang ich erstaunt.

„Na ja, man sollte es besser Suite nennen. Du wirst schon sehen, was ich meine.“ Und zum ersten Mal während der ganzen Zeit lächelte mich Shiki an. Ich erwiderte das natürlich. Dann schienen wir angekommen zu sein, den Shiki blieb stehen.

„Hier wirst du von jetzt an leben. Du musst dir wahrscheinlich noch etwas besorgen, das du in die Schränke und Vitrinen tun kannst. Du hast auch eine Menge Regale.“ Während er das sagte, hatte er die Tür geöffnet und ich blickte in einen großen Raum, der bestimmt fünfmal so groß war, wie die Zimmer im Haus „Sonne“.

Ich trat ein. Als erstes fiel mir der polierte Steinboden auf. In der Mitte des Raumes stand ein großer Glastisch und herum zwei riesige Sofas und ein Lehnsessel. Dahinter waren drei Fenster, ebenfalls sehr groß und an jeder Seite der Fenster waren schwere, schwarze Vorhänge angebracht.

„Da links geht es zum Bad und die Tür daneben führt zur Küche. Die wird von allen Räumen immer am wenigsten genutzt. Rechts geht es zum Schlafzimmer. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die Betten immer so groß sein müssen…“ Um zu zeigen, was er meinte, öffnete er die Schlafzimmertür und ich schaute in einen großen Raum. In der Mitte hinten an der Wand stand das besagte Bett. Daneben standen links und recht jeweils ein Nachttisch. Links vor dem Fenster stand ein Schreibtisch. Er war nicht sonderlich groß. Auf der rechten Seite stand ein antik aussehender Kleiderschrank. Genau mein Geschmack. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Doch als Shiki mir das letzte Zimmer zeigte, war ich wirklich aus dem Häuschen.

„Wahnsinn! Mein eigenes Studierzimmer! Und schau dir mal die ganzen Regale an…!“ Ich war wirklich hin und weg. Hier konnte ich mit Leichtigkeit alle meine Bücher unterbringen.

Shiki hatte sich an den Türrahmen gelehnt und sah mir lächelnd zu, wie ich durch den Raum tänzelte und in Gedanken schon plante, wo ich welche Kategorie Bücher hinstellen würde.

„Ich hatte echt schon lange keine so gute Laune mehr.“ Ich sah Shiki freudestrahlend an. Dann ging ich auf ihn zu. Er wurde rot und sah mich verlegen an.

„Es freut mich, dass es dir gefällt. Mein Zimmer ist gleich nebenan. Also wenn du Fragen hast, kannst du einfach…“

Er kam jedoch nicht dazu den Satz zu beenden. Denn ich gab ihm ohne Vorwarnung einen Kuss auf die Wange.

„Ich danke dir, dass du dich um mich kümmerst.“, sagte ich.

Dann klopfte es an der Tür und Ichijou trat mit meinem Koffer ein. Er sah Shiki und mich verwundert an, weil Shiki immer noch etwas rot im Gesicht war. Dann grinste Ichijou-kun.

„Was habt ihr denn getrieben?“

„Nichts. Wieso?“, fragte ich ganz unschuldig.

„Schon gut.“ Er lächelte und winkte ab. „Wo soll ich den Koffer hinstellen?“

„Hier ins Schlafzimmer, bitte.“ Ichijou brachte ihn ins Schlafzimmer und stellte ihn vor das Bett.

„Ich werde erstmal meine Haushälterin anrufen, damit sie mir noch was schickt. Sonst sieht es hier so leer aus…“

„Ein Telefon findest du draußen auf dem Gang oder auch in jedem Korridor.“

„Gut. Danke fürs Kofferschleppen.“ Ich lächelte Ichijou an. Shiki schnappte sich Ichijou und schob ihn zur Tür.

„Bis später, Sai-chan. Wir sehen uns dann!“, sagte Shiki und schloss die Tür hinter sich. Er hatte mich wirklich mit Sai-chan angeredet. Wie niedlich…



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