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Dreaming Society

Fortsetzung von Dead Society
von

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Sonntagstee

Einmal nicht auf den letzten Drücker ^.^ Auch wenn es mich in Bedrängnis brachte, dass letzten Donnerstag für drei Tage Depressionen eingeschlagen haben (keine Sorge, war sehr schnell wieder gut und sie kamen auf ein freudiges Ereignis hin - Nachlassen von Stress). Den letzten Absatz musste ich glatt vorhin noch schreiben. Aber das Kapitel ist so, wie ich es mir vorstellte, demnach will ich nicht meckern ^.^

Was die ENS angeht, ich habe bis zum 16.6 aufgeholt und werde bald auch die beantworten, die danach kamen. Sorry für die Verzögerung. Und Hao hat mir eine total klasse FF geschrieben, schaut doch mal vorbei! Und wenn ich schon bei Werbung bin... mag keiner meine neue FF lesen? T.T Ich fühle mich unkreativ...

Na ja, ich wollte nicht weinen ^.^ Entschuldigungsmäßig für die letzten zwei Wochen tippe ich gerade an einer neuen Nebensequenz - wieder so ein Pilotprojekt wie "Die Milch", ich hoffe, es wird euch gefallen ^.^ Ein bisschen brauch ich aber noch. Also erstmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel:
 

_________________________________________________________________________________
 

Seto erhob sich auf das Läuten der Haustürklingel hin, nickte den beiden auf dem Bett Sitzenden nur zu und verließ den Raum, wobei er die Tür hinter sich schloss.

„Sorry...“, murmelte Shizuka leise, setzte sich auf und fuhr mit einer Hand unter ihren Augen entlang, „Ich zerstöre mit meinen Problemen den ganzen schönen Tag.“

„Ist okay.“, er griff nach der Taschentuchpackung, die auf seinem Nachttisch lag und reichte ihr eines, „Ich bin vielleicht nicht gut darin Lösungen zu finden, aber ich kann zumindest zuhören.“

„Hm...“, ein Lächeln legte sich auf Shizukas Lippen, „Danke... anderes Thema. Du und Kaiba, ja?“, ein schon fast schmutziges Grinsen ersetzte dieses, was Katsuya von einer Sekunde auf die nächste rot werden ließ.

„Ähm... ja...“, er wandte dezent den Blick gen Zimmerwand.

„Wie kam es denn dazu?“, sie lehnte sich in seine Richtung und sah stur in seine Augen.

„Na ja... es...“, er seufzte – sollte er ihr das wirklich erzählen? Konnte er ihr damit schaden? Eigentlich nicht. Sich selbst oder Seto? Hm... eigentlich auch nicht. „Unser Anfang war ein wenig... kompliziert... erst war er nett, dann wurde er plötzlich unausstehlich... nun ja, ich hab‘ mich irgendwie verknallt und selbst als er dann so gemein wurde, kam ich irgendwie nicht von ihm los... und...“, und dann hatte er erfahren, dass er der Mörder von Setos Bruder war, „Plötzlich wurde mir dann klar, warum er sich so verhielt und... und ich fühlte mich schlecht, weil ich ihm etwas Unverzeihliches angetan hatte. Da war so ein Gefühlschaos in mir, Verliebtsein, Schuld, Wut, Trauer, Freude... alles in allem wollte ich einfach bei ihm sein und ich hab‘ irgendwie Vertrauen zu ihm gefasst... auch wenn er eigentlich jemand ist, dem man nur sehr schwer vertraut.“

„Findest du?“, sie legte den Kopf schief, sah kurz zur Tür und wieder zu ihm, „Ich finde ihn sehr vertrauenswürdig. Klar, er is‘sen bisschen ruppig, aber bei allen, was er tut, wirkt es, als sei es gut durchdacht und logisch aufgebaut... er wirkt sehr strukturiert. Ich würde schon sagen, dass man ihm gut vertrauen kann.“

Gut durchdacht.

Logisch aufgebaut.

Sehr strukturiert.

Vollkommen wahr – bis zu dem Punkt, wo er ein Gefühl empfand, bei dem sich eine seiner anderen Personen einmischte.

„Ja...“, Katsuya versuchte seine Lippen zu einem Lächeln zu zwingen, „So wirkt er. Auf jeden Fall hat er mir erlaubt, dass ich bei ihm wohnen darf und nach ein paar Wochen hat er mich plötzlich geküsst und... tja, eins führte zum anderen.“

„Kats...“, ihre Hand legte sich sanft auf seine, „Ist... das okay mit euch beiden? Du wirkst ganz anders als am Donnerstag...“, sie teilten einen Moment der Stille, „Weißt du... am Donnerstag, da hat dein Freund unsere Eltern praktisch mit Blicken erwürgt und du sahst auch so aus, als würdest du ihm bis ins Mark vertrauen, dass er bei dir ist und dich schützt. Ihr wirktet aus, als könnte euch nicht einmal das Verlieren des Prozesses auseinander reißen.“, wieder ein Moment des Schweigens, „Katsuya... sag‘ doch was.“

Doch der Blonde schüttelte nur leicht den Kopf, während Tränen sich den Weg über seine Wangen bahnten.
 

An der Tür klopfte es zweimal kurz, worauf Katsuya mit einem leisen „Kommen...“ antwortete, bevor er es wagte den Blick zu seiner Schwester zu heben.

„Shizuka... hör zu.“, er wischte sich die Tränen weg und putzte kurz seine Nase, „Die Sache ist die... ich bin derzeit ziemlich durcheinander. Ich hab‘ noch gar nicht ganz realisiert, dass ich wirklich nicht mehr zu Vater zurück muss, dass dieses Leben hier jetzt meins ist... ich weiß nicht, wer ich bin, wer ich sein will... und was genau ich von Seto will.“, fasste er seine Gedanken in Worte, „Ich bin... sehr unsicher... und ein Ereignis gestern hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen... ich muss erstmal wieder runter kommen. Mir über mich selbst klar werden. Was ich eigentlich von mir denke und erwarte und von anderen und vom Leben will und... sowas halt.“, er schluckte, „Ich glaube, das ist es auch, woran meine Beziehung zu Seto gerade etwas krieselt... und für ihn ist das auch eine ziemlich neue Situation. Ich glaub‘ nich‘, dass der schon mal einen richtigen Freund hatte. Deswegen ist es derzeit einfach alles ein bisschen... verquer.“

„Er schlägt dich doch nicht, oder?“, Shizuka hatte die Stirn in Falten gelegt. Anscheinend war diese Ansprache mehr verunsichernd als alles andere gewesen.

„Nein, das... normalerweise nicht.“, er schüttelte den Kopf.

„Normalerweise?“, sie fuhr auf und hob die Stimme, „Was heißt denn hier normalerweise? Hat er es getan oder hat er es nicht getan?“

„Er...“, Katsuya sah auf zu ihr, sah ihr direkt in die Augen, in die von Wut und Empörung erfüllten Bernsteine und schloss langsam den Mund ohne den Blick auch nur einmal abzuwenden oder zu blinzeln.

„Katsuya...“, sie legte ihre Hände auf seine Wangen und strich mit den Daumen über seine Wangenknochen, „Nein... bei allen Göttern, nein... bitte nicht...“, ihre Augen füllten sich mit Tränen, „Warum kannst du nicht einmal im Leben jemanden finden, der dir nicht weh tut?“

„Yami tut mir nicht weh.“, er schloss die Lider und hielt still, „Und du auch nicht.“

„Yami ist der hübsche Kerl, der sich auf der Verhandlung um mich gekümmert hat, oder?“, sie hockte sich direkt vor ihn, „Kannst du nicht bei ihm leben?“

„Nein, ich...“, ja... was hielt ihn davon ab? Yami brachte kaum Freier zu sich und auf eine kleine Bitte hin würde er garantiert auch das sein lassen, „Ich...“, er seufzte und ließ den Kopf hängen, „Ich will Seto nicht verlassen.“

„Warum?“, sie hielt seinen Kopf, sodass er ihr in die Augen sehen musste.

Die Antwort konnte er ohne jegliches Stottern und mit Überzeugung geben: „Weil ich ihn liebe.“
 

„Katsuya?“, es klopfte noch einmal, „Alles okay bei euch?“

„Komm rein.“, meinte der Blonde nur und spürte, wie Shizukas Hände auf seinen Wangen sich verkrampften und ihn einen Moment später zu ihr zogen, während sie Seto anfunkelte.

„Habe ich etwas angestellt?“, fragte der Ältere unsicher.

„Shizuka hat gefragt, ob du mich schonmal geschlagen hast.“, murmelte Katsuya leise und beließ seinen Kopf auf ihrer Schulter, wo sie ihn hingezogen hatte.

„Hat er ja gesagt oder die Situationen erklärt?“, wandte sich Seto an Shizuka mit ein wenig mehr Sicherheit in der Stimme.

„Egal, was die Situation war, wie kannst du nur meinen Bruder schlagen? Besonders, wo du weißt, was mit ihm passiert ist!“, zischte sie, doch Katsuya spürte sie zittern.

Das... war zwar prinzipiell richtig... andererseits... er hatte Seto das Gesicht grün und blau geschlagen. Diese Wut hatte eigentlich auch ihm zu gelten... aber ihm war das verziehen worden. Einfach so. Seto hingegen verzieh niemand einfach so. Nicht einmal Yami, auch wenn er gut damit umgegangen war. War das Seto gegenüber nicht irgendwie unfair? Bei vielen anderen Dingen genauso. Ihm verzieh man. Seto nicht. Er war das Opfer, mit dem alle nachsichtig waren. Und Seto?

„Ich sollte das wirklich erklären.“, er lehnte sich zurück und setzte sich auf in dem Moment, wo sein Freund wohl gerade etwas sagen wollte, denn ein kleiner Ton hatte es noch kurz über seine Lippen geschafft.

„Seto hat mich nur einmal tätlich angegriffen und das habe ich ihm verziehen. Ich kann verstehen, warum er das tat und ich bin auch nicht ganz unschuldig an der Sache. Natürlich hätte er das nicht tun sollen und es war falsch – und klar habe ich schon ein bisschen Angst, dass sowas nochmal passiert. Aber es ist keine Sache, für die er sich nicht oft genug entschuldigt hat und von der ich denke, dass sie nicht mehr vorkommt, wenn ich keinen absoluten Bockmist baue.“

„Egal, was du tust, es soll nicht mehr vorkommen.“, fügte Seto leise hinzu, nachdem er den Blick abgewandt hatte.

„Danke, Schatz.“, er sandte Seto ein Lächeln zu und wartete, bis dieser ihn einen kurzen Moment lang ansah, sodass er es mitbekam, „Ansonsten, Shizuka, bin der gewalttätige Part dieser Beziehung ich. Ich kenne praktisch nur zwei Arten auf Probleme zu reagieren und das sind Weglaufen und Angreifen.“, er sah in ihre Augen, deren Lider sich weiteten, „Und im Bezug auf Seto bin ich öfter aggressiv geworden, als dass ich die Flucht ergriffen habe.“

„Aber...“, sie blinzelte, doch Katsuya fuhr fort, bevor sie mehr sagen konnte.

„Shizuka, ich bin krank. Ich bin aus der Sache mit unseren Eltern nicht völlig gesund rausgegangen. Es braucht noch etwas, bis man mich als stabil bezeichnen kann. Und ich bin Seto über alles dankbar, dass er diese Zeit mit mir durchsteht.“, er entspannte etwas und legte den Kopf schief, „Verstehst du?“

Shizukas Halsmuskulatur bewegte sich unter ihrer Haut, bevor sie den Kopf langsam nach vorne neigte, verharrte und ihn wieder hob.

„Ich... verstehe...“, sie atmete tief aus und sah zu Seto herüber, der noch immer bei der Tür stand, „Entschuldige. Das ist eure Sache. Da habe ich... darf ich noch eine Frage stellen?“, der Brünette nickte ruhig, „Habe ich das richtig verstanden, dass er dich geschlagen hat?“

Wiederum nur ein Nicken.

Katsuya rammte es dennoch praktisch ein Messer ins Herz. War er so verblendet? Hatte er sich überhaupt einmal entschuldigt? Seto war keine Sekunde lang böse gewesen und hatte nur souverän die Hämatome überschminkt. Er schluckte und senkte den Blick.

„Yami futtert sich durch unsere Pralinenkiste. Was hältst du davon, wenn wir ihn stoppen, Katsuya?“

Der Blonde sah auf, versank in dem ruhigen, anklaglosen Blick, mit dem Seto ihn bedachte. Keine Beschwerden. Kein böses Blut. Nicht einmal wirklich Angst. Seto, der praktisch Angst vor allem hatte, hatte Vertrauen gefasst. Zu ihm. Dem Typen, der seinen Bruder getötet hatte und von einer Laune in die nächste verfiel. Ihm...

„Der wird doch nur fett.“, ein Lächeln legte sich auf Katsuyas Lippen, „Und dann jammert er uns die Ohren voll.“, er hielt seiner Schwester eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen, „Wir haben eine heilige Mission.“
 

„Naschkatze?“, rief Katsuya und warf einen Blick ins Wohnzimmer, doch sah im ersten Moment erstmal niemanden.

„Mau?“, kam es aus der Küche als Antwort.

„Ach, hier bist du.“, sie traten in die Küche, Shizuka an seiner Hand und fanden Yami beim Decken des Tisches, „Wow, fleißig...“

„Als Gast wird‘ ich hier ja ignoriert, also mache ich mich zum Mitbewohner. So kann ich das Trauma besser verkraften.“, ein süffisantes Lächeln legte sich auf Yamis Lippen, „By the way – Seto, was zur Hölle war das für ein Teufelsgesöff in der Kaffeemaschine? Wolltest du dich mit einem Koffeinschock umbringen?“

„Ups.“, mit einem Grinsen zog der Älteste den Kopf ein, „Das war noch von vorhin, als Frau Kamiya um einen Kaffee gebeten hat...“

„Die Rabenmutter ist angeflattert?“, Yamis Lider verengten sich und sein Blick schnellte zu Katsuya, „Mit dir alles okay?“

„Jo, geht schon.“, der Blonde hatte in der Zeit seiner Schwester einen Platz angeboten und sich selbst gesetzt, „Nein, halt! Mir geht es ganz schrecklich schlecht!“, er wandte sich seinem besten Freund zu, „Kochst du mir eine heiße Schokolade?“

Der Rothaarige verbarg seinen Mund und sein Kichern hinter einer Hand, bevor er sich der Küchenzeile zuwandte, während er antwortete: „Du brauchst mir mit keiner Leidensgeschichte zu kommen, ein einfaches bitte tut es auch. Du bist doch nicht Seto, der für jede Bitte für sich selbst eine dreiseitige Rechtfertigung braucht, warum er diese Bitte stellt.“

„Hackt doch alle auf mir rum...“, der Brünette lehnte sich gegen den Kühlschrank und schmollte – erst recht, als er vertrieben wurde, weil Yami Milch brauchte, „Hach... niemand versteht mich. Niemand mag mich. Ich bin ganz allein mit-“, das Klingeln an der Tür unterbrach ihn, „Kuchen!“, und schon war er auf dem Flur, um seinen Bruder zu begrüßen – eher gesagt mit einem Pappkarton vom Konditor wieder herein zu kommen, gefolgt von einem leise lachenden Noah.

„Hätt‘ ich bloß vor dreizehn Jahren gewusst, was man mit Torte alles bei ihm erreichen kann.“, der Neuankömmling schüttelte den Kopf und ließ seinen Blick schweifen, der bei Shizuka stoppte, „Oh, guten Tag. Wir haben uns noch nicht getroffen, oder?“, Shizuka schüttelte lächelnd den Kopf und griff nach ihrer Lehne, „Oh, bitte keine Umstände.“, er trat heran und bedeutete ihr mit einer Handbewegung sitzen zu bleiben, „Noah Kaiba – eine Freunde sie kennen zu lernen.“

„Ich bin Shizuka, Katsuyas kleine Schwester.“, erklärte sie und griff nach seiner Hand.

„Kleine Schwester mit noch kleinerem... Neffen? Nichte?“, sein Blick war auf ihren Bauch gefallen, doch hob sich wieder, wie es höflich war.

„Neffe.“, sie lächelte Seto zu, „Isamu, planungsweise.“

„Isamu.“, Noah nahm neben ihr Platz, „Ein starker Name. Hört sich nach einem Vorschlag von meinem Bruder an.“, sie blinzelte überrascht, „Oh, er hatte schon immer ein Faible für ausgefallene Namen. Er hat eine Achterbahn mal Tuja genannt. Die einzige Frau mit dem Namen, die ich kenne, lebte irgendwo tausend-und-ein-wenig vor Christus.“, er fuhr sich durch die Haare und warf einen kurzen Blick zu seinem jüngeren Bruder, „Und unsere Wachhunde heißen Naob, Assam und Ruben.“

Shizuka kicherte und lehnte sich ihm entgegen, indem sie einen Arm auf ihre Armlehne setzte und ihren Kopf darauf stützte.

„Und seinen Computer hat er Naphtali genannt.“

„Noah...“, ein Hauch von Röte legte sich auf Setos Wangen, „Ich war fünfzehn...“

„Ich lebe von diesen Erinnerungen.“, gab der Ältere ruhig zu, „In den letzten zehn Jahren habe ich dich kaum gesehen. Wenn du willst, dass ich was Aktuelleres erzähle, müssten wir beide uns mal öfter sehen.“

„Von mir aus können wir jeden Sonntag zusammen Kaffee trinken.“, meinte Katsuya leise, wobei er Setos Gesicht genau beobachtete. Er sah eigentlich so aus, als würde er sich in dieser Runde sehr wohl fühlen. Normalerweise hatte er kein Lächeln auf den Lippen. Nur würde er vor so einer Verpflichtung zurückschrecken?

„Gern...“, stimmte der Brünette zu, was selbst Yami am Herd dazu brachte sich blinzelnd umzudrehen.

„Ehrlich? Freiwillig?“, fragte dieser auch sofort nach.

Seto sank ein wenig in seinen Stuhl, wandte kurz den Blick ab, bevor er Yami wieder ansah, nach einem Moment die Unterlippe vorschub, bevor er kurz lächelte und antwortete: „Für Schokotorte immer.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2009-10-06T18:33:45+00:00 06.10.2009 20:33
Naja, endlich mal ein bissl Klartext, auch wenn nur gegenüber Shizuka.
[…] „Ich finde ihn sehr vertrauenswürdig. Klar, er is‘sen bisschen ruppig, aber bei allen, was er tut, wirkt es, als sei es gut durchdacht und logisch aufgebaut... er wirkt sehr strukturiert. Ich würde schon sagen, dass man ihm gut vertrauen kann.“ […]
Ist man vertrauenswürdig, nur weil man gut strukturiert ist??????????? Ö.ö
[…]Ihr wirktet aus, als könnte euch nicht einmal das Verlieren des Prozesses auseinander reißen.“, […]
auch…
[…] „Nein, ich...“, ja... was hielt ihn davon ab? Yami brachte kaum Freier zu sich und auf eine kleine Bitte hin würde er garantiert auch das sein lassen, „Ich...“, er seufzte und ließ den Kopf hängen, „Ich will Seto nicht verlassen.“
„Warum?“, sie hielt seinen Kopf, sodass er ihr in die Augen sehen musste.
Die Antwort konnte er ohne jegliches Stottern und mit Überzeugung geben: „Weil ich ihn liebe.“[…]
Ganz schön abhängig. ><
[…] „Danke, Schatz.“, er sandte Seto ein Lächeln zu und wartete, bis dieser ihn einen kurzen Moment lang ansah, sodass er es mitbekam[…]
Und schon ist wieder alles Friedefreudeeierkuchen… und der eigentliche Streitpunkt wurde dezent unter den Tisch gekehrt.
[…] „Shizuka, ich bin krank. Ich bin aus der Sache mit unseren Eltern nicht völlig gesund rausgegangen. Es braucht noch etwas, bis man mich als stabil bezeichnen kann. Und ich bin Seto über alles dankbar, dass er diese Zeit mit mir durchsteht.“ […]
Wie gesagt, endlich mal Klartext…
Aber oh ja, Seto der Held… und Joey ist ja der einzig Labile… *sarkastisch*
Sry, bin n bissl auf Kravall bebürschtet… ><
[…]Der Blonde sah auf, versank in dem ruhigen, anklaglosen Blick, mit dem Seto ihn bedachte. Keine Beschwerden. Kein böses Blut. Nicht einmal wirklich Angst. Seto, der praktisch Angst vor allem hatte, hatte Vertrauen gefasst. Zu ihm. Dem Typen, der seinen Bruder getötet hatte und von einer Laune in die nächste verfiel. Ihm...[…]
Und wieder sieht er nur das Schlechte an sich.
[…] „Hätt‘ ich bloß vor dreizehn Jahren gewusst, was man mit Torte alles bei ihm erreichen kann.“ […]
Niedlicher Satz. ^^
Les gleich weiter.
*wink* Pan

Von:  Dragon1
2009-07-04T08:32:48+00:00 04.07.2009 10:32
Hach... ich weiß gar nicht warum, aber dieses Kapitel ist wirklich eines meiner absoluten Lieblinge. Ich finde es gut, dass sich Kats auch diese Gedanken um Seto macht. Immerhin kann man sie beide in gewisser Weise als Opfer bezeichnen.
Das "Familienleben" hast du in diesem Kappi sehr schön dargestellt. Wie sich Shizuka Sorgen macht und sich nach dem Geständnis, dass Seto Kats geschlagen hatte aufregt, zeigt wie sehr die beiden aneinander hängen obwohl sie sich Jahre nicht gesehen hatten zwischendurch.
Ich finde es besonders gut, dass sie Kats aber auch Gedanken macht, wie es eigentlich um Seto steht und das eigentlich er der aggressive Part ist...
Ich freu mich schon total aufs nächste Kapitel!! :o)
Von:  breath_less
2009-07-02T14:16:15+00:00 02.07.2009 16:16
für schokotorte immer
na warum auch nich
klasse kapi
Von:  feuerregen
2009-07-02T13:27:33+00:00 02.07.2009 15:27
so süße, endlich!

erstmal muss ich der allgemeinen meinung zustimmen!
ein sehr schönes kapitel zwischen krise und familientreffen.

> „Hm...“, ein Lächeln legte sich auf Shizukas Lippen, „Danke... anderes Thema. Du und Kaiba, ja?“, ein schon fast schmutziges Grinsen ersetzte dieses, was Katsuya von einer Sekunde auf die nächste rot werden ließ. <

fangirl! xD
das grinsen würde ich auch 1a hinkriegen! *eg*

katsuyas erzählung ist aus sicht eines aufgeklärten lesers ja recht nett, aber ich glaube, shizukas gedanke war mehr ein "aaaaaaaaaha, jetzt bin ich schlauer!"
Aber wenn er ihr alles erzählen würde, fiele die arme vom glauben ab bzw. würde ihm am kragen aus diesem haus schleifen.

> Gut durchdacht.
Logisch aufgebaut.
Sehr strukturiert.
Vollkommen wahr – bis zu dem Punkt, wo er ein Gefühl empfand, bei dem sich eine seiner anderen Personen einmischte. <

soll heißen TI oder klein-seto...
ja, dann wird es problematisch und nicht mehr sehr erwachsen... bzw. sehr blutig!

> „Er schlägt dich doch nicht, oder?“, Shizuka hatte die Stirn in Falten gelegt. Anscheinend war diese Ansprache mehr verunsichernd als alles andere gewesen.
„Nein, das... normalerweise nicht.“, er schüttelte den Kopf. <

süßer kats! ^^
er kann ungenau werden, aber er mag seine schwester einfach nicht belügen!
und ich glaubem irgendwo fürchtet er auch, sich selbst damit zu belügen...

> „Warum?“, sie hielt seinen Kopf, sodass er ihr in die Augen sehen musste.
Die Antwort konnte er ohne jegliches Stottern und mit Überzeugung geben: „Weil ich ihn liebe.“ <

^///^
zucker ohne schmalz, herrlich! ^^
vor allem kommt es in einer ernsten situation noch ehrlicher, noch wichtiger und noch reiner rüber!

> „Egal, was die Situation war, wie kannst du nur meinen Bruder schlagen? Besonders, wo du weißt, was mit ihm passiert ist!“, zischte sie, doch Katsuya spürte sie zittern. <

shizuka ist lieb! ^^
die geschwister lieben sich echt!
ich glaube, würde kats erfahren, dass duke seiner shizuka in irgendeiner weise wehtut, wäre die hölle los!
wüsste sie, wie gefährlich seto wirklich sein kann, würde sie noch mehr zittern!

> Ihm verzieh man. Seto nicht. Er war das Opfer, mit dem alle nachsichtig waren. Und Seto? <

kats hat schon recht... und seto selbst kann sich wohl am wenigsten verzeihen...
dahinter steckt möglicherweise auch wieder dieses erwachsener-kind- / stark-schwach-denken.
kats ist der arme junge, der blaugeschlagen und bis auf haut und knochen runtergehungert ist und seto der gut verdienende, äußerlich perfekte erwachsene.
dass seto dabei weit mehr zu kämpfen hat als kats, verdrängt man bei der schuldzuweisung dann... oder so!

> „Egal, was du tust, es soll nicht mehr vorkommen.“, fügte Seto leise hinzu, nachdem er den Blick abgewandt hatte. <

da merkt man, dass seto sich am wenigsten von allen selbst vergeben kann. es schmerzt ihn eindeutig mehr als ein bisschen, die kontrolle verloren zu haben.

> „Yami futtert sich durch unsere Pralinenkiste. Was hältst du davon, wenn wir ihn stoppen, Katsuya?“
Der Blonde sah auf, versank in dem ruhigen, anklaglosen Blick, mit dem Seto ihn bedachte. Keine Beschwerden. Kein böses Blut. Nicht einmal wirklich Angst. Seto, der praktisch Angst vor allem hatte, hatte Vertrauen gefasst. Zu ihm. Dem Typen, der seinen Bruder getötet hatte und von einer Laune in die nächste verfiel. Ihm... <

merkt seto, dass kats sich gerade gar nicht wohlfühlt mit seinen eigenen gedanken und lenkt darum ab?
seto bessert sich langsam... aber kats muss noch gewaltig an seinem selbstwertgefühl arbeiten (als wenn das so einfach wäre!).

> „Der wird doch nur fett.“, ein Lächeln legte sich auf Katsuyas Lippen, „Und dann jammert er uns die Ohren voll.“, er hielt seiner Schwester eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen, „Wir haben eine heilige Mission.“ <

schöne überleitung! ^^
und eine interessante darstellungsweise! xD
heilige mission = "haltet die katze (yami) von ihrem verderben (süßigkeiten) fern!"

> „Mau?“, kam es aus der Küche als Antwort. <

hey, das ist mein spruch! ò.ó

> „Als Gast wird‘ ich hier ja ignoriert, also mache ich mich zum Mitbewohner. So kann ich das Trauma besser verkraften.“ <

als würdest du davon ein trauma kriegen, schnuckel!
dir war nur langweilig! -.-

> „Die Rabenmutter ist angeflattert?“, Yamis Lider verengten sich und sein Blick schnellte zu Katsuya, „Mit dir alles okay?“ <

rabenmutter versus löwenmutter, was?
aber seto hat kats ja glücklicherweise vor größerem übel bewahrt.

> „Hackt doch alle auf mir rum...“, der Brünette lehnte sich gegen den Kühlschrank und schmollte – erst recht, als er vertrieben wurde, weil Yami Milch brauchte, „Hach... niemand versteht mich. Niemand mag mich. Ich bin ganz allein mit-“ <

ist diese leichte albernheit ein zeichen seiner langsamen genesung oder schlüpft da klein seto ein wenig an die oberfläche?
(übrigens klingt das voll nach meinem vater!)

> „Kuchen!“, und schon war er auf dem Flur, um seinen Bruder zu begrüßen – eher gesagt mit einem Pappkarton vom Konditor wieder herein zu kommen, gefolgt von einem leise lachenden Noah. <

und das sieht sehr nach klein seto aus!
aber ist er es auch? oder lockert sich die grenze langsam?

ich mag noah ja! ^^
ein höflicher (hübscher) mann, der sich darüber freut, dass sein bruder langsam heilt und daran teilzuhaben wünscht.

> „Neffe.“, sie lächelte Seto zu, „Isamu, planungsweise.“
„Isamu.“, Noah nahm neben ihr Platz, „Ein starker Name. Hört sich nach einem Vorschlag von meinem Bruder an.“ <

xD
und shizuka scheint kein böses blut gegen seto zu hegen. =)
der name bedeutet "tapferkeit", nicht wahr?

> Tuja
Naob
Assam
Ruben
Naphtali <

bei tuja weiß ich es nicht, aber ich meine mich zu entsinnen, dass die restlichen biblisch sind... altes testament, wenn ich mich nicht irre!
PS: ich neige auch zu biblischen bzw. eingelsnamen! xD


> „Noah...“, ein Hauch von Röte legte sich auf Setos Wangen, „Ich war fünfzehn...“
„Ich lebe von diesen Erinnerungen.“, gab der Ältere ruhig zu, „In den letzten zehn Jahren habe ich dich kaum gesehen. Wenn du willst, dass ich was Aktuelleres erzähle, müssten wir beide uns mal öfter sehen.“ <

süß, seto in verlegenheit! xD
aber noahs argumentation ist auch nett! ^^

> Seto sank ein wenig in seinen Stuhl, wandte kurz den Blick ab, bevor er Yami wieder ansah, nach einem Moment die Unterlippe vorschub, bevor er kurz lächelte und antwortete: „Für Schokotorte immer.“ <

herrlich! ^^
ein schönes ende, wie ich finde!
endlich mal was friedliches. das war, glaube ich, eine benötigte atempause.

feuerregen

PS: ich habe es endlich geschafft, zumindest ein kapitel zu kommentieren!
Von:  Aoichan
2009-06-30T20:15:57+00:00 30.06.2009 22:15
Supper Kappi. Das mit Seto und der Schokotorte ewar süß. Und die namen sind interssant. Ich wüsste gern was sie alle bedeuten.^^
Das Seto zugestimmt hat sich jeden Sonntagf mit Noah zu treffen um Kaffe zu trinken hat mich gewundert.

Danke fürs bescheid sagen und bis zum nächsten Kappi.

bye aoichan
Von: abgemeldet
2009-06-30T12:29:07+00:00 30.06.2009 14:29
das war mal wieder ein tolles kapi

hey ich will auch schokotorte T_T
das ist fair
ich frag mich ob alles für shizuka inordnung ist nach dem sie erfahren hat das Seto in mal geschlagen aht
Von:  Blackdragonstar
2009-06-30T12:00:39+00:00 30.06.2009 14:00
So kommts raus XD
Uns bleibt nichts verborgen Steo XD
Von:  Elora_
2009-06-30T09:53:57+00:00 30.06.2009 11:53
was man für ne schokotorte nicht alles macht.
shizuka wird wohl noch ne weile mit der beziehung zwischen kats und seto zu knabbern haben. schon süss wie sie sich um ihren bruder sorgt.

mal sehen ob katsuya zu sich selber findet und sich die beziehung wieder einkriegt. wird allerdings nicht so leicht sein, vermute ich
Von:  Liare
2009-06-30T00:10:13+00:00 30.06.2009 02:10
löle,
yami und noah teilen sich die schokoonkelrolle, naja, ich glaub seto macht da auch mit... das arme kind! wird mal verdammt dick ;)
nein, sehr süßes kappi!
und beim Anblick der schokotorte kommt klein seto raus ;)
den benennungstick hab ich auch... xerxes, linali, liare, lebannen, alice(computerteile)... nicht zu vergessen mein best friend leon (ventilator)... bringt mich über jede hitzewelle ;)
mein schweisehund heist marie-antonette *grien* und es giebt noch vieeel mehr! lassen wir das...
freue mich aufs nächste kappi!
lg li
Von:  Sweet-Akane
2009-06-29T19:42:30+00:00 29.06.2009 21:42
Das waren harte Informationen für Shizuka, ich hoffe sie kommt damit klar...
Das Kapitel war klasse... und niedlich zum Ende hin.
Dass Katsuya direkt und ohne Zögern sagt, dass er bleibt weil er Seto liebt finde ich schön. Es zeigt die Tiefe der Gefühle der er für Seto hat. In diesem Punkt ist ersich sicher, wenn auch bei vielen anderen Sachen die Seto und ihn betreffen nicht.

>"Naschkatze?" "MAU." <--- zu niedlich XDDD
Yami und fett... ich glaub das wird nicht passieren von einmal Pralinen futtern ^^. Armer Yami... ich mag zwar starken Kaffee aber das Gesöff scheint ja die Hölle zu sein XDDD. *schüttel*

Am Ende ist Klein-Seto anscheinend wieder da.
>„Ehrlich? Freiwillig?“, fragte dieser auch sofort nach.
>Seto sank ein wenig in seinen Stuhl, wandte kurz den Blick ab, bevor er Yami wieder ansah, nach einem Moment die Unterlippe vorschub, bevor er kurz lächelte und antwortete: „Für Schokotorte immer.“

Eindeutig Klein-Seto oder? ^.^ Fragt sich nur warum der Kleine gerade in diesem Moment auftaucht. Liegt es an dem was Kats sagte als er über das Schlagen sprach, an Noahs Geschichten aus dem Nähkästchen oder doch an der Schokotorte? Aber das wird sich ja im nächsten Kappi klären.

Ich hoffe, Shizuka findet einen schönen Platz für sich und ihr Baby und ich hoffe auch, dass sich die Beziehung von Kats und Seto wieder stabilisiert.
Freu mich aufs nächste Kappi!
LG


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