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Dreaming Society

Fortsetzung von Dead Society
von

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Die erste Aussage

Weiter im Text, würde ich sagen ^.-

Ich habe auch meine letzte Prüfung erfolgreich hinter mir, sodass es erst im neuen Jahr weitergeht. Das heißt seit langem zum ersten Mal wieder FERIEN!!! Genau die Zeit, um Manuskripte an Lektoren zu senden (die armen Leute...). Mein derzeitiger Favorit ist der Heyne-Verlag. Mal sehen, ob das was wird ^.^

Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen, eine besinnliche Weihnachtszeit und möchte mich für die Kommentare bedanken ^.- Ihr seid klasse!
 

_________________________________________________________________________________
 

Der Gerichtssaal hatte relativ wenig Ähnlichkeit mit denen, die er im Fernsehen gesehen hatte. Zwar gab es auch hier ein halbrundes Podest am Ende des Raums und einen kleinen Tisch mit einem Stuhl, hinter dem einige Bänke standen, die auch aus einer Kirche hätten sein können, aber der Raum war nicht einmal so groß wie Setos Schlafzimmer.

Hinter dem Podest saßen auch nur drei Menschen, aber alle trugen eine schwarze Robe. Die junge Dame links notierte fieberhaft etwas auf einem Block, der Herr rechts betrachtete nachdenklich Herrn Jonouchi, der ganz außen in einer der hintersten Bänke neben einem Mann saß, der wahrscheinlich sein Anwalt war. Der Richter befand sich in der Mitte der schwarzen Gestalten und verfolgte Katsuya mit seinem Blick, lächelte jedoch, als er bemerkte, dass auch der Blonde ihn ansah. Während Yami also in der ersten Reihe neben Herrn Sarowski Platz nahm, steuerte Katsuya das kleine Pult an und setzte sich auf den dazu gehörigen Stuhl. So weit, so gut.

“Guten Morgen, Katsuya. Darf ich sie duzen?”, fragte der Richter nach.

“Ja... klar. Morgen.”, gab der Blonde mit gerunzelter Stirn Antwort. Der war aber höflich. Wie ungewohnt.

“Gut. Dann erstmal deine Personalien.”, was hieß das? “Dein Name ist Katsuya Jonouchi?”

“Ja.”, waren wohl einfach nur seine Daten... das war einfach.

“Du bist neunzehn?”

“Hm-hm.”

“Und du gehst in die erste Klasse der Oberstufe?”

Katsuya bestätigte ein weiteres Mal.

“Du bist ledig?”, äh... er warf Yami einen Blick zu, der nickte und bestätigte die Aussage, “Du kannst ruhig nachfragen, wenn du ein Wort nicht verstehst.”, der Richter lächelte ihn väterlich an, “Das ist kein Beinbruch.”

“Danke...”, murmelte der Blonde leise. Das hier würde schon hinhauen. Irgendwie.

“Du wurdest darüber aufgeklärt, dass du die Wahrheit sagen musst?”, er nickte nur, “Und der Angeklagte ist dein leiblicher Vater, richtig?”

Er schluckte und nickte noch einmal, die Lippen zusammen gepresst. Sein leiblicher Vater...

“Es ist sehr mutig von dir, dass du jetzt aussagst. Sollte es zu unangenehm sein, kannst du jederzeit stoppen, ja?”, wow, der Typ wusste echt was von seinem Job... Seto hatte Recht, der Mann war gut und fair – und meinte es nicht böse mit ihm, “Bitte erzähle ganz von vorne, was dein Vater getan hat.”

Und Katsuya erzählte ohne in einer Viertelstunde auch nur eine Pause zu machen.
 

Die junge Dame links schluchzte. Sie schrieb zwar trotzdem noch mit, was er sagte – sie protokollierte hier wohl das Ganze – aber sie hatte die Hand vor ihre Lippen gelegt und stieß gelegentlich wehklagende Laute aus. Dem Mann zur Rechten hatte es alle Farbe aus dem Gesicht getrieben, er starrte stur auf die Notizen, die vor ihm auf dem Tisch lagen, als wären sie ein Anker der Sicherheit, während die Welt um ihn herum zerfiel. Der Richter wiederum bedachte Katsuya nur mit traurigen Augen und einem Blick voller Mitgefühl. Er schien ihm zu glauben.

“Danke, Katsuya... danke, dass du alles erzählt hast. Möchtest du noch etwas sagen?”

“Nein... danke. Das war alles.”, versicherte der Blonde und erhob sich auf das Nicken des Richters hin, um sich zur Belohnung in Yamis Arme zu kuscheln. Das hatte er – seiner Ansicht nach – jetzt wirklich verdient. Yamis Ansicht nach anscheinend auch, denn er hob fragend einen Arm, bevor der Jüngere sich auch nur setzte.

“Nun... wir haben zwei gegensätzliche Meinungen.”, wandte sich der Richter an den Mann auf der rechten Seite, “Welche Zeugen sind gemeldet?”

“Die Mutter, die Schwester, der derzeitige Pfleger und die Krankenschwester der Schule.”, antwortete jener in einer leisen, relativ hohen Stimme, schenkte dem Richter allerdings keinen Blick, sondern behielt ihn auf den Unterlagen. Isis war mittlerweile also auch da? War sie gekommen, nachdem er gegangen war?

“Schicken sie bitte die Pflegeperson herein.”

Allen Göttern sei Dank! Seto würde bei ihm sein, wenn seine Mutter befragt wurde. Katsuya atmete tief durch und schloss zufrieden die Augen, während er seinen Kopf auf Yamis Schulter ablegte. Es war wirklich nicht so schlimm, wie er befürchtet hatte.

“Alles okay bei dir soweit?”, fragte sein bester Freund leise, worauf er nur nickte, während er Seto hinterher sah, der sich vorne niederließ und den Richter grüßte.

“Guten Morgen.”, dieser lächelte zurück, “Würden sie uns ihre Personalien geben, bitte.”

“Seto Kaiba, achtundzwanzig Jahre, morgen neunundzwanzig...”, was? Setos Geburtstag war schon morgen? Verdammt, das hatte er über den Stress vollkommen verpennt! “...ledig. Ich bin stellvertretener Direktor an Katsuyas Schule und weder mit ihm noch mit seinem Vater verwandt.”

Katsuyas Blick schwenkte zum Richter, wo er stutzte. Was... ? Der Mann war plötzlich kalkweiß, die Lider weit geöffnet und hielt sich an dem Podest fest, an dem er saß. Die braunen Augen schweiften zwischen Seto und dem Richter hin und her. Halt... Seto wusste, dass der Richter fair war... woher eigentlich? Kannten sich die beiden?

“Seto... Kaiba...”, presste der Mann hervor, presste die Lippen zusammen, schluckte und atmete tief durch, “Ich erinnere mich... der Yagahashi-Fall anno neunundachtzig, nicht wahr?”

“Ist wahrlich schon ein Weilchen her.”, erwiderte der Brünette nur lächelnd. Neunundachtzig? Da war Seto sechzehn gewesen. Ein Fall aus seinem Wirtschaftsleben? Es war nicht der um seinen Adoptivvater, das war klar.

“Und ich dachte, gerade im Familienrecht würde ich sie nie wieder sehen...”, murmelte der Richter leise, doch noch vernehmbar, “Nun gut. Entschuldigen sie bitte meine Überraschung. Man trifft doch relativ selten in einem solchen Fall auf Mediengiganten wie sie.”

Seto schien dem Mann in keiner guten Erinnerung geblieben zu sein...
 

“Nun...”, der Richter wandte den Blick ab und ordnete einige Unterlagen vor sich, griff scheinbar wahllos ein Blatt, las einige Zeilen und sah wieder zu Seto, “Dann... berichten sie doch bitte.”

“Gern.”, der Brünette zog den Stuhl näher an den Tisch, setzte sich gerade hin, schlug die Arme nach vorn, um sein Jackett zu glätten und ließ sie auf dem Tisch nieder, die Finger locker ineinander verschränkt, “Ich bin seit dem neunten September an der Schule tätig in der Funktion eines Beauftragten der Schulbehörde, um die neuen Richtlinien praktisch durchzusetzen.”

Katsuya sah den Richter die Lippen zu einer Linie zusammenpressen und tief einatmen. Die Worte “Die armen Schüler...” schienen ihm ins Gesicht geschrieben. Er musste wirklich schlechte Erfahrungen mit Seto haben.

“Um die Schule kennen zu lernen und ihre Besonderheiten zu verstehen, wurde mir eine erste Klasse zugeteilt, sodass ich schon an meinem ersten Tag auf Katsuya traf. Er wurde bereits in der ersten Stunde durch ein höchst disrespektables Verhalten auffällig.”, ein was? Oh! Achso... “Nach der Schule führten wir ein Gespräch über dieses Verhalten. Auch dort war er sehr rebellisch, konnte sich jedoch auf ein Abkommen einlassen, wonach er die Schuluniform zu tragen und im Unterricht zu erscheinen hatte. Ich erkundigte mich bei seinen früheren Lehrern, welche mir sagten, dass auch sie schon mit seinem Verhalten konfrontiert worden waren und im vergangenen Jahr keine Lösung für dieses Problem gefunden hatten. Ihrer Beschreibung nach war Katsuya ein notorischer Schulschwänzer, der jede Form von Autorität ablehnte und auf Konflikte höchst aggressiv mit Androhungen von Gewalt reagierte.”

Hey... Seto? War das nicht ein bisschen... unvorteilhaft? Hallo... ? Katsuya schluckte und wandte den Blick ab, als der Richter zu ihm herüber sah.

“Ich sprach jedoch auch mit zwei Lehrern, die den Jungen in höchsten Tönen für sein Engagement im Unterricht und seinen Lerneifer lobten. Das waren namentlich Frau Miyagi Kiba, Hauswirtschaftslehrerin und Herr Yugi Muto, Sportlehrer.”, war das eine gute Idee den zu erwähnen? Was tat Seto da? “Beide erzählten mir unabhängig voneinander, dass sie sich Sorgen um den Jungen machten, weil dieser ihren Aussagen nach abgemagert war und in jeder Stunde neue Wunden am Körper hatte. Beide versicherten mir versucht zu haben mit Katsuya darüber zu sprechen, doch dieser hatte Gespräche in diese Richtung abgewehrt. Diese völlig konträren Darstellungen machten mich natürlich stutzig und ich nahm mir vor den Jungen genau zu beobachten.”, was er auch so getan hätte, schließlich hatte er zu dem Zeitpunkt längst erkannt, dass Katsuya der Kerl gewesen war, der seinen Bruder getötet hatte.
 

Der Blonde warf dem Richter einen schnellen Blick zu, der es mittlerweile zu wagen schien Seto in die Augen zu sehen und sich ebenfalls zu dessen Aussage einige Notizen machte.

“Und direkt der nächste Tag bestätigte die Thesen, die ich mittlerweile hatte. Katsuya tauchte fast zu spät zum Unterricht auf, doch er hatte alle Punkte des Abkommens befolgt. Für mich war das der Beweis, dass er gewillt schien sich anzupassen und Autoritäten durchaus respektieren konnte. Auffällig war der Verband um seine Stirn und die Aussage, dass er gerade von der Krankenstation kam. Da ich wusste, dass er auswich, wenn man ihn mit dem Thema Misshandlung konfrontierte, fasste ich den Plan zu versuchen sein Vertrauen zu gewinnen statt ihn schon zu diesem Zeitpunkt zu fragen. Ich begab mich im Nachhinein auf die Krankenstation und befragte Schwester Isis Ishtar, die ja auch heute als Zeugin bestellt ist. Ihrer Aussage nach stammte die Platzwunde an Katsuyas Stirn von der Kollision mit einem harten, wahrscheinlich runden, länglichen Gegenstand, da sein Schädel um die Wunde kleinere Risse aufwies. Die These kann leider nicht belegt werden, weil auf dem späteren Röntgenbild keine zu sehen sind. Doktor Murashi erklärt dies in seinem ihnen vorliegenden Bericht damit, dass dazwischen genug Zeit lag, dass das Gewebe verheilt ist.”

Der Richter räusperte sich, ließ seine Augen zu Katsuya schweifen und fragte leise: “Kannst du uns sagen, woher diese Wunde stammte?”

Schluck. Wurde er etwa auch außerhalb seiner Aussage befragt? Er spürte, wie Yamis warme Hand sich um seine legte und sie sanft drückte. Ja... genau... ganz ruhig bleiben. Keine Panik. Er schluckte noch einmal und antwortete: “Von einem Eisenrohr, Sir.”

“Wurde dir diese von dem Angeklagten zugefügt?”, hakte der Mann nach, worauf Katsuya nur schwach nickte, weil sein Hals sich zusammengezogen hatte und keinen Laut mehr hervor bringen wollte.

“Das ist eine Lüge.”, fuhr Herr Jonouchi auf, “Welcher Vater in rechter Gesundheit käme auf die Idee seinen Sohn mit einem Rohr zusammen zu schlagen?”

“Wie erklären sie sich die Wunde?”, wandte sich der Richter zu ihm.

“Sehr einfach. Mein Sohn kam oft mit einem solchen Eisenrohr heim. Die Bande, mit der er sich rumtrieb, schien solche als Schlagwaffen zu gebrauchen. Er könnte sie aus jeder möglichen Prügelei haben.”, was leider vollkommen der Wahrheit entsprach. Sie hatten Eisenrohre als Schlagwaffen benutzt. Aber die Wunde hatte er ganz sicher nicht von einem aus seiner Bande.

“Möchtest du dazu etwas sagen, Katsuya?”

“Ich... ich... es...”, er schluckte und schloss die Augen, wobei eine Träne über seine Wange rann, “Das... das ist wahr. Ich besaß so ein Ding. Ein paar andere aus der Gang hatten auch welche. Aber die Wunde hat er mir zugefügt...”, seine Stimme zitterte, während er die Lider hob und zu dem Richter aufsah, “Wir hätten das nicht tun sollen... aber selbst, wenn wir jemanden damit schlugen, dann nur auf die Arme oder Beine. Selbst wir wissen, dass das lebensgefährlich ist. Wir... wir sind doch...”, keine Mörder? Oh doch, allein Setos Bruder hatten sie getötet. Und wer wusste, wie viele von denen umgekommen waren, die sie irgendwo hatten liegen lassen. Katsuya schluchzte auf.
 

“Das war es auch, was ich sehr schnell bemerkte.”, setzte Seto nach einigen Momenten, die von Katsuyas Schluchzen und dem Schweigen aller anderen erfüllt waren, wieder an, “Man kann mit Katsuya auch über problematische Themen reden, ohne dass er aggressiv wird. Man darf nicht versuchen ihm Angst einzujagen, ihm drohen oder seine Autorität ihm gegenüber geltend machen. Innerhalb einer Woche war ich mir sicher, dass er misshandelt wurde. Hinzu kamen die Dinge, die man ihm ansehen konnte. Zwar konnte ich bis Freitag keine weiteren Verletzungen feststellen, aber auch ich sah, dass er völlig ausgezehrt war. Man kann es auf den Bildern, die Doktor Murashi anderthalb Wochen später machte, gut sehen. Außerdem brachte Katsuya niemals Schulunterlagen mit sich. Keine Schultasche, keine Bücher... ich habe ihm als Test einen Block und einen Füller geschenkt, die führte er täglich mit sich, es schien also nicht daran zu liegen, dass er nichts mitbringen wollte. Am folgenden Montag führten wir also ein weiteres Gespräch, in dem thematisiert wurde, dass es nicht so weitergehen konnte, dass er ohne Unterlagen und meist auch ohne Hausaufgaben kam. Im Laufe dieses Gesprächs gab Katsuya zu, dass er kein Geld erhielt, von dem er sich solche Dinge hätte kaufen können. Ohne, dass ich nachfragen musste, erklärte er bereitwillig, dass er samstags arbeiten ging, das Geld aber brauchte, um sich etwas zu Essen leisten zu können.”

“Das kann doch alles nicht wahr sein!”, rief die junge Frau in Schwarz laut auf und starrte Herrn Jonouchi hasserfüllt an, während Tränen über ihre Wangen rannen.

“Julie, fassen sie sich bitte.”, ermahnte der Richter sie, “Wenn sie eine Pause machen möchten, reichen sie ihren Kollegen bitte das Protokoll.”, dieser erwachte aus seiner Starre, sah auf, fuhr hektisch mit den Blick zwischen beiden hin und her.

“Nein... entschuldigen sie bitte...”, sie wandte sich Seto zu, “Es tut mir sehr Leid sie unterbrochen zu haben.”

“Kein Problem.”, versicherte dieser und schenkte ihr ein scheinbar freundliches Lächeln, “Ich war nicht minder geschockt als sie, glauben sie mir.”

Das war eine aalglatte Lüge. Und dieses Lächeln war so unglaublich falsch. Aber es brachte die Dame namens Julie dazu lächelnd zu nicken und den Stift wieder aufzunehmen, um Protokoll zu führen.

“Ich sollte allerdings lernen, dass dies praktisch nichts war im Gegensatz zu dem, was Katsuya sonst erlebte. Am nächsten Tag suchte mich Herr Yugi Muto auf, der Sportlehrer, mit dem er sich im ersten Jahr gut verstanden hatte. Er berichtete mir auf seinem Rundgang in der Schule Katsuya in dessen Klassenzimmer auf den Fußboden liegend vorgefunden zu haben, ein Messer in der Hand haltend.”

Oh... bitte nicht... warum erzählte er das... Katsuya krallte sich an Yamis Jacke fest und vergrub sein Gesicht an dessen Brust, während dieser die Arme um ihn legte.

“Auf seine Nachfrage hin hatte Katsuya zugegeben vorgehabt zu haben sich mit dem Messer selbst zu verletzen und zeigte ihm seine Unterarme. Herr Muto beschrieb diese als von Narben völlig zerfleddert. Sie sind auch jetzt noch genauso gut sichtbar.”

“Katsuya?”, der Blick des Richters legte sich wieder auf ihn.

Warum, Seto? Warum tat er das? Warum...

Katsuyas kaum hörbares Schluchzen und das Zucken seiner Schultern stoppten mit einem Mal, während er sich mit unfokussiertem Blick von Yami löste, seine Jacke abstreifte und beide Arme mit den Unterseiten nach oben von seinem Körper streckte. Er hörte alle drei Personen in Schwarz als auch Herrn Sarowski links von sich scharf die Luft einziehen.

“Das Kreuz an seinem linken Arm...”, erklärte Seto weiter, “...ist eine Selbstmordwunde. Ein so gesetzter Schnitt ist in fast allen Fällen tödlich. Doktor Murashi hat auch darüber einen Bericht geschrieben. Der junge Mann neben Katsuya, Atemu Muto, fand ihn am Ende der Woche an einer Häuserwand lehnend, kurz nachdem er sich selbst diese Wunde zugefügt hatte.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  trinithy
2010-09-20T22:15:58+00:00 21.09.2010 00:15
Aha Seto und der Richter kennen sich, jetzt bin ich aber sehr gespannt darauf vorher, was wahrscheinlich erst Kapitel später aufgegriffen wird *lach*


Wow, Setos Aussage ist schon hart.
Nicht dass er etwas erzählt, was man in Dead Society nicht gelesen hätte aber es noch einmal so kalt und sachlich auf dem Silbertablett serviert zu bekommen führt einem nochmal vor Augen WIE schlimm es war, was durch die Länge der FF und die vielen reinen Gefühlskapitel an denen man nich messen kann wie schlimm es auf Außenstehende wirken muss, ein bisschen untergegangen war in meinem Bewusstsein.

Aber Seto hätte Kats ja ruhig ein bisschen vorbereiten können in dem Sinne, dass er ihm vorher gesagt hätte, was er alles erzählen will.
Wobei, vielleicht hat er es auch so ganz clever gemacht und kats ein zwei weitere Zusammenrüche VOR der Verhandlung ersparrt.
Von: abgemeldet
2009-01-07T14:22:14+00:00 07.01.2009 15:22
Hui, spaaaannend. ^^
Also jetzt geht’s endlich los… *hüpf*
[…]“Du bist ledig?”, äh... er warf Yami einen Blick zu, der nickte und bestätigte die Aussage, “Du kannst ruhig nachfragen, wenn du ein Wort nicht verstehst.”, der Richter lächelte ihn väterlich an, “Das ist kein Beinbruch.”
“Danke...”, murmelte der Blonde leise. Das hier würde schon hinhauen. Irgendwie.
“Du wurdest darüber aufgeklärt, dass du die Wahrheit sagen musst?” […]
*ggg* Die Frage wurde dann einfach mal übergangen… ^^
[…]Die junge Dame links schluchzte. Sie schrieb zwar trotzdem noch mit, was er sagte – sie protokollierte hier wohl das Ganze – aber sie hatte die Hand vor ihre Lippen gelegt und stieß gelegentlich wehklagende Laute aus. Dem Mann zur Rechten hatte es alle Farbe aus dem Gesicht getrieben, er starrte stur auf die Notizen, die vor ihm auf dem Tisch lagen, als wären sie ein Anker der Sicherheit, während die Welt um ihn herum zerfiel. Der Richter wiederum bedachte Katsuya nur mit traurigen Augen und einem mitgefühlsvollen Blick. Er schien ihm zu glauben. […]
Oh man… also man hat doch in diesem Job schon so Einiges gehört. Irgendwie bin ich drüber gestolpert, dass die Frau so einen Gefühlsausbruch dargeboten hat. ><
[…]was? Setos Geburtstag war schon morgen? Verdammt, das hatte er über den Stress vollkommen verpennt! […]
Uups… ich auch… XDDDDDDDDDDDDD
[…]Er wurde bereits in der ersten Stunde durch ein höchst disrespektables Verhalten auffällig.”[…]

[…]“Das kann doch alles nicht wahr sein!”, rief die junge Frau in Schwarz laut auf und starrte Herrn Jonouchi hasserfüllt an, während Tränen über ihre Wangen rannen. […]
*umfall* Ok, das reicht jetzt aber wirklich… u.uVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV
[…]Warum, Seto? Warum tat er das? Warum...
Katsuyas kaum hörbares Schluchzen und das Zucken seiner Schultern stoppten mit einem Mal, während er sich mit unfokussiertem Blick von Yami löste, seine Jacke abstreifte und beide Arme mit den Unterseiten nach oben von seinem Körper streckte. […]
Dieser Umschwung von völlig verzweifelt zu apathischem Vorzeigen ist irgendwie zu… kurz.
[…]“...ist eine Selbstmordwunde. Ein so gesetzter Schnitt ist in fast allen Fällen tödlich. […]
Das Wort Suizidverletzung hätte ich ihm schon zugetraut und ich wäre nicht drüber gestolpert… X.x
Ok, viel gemerkert, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das Kapi nicht klasse fand. ^^
Bin schon super gespannt auf’s nächste Kapi.
*wink* Pan

Von:  Schneefisch
2008-12-26T14:43:05+00:00 26.12.2008 15:43
Mr. Kaiba erzählt..............

Von:  -Fairy
2008-12-22T21:02:53+00:00 22.12.2008 22:02
Ich weiß nicht, warum sich hier so viele über Kaiba aufregen...
Es wäre auffällig, wenn er sich anders verhalten würde. Besonders da der Richter ihn ja kennt.
Und das Kats dabei empfindlich reagiert dürfte verständlich sein, aber Kaiba muss den Kram erzählen, sonst gibt es keine Begründungen für eine Haftstrafe für den ollen Erzeuger.

Das der vater nicht ausrastet dürfte verständlich sein, denn dann wäre es ja ein eindeutiger beweis gegen ihn. oô

Und wie das Gericht dargesetllt ist finde ich persönlich gut, denn das sidn auch nur Menschen die da arbeiten, und die ihre Emotionen garantiert nicht mal eben so verschließen können. Besonders, wenn es nur eine Protokollantin ist oô"

Ich mag wie sich die Geschichte entwickelt, auch wenn ich kaum Kommentare schreibe....denn ich lese lieber und denke nur für mcih, als das cih versuche meine wirren Gedankengänge zu ordnen,d amit sie andere lesen können oô

Wie schonmal gesagt, ich fühl mcih mit Kats verbunden, hab auch genügend scheiße mit erlebt, wnen auch andere als er, aber nunja

Freu mcih auf die nächsten Chapter, und wenn Tote Gesellschaft dann als Buch rauskommt musst du mri bescheid sagen, ich wills haben *__*~
Von:  eagle
2008-12-22T19:07:54+00:00 22.12.2008 20:07
wie kann seto das nur alles so detaiiert erzählen damit mach er doch kats ganz schön zu schaffen
das tut we soch nur un ihm zu helfen oder??????????
aber kats war auch ganz schön mutig wie er sich der verhandlung gestellt hat^^

so du musst aber schnell weiter schreiben macht nämlich spaß zu lesen
also beeil dich

bis zum nächsten kapi
eagle
Von: abgemeldet
2008-12-21T18:11:46+00:00 21.12.2008 19:11
wow
wieder mal echt klasse
ich bin gespannt wie das nächste wird
mach schnell weiter so :D
Von: abgemeldet
2008-12-21T16:25:55+00:00 21.12.2008 17:25
wie immer ein gutes kapitel
mal wieder ist es dir gut gelungen den Ernst mit ein wenig -für mich jedenfalls- humor etwas auf zu lockern
ich verstehe die richter sehr gut und ich muss zu geben wenn ich dass so auf einen schlag und nicht so nach und nach erfahren hätte, wäre ich sicherlich auch so geschocked
die protokollantin find ich jetzt etwas zu schnulzig und...naja ich musste sie ein wenig belächeln wegen dieser reaktion
auch wie der richter auf Seto reagiert hat fand ich mal ne kleine auflockerung in der inneren anspannung

ähm ja...also seto geht ja richtig ins detail und ich finds auch nicht so tragisch, dass er yugi erwähnt es ist immerhin eigentlich schon ne wichtige sache, zumal kats und yugi sich so gut verstanden hatten


Lg thorongil
Von:  Cable
2008-12-20T17:32:27+00:00 20.12.2008 18:32
So ich bin mehr oder weniger zurück.
Kaiba ist sehr sachlich und feilscht zu viel. Was Katsuya und Shizuka angeht habe ich nichts zu sagen. Das war einfach nur zu einfach 10 Jahre schlagen Keile. Hinterher wird Vorher.
Katsuya ist ziemlich mutig, auch wenn es zwar Emotional belastent ist, kriegt er es gut hin.
Gute Kapitel, die ich so gelesen habe.
Sag mir bescheid wenn Tote Gesellschaft rauskommt.

Von:  princess650girl
2008-12-20T13:21:14+00:00 20.12.2008 14:21
Kats frage warum seto das sagt ist mir klar. Um dem Richter zu schildern warum kats sich so verhält wie er sich verhält. Bin auf die ausagen der anderen gespannt.

Hoffe am montag gibts trotzdem nen neues kappi.

lg
Von:  Hao
2008-12-20T12:09:56+00:00 20.12.2008 13:09
Scheiße...
also ich wusste ja schon immer dass Seto unberechenbar ist aber das ist einfach nur die härte. Wenn ich nicht bei freunden wäre ich würde schreien.... wie kann seto das meinem armen kats nur antun ;_______;
okay vielleicht ist es notwendig, aber so langsam glaube ich, dass seto gar nicht mehr will, dass kats bei ihm bleibt.. aber so wie ich dich kenne, wird es so nicht weitergehen ._.
aber schrecklich, dass du es schreibst.. n.n
was mich aber wundert, ist dass kats vater nicht auf die trinker geschichte eingeht, die katsu ja auch erähnt haben müsste. alkoholeinfluss erklärt ja auch so einiges *nod*

hmm so...
ich habe fertig
*kuschl*
hab dich lieb wölfchen ^____^


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