Zum Inhalt der Seite

Chizuru

kommt jetzt alles anders? NEUES KAPITEL SEIT DEM 14.8.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Freundschaft?

so diese Geschichte hat nix mit meiner FF zu Miseinen zu tun. Und diese ist in der Ich Perspektive. Worum es geht? Lest es. Aduld erscheint aber erst später viel später.
 

no beta, sorry
 


 

Kapitel 1 - Freundschaft?
 

Träume zerplatzen und neue endstehen. Das passierte mir nur allzu oft. Immer wieder träumte ich Freunde in einer Schule zu bekommen. Wirklich immer! Ich hatte schließlich keine, seit der ersten Klasse an.
 

Es gab eine Zeit, vor der Schule, ja und da war auch ich mit jemanden befreundet und das sehr gut sogar. Wir hingen immer zusammen, spielten miteinander und hielten sogar Händchen. Ja in all den kurzen Jahren waren wir unzertrennlich. Allerdings änderte sich das alles schlagartig. Er musste nämlich in die Grundschule und das ohne mich. Dabei waren wir fast gleichaltrig, wenn uns auch ein Altersunterschied von 21 Tagen trennten. Ab dem Tag verfluchte ich meine Eltern, denn sie wollten mich noch nicht dort hin schicken, nur weil sie Angst um mich hatten. Diese Behauptung verhinderte meine Tränen nicht und ich weinte. Ich weinte Bäche, sodass Flüsse entstanden. Mir wurde einfach mein Freund weggenommen, das Einzige was mich glücklich stimmte. War doch die Freundschaft mit ihm das einzig Schöne an meiner Vergangenheit, die mich tröstete, wenn ich an das Jetzt denke. Ab diesem einen Jahr länger im Kindergarten blieb ich für immer alleine, ohne jegliche Freunde. Und ihn selber, hab ich nie wieder gesehen, was umso mehr schmerzte. Sagen wir mein Herz war gebrochen. Besonders fand ich keine Freunde mehr. Entweder man ignorierte mich, weil ich so unscheinbar war oder ich wurde gehänselt, gepiesackt und wenn es gar eskalierte, sogar verprügelt. Weswegen dies aber meine Schulkameraden taten konnte ich mir nur damit erklären das ich als eine Art Frustsack oder Spielzeug war.
 

Tränen bildeten sich über meine Wangen. Oh nein nicht hier. Nicht schon wieder. Nicht vor der Klasse wie peinlich. Es durfte niemand sehen, das ich weinte am ersten Schultag des letzten Jahres an der Oberschule, wenn ich denn nicht sitzen bleiben würde. Kurz noch ein Schniefen und weg sind die Tränen, da ich sie weggetupft habe mit meinem Taschentuch. Schließlich wollte ich nicht das meine Schminke darunter litt, oder meine Brille noch irgendwie dreckig wird. Ich legte das Taschentuch wieder an seinem Platz in meiner Hosentasche und blickte mich um. Hoffentlich hatte es kein Schulkamerad mitbekommen. Ich wäre tot, oder sonstige Qualen würde wegen dieser verweichlichten Tat kommen. Zu meinem Glück, hatte kein Einziger ein Blick für mich übrig und so mit auch nicht bemerkt. Alle waren sie abgelenkt. Nur ich wie man es nehmen will nicht, es sei denn, man würde seine eigenen Gedanken nachzugehen, als abgelenkt bezeichnen.
 

Es klingelte und alle setzten sich rasch auf ihre Plätze neben ihren dazugehörigen Partnern hin, um daraufhin aufgeregt miteinander zu tuscheln. Nur keiner setzte sich neben mich. Denn ich besaß keinen Banknachbarn, wie ich auch keine Freunde besaß. Ein Seufzer entkam mir. Es ist so dermaßen mies ohne Freunde. Es stimmte wirklich, das man ohne Freunde kaum lebte. Mein Leben konnte man nicht als leben bezeichnen. Ganz und gar nicht. Eher als herum geistern.
 

Der Lehrer trat nun endlich ein, nach einer Verspätung von 30 Sekunden, der Mann war doch lebensnotwendig für mich. Ei wunder, dass sich noch niemand auf mich gestürzt hatte um mich fertig zu machen oder netter ausgedrückt zu ärgern. Der Herr hatte echt Glück. So verzieh ich ihm das Verspätkommen. Abwartend schaute ich zu diesem kleineren Herren, der für ruhe in dem Raum gesorgt hatte. Ja ich konnte von mir behaupten, dass dieser Mann klein war, denn ich war sicherlich um gute 10 cm größer als er. Fast alle waren größer. Naja wenn man die Mädchen weg ließ.

“ So meine Lieben Schüler! Ich freue mich euch alle munter und Glücklich wieder zu sehen.“ Ha von wegen glücklich. Ich wäre ein Wrack, hätte ich nicht eine Familie, die mir beistand und Mut schenkte und… ach lassen wir das. Weiter zuhören, war es doch nicht alles. “Aber nun möchte ich euch jemanden Vorstellen. Einen neuen Schüler, daher rührt auch meine Verspätung.” Oh. Einen neuen Schüler? Was das dann wohl für einer sein wird. Sicherlich einer, wie die Volldeppen hinter mir. Arrogante Schnösel, die ach so cool waren. Wieder entwich mir ein Seufzer und blickte dann zur Tür, da diese soeben aufgegangen war. Sicherlich weil der Neue eintreten wollte. Wuhu und ich hatte Recht - da kam dann der neue so einfach durch die Tür. Mir blieb dabei der Mund offen stehen. Wasn das? Ein Punk? Nein irgendwie nicht ganz. Ein Goth? Nein noch weniger. Ah den konnte ich nirgends einordnen - noch nicht einmal zu den arroganten Schnösel. Was wohl sicherlich auch seine Absicht war. Boah ich musste ihn jetzt erstmal näher betrachten. Voll unnormal wie der hier aufgetaucht ist.
 

Zuerst das wichtigste Sein Gesicht. Er hatte Blonde Haare, die er sich wohl nach seiner Art eben gestylt - einen Iro nur nicht ganz wie ein Punk, da er keine abrasierten Haare an den Seiten des Kopfes hatte. Nein er besaß mehr Haare, die alle vom Kopf irgendwie abstanden und eben in Richtung hoch zu einem Iro eben, so das es zum Gesamtbild passte. Was auch meiner Meinung nach gut war. Sein Gesicht, ja das war Geschminkt, bzw. nur seine Augen und das dafür auch ziemlich stark. Wohl mit viel Eyeliner, wenn ich es mir recht betrachte. Boah so würde ich mich nicht wirklich rauswagen. Dazu war ich doch zu Schreckhaft. Zwar schminke ich mich auch, aber dezenter. Was auch gut so war. Denn wenn ich so wie der Neue rumlaufen würde, wären bei mir die Schikanen wohl noch schlimmer. Seine Augen an sich oder sein Auge an sich war wie man es nicht anders erwartet braun. Warum nur die Einzahl von Auge, ganz einfach, sein eines Auge wurde von einen Pony, den er übrigens auch besaß verdeckt. Aber was meine Kinnlade herunterklappen ließ war seine Nase - oder sollte ich besser sagen seine Nichtnase? Denn er versteckte er diese mit einem Band. Leidet er etwa unter Mangel von Selbstbewusstsein, dass er sie verdecken musste, da die Nase seiner Meinung nach zu hässlich ist? Chrm, okay soll mir ja egal sein. Darum zuckte ich mit den Schultern, allerdings bekam ich das nicht mit. Genauso wenig, wie dass ich kurz davor etwas gefragt wurde, weil ich den Neuen gemustert hatte.
 

Das war zu meinem Pech dann auch noch die Schuld, dass der Neue sich neben mich setzte. Nein wieso? Scheiße! Wieso hab ich nur mit den Schultern gezuckt? Ahh ich wollte nicht, oder vielleicht doch? Jetzt hatte ich schließlich auch einen Banknachbarn. Ja, freu, ich hatte endlich einen. Eigendlich gut so. Also zurück mit der Behauptung von wegen Scheiße. Ein lächeln stahl sich auf meine Lippen. Nach so langer Zeit, hatte ich endlich einen, höhö.
 

Das mein Banknachbar mich selber gemustert hatte, merkte ich nicht, genauso wenig wie er anfing zu grinsen. Obwohl ich das doch nach einiger Zeit dann doch bemerkte - glaube ich. Jedenfalls fühlte ich mich etwas beobachtet. Ich stoppte als mit meinen Träumen und fröhlichen hin und her gewippe I

und schenkte ihn jetzt mal einen fragenden Blick. Ich traute mich nicht zu fragen, warum er so grinste. Ich sprach nicht gerne und nicht viel mit anderen. Man konnte sagen, dass ich das sogar gar nicht mehr konnte. So blieb es bei den Fragenden Blick und fertig, der deutlich fragte ‘WAS???’. Doch schien mein gegenüber keine Absicht mir darauf eine Antwort zu geben. So ließ er mich aufschnauben und weg gucken. Warum grinste der Kerl mich so doof an? Auf einmal meldete sich unser Lehrer wieder. “Gut da unser neuer Schüler jetzt einen Platz gefunden hat , können wir nun mit dem Unterricht fortfahren.” Was? Oh ich hab vollkommen vergessen, dass wir Unterricht hatten.
 

Also zurück mit den Gedanken an die Schule und gut ist. Gedacht getan. Aufmerksam verfolgte ich den Unterricht. Nebenbei schob ich mir meine Brille immer mal wieder hoch, die weil eine Schraube nicht fest genug zugezogen war, immer wieder runterrutschte. Sprich ich sollte sie mal festschrauben. Immer schön dem Lehrer folgen. Naja so wie immer eben. Einen Blick zu dem anderen wagte ich mir nicht. Irgendwie war ich eingeschüchtert. Ich glaubte, dass er mich immer noch begutachtete. Uh welch ekelhaftes Gefühl.
 

Gerade als ich die letzte Aufgabe lösen wollte, die der Lehrer uns aufgetragen hatte, hielt ich inne. Mein Kopf war auf einmal wie leer gefegt. Meine Augen weiteten sich und ich blickte prompt von der Aufgabe auf um in das Gesicht meines Nachbarn zu sehen, der, der mich gerade an meinen Oberschenkel zärtlich streichelten. Ich konnte bei der Aktion noch nicht mal denken! Ah und er grinste wieder. Jetzt kam er mir sogar näher, bis an mein Ohr. Owei! Weg! hau ab! Ich mag das nicht!
 

“Schweige mich doch nicht an, oder verschlage ich dir so sehr die Sprache?”, raunte er an mein Ohr. Uweh. Scheiße! Das behagt mir gar nicht. Ich blickte zu seiner Hand, die mich an empfindliche Stellen streichelte. Nimm sie runter, uh, nimm sie runter! Bitte! Aber da ich das nicht aussprach, hörte eben dieser nicht auf, sondern machte einfach weiter. Scheiße! Warum tat er das? Ich war zwar davon nicht angewidert aber er streichelte mich. Mich! Hallo? Und dabei kennen wir uns noch nicht einmal, oder besser gesagt noch nicht einmal sehr lange. “Nun guck nicht so wie ein angepisster Pudel und beantworte mir endlich meine Frage.” Frage? Ach ja. Was sollte ich ihm entgegnen? Ich redete eben nicht mit Fremden. Ich kannte ja noch nicht mal seinen Namen. Uh das ist glaub ich ein guter Anfang. Ein Blick noch nach vorne, wo der Lehrer herumwirtschaftet und dann wieder zu ihm. “Wieso sollte mir dein Aussehen so sehr, wie du es so schön sagt die Sprache verschlagen, wenn du mir so vollkommen fremd bist. Namenloser!” So ein Satz, ist über meine Lippen gekommen und das sogar ohne zu stottern. Man sollte mich loben. Schließlich hätte ich das echt nicht für möglich gehalten. Der Kerl vor mir hatte das wohl auch nicht gedacht, jedenfalls machte er ein echt dümmliches Gesicht bei meiner Gegenfrage. Bis er sich wohl wieder gefasst hatte und mich anlächelte. “Mein Name ist Reita. So ich denke, nun bin ich nicht mehr so Fremd. Aber anders rum, sieht es dann doch anders aus. Dürft ich auch deinen Namen erfahren?” Hä? Das war ich ja gar nicht gewöhnt. Man redete mit mir. Bin ich doch nicht so abstoßend? Sollte ich ihm mein Name jetzt eigentlich verraten? Ich hatte schließlich kein Spitzel, wie er und ich müsste mein richtigen Namen preis geben. Aber der Kerl begrabscht und diese Hand macht mich noch total wuschlig. Boah sie regte mich auf. “Mein Name ist Kouyou Takashima. Einen Spitznamen, wie du ihn mir wohl gerade offenbart hast, besitze ich nicht und wärst du so freundlich, damit auf zu hören?” Wieder ein Punkt für mich. Seine Gesichtszüge entgleisten wieder. Allerding wieder nur für kurze Zeit, denn er kam mir auf einmal näher. Ah! Was will er von mir! Was denkt er bitte was ich bin? Schwul oder was oder besser gesagt Notgeil? Das ich mich gerne Bedrängen lasse? “Ich mach doch gar nix. Womit also sollte ich aufhören, Kouyou?” Tu nicht so scheinheilig. Hör auf mein Oberschenkel zu verwöhnen. Ein Schauer ging über mein Rücken. Kuso! Jetzt betüdelt er auch och meinen Rücken. Junge es ist Unterricht. “Du!…” fing ich sauer an gepresst zu sagen. “Ich?”… fragte dieser Reita noch so scheinheilig. “Warum befummelst du mich dann?” so jetzt ist es raus. Ich glaube nämlich nicht, dass er das aus nächsten Liebe macht, sondern nur weil er wissen will, wie weit er gehen kann. Seine grenzen im wahrsten Sinne des Wortes erfühlen. “Was denkst du denn?” stellte er als Gegenfrage. Langsam geht er mir auf die Nerven. Ob er schon mal was davon gehört hatte, das man Fragen nicht mit Fragen beantwortet? “Dass, man Fragen nicht mit Gegenfragen beantwortet, das denk ich!” Gab ich Wahrheitsgetreu von mir.

“Man(n) nicht, Reita aber schon, aber so meinte ich meine Frage nicht. ” Hä? Man der, der hat doch einen an der Klatsche. Lass mich in ruhe! Ich sollte keine Konversation mehr mit ihm führen. Bringt ja eh nichts, also vielleicht dann Ignorieren. Ja ich glaube, das könnte mir weiterhelfen. Also wendete ich mich von diesem Idioten ab und sah sichtlich genervt wieder nach vorne und verfolgte weiter angestrengt den Unterricht. Aber irgendwie brachte as auch nicht viel, denn er hörte doch trotzdem nicht auf mit dem Gefummel. Das er wirklich den ganzen Unterricht nicht aufgehört hat, trieb mich schon fast in den Wahnsinn und verwunderte mich auch dazu noch regelrecht. Regte ich etwa irgendwie sein Interesse an? Ah, dieser Reita!
 

Es Klingelte. Uh wie ich diese Klingeln hasste. Und auch in diesem Moment. Denn fein Reita redete gleich weiter.

“So jetzt ist Unterricht zu ende…..” begann dieser, aber ich schnitt ihm das Wort jetzt einfach mal ab. “ Ja und ein neuer beginnt in wenigen Minuten. Nämlich Biologie.” “Ja und? Was willst du mir denn jetzt damit sagen, Streber?” meine Augen weiteten sich bei den Worten. Wieder einer der so denkt. Ich hasste es so genannt zu werden und es behagt mir nicht neben einen zu sitzen, der mich so nennt. Sprich ich muss hier raus. Doch packte ich noch schnell stumm meine Sachen aus, stand dann auf und rannte aus dem verfluchten Raum und dieser widerlichen Person und überließ ihn einfach mal sich selber. Ich wollte ihm jetzt nicht zeigen, wie sehr mich dieses nur kurze kleine Wort verletzte. Nein, denn das Klo war mein Ansprechpartner für so was. Also lief ich eben dort fix hin. Die Lehrerin traf ich zu meinen Gunsten, ja Gunsten auch noch davor. So konnte ich mich für diese Stunde wegen unwohlseins entschuldigen. Ha und sie hatte Verständnis voll genickt und verschwand aus meinem Blickfeld um zu meinem Klassenraum zu gelangen. Also hielt mich nichts mehr auf. Nur noch hinein und ab in einer Kabine. Ich bugsierte mich in die letzte Kabine und weinte mich dort mal wieder ausgiebig aus. Ach wie ich das doch vermisst hatte in all den sechs Wochen. In Klammern denkst du, ich würde lieber da drauf verzichten. “Kouyou bist du da drin?” fragte mich eine nur vor kurz bekannten Stimme. Die mich vor Schreck aufhören ließ zu Weinen. Was suchte er denn hier. Wann hatte er überhaupt das Klo betreten? Na toll hab ich sicherlich wegen meines Heulkrampfes nicht rein kommen gehört. Aber niemand störte mich, wenn ich weinen wollte und er sollte eigentlich keine Ausnahme sein. Die Stille die durch mein aufhören des Schluchzen kam, fasste er wohl als ein ‘Ja’ auf, denn er sprach mich jetzt weiter an. “Mach die Kabinentür auf!” Nein kannst du vergessen, geht’s noch? Schon zeig ich ihm mein verheultes von Schminkte verschmierte Gesicht. Kann er aber vergessen. Lieber blieb stumm und versuchte ihn weiter zu Ignorieren. Allerdings schrie ich dann nach nur paar Minuten auch genauso deswegen auf. Denn er landete auf einmal vor mir auf den Füßen. Was war dieser Reita? Er bereitete mir Angst. Wie hatte er es geschafft hier rüber zu Klettern oder wer hatte es ihm besser überhaupt erlaubt? Reflexartig verstecken ich mein Gesicht, war nach meinen Schreckensaufschrei nämlich mein erster Gedanke - Gesicht verstecken, darf niemand sehen und bloß weiter verkriechen.

Ich bekam nicht mit, das dieser Typ sich zu mir herunter gehockt hatte und musterte - schließlich sah ich hinter meinen Händen nichts - allerdings spürte ich wieder seine Hände auf meinen Schenkel. Oh Kami, er sollte mich damit in ruhe lassen. Hatte Kami mich erhört? Kurz nach meinen ruf, spürte ich sie nämlich nicht mehr. Aber schon kurz nach meinen innerlichen Freudenschrei musste ich mich eines anderen belehren. Gerade hatte er mich noch so feinfühlig angefasst und nun ….hing ich in der Luft und rang nach Atem, da er mich im nächsten Moment an die Wand mit seinen Händen pinnte und die Luft abschnürte. Nur noch wimmern konnte und das nutze ich auch aus. Will der Kerl mich etwa umbringen. Ich hab angst. Was hab ich ihn denn getan? “Ignoriere mich nicht Kouyou! Ich kann so was von überhaupt nicht ausstehen und hör endlich auf zu flennen!” Ich griff nach seiner Hand die mich am Hals gepackt hatte und die mir somit die Luft abschnürte, und zerrte an dieser, denn ich hatte echt riesige Angst an Luftmangel zu sterben. Sein Blick darüber hinaus, verminderte diese Angst nicht “Hör auf zu flennen sagte ich! Oder ich klatsch dir eine!” Was? Was hatte er gerade gesagt? Das hatte jetzt echt gesessen. Ich konnte nach diesen Worten wirklich nicht mehr weinen. Ich erschlaffte viel mehr und ließ mich einfach hängen und blickte ziellos in der Gegend umher. Hörte sogar auf an seiner Hand zu zerren um mich zu befreien. War ja schließlich irgendwie egal geworden und so ziemlich Zwecklos, da mein Gegenüber stärker war. Jetzt gleich würde er mich wie schon viele davor Schlagen. Dann solle er es tun. Bitte. Ich hatte über so was keine Angst, nicht wirklich, ich fürchtete nur die Schmerzen etwas. Ich schaute durch ihn hindurch und erwartete den Schlag, der niemals kam. Er ließ mich nämlich schon im nächsten Moment wieder von mir ab und bugsierte mich sanft wieder zu Boden und ließ mich netterweise auch so wieder zu Atem kommen. Eine Stille trat ein, die sehr drückend war. Und ich würde sie jetzt mal zerstören, diese fürchterliche Stille. “Warum bist du hier?” fragte ich ganz Geistesabwesend. Mein gegenüber guckte mich an und musterte mich wieder einmal erstaunt weil ich eben sprach. Selbst wenn ich in einen Trancezustand bin bekomme ich so was mit. “Um mit dir zu reden. Du mich nicht ausreden lassen und meine Frage nicht beantwortet und zu guter letzt fehlst du im Unterricht.” sprach er ruhig.
 

Ja seine letzte Frage. Wenn ich nur an dieser dachte, könnte ich heulen oder besser gesagt an dieses eine spezielle Wort. Ich grummelte und gab ihm so zu verstehen, dass ich jetzt zuhören würde, wenn er was von mir wollte. Dieser hatte es sogar auch so verstanden und nervte nicht mit einen dummen Spruch, sondern gab mir ruhig sein Anliegen zu verstehen. “Gut also jetzt stimmt zwar die Zeit nicht, aber nun sitzen wir nicht in einem Unterricht, also. Ich wollte dich fragen ob ich dir einen Spitznamen geben kann? Da mir einer zu dir eingefallen ist.” Was? Ich blickte ihn mit Tellergroßen Augen an. Doch verflüchtigten sie sich auch gleich. “ Hast du doch schon und diesen sag ich dankend ab.” gab ich ihm zickig zurück und guckte ihn mit Schlitzaugen an. Was sollte diese Frage überhaupt. “Hä?” kam es natürlich super intelligent von ihm zurück. Boah kann er sich etwa nicht daran erinnern, wie er mich genannt hatte? Dieser Idiot! “Auf den Spitznamen, STREBER, kann ich gerne verzichten!” blaffte ich ihn in meiner Wut an. Doch der Kerl blieb ruhig. Er war ja noch nicht einmal überrascht. Es war so als kannte er solche Situationen., denn jeder hätte sonst wenigstens mit der Wimper gezuckt. “Das war nur Spaß gewesen, mit Streber. Es hat mich angepisst, dass du mich unterbrochen hast und mich belehren wolltest. Mehr nicht. Ich hab dich nur so genant weil du mich eben genervt hast. Ich weiß ja nicht, wie du sonst so drauf bist. Mit Lerneinstellung und so… aber den Spitznamen, den ich dir geben würde wollte, hätte mit dein äußeres zu tun und nicht mit deiner Lerneinstellung”, sprach er immer noch ruhig und irgendwie auch mit Wehleid. Dieser Typ, Reita, wie ich ihn verabscheute. Jetzt will er mich auch noch mit mein Aussehen runter machen. Ich kann doch nichts dafür, das ich eine Brille trage. Gerade wollte ich ihn wieder anschreien, doch legte er mir einen Finger auf die Lippe. Wohl hatte er noch nicht ausgeredet. Also schön. “Nicht gleich in Luft aufgehen. Du kennst doch mein ausgedachten Spitzname für dich noch nicht. Also! Ruhig, oder was wäre an ‘Uruha’ als dein Spitzel auszusetzen. Es bedeutet schließlich Schönheit.” Ich glaube, das ich was Reita betrifft mich nur noch wundern kann. Will er mich jetzt aufziehen? Ich mit dieser Hornbrille, bin nicht hübsch. Deswegen auch meine Antwort. “Bin nicht hübsch.”
 

Eine kurze Pause trat ein, bis Reita sanft lächelte. “Doch, das bist du und ich fasse deine Antwort damit auf, dass du ab heute Uruha heißt. Basta und nun komm! Wir müssen zurück zum Unterricht.” Das war gerade ein Kompliment, oder? Er hat mir ein Kompliment gemacht, dieser Reita. Er zog mich auf meine wackeligen Beine und fasste eine Hand von mir an, um mich hinter ihm her zu ziehen. “Wieso?” kam es aus meiner Kehle und ließ ihn in seiner Bewegung stoppen. “Wieso, was?” “Wieso bist du so? Wieso sagst du das?” gab ich ihm meine Fragen kund. “Ahhh dieses Wieso. Hm ich hab heuten meinen sozialen Tag. Sei froh darüber. Muss mir erstmal ein Überblick verschaffen von der Klasse. Kann noch anders kommen als du denkst. Und was Uruha angeht, du brauchtest nen Spitzel, denn Kouyou will ich nicht rufen. Schluss aus basta! Denk nicht, das ich dich Uruha taufe, weil ich was von dir will oder so. Schmink dir das schön ab. Ist ausschließlich so, weil du hübsch bist, der Name zu dir passt und ihn auch gerade brauchst. Und dieses ‘hübsch’ ist so, hat nix mit meiner Definition mit hübsch zu tun.”
 

Sozialen Tag. Hm? Ach kann mir auch egal sein. Er fand mich also hübsch, aber eben nur hübsch, nic weiter, naja auch gut. Doch brannte mir eine Frage auf der Zunge. Aber ich wollte ihn dabei auch in die Augen sehen. So drückte ich seine Hand leicht. Reita schien es bemerkt zu haben und drehte sich um und guckte mich fragend an. “Ano… das heißt wir sind keine Freunde?” So jetzt war es raus. Oje und irgendwie fürchtete ich seine Antwort. Wie peinlich doch die Frage war. Tja ich hatte es mal wieder geschafft. “Nein. Freunde sind wir keine. Sorry. Ich binde mich keinen Menschen an. Nur einen Freund hatte ich in meinem ganzen verfluchten scheiß Leben und diesen verwahre ich auch in meinen Herzen. Es wird niemand seinen Platz einnehmen können, daher verzichte ich Grundsätzlich auf weitere Freundschaften.” Wie er hatte nie Freunde, bis auf einen ? Wie ich auch? Nur das er im Gegensatz keine wollte, während ich mich nach einen Sehnte? Uff. “Ano.. entschuldige meine Frage, aber was ist mit deinem Freund passiert? Ist er …..?” Meine Neugierde war hervorgetreten.. Es interessierte mich wirklich, was passiert war. “Gestorben?” Beendete er meinen Satz und sprach weiter: “Nein. Soweit ich weiß dürfte er noch leben. Belassen wir es jetzt auch dabei.” ui, ich glaub da bin ich auf ne Wunde Stelle gekommen. Wie sauer er zum Schluss klang. Uh wo ist das Klo? Sehnsüchtig blickte ich zurück. Bis mir wieder was einfiel. Oh seid wann bin ich nur so neugierig und gesprächig? “Du hast den Namen deines Freundes vergessen richtig?” nuschelte ich seinen Rücken an, gegen den ich dann auch lief und mich ein wütender Reita anblickte. Der mich dann grob packte und gegen die Wand schubste und mir schließlich ins Gesicht schlug. Meine Brille viel zu Boden, und Ein Schmerzensschrei meinerseits folgte. Ich schien zu weit gegangen zu sein. Warum musste ich nur meine Feststellung kund tun? Jetzt wusste ich wieder, warum ich immer schwieg. Aber ich schien recht zu haben, anders konnte ich mir diese Überreaktion nicht erklären. Es folgte ein weiterer Schlag in meine Magengegend und meine Augen weiteten sich vor schmerz, meine Beine ließen nach und ich krachte zu Boden, in meinem halb blinden zustand. Mein Herz raste vor Angst, mein Puls war sicherlich überdimensional hoch und mein Atem war quälend. Er trat nach mir und ich konnte meine Schmerzen nur noch herausbrüllen. Scheiße, das tut weh. Wollte er mich etwa umbringen? Er machte weiter und weiter und ich konnte mich nicht währen, außer zu Schreien und ihn anzubetteln. Meine Energie war am ende. Ich konnte und wollte nicht mehr. Außer schlafen. Da würde ich die Schmerzen entkommen. Zu meinem Glück aber durfte ich noch mitbekommen, dass Reita von mir abließ. Wohl weil mindestens Zwei Personen - nach den Stimmen zu Urteilen - hinzugetreten sind und ihn aufhielten.

Nach dieser Erkenntnis wurde ich nun in einer wohlig warmen Schwärze willkommen geheißen und dankend tauchte ich in ihr für eine kurze Zeit auch ein. Bin ja nicht tot.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

hoffe das es euch gefallen hat.

Wenn nicht hinterlasst doch Kommis, damit ich es weiß

und wenn doch....lasst es mich doch bitte auch wissen.

Damit ich weiß was euch interessiert.

Ahhh und was meint ihr ...welche zwei Personen tauchen nun auf? XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-18T19:17:39+00:00 18.09.2008 21:17
awwww~ die FF ist tollig und ist sehr gut geschrieben! <3
man kann sich in uru gut hinei nversetzten^^
mach weiter so *gespannt desu*

Von:  Phiby
2008-08-22T18:38:00+00:00 22.08.2008 20:38
find die story auch toll geschrieben^^ Freue mich wenn es weiter geht :)

LG Phiby
Von: abgemeldet
2008-07-27T17:01:34+00:00 27.07.2008 19:01
soo~
die Story, die ist echt genial^^
und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht^.^
und~
diese 2 Personen...
könten das vllt aoi und Ruki sein? xD
nya, freue mich auf fortsetzung^^

LG Yuka
Von: abgemeldet
2008-07-19T10:05:11+00:00 19.07.2008 12:05
aahaaw~
Also erstmal zur story!
Ich find die schon mal total interessant! Der arme Ruha, also Kouyou,... nur ienen freund und dann keine mehr *sniff* *kouyou knuddl* Q.Q
aber reita war sicher dieser eine kindergartenfreund, oder ODER?? *hibbel*
Und dieser DEPP prügelt ihn dann auch noch! >< okay, wenn er keine freunde haben will und auch nur einen hatte, verstehe, dass er da nicht so menschengewand ist und bei so einer frage austickt, aber was muss er auch den namen seines einzigen freundes vergessen??! REii~ was machst du denn da??! Mach halt die augen auf ><'
*kopf an die wand hau*
aber ich bin schon mal ultra gespannt wie's weiter geht, ob es wirklich Kouyou ist, dieser eine freunde, den reita hatte, und wie er dann drauf reagiert, dass er ihn so zusemmengeschlagen hat... wenn er es überhaupt mal merkt - .-' *drop* xD
und zu deinem schreibstil: Ich find das so geil immer mit diesem 'uh... hör auf!' damit bringst du seine gesanken echt getreu wieder und nachvollziehbar *nick nick*
auch das mit der 'ich' perspektive von ruha hast du gut geschrieben ^-^
*lob lob*
also, amch schön weiter, hai? ^o^
*keks da lass* *weg wusel* x3
never_mind_girl
Von:  Sweet_Ruki
2008-07-18T21:55:39+00:00 18.07.2008 23:55
Aaaawww!!!
Schöner Schreibstil und eine schöne FF!!! *Auf die Favo tu*
Die Story ist super interessant und ich hab einfach zu gerne die FF gelesen, also den ersten Pitel und du kannst doch nicht an so einer Stelle, an so einer spannenden Stelle aufhören!!!!
*heul*
Ich vermute, dass aufjedenfall Kai einer von den Personen sein wird!!! Aber die andere?? Ich lass mich einfach überraschen!!!
Ich hoffe das es schnell weiter geht und du weiter schreibst!!!^^
XDD
*bitte eine ENS wenns weiter geht!!!*
*lieb schau*
^^
Von: abgemeldet
2008-07-18T21:00:15+00:00 18.07.2008 23:00
mou~ toll geschrieben x3
bin voll gespannt wies weitergeht °O°
Armer Uru ;_;
Schreib schnell weiter xD
Von:  yuu-chii
2008-07-18T13:33:54+00:00 18.07.2008 15:33
Uah~
Wie kannst du nur einfach an so einer Stelle schluss machen? *kipferl zustimmt*
Ich bin so gespannt wie es weiter geht!!!!
Obwohl, eine Vermutung hab ich ja schon X3
Dein Schreibstiel gefällt mir echt gut und das lesen macht richtig spaß~ *nod*
Bitte schreib schnell weiter, ja?
*gespannt wartet*
Liebe Grüße,
Prinzess
Von:  litzebitz
2008-07-18T06:51:00+00:00 18.07.2008 08:51
Uuuuuh!!! erste!
kommt daher das ich gestern nacht nicht schlafen konnte! Muha!
Woah! Also deine Kapitellänge hat sich nicht verändert, was auch gut ist. ^^
Ich mag die FF schon voll! Und dann hörst du bei so ner stelle auf! Ah!
Mo, Reita ist ja voll gemein, der arme Uru. *pat*
*mal gleich auf favo liste tu*
Ich mag weiter lesen! *heul*



Zurück