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The Silent Place

von

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Der Anfang...

Willkommen ^.^ und viel Spaß beim Lesen1

*verbeugt*
 

Naruto war gerade erst von seiner letzten Mission zurückgekehrt, als er schon von Tsunade in ihr Büro gerufen wurde. Ärgerlich stapfte er die Treppen hoch und klopfte, nachdem er den langen Flur durchquert hatte, laut an die Tür der Hokage. Der Uzumaki musste etwas warten, bis Shizune ihm die Tür öffnete.

Mit einem traurigen Blick verbeugte sie sich vor ihm und verließ dann den Raum. Verwirrt trat Naruto an und schaute fragend die Fünfte an, die seinen Blick ernst erwiderte. Er zeigte auf die sich schließende Tür und fragte dann laut: "Ist hier jemand gestorben oder so?"

Tsunade senkte ihren Blick und zog dann etwas aus einer der Schreibtischschubladen. Wortlos legte sie den silbernen Gegenstand auf die Tischplatte.

Der blonde Shinobi war nun wirklich verärgert. "Was soll der Scheiß?", fragte er genervt.

Als von der Hokage keine Antwort kam, trat er mit einem Seufzer einen Schritt näher und sah sich das Silberne genau an.

Erst schüttelte er verwundert den Kopf, doch dann erkannte der Uzumaki den Gegenstand. Taumelnd trat er einen Schritt zurück und wurde blass.

"Ist das etwa..."

Doch von Tsunade bekam er keine Antwort, denn die stützte einfach nur den Kopf auf die Arme und sah ihn gedankenverloren an. Verzweifelt schaute Naruto auf den Gegenstand in seiner Hand, eine silberne Kette mit einem kleinen Kunai als Anhänger. Er schüttelte den Kopf, das durfte nicht sein, das konnte einfach nicht wahr sein.

Wütend und immer noch verwirrt drehte der blonde Shinobi sich um und rannte aus dem Zimmer. Die Hokage schaute ihm nur hinterher, sie konnte seine Gefühle verstehen. Sie fühlte sich genauso hilflos und verloren. Während sie noch darüber nachdachte, bemerkte sie einen Schatten aus den Augenwinkeln heraus. Müde wandte sie dem Shinobi, der nun aus der Zimmerecke heraustrat den Kopf zu und gab ihm dann ein Zeichen. Mit einer Verbeugung verschwand der Ninja und Tsunade wandte sich wieder ihrer Trauer zu.
 

Naruto war in der Zwischenzeit gerannt, so weit er konnte. Schließlich blieb er keuchen stehen und sah sich um. Der alte Trainingsplatz. Sofort kamen Erinnerungen hoch und eine einsame Träne suchte sich ihren Weg herunter. Dann entfuhr ein verzweifelter Schrei aus seiner Kehle: "NEIN!"

"Doch.", ertönte plötzlich eine ruhige Stimme von hinten.

Der Uzumaki drehte sich um und schaute in die müden Augen seines alten Senseis.

"Sensei Kakashi.", flüsterte er leise, "Es ist wirklich wahr? Sie..."

"Sakura ist tot."

Naruto schloss die Augen und ließ sich auf die Knie fallen. Verzweifelt spielte er mit der Kette seiner verstorbenen Freundin und schüttelte immer wieder den Kopf. Das konnte einfach nicht wahr sein.

Gebrochen, heiser fragte er nach: "Wie?"

Kakashi setzte sich neben ihn und betrachtete dann in Erinnerungen versunken ihren alten Trainingsplatz.

"Willst du das wirklich wissen?"

Sein Schüler nickte schweigend und sah ihn abwartend an.

"Sasuke."

Mit weit aufgerissenen Augen schaute Naruto ihn nun an. Er zitterte vor Aufregung. Was hatte sein alter Teamkollege damit zu tun. Hatte er etwa...?

Kakashi schaute ihn nur ernst an.

"Sasuke hat Sakura umgebracht."
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Eure Chimikochan

Suche

So, ein neues Kapitel ^.^

Viel Spaß beim Lesen!
 

Ohne einen letzten Blick zurück auf die Heimat verließ Naruto das Dorf. Mitten in der Nacht brach er auf. Mit einem grimmigen Blick in den Augen, einer inneren Leere und ziemlich ziellos. Er wusste, was ihn diese Nacht- und Nebel-Aktion kosten konnte, doch er hatte noch immer Sakuras Einäscherung vor Augen und somit wusste der blonde Shinobi auch, was er schon verloren hatte.

Schon der Gedanke daran ließ den Kloß in seinem Hals größer werden. Um sich abzulenken lauschte Naruto auf die Tiere im Wald. So lief er blindlings durch die ganze Nacht, nicht ahnend, welches Chaos er in Konoha hinterließ.

In den Gedanken des blonden Ninja war nur noch Platz für Sakura, Sasuke und den Tod. Während er auf den fröhlichen Gesang der Vögel in der Morgendämmerung hörte, tobte in seinem Inneren die Wut, die Trauer, der Hass und die Angst. Niemand, der Naruto so gesehen hätte, hätte etwas von diesem Zwiespalt in seinem Inneren auch nur das Geringste geahnt. Zwar sah er müde aus, denn der Shinobi hatte seit seinem Gespräch mit Kakashi nicht mehr geschlafen, doch das war das Einzige äußere Anzeichen seiner Unruhe.
 

Aber Naruto ahnte nicht, dass er nicht der Einzige war, der diese Nacht genutzt hatte, um sich auf die Suche zu begeben. Die Suche nach Sasuke. Eine Chance zur Rache an dem Uchiha. Rock Lee. Der Junge mit den buschigen Augenbrauen.

Doch hatte Lee einen ganz entscheidenden Vorteil: Er war nicht so hin- und hergerissen wie Naruto. Nur eine einzige Emotion trieb ihn an: Der Hass.

So kämpfte der Shinobi in seinem grünen Anzug durch die Nacht. Auch er war in seinen Gedanken noch bei Sakura, dennoch löste er sich immer mehr von der Kunoichi und wandte sich Sasuke zu. Allein bei der Erinnerung, dass er ihn mal Freund genannt hatte, machte ihn wütend. Es brachte den gefühlsbetonten Lee zur Weißglut.

Zu ihm drang nichts mehr durch, so merkte er auch nicht, dass er schon eine ganze Nacht mit seiner ziellosen Suche nach Sasuke verbracht hatte.
 

Tsunade war wieder einmal früher im Büro. Seit sie von Sakuras Tod erfahren hatte, schlief sie schlecht. Doch heute trieb sie etwas anderes zur Arbeit. Ihre Aufgabe als Hokage. Die Fünfte hatte lange darüber nachgedacht und hatte sich entschieden ein Team auf Sasuke anzusetzen. Und nun, nach einer weiteren schlaflosen Nacht, begutachtete sie jede einzelne Akte der Shinobi und ihre bisherigen Aufträge.

Geistesabwesend trank Tsunade einen Schluck Sake, aber nicht einmal der wollte so recht schmecken. Nach einer Weile hatte sie schließlich eine Auswahl getroffen, sich jedoch nicht endgültig festgelegt. Nur in einer Sache war sie sicher, sie würde Team Sieben oder eher gesagt den Rest davon nicht mit hineinziehen. Naruto war unberechenbar, Sai war so oder so schwer einzuschätzen und Kakashi...

Mit einem Seufzer lehnte Tsunade sich zurück und betrachtete nachdenklich die Decke. Eigentlich war der grauhaarige Shinobi ein vernünftiger und guter Lehrmeister, doch im Moment war sie sich nicht so sicher, wie er reagieren würde. Würde er dem Uzumaki freie Hand lassen? Ihn unterstützen? Könnte er seinen Schüler im Ernstfall vor dem Kyuubi bewahren?

Fragen über Fragen und keine Antworten dazu. Darum hatte die Hokage sich gegen den Einsatz dieses Teams entschieden. Sie war sicher, dass es einfach nicht gut gehen konnte.

Müde schloss sie die Augen und dachte noch einmal über ihre Auswahl nach, aber nicht lange, denn plötzlich stand ein etwas atemloser Shinobi im Raum.

Tsunade sah ihn mit einem trägen Blinzeln an und schreckte dann alarmiert auf. Kakashi. Und er wirkte besorgt.

"Was ist passiert?", fragte die nun hellwache Kunoichi abwartend.

"Naruto ist verschwunden."

"Was?", entsetzt sprang sie aus ihrem gemütlichen Sessel auf.

Kakashi gab ihr keine Antwort, sondern tigerte nur unruhig vor ihr auf und ab. Sprachlos sah sie ihn an, überlegte hin und her, doch ihr Kopf war auf einmal wie leer gefegt. Als es klopfe, ließ Tsunade sich wieder auf den Stuhl fallen und rief herrisch nach draußen: "Herein."

Leise öffnete sich die Tür und schloss sich dann gleich wieder. Im Zimmer stand dann das nächste Mitglied von Team Sieben: Sai.

"Ich habe überall gesucht, er ist nirgends.", der schwarzhaarige Shinobi schwieg einen Moment, "Sein Rucksack ist weg."

Alle Drei waren sich sicher, Naruto war losgezogen um Sasuke zu finden. Wütend biss Tsunade sich auf die Lippe, bis sie schließlich das Blut schmeckte.

Dann richtete sie sich entschieden raus und zog drei Akten raus. Die anderen fegte sie mit einer Handbewegung vom Tisch und legte die anderen drauf.

"Diese hier."

Kakashi blieb stehen und warf einen Blick auf das ausgewählte Team. Dann drehte er wieder seine Runden. Die Hokage musterte ihre endgültige Auswahl noch einmal und nickte dann entschlossen.

Mit ruhiger Stimme schickte sie Sai los um Shizune aus dem Nebenzimmer zu holen.

Die Zeit, die der schwarzhaarige Shinobi brauchte, nutzte sie um den Hatake zu beobachten.

Dann, kurz bevor die beiden anderen den Raum betraten, flüsterte sie leise: "Stell jetzt bloß nichts Dummes an."

Das fast nicht erkennbare Nicken des Angesprochenen nahm Tsunade dann gar nicht mehr wahr, da sie sich schon auf die zwei Neuankömmlinge im Raum konzentrierte.

Shizune war wohl schon über das Verschwinden Narutos informiert worden, zumindest ihrem Blick nach zu urteilen. Die Hokage überreichte ihr die drei Akten ohne irgendwelche Worte, doch die schwarzhaarige Kunoichi vor ihr kannte sie schon lange genug und wusste, was zu tun war.

Eilig verließ sie den Raum um die drei ausgewählten Shinobi selbst zu holen und zu informieren.
 

Doch nicht nur das Oberhaupt des Dorfes Konoha hatte von Narutos Einzelmission erfahren, sondern auch das Oberhaupt der Akatsuki. Es dauerte nur wenige Minuten und er hatte eines der Mitglieder auf das Kyuubi angesetzt.

Dieses machte sich auch sofort nach dem Befehl auf die Suche nach dem Neunschwänzigen Fuchs. Mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen.
 

Genervt lehnte TenTen sich an den Baum und betrachtete ihren Sensei. Dieser saß vor ihr auf dem Boden und jammerte ununterbrochen herum.

"Lee kommt sonst nie so spät! Sicher ist ihm etwas passiert. Wo bleibt denn nur Neji?"

Ein weiteres Mal sah die Kunoichi suchend nach ihrem Teamkollegen und entdeckte ihn tatsächlich. Mit der ihm eigenen Ruhe kam er von der Suche zurück. Allein.

Als sie ihn fragend ansah, schüttelte er nur den Kopf. TenTen senkte den Blick. Das sah nicht gut aus.

Neji kniete sich unterdessen zu Gai und sah ihn an.

"Lee ist weg. Auf der Suche nach Sasuke Uchiha."
 

Wer eine Info ENS möchte, sagt einfach mal bescheid XD

Grüße

*knuddelz*

Chimiko

Aufbruch

ja, lang lang ists her und hier das neue Kap:
 

Rastlos lief Naruto durch die Nacht, immer weiter und immer schneller. Orientierungslos, nicht wissen, wo er mit seiner Suche anfangen sollte. Doch dann, ein abknickender Ast, ein leises Keuchen von einem Menschen.

„Sasuke.“, knurrte der blonde Shinobi leise und schlich in die Richtung, aus der er die Geräusche gehört hatte.

In diesem Moment überwogen die Wut, der Hass und die Trauer. Er wollte Sakura rächen und er wollte seinen ehemaligen besten Freund töten. Ganz langsam kroch er dem Keuchen entgegen, nahm einen schwachen Feuerschein wahr und entdeckte schließlich den Lagerplatz. Doch zu seiner Überraschung, denn er hatte wirklich mit dem Uchiha gerechnet, entdeckte er einen anderen guten Freund.

„Lee?!“, entfuhr es dem blonden Shinobi leise.

Dann wurde ihm klar, was für eine Dummheit es gewesen war, daran zu glauben, dass er Sasuke so einfach finden würde. Naruto beobachtete Lee eine Weile. Dieser blickte die ganze Zeit über gedankenverloren in die Flammen seines kleinen Feuers.

Nach kurzer Zeit entschloss sich der blonde Shinobi wieder zu gehen, auf seiner Mission durfte niemand ihn stören, niemand durfte seinen Auftrag gefährden.

Gerade in dem Moment als er aufbrechen wollte, fing Lee an zu sprechen: „Naruto. Du suchst Sasuke, nicht wahr? Überlass ihn mir, ich werde ihn töten.“

Überrascht ging Naruto nun zu dem Feuer hinüber und sah seinen Freund an. Was er sah, erschreckte ihn. Lees Gesichtsausdruck zeigte nur noch Hass, der sonst so fröhliche Shinobi war nicht mehr wieder zu erkennen.

„Sasuke wird sterben, so wie Sakura sterben musste.“

Das waren die einzigen Worte, die in dieser Nacht noch fielen. Naruto setzte sich zu Lee und wartete. In dem Moment, als der andere Shinobi dies ausgesprochen hatte, wurde ihm klar, dass Sasuke von ganz allein kommen würde. Er brauchte nicht weiter zu suchen, der Uchiha würde ihn finden.
 

„Wir werden Lee suchen und finden!“, versuchte Gai gerade der Hokage klar zu machen.

Doch diese schüttelte energisch den Kopf.

„Nein, ihr seid persönlich involviert, außerdem habe ich bereits ein anderes Team damit beauftragt Naruto zu suchen und dort wo dieser Chaot ist, wird auch Lee nicht weit weg sein.“, erwiderte Tsunade mit fester Stimme.

Doch tief in ihrem Inneren zweifelte sie daran Naruto zu finden, ihn lebendig zu finden. Er war stark, doch Sasuke war auch stark. Noch dazu trug er die Halskette, die schon so vielen geliebten Menschen den Tod gebracht hatte.

Seufzend schaut die Hokage aus dem Fenster, während Gai weiter auf sie einredete. Wann kam endlich das Team, das die beiden verlorenen Shinobi zurückholen würde. Hoffentlich hatte sie die richtige Wahl getroffen. Wenn nicht, dann…

Doch bevor Tsunade sich weitere Gedanken machen konnte, traf Shizune ein.

„Das Team wurde informiert, sie machen sich bereit und brechen so schnell wie möglich auf.“, informierte sie die Hokage.

Diese nickte nur ruhig und wandte sich dann an Kakashi, der die ganze Zeit ruhig neben ihr verharrt hatte

„Kümmere dich um Gai.“, gab sie ihm leise einen Auftrag, dann, wieder mit erhobener Stimme, wandte sie sich an alle, die sich noch in ihrem Büro empfanden: „Sai, du gehst bitte wieder deinen üblichen Pflichten nach oder du trainierst mit Neji und Tenten. Shizune, das hier muss dringend im Krankenhaus erledigt werden, kümmere du dich bitte darum. Kakashi und Gai, ihr solltet euren Schülern ein Vorbild sein. Verlasst bitte nicht Konoha, ihr werdet hier gebraucht.“

Dann konzentrierte sie sich scheinbar auf einige Dokumente vor sich, um den anderen mitzuteilen, dass das Gespräch beendet sei. Die Meisten hörten auch darauf und verließen leise, einer nach dem anderen denn, nur Gai blieb zurück.

Mit einem Seufzer schaute Tsunade ihn an.

„Ich kann nichts ändern, es tut mir Leid.“, sagte sie leise zu ihm.

Gai sah sie traurig an und verließ dann den Raum.

Verwirrt schaute die Hokage hinter ihm her, denn sie war sich nicht sicher, ob sie das wirklich gehört hatte, aber ihr schien es so, als hätte der Shinobi „Mir auch…“ gesagt.

Nachdem sie einige Minuten nachdenklich auf die geschlossene Tür gestarrt hatte, schüttelte Tsunade schließlich den Kopf und beschloss, dass es nur Einbildung gewesen war.

Mit einer müden Handbewegung schob sie ihre Papiere zur Seite und griff in eine der Schreibtischschubladen.

Sake, das war genau das, was sie jetzt brauchen konnte.
 

„Was hast du gesagt?“, fragte Kakashi, als Gai Tsunades Büro endlich verließ.

Dieser schüttelte als Antwort nur den Kopf und lief dann schweigend an seinem Lieblingsrivalen vorbei. Doch dieser gab nicht so leicht auf und folgte Gai.

„Ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst.“, sagte er dann zu seinem außergewöhnlich ruhigem Freund.

„Einer meiner Schüler ist sozusagen zu den Bösen gewechselt, dann hat er seine alte Teamkameradin getötet und jetzt macht sich mein dritter Schüler auf die Suche nach Rache. Ist das nicht alles verrückt?“, fragte Kakashi dann spöttisch.

Gai blieb stehen und blickte ihn an.

„Das kann sein.“, erwiderte er ruhig, „Aber Lee ist wie mein eigener Sohn, glaubst du ich kann das einfach so ertragen? Ich bin nicht du, Kakashi. Das wissen wir beide.“

Mit diesen Worten wandte er sich ab und ließ den anderen auf dem Flur stehen. Der weißhaarige Shinobi schaute ihm hinterher und nickte dann.

„Da hast du recht, also mach, was du willst, aufhalten könnte ich dich so oder so nicht. Genauso wenig, wie ich es bei Naruto konnte.“
 

Tenten und Neji warteten währenddessen immer noch unter dem großen Baum an ihrem Trainingsplatz. Sie hatte schon lange kein Wort mehr gewechselt und sich beide die gleiche Frage gestellt. Schließlich war es Tenten, die diesen Gedanken aussprach: „Wie es wohl Lee geht?“

Doch keiner von beiden wusste die Antwort auf diese Frage.

„Wir müssen auf Gai-Sensei warten, dann entscheiden wir, was zu tun ist, vielleicht können wir Lee irgendwie helfen.“, erwiderte Neji und seine Teamkameradin nickte zustimmend.

„Sensei!“, rief Tenten nur einen Augenblick später aufgeregt und sprang von ihrem Platz auf: „Was ist mit Lee? Was hat die Hokage gesagt?“

Neji blieb ruhig sitzen, schon als er seinen Sensei gesehen hatte, wusste er, dass etwas nicht stimmte. So kühl und beherrscht hatte er Gai noch nie erlebt.

Langsam lief dieser auf seine Schüler zu und blieb dann vor ihnen stehen. Er musterte beide eine Weile und fing dann an zu reden: „Ihr müsst mich nicht begleiten, denn ich werde Lee ohne Erlaubnis der Hokage suchen gehen. Wenn ihr aber mitkommen wollt, dann erwarte ich euch in einer Stunde am Haupttor.“

Mit diesen Worten verabschiedete sich Gai. Neji und Tenten sahen sich lange an und fällten dann ohne viele Worte ihre Entscheidung.
 

das wars auch schon wieder ^.^

eure chimiko

Warten

und wieder ein neues kapitel XD
 

Naruto wartete, das spürte Sasuke sofort. Und er wusste auch, dass er zu ihm musste. Es wurde Zeit für ihren Kampf. Damals, damals hatte er seinen Freund am Leben gelassen, er konnte ihn nicht töten. Noch nicht. Doch heute war er so weit.

Orochimaru hatte ihn viel gelehrt. Feinde musste man beseitigen, selbst wenn sie noch schwach wirkten, irgendwann konnten sie einem gefährlich werden. Doch das alles zählte nicht für ihn. In diesem Kampf war nur Naruto wichtig und er selbst.

Aus diesem Grund ließ er alles, was ihm hinderlich sein könnte zurück. Der blonde Shinobi zog ihn wie magisch an, Sasuke musste nicht einmal sein Sharingan benutzten, er kannte den Weg. Er wusste, an welchem Ort sich ihr letzter Kampf zutragen würde. Denn es kam nur ein einziger Platz in Frage.

Sakura, wer hätte gedacht, dass die Kunoichi, die sie einst verband, sie nun so auseinander reißen würde. Er wollte sie nicht töten, doch er musste es tun. Wer hätte auch gedacht, dass sie ihn finden würde? Und ihn zu einem Kampf herausfordern…

Es war ihnen beiden von Anfang an klar gewesen, dass sie keine Chance hatte, doch Sakura kämpfte weiter, in der Hoffnung ihn dadurch zurückholen zu können. Sasuke musste sie einfach töten, er konnte nicht anders. Es war schon fast ein tragischer Unfall gewesen, doch er hatte es nicht vermeiden können.

Ihr Lächeln im Angesicht ihres Todes verfolgte ihn heute noch. Ebenso ihre Worte: „Naruto wird dich zurückholen.“

Vielleicht hatte sie recht, vielleicht aber auch nicht. Erst musste er zu dem blonden Shinobi, dann würden sie weitersehen.
 

Auch eine andere dunkle Gestalt machte sich langsam auf den Weg. Ein Akatsuki. Unter seinem Strohhut lächelte er nachdenklich in sich herein. Das würde ein Kampf werden, diese beiden Shinobi würden eine gute Herausforderung sein. Wie es wohl ausgehen würde? Auf alle Fälle gut für ihn, egal wie.
 

Mit einem wehmütigen Blick auf die leere Sakeflasche entschloss Tsunade sich zum Tor zu gehen und das Team, das sie selbst ausgewählt hatte, zu verabschieden. Diese Mission war der Hokage sehr wichtig.

Mit schnellen Schritten lief sie zum Haupttor hinüber und sah sich dabei die Menschen auf der Straße an.

Niemand ahnte, was für eine Gefahr im Moment über Naruto schwebte.

Niemand sah, wie schwer es der Hokage fiel, den Tod ihrer Schülerin zu überwinden.

Es wirkte alles so normal, als ob Sakura nie gestorben, als ob Naruto jeden Moment um die Ecke biegen könnte und sie alte Oma nennen würde.

Die Zeit war nicht stehen geblieben, auch wenn Tsunade sich das wünschen würde.

In ihren Gedanken versunken, kam sie schließlich am Tor an und begutachtete das Team.

„Shikamaru, Ino, Chouji, ihr kennt eure Mission?“, fragte sie mit leiser Stimme.

Die einzige Antwort war ein Nicken von dem Truppenführer.

„Bringt mir Naruto lebendig zurück. Ebenso wie Lee.“, sprach die Hokage dann weiter.

Plötzlich bemerkte sie aus den Augenwinkeln einen gut bekannten grünen Anzug. Gai. Was machte er am Tor. Und wo war Kakashi?

Doch statt dem weißhaarigen Shinobi sah sie Tenten und Neji, gerüstet für den Aufbruch.

„Was geht hier vor?“, rief sie wütend, während sie zügig auf die drei Shinobi zuging.

Aber Tsunade bekam keine Antwort, stattdessen sah sie nur noch der verschwindenden Gestalten.

„Nein, NEIN!“, rief sie und schüttelte den Kopf, „Diese Idioten, wie konnten sie nur?“

Wütend wandte sie sich zu Shikamaru: „Du! Du wirst sie alle zurückbringen, hast du mich verstanden? Ihr drei habt einen verdammt wichtigen Auftrag! Also, was steht ihr hier noch rum? Beeilt euch! Ihr habt schließlich nicht ewig Zeit.“

Mit diesen Worten wandte sie sich ab, auf der Suche nach einer neuen Flasche Sake, mit der sie ihren Kummer besiegen wollte.
 

Zurück blieben drei verdutzte Shinobi.

„Was war denn das?“, fragte Ino verblüfft.

„Keine Ahnung“, erwiderte Chouji mit vollem Mund.

Shikamaru schüttelte nur genervt den Kopf. Dann gab er ein Handzeichen.

„Wenn wir uns nicht beeilen, “, sagte er dann mit leierndem Tonfall, „sind sie ganz weg, also kommt schon.“

Sie wollten schon aufbrechen, als Kakashi sich ihnen in den Weg stellte.

„Ich weiß, wo Naruto sich befindet.“, sagte er zu den drei Shinobi.

Die sahen ihn jetzt noch verwirrter an.

„Was soll das heißen, Kakashi-Sensei?“, fragte Ino schließlich.

Der ältere Shinobi dachte kurz nach und setzte dann von neuem an: „Es gibt einen Ort. Einen Kampfplatz und dort, genau an dieser Stelle, werden Naruto und Sasuke kämpfen. Ich weiß es einfach.“

Shikamaru sah den Älteren zweifelnd an: „Und warum erzählen Sie das erst jetzt?“

Kakashi sah nachdenklich in die Ferne.

„Das kann ich dir nicht sagen.“, er richtete einen ernsten Blick auf die drei Shinobi, „Es gibt Dinge, die bleiben besser ungesagt.“

Chouji griff wieder in seine Chipstüte und stopfte sich den Mund voll. Dabei sah er Ino viel sagend an. Diese erwiderte seinen Blick genauso zweifelnd. Die Beiden wussten nicht, was sie von Kakashi und seiner Aussage halten sollten. Doch Shikamaru begriff.

„Wie nervig.“, war sein einziger Kommentar dazu.

Dann sahen er und Kakashi sich schweigend an. Schließlich, es erschien Ino und Chouji wie eine halbe Ewigkeit, fing der weißhaarige Shinobi an, ihnen den Weg zu erklären.
 

Auch Naruto und Lee blieben nicht untätig sitzen. Der blonde Ninja wusste jetzt, wohin er wollte und führte seinen neuen Kampfgefährten zielstrebig dorthin. An diesem speziellen Ort hatte alles seinen Anfang genommen und würde nun endlich sein Ende finden. Eigentlich wollte Naruto nur mit Sasuke kämpfen, niemand sollte ihn daran hindern, doch ein Gefühl sagte ihm, er sollte Lee mitnehmen.

Schweigend machten die beiden Weggefährten ihren Weg, jeder nachdenklich, beide von nur dem Gedanken beseelt, Sakura zu rächen. Dies würde ihr Kampf werden, doch Naruto war sich sicher, das würde der letzte Kampf dieser Art und Weise werden. Er und Sasuke würden sich auf einer ganz anderen Ebene treffen als das letzte Mal. Dieser Kampf würde ultimativ werden. Und dieses Mal würde einer von ihnen am Ende töten und einer von ihnen sterben.

Lee würde leben, dafür würde er sorgen, höchstpersönlich und er wusste, das Einzige, was Sasuke interessierte, war der Kampf mit ihm und dem Kyuubi. Lee würde leben, sein Zwist mit Sasuke würde keine weiteren Opfer mehr fordern. Nur noch von ihnen beiden.

Langsam, ganz langsam machte sich eine gewisse Vorfreude breit. Das war das, worauf er solange gewartet und für das er so lange trainiert hatte. Bald würde alles sein Ende finden.
 

so, ich hoffe es gefällt, chimiko

Vorfreude

und wieder ein neues kapitel, ich bin grad kreativ XD
 

Hier war es, das war der Ort. Ihr Kampfplatz. Lee konnte das nicht wissen, er war nicht mehr als ein Anhängsel. Aber Naruto war sich sicher, auch Sasuke würde hierher kommen.

Die Fragen seines Weggefährten beantwortete er nicht. Stattdessen machte der blonde Shinobi etwas ganz und gar ungewöhnliches. Er schwieg. Dies würde der Kampf seines Lebens werden, er musste sich konzentrieren und konnte sich nicht um so banale Dinge wie das „Warum“ kümmern.

Hier waren sie richtig und hier würden sie warten.
 

Auch Sasuke war zusehends erregter, bald, bald war es so weit. Endlich konnte er sich mit seinem Lieblingsgegner messen. Das war der Kampf, durch den er erfahren würde, wie stark er wirklich geworden war. Doch trotz seiner Anspannung wurde er nicht schneller. Er konzentrierte sich vollkommen auf das, was vor ihm lag. Das war der Augenblick, auf den er so lange hintrainiert hatte. Nur noch ein bisschen und dann war Sasuke da. An ihrem Kampfplatz.
 

Lee sah sich um.

„Woher willst du wissen, dass Sasuke ausgerechnet hierher kommen wird?“, wollte er dann von Naruto erfahren.

Doch er hatte das Gefühl, dass er nicht zu dem blonden Ninja durchkam. Dieser starrte durchdringend auf die Felswand, auf den See davor und die beiden Steinfiguren, die dieses Panorama säumten. Auch Lee betrachtete das alles, aber er konnte nicht das Gleiche erkennen wie Naruto. Er verstand nicht, warum das hier der richtige Ort sein sollte.

Dann sah er auf seinen Freund. Warum blieb der Blonde so ruhig? Spürte er nicht das Gleiche? Diese unbändige Wut, dieser Hass, diese unglaubliche Trauer? Noch nie hatte Lee so sehr den Wunsch gespürt, jemanden zu töten, sich einfach nur zu rächen.

Und dann war es da, ganz plötzlich, das Gefühl, das Wissen, dass jemand Starkes angekommen war. Erwartungsvoll und kampfbereit drehte sich Lee um. Sasuke würde sterben.
 

„Meine Schüler“, rief Gai, während er schnell voraneilte, „Ich bin so stolz auf euch.“

Dabei verdrückte er ein kleines Tränchen. Tenten verdrehte die Augen, doch als ihr Sensei sie dieses Mal aufforderte, schneller zu machen, wehrte die Kunoichi sich nicht wie sonst. Sie beeilte sich für Lee und auch Neji legte noch an Tempo zu

„Für Lee!“, rief der Anführer der Gruppe auf seine übertriebene theatralische Art und Weise, „Neji, setzte dein Byakugan! Wir werden dich finden, mein geliebter Schüler!“

Mit diesem Aufschrei setzte die Truppe ihre Suche fort.
 

Währenddessen suchten Kakashi und Shizune in ganz Konoha oder genauer in den Kneipen und Bars des Dorfes nach Tsunade. Doch diese war schwerer zu finden als sonst. Sie konnten sie in keiner ihrer üblichen Stammlokale finden.

„Wo kann sie sein?“, fragte Shizune nervös, „Ich weiß bald nicht mehr, wo wir suchen sollen. Wir haben jetzt schon alles abgeklappert, in dem man auch nur irgendeine Art von Alkohol kriegen kann. Also, wo könnte sie denn noch sein?“

Fragend sah sie Kakashi an, in der Hoffnung, dass dieser noch eine Idee hatte. Doch der hatte ihr nicht richtig zugehört, sein Flirtparadies interessierte ihn mehr.

Aber als der Shinobi merkte, dass Shizune sich nicht mehr viel gefallen lassen würde, klappte er das Buch zu.

„Schau du in ihrer Wohnung nach.“, riet er der Kunoichi schließlich.

„Und du?“, rief diese Kakashi hinterher, denn der hatte sich schon auf den Weg gemacht.

Aber Shizune bekam keine Antwort. Darum wandte sie schließlich mit einem Schulterzucken ab und eilte zu Tsunades Wohnung, in der Hoffnung die Hokage dort anzutreffen.
 

Kakashi schlenderte stattdessen in eine ganz andere Richtung, aus dem Dorf heraus. Er ließ sich Zeit, er ließ Tsunade Zeit. Er war sich ziemlich sicher, dass er sie hier draußen finden würde. Am Kriegerdenkmal.

Und tatsächlich, als er dort ankam, sah er eine weibliche Person vor dem Denkmal liegen. Tsunade.

Mit einem Seufzer näherte er sich der Hokage und versuchte die vielen leeren Flaschen um sie herum zu ignorieren. Vorsichtig drehte er sich um und war erleichtert. Sie schlief. Kakashi versuchte sie zu wecken, doch sie wollte nicht aufwachen.

Also schulterte er die schlafende Tsunade und überlegte sich, wie sie möglichst ungesehen in den Hokageturm zurückkamen. Konoha, selbst wenn die meisten wussten, dass Tsunade gern mal ein Glas trank, sollte sein Oberhaupt nicht unbedingt so sehen.
 

Der Akatsuki stand schon eine Weile in diesem Dickicht und beobachtete sein Opfer. Der andere Shinobi in dem grünen Anzug interessierte nicht. Nur der blonde Junge mit dem Kyuubi war interessant. Und natürlich Sasuke, sollte er wirklich kommen. Unwillkürlich musste Itachi lächeln. Sein kleiner Bruder, er hing an Naruto, also würde er kommen.

Und dann, ja, und dann…

Immer noch lächelnd schob er seinen Hut richtig hin und trat schließlich nach vorne. Der Spaß konnte nun beginnen.
 

Auf der anderen Seite der Seeebene trat nun auch Sasuke nach vorne. Zuerst war sein Blick nur auf Naruto gerichtet, dann sah er Lee und ganz zum Schluss sah er seinen Bruder. Itachi, Naruto. Sein Kampf. Nun konnte es endlich anfangen.
 

das wars auch schon wieder, eure chimiko ^.^

Gewinn

Die Atmosphäre an dem See lud sich immer mehr auf, Anspannung, Erwartungen und auch Kampffreude. Die vier Shinobi musterten sich untereinander. Wogen die Schwächen und die Stärken ihrer Gegner ab, suchten sich das schwächste Glied und den Störenfried heraus. Naruto richtete sich langsam auf und dehnte sich, konzentrierte sich auf das Kyuubi. Er wusste, er würde es in diesem Kampf brauchen und wollte es unter Kontrolle halten. Dies war sein Moment, er wollte alles, einfach alles sehen, wissen und miterleben.

Endlich war er sich des Monsters in sich vollkommen sicher und konnte sich seinem Gegner zuwenden. Doch es war nicht Sasuke. Seinem alten Freund wollte er sich später widmen, zuerst musste Itachi sterben.

Aus den Augenwinkeln entdeckte er Sasuke neben sich. Auch er hatte sich gegen den Akatsuki gewandt. Heute war wirklich ein besonderer Tag, heute traf er auf die zwei Gegner, die sein Leben bestimmten. Und in dieser Sache war er sich mit Naruto einig, erst musste Itachi weichen, dann konnte sozusagen der Hauptkampf beginnen.

Der Akatsuki grinste seine zwei Gegner unter seinem Hut an. Soso, eigentlich wollten sie ja gegeneinander kämpfen, doch plötzlich vereinten sie sich gegen ihn. Nun gut, dann würde es umso spannender werden. Auch er war bereit für diesen Kampf und wusste um die Bedeutung.

Nun stellte sich nur noch eine Frage: Wer würde zuerst angreifen? Sie waren alle kampfbereit, doch keiner wollte sich die Blöße des ersten Angriffs geben. Man spürte die Luft schon förmlich knistern, sah, wie sich die Energien ansammelten, die Spannung war schon fast greifbar. Immer wieder taxierten die Gegner sich mit Blicken, schätzen sich gegenseitig ein.

Schließlich wurde es Naruto zuviel, wenn nicht bald etwas geschehen würde, dann würde er angreifen. Er wollte nicht mehr warten. Es war Zeit für den Kampf, seine Ungeduld stieg immer weiter an.

Aber der blonde Chaosninja kam nicht zum Zug, denn Lee, der sich die ganze Zeit schon fehl am Platz fühlte, griff an. Mit einem lauten Schrei warf er sich auf Sasuke. Dieser konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, durch das Sharingan. Doch Itachi nutzte diesen Moment und startete seinen Angriff.

„Jutsu der Schattendoppelgänger!“, mit dieser Technik konnte Naruto die beiden anderen vor den Kunai des Akatsuki beschützen.

„Schaut ihm nicht in die Augen!“, warnte er dann noch.

Und kurz darauf war ein heißer Kampf entbrannt. Naruto gegen Itachi, Itachi gegen Sasuke, Lee gegen Sasuke und Sasuke gegen Lee und Itachi.

Schließlich wurde es dem Anhänger Orochimarus zu viel. Mit einem wütenden Schlag schaffte er es das grüne Biest von Konoha wegzuschleudern.

Der rasende Lee landete ziemlich genau neben Naruto, den er heftig anfuhr: „Warum hilfst du Sasuke? Er hat Sakura getötet!“

Doch der Chaosninja gab ihm keine Antwort. Er war viel zu sehr in seinen Kampf vertieft.
 

„Neji, siehst du etwas?“, fragte Tenten ihren Teamkollegen atemlos.

Die einzige Antwort des Hyuuga war ein Kopfschütteln und dann suchte er auch schon weiter. Auch Gai suchte die Gegen verbissen ab und murmelte dabei immer wieder vor sich hin: „Lee, mein Schüler, wo bist du nur?“

Die Kunoichi des Teams war mittlerweile ziemlich verzweifelt. Sie fragte sich, ob sie Lee überhaupt finden könnten. Und vor allem wo. Seit sie aufgebrochen waren, zermarterte sie sich ihren Kopf, wo ihr Freund stecken konnte. Doch sie konnte sich einfach nicht vorstellen, an welchem Ort er nach Sasuke suchen würde.

Es brachte nichts, sie mussten einfach weitersuchen, egal, wie lange sie dafür brauchen würden. Doch das war nicht die einzige Frage, die Tenten quälte. Was war mit Tsunade, wie würde ihre Bestrafung ausfallen, wenn sie nach Konoha zurückkehren würden? Hoffentlich würde die Hokage nicht zu hart urteilen…
 

Shikamaru musste immer wieder an Kakashis Worte denken: „Ihr werdet zu spät kommen, egal, wie sehr ihr euch beeilt.“

Woher wollte der Shinobi das wissen? Was wusste er, dass sie nicht wussten? Warum war er sich so sicher, dass Sasuke, Naruto und auch Lee an diesem See waren?

Doch er wusste auf keine dieser Fragen eine Antwort, wie nervig. Vielleicht würde sich alles klären, wenn sie an diesem mysteriösen See ankämen. Aber selbst wenn, was würde das bringen? Egal wie, Naruto würde ihnen für diese anstrengende Mission eine Entschuldigen geben müssen. Immerhin mussten sie seinetwegen so einen langen Weg auf sich nehmen. Und wegen Lee. Aber an allem war Sasuke schuld.

Warum musste er auch Sakura töten, sie hatte ihm doch nichts getan? Zwar gab es Gerüchte, aber…

„Shikamaru…“, kam Inos Stimme fragend.

Der Gruppenführer nickte ihr auf seine übliche entnervte Art und Weise zu.

Die blonde Kunoichi zögerte kurz: „Sollten wir Naruto und Lee nicht mehr Zeit lassen, damit sie sich rächen können?“

Verblüfft blieb Shikamaru stehen. Auch Chouji und Ino stoppten ein paar Meter vor ihm.

„Wieso sollten wir ihnen Zeit lassen?“, dieses Mal verlor der Shinobi seine Gelassenheit, „Wer weiß, was sie anstellen, wenn wir ihnen Zeit lassen…“

Ino sah in trotzig an: „Sakura ist tot und beide haben sie geliebt. Sie wollen sich an ihrem Mörder rächen… Und, sie, also Sakura… sie war auch meine Freundin.“

Traurig sah sie zu Boden und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. Doch Shikamaru verstand endlich, was seine Teamkollegin empfand.

„Also gut, wir machen hier eine kurze Pause. Ich brauche eh ein kleines Nickerchen“, brummte er barsch und legte sich dann auf den Boden.

Ino wischte sich erleichtert die Tränen weg und nickte dann glücklich.

„Das hört sich gut an.“
 

„Tsunade, aufwachen!“, versuchte es Shizune ein weiteres Mal und dieses Mal schien es endlich seine Wirkung zu zeigen.

Die Hokage öffnete mühsam das eine Auge, dann das andere.

„Shizune“, krächzte sie, „Es wird etwas Schreckliches geschehen.“

Doch ihre Freundin erwiderte nur trocken: „Ja, du wirst den Kater deines Lebens haben.“

Aber Tsunade richtete sich auf und sah die andere Kunoichi ernst an: „Nein. Etwas anderes wird geschehen.“

Shizune sah sie verwirrt an: „Was meinst du?“

„Ich hatte Glück!“

„Was meinst du damit?“

„Glück beim Spielen!“, erwiderte Tsunade unglücklich.

„Das ist nicht dein Ernst.“

„Doch, ich habe gewonnen, eine Million Yen.“

Nun musste Shizune sich kreidebleich hinsetzen.

„Nein, Naruto…“, flüsterte sie leise und Tsunade nickte nur leicht.
 


 

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Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen ^.^

Eure Chimiko

Kampf

Entschuldigt bitte, dass ihr schon wieder so lange warten musstet, aber ich habe es endlich geschafft...

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„Wir müssen weiter“, sagte Shikamaru, beeilte sich jedoch nicht sonderlich mit dem Aufstehen.

Er gähnte kurz und schaute seine beiden Gefährten an. Ino streckte sich durch und Chouji leerte noch schnell seine Chipstüte.

„Können wir?“, setzte er dann noch gelangweilt hinterher, doch bevor sie aufbrechen konnten, hörten sie sich schnell nähernde Schritte.

Nur ein kurzer Wink von Shikamaru genügte und das Team war abwehrbereit aufgestellt. Schweigend beobachteten sie ihren Rastplatz aus ihren Verstecken heraus, die Hand immer griffbereit am Kunai. Doch die Shinobi erwiesen sich nicht als Feinde. Gai, Tenten und Neji betraten streitend die Lichtung.

„Tze“, flüsterte Shikamaru vor sich hin, bevor er sich den Neuankömmlingen zeigte, „Wenn wir Feinde gewesen wären, wärt ihr jetzt tot.“

„Das glaube ich nicht!“, erwiderte Gai, „Denn mit der Kraft der Jugend und Konohas Feuer besiegen wir jeden Feind!“

Genervt schüttelten Neji und Tenten den Kopf, allmählich reichte es ihnen. Auch die anderen drei Shinobi waren nicht gerade begeistert von Gais Enthusiasmus.

„Was macht ihr überhaupt hier?“, fragte Ino schließlich nach, „Ihr solltet in Konoha sein. Tsunade wird euch umbringen.“

Tenten setzte gerade zu einer Erklärung an, als ihr Sensei ihr mit erhobener Faust ins Wort fiel: „Wir sind auf einer Mission der Liebe. Wir werden Lee finden und ihn retten! Mein Schüler, warte nur, bald sind wir bei dir!“

Mit Tränen in den Augen wandte er sich ab und versuchte sich wieder zu fangen. Shikamaru wandte sich in der Zwischenzeit an Neji: „Schon irgendwelche Spuren von ihm?

„Nein, nicht wirklich.“

„Wie läuft es mit Gai? Wollt ihr nicht lieber zurückkehren?“

Neji warf einen Seitenblick auf Gai, der immer noch seine Schwüre in den Himmel rief: „Was denkst denn du?“

„Schon klar“, grinste Shikamaru, „Habt ihr irgendeine Idee, wo ihr Lee suchen könnt?“

„Nein, keine Ahnung, aber Sensei folgt ja seinem Instinkt…“, meinte Tenten darauf ironisch, „Was ist mit euch? Irgendeine Ahnung, wo Naruto ist?“

„Na ja…“, druckste Ino ein wenig rum, „Eine Ahnung, einen Tipp.“

„Ein Tipp?“

„Ja, Kakashi-Sensei hat uns einen Ort angegeben, an dem er das Aufeinandertreffen von Sasuke und Naruto vermutet.“

„Das stimmt, er war sich ziemlich sicher. Nur meinte er, wir würden zu spät kommen…“, fügte Shikamaru hinzu.

„Ihr wisst, wo Sasuke ist?“, fragte Gai, der sich wieder beruhigt hatte, dazwischen, „Worauf warten wir dann noch? Auf zum Kampfplatz!“

Er lief ein paar Meter und blieb dann stehen.

„Wohin müssen wir eigentlich?“

Shikamaru setzte sich schweigend an die Spitze des kleinen Trupps und führte sie in Richtung ihres Zieles.
 

Unterdessen wandte Naruto sich Sasuke zu. Ihm war klar, dass der richtige Kampf erst jetzt begann. Das mit Itachi war nur ein Vorspiel. Die Entscheidung würde jetzt fallen.

Schweigend betrachteten die Gegner sich. Jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken und schätzte die Kraft des anderen ab.

Dann grinste Naruto plötzlich Sasuke an:“ Deine Rache hast du jetzt, kommst du zurück?“

„Warum sollte ich? Ich habe Sakura getötet, ich bin eine Nuke-Nin. Etwa schon vergessen?“

„Nein, ganz und gar nicht. Aus diesem Grund bin ich hier. Um Sakura-chan zu rächen.“

„Idiot, warum fragst du mich dann, ob ich zurückkehre?“

Narutos Lächeln wandelte sich in einen kalten Blick: „Damit du deine Strafe erhältst und deine Fehler endlich einsiehst.“

„Meine Rückkehr in das Dorf ist unerwünscht. Ich bin ein Abtrünniger, selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht zurück.“

„Willst du zurück?“

Sasuke lachte auf und schüttelte den Kopf: „Auf die Strafe, die mich erwartet, habe ich eigentlich keine große Lust.“

„Wenn ich gewinne, kommst du zurück nach Konoha.“, antwortete Naruto ernst.

„Ich verstehe es nicht, ich habe das Dorf verraten, ich habe Sakura getötet und trotzdem willst du, dass ich immer noch zurückkomme?“

„Ja. Ich habe es Sakura versprochen.“

„Sie ist tot, sie lebt nicht mehr, du kannst das Versprechen vergessen.“

Suchen kramte Naruto in seiner Hosentasche und zog schließlich eine Kette hervor. Er hob sie hoch, zeigt sie Sasuke.

„Das war ihre Kette, Tsunade hat sie mir gegeben, als Erinnerung. Weißt du, was hinten drauf steht? Sakura, Sasuke, Naruto – Freunde für immer. Sie hat dich nie aufgegeben und ich werde mein Versprechen halten.“

„Hör endlich auf zu reden. Lass uns kämpfen!“, Sasuke zeigte seine Gedanken nicht und versuchte abzulenken.

Naruto legte die Halskette an und lächelte dann wieder: „Viel Glück, Uchiha, du wirst es brauchen.“

Kampfbereit aktivierte er das Chakra des Kyuubi, heute würde er allen Beistand brauchen können. Auch Sasuke hatte das Sharingan aktiviert, doch keiner der beiden startete einen Angriff, beide warteten auf eine günstige Gelegenheit.
 

„Und?“, fragend sah Shikamaru Neji an.

„Zwei große Mengen an Chakra, eine sehr geringe, wir sollten uns beeilen“, stellte dieser ruhig fest und eilte ohne eine Anweisung abzuwarten vorwärts.

Doch auch die anderen sprachen sich nicht ab, sie alle hatten nur ein Ziel. Es herrschte eine unheimliche Stille. Es wehte kein noch geringes Lüftchen und auch die Tiere hatten sich zurückgezogen. Jeder der sechs Shinobi konzentrierte sich auf das, was vor ihnen lag, vergessen waren Müdigkeit, Ängste und Sorgen.

„Wir sind gleich da“, durchbrach Gai das angespannte und auch nachdenkliche Schweigen, „Haltet euch bereit.“

Mit mehreren kraftvollen Sprüngen durchbrachen sie in dem Moment das Gebüsch, das die Lichtung umrandete, als zwei laute Kampfschreie ertönten. Ruckartig bremsten die Shinobi ab, wie gebannt von dem, was sich ihnen darbot.

„Lee!“, rief Tenten leise aus und eilte ihrem Teamkameraden zu Hilfe, aber auch ihr Blick wurde immer wieder wie magisch von der Szene, die vor ihr lag, angezogen.
 

Es war, als ob Sasuke und Naruto sich in den Armen liegen würden, eine tödliche Umarmung. Das Schwert des Uchiha bohrte sich durch den Körper seines Freundes und dieser hatte die tödlichen Krallen des Monsters, das in ihm wohnte, in den anderen hineingeschlagen.

Rote Augen blitzten auf und erloschen gleich wieder, Ozeanblau blickte in Ebenschwarz. Die Kräfte, die den beiden inne wohnten, hatten sich aufgelöst, der Kampf war vorbei.

Langsam, quälend langsam zog der eine das Schwert, der andere die Hand zurück. Schweigend standen sie sich gegenüber, blass, schwankend, blutend. Kein Ton, kein Geräusch, nichts, es herrschte eine quälende Stille.

Dann wurden Sasukes Blick leer, wie ein Stein fiel er nach vorne, der dumpfe Aufprall auf den Boden war das einzige Geräusch, das zu hören war. Sein Gegner trat einen Schritt zurück und ein leichtes Lächeln schlich sich in sein Gesicht. Mühsam hob Naruto den Arm und nahm ungeschickt die Kette, die ihn auf diesem letzten Kampf begleitet hatte, ab. Während er sie betrachtete, wurde sein Lächeln wehmütig, traurig, ungewohnt. Dann folgte er Sasuke auf den Boden, prallte hart auf.

So lagen sie sich gegenüber, der eine die Hand auf sein Schwert gedrückt, der andere die Kette umklammernd, doch der Blick unverwandt aufeinander gerichtet.

„Verdammtes Arschloch…“, flüsterte der blonde Chaot schwach, „Warum bist du nicht geblieben?“

Doch er bekam keine Antwort. Sasuke lächelte ihn schwach an, kaum sichtbar und schüttelte dabei denn Kopf. Dann schloss er erschöpft die Augen.

Tränen stiegen in Naruto hoch, voller Wut und voller Trauer zugleich: „Schon klar… schon klar…“

Schließlich schloss auch er die Augen. Es war vorbei, Sasuke würde zurückkehren.
 

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Ja, wer hat jetzt eine Action-Szene erwartet? Sorry, aber meine Unbegabung in Actionszenen ist unglaublich mies. Eher noch mieser XD

Auf alle Fälle gibts noch einen Epilog. Dann ist diese Fanfiction endlich beendet.
 

Chimiko

Epilog

Ohne auch nur an eine Pause zu denken eilte Kakashi durch den Regen und den Wald, immer am Fluss entlang. Sein einziges Gepäckstück war eine Umhängetasche, die sein momentan kostbarstes Gut enthielt: Ein Foto seines Teams und die Urne mit den sterblichen Überresten seiner Schüler. Er hielt seine wertvolle Fracht eng am Körper, wollte nicht riskieren, sie zu verlieren.

Es kam ihm vor wie unzählige Stunden, ja, fast wie Tage und doch waren es nur zwei Stunden bis er sein Ziel erreichte, die Lichtung am See. Der weißhaarige Shinobi kniete sich an das Ufer des Sees und öffnete vorsichtig seine Tasche. Schon fast zärtlich zog er die schlichte Tonurne hervor und stellte sie neben sich auf den Boden.

Mit einer ruhigen, fließenden Bewegung erhob er sich und sah sich um. Ja, diese Steine waren genau das, was er suchte. Während er immer mehr Steine sammelte und an dem sandigen Ufer aufschichtete, erinnerte er sich an die Abschiedsfeier für seine Schüler.
 

Gedankenverloren betrachtete Kakashi die schwarze Menschenmenge, die sich am Fluss versammelt hatte. Sie alle wollten Abschied nehmen, Abschied von seinen drei Schülern. Ganz vorne stand Tsunade, die Hand auf der Urne liegend, und hielt eine Grabrede. Eigentlich sollte er jetzt an ihrer Stelle sein, sie hatte ihn darum gebeten, doch er konnte es nicht.

Er war noch nicht bereit Abschied zu nehmen, nicht an diesem Ort und nicht zu diesem Zeitpunkt. Noch wusste Kakashi nicht, wie er sich verabschieden würde, wann und wo, doch dies hier war es nicht.

Kurz nach der Trauerfeier bat die Hokage ihn in ihr Büro.

„Wie geht es dir?“, fragte sie ihn leise, trank dabei einen großen Schluck Sake.

„Das fragst du noch?“, erwiderte er spöttisch.

„Hm… Kakashi…“, suchte sie nach den richtigen Worten. „Kakashi, ich habe eine Mission für dich.“

„Hokage-Sama?“, sprach er sie dieses Mal mit der korrekten Anrede an.

„Hier.“ Sie stellte eine einfache Urne auf den Tisch.

„Was ist das?“

„Naruto, Sakura und Sasuke“, erwiderte Tsunade mit leicht zitternder Stimme.

Ohne sich zu bewegen, betrachtete er die Frau vor sich.

„Ist das dein Ernst?“

„Ja, na ja, fast. Es ist ein Teil ihrer Asche. Der Rest wurde vorhin schon beerdigt, aber ich dachte mir… Vielleicht möchtest du…“, stammelte sie mehr oder weniger vor sich hin.

„Ich nehme die Mission an.“ Mit diesen Worten griff Kakashi nach der Urne und verließ mit einer knappen Verbeugung den Raum.
 

In dem Moment, in dem er erfahren hatte, was dieses kleine unscheinbare Gefäß beinhaltete, wusste der Shinobi, wie er sich von seinen Schülern verabschieden wollte.

Er befestigte die Fotografie, die er mitgebracht hatte, mit einem kleinen Stein an dem Altar, welchen er errichtet hatte. Danach stand Kakashi noch einmal auf und machte sich wieder auf die Suche. Noch war er nicht zufrieden.

Am Fuße eines Baumes fand er einen rauen, kantigen Stein mit scharfen Kanten.

Sasuke.

Nur ein paar Meter entfernt von der Fundstelle entdeckte er den zweiten Stein. Abgeschliffen, ohne Kanten, sanft, fast schon weich.

Sakura.

Er legte die beiden Steine weg und wandte sich zum See. Als er ein Glitzern bemerkte, griff Kakashi danach und zog eine abgerundete Scherbe hervor. Abfall, der zu etwas Schönem wurde.

Naruto.

Auch dieses Fundstück legte er zu seinem Altar. Obwohl er sich geschworen hatte, nicht zu weinen, schlich sich nun doch eine Träne in sein rechtes Auge, als er die Urne hochhob und ein Stück ins Wasser hineinging. Er öffnete das kleine Gefäß und ließ den Deckel einfach in den See fallen.

„Ein Shinobi sollte immer mit dem Tod rechnen, denn das ist unser Schicksal, nicht wahr? Ich muss zugeben, ich hätte nicht erwartet, dass ihr vor mir sterbt. Sakura, Sasuke, Naruto. Lebt Wohl, ihr wart die besten Schüler, die ich jemals hatte…“

Mit diesen Worten drehte er die Urne um und ließ die Asche seines alten Teams sanft in das Wasser des Sees rieseln.
 

Noch Stunden später stand Kakashi im Wasser und sah auf den Fluss hinaus, der die Asche der Toten mit sich genommen hatte.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Hallo und vielen Dank, dass ihr The Silent Place gelesen habt ^^

Leider hat es ja etwas länger gedauert, aber nun ist die Geschichte abgeschlossen.

Vielen Dank nochmal.

Chimiko



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Kommentare zu dieser Fanfic (52)
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Von:  ManaRu
2012-11-01T16:39:46+00:00 01.11.2012 17:39
So, ich hab die FF die Tage entdeckt und gerade eben gelesen und einfach mal davon abgesehen immer wieder Kommentare zu schreiben.
Daher mache ich nun einen großen Batzen xD
An sich finde ich die FF echt gut, die Idee gefällt mir sehr und ich find
es gut, das du Gefühle und das Ganze so gut rüberbringen kannst.
Jedoch war ich verwirrt als Itachi ankam, dann ein Sprung kam und danach war Itachi auch scheinbar schon tot. Das hättest du etwas besser ausschreiben sollen, finde ich.
Ebenso auch den Kampf von Sasuke und Naruto. Okay, das du darin kein Ass bist, das hab ich gelesen, aber ich denbke du hast dir echt Mühe mit der FF gegeben, da hättest du das auch noch schaffen können, davon gehe ich aus :)
Aber mal davon abgesehen, war es mir irgendwie klar, das du einfach mal Sasuke und Naruto sterben lässt xDDDDD
Man kann sich einfach nicht entscheiden, wer sterben soll, also müssen beide dran glauben (so ist es zumindest bei mir)
Das Ende mit Kakashi hast du auch super hinbekommen, mit den Emotionen.
Da musste ich wirklich schlucken und dachte mir 'Armer Kakashi'.
So viele hat er schon sterben sehen T___T
Naja...
Viel Bla bla xD
Die FF war gut, hat mir gefallen, weiter so ^^

LG

Ryoki
Von: abgemeldet
2009-07-17T19:24:58+00:00 17.07.2009 21:24
wah, war ja klar...*schnief* du bist so grausam xD
aber ist gut geworden.
mir gefällt der schluss ^^
Von:  Lysette
2009-07-17T16:18:50+00:00 17.07.2009 18:18
das war wirklich ein toller abschluss.
hast du gut gemacht^^

nur eins wundert mich xD
haben die die asche von allen drei in eine urne gepackt?
aber was solls.

hats du gut gemacht^^

hdgggggdl
Von: abgemeldet
2009-07-16T19:27:45+00:00 16.07.2009 21:27
nein, nicht heulen, nein nein...
wirklich sehr, sehr ergreifend und traurig...
aber ein sehr schöner epilog!
Von: abgemeldet
2009-07-16T17:41:20+00:00 16.07.2009 19:41
der epilog is echt richtig klasse!
schade das es schon vorbei is
Von:  Lysette
2009-04-06T12:47:15+00:00 06.04.2009 14:47
hey^^

ich kenn das ja mit den kämpfen xD
bin ja selber nicht besser.

das ist doch typisch naruto^^
das kap hat mir sehr gut gefallen. find es i-wie gut, wie das ganze bis jetzt ausgegangen ist^^
mach weiter so^^

hdgggggggdl
Von: abgemeldet
2009-02-08T18:16:01+00:00 08.02.2009 19:16
boar....

ja du, ich kenn das mit actionszenen *seufz*
noch schlimmer ises ja, die zu zeichnen oô *fail*

aber ich finds trotzdem toll Q^Q
wirklich toll geschrieben, sehr schön, spannend und maaah~
>___________<
du schreibst zu gut xD

*sich auf epilog freu*
xD
Von: abgemeldet
2009-02-07T13:05:45+00:00 07.02.2009 14:05
Hui mal wieder ein klasse Kapi^^
Die Kampfsene fand ich gut beschrieben, auch wenn sie nicht allzu Action-geladen war...der letzte Abschnitt gefiel auch mir besonders. Aber das liegt daran, dass du genau solche Szenen am besten beschreiben kannst.
Bin gespannt, was nun mit den beiden geschehen ist..freu mich auf den Epilog

mfg rhode
Von: abgemeldet
2009-02-07T10:05:05+00:00 07.02.2009 11:05
*schnief*
irgendwie klingt das ziemlich traurig...=(
hm, was könnte ich noch sagen.. ja schade das die FF bald vorbei ist .. aber es war ja vorrauszusehen, dass es nicht mehr lang nach dem Kampf weitergeht....
der letzte abschnitt hat mir besonders gut gefallen. Wie sie beide Verwundet sind und beide fallen, war echt gut!
Dann freu ich mich auf den Epilog

Von: abgemeldet
2009-01-10T12:26:06+00:00 10.01.2009 13:26
OMG!!! Das ist natürlich kein gutes Zeichen...wir wissen ja nun alle über Tsunades Spielkünste bescheid O_o
Dennoch fand ich den Satz "Du wirst den Kater deines Lebens haben" richtig klasse...finde es toll, wie du in so eine ernste Geschichte trotzdem noch kleine Lacher einbauen kannst, die richtig süß wirken und alles ein bisschen auflockern...

Da bin ich doch mal richtig gespannt, wen es am Ende erwischen wird...vllt auch mehrere? Ich bin gespannt was du drauß machst, schreib schnell weiter^^

rhode


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