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Träume von Liebe...

... und finde dein Glück
von

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Verdammter Alkohol - oder?

Träume von Liebe... und finde dein Glück
 


 

14.Kapitel ~ Verdammter Alkohol - oder?
 

Die Nacht weichte dem Tag und die Sonne stieg langsam weiter den Himmel hinauf.

Hatori war als erstes auf und holte wie immer die Brötchen und deckte den Frühstückstisch.

Wieder einmal aß er alleine, da die Anderen noch schliefen und nicht daran dachten zu erwachen, schließlich hatten sie alle Wärmquellen neben sich, an denen sie sich kuscheln konnten.

Trotzdem erwachte Shigure bald, merkte aber gleich das er Kyo in den Armen hielt und musste leicht schmunzeln.

Sanft strich er ihn wieder durchs Haar und musterte sein schlafendes Gesicht.

Ab und zu verzogen sich die Augenbrauen des Orangehaarigen, doch mehr geschah nicht wirklich und da der Schriftsteller den Kleinen nicht alleine lassen wollte, blieb er bei ihm liegen.

Die Zeit verging, Hatori war sich schon frisch machen und las wieder in der Zeitung rum, wartete nebenbei das jemand erwachte.

Yuki war der nächste der aufwachte, aber noch liegen blieb, da er seinen Bruder beobachtete und ihn sanft über die Wange streichelte und durch das lange Haar.

Ayame lies sich das im schlaf gefallen und zog den Grauhaarigen noch näher an sich, der kurz leise lachte und den Langhaarigen auf die Nasenspitze einen kleinen Kuss gab.

Die Schlange rümpfte leicht die Nase, wollte jedoch noch nicht aufwachen, doch anscheinend hatte sein Körper das anders geplant.

Irgendwas murmelnd missbrauchte der Ladenbesitzer die Ratte als Kuscheltier und fing an mit seinen Augen zu Blinzeln.

„Morgen.“ hauchte der Kleinere schmunzelnd und küsste seinen Bruder kurz.

Der Ältere streckte und gähnte erstmal, ehe er zu einer antwort fähig war.

„M-Morgään.“ grüßte Aya zurück und sah seinen kleinen Bruder verliebt in die Augen und küsste ihn nochmals, verlangender.

Sofort wurde der Kuss zu gerne erwidert vom Grauhaarigen, der seine Arme um den Hals der Schlange schlang, als dieser sich leicht drehte und nun über ihn lag.

Liebevoll wurden weitere Küsse ausgetauscht, bis der Größere was los werden musste.

„Ich liebe dich.“ hauchte der Langhaarige glücklich, zwischen den Küssen und bekam ein leichtes lächeln von Yuki geschenkt.

„Ich liebe dich auch.“ entgegnete die Ratte erfreut und erwiderte weiter die zarten Küsse.

Doch immer noch lag dem Älteren was auf dem Herzen, was er wissen wollte.

„Du… willst du zeigen das wir zusammen sind oder wollen wir es verheimlichen?“ fragte er schließlich und sah seinen süßen in die wunderschönen Augen.

„Von mir aus können wir es zeigen, wenn du willst… aber… aber nicht vor Akito.“ bat der Grauhaarige schluckend und immer noch ängstlich wegen dem Oberhaupt der Somas.

„Keine sorge, vor dem Küssen wir sicher nicht.“ entgegnete der Langhaarige schmunzelnd und küsste seinen Bruder beruhigend, dieser die Zärtlichkeit wieder erwiderte.

Das ging sicher eine halbe Stunde so weiter, ehe der Beiden der Magen knurrte, als Zeichen das dieser etwas zum Essen haben wollte.

„Wir sollten aufstehen.“ meinte Yuki und sah seinen Bruder in die Augen.

„Hmhm.. schade, ich liege gerade so bequem.“ erklärte Ayame leicht grinsend, ging dann aber von den schmunzelnden Grauhaarige hinunter.

Gemeinsam verließen sie die Kabine und setzten sich zu dem Somaarzt an den Tisch.

„Wie, sind wir schon wieder vor Shi Chan und Kyonkichi wach?“ wollte der Ladenbesitzer überrascht wissen und sah zum Schwarzhaarigen, der sich gerade eine Zigarette anzündete.

Gerade als der Arzt antworten wollte, wurde er unterbrochen.

„Ich bin wach, nur Kyo schläft noch.“ meinte Shigure der alles mithören konnte.

Die an den Tisch sitzenden zucken zusammen, da sie mit einen von den zweien jetzt nicht gerechnet hatten.

„Und warum kommst du nicht raus Frühstücken?“ harkte der Langhaarige verwirrt nach und dachte sich nebenbei schon wieder was zweideutiges.

„Naja.. falls Kyo aufwacht und ihm schlecht ist oder so was.“ erklärte der Schriftsteller und sah auf den Kater hinab, der nicht so aussah als würde er in wenigen Minuten erwachen.

Seufzend blies Hatori seinen Zigarettenrauch aus und schüttelte leicht den Kopf.

„Der wird erst mal seinen rausch ausschlafen.“ meinte das Drachen Eto dann.

Kurzes schweigen war zwischen den Somas, man hörte nur Yuki und Ayame essen.

„Ich will trotzdem bei ihm bleiben, ich bin schuld an seiner Situation.“ fing der Hund wieder an zu reden, der immer noch dem Kater durch das Haar stich.

Wieder seufzte der Somaarzt und fing an schweigsam für Shigure ein Brötchen zu schmieren, schließlich sollte er nicht Hungern, bis der Orangehaarige erwachte.

Als die beiden Brüder ihre Getränke tranken, stand der Schwarzhaarige, der am Tisch saß, auf und ging zu Shigures und Kyos Kabine und öffnete sie leise um den Kater beim schlafen nicht zu stören.

„Und, ist das noch ein Grund warum du nicht aufstehen willst?“ fragte Hatori, der die Zwei, so eng, aneinander gekuschelt sah.

„Nein.. es geht mir nur um sein Wohl.“ antwortete der Hund und sah zu seinem Kumpel auf, der die Beiden noch so eine weile musterte und überlegte davon ein Foto zu machen, aber lieber nicht.

„Versuch dich aufzusetzen, damit du Essen kannst.“ meinte der Somaarzt und sah dabei Shigure in die Augen, da er keine Widerworte hören wollte.

Seufzend hielt der Schriftsteller den Schlafenden fest und hob diesen leicht an, dann setzt er sich vorsichtig auf, legte den Kopf vom Kater auf seinen Schoß und nahm danken das Brötchen an was Hatori ihm gab.

Die beiden Brüder waren fertig mit Frühstücken und kamen noch mal ins Zelt um sich frische Sachen zu holen und dann gemeinsam Duschen zu gehen.

„Wann willst du es ihm sagen?“ wollte der Arzt wissen, als Ayame und Yuki verschwunden waren.

Fragend und kauend sah Shigure den Größeren an.

„Das du ihn liebst.“ half das Drachen Eto dem anderen dessen Gedächtnis auf die Sprünge.

„Gar nicht, es ist so gut wie es jetzt ist.“ entgegnete der Hund, als er seinen bissen runter geschluckt hatte und biss nun wieder kräftig vom Brötchen ab.

„Irgendwann musst du es ihm sagen, ansonsten zerbrichst du da dran.“ erklärte der Arzt ernst und sah ihn ebenfalls so an.

Ruhig aß der Schriftsteller weiter, was sollte er darauf auch sagen? Das musste er sich erst überlegen, weshalb er sich Zeit lies.

„Ich kann ihm doch nicht einfach sagen, schließlich bin ich zehn Jahre älter als er.“ brachte Shigure dann schließlich nuschelnd heraus.

„Ist das dein einigstes Problem? – Ayame und Yuki sind auch zehn Jahre von einander entfernt und dazu sind sie noch Brüder, trotzdem sind die beiden nun ein Paar.“ entgegnete Hatori wissend.

„Sie haben es dir erzählt?“ fragte Shigure leicht überrascht.

„Nein, aber ich bin auch nicht blind.“ meinte der schwarzhaarige Somaarzt und sah dabei seinen Kumpel in die Augen.

Seufzend sah der Schriftsteller auf seinen Schoß und betrachtete den Orangehaarigen, der anscheinend dabei war aufzuwachen.

Auch der Arzt hatte dies mitbekommen und beobachtete die beiden.

„Sag es ihm.“ meinte er noch mal, bevor Kyos Augenlider anfingen zu zucken und er wieder eine Katze mit seinem Handrücken über seine Augen strich, ehe er sich verschlafend und mit einem Kater öffnete.

„Morgen, wie geht es dir?“ fragte Shigure, den letzten Satz von Hatori nicht beachtend.

„Mmmh.. nicht so laut.“ murrte der Kater und lies seine Augen nur Halb geöffnet, da er fand das es viel zu Hell war.

„Okay.“ hauchte der Hund leise und strich wie gewohnt dem Jüngeren durch das Haar, der dies wieder genoss, auch wenn sein Körper wieder anfing zu kribbeln.

„Willst du was essen?“ wollte der Arzt vom Orangehaarigen wissen.

„Bloß nicht.“ murmelte Kyo leise und vernahm ein seufzen von dem Drachen Eto, dieser sah Shigure noch einmal an, ehe er sich wieder an den Tisch setzte.

Schweigend und den letzten Blick von dem Somaarzt ignorieren streichelte der Schriftsteller den Kater weiter, der ein leises schnurren einfach nicht abstellen konnte, was wiederum Shigure leicht schmunzeln lies.

Ansonsten war alles ruhig, nur die Vögel gaben ihr Lied zu hören, sonst waren nur noch andere Menschen zu hören.

Das Wetter war heute recht angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt, nur einige kleine Wolken am Himmel und es wehte eine lauwarme Brise.

Der Orangehaarige schien wieder zu schlafen, genoss aber immer noch das Streicheln vom Hund, der auch nicht vorhatte aufzuhören.

Die Zeit verging und Ayame und Yuki kamen nach einer weile vom Duschen wieder, frisch gekleidet und noch mit feuchtem Haar.

„Das hat aber lange gedauert.“ sagte der Schriftsteller schmunzelnd zu den Beiden, als sie ihre Sachen weg packten.

„Wir.. mussten halt warten, … bis eine frei war.“ erklärte die Schlange langsam und nachdenklich.

„Oho, eine also.“ entgegnete Shigure leicht belustig.

„Ja, eine.“ schwärmte der Ladenbesitzer grinsend und knuffte seinen langjährigen Freund in die Seite, der darauf leicht zusammen zuckte, was dazu folgte das Kyo anfing zu murren.

„Wird unser Kyonkichi wach?“ fragte Aya lächelnd und küsste den Grauhaarige kurz, der neben ihn mit einer Bürste stand, da Yuki wieder die Haare seines Bruders kämmen wollte.

„Klappe.“ murrte der Orangehaarige leise, aber deutlich und öffnete wieder leicht seine Augen.

„Hat der Kater einen Kater?“ witzelte der Langhaarige, bekam aber wieder nur ein brummen vom Kleineren zu hören, der sich mehr an Shigure schmiegte.

„Lassen wir die Beiden alleine.“ mischte sich der Grauhaarige ein, wobei er sein letztes Wort besonders betonte und zog somit Ayame nach draußen, wo er ihn dann endlich die Haare kämmte.

„Geht es besser?“ harkte der Schriftsteller bei Kyo leise nach.

„Nein.“ war nur die knappe Antwort, allerdings klang es nicht so gereizt wie bei der Schlange, eher friedlicher, wie Shigure feststelle oder bildete er sich das ein?

Wieder verging eine weile die Zeit, indem Ayas und Yukis Haare nun langsam trockneten und nebenbei sie Sudoku lösten und sich hier und da küssten, während Hatori schweigsam sein Kreuzworträtsel rätselte.

Schließlich zeigte der kleine Zeiger, von der Armbanduhr des Arztes, auf der Zwei und der große Zeiger fast auf der Zwölf.

Der Kater schlief wieder und Shigure hatte sich keinen Millimeter von ihm fort bewegt.

„Wollen wir langsam zum Anlegeplatz?“ fragte der Arzt, als er auf seine Uhr geblickt hatte, in die Runde und bekam die Aufmerksamkeit der Anderen drei Wachen.

„Ja, sehr gern.“ antwortete die Schlange als erstes und küsste wieder die Ratte freudig.

Drei fragende Augenpaare fielen nun auch Shigure und den schlafenden Kater.

„Ich werde mit Kyo hier bleiben und zu sehen das es ihm besser geht.“ erklärte der Schriftsteller, als er die Blicke bemerkt hatte.

„Gut, dann hast du genügend Zeit ihm zu sagen was du fühlst.“ entgegnete Hatori, während er seine Sachen zusammen suchte die er mitnehmen wollte, das heißt Portmonee und paar Pflaster.

Der Hund seufzte nur, sagte aber nichts dazu und sah zu wie sich seine drei Cousins fertig machten.

„Viel Spaß, Shi Chan.“ meinte Ayame zum abschied dann schließlich und winkte kurz, dann nahm er Yukis Hand und ging mit ihm Hatori hinterher.

Er freute sich das sein Freund es geschafft hatte es Yuki zu sagen, trotzdem sah er ein wenig eifersüchtig ihnen nach, vielleicht sollte er es Kyo wirklich sagen, möglicherweise würde er anders reagieren als er jetzt dachte, aber was wenn nicht, dann könnte der Hund nie wieder so mit dem Kater zusammen sein, wie jetzt.

Der Schwarzhaarige raufte sich die Haare, er wusste es einfach nicht!

Apropro Kater, dieser war wieder am aufwachen und streckte sich leicht, dann folgte ein gähnen und das er sich über die Augen rieb, ehe er sie öffnete.

„Wie geht es jetzt?“ fragte der Schriftsteller leise und strich dem Kleineren sanft über die blasse Wange.

„Scheiße“ antwortete der Orangehaarige nur darauf, der sich einfach nur dreckig und übel fühlte, er würde sogar jetzt in den See springen, damit er sich besser fühlte.

Der Hund nickte leicht, da dies normal war, wenn man so viel trank.

„Eine kalte Dusche würde jetzt helfen.“ erklärte der Größere dem Jüngeren, der aufhorchte, da er jetzt fast alles tun würde, damit er sich besserer fühlte.

„Dann geh ich jetzt Duschen.“ murmelte der Kater und richtete sich langsam auf, wobei sich aber alles anfing zudrehen, trotzdem krabbelte er etwas ungeschickt aus der Kabine, wurde jedoch zunehmender bleicher.

Schnell stand der Schwarzhaarige auf und half dem Orangehaarigen auf die Beine und stützte ihn, so gleich hatte der Hund auch eine Wasserflasche in der Hand und reichte sie Kyo.

„Wasser trinken hilft auch.“ meinte der Ältere und schon nahm der Kater ihm die Flasche weg, die fast aus seinen Händen gerutscht wäre, setzte sie dann aber schließlich an seinen Lippen an und trank sie fast in einem Zug leer.

„Mir geht es immer noch scheiße.“ murrte der Kleinere und klammerte sich leicht an Shigures Sachen, um mehr halt zu haben.

„So schnell wirkt das auch nicht… trotzdem noch Duschen?“ harkte der Schwarzhaarige nach und bekam nur ein nicken als antwort.

Der Größere suchte die benötigen Sachen zusammen, sah dabei aber immer wieder zu Kyo, den er immer noch festhielt, schließlich war alles beisammen und er brachte den Orangehaarigen zum roten Haus.

Die meisten mit Camper schienen ausgeflogen zu sein, da nur noch wenige zu sehen beziehungsweise zu hören waren, somit waren die meisten Duschen frei.

Shigure nahm gleich die nächst Beste und beförderte den Jüngeren hinein, wo er gleich erstmal die Tür hinter ihnen schloss und den Kleineren ansah, der sich erst mal an die Wand lehnte und tief ein und aus atmete, damit sein Magen sich beruhigte.

Der Hund legte die Sachen ab und nahm Kyos Hand von dessen Bauch, die er darauf gelegt hatte und strich mit seiner eigenen Hand nun sanft den Magen vom Orangehaarige, der darauf hin leicht errötete, da es jedoch gut tat, lies der den Größeren machen.

Das Kribbeln, was der Jüngere dabei wieder spürte, war sogar beruhigend und Kyo musste leicht schnurren.

„Geht es wieder?“ wollte Shigure nach einer weile wissen, dessen Hand den Weg unter das T-Shirt von dem Kater gefunden hatte und die bloße Haut vom Bauch streichelte.

Ein nicken kam wieder einmal nur als antwort und der Hund zog das Hemd vom Kleineren am Saum hinauf und zog es ihm übern Kopf, als Kyo seine Arme hochgehoben hatte, langsam gewöhnte sich dieser das Shigure ihn andauernd auszog, peinlich war es jedoch trotzdem immer noch.

Schnell war auch die Hose unten, doch bei der Boxershorts stoppte der Schwarzhaarige und sah in das Gesicht seines Gegenübers, der auf seiner Unterlippe kaute und etwas abwesend schaute.

Vorsichtig strich der Schriftsteller die Unterhose von dem Orangehaarigen hinunter und zog sich dann selber aus, um den Anderen unter der Dusche halten zu können.

Schließlich standen die Beiden nun nackt im Raum.

Shigure stellte die weiße Plastikkarte auf ihren Platz, sofort ging das Wasser an und der Hund zog den Kater sanft hinunter.

Noch war das Wasser angenehm, doch der Ältere regulierte es bald mehr zum kalten hin und hielt mit seiner freien Hand den Kleineren.

Kyo vernahm das kühle nass als angenehm und schloss genießerisch seine Augen und lehnte sich an seinen Cousin der hinter ihm stand, der das Wasser als kalt empfand, es jedoch für den Jüngeren aushielt.

Eine weile standen sie unter der Wasserbrause, Shigure hatte angefangen wieder den Bauch seines Vordermannes zukraulen, wofür er ein schnurren erneut zu hören bekam.

Erst als auch dem Kater, das kalte Wasser eine Gänsehaut verschaffte, stellte der Schriftsteller das Wasser wieder wärmer.

Wohlig seufzte der Orangehaarige auf, doch immer noch liefen ihn kalte Schauer über den Körper, was der Hund natürlich merkte.

„Ist dir jetzt kalt?“ fragte der Schwarzhaarige, der den Kleineren immer noch streichelte.

„J-ja.“ brachte Kyo zitternd hervor und schlang dabei seine Arme um seinen Körper um sich selbst zu Wärmen, schmiegte sich auch instinktiv mehr an den Größeren.

„Gut.“ murmelte der Schwarzhaarige und schloss seine Arme um den Jüngeren.

„Was i-ist da-daran gut?“ wollte der Kater skeptisch und bibbernd wissen.

„Das heißt das der Alkohol so zusagen dich ‚verlässt’.“ erklärte Shigure leicht schmunzelnd und schaltete nun gemächlich das Wasser aus, damit sie heute noch hier raus kamen und er nicht noch etwas dummes tat.

Langsam lies er den Orangehaarigen los und gab ihn dessen Handtuch und nahm auch seins gleich zur Hand.

Schweigend trockneten sie sich ab und zogen sich frische Unterwäsche und ein neues T-Shirt an und zum Schluss ihre Jogginghosen.

Nachdenklich sah der Jüngere den Älteren an.

„Was ist?“ fragte dieser etwas verwirrt, während er ihre Sachen wieder einsammelte und dann die Tür öffnete.

„Nichts… ist nur komisch dich in Hosen zu sehen.“ erklärte Kyo, den es nach der Dusche wirklich besserer ging, doch immer noch zitterte er ab und zu leicht und fühlte sich träge, für seinen Satz bekam er vom Hund ein kleines lachen zu hören.

Gemeinsam putzten sie sich noch die Zähne und gingen dann wieder zurück zu ihrem Zelt.

Die drei Anderen waren noch nicht zurück, was den Beiden zurückgeblieben nicht wirklich etwas ausmachte.

„Willst du jetzt vielleicht was Essen?“ wollte der Schwarzhaarige wissen, der die Sachen wieder ins Zelt räumte, während der Kater sich auf einen der Stühle setzte.

„Hmm.. weiß nicht.. ein wenig vielleicht.“ sagte der Jüngere unschlüssig.

Schmunzelnd suchte Shigure das Essen zusammen und stellte Geschirr und Essen auf den Tisch, er würde noch sein zweites Brötchen essen, damit der Orangehaarige nicht so alleine aß.

Nachdem Kyo, sein Essen eine weile angesehen hatte um festzustellen ob sein Magen das schon vertragen würde, schnitt er sein Brötchen auf und beschmierte es sich mit Marmelade.

Ihm war immer noch etwas mulmig im Bauch, trotzdem fing er an zu essen.

Nach einem ganzen Brötchen für den Schwarzhaarigen und einem halben für den Kater, der langsam gegessen hatte, war das Speisen auch schon wieder vorbei.

Während der Kleinere den Älteren abräumen lies, verkroch er sich wieder in die Kabine und legte sich hin, da ihm wieder schlecht war.

Als alles wieder verstaut war, außer das benutzte Geschirr, was der Hund draußen ließ, sah er zu Kyo, der leicht eingerollte da lag und was wieder in seinem Traumbuch suchte.

Streit – Wenn Sie im Traum, mit jemanden streiten, steht das für einen Kampf, den Sie in Wirklichkeit mit sich selber austragen! Sie sind unsicher, ob Sie etwas tun oder lassen, sagen oder verschweigen sollen – und dieser Konflikt lässt Sie selbst nachts nicht los!

Seufzend klappte der Orangehaarige das Buch wieder zu und legte es beiseite, gerade als Shigure in die Kabine gekrabbelt kam.

„Geht es dir wieder mies?“ fragte der Schwarzhaarige, der einen Entschluss endlich getroffen hatte, nämlich das er dem Kater endlich seine liebe gesteht, doch im Moment kratzte er seinen Mut noch zusammen.

„Ja..“ nuschelte der Kleinere als antwort, währen in seinem Kopf die Wörter ‚soll ich oder soll ich nicht’ herumschwirrten.

Vielleicht sagte ihm ja sein nächster Traum so was in der Art wie ‚Tu es endlich!’ oder ‚Lass es bleiben, feige Katze’.

Moment mal, seid wann war der Kater denn feige?

„Kyo.“ fing der Schriftsteller leise an und sah den Anderen an, der aus seinen Gedanken gerissen wurde und dabei leicht zuckte, dann aber fragend seinen Cousin ansah.

„Ich…“ versuchte der Hund weiter zu reden, doch seine Stimme versagte ihm und so musste er sich erstmal räuspern.

Immer noch fraglich sah der Orangehaarige den Älteren an und war gespannt was diesem zu so einem ernsten und nervösen Gesichtsausdruck brachte.

„Ich.. hab vorgestern oder so mal in dein Buch geschaut und da es ja ein Buch über träume ist, hab ich mal nach meinem Traum nachgesehen.“ schaffte es der Schwarzhaarige aus zusprechen und sah wie der Kleinere errötete.

„Na ja.. also ich hab unter Himbeeren geschaut, weil ich von denen seid einiger Zeit Träume und da stand im letzten Satz, das man offen zu seinen Gefühlen stehen soll, also das man es der Person sagt.“ sprach Shigure weiter und kratzte sich verlegen am Hinterkopf und knabberte auf seiner Unterlippe.

Noch einmal holte er etwas zittrig Luft, ehe er seine Gefühle zu dem Kater aus sprechen würde, dieser die ganze Zeit schwieg und wartete und innerlich sogar schon hoffte.

„Also um es kurz zu machen.. du bist es den ich beim Himbeerpflücken treffe.. du bist es indem ich… ich mich verliebt habe.“ brachte der Schwarzhaarige nun endlich erleichtert heraus, war aber immer noch nervös wegen der Reaktion des Anderen.

Stumm sah der Orangehaarige seinen Cousin an, er konnte es irgendwie nicht fassen, sein Herz raste schlimmer als nach einem Marathon, die Schmetterlinge im Bauch flogen alle Zickzack und sein Hirn sagte ihm nur ‚Er liebt mich auch’.

Gerade als Shigure was sagen wollte, schmuste sich der Kater an den Größeren heran.

„Kyo?“ harkte der Hund verdutzt leise nach, da er die Reaktion nicht verstand, eher verwirrte sie ihn.

„Du bist schön warm.“ nuschelte der Angesprochene gegen die Brust des Ältern.

Fassungslos sah der Schriftsteller auf seinen Cousin.

„Ich schüttle dir gerade mein Herz aus und du willst dich wärmen?“ fragte der Schwarzhaarige verwirrt den Anderen.

„Baka – ich hab die selben Gefühle für dich.“ entgegnete Kyo schmunzelnd und errötend.
 

Das wars schon wieder~

hoffe es hat euch gefallen ^^

MfG eure Geisterkatze ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LyraSummers
2009-08-10T20:54:42+00:00 10.08.2009 22:54
niedlich alle kuscheln se x3

und nein tori du bist nicht blind - nur halb XD

ausgerechnet der sagt was von an liebe zerbrechen naja er muss ja wissen wie es sich anfühlt *in tränen ausbrech*

knuffig der kater mit dem kater x3

och wie süß pumpt nen liter wasser weg un es geht ihm net besser XD wie knuffig ja armes kyo so schnell gehts dann doch nich

und kyo ist so romantisch

gure stottert sich einen ab und er nur so

"idiot ich liebe dich auch"
Von:  Lynny
2009-01-12T21:56:51+00:00 12.01.2009 22:56
WUUAAAHHHH!!!
WAS FÜR EIN KAPITEL!
*tränen in Augen hab*
*noch mehr taschentücher als bisher missbrauch*

wow.....endlich wurden die drei worte gesagt...
ich bin so stolz auf unseren Shi-Chan >///<
*shigure auf schulter klopf*
Gut gemacht Shi-Chan
*freu*

Also~
Ich würde mal sagen, das alles war gutes timing^^
War ja dann super, dass Kyo ausversehen besoffen war,
damit sie alleine sein wollte, da sie eigtl einen exkurs machen wollten^^
Finde auch total süß, dass Hatori sich so um alle kümmert..
voll der Kummerkasten und Wohlfahrt in einem öÖ"
Er müsste einem Leid tun, dass er niemanden hat v.v
*Mitleid hab*
//Komm zu mir Tori-Chaaa~n!!!//

Es ist schon mutig von unseren Inzest-Brothers,
ihre Gefühle so offen zu zeigen, oda nicht?
*lach*
Was unser Tori-Chan alles mit ansehen musste xDDD
*muahahaa*
*gern mit ihm tauschen würde*
*diabolisch grins*

Eine Tatsache fand ich genial:
Was muss laut Hatoris Plan mitgenommen werden?
Portmone und PFLASTER!!!
Das ist so typisch Hatori..
da kommt sein "Arzt-sein" durch xDD"

Achja...die Duschszene...
*in dem moment viiiiiiieeleeeeeeeee fantasien hatte xD*
Das war echt hot....
....obwohl nix passiert ist xD
aba jetz mal ernsthaft: da hat man schon n bissl gemerkt,
dass er selbst verwirrt war,
dass er sich an ihm angeschmiegt hat und so..
(auch wenn es kälte-bedingt war)
war echt süß~^^

Noch was zu dem Highlight des Kapitels:
GENIAL!!!!!
Ich finde das so süß,
wie Shigure rumgestottert hat~
aba Kyos reaktion war ja purer zucker!
Musste echt leise auflachen, als Shigure so verwirrt war,
weil er Kyos Reaktion missverstand xDDD
*weglach*
Den letzten Satz von Kyo finde ich so genial!!!
Als ich das gelesen habe,
hätte ich mir das richtig gut vorstellen können,
als hätte er das in einem leicht überraschten/schockierten, aber auch mit einem lachenden Unterton gesagt xD

Auf jeden fall echt klasse!
*mit armen wedel*
Jetz geht es deinem kranken Kuschelhäschen etwas bessa^^
*freu*

Ab jetzt wird es spannend~
*griiiins*

Jetzt heißt es wieder Tage zählen q////q
Von: abgemeldet
2009-01-12T12:54:46+00:00 12.01.2009 13:54
und wieder ein grandioses kapiXD^^
aber du schreibst immer noch haRkte ^.~
LoL naja egal
lg Sinje


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