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Der Kampf um die Digiwelt (Teil 2)

Rückkehr
von

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Frei?

So, dieses Kapitel wollte ich eigentlich erst nach Weihnachten hochladen, aber ich konnte selbst nicht mehr warten, also kommt es jetzt schon^^
 

Viel Spaß beim Lesen

mfg TakeruTakaishi13579
 

Kapitel 11

Frei?
 

12.33 Uhr

Reale Welt
 

"Warum klappt das nicht?", rief Yolei. Sie versuchte jetzt bereits zum zehnten Mal, eine Nachricht an T.K. und Tai zu senden.

"Kannst du sie nicht abschicken oder empfangen sie die Nachricht nicht", fragte Izzy.

"Sie empfangen sie nicht. Aber das wundert mich. Früher hat es doch auch geklappt", sagte Yolei.

"Es liegt vielleicht daran, dass die Beiden...", begann Ken.

"Sie heißen Christian und Thomas", unterbrach Stefan ihn, was ihm einen bösen Blick seiner Schwester einbrachte.

"Nun, wie auch immer, dass sie wieder zurück sind", beendete Ken seinen Satz.

"Du meinst, dass sie die Datenübertragung stören? Das ist etwas gewagt", sagte Izzy.

"Klar ist nur, wir können sie nicht benachrichtigen", sagte Ken.

"Sollen wir zurück?", fragte Sora. "Wir könnten ihnen vielleicht helfen!"

"Dazu sind unsere Digimon zu schwach", sagte Matt. "Zu erschöpft, meine ich", sagte er auf die fragenden und leicht wütenden Blicke der Anderen.

"Wir können also nur warten, während Tai, T.K. und Kari in Gefahr sind", sagte Davis sauer.

"Leider", sagte Joe.

"Wir sollten trotzdem in die Stadt des ewigen Anfangs gehen", sagte Cody. "Da wir von dort aufgebrochen sind, könnten die vielleicht damit rechnen, dass wir dorthin gehen!"

"Hoffen wir, dass sie damit rechnen", sagte Izzy. Dann tippte er auf seinem Laptop herum und öffnete ein Tor in die Digiwelt...
 

12.34 Uhr

Im Gang zur Brücke
 

Tai rannte den Weg entlang, den T.K. genommen hatte, da der Weg aus dem Zellentrakt heraus in eine Sackgasse geführt hatte. Hinter ihm rannte Agumon durch den Korridor, es hatte einfach nicht mehr genug Kraft, um auf dem Megalevel zu bleiben. Hinter ihnen rannten die beiden Digimon aus dem Zellentrakt.

"Ich hoffe, wir finden T.K. bald", rief Tai gerade, als er an einer offenen Tür vorbeilief, aus der ein kleines Rinnsal floss. Er bemerkte das Wasser zu spät und rutschte darauf aus. Als er auf dem Boden aufschlug, sah er, wie sich T.K., Patamon und Gatomon in dem Raum, aus dem das Wasser kam, über einen leblosen Körper beugten.

'Das darf doch nicht sein. bitte lass es nicht die Person sein, die ich erwarte', dachte Tai. Er rappelte sich auf und rannte in den Raum. Agumon, Leomon und Wizardmon folgten ihm, sie hatten die Drei erst jetzt gesehen.

"Kari?", rief Tai und beugte sich zu seiner Schwester hinunter.

"Sie lebt, Tai. Sie ist ohnmächtig und ziemlich unterkühlt, aber sie lebt", sagte T.K. Er stand auf und hob Kari vorsichtig hoch.

"Wir mussten noch ein bisschen hier warten", erklärte Gatomon. "Kari hat zuerst ziemlich unregelmäßig geatmet. Aber jetzt geht es."

"Nun, dann nichts wie raus hier. Hauen wir ab", sagte Agumon. Es stand wieder auf dem Gang und sah zwei Menschen und zwei Digimon, die den Weg entlang rannten, der zu den Digirittern führte.

"Oh je, ja, wir sollten abhauen. Weg hier", rief Tai, der die Beiden ebenfalls gesehen hatte. T.K. trat auf den Gang und ging, so schnell er konnte, weiter.

"Agumon, kannst du sie aufhalten?", fragte Tai seinen Partner.

"Tut mir Leid, Tai, aber ich bin zu schwach. Ich schaff es einfach nicht", sagte Agumon. Tai sah besorgt zu den beiden Menschen, die schon sehr nahe herangekommen waren.

"Euch haben wir. Ihr entkommt uns nicht", rief Christian, der beinahe drei Meter vor den Anderen lief. Tai, T.K. und die Digimon rannten ebenfalls, Leomon trug Kari, da es am stärksten war. Durch die ganze Festung schrillten Alarmsirenen, und aus den Gängen schlossen sich immer mehr Digimon den Verfolgern an...
 

13.05 Uhr

Stadt des ewigen Anfangs
 

"Sie sind immer noch nicht da. Ich glaube langsam, dass Sie es nicht aus der Festung geschafft haben", sagte Matt, der gerade wieder zur Gruppe stieß. Er war ein bisschen durch die Stadt gegangen.

"Ich hoffe, dass sie es geschafft haben", flüsterte Mimi, die gegen einen Baum gelehnt dasaß.

"Sie haben es ganz sicher geschafft. Niemand kann Tai aufhalten", meinte Davis. "Damals vor sechs Jahren konnte ihn nichts aufhalten, und das ist heute genauso!"

"Du weißt nicht, wie es vor sechs Jahren war", entgegnete Matt sauer über die Arroganz von Davis. "Wir haben uns durchgeschlagen, aber oft hatten wir kaum eine Chance." Er wollte weiterreden, doch wurde er von einer Explosion unterbrochen.

"Was ist denn da los?", rief Izzy, dann sah er zwei Gestalten auf die Stadt zu rennen.

"Schnell, macht ein Tor in die reale Welt auf, sie sind nicht weit hinter mir", schrie eine der beiden Gestalten. Es war Tai. Neben ihm rannte Agumon. Hinter den Beiden konnte man die Umrisse eines riesigen Digimon erkennen, welches die Digiritter nur zu gut kannten.

"Er hat es wieder zu Apocalymon digitieren lassen. Nichts wie weg!", rief Cody, während Izzy auf den Fernseher in der Stadt zu rannte.

"Beeilung, wir nutzen den hier", sagte er und deutete auf das Gerät. "So muss ich kein Tor öffnen. Schnell!" Ken rannte sofort zu ihm, richtete sein Digivice auf den Fernseher und öffnete ein Tor. Die anderen Digiritter folgten ihm, zogen ihre Digivices hervor, richteten sie auf den Bildschirm und wurden in die reale Welt gezogen, nur Ken war noch in der Digiwelt. Er wartete auf Tai, welcher gerade neben ihm anhielt.

"Wo sind Kari und T.K.?", fragte Ken Tai. Doch Tai zog sein nur Digivice hervor und richtete es auf den Fernseher.

"Ich erkläre es euch gleich. Euch allen!", sagte er, dann wurde er in die reale Welt gezogen. Ken folgte ihm...
 

13.05

nahe der Stadt des ewigen Anfangs
 

"Sie sind uns schon wieder entkommen. Das nervt!" Christians sonst so ruhige Stimme klang unüberhörbar wütend.

"Bald werden sie das nicht mehr können", sagte Thomas. "Dein Plan läuft bereits an. Nicht mehr lange, und alles ist ausgeführt. Unsere Armee wird größer und größer, die Teufelsspiralen, die wir produzieren, verbreiten sich bereits in der ganzen Digiwelt!" Bei diesen Worten schnippte Thomas mit dem Finger und einige Dutzend Teufelsspiralen steuerten auf die Stadt des ewigen Anfangs zu. Es gab kurz panisches Geschrei, dann wurde es still.

"Wenigstens etwas gutes", meinte Christian.

"Und was sollen wir jetzt machen?", fragte Apocalymon.

"Wir fliegen zurück und sehen, ob die andere Gruppe erfolgreich war", sagte Christian. Apocalymon drehte und schwebte in Richtung der Festung.

"Selbst wenn sie entkommen sein sollten, würden sie nicht weit kommen. In der Richtung, in der sie geflohen sind, ist bereits alles erledigt", sagte Thomas.

"Gut. Dann haben wir nichts zu befürchten", sagte Christian wieder mit berechnender Stimme. Apocalymon flog schnell, und in der Ferne konnte man bereits die Umrisse der Festung sehen...
 

13.05

reale Welt
 

Tai erschien genau zwischen den wartenden Digirittern.

"Was ist passiert?", fragte Matt ihn sofort. Tai wollte gerade antworten, da stürzte er zu Boden, denn Ken landete auf ihm.

"Au. Könntest du bitte runtergehen?", sagte er. Ken stand auf und entschuldigte sich bei Tai, dann half er ihm hoch.

"Also, was ist passiert? Und wo sind T.K. und Kari?", fragte nun Davis.

"Ja, wo sind die Beiden, Tai? Warum waren sie nicht bei dir?", fragte Ken.

"Wir wurden getrennt. Die Beiden, der mit dem Ledermantel und der mit dem Totenkopf auf dem Shirt, haben uns in der Festung angegriffen. Wir haben uns getrennt, um bessere Chancen zur Flucht zu haben. T.K. ist mit Patamon, Gatomon, Kari und zwei Digimon, die ich aus dem Zellentrakt befreit habe, in eine andere Richtung gegangen", erzählte Tai.

"Christian, also der mit dem Ledermantel, hat dich gejagt, das haben wir gesehen", sagte Sarah, als Tai gerade eine kurze Sprechpause machte.

"Sie waren beide hinter mir her", sagte Tai. "Nun ja, das wesentliche ist, ich habe T.K. das letzte Mal in der Festung gesehen. Wo Er, Kari und die Digimon jetzt sind, weiß ich nicht."

"Wir ruhen uns jetzt ein bisschen aus, dann gehen wir zurück und suchen sie", schlug Matt vor.

"Wir brauchen allerdings eine längere Pause", warf Gabumon ein. Es saß, zusammen mit den anderen Digimon, nahe bei den Digirittern und lehnte an einem Baum. So wie die meisten anderen Digimon atmete es schwer, sein Fell war verschwitzt und es ließ seine Arme hängen.

"Wir sind ziemlich erschöpft. Erst die Digimon hier in der realen Welt, und dann noch der Kampf gegen Piedmon", sagte Pyomon, welches auf einem Ast saß.

"Dann können wir nur hoffen, dass sie es ohne uns schaffen", sagte Izzy. Die Anderen nickten.

"Tai, du hast doch auch von zwei gefangenen Digimon gesprochen", sagte Sarah. "Was waren das für welche?"

"Es waren eure Partner. Leomon und Wizardmon. Sie haben es mir gesagt", sagte Tai auf Sarahs fragenden Blick, in welchem Angst und Hoffnung zu erkennen waren.

"Weißt du, warum sie gefangen waren?", fragte Stefan.

"Nein. Aber ich hoffe, dass sie T.K. helfen können", sagte Tai. "Da wir sicher hier sind, sind Er und Kari in großer Gefahr..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Woflu
2009-02-02T18:10:58+00:00 02.02.2009 19:10
Arme Kari *sniff*
Und ich möchte wissen, was mit den beiden Digimon ist!
das Kapitel hat mir gut gefallen vom Schreibstil.Lässt sich sehr flüssig lesen^^
Weiter so!!!


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