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Der Kampf um die Digiwelt (Teil 2)

Rückkehr
von

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Verschwunden

Kapitel 4

Verschwunden
 

reale Welt, Deutschland, 1. August, kurz nach drei Uhr morgens
 

„Es hat begonnen. Du hattest recht“, sagte Stefan zu seiner Schwester. Sie saßen Beide in Stefans Zimmer, er auf seinem Bett, sie auf dem Sofa, welches darin stand.

„Dann ist diese Vision auch wahr geworden. So wie alle bisher. Wir müssen sofort dort hin. Wenn sie die Trägerin des Lichtes entführen, dann ist die reale Welt und die Digiwelt vielleicht verloren!“, erwiderte Sarah. Sie erinnerte sich noch lebhaft an die Vision, die sie vor einiger Zeit hatte.
 

~Rückblick~
 

Sarah lag auf ihrem Bett und dachte nach. In ihrer linken Hand hielt sie ein Digiamulett mit ihrem Wappen darin, in ihrer rechten Hand hielt sie ihr Digivice. Plötzlich erstrahlten Wappen und Digivice, und sie wurde ohnmächtig.

Sie sah zwei schattenhafte menschliche Gestalten an einem Ort stehen, der leer und kalt war. Hinter beiden stand ein Digimon. Hinter dem größeren stand ein Devimon, hinter dem kleineren ein Black Leomon. Um sie herum standen weitere bösartige Digimon. Sarah stand etwas abseits von der Gruppe

„Es ist soweit“, erklang die Stimme des größeren der Beiden.

'Christian? Du? Ich dachte, du wärst vor über drei Jahren verschwunden', dachte Sarah.

„Gleich wird sich die Prophezeiung erfüllen“, sagte der Kleinere.

'Und Thomas? Er ist damals doch auch verschwunden!' Sarahs Gesicht zeigte ihre Verwunderung sehr deutlich.

„Ja, die Prophezeiung. Das einzige, das sich im Raum hinter dem Himmelstor befand. Dank dir, Piedmon, wissen wir jetzt, wie wir wieder in die Digiwelt kommen!“

„Es ist mir eine Ehre, den Trägern der Dunkelheit zu dienen“, sagte Piedmon, dann begann er, die Prophezeiung zu rezitieren.
 

“Dunkelheit einst fast die Welt beherrschte, durch Dunkle Macht sie verschwand.

Wenn das Licht verschwindet, wird sie wiederkehren und beherrschen Meer und Land“
 

'Was? wenn das Licht verschwindet? Was soll das bedeuten?', fragte sich Sarah. Die Digimon redeten nun leiser, und Sarah ging näher an sie heran, vorsichtig, um sich nicht zu verraten. Plötzlich stolperte und fiel direkt in ein Devimon... und fiel hindurch.

„Eine Vision“, rief sie vor Schreck. Dann öffnete sich plötzlich ein Strudel vor der Gruppe.

„Es ist geschafft. Wir haben die Trägerin des Lichtes gefangengenommen. Jetzt können wir endlich in die Digiwelt zurückkehren“, sagte Christian. Dann ging er auf den Strudel zu, gefolgt von Thomas und allen Digimon, die um sie herumstanden.

„Das ist ja schrecklich“, sagte Sarah zu sich selbst. 'Diese Armee aus bösen Digimon kann niemand aufhalten!' Mit diesem Gedanken wachte sie auf, schweißgebadet. Das Wappen hörte auf zu glühen und das Digivice piepste einmal kurz...
 

~Rückblick ende~
 

„Gut, ich denke auch, dass wir los sollten. Aber zuerst müssen wir noch unsere Partner holen, oder?“, sagte Stefan.

„Mach du das, ich geh schon mal vor und check die Lage“, sagte Sarah und stand auf. Sie nahm ihr Digivice vom Gürtel und richtete das Display von sich weg, dann drückte sie einen Knopf an der Seite des Digivice. Ein Tor öffnete sich, und Sarah ging hindurch. Das Tor schloss sich.

'Typisch, immer mit dem Kopf durch die Wand', dachte Stefan, während er sein Digivice vom Gürtel nahm. Auch er öffnete ein Tor und ging hindurch, während sich das Tor hinter ihm schloss. Das Zimmer lag verlassen da, doch beide Digiritter wussten, dass ihre Eltern sich keine Sorgen machen würden...
 

reale Welt, Japan, Tokyo
 

Bei Sora
 

Birdramon flog höher und wich damit einer weiteren Digibombe von Datamon aus. Dann konterte es mit seiner „Meteorenflügel“ Attacke.

„Du schaffst es, Birdramon“, rief Sora.

„Das glaube ich nicht“, meinte Datamon. Es wich der Attacke aus und schoss eine weitere auf Birdramon. Dieses wurde überrascht und von der Attacke getroffen.

„BIRDRAMON, NEIN!“, schrie Sora. Auf ihrer Brust leuchtete ein Licht, dann erschien dort das Wappen der Liebe.

'Was passiert denn da?', fragte sich Datamon.
 

„Birdramon Ultradigitation zuuu... Garudamon“
 

„Du bist auf das Ultralevel digitiert? Glaubst du, das kann dir helfen?“, fragte Datamon Garudamon.

„Es reicht aus, um dich zu besiegen, Datamon“, antwortete Garudamon. Dann griff es mit der Flügelklinge an. Datamon konnte gerade noch so zur Seite springen. Garudamon griff ein weiteres mal an und traf Datamon.

„Du... du hast mich... mich erwischt“, sagte Datamon noch, bevor es sich auflöste und zu einem Digiei wurde.

„Wir haben gewonnen, Sora“, sagte Garudamon, dann digitierte es zu Pyomon zurück. Sora lief zu ihm und nahm es in den Arm.

„Ja, das haben wir, Pyomon“, sagte Sie...
 

Auch Tai und Matt hatten ihre Gegner besiegt, ihre Digimon waren dazu ebenfalls auf das Ultralevel digitiert. Bei Joe sah es allerdings nicht gut aus. Waru Seadramon ließ Ikkakumon keine Pause und griff immer wieder an.
 

Bei Joe
 

„Ikkakumon, ich verlasse mich auf dich“, schrie Joe. „Ich weiß, du schaffst das. Du hast schon einmal gegen ein Waru Seadramon gewonnen.“

„Ich werde dich nicht enttäuschen, Joe“, keuchte Ikkakumon. Dann leuchtete auch auf Joes Brust sein Wappen, das Wappen der Zuverlässigkeit, auf.
 

„Ikkakumon Ultradigitation zuuu... Zudomon“
 

„Du bist also digitiert. Aber das wird dir nicht viel nützen“, schrie Waru Seadramon, dann griff es weiter an.

„Das meinst du“, sagte Zudomon. „Aber ich bin stärker als du!“ Dann schlug es mit seinem Hammer nach Waru Seadramons Attacke und wehrte sie ohne Mühe ab.

„Das war Glück“, meinte Waru Seadramon.

„Nein. Das war kein Glück. Es war der Beginn deines Unterganges“, sagte Zudomon, dann schoss es seine „Vulkanhammer“ Attacke auf Waru Seadramon ab, welches nur knapp ausweichen konnte.

„Das war nicht unser letztes Treffen“, rief Waru Seadramon, dann öffnete sich vor dem Digimon ein Tor und es verschwand.

„Du hast es verscheucht, Zudomon“, rief Joe glücklich.

„Ja. Ist alles ok bei dir?“, fragte Zudomon.

„Ja, alles klar soweit. Wir sollten zu den anderen gehen“, meinte Joe. Zudomon streckte eine seiner Hände zu Joe und dieser stieg auf. Dann ging Zudomon los in Richtung des zerstörten Brunnens...
 

Als er dort ankam, waren alle Digiritter bis auf Kari da. Allerdings saß Gatomon bei den Digirittern, und es sah nicht sehr glücklich aus.

„Was ist denn los?“, fragte Joe, als er von Zudomons Hand abgestiegen war und dieses zu Gomamon zurück digitiert war.

„Kari... sie.. sie haben... haben sie geschnappt“, wimmerte Gatomon...
 

'Irgendwie wusste ich, dass ich zu spät sein würde. Ich dachte, ich könnte sie aufhalten, aber es hat nicht geklappt. Die Zukunft kann eben niemand aufhalten', dachte Sarah. Sie stand, versteckt, in der Nähe der Digiritter und hörte dem Gespräch zu. Dank ihrem Partner, der sie japanisch gelehrt hatte, sprach sie es fließend und konnte einen Großteil des Gespräches verstehen.

'Hätte ich mich mehr beeilt, hätte ich sie vielleicht retten können...', dachte sie noch, als ihr Digivice zu piepsen begann und ihr mitteilte, dass sie eine Nachricht erhalten hatte.

„Na toll. Er konnte sie nicht finden“, murmelte sie. 'Nun, jetzt würde es sowieso nichts mehr bringen. Sie haben sie erwischt, und bald werden wir sehen, wie die Zukunft sich entwickelt!' Mit diesen Gedanken nahm sie ihr Digivice, öffnete ein Tor und ging hindurch.

'Ich hoffe, das trotz dieses Rückschlages sich alles noch zum Guten wendet', dachte sie, als sich das Tor schloss...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Woflu
2008-09-01T17:34:51+00:00 01.09.2008 19:34
Cool^^ Neue Digiritter! Was die wohl für Wappen haben? Und auch noch aus Deutschland!
Und wie geht es mit Kari weiter? Die Ärmste *sniff*
Hach spannend! ><
Mach schnell weiter^^


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