Zum Inhalt der Seite

Not this what you believe

DracoxHermine
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Manchmal vielleicht

Erstens danke ich meinen Lesern für die tollen Kommentare, obwohl ich ihnen doch so eine qualitativ minderwertige FF liefere.

Es tut mir leid aber die FF dient lediglich zur Freizeitgestaltung und ist frei jeglicher Logik und Handlung.

Ich will nur den Zwist zwischen Liebe und Hass darstellen, bedaure aber das ich das Thema mehr als verfehlt habe.

Und da ich denke das ich mich genügend zerfleischt habe, kommt jetzt das neue Kappi. Viel Spaß.
 


 

Manchmal vielleicht
 

„Granger, antworte gefälligst wenn ich mit dir rede.“

„Das weißt du doch ganz genau. Ich denke nicht, dass die Schule sehr erfreut sein wird, wenn unsere Treffen bekannt werden. Und ich denke nicht, dass es sich vermeiden lässt.

Es ist schon verdächtig genug, wenn wir in der Öffentlichkeit auch nur reden ohne uns gegenseitig zu beleidigen.“
 

Malfoy blickt sie an. Er sieht unwiderstehlich aus, wenn er sie ansieht mit dieser verächtlichen Miene. Oh und Hermine stellt fest, dass dieser Gedanke allein sich in allem widerspricht, woran sie bislang geglaubt hatte.

Wie kann ein Aas wie Malfoy solche Anziehungskraft auf sie ausüben, wenn doch der Hass den sie für ihn empfindet dies eigentlich nicht möglich machen durfte.

Niemals hätte sie sich vorstellen können jemanden nur wegen seiner äußeren Werte vorzuziehen, obwohl sein Charakter zu wünschen übrig lässt.
 

Oder, und dieser Gedanke schockiert sie noch mehr, besteht der Hass doch nur auf den Vorurteilen anderer und gewann erst an Kontur, als Malfoy begann sie zu schikanieren.

Inzwischen hatte sie feststellten müssen, dass er wohl nicht so war wie er sich gerne gab in der Öffentlichkeit.

„Wenn du willst, kann ich das gerne nachholen. Aber beschwer dich hinterher nicht bei mir. Aber seid wann machst du dir Sorgen was die anderen von dir halten? Bist du vielleicht doch nicht so unantastbar wie du vielleicht glaubst?“

„Und du bist nicht so unwiderstehlich wie du glaubst.“ Und sie weiß dass jedes Wort sie Lügen strafte.

Draco Malfoy weiß es auch und ein gönnerisches Grinsen ziert seine Mundwinkel.

Hermine Granger ignoriert seine Worte und starrt stur gerade aus. Die Stunde ist beinahe vorüber und Hermine ist froh darüber Malfoy endlich zu entfliehen.
 

Die Glocke schrillt unangenehm laut und alle Schüler stürmen sofort aus den Klassenräumen. Niemand will freiwillig eine Sekunde länger als nötig in Snapes Klassenräumen verbringen.

Dieser mürrische alte Mann ist bei sehr wenigen beliebt. Selbst die Slytherins, alle außer Draco Malfoy, finden ihn unheimlich, sind aber stolz darauf ihn als ihren Hauslehrer bezeichnen zu dürfen.
 

Granger ist wohl froh mir entkommen zu können.

Ihre Bemerkung bringt mich zum Nachdenken und ich gebe nur ungern zu, dass sie Recht hat.

Wie immer. Ich weiß, ich kann es mir nicht leisten, dass mein Vater erfährt was ich wirklich treibe.

Denn ich selbst kann es immer noch nicht glauben. Aber mit Granger ist es einerseits so einfach.

Sie braucht keine unnötigen Worte, sie gehört keinesfalls dem typischen Mädchentyp an und dies verunsichert mich ein wenig. Ich habe keine Ahnung wie ich damit umzugeben habe.
 

Die Stunden für heute sind vorbei und ich lasse mich erleichtert auf die Couch im Slytheringemeinschaftsraum fallen, sobald ich dort angekommen bin.

Heute Nacht wird es Zeit Granger einen Besuch abzustatten. Mein Körper fängt schon an zu kribbeln wenn ich nur daran denke.

In nächster Zeit müssen wir wohl etwas enger zusammenarbeite.

Im wahrsten Sinne des Wortes.
 

Diese Nacht schleiche ich mich aus dem Schlafgemach der Slytherins und schicke Granger eine geheime Botschaft mit einem speziellen Ring, den ich uns extra dafür gekauft habe.

Die Verständigung funktioniert problemlos und Granger merkt es auf jeden Fall, sofern sie den Ring noch am Finger trägt.

Er glüht heiß und seine ursprüngliche Farbe wechselt von Rotgold zu Grünsilber.

Sie weiß, dass ich sie sehen möchte.

Und niemals würde sie es wagen mir zu trotzen. Hoffe ich jedenfalls, denn sicher bin ich mir bei Granger nie.

Sie ist viel zu undurchsichtig und kein Mann weiß woran er bei ihr ist.

Ich warte vor ihrem Gemeinschaftsraum auf sie. Die fette Dame schläft und bemerkt mich noch nicht, doch als spätestens Hermine aus dem Portrait steigt wird sie wach und beginnt zu zetern.

Granger zieht die Augenbrauen in die Höhe und will Fragen stellen, doch ich unterbreche sie barsch und ziehe sie mit mir fort.

Unser Weg führt uns in das Bad der Vertrauensschüler. Niemand um diese Uhrzeit benutzt das Bad und so sind wir ungestört bis zum nächsten Morgen. Oder noch länger.
 


 

Es ist warm hier drin, vor kurzem wurde das Bad noch benutzt, doch die Hauselfen haben bereits alles fleißig sauber gemacht.

Ich drehe das Licht auf und verhexe gleichzeitig die Tür und verhindere damit dass der Lichtschein oder gar Geräusche hinaus entfliehen.

Granger reißt sich von mir los und blickt mich trotzig an.

„Was soll das Malfoy? Es ist mitten in der Nacht und ich will schlafen.“ Ihr Ton ist schroff und alles andere als freundlich.

Ich setze mein selbstgefälligstes Grinsen auf und erwidere:“Das kannst du später noch. Aber ich denke, vorher wirst du zu beschäftigt sein.“

„Glaubst du, du Schlange.“

Ich lache laut los und komme auf sie zu. Sie weicht vor mir zurück bis sie gegen den Rand der riesigen Wanne stößt.

„Es gibt einiges zu bereden, denkst du nicht?“ Ihre Stimme ist so nah und leise, dass ich Mühe habe sie überhaupt zu verstehen.

Sie antwortet nicht, schlüpft stattdessen durch meine Arme hindurch und durchquert den Raum.

Blitzschnell bewege ich mich nach vorne und drehe die Wasserhähne der Wanne auf.

Das Wasser rauscht laut und weißer Schaum bildet sich langsam auf der Oberfläche.

„Du willst reden? Bin ich denn im falschen Film? Seit wann das denn?“

Mein Blick verändert sich und meine Stimmung verschlechtert sich von Minute zu Minute.

Das ist die andere Seite von Granger die ich mehr hasse als alles andere.

Sie steht allem viel zu skeptisch gegenüber, ist nebenbei unglaublich naiv und besserwisserisch und bringt mich regelmäßig zur Weißglut.

Ich hasse mich deswegen, denn mein Begehren steigt von Mal zu Mal und ich kann nichts dagegen tun.

So sehr ich auch widerstehen möchte, so schwer macht sie es mir doch.

„Weißt du, dass du selbst für eine Gryffindor viel zu unabhängig bist? Ist es denn so schlimm sich einmal fallen zu lassen? Vertrau mir nur ein einziges Mal Granger.

Habe ich dich jemals verletzt?“

Sie sieht mich fragwürdig an. Wahrscheinlich versucht sie gerade zu entschlüsseln ob ich noch bei Verstand bin. Selbst für mich sind diese Worte schwer auszusprechen.

Der höhnische Ton ihrer Stimme pikiert mich, doch ich lasse es mir nicht anmerken wie sehr ich mir ihre Worte zu Herzen nehme.

„Du bist so mies, Malfoy. Wieso sollte ich ausgerechnet dir vertrauen? Du bist Slytherin. Es liegt dir im Blut die Menschen vor den Kopf zu stoßen. Und selbst wenn du mich noch nicht verletzt hast, so ist das keine Garantie, dass du es nicht noch tun wirst.

Und wie Malfoy, wie soll ich mich fallen lassen können, wenn doch nichts als Abneigung zwischen uns steht, wenn die einzige Verbindung und das einzige Interesse nur auf körperlicher Ebene besteht?

Ich komme weiter auf sie zu, es lässt mich nicht kalt was sie von mir denkt und ich frage mich warum?

Woran liegt es dass ich es bereue kein besserer Mensch zu sein, ihr ebenbürtig zu sein?

Denn obwohl ich meine Herkunft anpreise und mich über sie stelle, so weiß ich im Grunde doch, dass ich nie ihr Niveau werde erreichen können.

Was macht sie so besonders, dass ich mir so unbeholfen und schlecht vorkomme?

Doch niemand merkt etwas von meinen wahren Gefühlen.

Ihre Hände zittern als uns nur noch Zentimeter trennen. Sie hat eindeutig Angst. Doch was soll ich tun um sie ihr zu nehmen?

Und irgendwie muss ich ihre Aussage entkräften bevor ich selbst daran glaube.

Meine Arme schließen sich fest um sie, drücke sie an meine Brust. Automatisch legt sie den Kopf an meine Schulter. Beruhigend streiche ich über ihr Haar und flüsterte Dinge in ihr Ohr die sie hoffentlich zum Nachdenken bringen.

„Du hast Recht, vielleicht liegt es mir im Blut, abstoßend auf jene zu wirken, denen man im Grunde imponieren möchte.

Aber ich weiß nicht wie ich dich jemals verletzen könnte, denn meine Worte sind nichts als leere Phrasen und meine Vorurteile beruhen lediglich auf der Unsicherheit eines Jungen, der niemals erfahren hat wie es ist für vollwertig erklärt zu werden.

Alles was ich von mir gebe und alle Worte die ich dir jemals an den Kopf geworfen habe dienten dazu zu verbergen wie zerstört und kraftlos ich bin.

Ich beneide Menschen wie dich die ihren Stolz bewahrt haben, deren Charakter durch nichts verdorben werden kann.

Aber ich glaube auch, dass du mich in Wirklichkeit nicht hasst, du bist nur wütend darüber dass ich dich so behandelt habe wie ich es von meinem Vater gelernt habe.

Und ich weiß, du willst mir nicht vertrauen, denn das könnte bedeuten dass du die Unabhängigkeit verlierst die doch so typisch für dich ist und dich auszeichnet.

Und ich weiß, dass du Angst hast dich mir hinzugeben, weil du befürchtest du könntest dich in diesen Gefühlen verlieren und feststellen, dass die Wut sich nicht mehr aufrechterhalten lässt.“.
 

Draco Malfoy spürt wie sich Hermine in seiner Umarmung bewegt und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes das Wasser aufhört zu fließen.

Sie verbirgt ihr Gesicht weiter vor Scham an seiner Schulter, doch hört er das leise Schluchzen das ihrer Kehle entflieht.
 

Ihre Haare kitzeln ihn an der Nase und er saugt die Luft förmlich ein um ihren Geruch zu inhalieren.

Plötzlich zuckt er zusammen als er ihre warmen Hände unter seinem Pullover fühlt, die sich haltsuchend in seine Schulterblätter krallen.

Ein schmerzerfülltes Stöhnen kann er jedoch nicht unterdrücken.

Hermine Granger regt sich in seinen Armen, ihr Mund nähert sich wie zuvor seinem Ohr und presst hervor:“Du hast Recht in allem was du sagst. Du hast Recht wenn du glaubst, dass ich Angst habe meine Gefühle zuzulassen und du hast Recht wenn du meinst dass ich bereits mehr für dich empfinde als vertretbar wäre.“

Ich schließe die Augen und höre mir ihr Geständnis schweigend an.

Es überrascht mich keineswegs, allerdings ist es ein Unterschied es aus ihrem Mund zu hören oder nur zu vermuten oder gar zu hoffen.
 

Ich trat einen Schritt zurück und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Die Tränen benetzen meine Haut, warm und salzig.

Mit einem Blick in ihre warmen braunen Augen senke ich mein Gesicht und unsere Lippen treffen sich zu einem vorsichtigen Kuss. Unsere Körper drängen sich aneinander.
 

Bald liegen die Kleidungsstücke am Boden, Hände wandern sehnsüchtig über Körper, über Rundungen und über Muskeln, Narben und über das Geschlecht. Beide Atem gehen schwer und Malfoy zieht sie mit sich in das warme Wasser.

Am Beckenrand ist es seicht und man kann bequem sitzen und Malfoy macht sich dies zunutze.

Das Wasser ist warm, beinahe heiß und es umspielt ihre Körper so wunderbar, das Liebesspiel bekommt einen völlig neuen Reiz.

Hermine sitzt auf seinem Schoss, seine Bewegungen sind rhythmisch und lassen sie vor Glück aufschreien. Sie küsst ihn fortwährend. Er stöhnt in ihren Mund, seine Zunge umkreist ihre Brustwarze und ihr schneller Atem, ihr Keuchen erregt ihn sehr viel mehr.

Und als sie beide schließlich dem Höhepunkt entgegensteuern, klammern sie sich noch fester aneinander.

Und als er sich schließlich in ihr ergießt, versenkt sie ihren Mund an seinem Hals und saugt daran um nicht vorn der Welle der Erregung mit fortreißen zu lassen.
 

Hermine entzieht sich ihm und lässt sich erschöpft neben ihn ins Wasser sinken.

Ihr Atem beruhigt sich langsam wieder und das Glücksgefühl ebbt ab.
 

Sie sitzen still nebeneinander, verlegen um jedes Wort, das den alten Krieg wieder auferstehen lassen könnte. Hermine schließt die Augen und lehnt sich zurück, das Wasser lullt sie ein und macht schläfrig.

Ihr Körper ist entspannt und insgeheim dankt sie Malfoy für diesen Moment.

Ihre Ohren spitzen sich als sie neben sich Bewegungen spürt. Das Wasser schwappt ihr ins Gesicht und empört spuckt sie Wasser und reibt sich die brennenden Augen.

Nach mehrmaligen Blinzeln zieht sie die Augenbrauen in die Höhe und muss feststellen, dass Draco verschwunden ist.

Bekümmert holt sie Luft, schließt abermals die Augen und taucht einfach unter.

Sie lässt sich treiben, konzentriert alle Sinne nur auf das Wasser und wie es ihrem Körper schmeichelt.
 

Und als sie denkt es kann gar nicht mehr schöner kommen, spürt sie plötzlich etwas an ihrem Bein und es zieht sie nach unten.

Panik ergreift sie und mit schreckengeweiteten Augen erblickt sie Malfoy, der sie in die Tiefe zieht.

Sie weiß nicht wie lange er schon unter Wasser ist, doch ihr geht langsam die Luft aus.

Doch Malfoy hat nicht die Absicht sie los zu lassen. Das Becken ist sehr tief, das Wasser klar und er zieht sie mit sich nach unten. Sie schlägt um sich, doch er reagiert kaum.

Schließlich lässt er sie los und schwimmt mit ein paar Schwimmzügen ganz nah an sie heran, presst ihren Körper an seinen und mit ihrer Gestik zeigt sie ihm das ihr langsam die Luft ausgeht.

Draco handelt rasch, seine Lippen pressen sich auf ihre und mit seiner Zunge erzwingt er sich den Eingang in ihre Mundhöhle.

Und so teilten sie nicht nur die Luft und den Kuss, sondern auch die Erregung.

Gemeinsam stiegen sie an die Oberfläche, vertieften den Kuss und tauschten erneut Zärtlichkeiten die sie bis zum Höhepunkt führten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  misanthropical
2009-01-06T14:01:47+00:00 06.01.2009 15:01
DAMN, warum hast du für diese FF nur so wenige Kommentare? >_<

Ich liebe sie Q_Q das ist so toll...
ich weiß grad gar nich was ich schreiben soll >.<
das kap ist.. toll.. und ich hab ja so ein komisches Gefühl was diesen Varitas-Trank betrifft <<~

dein Schreibstil ist auch gut <3 :) flüssig und angenehm lesbar :)
nix zu meckern, immer weiter so

...ens beim neuen kapitel würd mich sehr freuen^^"~
Von: abgemeldet
2009-01-01T18:12:46+00:00 01.01.2009 19:12
geiles kap. schreib schnell weiter.
bin gespannt wie es weiter geht.

lg namilein1


Zurück