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Father

[Future-Trunks x Vegeta]
von

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Chapter 12

"Greif mich an!" ich huste leise, na das kann ja was werden... was erwartet Vater von mir? Eine geschlagene Woche wohne ich jetzt schon wieder hier in der Capsule Corporation und Vegeta will mich wieder auf Hochtouren bringen... oweia... ohne zu Zögern stürze ich mich aber auf ihn los und will immer wieder versuchen ihn zu treffen - vergebens. Vater lacht nur leise, als er immer wieder meinen Schlägen und Tritten ausweicht, will er sich über mich lustig machen? Na warte... ich halte inne und sehe ihn an - kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Greif mich doch auch mal an... los... und er zögert ebenfalls nicht und schlägt zu - wie erwartet nicht mit aller Kraft, aber ich lasse mich treffen und kippe zurück. Ich schließe meine Augen und bleibe liegen... mal sehen, ob er darauf reinfällt... "Bei einem wirklich starken Gegner, der seine ganze Kraft einsetzt wärst du jetzt tot, Trunks!" - ich antworte nicht. Beiß endlich an...

"Trunks?" jaha komm her... verdammt, das tut weh... "Koibito?" leise höre ich Vater näher kommen. Tadaa er macht sich Sorgen... ich sollte das mit dem Kämpfen und dem Physiotherapeuten-Job ernsthaft überdenken und Schauspieler werden... "Trunks!" jetzt beugt er sich leicht über mich und rüttelt an meinen Schultern. Jetzt? Jetzt!

Reflexartig schlage ich meine Augen auf und stoße Vegeta von mir - darauf war er wohl nicht gefasst und plumpst mit den Armen rudernd und dem Rücken voraus vor mich. Jetzt liegt er da... haha, bin ich gut... sofort rapple ich mich auf und setze mich auf ihn. "Bei einem wirklich starken Gegner, der seine ganze Kraft einsetzt wärst du jetzt tot, Vegeta!" ich muss grinsen - er macht sich noch immer zu viele Sorgen um mich.
 

Im ersten Moment blickt er mich nur perplex an und scheint nicht zu wissen, was er sagen soll - holt dann aber Luft und haucht ein "Um einen wirklich starken Gegner, der seine ganze Kraft einsetzt und NICHT Trunks heißt, würde ich mir kaum Sorgen machen und ihn töten, wenn er da so am Boden rumliegt..." vor sich hin. Ich lächle und beuge mich zu seinem Gesicht vor, Vegeta hatte schon immer solche Antworten parat gehabt... Langsam leckt er mir Blut aus dem Mundwinkel "Du kämpfst noch immer wie ein Teenager..." - "Achja?" - "Und du siehst auch noch immer so aus...". Ich muss lachen - Vater sieht mit seinen 38 Jahren auch noch immer aus wie 20... ob das mit dem Saiyajin-Blut zusammenhängt? Na auch egal...

"Klopp das nächste Mal nicht so fest zu..." - "Mh..." ich senke meine Lippen auf die meines Vaters - es ist wieder alles so wie vor 9 Jahren... Vegeta hat sich auch ganz schnell daran gewöhnt, dass ich wieder hier bin.
 

Plötzlich wird die Tür zum Gravitationsraum aufgerissen, ich schrecke auf - da steht Mutter in der Tür und starrt in unsere Richtung. Oh nein... was jetzt...? Wir hatten unsere Beziehung doch geheim gehalten... und ich sitze hier auf Vater rum...

"Vegeta?!!" Arg... jetzt gibt's wieder eine Standpauke... zu meinem Erstaunen bleibt Vater aber ganz cool und lässt Mutter mit einem "Du störst, Weib!" abblitzen.
 

Es ist schon spät... Vegeta ist im Bett, ich gammle hier in der Küche rum - kann nicht schlafen... ich scheine noch keinen wirklichen Schlafrhythmus gefunden zu haben. Mein Blick fällt auf die Wanduhr - 3 Uhr morgens... uh, toll... wieder nippe ich leicht an meinem Glas Wasser. Meine Finger schieben sich an meine Wange und fahren dort ein Pflaster entlang - Vater hat sich in letzter zeit mit dem Kämpfen kaum zurückgehalten... und das, obwohl er 9 Jahre Vorsprung hat... ich muss grinsen. Wofür trainieren wir eigentlich jeden Tag...?

Ein Schatten an der Wand neben mir lässt mich hochschrecken und ich fahre herum - ich atme leicht aus, als ich sehe, dass da nur Mutter in der Tür steht. Was will sie hier? Ich sollte sie ignorieren... das gestern im Gravitationsraum war mir schon peinlich genug.

Jetzt kommt sie näher - ich drehe mich wieder weg und trinke weiterhin an meinem Wasser rum... bitte sprich mich nicht an, sprich mich bloß nicht--- "Trunks?"

Oh na prima... "Ja...?" sie geht nur an mir vorbei und stellt sich an den Herd, fängt an Milch zu kochen. Leicht verwirrt sehe ich ihr zu - hat sie das mit Vegeta schon wieder vergessen? Das kann nicht sein....

"Auch nen Kakao?" - "Ehm... na gut..." eigentlich hab ich ja schon genug Wasser getrunken, aber egal... immer schön fügen und mehr oder weniger sympathisch bleiben... dann krieg ich keinen Ärger.
 

Leicht lächelnd stellt mir Bulma eine Tasse Kakao hin und setzt sich mir gegenüber hin - etwas unwohl ist mir schon... was denkt sie sich gerade? Eine Weile lang sehe ich ihr nur dabei zu, wie sie an ihrer Tasse rumnippt - als sie in meine Richtung blickt, nehme ich aber auch einen Schluck. Ich mag es nicht, wenn mich jemand so anstarrt... es ist mir unangenehm, Mutter soll wegsehen. Ich schweige aber nur weiterhin und trinke meinen Kakao schnell aus, ich sollte zurück ins Bett, da hab ich meine Ruhe...

Plötzlich fängt Bulma an zu grinsen - was ist los...? Mir verschwimmt alles so komisch vor meinen Augen - alles dreht sich... ich sollte wirklich ins Bett, ich bin bestimmt übermüdet...
 

Ich will aufstehen, doch irgendwie wollen meine Beine nicht so recht - ich stütze mich leise luftholend an der Stuhllehne ab und falle dabei fast hin. "Trunks, alles okay?" ich blicke auf und blinzle, ich kann kaum was erkennen "Mu-Mutter..." - irgendwie geht mein Ton etwas lallend und ich kann nichts dagegen tun. Mir ist heiß, ich zittere am ganzen Körper. Ich merke gar nicht, wie Bulma näher kommt und mich zurückdrückt. Ich lande mit meinem Hinterteil am Tisch und kippe zurück, als ich den Halt komplett verliere.

"Na?" ich verenge meine Augen wieder leicht, um besser zu sehen - Mutter hat sich über mich gebeugt, was ist...?
 

Ein Keuchen entringt meinen Lippen, als sich Bulma gerade an meinem Oberkörper zu schaffen macht. Im Moment ist mir alles egal, die Hälfte von dem, was sie da mit mir macht, bekomme ich gar nicht mit... mittlerweile realisiere ich es nicht mal mehr, dass das da über mir meine Mutter ist - meine Nägel bohren sich in ihre Schultern, als sie sich nach einigen Minuten auf meinen Schritt sinken lässt. Ich zittere noch immer, Schweiß tropft über meine Stirn und meine Haare kleben mir nass im Gesicht. Ich stöhne laut auf, meine Sinne sind total vernebelt - was macht Mutter mit mir?

Ein Druck macht sich in meinem Unterleib breit und lässt mich wieder nach Luft hapsen - das Gefühl wird immer intensiver und mein Atem geht schwer und stoßweise. Ich versuche wieder zu einem klaren Kopf zu kommen, doch mit jedem Versuch das zu schaffen, scheine ich mich weiter weg zu entfernen.



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